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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 29.02.1876
- Erscheinungsdatum
- 1876-02-29
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187602297
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18760229
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18760229
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1876
- Monat1876-02
- Tag1876-02-29
- Monat1876-02
- Jahr1876
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 29.02.1876
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Redacüo« »onnttta^« v«, N—ir Ubr U-chwuuig« v»» « —b Uhr. »««ahme der für die nächft- »slaendr Rümmer bestimmtm Anserate an Wochenkageu dis 8 Uhr Rachmittags, an So«n- «d Festtagen früh vtS'/,3 Uhr. z, druFUtalr« für Zas.-Aonahme: Ott» Klemm, Univrrfitütsstr. 22. L»«t« Lösche. Kathannenstr. I8.P. mn dis V.3 Uhr. UchMer Lagtlilall Anzeiger. VlM für Politik, Socilgeschichtk, HandclS- u>d EeschäsMerkeln. A»fl«se 14,000. ^h«n.ie»r,t»p«i, viertelt. 4V,«^ incl. Brinqer'.odn 5 Mt. rurch die Post bezogen 6 «r. Jede einzelne Nummn »0 Pf. Belegexemplar 1» Pf. Gebühren für Extrabeilage» ohne PostbefVrderung 36 Mt mit PostbesSrderung 45 Mt Zosrralc 4gesp Bourgeois». 20 Pf Grlßere Schriften laut unserem Preisverzeichuiß.—Tabellarischer Satz nach höherem Tarif. Reklamen nnler dem Redartto»»jttt<d die Spaltzeile 40 Pf. Inserat« find stets an d. «»rrStti-^ zu senden. — Rabatt wird oicht gegeben. Zahlung pr«ennmor»n<1a oder durch Poftvorfchuß. W 6V. Dienstag den 29. Februar. 187«. Holzpflanzen-Vnkauf. von dem Leipziger Rath-sorstrevier E»»»««ttz könne« durch den «evierverwalter, Herrn Förster Schönherr in ikormewi-. nachbevannte Holzpflanzrn deroaen werde» »la- 250« Stück eivgeschnlte 5—Sfiihr. Eichen, I V,^2 M hoch, ZV,00« ' einiichrige Saatnche». 10.000 . zweijahr-qe dergl. 10,000 - dergl. Saatrüstern (VI». «R) 1000 » dergl. Vera»h»r«pfl«nzev 50« - fü«sj. eiugesch. Bergahorn, 1—1V, M. hock, - 500 - - « »kothbmhev, 1—1»/, M. hoch, » 2000 - einjähr. Meerstrandkiefern 2000 » » Schmarzkiefera 2000 - gem. Kiefern 10.000 - . Fichten verpacknng »nd Transport zur Bahn werden billigst berechnet. Beträge werden Lurch Bor» fch«h entnommen. Leipzig, am 17. Februar 1878. De« Nath« Städtische Gewerbeschule. Der Unterricht bei SommersemefterS beginnt V1»»t«G, de« LT. Mpetl« Der Lnrsn« der TageSschnle mit wöchentlich SS Unterrichtöstnnden, seckh 7 Nhe. Die Eurse der Lbendschnle mit wöchentlich 14 Unterrichtsstunden, Nd»»d« 7 Vhr. LeLirpI»» ». r«gessch«le. hoch. ä X - 25,08 pr- 1000 Stück 7.50 - - 1000 7,50 B S 1008 — 7.50 » 1000 — 10.00 B - 100 18,00 > - 100 28.00 » S 1000 s ---- 18.00 r 1000 s --- 7,50 « - 1000 - 4,00 - - 1000 - — 4 00 » 18 St»ude« Zeichnen. 4 Std. Eonstr»cli»«S Forme«zeichnen 4 . Geometrisches «ud ProjectionSzeichnev. 4 « Freihemdmufterzeichneu. 5 » Freihandzeichnen nach Vorlagen und Modellen. < Stunden Sprachunterricht. » Std Deutsch « Stunden Mathematik. S Std Arithmetik. 8 - Geometrie. « Stunden Realwifseufchast. 2 Std. Physik. 2 - Ehemic. 2 - Geographie »ud Geschichte. S . Französisch. >». »de»dsch»l<« 10 Stnndeu Zeichnen, (s. o^) 12 Std. Mathematik, Arithmetck, Geometrie 2 Std. Dautslh «. FranzAsisch, Geschäfts-! »nd technifche Gewerdeknnde. stil und getverhl. Bnchfühe»nD. > B. A«che«rf». 14 Std. Modelliren »nd Bosfireu in Thon I 4 Std. Bank»nde».architMoutsche4Zeichnen, und Wachs. I 4 » Mechanik »ud Maschiueozeichuen. «vmeldnugeu znr Aufnahme find i« SchnlgedSnde, Lessingstraße Nr. 14 tä«lich zwtsch«« '/.I, ,«d L vbr bt« G»de diese« M-u.t« z« bewirken Leipzig, am 3. Februar 1878. Die Dtrectio« der Städtische» Se»erd«sch»l«. Mtopoi', Pros. Wen»erL««G. Der beschränkte Ranm der Schnllocaluäten gestattet nnr die Ansnahme der rechlzeitig Augemeldeteu BerspStete Anmeldungen werden daher nicht berücksichtigt werden können Höhere Bürgerschule für Mädchen. Die Anmeldungen «ener Schülerinnen erbitte ich »ir kür die siebent» Elaste (vierte* Sch» jahr) Montag den S. Mär, von 2—4 Uhr, für die Elasten 71—I. soweit der Platz reicht, DieuStag de» 7. März von 2—4 Uhr. Dir Ansnahmeprüfnngen finden für hiefi-e Schüler innen Freitag den 7. April von » Uhr an, für aMwärttge Montag de» 24 April von 1« Uhr an statt. Leipzig, den 25. Kärnar 1878 vr W. MSld^». Bekanntmachung. Mit Zustimmung der Semeindevertret»ng haben wir an der Höhere« Bitrgersch»!« fiie Mädche« für solche vorzüglich befähigte Schülerinnen, deren Eltern oder sonstige Versorger nicht die Mittel besitzen, da« Schulgeld für jene Schule vollständig aufzubringcn, zwanzig halbe AretsteUe» begründet uad dringen die- mit dem Hinweis daraus zur öffentlichen Kcaulniß, daß 1) diese halben Freistellen nur an Sinder hiesiger Einwohner vergebe« werden, 2) die Eltern »der Versorger der z« berücksichtigenden Kinder sich zu verpflichten haben, dieselben die höhere Mävckcnschule hiß anS Lade des EursuS besnchen z» laste», und S) diese Freistellen nur au Schülerinnen der sechs obere« Elasten verliehen werden. Zugleich machen wir hierdurch bekannt, daß an der gedachten Schule zwei ga»z« Freistellen vacanl sind, welche ebenso wie die vorgedachten zwanzig halben Freistellen z« Ostern d. Z. besetzt werden sollen. Wir fordern daher z» Bewerbungen um diese Freistellen mit dem Bemerken hierdurch auf, daß Gesuche bi» zum LE. Vkärz b. I. bei nu» einzureicheu sind, sowie daß Formulare »« den beizudrmgenden Schulzeugnissen aus »nserer Schnlexpedition, Rathhau» II. Etage, Zimmer Nr. 8, unentgeltlich in Empfang genommen werden können. Leipzig, am 21. Februar 1876. Der Sß«th ber Stabt Leipzig. vr. Georgi. Misch. Nefbr Nutzholz-Auction. Mittwoch de» I. Mär, LS7S sollen von Vormittags 3 Uhr an im Forstreviere Gra». »ors ans dem diesjährigen Miltelwsldschlage 8 eichene, 12 kieferne, 32 birkene »nd 3 rotherlene Mutzklütze, ferner 23 Nmtr. «»«»»scheite und ca 70 W«rzelha«se» »nter de» an Ort »nd Stelle öffentlich angeschlagenen Bedingungen und der üblichen Anzahlung an de» Meistbietenden verkauft werden. Z»sa»«e»k»»st im sogenannten Scha»z. veipzi«, den 17. Februar 1878. De« Math« A»»O-D«V«tatio» Bekanntmachung. Der weil. SttftSrath »ud Procousul vr. Joha»» Franz Bor« allhier hat im -ahre 1722 eme Stiftung für „arme in Leipzig wohnende, jedoch nicht zum Witt wen-Kasten daselbst und in diese« Sprengü gehörige Pnesterwiltwen" errichtet. Da diese» veaeficium zur Zeit vacaut geworden ist, so »erden diejenigen Prrdiaerwtttwe», welch« darauf Anspruch haben, hierdurch auf gefordert, binnen vier Woche» und spätestens bi« z»M Ab. Wkärz »« a» ihre VeverbungSschreihe» bei der UniversitätIcanzlei einzureicheu mW babei ihr« Bedürftigkeit durch glaubhafte Zeuguiffe uachzuweise». Leipzig, den 25. Februar 187«. Der akademische Senat. 'Overbeck, b. Z. Rector, vr. Meitzer. Uaiv.-Secr. Schule zu Reudnitz. Aus Beschluß de» Schulvorstaudc« zu Reudnitz ist da» Schulgeld für die Kinder der 1. Abthei lung hiesiger Schele vom 1 April c. ab t» vterteljährltche« Nate« tm Bora»« un aufgefordert an unsere Schulgelder-Einnahme pünktlich abzusühren. Nichtbefolguug dieser Anord nung hat die Folgen, daß die Kinder der Betreffenden ia die 2. Abthetlung versetzt beziehentlich die von auSwLrt» »usere Schule besuchenden Kinder entlasten werden müssen. Reudnitz, am 28. Februar 1878. Der Schulvor-aud. Gparig, Vorsitzender. ^ Schule zu Reudnitz. Die Lieferuug von Sfltztae» Schulbänken mit d»rchla»sende» Nücklehue zur weitereu Einrichtung eine« Llaffeuztmmer« hiesiger Schule soll an deu Mtndestfordernden mit Vorbehalt der Auswahl unter deu Anerbietungen vergeben »erde« und fordern wir Bewerber um diese Ar beiten hierdurch auf, ihre Gesuch« bt< »um So»»abe»b be« 4. Wkärz hei Unterzeichnete« ein- zurejchen. Probebäuke können im Eonferenzzimmer der Schul« in Augenschein genommen werden. Reudnitz, den 26 Februar 1878. De, Schulvorstaud. Sparig, Vorsitzender. LeschlSsse der Raths i» der Plenarsitzung am 8. Januar 1878*). Die Stadtverordneten haben: 1) bte Dotiruug der Archivarstelle mit einem IahreSgehalt von 2700 genehmigt, 2) dem Beschlüße de» Rath«, deu Gehalt der beide» RuIhScorporale vom 1. Iauuar d. I. ab zu erhöhen, nur insoweit zugestiwmt, al» sie für Iw« dieser Beamteu einen Gehalt von 1350 verwilligt habe«, ») Zustimmung z» der den Hiuterlastenen de« verfiorveue» Stadtverordneten-Ruutiu« Scharlach, vom Rath« a»«gew»,fenru Pevfiov, sowie 4) zu« A»kaufe de« Herrn Direktor Haas« plgehörige» Theater-Indent«,» zu de» Preise von 135.000 erthetlt, 5) ihren »»trag aus Einbau einer Laternen wache i» die aus de« Schletter platz z» errichtende höhere Bürgerschule für Mädchen aufrecht er- halten und 8) die zur Herbeiführung einer größeren Feuer- sickerheit im Gewandhans« erforderlichen Kosten au »156 38 »nter der Bedingung ver- willigt, daß bei künftiger Neuverpachtung die betreffenden GewaudhauSgesellschastrn zur an- thelltge« Amortisation d.S aus diese Einrichtungen verweudeten AulagecapitalS »nd z» dev Betriebs kosten derselben heraugezogen werden. Zu 1, 2 und 8 soll Verordnung zur A»S- zahl,ng erlöste», auch bei dem Gehaltlabstrich unter 2 B«r»hig»ng gesoßt, zu 4 Herrn Director Haas« sowohl als auch Herrn vr. Förster offi- ctelle Mitthetluog gemacht werben Gegen deu Antrag unter 5 wird tu Rücksicht aus die bei AuSsühruug desselben für die Schule »»leugbar erwachsendeu vuzulräglichkeiteu zu *) Etuoeaou-eo bet d« Redactim» de« Tageblattes Mt 11. Kedruar, remoustriren beschlosteu. während bei 8 Berord- uuog zur AuSsührung der betreffende» Arbeiten erlasse», und für künftig der ix,gefügten Be dingung gemäß verfahren werden soll. Weiter haben die Stadtverordneten 1) Zustimmung zu der vom Rathe beschlossenen GebaliSerhvhung für eiueu Lehrer der Natur- »isteuschafteu, sowie 2) zur Gewährung eines Zuschüsse« an» der Stadlcasse zur StaatSpenstou eine» tu Ruhe- stand getretenen Schulbirector« ertheilt »nd 3) die vom Rathe für «die» von au«wärt« beruft»« Lehrer ber GswÜHtschule geforderte UmzugSentschädigung bewMigt. ES find nunmehr eutsprechende Verordnungen zur Auszahlung zu erlassen. Die Bocation de» Herrn Pros. v. Kricke al« Pfarrer an der PeterSkirche wird i» einer Ple narsitzung de» Rathe« auszuhändigen beschlossen, »ud hiernächst ia drei Fällen eine Unterstützung au» der Mendr-Stistun«, in vier Fällen aber eine solche au» de« Gescheute de» Herrn Haaeu- beck, des Schaustellers der Lappländer, bewilligt. Die Kinauzdeputatiou erstattet Vortrag über die Frage eine» Reu- oder Umbaues de» Rath- haufts Die Nothweudigkeit einer solchen Maß regel ist nicht allein durch die verschiedenen Un tersuchungen über deu baulichen Zustand diese» Gebäude» bestätigt, sondern durch den Ankauf der Häuser i» Salzzäßchen und der Reichsstraße, sowie de» Rosenstock'schcn Hause» am Naschmarkt prtncipiell anerkannt worden. Mau hat tndeß b,S jetzt davon abgesehen, eine bestimmte Frist für den Beginn der aozubahneaden Bauten zu bestimmen. In finanzieller Hinsicht ist die» nicbl ohne Nachtheil gebUeben Denn wenn auch k>,e in der letzten Zeit aus Handel und Industrie lastende» mißlichen Verhältnisse, einen auteu Thcil dazu beigetragen haben mögen, die Miethwerthe der Wohnungen und Gewölbe io den eugekaufteu Grundstücken bez. i» Ruthhauft etwa» heraizu- drücken, so trägt doch gewiß auch die unsichere Stellung der Abmiether bezüglich der Loutraet- dauer wesentlich hierzu bei. Da men voraus sichtlich sür die Termine Ostern »ud Johanni» d. I. erneute Miethveräoderuugen in den fragliches Grundstücken statt finden werden, so hält e» die Deputation im allseiligen Interesse für erforder lich, für alle eiafcblagenden Verhältnisse eine« festen Boden zu schaffen »ud beantragt, demgemäß: der Rath wöge entweder durch die Baudeputatioa, oder eine »ci ho« besouder» zu bestellende Depu tation die Fragen erörtern und feststellen lassen: 1) ob ein Neuhau »der ei« Umbau de» Rath- e» voriunebmen sei. 2) ob dabei die Polizeigebäudc mit de« Stock- hau» die Börse und alle aoarkauften Gruudstücke im Salzgüßchen, in der RelchSstraße »nd am Raschmarkt oder nur einzelne derselben mit zur Verwendung kommen solle». 3) zu welcher Zeit der Nen- oder Umbau de» Ralhhause» bez. die Verwendung aller oder ein zelner der vorgemerkten Grundstücke in AuSficht zu nehmen, »der endlich 4) bi» zu welchem Zeitpunkte eine Aenderung in dem gegenwärtigen Zustand de» Ralhhause» »der der betreffender anderen Grundstücke anzu« vebmen sei. Nach eingehender Debatte wird hierauf be schlossen: sür alle Gewölbe im Rathhause, im Börsen g> bä»de und Stockhause, sowie für sämmtliche Ge- wölb« und Wohnungen in den städtischen Grund stücken de» Salzzäßchen». der Reichsstraße »nd am Naschwarkt von Ostern d. I. ab Eontracte auf dreijährige BertragSdauer abzuschließeu, die Frage eme» Reu- »der Umbaoe» de» Rathhause» sammt Alle», wa» damit »usammeuhäugt aber zunächst einer all doe zu bestellenden Deputation, bereu Erueunuo« dem Wahlausschuß überlasse» Wirb, zu üterweisen. , Dem LaubeS-B'.iiidev»nterftbtz»vg«sond» wird bi« auf weitere» ein lauft«»« Beitrag vou jährlich 300 -4 au» be« BezirkSvermögeu ver willigt und hierüber mit den Stadtverordneten zu commuutciren beschlossen. Die Rechnung der Stadtwasscrkunst auf da« Jahr 1874 wird genehmigt »nd ist nach 8 Lagen den Stadtverordneten zur Prüfung und Iusti- ficatioa mitzutheilen, inzwischen aber auSzulegen. Z» §. 1 de» ReqnlatlvS sür Trödler »ud Meubleure haben die Stadtverordnete» den Zusatz beantragt, daß die Geschäftsinhaber für etwaige Eontraventioneu ihre- Personal» gegen da» Regulativ verantwortlich sein sollen, n» Uebrige» aber da» letztere allenthalben unver ändert genehmigt. Die Annahme diese» Zusatzes wird vo« Rathe beschlossen und ist da» Regula- tiv uuumehr zu veröffentlichen und der köuigl. KreiShauptmaunschast Anzeige zu machen. Da» Dienstverhältniß de» Förster» im GraS- dorser Revier, zu dessen Functionen zugleich die Beaufsichtigung Über deu Betrieb de« Gteiabruch» zu GraSdorf gehörte und welchem hierfür eine bestimmte Tautiüme auSgesetzt war, ist dadurch eia andere» geworden, daß der Rath die Bewirth- schaftung de» Steinbruch» vo« 1. Juli 1875 ab vertragsmäßig einem Privatunternehmer über lassen bat. Dadurch aber ist die bisherige, al» Toeil de» Gehalte» berechnete Tantieme de» Förster» tu Wegfall gekommen, der Letztere als» in seinem Einkommen geschädigt wor be». E« wird daher vo» Rathe beschlossen: dem Genannten die auf die Zeit vom 1. Juli bi» 81. Deumber 1875 entfallende Hälfte be» mit jährlich 756 -4 veranschlagten TautiOmebetrage» al» Entschädigung zu gewähreu, gleichzeitig aber eine Regulirung de» Dienst- und M-bntt«ver bältnisse» vorzunehmen und deshalb die Oekoaomie- Deputation um entsprechende Vorlage zu ersuchen. Endlich wird ein ausführlicher Bottrag ber Straßenbau-Deputation über deu südlichen Be- bauuugSpIan «»»gelegt, bezüglich dessen Beschluß fassung für die nächste Sitzuag Vorbehalte» werde» soll.
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