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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 01.08.1918
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1918-08-01
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19180801023
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1918080102
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1918080102
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1918
- Monat1918-08
- Tag1918-08-01
- Monat1918-08
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d«. Donnerstag, 1. August ISIS. 4VV0 Gefangene in der Abwehrschlacht. «r,rr,11el»«,ria,il». 1°. - Seit 15.3»II Ü4 «Oll «kl,„kor. - «itter 1, feisdllche Sl,,,e,,e ,»,es«,sse,.- «emedliche 'rn,»ßI»-,Ueriti»is«e »iltlrnr,Nische, ztre-e»-r,k»e„i,,»d »e« Re»»!tre.«»ld. lltterdrechung der Ira„i!iilche, Sffe-ßdr. Frlvmarschall v. Slchhsr« f Da» fluchwürdige Attentat auf Fel-marschall v. Eich- hor» «ab Hauptmann v. Dretzler tn Kiew, worüber wir im Morgeublatt einem Teil -er Leser bereits eingehend b«. richtete«, hat Len To- -er bei-e« schwerverletzte« Opfer S«r Jola« gehabt. W. T. v. meldet: Sie». «. S«li. FelLmarfcha» ». Sichrer» ist He«te Ist Uhr ahenbs kek»e»8erletz»»ge»erl«ge». S«rz »ach ih« desgleiche« H««pt«a»» ». Dreßler. Nnfere Seiden militärischen Vertreter in Kiew, die von der feigen Hand tückischer Mordbuben dahingerafst wurde«, find im Dienste des Vaterlandes auf schwer bedrohtem Posten gefallen und nicht minderer Ehre würdig als alle die Helden» die in der Feldschlacht vor dem Feinde ihr Lebe» lasten, und wie diese werben sic im Andenken des deutschen Volkes unauslöschlich fortleben. Wenn unsere Feinde in ihrem sittlichen Tiefstände so wett gesunken sind, daß sie di« Schmach -er Anstiftung solcher Verbreche« nicht «»ehr zu empfinden vermögen, so fühlen wir um so brennen der die Scham, daß wir uns mit solchem Gesindel herum schlagen müssen. Die Zeit wir- kommen, wo vor dem Rtchterftuhl der Geschichte die Verbrechen unserer Feinde die gebührende Brandmarkung finden, während ihr unpartei ischer Spruch dem deutschen Kulturbewußtsein, Las sich auch in all Le» wüsten KriegSgreueln nicht verleugnet, die ihm fetzt von unseren Gegnern hartnäckig versagte Gerechtigkeit widerfahren läßt. Angesichts der mörderische» Schandtaten unsever Feinde wird die Bezeichnung „Hunnen" für uns geradezu zum Ehrentitel, der nur das eine beweist, Last dt« fanatische Wut unserer Hasser unserem ehrlichen kul turellen Name» in Wahrheit nichts anzuhängen vermag, «ährend sie selbst sich fortgesetzt mit de« scheußlichsten Ver brechen besudeln. Hermann ». Eichhorn entstammt einer berühmten Familie. Ur Ist der Enkel des einstigen Kulturminister» Friedrich Wel heim« IV. nnb mütterltchersett» ein Enkel de» Philosophen chschellina. 1848 wurde er tn BreSlau geboren, wo er auch da» Gymnasium besuchte. IN« trat er tn da» 2. Garde-gkeglment zu Kuh ein und kümpfte bet Köntggratz, wo er da» Militär-Ehren zeichen 1. Klaffe erwarb. Den deutsch-franzissischc» Krieg macht« er al» Oberleutnant im 2. Garbe-Landwehr-Negiment mit, wo er dee Belagerung von Gtratzburg und Part» beiwohnen durfte, «it de« ««fernen Kren» 2. «laste kehrte er heim. Nach Besuch der Kriegsakademie wurde er t» den Großen Generalstal, versetzt, «ar dann aber in verschiedenen Frontstellungen tätig. Erst 1811 lehrte er al» Oberstleutnant und Chef der »weite» Abteilung tn de» Großen Generalstab zurück. Al« Oberst führte er das Leib- Grenadterregtment in Frankfurt. 1004 wurde er al» Gener.'l» kentnant mit der Führung des 18. Armeekorps in Frank,ürt a. M. beauftragt. Schriftstellerisch war er tn diesen Jahren besonders tätig, «r hat an den SrerzterreglemrntS für die Infanterie, der Keldbtenstvrduuna und der Jnfaiiterieschtrßvorschrtft mitgcarbettet. 1912 wnrb« er Inspekteur der neugebildetcn 7. «rmee-Jnspcktion 1« Gcharvrstckeu und damit bereit» zum Heerführer in einem kom me«»«, Krieg« berufen. I« dieser «tgrnschaft erhielt er den Slang «ine» Generalobersten. Bon seinen Siege» im Osten wer be« besonder» die Einnahme Wilna» und dir Kämpfe, dt« damit verbunden waren, seinen Namen den späteren Zeiten vertrau« «>ach««. Schwere» persünliche» Mißgeschick verhinderte ihn zu Krieg»begtun, bi« für ihn bestimmte Stellung eine« Führer» ,m Osten zu übernehme«. Ein Stur, oom Pferde, dem eine Lungen- entzündung folgte, verurteilte ihn in den ersten «rtegsuivnaten zur Untätigkeit. Erst in der Winterschlacht in Masuren durste er hervortretrn. Er führte bamal» die neugebikdcte 1». Arme«. Der Attoalüt»». Der SS Jahre alte Attentäter erklärte bei feiner Vernehmung, au» dein ttzouvcrnement Rjäsan in Rußland zu stammen und gestern aus Moskau tm Auf krage eiueS kommunistischen Ausschusses in Kiew cin- getroffen zu sein, um den Feldurarschall v. Eichhorn zn cr- /morden. lW.T>B.) . . GSnig Lutz»», m» den K«ts»r. «eigene Drahtmeldung.) . Münch». gl. Juli. Der König von Bayern hat an »e« Kaiser ein Telegramm gerichtet, worin er sein Bebauern ü»L Abscheu über bas Attentat gegen den Feldmarschall » Sickhorn Ausdruck verleiht. Gleichzeitig sprach der König dem Feldmarschall selbst seinen Wunsch für eine chaldig« Genesung aus. La« Beileid »er «kreiaische« Rerier««,. . v. verlt». Sl. Juli. «kig. Drahtmcld.) Der ukrai nische Gesandte in Berlin Baron Steinheil sprach in später Abendstunde beim Reichskanzler Grafen Hertliug vor und drückte ihm das Beiletüder ukrainischen Regierung wegen deS Attentats aus Frldmarschall von Eichhorn ans. V»eflestim«e». Die Berliner Presse bespricht das Attentat wegen deS späten Einganges der Nachricht tu den heutige» Morgen blättern nur vereinzelt. Der „Lok.-Anz." schreibt: „Es war et» schweres Amt, das ihm sein Kaiserlicher Herr übertragen batte, ein Amt, da» starker Hand bedurfte, wie die seine es war, denn nicht nur Ordnung mutzte er erhalten in dem Lande, dessen Bevölkerung soeben erst von dem „blutroten Schrecken" mit Hilfe deutscher Waffe« öefnit war. sonder« es «ar auch Ser amtliche »eatsche »riegrdericht. lAmtllchJ Großes Ha»»tg««rtier. Sl. Juli. Heorao-rmpy« Aronpri,, «mpprächt I» Aila«der« sehr rege Erknnönngstätigkeit. Bei ermente« feindliche» Vorstoß gege« MerrtS blieb der Ort in FciudeShand. Nördlich »»» «lbert ««d südlich der Somme«« srühe« Marge« ftnrker Fe«erka«»k. Der Tag oerlies r»hig. HoanaOgn>ppa Deutscher Kronprinz A«f dem Haeeptkampffelöe des 2«. Juli ,mische« Hart«»»es »»b «mstltch »»« Fdre,e«,T«rde»ots blteb gestern die feiaötiche Infanterie «ach ihrer Niederlage a« 29. «ntätia. Bor Saponay «nrde «in heftiger Teil, ««griff »es Feindes obgemiese«. Zwischen Före - e»- Tarbenois n«d de» Mennisre, Walde stürmte» Franzose» nnb Amerikaner gegea Mittag erneut t« tiefer Glieder»«« a«. Aste ««grisfe st«» blutig gescheitert. A«ch a« «al»e selbst brach sechsmal »ieberholter Ansturm des F«i«heS zufanune«. U»ser« A«fa«terl« stieß dem geschlage. neu Feind« vielfach «ach n«b setzte sich i« Borge!«»-« ihrer Li«ie» fest. Oestltch »»« Ke>re,e«,Tarde«»is -r, »euerte der Gegner o« Abend nnd «ähre«» der Nacht ohne Erfolg sei«e verlustreiche« «»griffe. Edens» scheiterte« feindlich« Teilangrisfe beiR » «ig « Wir «achte« i« be« Sämpse« der letzte« Tage «ehr als 400» Gefangene. Damit steigt die Zahl der seit dem U. L«U gemischte« Gefangenen ans «ehr als 24 0 VS. - - »- Gestern fchofte» mir im Lnftkamps« IS sekndliche Klngzengeab. Lentnant Löwenhardt errang seinen 47. nnd 48^ Lentnant Bolle seine« 27. Lnftsteg. Der Erste Generalgnartiermeifter: s«.T.V.) Lndeaborff. seine Pflicht, dafür Gorge zu tragen, daß die Rada, -er wir Hilfe gebracht hatten, auch den Verpflichtungen nachkam. die sic übernommen hatte. Sie hatte sich verpflichtet, den Boden bestellen zu lassen, dessen Reichtum den Frieden mit der Ukraine zum „Brotsrieden" zu machen versprach, ober die Rada selbst, angekränkelt von den phantastischen Ideen eines plötzlich mündig gesprochenen nnd noch unmündigen Volkes, war ihren Verpflichtungen nicht nachgckommen. Hier schritt Eichhorn «in. Arzneien sind bitter, und der Patient nimmt sie nicht gerne, aber was Eichhorn geben mutzte» trotz aller Menschenfreundlichkeit, das waren Arz neien. Es waren Befehle zum Anbau des Bodens und Be fehle zur Entwaffnung der Zivilisten. Was Eichhorn mit klarem Blick als ungesund betrachtete, dem ging er mit dem Messer des Chirurgen zu Leibe. Wer sich Land angeeignet hatte, mehr als er bebauen konnte, tat dem Volke Schaden und muhte daran verhindert werden. Wer aber baute, dem sollte auch der klingende Lohn gehören." Die „Deutsche Tagesztg." erklärt: „Welche Wir kungen die Tat gerade in der Ukraine bei den augenblick lichen Verhältnissen zur Folge habe» wird, muss die Zu kunft zeigen. Leider ist wohl nicht unwahrscheinlich, dass dt« Angriffe der Berzichtsmeürüeit des Deutschen Reichs tages vor wenigen Monaten gegen Feldmarschall v. Eich Horn und feine Tätigkeit wesentlich zur Ermuiigung zu Anschlägen gegen den hervorragenden Mann und zur Er schütterung seiner Autorität beigetragen haben. Es mutz nun um so mehr gelten, die deutsche Autorität in der Ukraine um so fester und sichtbarer aufrecht zu erhalten und ohne Rücksicht durchzugreifen, wo es die Sache crfor dert. Die neulich berichteten Bestrafungen der Radainit- glteder waren so milde, daß sie von unseren Feinden und ihren Parteigängern wahrscheinlich als Schwüch.zeicheu auSgelegt und fruktiziert worden sind." Das „B. T." weist darauf hin. daß auch der Gesandtcn- mord in Moskau ukrainische Spuren zeigte, und meint: „Weil schon die Fäden ihres Ursprungs nach dem ukraini schen Boden führten, ist der Schluß gegeben, daß die beiden Anschläge Glieder ein und desselben gegen die deutsche Politik in -er Ukraine nnd gegen die Friedensschlüsse non Brest-LitowSk gerichteten Planes sind. Ter Teil des Planes, zu dem in Moskau das Signal gegeben werden sollte, ist vorläufig gescheitert. Wie sich die Dinge in Kiew weiter entwickeln werden, vermag in dieser Stunde nie mand zu sagen. Dem verdienten General aber, der ein Opser eines so verabschennngswürdtgen Verbrechens ge worben, wird sich die lebhafteste Snmpathte und Teilnahme aus dem Baterlande zürnenden, auch seitens derer, die un serem Vorgehen in der Ukraine von Anfang »n nur mit schweren Bedenken gefolgt sind." Il»terdrech»»i »er snmrstsschr» vfie,ß»e. lTia « ne Drahtmeldungen.) Zürich, l>1. Juli. Der Korrespondent des „Sccolo* im ftanzüsischen Hauptquartier bereitet in einem längeren Telegramm auf eine Unterbrechung der französi schen Offensive vor. Mit der Räumung der Marne- Linie durch den Feind sei die Aufgabe Fochs tn diesem Frontabschnitt für letzt gelöst. Die wetteren Operationen bedürfen erst Vorbereitungen umfassender Art. Genf, »1. Juli. Der „Mattn" meldet: Die Mitglieder der Armcekommtssion sind am Montag abend von der Front nach Parts -urückgekevrt. Man schließe daraus, batz eine Pause in dt» Krontopcrattonen bevorsteht. Der „TempS" schreibt: Die nächste Aufgabe der alliierten Heere tst die Wiedergewinnung Soissons und die De seitigung des deutschen Druckes auf den Jestungsbeztrk Reims. Genf, 81. Juli. „Journal des DebatS" schreib« von der Aufgabe der französischen Patrioten, angesichts der französischen Erfolge an der Front mit allen Kräften dir Vorbereitungen für einen ans Verständigung gegründeten Abschluß des Weltkrieges zu betreiben. io Varist. Bern, M. Juli. Laut „Petit Parisien" herrscht «eit Sonntag in Paris Brotmangel. Den Bäckereien hat man »ich mehr die festgesetzte Mehlurenge geliese«. Die Mehrzahl -er Bäckereien hat Sonntag nachmittag ihre Geschäfte geschlossen. In den kstrsttvirtsthaften wurde den Gästen nur eine beschränkte Brvtnrcnge zur Verfügung gestellt. Die schlechte Versorgung ist auf den Mangel an Transportmitteln zurückzuführen und wird noch einige Tage andauern. (W. T. B.) Gin belgischer Uriedenstrof. Zum Kapitel der belgischen Friedens sehn sucht meldet der Brüsseler Vertreter der „Kölnischen Volkszcitung". -aß, nachdem kürzlich LaS meistgelesene belgische Blatt „La Relgiquc" die Notwendigkeit betont hatte, eine entschiedene Friedenspropaganda in Belgien in die Wege zu leiten, nun der bekannte Wallonensührer Generaldirektor deS höheren Unterrichtswesens für Waüv nien Henqnienez einen offenen Brief an den belgischen König richtet, tn dem er diesen bittet, sich für einen baldigen Frieden einzusetzen. Der- Brief wird in einem Namurer Blatt veröffentlicht und beschwört Len König: Das belgische Volk habe ausgehört, zu hoffen. Der König möge die Formel finden, die die Völker ner söhnt nnd die ewigen Rechte der Menschheit sickert. Das belgische Volk sei am Ende seiner Kräfte. Deutschland wolle Belgien wiederhersteilcn. wenn man ihm seine Kolonien zurückgidt und seiner zahlreichen arbeitslosen ("?) Bevölkerung die wirtschaftliche Freiheit zusichert, die es unbedingt braucht. Weshalb weigert man sich, auf dieser Grundlage zu verhandeln ? Die Haltung dee itaiieuischeo Sozialisten. Laut „Avanti" beriet die Parteileitung der offiziellen Sozialisten über die durch das Ver bot des Sozialistenkongrefses gesckzasicne Lage und beschloß, zur Erledigung der wichtigsten Parteisragc.r. besonders über die Beteiligung der offiziellen Sozialisten an der Regicrnlbgskvmmission für die llcbergangswir: schafft die übrigens wieder einige Sozialisten, darunter auch Ser Abgeordnete Casalini. abgesagt haben, bei allen Sektionen der offiziellen Sozialisten ein Referendum an znhalten, das am 1>V September abgeschlossen sein soll. „Epoca" will wissen, daß die Parteileitung sich durch das Referendum auch die Befugnis geben lassen will, über die Mitglieder, die gegen das Ergebnis des Referendums verstoßen, den Ausschluß aus der Partei zu verhängen. Die Parteileitung begrüßte schließlich einmütig in einer Entschließung das Verhalten der Parteimitglieder, die il,rc Berufung in die Regierungskommission bereits ad» gelehnt haben. lW. T. B.) N«s ensllsche Aurmarr'llnteruehmeu. iEigcnc D r a !> t »i c l d n n g.l Kf. Rotterdam. 31. Juli. Oberst Repington warnt in der „Morning Post" vor dem englischen Murinan- Unternehmen. Die Expedition werde, so schreibt er, b i den Bolschewik! Unruhe Hervorrufen, vielleicht auch bei den Finnen, und wir können erwarten, von ihnen an gegriffen zu werden. Ich kan» nicht einschcn, daß cs in unserem Interesse liegt, die Dcuischen und die Bolschewik« zu zwingen, sich zmgmmcnzuschlicßcn. Ich trage auch, ob wir vor den Finnen sicher sind. Schlechte VrnSbrungSverhältniste in England. Wie ein Berliner Blatt von seinem Londoner Ge währsmann erführt, steht es in England mit der E> nährung äußerst schlecht. Die erlaubte Fleisch menge ist für die meisten Familien nickt zu erhalten. Die Frühkartoffeln sind bereits alle verbraucht. Die über seeischen Transporte stocken gänzlich, da die vorhandene Tonnage vollauf für Kriegszwecke verwendet werden muß. Milch. Butter und Zucker sind in London ein seltener, nn bezahlbarer Artikel. Wilson «IS Hindernis dest Asriedenst. Die „Neue Freie Presse" schreibt: Ein anderer Zar re giere letzt einen großen Teil der Welt, Zar Wilson: dieser habe jetzt über die Zukunft Europas, über das Leben, die Gesundheit und das Bcrmögen einiger Hundert Milliv ncn Menschen zu entscheiden. Wenn die europäischen Na tioncn sich selbst überlassen worden wären, hätte vielleicht trotz der Hindernisse ein ehrenvoller Friede geschlossen werden könne». Die Einmischung der Fremden, die ans einem anderen Erdteile wohnen, verlängern den §krieg und durch sie werde der Wohlstand der alten Völker ein Trümmerhaufen, das sei vielleicht der Wunsch des Zaren Wilson. Die Engländer und die Iran zosen seien nicht mehr unabhängig, Zar Wilson nähre und kleide sic. schicke Mannschaft nnd Geld. Wilson bestimme über Krieg und Frieden und bringe Europa unter nn erträgliche Fremdherrschaft. Wilson sei das H luder. nisdcsFriedens. -
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