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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 05.12.1873
- Erscheinungsdatum
- 1873-12-05
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187312054
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18731205
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18731205
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1873
- Monat1873-12
- Tag1873-12-05
- Monat1873-12
- Jahr1873
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 05.12.1873
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durch eine Kältemischuua stark abgekühlt war. daß Wasser, welches nach Beendigung des Versuchs ru einem Uhralase gesammelt wurde. — Hiermit verließ der Herr Vortragende den Kohlenstoff, auf den er im Verlauf seiner späteren Borträge (bei den Brennmaterialien und Nahrungsmitteln) nochmals zurückzukommeu versprach, und wendete sich zwei anderen brennbaren Körpern, dem Schwefel und dem Phosphor zu. Beide geben durch Verbrennung in Sauerstoff unter schöner Lichterscheinung saure OxydationSproducte, schwef lige Säure und Phosphorsäure. Wegen der niedrigen Entzündungstemperatur des Phosphors gelang es, letzteren sogar unter Master »um Brennen zu bringen, indem ihn der Herr Vor tragende durch heiße- Master schmolz und sich nun beim Einleiten von Sauerstoff unterhalb der Flüssigkeit voluminöse hellleuchtende Flammen entwickelten. Der Schwefel verbrannte m einem GlaSrohr im Sauerstoffstrome mit prächtigem blauen Licht, ließ sich durch Erhitzen au- einer Retorte destiüiren und brachte, mit blanken Kupserdrähten in einem Glaskolben erhitzt, unter lebhaftestem Erglühen jene zum Schmelzen. Schließlich zeigte der Herr Vortragende noch die außerordentlich leichte Entzündlichkeit des Phos phors. indem er ein Papier mit einer Lösung destel n in Schwefelkohlenstoff übergoß, worauf nach anz kurzer Zeit, infolge einer Selbstent zündu ig. mächtige Flammen emporschlugen. Durch ungeteilte Aufmerksamkeit und allseitigen lauten Beifall gab die dicht gedrängte Zuhörer schaft wiederum zu erkennen, wie sehr sie dies: Lorträge zu schätzen weiß. Aus Stadt und Land. * Leipzig, 4. December. Es wird wohl überall einen befriedigenden Eindruck machen, daß, wie auS der an der Spitze der 1. Beilage abgedruck ten Bekanntmachung ersichtlich, die Mitglieder der „Freien Vereinigung" in der 2. Kammer de» fächs. Landtag- sich zu einem Lande-au-schuß für die Reich-tag-wahl constituirt haben. Mir können nachträglich noch hinzufügrn, daß ein Füufer-AuSfchuß (Krause, Kirbach, Israel. Leist- ner. Winkler) die Geschäftsführung de- LaudeS- «urschusses übernommen hat. Die in der Be ! anntmachung erwähnte LandeSversammlung soll am zweitnächsten Sonntage, den 14. Decem ber, in Dresden stattfinden. Mehrere neue Cansidaten für daS Mandat eine- ReichStagS- Abgcordncteu sind gefunden; dennoch bleibt zu wünschen, daß noch Andere, welche eine Wahl anzunchmen geneigt sind, sich beim Fünfer-Au-» schuß melden. Ueber die Berathungen, welche Vau Seiten der Couservativen und der Fortschritts partei »n Bezug aus die RetchstagSwahlen ge» pflogen wurden, ist etwa» Zuverlässiges bis jetzt nicht zu unserer Keuntuiß gekommen. * Lrizyiq, -.December. Eine Anzahl hervor ragender Orientaliste» sind zusammenactreten, um zur Feier des bOjährigen DoctorjubiläumS de» Herrn Hofrath» Professor vr. Fleischer am 4. März 1874 ein Flelscherstipendium zu begründen, welche» zunächst von Pros. Fleischer selbst und später von dem Vorstand der Deutschen Margkaländischen Gesellschaft an jüngere Gelehrte, die sich schon als tüchtig in den semitischen, be sonder» den arabischen Studien bewährt haben, ohne Unterschied der Lousesfion und Nationalität, verliehen werden soll, um so strebsamen jüngeren Gelehrten die so dornenvolle Laufbahn des Orien talisten zu erleichtern. Der Aufruf zu Beiträgen ist unterzeichnet von den Professoren Dieterici und Mtb/r (Berlin), Schlottmann und Gosche (Halle), Spiegel (Erlangen). Pertsch (Gotha), Rocdlnger (Breslau), Nöldeke (Straßburg), Wüsteuield (Güttingen), Geueralconsul vr. Blau (Odessa), vr. B. v. Dorn (Petersburg), Prof W Wrrght (Cambridge) * Dahlen, S. December. Vorgestern brach in der siebenten Abeudfluade in der Scheune de» Gutsbesitzer» Fmdeisen in Großböhlau Feuer auü, wodurch diese und ein anstoßende» Wirth- schaft-gebände gänzlich zerstört wurden. Die Ent- stehuugsarfache scheint Verwahrlosung zu sein. — In den letzten drei Monaten haben in der hie sigen Umgegend zahlreiche verbrechen stattgesun- den. ES gelaugten vier bedeutende Eiabruchs- diebstähle, vier andere Diebstähle, eine böswillige Brandstiftung, ein Noth zuchtSfall zur Kenntmß der Polizeibehörden. — Da» Amtsblatt von KöaigSbrück schreibt: ^,Die Bestrebungen der Socialdemokraten haben in unserer Stadt und der Umgegend eine Be wegung hervorgerufen, die, wenn sie nicht m ruhige Bahnen geleitet wird, sich verderblich für Arbeitgeber wie Arbeitnehmer wenden muß. Der hiesige Gewerbederein hat daher den Beschluß gefaßt, Arbeitgeber und Arbeitnehmer m der Stadt und Umgegend zu einer gemein schaftlichen Sitzung einzuladen, in derselben da» gewerbliche Leben unserer Stadt und der Umgegend einer gemeinschaftlichen Prüfung zu unterwerfen, etwaige Differenzen zwischen Ar- beiteru und Arbeitgebern, wenn solche vorhanden sein sollten, nach Möglichkeit au-zugleichen, ein gewerbliche» Schiedsgericht, resp ElMgungSamt gemeinschaftlich aazubahnen und hierdurch, sowie durch anderweite, wohlthätige Einrichtungen für den Stand der Arbeiter, der Arbeit selbst jenen Friede» zu verschaffen, welcher ihr innewohnen muß, wenn sie erfolgreich für den Arbeiter wie Arbeitgeber sein soll und andererseit» die maß losen Au»schreilungeu der Socialdemokraten be kämpfen will." f Drrode», 2. December. Herrlicher Sonnen- schein z«m 2. December. dem Gedenktage de» Franz Joseph und Napoleon, für die es aber heute nicht mehr die Sonne von Austerlitz be deutet. Uns Reichsbüraer überraschte der heutige Morgen mit der Nachricht von den Reichs tagswahlen zum 10. Januar und also mit der WeihnachtSbescheerung der Wahlvorberei- tnvgen. Der „Reichstagswähler" kann seine Lebensdauer auf nnr zwei Monate bemeffen, und an der Wählerschaft wird e» nun liegen, durch eine Benutzung feine» Einflusses aus die Wahlen ihm fein Leben so angenehm wie möglich zu machen. Höchst wünscheaswerth ist e- gewiß, daß da» Blatt in jedem Wnthshause ausliege, damit die Wähler durch ein ausdrücklich ihnen gewidmete» Organ stet- an ihre Wahlpflicht er innert werden. Da wir un» eben mit der Presse, nicht mit der hart be- und verurtheilten„Dre-dner Presse", sondern mit einer einem bestimmten Zwecke gewidmeten Presse beschäftigen, möchten wir doch auch de» „Katholischen Kirchen- blatte- zunächst für Sachsen" gedenken, da» dem Dienste der Ultramontanen auf jeder Zeile gewidmet ist. Unser sonst so gesund urtheilendec „Dresdener Anzeiger" glaubt nicht an da» Ge rücht, daß Se. Majestät der König den katholischen Hofpredizern Wahl und Potthoff den Wunsch zu ersinnen gegeben, sie möchten von der Redaction de- Blatte- zurücklreleu, und meint überhaupt, e» sei bester, im offenen Kampfe alS mit stiller Unterdrückung den letzten Z'elen und Zwecken der Ultramontanen zu begegnen. Die „Dresdener Presse" meint auch, „daß eS mit dem Wechsel der Personen nicht gethau ist, sobald der jesuitische ultramontane Geist in besagtem Blatte herrschend bleibt." Ja, da sind wir denn doch anderer Meinung. ES scheint un- vor Allem nöthig, daß die Ansicht beseitigt werde, at» fände der Inhalt de» „Katholischen Kirchenblatte»" an höchster Stelle Billigung, und Da- kann doch nur durch Beseitigung der Hofprcdiger von der Redaction geschehen, während die Vertretung ultramontaner Ansichten in dem Blatte selbst zu unterdrücken bei der bestehenden Preßfreiheit Niemandem ein- fallen kann. — Unsere Stadtverordnetcn- Wah len find im Ganzen im liberalen Sinne und keine-wegeS im engherzigen Sinne unsere» Handwcrkerverein» au-gefallen, dem eine Lobrede zu halten jetzt unter unseren Conservaliven Mode zu werden scheint. Die Bezirk-Vereine hatten sich in der Sache tüchtig gerührt und zu letzt hatte auch noch der leider allzu selten sich versammelnde Städtische Verein sein Wort dazu gegeben. Bet den sich steigernden Aufgaben zur Förderung de- Gemeindewohle» wäre eme Wahl von Stillstand», oder Rückschritt-Männern ein öffentliche» Unglück gewesen, denn nur ein von Borurtheilen freier. Heller Blick vermag jene Auf gaben zu lösen. Es sei un- hierbei gestattet, auf die Nolhwcudigkeit der Beseitigung eine- Zwie- svalte» in unserem Gemerudcleben htazuweiseu. Nur zu lange bestand und besteht der Streit zwischen dem Fiscu» und der Gemeinde über Eigen thum und Benutzung desselben in der Stadt, welche Uebelstäude daraus hervorgeheu, kann man nicht nur au» den Zeitungen lesen, sondern nur ru häufig auch praktisch gewahr werden. Nun sollen aber unsere Elbuferbauten wiederum m gethcilter Arbeit zwischen Staat und Gemeinde vollsührt und damit eine Grundlage zu neuen Streitigkeiten gelegt werden, die, wenn auch nicht alcich, so doch später sicher zu Tage treten werden. Sollte hierauf der Landtag bei Berathung de» Gegenstände» nicht sein Augenmerk auch zu rrchten haben? (Eingesandt.) Da- in der ersten Beilage za Nr 337 diese» Blatte» enthaltene Eingesanot bemerkt sehr rich tig. daß die Anlage der Pseidtbahn an den vor gekommenen Unglücksfällen Schuld ist. Wir erlauben un» deshalb folgende 2 Vor schläge zur Abänderung den Beteiligten zur Erwäguug zu empfehlen. 1) Auf dem AugustuSplatze wird ein „Bahn körper" hergestellt, wenigsten» 6 Meter hoch, von diesem „Bahnkörper" werden die Geleise der Pferdebahn auf eisernen Trägern bi» vor die sitzlen Häuser der Stabt geleitet. Die eisernen Träger müssen eine Umhüllung von Gummi haben, wenigstens S Meter hoch uno 0<>, Meter stark, damit sie nur einen sausten Anstoß geben. Auf den Chausseen müssen zu beiden Seiten der Pferdcbahngeleise GaSlaternen brennen, an jedem Lalerncnpfable muß angeschlagen sein, daß, wenn eine rothe Laterne kommt, die» ein Wagen der Pferdebahn ist, und daß dann jeder fremde und einheimische Geschirrsührer wenigsten» 1b Meter vom Geleise entfernt fahren muß. Au jede« Laternenpsahle muß ferner ein Meterflab hängen, damit jeder s>emde Geschirrsührer die 1,- Meter richtig ausmessen kann 2) Die Centralstation wird nach Stötteritz verlegt, die Geleise dürfen nicht die vorhandenen, an den meisten Stellen aber viel zu engen Fahrstraßen der Stadt berühren. Da» Publicum kann, um die Centralstation zu erreichen, Omnibus und Droschke benutzen, da durch diese Tövtung und Ueberfahren von Menschen nicht vorkommt. Allen Kranken Kraft und Gesund heit ohne Mediän und ohne Kosten. ..llvv»Iv8vlere Vs llarr^ von Nlleu Leidend«, Gesundheit durch dt« vorzüglich« Lsvnlesciörs äu kurr?, «elch« sich ohne Anwendung vou Mevtctu und ohne Kosten bet den nachfolgenden Krankheiten bewährt: Magen-, Brust-. Lungen-, Leder-, Drüse»-, Schleimhaut-, Ache»-. Blasen- und Nieren leiden , Lubercolos«, Schwindsucht, Asthma, Husten, llroerdaultchkeit, Verstopfung, Diarrhöen. Schlafloflg- kett. Schwäch«, HSmorrhoideu, Wassersucht, Fieder. Schwindel, vlmaufstetgeu, Ohrenbrauseu, Uebellät »nd Erbrechen selbst während der Schwangerschaft, Diabetes, Melaucholt«, Abmagerung, NheumattSum», Gicht, Bleichsucht. — AoSzng au» 8«,000 Certificate» über Genesungen, die aller Medici» »tderstaud«»: «erlistest »r. 78,-28. Waloegg. Steiermark, 3. April t877. Durch Ihr« L»v»l««iär,, dir ich — 58 Jahr« alter Mann — zwei Jahr« ununterdroche» genossen habe, bi» ich von weine« zehnjährigen Leide«: Lähmung an Händen und Füßen, beinah« vollkommen hergestellt und geh« wieder, wir io den best« Zetten, meiner Beschäfti gung nach Kür diese mir erwiesene groß« Wohlthat spreche ich Ihnen hiermit den herzlichsten Dank an». Br. Stgmo. «ertistrat «r. 78.268. Lrapaui, Sicilteo, 13. April 1870. Mein« Krau, ein Opfer von schrecklichen nervösen wrd bUidseu Leiden, mit furchtbarer Geschwulst de» ganzen Körper», Herzklopfen, Schlaflosigkeit und Hypo- chondriafi« im höchsten Grad«, war von den Aerztou «l» verloren angesehen, al» ich «ich entschloß, memr Zuflucht zu Du Barry'S unbezahlbarer ü«v»i«»eiir, zu nehmen Dieses köstlich« Mittel hat. zum Erstaunen aller Freunde, in kurzer Zeit jene furchtbaren Leiden beseitigt und meine Frau so völlig hergestellt, daß, ob- gleich -18 Jahre alt, fie thätigen Antherl an Tanzver- guügungeu nehmen kann. Ich mache Ihnen diese Ntit- cheiumg pflichtgemäß ,m Jwereffe aller ähnlich Leides, den un» mit innigstem Da:cke Atauasjo Barbera. Nahr-aflrr als Fleisch, erspart die de-. Erwachsenen un» Kinder» 50 Mal ihren Preis m andern Mitteln und Speisen. In Blechbüchsen vou Pfund l8 Sgr, l Psrnn- l Thlr. ö Sgr., 7 Pfund 1 Thlr. -.7 Sgr., b Pm.ii s Thlr. 70 Sgr.. 12 Pfd. s Thlr. 15 Sgr., 74 Psnn: 1» Thlr. — Liieatt«»: Büchsen t l Th! s Sgr. und 1 Thlr. 17 Sgr. — Viwev Mit« in Pulver für 17 lassen t8 Sgr.. 74 lasser l lhk. 8 Sgr . «8 Tassen > lhlr. 77 Sgr.. -20 Taffe:' » Thlr. 20 Kgr., ^88 Tassen « Thlr. N Sgr., L7? Lassen 8 Thlr.; tv Tabletten für 17 Tassen 18 Sgr 7« Tassen 1 Thlr. 5 Sgr., 48 Tassen 1 Thlr. 77 Sg- — Zu beziehe» dsrch Barrh du Barrh L Lomp w Berlin, l78 Friedrichsstraße, nnd io allen Städter bei vielen guten Apothekern. Drogueu- Specrrn- nn» Delnai-.fsenbändlerii. Leipzig: lkvvä. Llltrmo,!», tzoslteieran. lluäen. lobmwk- and Euriev-äpvtboA« z SnSoota« T-w«- von «äinoUtteL«, kcänwcä«, u. (Britta - von OumTni-TkaAonröcLsn, -LcLnLan, -äwch waaron, ote. «do. «ts L« Lat» äo/ati »!,«« 7S ^7'oe^u'rnsnn'« //ans). «aculstur- und Pappen-Lager von <1. it. tztürnberger Sttaß« 61. 4Sr«u»»t»»i»«iiweizr exotischer Bügel so»»« «tv Naturalien, Futterarten, BoliSrrn rc M-rv z, o. Besuch uueutgelUtch. sopot pr«iorvteter1«be»8mlttel: m»«> sseiutt»«. ^»8tuv Aurhensork. vniverailllwitrm« IS. Gte«e» Theater. (277. Abonnem.-VorsteLaz) Der Wasserträger, oder: Die zwei gefahrvollen Tage. Oper in 3 Acten, nach dem Französische» iss Bouilly. Musik von Cherubim. «Regle: Herr Seidel.) Per oneu: Gras Armand, Präsident des Par laments zu Paris . . . Hr. Ernst Tonstarze, seine Gattin . . Frl. Mahlkiech Micheli. Saooyard, Wasserträger i» PanS . . . - Hr. Reß. Daniel, sein Bater . . . Hr. Gin Anton / ... sHr. Rebling. Marzellines Kmder . . ^,l. Suh'ch»«-. SemoS, ein reicher Pachter in Gonesse . . . . Hr. Saaliech Rosette, seine Toch'er . . . Frl. Bacheum Marie, ihre Freundin . . Frl Räder. Ein Capitai.» > der italienischen (Hr. Lißmaua. Ein Lieutenants Soldaten im Solde !Hr. Ebrke. Ein Sergeant t des LardinalS Hr. Bölboff. Ein Lorporal 1 Mazann (Hr. Klein UeichS-Telegraphen-Gtatton: Klein, Kitts wer gaste e, Vetter s Hof, 1. »tagt. Ununterbrochen geöffnet Landwehr-Buresu Bahuhvffkaß, 17, »firn s—7 Uhr. vessrnINche Bibliotheken: Üuivrrsitätsdiblivthek 2-4 Uhr. volksbibliothek (Nicolaistr. 39, Hrn. Lubasch's Hau« im Seitengebäude pari.) 7—s Uhr Abends. Ltii-tische Sparkasse. ExpeditionSzeit: Jeden Wocheu- tag Einzahumam, Mckzahluuge» und Kündigungen vou früh 8 Uhr ununterbrochen bi- Nachmittag» 3 Uhr. — Effecte,t-Sombardgeschsift 1 Trepp« hoch. Filiale für Einlagen: Marieu-Apothekr. Ecke der Schützenstraße; Drogueu-Geschäft Wiudmühlenstraßr Nr. 30; Lnwen-Apothekr, Weststraße Nr. 17». Städtische» Leihhaus. Expeditioußzett: Jede« Wochen- «ag vou früh 8 Uhr ummterbroweN bi» Nachmittag» 3 Uhr, während der Auktionen nur bi» 7 Uhr. In dieser Woche verfallen di« vom 2. bi» 8 März 1873 versetzten Pfänder, deren soäter, Einlösung oder Prolongation nur unter Ptttertt- richtung der AnctioNSgeoübrru stattfinden kann. Eingang: für Pfändrrversatz und Herausnahme vom Waägeplatz«, für Einlösung Mid Prolongation', von der Nordstraße. tzruermeldefteüen: «eutralftelle tu der »ach« des Nachhause»; I. Feuerwache, Naschmarkt im Stock- Hanse; IV. Feuerwache, Magaztugasse 1: V. Feuer- waih«. Schletttrstratze 1», tu der v. Bllrgerschul«; VI. Feuerwache, Hospttalstraß« 7d, t» alten Io- haimishospital«; VII. Feuerwache, Flttscherplatz 8; VIII. Feuerwache, Brühl 47; l. PolizeiberirkSwa^: Grimm. Stttnweg 4L, im alten Johanni-Hospital«; 17. Polizeibeztrkswach«, Wtudmühlenstraße 1; III. Po- ltzttbeztrkswach«, Frankfurter Straße 47; Ntrres Lcheatcr au der Goethestraß«; Gasanstalt, «utritzsch«'. Sttaß« 4; Krankenhaus zu St. Jacob, Waisenhaus. straße 28; Neues JohaunishoSpilal, HoSpitalstr. 4 d; Zeitz« Thorhau«, Zeiher Sttaßr 28; Dresdun Thor hauS. Dresdner Straße 32; Brttttvpf » HLrtel'schr.' Grundstück, Sternwartenstraße 35; Blüchuer'sch« Hof- Pianofvrttsadrik, Weststraß« 26; Steib'sch« Ztmmn- platz, waldstraß« 12 und Frrgestraße 7; gegenüber dem Schützrnhause, Wintergartcnstraß« 10; Reichels Garten tm Mütelgebänd«, Dvrocheruftraß, k>—8, üu Durchgänge; Grundstück des Erbländsscheo Niü« schafüicheu Lrrdit-Bnttu«, Grrb«straß« 7. Städtische »ustatt für Arbeit», und Dienst-Nach, »kisuna. UniversitätSstraße Stt. S (Gewandhaus l Tr.), werktäglich «öffnet vom Octob« btt März Bor- mittag» vou 8—17 Uhr, Nachmittag« von 2—6 Uhr. Domen nncl »cdnlptück- tigs dlüäcden sVaisoakaassteass» 84. ll. roebti. Herberge für Dienstmädchen. Kohlgarteostraß« 17. 3 Ngr. für Kost und Nachtquartier Stadtbad tm alten JacobshoüMal in den Wochen- tagen vou früh 6 bis Abend» 8 Uhr und Sonn- und Feiertag- von früh 6 bis Mittag» 1 Uhr geöffnet. Neue» Theater. Besichtigung desselben Nachmittag» von 2—« Uhr. Zu melden beim Tbeatn -Jnsvecw: Städtische» Museum, geöffnet». 19—3 Uhr unentgeltlich. Del Becchto'» Kunstausstellung. Mar:r. Kaufhalle. 10——4 Uhr Schillerhaus in Gohlis täglich geüffue» 4). öl. iillsibülioo-, u. llmwr, llnkäluou, st1»al-ff»Kariu n. i.vlb»n»t»It fäeNusttz (dlnillmue» u. kümoi). klenmurlrl 14, llodo InUo. b.Bwl»»»'» illliiiltulienbauälllaa a. boidunstall küi Nvstli. !senmnrb113. Voll«, singorä. Läitton ketsr». A»»rr»»r,s Gr. «indmühlenstr. 27. Sprechstunden von 8—12 w d 2—s Uhr. » « u m I» » u < 18 Xonomrdt. änuoaevn - karoaa. kssnnmrdt 39. n»o kreisebmana ch veotseboi, llutüurinonetr. 18. Nutiauttäten. Münze«. Juwelen u. Knnstsache«. Gin- «. Verkauf btt LseAivsed« K köäoe. Kvmg«str. 7».. srsssto» Niener Sebad- v Stlef-I-lwxve von «Iwsm,'. 6rimn»'»cberj8t«iowsg3, n«d«n äor koot. Vasen, Vlxnreu. Atolle», iioeorailoo«» »wpüodl« ln »t«w rviodor 7Iu»M»bI >, 8cbillor»tt»wo b. »wr11Z»«»s vw» N«»»I1wEK«» dw Llttmwtt»«« Ar. b. na» V,tt»-K»e«h»-Na»»,, »a«h Iw4»rt»oibei»»«a d«i L». 8ckütreu»tt Vwatwr llllrl«» kstersetr. » Erster t )Hr. Ludwig. Zweiter s Soldat . . . Ulbruh Bauern und Bäuerinnen. Soldaten. Die Handlung gehl im t. und 2 Act in Pari«, « 3 in Gonesse, einem Dorfe bei Pan- vor 1) Tu Nunäoltnut», getanzt von Fräul. Lasst, z»! Keppler und Herrn Spange. 2) 8exuii1IIIs, anSgesührt von Fräul. Lasati, z« Keppler, Herrn Spange und dem vorp» ,1« Dn: Lexr der Ge äuge ist an der Lass« für Z ti» qrvkchen zu baden Gewöhnliche Preise der Plätze. Einlaß j6 Uhr. Anfang ;7 Uhr. Ende «ach V Ihr. w. Sor nabend, den 6 December: Zu« ersten Male: Evide»isch. Lustspiel ,n s Icla von vr. G B von Schweitzer. Die Direktion des Stadttheater». VLncksvlUo-I'avLisr. Heute Freitag: Der liebe Onkel. Schvauk in 4 Acten von Knetsel. Niwerod. P-sse mit Gesang in 1 Act. Anfang 7*/, Uhr. Lperrfitz« tm 1. Parqnrt 10 Ngr. Svensch- » 2 Parquet 7»/, Ngr. Parterre » Ng: 1. Gallerte gesperrt 7^/, Ngr. 1. Gallette « gesperrt L Ngr. 2. Gallerre gespnrt k Nxr 2. Gallerte ungesperrt ll Rar. Btllets zu da Sperrsitzen sind Abend» au der Taffe, dm «ach »orber iw Comptoir de» Theater» zu Hab«. Vor Beginn der Vorstellung E»»eert da Theater-Capelle im Parterre-Saal, Anfang »llhr. Ist« - ÄLe»ter Mn'Krim kelkMjml U ii. Fretta?, 5 December V. U. ». W- spiel von Kotzebue. — Stille vieb« mit Hinderuissen, Posie v My m». — Werth« «ntz Lotte, oder Nachtwächter- Erbe» Walle», Poflr von Galingre. Casseneröffnung 7 Uhr. Anfang 8 Uhr. Ende geqen LL Uhr. Preise der Plätze: Parqoet S Ngr., Par- terre 3 Ngr. BillelS sind am Tage der Vorstellung beim Oberkellner im Restaurant zu haben. Verein VdrÜs. So««taE de» 7. December 1873. Auf Vkrlangen wiederholt: Dkr RcMlatvr aus Rasen. Posse mit Gesang m 3 Abtheil, von Ad L'Arroage und G v. Moser. Musik von Bial. Billrt» für Mitglieder und Gäste sind heute und «orGea von 8 —10 Uhr im VereinS-ausi in Empfang zu nehmen. MitgltederbilletS bleibe» die<»al »»r bi» mit Sonnabend reservirt. Ld«r Zweiter Bortrag ' von Ssllsv. Arettag den 5 December au»: Ldnmlo'n „ Göttlicher Comödie." (Gesänge au» der „Hülle", nebst Einleitung und verbindenden Erläuterungen.) Anfang pnnctltch 7V». Ende 8 Uhr. villets zum Saal ä 1 «ss, ferner zum Saal und Mittelloge ä 20 glk und zur Gallerre ä 10 gk sind io der HtarichS'fche« Bnchhandlnnß, Grimma'scke Straße 16, z« haben — Kür die Stndtrendr» der König! Universität villets h 7»/, «w beim Eastellan de» Augusteum» klv. Der letzte Vortrag (Egmoat) findet Mitt- woch den 10. December statt. (chbonnements für Seid« Vorträge 1 «ss 10 M und 1 «B)
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