02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 29.12.1917
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1917-12-29
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Urheberrechtsschutz 1.0
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19171229027
- PURL
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- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1917
- Monat1917-12
- Tag1917-12-29
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LWw PM «bch »M> »chwn «on r«w«n »i» Umgebung -» La«, »orh« derrit» «i» v-k-b«Ä.M«tt d>« SL. Jahrgang. 388. >» «n« a«la«t««aad« «Han» Sonnabend, LS. Dezember 1V17. Drahtanschrift: Fernlpr-Her-Tammemnmmer: »»»LI. Rur für Rachtzesprilch«: »0»U. HogvünS-l 18»« «erNIllhrllch In Dre»»«n un» «»»«»» bei p»«tm«II,ei Zulreguni l«n L»n». und Mente,«« mu «»»««» H»I« de» »mm«I^> Znftillnn, »nrch »I, Poti (»tz« vetzell«,!»» «.M M «onot-tch > «« M. >nr»»D«n-Pr«<I«- Die,m,«.»,« »Silben >»»>. B»rru»«p>>>e u »n«i,en ,n Rnmmernn«ch »«»»<«. A»l«»t«H»n 42»rtf. Lv— «u»».«ultt ,«, Oermi^iMtzl.—«e^gb,.i»p> Schriftleitung und KauvIgeschSstrstell«: Marlenltrahe »8 40. rcuü u- Verlag von Llepfch L Reichs in Lre,den. Aichbrnck nn» «II bmNIche» Vu«Ien«n^>d, «,D»e«dnt» Nach» «I «ilift» - Unm« <m^e ScheUma» »erben «I»l auldewah«. Rascher Fartgang der Verhandlungen mit den Russen. Ledirfteheude llvterbrechvvi der Veralungen l» Breft-Litswik. — Zer Verband and die neae Sriedearaassorderaag.— Deutscher Varstob Mich doa Lunedille. — Meder 18 OOS rönnen Schiff»»»« derirntt. — Vertrauen,dotum iiir die sranritsilchr Negieruug. Der anitiiche deutsche Krlegrbericht. l«»tlich.s i Clämenceau will. um einer Interpellation Wer die Abberufung der MilttärattachoS der Entente zuvorzukom- men. den Armeeausschüssen der Kammer und des Senats S robeS Hn nptqnnrtier. 18. Dezember. tieferen Bewegmünde Mitteilen. WsstNcher Krleqsschariplatz. An einzelnen Stelle« der Front lebte am Tage dt« Se« sechtStLtigtelt vorübergehend ans. Anf dem östliche« vlaasiUser »ar ste anch «ährend der Rächt lebhaft, köstlich von Lnneville brachten ErknnbungSabteilnnge« eine Anzahl Gesangene ans de» sranzökische« Gräben ei«. vestNcher Kriegsschauplatz Nicht- Renes. Mazedonische Front Amischen Ochrida.nndPrespa-See. i« Terna. Boqe« »nd ans dem östlichen Wardar»User z«it»eiltg erhöhte »rttlerietätiskeit. JtaNenlsche Front Tagsüber war das Feuer aus der Hochfläche von Asiag » n»d am Tomba.Nücke« gesteigert. Der Erste Generalgnartiermeifter: 1V. T. vi Ludendorff. Amtlicher deutscher Admlralstabsbericht. Berlin. -7. D-iz. sAmtlsch.» «ns de« nördliche» ?äD.ÄV«'L' L'.7L'.'L .'"ll,7."J "'LN"Ü.' versenkte« Schiffen bAando« sich el» grober Dampfer von Mindestens NM Br.rR.-To.. ferner ei» «ener englischer Dampfer, anschelnend vom EinhcitStyp. der ans einem dnrch fünf amerikanische Zerstörer und mehrere Bewacher stprk gesicherten Geleitzug heransgeschosfe« «nrde. sowie der französische Segler «Roire Dame de Rostrenen". lW. T. B.i Der Chef des Abmiralstabs der Marine. rie Berhaudlunaen tu Arcft-Litowst. Brest-LitowSk. 17. Dez. Die Beratungen der Delegationen der Verbündete« mit de« Vertretern Rnk-> lands über die Tpezialfrage« mnrbe« auch i« Laufe des heutigen TageS fortgesetzt. Dies« Beratungen sind in zwischen soweit gefördert worden, bah ein« kurze Unter brechung der Berbandlnngcn in Aussicht genommen werde« kaü«. v« den Delegationen, von denen Einzelne mit ihren Heimische« Behörde« Fühlung zu nehme« haben, hierzu Ge legenheit zu biete«. Ler Verband ,md die neue Frieden»«,,sforderm,g (Eigene T> ra h t m e l d u n g e n.s Basel. 28. Dez. „Daily Mail" meldet: Die neue Ein- lädung der russischen Regierung, an den allgemeinen FriebenSberatungen teilzunchmen. ist am Mittwoch abend ich Kabinett eingegangen. Infolge der Erkrankung Lloyd Georges tritt das-Kabinett in dieser Frage erst Freitag zusammen. Seine Entscheidung wird konform mit den der übrigen Alliierten geben. Ohne dieser Stellungnahme vov- Sügrelfen. kann gesagt werden, bah keine neuen Um stände ringetreten sind, die eine Aenderung In den bis herigen Anschauungen deS britischen Kabinetts begründen könnten. ' Genf. 28. Dez. „Journal -es DSbats" schreibt: Voraus sichtlich wird Frankreich die russische Einladung gar nicht beantworten. ClSmericeau wird bi« Stellimg- nahme der Regierung in den Ausschüssen des Senats und der Kammer persönlich begründen. Für Frankreich gibt es nur ei»« einzige Möglichkeit, zum Frieden zu kommen, das ist der Sieg. - Zürich. 28. Dez. Der „Tagesanzeiger" meldet aus London: Die englische Regierung weigert« stch, im Unter hause «ine Besprechung von Lord Lansdowncs Brief zu- -ulafsen. da die Zeit zum Frieden noch nicht ge kommen sei. Zürich, 28. Dez. Der „Corriere bella Sera" und der „Sccolo" begründen in längeren Abhandlungen die Not wendigkeit für Italien, die neue russische Friedens- einladung abzulehnen, wenn Italien nicht den Krieg verlieren wolle. Ai berufnnst der Verbnnd»-Militärmisfi«nen. d. Havas meldet aus Parts: Der Doyen der Militär- attvchüS im russischen Hauptquartier erklärt« dem russischen Oberkommando offiziell: Angesichts der Eröffnung der Verhandlungen zwischen Ru bland und den Zentralmächte n erachten die alliierten Botschafter und Gesandten es als genügend, beim russischen Haupt- quartier nur «ine verminderte Vertretung zu unterhalten. Sollte« die Feindseligkeiten wieder ausgenom men werden, so würden die ChesS der Missionen ihre Posten wlkbcr etnnehmen. Wenn vor diesem Zeitpunkte bas rus- fische Oberkommando e» für nötig erachten sollte. Maß nahmen zur Reorganisation der Armee angesichts möglicher Militärischer Unternehmungen zu ergreifen, und wenn ihm dann die Mitwirkung der Mtlitärmissione« hierzu' er- wünscht erschien^ so seien die Thef» der Missionen bereit, auf d«ü ersten Ruf de- russischen Oberkommando- »u er. Weitere deutsche Preffeftimme«. . Die „Deutsche Tagesztg." äußert sich in einem zweiten Artikel wie folgt: „Gerade in diesem so prägnanten Augenblicke mutz daS Dauernde und das Kurzzeitige und Unberechenbare, das Große und das Kleine scharf unter schieben werden. Und das unbedingt vorwiegend Grobe wie Dauernde scheint uns in diesem Falle die Sicherung des Deutschen Reiches im Osten be deuten zu müssen: militärisch, maritim und wirt schaftlich. Einem langsameren und — möglicherweise, wenn auch keineswegs sicher — stellenweise unbeaucmercn Gange der Frtedensverhandlungen diese deutschen Lebens bedingungen zu opfern, wäre ein Verfahren, welches wir trotz „Vorwärts" und Genossen weder als politische Klug heit und Gewandtheit, noch als ein unter irgendeinem nationalen Gesichtspunkte verantwortbares Verfahren an- sehen könnten." Der „Bürsenkurier" meint: Deutschland führt den Krieg um des Friedens willen. Die Taten unserer Wehrmacht und die Schicksalögunst lieben in dem Lande unseres wehrfähigsten Gegners denselben Friedensgedankcn siegen, für den das Blut der Deutschen und Verbündeten geflossen ist. AuS dem Feinde im Osten wird ein im Geiste Verbündeter. Ob die zehn Tage Frist ein Aufklang des Weltfriedens oder ob sie der Beginn eines neuen Kampfes seien. Deutschland könne gar nicht anders, als vor dieser Entscheidung deq Gegner noch einmal vvx die Schicksals frage ^'stellen.' i . Die „Germania" führt aus: Es dürfe nicht über sehen werden, datz «S sich in erster Linie um eine Frage des Sieges üeS Rechtes über die Gewalt handelt. In diesem Sinne müsse das einstweilige Ergebnis von Brest-Litowsk alS der Weg ertannt werden, auf dem die Zukunft unseres Volkes ebenso sichergestellt werden könne, wie die berech tigten Ansprüche anderer Nationen. Zehn Tage etwa hat es gedauert, schreibt die „B o l k sz't g.", bis das an der serbischen Grenze auf schwelende Feuer das europäische Pulverfaß zum Explo dieren brachte: in abermals zehn Tagen soll stch entscheiden, ob der mehr als 40 Monate lodernde Brand durch eine ein mütige Tat aller.Beteiligten, mit einem,Schlage erstickt wird. Zehn Tage sind keine lange Zeit zur Entscheidung, aber zehnmal ausreichend für den. der den VerstäNdigungs- srieden will. Der „Vorwärts" sagt: Geht der Krieg iu, Westen weiter, so werden ihn die deuischen Soldaten in dem Be wußtsein führen, dqß die Gegner es nicht anders gewollt haben, und der tiefe. Haß gegen den nicht endenden Krieg wird seinen Stachel nicht nach innen, sondern n ach anße n kehren. Drüben werden sie wissen und sollen es wissen, daß cs nur eines Wortes ihrer Staatsmänner bedurft hätte, damit sie in allen Ehren, ohne Schaden ihres eigenen Lande-, zu Weib und Kind hätten zurückkehren können. Wir aber wollen, fetn von Kriegsbcgetstcrung. doch in trotziger Entschlossenheit der kaum noch fernen Stunde harre», die den blutigen Bann bricht. O*ftrrr«1chisch-«»»»K«»ische Preffeftimme«. Sämtliche Wiener Blätter betonen die große Bedeutung des am ersten WcihnachtSfeiertage in Breft-LitowSk er folgten Einvernehmens Über die Grundlage eines all gemeinen Friedens. — Das „Kremdcnblatt" steht in der Raschbett, mit der dieses hochcrfreultche Resultat erreicht wurde, einen Beweis W» den aufrichtigen und ehr lichen Friedenswillen des Mtztvundes und Rußlands, und schreibt: Ls hängt jetzt ganz vvn den Westmächten ab, ob di« Menschheit tatsächlich von dem furchtbaren Nebel des Weltkrieges erlöst werden soll. Diese wissen jetzt ganz ge nau, daß der Bierbund den Frieden ernstlich und ausrichtig anstrebt, sie wissen aber auch, daß Rußland von demselben Gefühl beseelt ist, und sie mögen nun mit sich zu Rate geben, welche Kolgerunge« sie daraus ziehen wollen. — Die „Neue Freie Presse" sagt: Aus den Kundgebungen in Brest-Litowsk ist zu schließen, daß die Entente einem allgemeinen Frieden nur dann werde auswcichen können, wenn sie den Druck abzuschütteln vermag, den die Beschlüsse von Brest-Atowsk auf ste üben werden. Denn die Bor wände zur Verlängerung des Krieges sind unhaltbar ge worden. Die Grundsätze eine- allgemeinen Friedens sind eine goldene Brücke für die Entente. — DaS „Neue Wiener Tagblatt" meint: Die Regierungen der Ententemächte mögen cs versuchen und werden, wie die russische, sich überzeugen können, daß sie mit uns verhandeln können, allerdings nur dann, wenn sic sich hen Voraus setzungen anschließen, über die wir mit den Vertretern Ruß lands einig würben. — Die „Zrit" gezeichnet das in Brest-Litowsk geschaffene FttrbenSprvgramm als klar, ein- fach, kurz und-bündig. Run müsse« die Gegner ebenso un umwunden mjt der Sprache heraus, ob sie den Frieden wollen oder nicht. — Die „Arbeiterztg." verweist aus das stete Bestreben -er Sozialisten der Mittelmächte, aus den Verhandlungen mit Rußland einen allgemeinen Frieden hervorgehen zu lassen. " ' j (Ungar. Telegf.-Korr.-Bu»«»«.) Sämtliche ungarische Blätter besprechen -e« Bermuf der FrirbenSvikrhgndlungen! vyn Prest-LitowSk mit größter Genugtuung und betonen «instipimls die-Bedeutung der Veröffentlichung utzsrrer Krsedenöbedinguyaen. da hleritzit den Entente - Staats- männex» K«Wässe entvißeit Fi. ih»« Völker über unsere angeblichen Absichten frevelhaft irrezusühren. — Der „ P e st e r Lloyd" schreibt: Wir haben in Brcst-SitowSk eine offene und ehrliche Sprache geführt, die nur mißver stehen kann, wer sich nicht zum Frieden verstehen will. — .. Pesti Hirlap" schreibt: Tie Frage des Sclbstbestim- mungsrechses müssen wir völlig billigen. Denn gerade vom Gesichtspunkte der Monarchie und namentlich Ungarns ans können wir von dem wichtigen Grundsätze nicht abweuhen. daß innere Fragen einzelner Staaten nicht zwischenstaatlich erledigt werden können. — „Az Ujsag " schreibt: Sowohl die russischen Friedenswünsche als auch die von wahrer Friedensliebe durchdrungene Rede des Grasen Czcrnin und die Harmonie- die in dem grundsätzlichen Uebereiu- kommen zur Geltung kommt, machen es den Ententemächten fast unmöglich, nicht offen zu erklären, ob sie die Verein barungen von Vrest-Litowsk annehmen oder vor der ganzen Welt beweisen, daß sie aus imperialistischen Gründen den Krieg fortsetzen wollen. — „A Billag" schreibt: Die Ententevölker werden aus den veröffentlichten Dokumenten ersehen, daß die Mittelmächte es mit einem Frieden ohne Annexionen und Kriegsentschädigungen ernst und ehrlich meinen. — P e st i N a p l o " sagt: Da nun erklärt worben ist. daß die Mittelmächte an keine Gebietseroberung denken j und den im Kriege besetzten Ländern ihre Selbständigkeit nicht nehmen wollen, steht die englische Regierung nunmehr konkretisierten Erklärungen gegenüber. Neutrale Urteile. Der erste vorliegende Schweizer Kommentar zu den Berliner und Wiener Nachrichten über die Verhandlungen in -Brcst-Lstowst stammt vom Betner „Jntelligenzblatt". das darauf hinweii't, datz sich der „Temps" noch gestern über das unverbrüchliche Stillschweigen der Mittelmächte zu den Kriegszielen beklagt habe. Heute werden die verkündetet« Grundsätze eines deutschen Friedens auf ihr Wesen .und Ihren Wert untersucht werden. Ohne nähere Besprechung will das Blatt schon heute sesthalten, datz die russische Dele gation den versöhnlichen Charakter des Programms ätz- erkcnnt. Mit der Antwort der Mittelmächte sei jcdcnsalls ein bedeutender Schritt zur Klärung der F r i e d e n s s r a g e getan. In den Entenieländern werde es nicht an Stimmen fehlen, die den Beitritt der Entente mächte zu den Friedensverhandlungen befürworten. INTS.f Das Lausanner sozialiftiiare Blatt „Droit du Pe.uple" verurteilt scharf die Machenschaften der E n t e n t e. g e g e n R u tz I a n d , das heute grötzerem Hqtz begegne als Deutschland. Zur clsatz-lothringiichen Frage äußert sich das Blatt folgendermaßen: Wir begreifen, Satz der russische Bauer sich nicht wegen Elsaß-Lothringen töte» lassen will, wie übrigens auch die Millionen von Fra» zosen, die den Frieden fordern, das nicht wollen. Wir begreifen alle jene, die ein Ende des Krieges wün schen. (W.T.B.) „Allg. Hände lsbl." nennt die Vorbehalte der Mittelmächte bezüglich eines sofortigen all gemeinen Friedens ohne Annexionen und Krieascntschädi gungen logisch und begreiflich. Die Miitelmärhie tönnten wohl mit Rußland Frieden schließen, aber sie könnte» sich nicht gegenüber allen anderen Kriegführenden die Hände binden, ohne die Gewißheit zu haben, daß auch die anderen die allgemeinen Grundsätze annehmen, die die Mittelmächte bei den Verhandlungen mit Rußland als be rechtigt anerkannt haben. Die Mittelmächte habe« von neuem gezeigt, daß sie trotz allem Gerede der Gegenpartei bereit sind, einen allgemeinen g c r e ch t e » F'r i e- den zu schließen. iW. T. B.i ». Mackensen über den Frieden. b. Der Bürgermeister von Bad Schmiedeberg, das dem Generalseldmarschall v. Mackensen das Eliten bürgerrecht verliehen bat, erhielt von dem berühmten Heer sichrer folgendes Dankschreiben: „Sehr geehrter Herr Bürgermeisters Eure Hochwohlgeborcn haben mich durch die Gluck wünsche zu meinem Geburtstage nnd die Mitteilung meiner Ernennung 'um Ehrenbürger Srhmiedcbcrgs aufrichtig er freut. An meiner bescheidenen Wiege in Haus Letpnttz ist mir vor 08 Jahren »diese Ehre wie manche andere von meiner Mutter nicht gesungen worben. Ich bitte Sie, der gesamten Bürgerschaft meinen Dank dafür anbzusprecheu. Die Ebrenbürgerschast Schmicdebergs verknüpft mich durch ein neues Band mit meiner unvergessenen Heimat. Diese in hoffentlich bald wtederkchrrnder friedlicher Zeit wieder sehen zu können, wird mir einen währen HerzenSgcnuß bereiten, aber in aller Stille, möglichst unerkannt. Wie die Sonne, scheint ja auch der Welt der Frieden von Ostcnhcr kommen zu wolle» Derbe »tsche Soldat w i r d i h n f i e g r e t ch e r t ä m p s c n voll Znversich t. Ener Hvchwohlgebvren ergebenster Mackense n." Im Felde, 8. Dezember 1!1I7. ch Eie 1a«ere Sage in Musflanb. „Socialdcmokratrn" gibt eine Unterredung wieder, die der Stockholmer Vertreter des Blattes mit dem schwedischen Sozialisten ReichStagSabgeorbneten Höglund gehabt hol. der von der Reise nach Petersburg zurückgekehrt ist. Hög- lunb sagte, datz dir Nachrichten der Entente über Un ruhen in Petersburg vollkommen aus derLust gegriffen seien. Ebenso fa -ch seien die Behauptungen, daß di« Regterungsmitglicber mit diktatorischer Gewalt äüf- treten. Die Grundlage für die Macht der Bol schewiks-Regierung bildeten zwei Millionen Sol daten» sowie fast die gesamte organisiert« Arbelterschnft.
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