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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 11.04.1875
- Erscheinungsdatum
- 1875-04-11
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187504119
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18750411
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18750411
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1875
- Monat1875-04
- Tag1875-04-11
- Monat1875-04
- Jahr1875
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 11.04.1875
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Grschet-t tizltch früh e y, Uhr. Nr»«««, »»> Johaunisgasse 33. SeraMwortlicher Rcd«tteur Gr. Hüttner in Reuduitz Sprechstunde d. Rcdactioa s»k«m«,» »„ ll—n Uhr N»ch»M»H« 4 — » Uhr. Annahme der für die nächst- tvHrnoe Rnmmer bestimmten Snferate an Wochmtagen dis »Uhr Rachmittaas, an Sonn, »nd Festtagen früh dt«'/,» Udr. FUtel« für Z,srr«tr>u»„h>u: Ott» Klemm. UniverfitLtSstr. 22. staats Löscht. Hatustr. 21, pat. Kimiger.Tagcblav Anzeiger DrgM M PsM, Localgkschichte, Handels- und Geschäftsverkehr. Metzauflage 13,220. Ld»»»e«e»tr»rri» »iertelj.«'/, DA, tncl. Bringerlohn 5 Mt Jede einzeln« Rümmer 30 Ps. Belegexemplar 10 Pf. Gebühren für Extrabeilagen Ohne Postbefvrdenmg 3Ü Mt. «tt Postbesörderung 4L Mt. Inserate «aesp. BourgeoiSz. 20 Pf. Größere Schriften laut unserem Prei-verzeichniß—Tabellanscher Satz nach höherem Tarif, »«klone« »»1er ve« Ue»artt«»»-r1ch die Spaltzeile 40 Pf. Inserat« find stet» an b. trpedttton zu senden. — Rabatt »ird nicht gegeben. Zahlung pr»oavMvr»oä<» oder durch Postvorschuß. Bekanntmachung. Die hiesige Gewerbliche Fortbildungsschule ist mit Ende vor. Mts. ausgehoben, statt deren aber eine SeWarbesHulr nach dem nachstehenden Organisation-plane Hierselbst begründet und der Peilung des Direktors der hiesigen Königs Kunstakademie Herrn Professor Ludwig Nleper unter stellt worden. Letzterer wird bekannt machen, wann und wo die Anmeldungen der Schüler angenommen werden. Leipzig am S. April 1875. Der Rath der Stndt Leipzig. vr. Koch. Wilisch. Res. OrganifattonSplnn der Gewerbeschule z» Leipzig. 1. Die Gewerbeschule hat einen dreijährigen Cursus, einen einjährigen Cursus mit voller Tagesschule und einen zweijährigen Abend kursus. st. Nur wer die Ziele der 2. Classe einer hie sigen Volksschule erreicht hat, kann in die Tagesschule ausgenommen werden. st. Der Unterricht an der Tagesschule wird in wöchentlich 36 Stunden nach folgendem Plane erlheilt: 18 Stunden Zeichnen in verschiedene« Zweigen, 5 - Sprachunterricht, 3 St. Deutsch. 3 - Französisch, 6 - Mathematik, 3 St. Arithmetik, 3 - Geometrie, 6 - Realwiffenschaft, 2 St. Physik, 2 - Chemie, 2 - Geographie und Geschichte. 4. Nur wer die Tagesschule ein Jahr lang be sucht oder deren Ziele erreicht hat, kann m den ersten Abendkursus eintreten, und nur wer den ersten Abendkursus vollendet oder dessen Ziele erreicht hat, kann in den zweiten Abenvcursus ausgenommen werden. L. Zn jedem EursuS der Abendschule werden Wöchentlich 10 Unterrichtsstunden ertheilt, st Stunden an 4 Wochentagen Abends von 7 bis S Uhr und 2 Stunden am Sonntage früh von 10 bi- l2 Uhr. 6. In den ersten oder untersten CursuS der Abendschule werden 6 Stunden dem Zeichnen, 2 - der französischen u deutschen Sprache, 2 - der Mathematik, im ersten Halbjahr der Arithmetik, im zweiten der Geometrie gewidmet. 7. ^Zn dem zweiten Cursus der Abendschule sind 8 Stunden dem Zeichnen, Movclliren und Bossiren, 2 - der technische« Gewerbckunde, 2 - dem Geschäfcsstil und dcr ge werblichen Buchführung zuzutheilen. 8. Sind im zweiten Cursus der Abendschule eine so gr, ße Anzahl Schüler vorhanden, daß Parallelklassen zu bilden sind, u.w tre ten unter den Schülern gewisse Gruppen von GewerbSgenollen hervor, s» kann der Lehrplan in Rücksicht auf diese Gruppen wodlficnt werden. Ebens» können Einzel- curse für ältere S t üter eingerichtet werden, wenn eine zur Classenbilvung genügende Anzahl von Theilnehmern vorhanden ist. 9. In der Tagesschule beträgt das Schulgeld jährl. 20 ra der Abendschule jährl. lO ^ 10. Die Ausnahme in die Gewerbeschule findet nur aus Grund der Ergebnisse einer be sonderen Ausnahwsprüsung statt. 11. Nur wer den vollen Cursus der Gewerbe schule beendet hat, erhält ein Abgangszeug- niß mit einem Urthecl über die Leistungen. Bekanntmachung. A« Ausführung her durah d«S Gesetz »»« 22. Dece«bcr B87Ü «nd di« Aust» führnngs-Berordanng »om 8. Marz 187S nngeordnete« Aufstellung eiueS Gtn- »»««enOener-Kntaster» für die Stadt Letp-ig haben die Hausbesitzer oder deren Stellvertreter et« vollständiges «ud zuverlässiges Verzeichnt- sä«n»tlicher tu ihre» Grundstücken wohnende« Personen, tngletchen auSwärtS wohueuder Besitzer non Grundstücke« unter Angabe ihres derueatige« Wohnsitzes, sowie der au« wärt» wohnenden Inhaber oder Thetlbaber au gewerb» lieh«» Gtnblissemeut» unter Angabe »hr«S jetzigen Wohnsitzes «uznferitgeu, sieh dazu der vorg,sehrtebenen Formulare zu bediene« und solche bet einer Geldstrafe bis zu SO Mark, welche bet Derabsäunenng deS Lernet«» nnuachsichtlich betgetrtebe» »ird, binnen 8 Lage» »ach Empfange der Forneulare in» Local der Gtadt-Steuer-Eiuuahme (Georgenhalle L. Etage, Eingang von» Ritterplatze) entweder persönlich »der durch Personen, die zur Be» rtchttgnnO etwaiger Mangel genaue Auskunft z» erthetle» t« Stande sind, abzngebe«. Jeder Besitzer hat »ach de« Gesetz für die Steuerdeträge, welche in Folg« von th« oerschnldeter «»richtiger «der unvollständiger Angaben de« Staate entgehe«, z« hafte«, wie in gleicher Weife jede» Fanrilte«Haupt für richtige Angabe aller zu seinen» Han-staude gehörigen betrragSpsitchtige« Personen, einsihttesilich der Afterintelher und Schlafsteüenwieiher, »erantworilich ist. Universität. Promotionen de- Winterhalbjahr». Leipzig, 10. April. Zn dem Rectoratsbericht von 1873/74 werbe« zum ersten Male die im abgelaujenen Jahre vorgenommenen Promotionen summarisch mitgetheilt. Die Zahl der Promo tionen unter dem Rektorate deS Geh. Hof- und Iustizrath vr. Schmidt betrug m Summa 13S Doctorcreationen und 5 Licentiatenernen- nungen. Seitdem sind bi- ult. März d. I. zahlreiche neue Graduirungen erfolgt. Die theologische Fakultät hat daran nicht Tbeil Die Iuristensacultät nahm sieben Doctor- promotionen vor. Die Doktoren sind theils In-, theils Ausländer auS Leubnitz, Chemnitz, Rade- berg. Armckau uud Nendorf (Posen), Frankfurt a. M. und Minden. Der medicinische Doktorgrad wurde von 25 approbirten Herzten und eine« amerikanischen Stubirenden der Medirin (aus Texas) rite er worben. Die jungen Toctoren sind au- Leipzig, Eutritzsch, Taucha, Grimma, Leisnig. Seishen- nersdvrf, ArnoldSgrün, Meißen, Breitingen, Dörna, Bernburg. Pyrmont, Oehringm, Star- aard, Küftrin, Hamburg. Rockenhausen (2), Zeitz, Posen (2). Wittenberg, Münstereifel, Fulda, end- l«b aus Russisch-Polen. Die philosophische Facultät machte 33 Sachsen und Nicht-SaLsm zu Magistern und Doctorrn. Dieselben stammen aus Leipzig, Zwickau, Rosten, Döbeln, Reinsdorf, Krögis, Thallwitz, Chemnitz, Plauen (2); Rochlitz, Dresden, Klein-Schmalkalden, Flehingen, Berlin (2), Stettin. Helmstedt, Altenbura, Dornheim, Frankfurt a M., Schwalbach, Königsberg i. Pr., Hamburg, Puls nitz. Langelsheim, Wreschen, Stekierki, Wilna, Resinari, Rom, Genf, Boston. Da» Semester zählte mithin in der 2, 3 und 4. Facultät zusammen 66 Promotionen, eine Überaus hohe Zister. In dem gleichen Zeitraum deS vorigen Studien jahres (1. Oktober 1873 bis ,1t. März 1874) wurden 1 vr. tbool, 10 voetor«, atriusqns jurls, 14 Ooctores weckiomas und 8S voetoros pdilooopdlav creirt, milhin 8 Doktoren weniger, als 1874/75. vr. Vkb—. Altes Theater. Leipzig, 10. April. Ein Repertoire kleiner be kannter Bluetten au- dem Gebiete de» Schwankes und der Posse gab Herrn Lube vom Stadt- thcatcr zu Dortmund gestern Gelegenheit, sich in verschiedenen komischen Charakterrollen und Eha- raktermaSkcn zu zeigen. Al» Krümel in Salingr-'s Posse: „Durch'» Schlüsselloch" spielte er zunächst mit de« geeigneten trc ckenen Tone den Famulus des Doctor» mit seiner mißbräuchlichen Latinität; es gelang ihm, das Erschrecken über den Geist mit komischer Wirkung zum Ausdruck zu bringen; im Uebrigen hatte diese Rolle wenig komische Kraft. Bester gelang ihm der Friseur Dräse in Bellv's „Bädeker", eine Rolle, in welcher sich der Gast als sehr gewandter Gym nastiker zeigte und die Bewegungen der Zimmer- aymnastik auch für den pantomimischen Ausdruck seiner Empfindungen komisch wirksam verwcrthete. Der Hausknecht Nitschke in „Ein gebildeter Hausknecht" von Kalisch war em gutgezeich- Im Uebrigen sind folgende Bestimmungen genau zu beachten. - Wegznlassen sind: ». bas Deutsche Reich, der StaatSfiScu», die Landesuniversität, d. die am Königlichen Hose beglaubigten Gesandten und Geschäftsträger, sowie die Berufs« consuln anderer Staaten, dasern sie nicht sächsische Staatsangehörige sind, nebst den Personen, welche sie ausschließlich für die Geschäfte der Gesandtschaft beziehentlich des Consulats oder für ihre Familie in ihren Diensten haben, e. Ebefrauen. wenn sie nicht selbst einen Erwerb haben oder ein vermögen besitzen, über besten Nutzung ihnen die freie Verfügung zusteht, ä. Personen unter 18 Jahren, sofern sie keinen eignen Erwerb haben oder kein eigne- Vermögen besitzen, v active Militcurs bis mit dem Unterosncier auswärts, insofern sie außer ihrem Militair« diensi-Emkommen kein weiteres Einkommen haben. Aufzunehmen sind dagegen olle vorstehend «nter » bis mit « nicht betroffene« Ortseinmohner, eiuschltesil.ch der Aftermiether und Schlafstellenmiether, nach ihre« vollen Bor- und Zunamen, Stand, Beruf oder Erwerb, sowie nach ihrer Staatsangehörigkeit und haben dabei alle Familienhäupter außer der summarischen Angabe ihres HaushutiungspersonalS Spalte s) solches unter ihrem Namen, jedoch nur in Spalte 2 u. 3 einzeln auszusühren. Alle Geschäfts- und GewcrbSgehülfeu re. habe« in ihrer Wohnung, mögen sie nun eigne Haushaltung haben, in Asternnelhe wohnen oder Schlafstelle inne haben, in Spalte 8 de« Principal oder Arbeitgeber, mit Hinweis ans dessen Han»- oder Wohnung»» Nummer genau zu bezeichnen. AuSmärtS wohnende Besitzer oder Mitbesitzer von in der Ortsflur gelegenen Grund stücken sinv ln der Nummer deS ihnen zu- oder mitgehörigcn HauseS am Schlüsse de- Verzeichnisses unter Beifügung de» jetzigen AusentbalteS. sowie an anderen Orte» wohnende Besitzer oder Thetlhaber von in der Ort-stur gelegenen Werkstätten, GeschäftSloealen oder sonstigen gewerbliche« Etablissement» in der Hausnummer, wo der Gewerbe- oder Gefchäilsbetrieb sich befindet, ebenfalls am Schlüsse des Verzeichnisses aufzuführen Juristische Personen sind in der Nummer desjenigen Grundstück», in welchem deren Vertretung ihren Sitz hat, aufzuführeu. Bei Personen, von welchen wegen Unvermögen- ein Beitrag nicht zu erlangen, ist in der Spalte 22 entsprechende Bemerkung zu machen. Außerdem bedarf eS in Spalte 19 Seiten der dahin gehörigen Beitragspflichtigen der genauen Angabe der Zahl ihrer charakteristischen gewerblichen Maschinen und Werkzeuge, als: der Pferde bei Lohnkutschern, Fuhrleuten, Pserdeverleihern, der Gatter- und Kreis sägen, bei Sägemüblen, der Pressen bei Oelmühlen, der verschiedenen Gänge bei Getreidemühlen, der Nähmaschinen bei Schneidern und Schuhmachern, sowie in Handschuhfabriken, der Stickmaschinen in Weißzeugsabriken, der verschiedenen Webstühle bei Webern und Wirkern, der verschiedenen Spindeln in Spinnereim, der Holländer und Papiermaschinen in Papierfabrik«, der verschiedenen Press« in Buch- und Gteindruckereien, der Drucktische in Druckereien und Tapetenfabriken u. s. w. Die Aufzeichnungen sind von den HanShaltnngSvorstän-e« durch eigen händige RamenSnnterschrtft 1« Gpnlte 2V z« bestätigen, ««Herden» h«t der HnuSdesttzer »der dessen Stellvertreter am Schlnsse de» Berzeichntsse» solches dnrch RamenSnnterschrtft z« deglnnbtge», wobei darauf aufmerksam gemacht wird, daß undeutlich geschrieben und nach Vorschrift nicht gefertigte Verzeichnisse sofort zur Abänderung zurückgegeben werden müssen. Leipzig, d« 8. April 1875. Der Rath der Stadt Leipzig. vr. Koch. G. Mechler. Bekanntmachung. Im Anschlüsse an unsere Bekanntmachung vom 11. März 1875, die Grabenränm»«- und Düngerabfnhre im hiesigen Stadtbezirke betr., verordnen wir, daß während der Messe» einschließlich der sogenannten Vorwochen in der innere» Stndt da» Grubenräumen und die Düngerabfuhr nach wie vor bei Strafe verboten «nd «ar bezüglich de» Ränmens «tt Snngapparate« sowie des AbsahrenS der Latrtnenfässer in der Zeit von 8 Uhr Abend» bi» 8 Uhr Morgen» »nchgelasse» ist. Leipzig, dm 7. April 1875. Der Rath der Stadt Leipzig. vr. Koch. vr. Reichel. Königliche Kunstakademie. Die Studienarbeilen hiesiger Akademieschüler bleiben bis Sonntag de« 11. April t« Lartonsaale de» städtische» Mnseam» ansgestellt. Professor L. Flopa», Director. neter Charakerkopf. doch zum großen Theil Modell zeichnung nach bekannt« Mustern. Da Herr Lube als Gesangskomiker gastirt, so möchten wir noch ernähnen, daß der Gesang nicht zu den starken Seit« des Darstellers gehört. Ein end gültige- Urtheil behalt« wir uns bi- auf eine größere Leistung vor: in sein« gestrig« komisch« Chargen fand der Gast lebhaft« Beifall. Das Zusammenspiel war weist«» lebhaft, am best« im zweiten, am wenigsten i« ersten Stück Die ander« Roll« find meist«- nur Folie für die Hauptcharge; die Darsteller bracht« sie mit Eifer zur Geltung. Wir erwähnen uur Frl. Räder, welche die eifersüchtige Amalie in „Durch'» Schlüsselloch" mit ihrem gereizten Tone treffend charakterisirte, besonders ab« als Laura in „Bädeker" da- „furchtbar nett" dies« kleinbürger lichen Phantastin mit komischem Nachdruck hervor zuheben »«stand. Rudolf Gottschall. Der Lomrnerfahrplan der Leipziger Pferde-Lrseubahu. Mit Montag, 12. April, tritt d« Eommer- fahrplan der Leipziger Pferde-Eisenbahn für das Jahr 1875 in Kraft, nachdem seit dem IS. Ok tober v. I. bis jetzt der Winterbetrieb stattfand. Die Gesellschaft hatte während dieses Winter betriebes ein« fast unuuterbr scheuen Kampf mit elementaren Hinderniffen zu bestehen, sie hat ihn aber allen Widerwärtigkeit« zum Trotz siegreich durchgesührt. Während die Pferdebahn« and«« Städte tage-, ja wochmlang vollständig brach lag«, gelang es der hiesig« Gesellschaft stets, wenn auch «tt den größten pecuuiär« Opfern, ihr« Betrieb selbst m ärgst« Zeit wemgsten» theilweise aufrecht zu «halt«. Dafür hatte die Direction ab« auch die Gmugthuuna, daß ihre energisch« Bestrebung« von allen Seiten aner kannt und der Dank durch recht fleißige Benutzung des gemeinnützigen Instituts abaetragen wurde. Für dm Somm« hat die Pferdebahu-Gefell« schüft durch Vermehrung ihre- Beamtenpersonal» sowie des Betriebsmaterials «nd des Pferde bestandes in ausreichendst« Weise Sorge getragen. Es werden, wie im Vorjahre, an Wochentag« auf sämmtlichen Linien zwanzig Wag« in Betrieb gestellt, und zwar auf jede Linie dt«. Davon rücken auf den Linien Reudnitz, Eouuewitz »ud Plagwitz. Lindmau sämmtliche Wag« bereit- früh zum Dimste aus, dagegen auf Eutritzsch« uud Gohliser Linie früh uur je zwei Wag«, während die übrig« erst Nachmittags vom Depot abge- laffen werden. Auf den einzeln« Linien gestaltet sich mm der Betrieb in folgend« »eise. Auf Rendnttzer Tour beginnt die Aufnahme der Fahrt« von Anger früh S">, dann 6", 7,7 rs und so fort viertel stündig bi» 10 Uhr Abends, von Leipzig beginnt die erste Fahrt nach Reudnitz früh 7 Uhr und von da ab ebenfalls alle Biertästunden bis Abends >/,11 Uhr. Auf der Linie Connewitz geht der «sie Wag« vom Augustusplatz früh 5" ab. der zweite S Uhr, d« dritte 6'» uud d« vierte 7 Uhr, von da ab geh« die Wag« halbstündig bi» 10»", dann all« 20 Minuten und zwar 11", 11'", 11b" und sofort dis S'" Abends, von Conne witz nach Leipzig find« die Abfahrt« früh um »». 7», 7», 8° in derselben Weise bis um 10" statt, alsdann 11". 11», 11» jede 20 Minute»
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