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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 13.12.1873
- Erscheinungsdatum
- 1873-12-13
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187312136
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18731213
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18731213
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1873
- Monat1873-12
- Tag1873-12-13
- Monat1873-12
- Jahr1873
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 13.12.1873
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feine verfammlmrg »« 12 December die Reich», tagswahl auf die Tagesordnung gestellt. « Leidig. 11 Decemb». Wir empfangen von Herr» vr. Roscher, Secretatr der Zittau» Handels- und Sewerbekammer, folgende Zuschrift: „Sa Nr. S4S Ihres geschätzten Blatte» referireu Sie, ich ..solle einen ganzen Katechismus nach Art der Fibel fertig Haben, worüber ich die Zittauer Caudidate» examiniren werde". Zur Berichtigung dieser Lugabe bemerke ich, daß der hiesige, weit über 500 Mitglieder zählende Ge- werbederein, allerding» auf meine Veranlassung, beschlossen hat, im hiesigen Wahlbezirke aus- »elende Caudidateu bezüglich ihrer Stellung zu dem Deutschen Reiche, zu den Einzelstaateu, zur Krage der Arbeitsbücher und der Coutractbruchs- Bestrafung zu iaterpelliren und fämmtliche sächsische Tewerbevereiue zu gleichem Vorgehen auszuforderu, ein Schritt, der die gewünschte Wirkung bereit» hinlänglich gezeigt hat, indem er die Anwendung allgemeiner, zu Nichts der- pflichtender Wahlprogramme erschwert und ein offenes Bekennen der Farbe erzwingt. Daß ein solche» Vorgehen der Gewerbtretbendeu nicht überall gern gesehen wird, ist begreiflich. Weniger begreiflich ist e» mir aber, wie man die lebhaftere Bctheiligung der Tewerbtreibenden bei den Wahlen, die zugleich über gewerbliche Lebensfragen ent führen. al« curiose Idee bezeichnen kann!" Er ist keinem Menschen eingefallen, in der leb- hasten vetheiliguug der Tewerbtreibeuden au den Wahlen etwa» Curiose» zu finden. Aber bedauerlich ist e» und bleibt e», daß ein Mann wie der Secretair der Zittauer Handels» und Gewerbekammer, von dem man sich doch eigent lich einer unbefangener» Auffassung versehen sollte, in seinen Kreisen dafür thätig ist. daß die Reichstag» waHl sich aus da» Bebtet de» Classen- kampfe» hinüber verpflanz«. Wir erinnern un» bei dieser Gelegenheit, daß Herr vr. Roscher unter dem Gewerbestaud eine Broschüre verbrei tet hat, in welcher der seitherige Deutsche Reichs- tag uud im Besonderen der Referent der Peti- tioa-commisfioa über die Anträge auf Abände rung der Gewerbeordnung, Pros. vr. Birnbaum, abfällige und beleidigende Kritik erfahren, daß indessen Herr vr. Roscher e» für gut befand, von den Verhandlungen de» vor Kurzem tu Leipzig abgehalteuen Deutsch« Handwerkertage» fern zu blecken, nachdem er bemerkt hatte, daß der von ihm angegriffene vr. Birnbanm persön lick erschienen war. Dresden, 8. December. Se Majestät der König haben dem außerordentlichen Professor Ar pdll. Hermann Frrtzsche in Leipzig de« Charakter und Rang eme» Hofrath» in der vierten Classe der Hofraugorduung taxfrei zu verleihen allerguädigst geruht. — Se. Mazestät der Kvnig haben allergnä digst zu genehmige» geruht, daß Frau Marie Laug, ged. Klauwell, zu Plauen die thr von Sr. Durchlaucht dem Fürsten zuLchwarzbura-Gonder«- Hausen verliehene goldene Medaille für Verdienst um Kuvst uuo Wissenschaft auuehme und trage. — Der Dresdner Haushaltplau für 1874 schließt in Einnahme und Au-gabe mit einer Summe von 1,140,089 Thlr. ab uud zeigt dem Haushaltvlaue de» laufenden Jahre» 1873 gegen über, besten Bedarf unter Hinzurechnung mehr facher Nachbewilligungen uud der erfolgten Be- folduugserhvhunzeu auf 986,701 Thlr. sich be. rechnet hat, einen Mehrbedarf von 173,328 Thlr. Memme, 11. Decbr. Bei der gestern statt- gehabten Stadtverordneten-Ergänzung», wähl wurden ca. 120» Stimmzettel abgegeben und haben die von der socialdemokratische» Partei ausgestellten Caudidate», in der Mehrzahl au», schetdende Stadtverordnete, mit über 200 Stim men Majorität den Steg davon getragen. * Frohburg, 8 December. Auch in unserem kleinen Släsrchen säugt mau au für die Wahl eine» social-demokratischen Abgeordneten zu dem nächsten Reichstag zu agittrea. Der social-demo kratische Volksoerein hatte für gestern Abend eine Versammlung im hiesigen Schteßhau» einberufen, m welcher sich der Social-Demokrat Fink au» Leipzig als Caudidat für den 14. sächsischen Wahl bezirk vorstellte. Er begründete feine Eandidatur mit einer sehr laugen Rede. ? Wenn Redner Lasker beschuldigte, der Sinn feiner im Reich-tag gehaltenen Rede ließe sich mit 20 Worten gut au»- drückeu, so können wir mit Recht behaupten, der Glun feiner (Finl's) Rede ließ sich in zwei Worte zusammeusasteu: „Wählt mich!" Bautzen, 10 December Nur der vierte Theil der wahlberechtigten Bürger hat bei der Er- gänzungSwahl der Stadtverordneten seine Stimme abgegeben und e» war die Wahl eine Wiederwahl der seitherigen Gemeiodevertreter. Au» der Lausitz. In Betreff der ReichS- tagswahlea m den drei Lausitzer Bezirken steht fest, daß in Zittau vr. Pfeiffer und tu Lvbau vr Krühauf von liberaler Seite aufgestellt werde». Letzterer ist ein tüchtiger Nattonal. vkonom und gebürtig von Eiban. Auf confer- vativer Seit« wird in Zittau schwerlich ein Caudidat «uftreteu, well für einen solchen dort jede Ansficht mangelt. Sa Löbau haben die Couservativeu dagegen Lust, tu den Wahlkampf einzutrete«, und daher uenlich einen Emissär von Dresden hiugeseadet. der davon gesprochen, man würde mit der Fortschrittspartei zufammeugehen. Inzwischen präparirt bereit» d» Freiherr von Magnus aus Drehsa mit eigner Hand seine Be- Werbung. Er ist ein geborener Berliner au» der bekannten Aamilie in der Brhrenstraße. Da selbe de« Lhristenlhu« noch nicht lange an- gehört, f» glaubt «an nicht, daß genannter Edel- «an» ' scheint durch de» Amtshauptmauu von Salza empfohlen. Dabei wird ei» Correspoudent in der „Oberl. D.-A." hart augelaffeu, well er ge. meint: der Herr Minister würde bester thun, fein Ministerium zu versehen, denn ein Minister aas dem Reichstage sei eine Amphibie zwischen Mi nister uud Abgeordneten, die au» dieser Doppel, uatur nicht herauskomme und daher nichts be- wirke. Diese Ansicht scheint uu» außerordentlich richtig zu sein. Bon liberaler Seite regt sich in Bautzen noch Nicht», es ist bekanntlich der indo lenteste Bezirk im ganzen Lande. (Lonst. Zeitg.) verschiedener. » für de» Kampf gegen de» Mtramontaais' als Sturmbock brauchbar sei. Graf Seubad hat i» richtiger Erchnntniß der Sachlage vo» der Eandidatur abgesehen. — Sa Mache» wird der Minister vw» Rostitz t» Kretsblatte, wie e< — Die Socialdemokrateu scheinen mtt ihren Wahlversammlungen vielfach Pech zu haben. So wird wieder aus Groß-Umstadt im Odenwald gemeldet: Die Offenbarer Social- Demokraten hatten hier durch rothe Placate eine große Volksversammlung angekündigt, um die RetchStagSwahlcn za besprechen. Die Bevölke- ruug von hier und der Ungegend hat diese Ler. fammlung auch wirklich zu einer großengemacht, aber ander» al» e» die Offenbacher Socialisten vermuthct hatten. Auf Vorschlag de» Herrn Lautz wurde H»r vr. Frank zum Präsidenten der Versammlung ernannt, die von den Social demokralen verlangte Gegenprobe zeigte nur eine klägliche Minderheit. Herr vr. Frank eröffnete die Versammlung mit einer Ermahnung zur Ordnung und Gesetzlichkeit und einem Hoch ans Kaiser nnd Reich, da» von der Menge in und außerhack de-Saale» donnernd ertönte. Darauf ergriff ein Herr Schäfer au» Offenbach da» Wort uud sprach allerlei von den Steuern, von den Familien der Landwehrleute, die im Kriege hätten darben müssen u. s. w. Herr Abgeordneter Dernburg au» Darwstadt legt in längerer Rede die Verderblichkeit der Eocialdemokratie klar. Herr Schäfer suchte seine Partei al» eine gesetz liche darzustelleu. wurde aber von vr. Frank m schlagender Weise überführt, daß die Laffalleaner Einziehung de» Grundbesitze» für den Staat, Revolution, Classenkampf anstreben, die rothe Brand- und Blutsahne ihr Symbol sei, uud daß die Communisten von Pari» von ihnen al» Brüder begrüßt werden. Herr Schäfer suchte sich auSzureden, Revolution bedeute friedliche Um- änderung, die Einziehung de» Grundbesitze» solle im Wege politischer Freiheit erfolgen u. s. w, erregte dadurch aber nur da» Gelächter der Ver sammlung. Mit einigen warmen Worten schloß Herr Lautz die Versammlung, ihr die Verse de» Dichter» zuruseud, „an» Vaterland, an» theure schließ dich an", und die Lastalleancr ermahnend, die» zu bedenken, statt den Pariser Eommunisten die Bruderhand zu reichen. Dann wurde folgende Resolution angenommen: Sndem wir unser» bisherigen Rcichstagsabgeordneten Herrn Dern burg zu Darmstadt auch für die neu bevor- siebende Reich»tagSperiode al» unser» Caudidaten ausstcllcn und für dessen Wahl wirken zu wollen erklären, Protest»« wir feierlich gegen jede Ge meinschaft mit den revolutionairen Ideen der in unserer Gegend unter dem Namen Arbeiterpartei zum Zwicke der Erlangung eine» Reichstag»- mandal» für einen der Ihrigen hercingedrungenen Socialvemokraten. — Ja den letzten Tagen de» November stellte ich ein Amerikaner vr. William», welcher sich ür einen Rciseg« nossen de» berühmt« Forscher» Liviugstone aasgab uud eine Vorlesung über seine Erlebnisse mit demselben öffentlich anküudtgte, bei d« erst« Familie» Stuttgart» vor und wußte durch schwarzen Frack, weiße Glacehand, schuhe und feine» A»ftret« so für sich einzu nehmen, daß ihm der Verkauf von 900 Billeten ä t Thlr. gelang. Al» man sich Abend» zu der Vorlesung vor den Flügelthüren de» KöaigSbau- saale» einfaud, hatte der Herr Doctor mit Hinter» laffung ferner uubezahtteo Hotelrechnung schon wieder eine neue Forschnng»retje angetreten und soll noch vorher die räthselhafte Aeußerung ge» thau haben, „man möge seiner hier harren, lu der Hahn krähe". — Die Collision, welche den Untergang der „Dille du Havre" herbeigeführt hat, hat noch ern andere« Opfer, den Untergang de» „Loch Earn" selbst, verlangt. Die Mannschaft de» letztgenanutm Segelschiff» landete am 6. d. M. Abend» in Plymouth, und den Au-sagen der Osficiere zufolge war der „Loch Earu" nach dem Zusammenstoß unfähig weiter zu segeln, obwohl nur ein geringer Leck am Schiffe sich befand. Zwei bi» drei Tage blieb da» Schiff bewegungslos mitten im Ocean, bi» sich ein Sturm erhob und die Bretterverschläge de» Schiffe» zerschmetterte. Der Sturm hielt an, da» Wasser im Fahrzeuge nahm erschrecklich zu, di» endlich zu rechter Ze»r, sech- Tage nach der Katastrophe mit der „Bille du Havre" da» Schiff „British Queen" herbelkam, und der „Loch Tarn" verlassen werden konnte. Im günstigsten Falle hätte da» schottische Segel schiff nur noch wenige Stunden e» aushalten können. Wa» den Zusammenstoß anbetrifft, er klär« die Osficiere, «ach dem anerkannt« Grund sätze, daß Dampfer Seglern Platz mach« müssen, gehandeü zu haben. Ferner behaupten sie, in der derhängutßvolleu Nacht ihre Wachtposten gut besetzt zu haben, doch fei die Nacht außerordent lich finster gewesen. — Der „Loch Tarn" war im Stuken begriff«, al» die „British Queen" auf einer Fahrt von Philadelphia nach Antwerpen die Mannschaft desselben au Bord nahm. — Die geschmackvoll« Prob«, welche die bra silianisch« Ausstellung im Iudustriepalaste in der Verwendung von Bogelkvpsen al» Zieraegenstaud für Dameutoilette gebracht hat, fanden in Wien rasche Nachahmung uud die Mode, Vogel- köpfe aus die Dameuhßte z» fetz«, verbrütete fich von hier an» »it groß« Schrulligkeit. Da nufere Kann« Lolckri» und Paradiesvögel nicht aufweist, so nimmt «au mit heimisch« Vögeln vorlteb. die ja auch ga»; zierliche Köpfchen haben. Leider müssen aber so viele Tausende kleiner Lö- gel znm Opfer gebracht werde« uud man wird um Schutz der Singvögel rufen müssen. Die Marktbehörden konnten nun wohl, um dem Ge setze zum Schutze der Singvögel Nachdruck zu verleihen, die Marktordnung strenge handhaben und durch die Ueberwachuug der Märkte verhüten, daß Singvögel zum verkauf gebracht werden. Können sie aber die ülarodLackss äs öckockes über« wachen? Können sie e» verhüten, daß sich die Damen ihre Hüte mit den Köpfchen von heimischen Singvögeln putzen? Zu Tausenden werden die Thierchcn nach Wien gebracht; den Kopf nimmt die Llarebanäes äs blocke- oder die Federschmückerin, der Leib de» kleinen Thiere» wird daun zu — 2 kr. per Stück verkauft und von den Haus frauen al» billige Delikatesse aus den Tisch gesetzt. Alle» «railkii Kraft uud Tcsmd- heit vhuc Mediän und ohne KsKcn. ..kbvickeseterv vo krurz v»o Die vorzügliche H«ckULhrnuz ItovLl6LLlörö äu8»ri7 be währt fich bei allen Krankheiten, die der Medictu widerstehen: nämlich Magen-, Nerven-, Burst-. Lungen-, Leber-, Drüsen-, Schleimhaut-, Athem-, Blas«, u. Nierenleiden, Tuberculose. Diarrhö«, Schwindsucht, Lsthma, Husten, Ur.vrrdaullckkrir, Verstopfung, Fieder, Schwindel, Blut- aufsteigm, Ohrmbraus«, Uebelkrtt uud Erbrechm selbst tu der Schwangerschaft, Diabete», Melancholie, Abma gerung, Rheuman-mus, Gicht, Bleichsucht. — Auszug aus 80,000 Lertificateu über Genesung«, die aller Me dici« getrotzt: Lertistcat Nr. 68,471. Pruuetto (bei Moudovi), d« 2^. October I8üg. Mein Herr! Ich kann Sie verficht«, daß, seit ich vou der wundervoll« ttevulosciörs äu Ge brauch mach«, da» heißt seit zwei Jahr«, ich dir Be schwerlichkeit meiue» Alters nicht mehr fühle, noch di« Last meiner 84 Jahr«. Mrtue Betur fiud wieder schlank aeword«; meto Gesicht ist so gm, daß ich keiner Brill« bedarf; meiu Mag« ist stark, als wäre ich 30 Jahr« alt. KuiH, ich fühle mich verjüngt; ich predige, ich hör« Beichte, ich besuche «ranke, ich mache ziemlich lang« Nets« zu Fuß. tch fühle meiu« Berstarid Na: und mein Grbächttnß erfrischt. Ich ersuche Sir, diese Er klärung zu veröffentlich«, wo uud wie Sir r» wünsch«. Ihr ganz ergebener Abd» Peter »-stellt, kacü -sa-rdeol. uud Pfarrer zr- Pruuetto (Lrriö Moadovi). «Lrrtistcat Nr. 73,705. Meu. Praterstrake 22, im Mat 1871. Ich dm Ihn« Dank schuldig für d« Erfolg, d« Ihr« vorzügliche Levalescisre au mir aoSübt«. Ich lia r-ämlich oft an MagrukrSmpfm, Hust« und Diarrdo«, vou welch« mich Ihr vorzügliche» Heilmittel befreit«. L. Großmaou. st fl Nahrhas.er ais Flvsch, erwart st« b« Erwachsen« uu» Awde« »0 Mal ihr« Preis in «mL«a MUtrla NU» Speisen. Jo Blechbüchsen vou V, Pfand 1» Sgr, i Pftmd : Lhlr. s Sgr., 2 Psnud 1 Thlr. 1? Sgr, L Pfund 4 -chlr. 20 Sgr., 12 Pfd. » Thlr. 15 Sgr., rs Pfund )« THK. — Lev»i»,aitr» vioault«: Büchs« t t Th!' d Sgr. and 1 Thlr. 2? Sgr. — vdoeo- t»i"« in Pulver für 12 Last« 1« Sgr., 24 Last« t Thlr. 8 Sgr., 4« Last« l Lhlr. 27 Sgr^ i rc Last« 4 Thlr. 20 Sgr., 288 Last« d Lhlr. 1> Sgr., 87« Last« t» Lhlr.; tu Lablettea für 12 Last« i8 Sgr.. r-t Taff« r Lhlr. b Gar., 4» Laß« 1 Thlr. 2" Egr. — Au bezieh« durch Barry du Barry L »omp ->a Berlin, 178 Kriedrich-ftras«, and in -Len Städten t-z viel« gut« Adotheker"., Drozu«. Bper-r^- uud DPÜttltrjsPUÄ äu vl<LN. ürtpztg: » HostteftraM, Ivffoi-, i'ns«»-. und UzeiLN-Lvatk«.»«. ti»t. Thomä St. riticolat NeukirHe: Vt. Petri: A« dritte» Advent G»«»raGe predig*»: Krüh »/,9 Uhr Hr. 0 Lechler, Sup., 8 Uyr Beichte, Abend» 6 Uhr Hr. bä Valentin», Früh l/,9 Uhr Hr. bl. Binkau, 8 Uhr Beichte bei sämmll. Herren Geistlichen, Mittags r/,12 Uhr Hr. bl. «ruppe, Vesper 2 Uhr Hr. Cand Holtsch, Früh 9 Uhr Abenv» 6 Uhr Früh 9 Uhr Abend» 6 Uhr Früh 9 Uhr Nachm. 2 Uhr " Uhr Hl. Paul:: Abend» 6 wt. Georg: r. bl. Merbach, r. Kat. Krömer, r. Kat. Tranzschel, r. Kat. Kanig, >r. v. Hofmann, >r. Stuv. Schmidt, r. Cand. Ficker vom Pred.-Coll.. Ll Sohanni»: Früh 9 Uhr Hr. bl. Brockhau-, Communion, Beichte um */,9 Uhr, Nachm. 2 Uhr Hr. Noack, (im früb»en St. SacobShoSpital) Früh - Uhr Hr. bl. vou Cricgern, (im neuen Stadt - Krankenhaus«) Früh 9 Uhr Hr. Pfarrer Michael!», kath. Kirche: Früh 7 Uhr Rorate mit Altarrede, 9 Uhr Predigt, Hochamt und HI. Gegen. 11 Uhr hl. Messe. 2 Uhr Nachm. Christenlehre, Litanei und bl Segen. resorm.Kirche:Früh » Uhr Hr. k. vr. Howard, deutsch!. <Icm.: Früh 9^/, Uhr Erbauungsstunde t» der 1. Bürgerschule, Predigt durch Herrn vr. Hetzer, in Connewitz: Früh 9 Uhr Hr. Kat. Kanig, tu Lindruau: Früh 10 Uhr Hr. Kat. Krömer. St. Jacob: Sn der ThonbergSkirche früh 9 Uhr Gottes dienst. Predigt: Hr. k Stnegler. Sa Gohlis früh 9 Uhr Gotte»dienst mit Fei« de» hl. Abendmahles. Predigt: Hr. k. vr. Seydel. Beichte »/,» Uhr. — Mittwoch den 17. December Bormittag» 10 Uhr Wochen-Lommnntou. Srltkd »nck Lmerloaa Illrck. Sanck»^ in (ok 187«), v«e. ^> io td» lnres UaU ot tdo Lonservatonn,. blorning, Lvsnillg,V.ÄG,^ Montag: Nicolaikirche Abend» » llhr 5«,, !A. Lampadiu», DienStag: Thomaskirche früh 8 Uhr BidelstM, I 1 Mose 4. 8 fla., ^ Mittwoch: Nicolaikirche früh 7 Uhr Beichte h sämmtl. Herren Geistllch«, Am. Predigt: Hr. v. Gräfe, DonnerstagThomaskirche früh 7 Uhr CommoW, Freitag Abenv ^/,8 Uhr zu St. Pauli Bibel^g, (Luc. 18, 9 —14), Hr. Land. TeriU, vom Pred.-Coll. «Sch»e,r Herr bl Zimmermann für Herrn v. W, und Herr v. Gräfe. HeuU Nachm. »/,2 U. Betstunde in d»Tho«a«kch. Vi » t e r s «. Heute Nachmittag i/,2 Uhr m der Thomaskich: Joseph, lieber Joseph mein, — ,.berühr» Weihnacht-lied" vom Jahre 1887, c«, pount von Sethu» Calvifiu» (geb. Zwei Weihnachtölleder: n) Freat euch, ihr lieben Christ«, d» Schröter (vom Jahre 1587). d) ES ist ein Ro»'entsprungen, von M. Prartoriu» (tL09). (Die Texte der Motetten sind au -rn Nugdp der Kirche für t Ngr. zu haben.) Lifte der Getra»te». Vom 5. bi» mit ll. December. ReforMirte Kirche: 1) F Gräber, Kaufmann und Fabrikdesq« in Stettin, m t ^ Igfr. CH. L A. Ko-mann, ReichS-Oda- HandelSgerichtS-Rath- hi» Tochter. Gifte der «er»»fte». vom 5. bi» mit 11. Dttember. 1,1) T. T. F. >lk) Tm uneh e) Refwr ! ». ft- F.! HMiki r Rrichs-rele^i Jam'» H,f. ryr-Bur üiche «1 ^-lverstti »ladldibli »h Tho«e»sktrche: 1) A. Zehrfcld», Lehrer» an d» Z. BeM schale Tocht». 2) C. A.H.Stocrl», Realschul- Oberlehrerl ö. 8) C. H. Hübner», Postsecrelair» Tochter 4) G. F. H. Koerber», Kaufmann» Ssh». ») O. G A. Schvnermark», Handlmft» Commi» Tocht». 6) C. L. Dittmar», Kaufmann» Sohn 7) E. «. S. Leuthold», Postsecretair««che s) W. Klemm», Producteuhändl»» Schr 5) F. W. Döbler», Bäckermeister» Tochter 10) E. R. V. Vogel», Bildhauer» Tochter. 11) H- F Windler», Br», u. Schuhmachers!. 12) C. G. RvferS Instrumentmachers Tochter 13) C. H. G Müller-, Lylographms Eop 14) F. C. Kunze's, Postmaurcrs uud Hart- manns Sohn. 15) Th. A. PeukertS, Schriftsetzers Sohn. 16) S. C. Philipps, Kohlenhändlers Tochter 17) L. B. «. Züllichs, Bürg»» und Schlosser. meist«» Tocht». 18) Th. W. G. Wedels, Handschuhmachers L. 19) O. F. W. Backhaus', Maurermeisters P. 20) H. H. Schmidts, Steindruck»» Tochter 21) G. E. Reinhardt». Buchdrucker«Tochter. 22) F. T. Herings, Drechslers Tochter 28) C. H. A Kriegers. Expedient«» bei de, Staatsbahn Tochter 24) S H. Schreivogels, Schuhmacher» S. 25) F. G- Lange'», Ciganeaarbeiter» Sohu. 26) F. A. Stöbe'», Markthelf»» Sohn. 27) Ä. F. W. Müller». Maur»» Tochter. 28) S R Otto'», Buchbind»- Sohn. 29) C. O. Picht«, Tischler» Tocht». 80) F. G- Lifting», Packträger» Sohn. 8,) S. F H Runge'», Br».u. Buchbinder-S. 32) C. G Paack», Bürgers und Lackirers T 33) F. L. Lstgers, Bürger» urd T'schlers T 34) M. Ebling», Tischlers Tocht«. 35) F A. Büchner-, Schreibers Tocht». 36) F. Reuße's, Markthelf»» Tocht«. 37) H. Th Hartig», Br» nnd Fleisch«» T 38) C. H A. Sperling-, städtislben Feuer wehrmann» Tocht». 39) H. G. Kellers, Hundarbeiters Locht«. 40) G. O. Tittel», Instrumentmacher-Soft. 4t) F H Meyer», Znnmermanns Tochter. 42) CH E. Hecker», Klempners Tocht». 48) F Bückner», Putzmaurers Tochter. 44) CH. F. Frank-, Postbeamten» Locht«. 45) S. A. Silze'S, Br», und Kaufmanns T- 46) C R. Böhme'», confirm. Lehrers au der 2 Bezirksschule Tocht». k) rricvlatktrefte: 1) H. Zimmermanns. Sattler» Sohn. 2) I. C. Grunewald», Maurers Tochter. 3) F. O. SchrödelS. Post-Uaterbeamtens T. 4) F. G. Köchers, Schneiders Sohn. 5) A. H. Stößel», Schneider» Sohn. 6) A. A. Hermsdorfs. Schloff»» Tochter. 7) E. S. F. Boß', Buchbinders Sohn. 8) C. T- Hockarths. Buchhalters Sohn. 9) O. R. GrunertS, Buchbinder» Docht«. 10) L. W. Küttner», Töpfers Tocht«. 11) C K H Buschmanns, Ttsckl»» Sohu. 12) T- O. L H. M ende's, Lovductears der Pf»de-Eisenbahn Sohn. IS) F T. Noack», herrschaftl. Dieners Sohu. 14) C- F. KreAschmars, Bahnarbeiters Sohu. 15) W R Weise'», katserl. Ob«,Tele- graphisteu» Sohn. 1») G. C. Urban», Miller» Sohu 17) F. T. C. Pförtzsch', «ickprethäudler» « Uz «ll ftü) 8 »llp. - E »tliale sü Gstährustraß sc. ro; Lüü Lei luv« früh r W. wähn Zn dies 15 BtSrz vnlösmrg nchvmg vn si»,»»g: l «aämpläye »n Nvrdstr Irl »-kchmses-, «che, Schl 71. Keuerwc Till. Kemn »rinm. Str ll.ft>liz«d«z hetbrzirt-wo Nutrr an i stuft 4; 1 sftft -8; » ftl?aTbc>rt iw«, Lrerr »vmdM, l Diaaofvrwal Ach, Wald iw Schütze »nttu im 1 je»»iu«np «ft, Lücd st? iMoMr-! j (Sch««» un lniz>muldsn Itzftr»Lko»m von Id» Arrchto'! c»-4 M. A.Aud«', « US riu»»rü< schösse,. Kami/acti r ichMwftl« A«4«ou,( snw. Nzv! ANN, r« A»»I I losem«» 18. LcdLtre NnMeun- Rrchngri Awlwüei dchch« <i«te ».S>«a-/ V« Kmmab« Owwalpo schml » 1
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