02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 10.08.1918
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- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1918-08-10
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Urheberrechtsschutz 1.0
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19180810023
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- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1918
- Monat1918-08
- Tag1918-08-10
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v-r-dM-VISN SN ^ i-LLdL-: Irr englische Angriff zwischen Amre nnd Avre. «chtüche »rtillerleMlilett zwilche» Mr »n» «,m. — »impftniile»«»er »nie. — tstsil,reiche TeMSmpse bewersell»»»» Nriltte„»»i» »er khem»»e»e. — z» Icindllche Lwliense «»»eschige«. — Meter rsiOO ro»»en Hiu»el«schik»r«um verseilt. Ser amtliche »rutsche Nrlegrberlcht. lAmtUchl Großes Hauptauartter. v. «u»uft. Westlicher Kriegsschauplatz -eereoDeuPP« «»onpel», RnpP»«cht Zmischeu User »ud Aucre lebhafte nächtlich« Artille« rteliUizkeit. Südwestlich vo« Bveru «nd südlich der L « S fötalen stärkstem Fencr setndltche Teilangrtsfe. die »baewiese« wurdeu. Zwischen A«ere »r«d «ore ariff der Feind aester« mit ftarke» Kräfte« a». D«rch dichten Nebel deaituftiat. drana er mit seine« Panzerwagen i« unsere Infanterie« n»d Arttllerielinten ein. Nördlich der S » mme warfen wir den Feind im Gegenstob ans unseren Stellungen zurück. Zwischen Somme u«d Avre brachten unsere Gegen« angrisse den feindlichen Austurm dicht »stlich der Linie Vtorconrt — Harbouuieres — Caix — Fres- non —Lontoire zum Stehen. Wir haben Eiubube an Gefangeneu und Geschütten erlitte«. Durch Gefangene, die wir «achten, wurde« Engländer mit australischen «ud kana dische» HilsskorpS. sowie Franzose« feftgestellt. » U^er de« Schlachtfeld« schosse» wir »0 feindliche Alngzenge ab. Leutnant Löwenhardt erraug Fine« SV. und S1.. Leutnant Udet seinen 1».. 18. «nd <7^ Leutnant Frhr. v. Nichthoseu seinen 88.. 81. und 85.. Lentnant Kroll seinen 81. «nd 82.. Oberleutnant Rillik seinen 2S„ Leutnant Könneke seinen 28.. LI. und 28.. Lentnant A «ffarth seine« 20. Lustfieg. -eereogrupp« Deutscher Kronprin, An einzelne« Abschnitte« an der vesle lebt« die Artil« kerietätigkeit auf. Erfolgreiche reilkämpfe beiderseits von BraiSne «ud in der Champagne nordwestlich vou Sonai«. Der Erste Generalqnartlermeister: l«.T.V.l Lndendorff. U«tllcher deutscher Admiralstabsbericht. Berlin. 8. August. sAmtlich s Fm Sperrgebiet um die Az » re « und westlich Gibraltar wurden neuerdings wieder füns gröbere Dampfer und ein Segler vo» ins gesamt rund LS vva Brutto-Register-Tonue« oerseukt. Die Ladungen waren zum Teil besonders wertvoll. Mit einem der Dampser ist neben 870 To. Munition gemünztes englisches Negicrungs- «eld im Werte vo« einer halben Million Mark unter. sW.T. v.i Der Chef des AbmiralftabS der Marine. Berlin. 8. August. Das Nertrau.cn auf die Währung beruht zum Teil auf der Grübe des Metal lgcld Vor rat S. Darum ist bei den heutigen schwankenden Kursen ein Verlust an genrünztem Gclde doppelt schmerzlich. «W. T. B.) Der Unterseeboot-Krieg. Amsterdam, 8. Aug. Aus Toronto wird der „Times" gemeldet: Die Zeitungen geloben eine Belohnung von tÜOV Pfund Sterling für denjenigen aus, der den Punkt an der Küste Neufundlands angeben kann, wo sich der Stütz punkt für die deutschen Unterseeboote be findet. sowie 100 Pfund Sterling für jede Angabe, die zur Verhaftung eines feindlichen Agenten führt, deren es in Halifax viele geben soll. — Die .Mln. Ztg." bemerkt dazu: US ist nicht daö erste Mal, das, auf amerikanischer Seite nach einem Stützpunkte für unsere Unterseeboote gesucht wurde. Solche Vermutungen, wie die geäußerte, erweisen sich stets als amerikanische Hirngespinste. Kopenhagen. 8. August. Nach telegraphischer Meldung LeS dänischen Konsulats in Alexandrien wurde das dänische Motorschiff „Columbia". 6570 To., am 1. August bei Port Said versenkt. Der Kapitän und 38 Mann iv-urden in Port Said gelandet. Der 8. Maschinist ist wahrscheinlich umgekommen. (W. T. B.» Kopenhagen. 8. August. Die norwegische Gesandtschaft in London berichtet: Der norwegische Dampser „Alix" ist am S. Altgust auf eine Mine gestoben und an der Küste Irlands auf Grund gesetzt worden. tW. T. B.) Der Gchiff-ranmmangel Argentinien». London, 8. August. (Reuter.) Der „Times" wirb aus Buenos Aires gemeldet, dab sich die Verhandlungen mttGchweden wegen Ueberlassung von sechs schwedischen Schiffen zerschlagen haben. Das argentinische Mini sterium für auswärtige Angelegenheiten hat deshalb den Gesandten in Paris beauftragt, sich nach Spanten zn be geben, um dort Handelsschiffe z»>» Ersatz für -ic während des Krieges verkauften und versenkten argentini schen Schiffe aufzutreiben. tW. T. B.) »er «»illsche >a»ril zwischen «ncre »»» >»re. tDrahtmeldungunsrerBerltnerLchrtstleltuna.» Berlin, v. August. Der englische Angriff zwischen 8« cre und Avre wurde seit mehreren Tagen er wartet. Die gemeldtte Znrücknahine einiger unserer Positionen stand damit im Zusammenhänge. Zwischen Somme und der Avre gelang es dem Feinde, in unser« Linien ein «nd etwa 11 Kilometer tief vorzu- dringen. Es waren auf feindlicher Sei»« «ins austra lische, drei kanadische und etwa zwei englische und fran zösische Divisionen beteiligt. Der Zahl nach war uns der Feind nicht unbedingt überlegen. Wie es ge schehen konnte, dab ein Angriff nicht in gle'cher Weite zu- rüchgewicson werden konnte wie an -er Somme, labt sich wohl noch nicht bestimmt angebcn. Der Angriff wurde unter stärkster Einsetzung von Tanks bet dichtem Nebel, der den Engländern zugute kam. ausgesührt. Die Schlappe, die wir erlitten haben, ist weniger des ver lorenen Geländes wegen bedauerlich. als wegen der Zahl der Gesangcnen und der Geschütze, die dem Feinde in die Hände sielen. Kampfpause an der BeSle. Nachdem dte Funksprüche des Verbandes in Len letzten Tagen mehrfach triumphierend ein siegreiches Ueberschreiten der Beste gemeldet hatten, sieht sich die Bcrbandspropa- ganda nunmehr gezwungen, selbst von einer Pausein den Operationen zu sprechen, allerdings mit dem Zusätze, datz diese Pause keineswegs ein Aufhüren der Operationen be deute. Sie ist eine Pause der Erschöpfung. Denn bei eigen, Angriff vo» der Marne bis an die Beste gegen die sich so außerordentlich zäh und geschickt verteidigenden deutschen Nachhuten haben die Franzosen und Amerikaner ans; er ordentlich viel Blut verloren. Nach dem Zusammen bruch der letzten gröberen Angriffe an der Vesle am 0. August fanden am 7. August an der Bcslclinie bei wech selndem Feuerkampf nur unbedeutende Teil kämpfe statt, wo bei französische und englische Angriffe scheiterten. tW.T.B.) Hs. Paris, 8. Aug. In einem Vergleich über die Methoden der deutschen und der französischen Heeresleitung hält der Militärkritiker der „Humanitö" die Fest stellung für geboten, datz di« deutsche das Prinzip der Ockonomie der Kräfte vertritt. Sic opfere ihre Kräfte nicht aus Eitelkeit, sondern spare ihre Truppen auf. um sie nur dort einzusctzcn. wo Möglichkeiten eines Erfolges vorhanden seien und wo eS die Lag« erfordere. Das Blatt stellt dann fest, dab die französische Führung nicht immer nach diesem Prinzip gehandelt habe. Besonders sei dies nicht 1011/15 an der Ascr und 1017 an der Ailette der Fall gewesen. De» geschickte deutsche Rückzug. Der „Morning Post" vom M. Juli wird von der amerikanischen Front berichtet: Der Rückzug der deutschen Truppen wurde geschickt geleitet. Die deutsche Heeres leitung vermochte viele tausend amerikanischer und französischer Soldaten mit einer nur ge ringe» Anzahl deutscher Truppen aufzu- haltcn. Kleine Truppenteile von 20 bis 30 Mann mit Maschinengewehren hielten halbe Tage lang den Vormarsch französischer und amerikanischer Bataillone auf. Das Un glück ist. datz für Zeitverlust, der nicht durch unvcrhaltnis- mätzige Verluste ausgeglichen wird, kein Heilmittel besteht. Die Verluste der Deutschen sind durch die errunge nen Vorteile aufgehoben, denn die Zeit ist für die Deutsche» von gröberem Wert, als Verluste an Menschenleben. Aus,er beut sind die deutschen Verluste überraschend gering. Die deutsche Heeresleitung hat sie auf alle Weise dadurch ver ringert. dab sie nicht übereilten Widerstand versucht hat. Die Deutschen konnten fastallcihrcGeschützcfort- schaffen. tW- T. B.) Das Kopcnhageuer „Ekstrablad" schreibt zur Kriegslage u. a.: Niemand kann sagen. Sab dl« Ereignisse des letzten Monats den Mut oder die Kampfkraft des deutschen Heeres herabgesetzt haben. Wenn dieser Kriegsabschnitt abgeschlossen ist, werden die Deutschen vcrmntlich eine neue Offen sive beginnen. Es ist daher mit Grund ein gedämpfter Klang in den französischen Siegesmeldungen zu spüren, ftvtb) Clsmeneea« über Frankreich« letzte Anstrengungen. tLtge » e D r a h t m e l d u n g.1 stk. Genf, 8. Aug. „Petit Journal" meldet: El 6- meure au äußerte sich am 1. d. M. zu d-cn Mitgliedern der Armeekommisston im Hauptquartier, Frankreich habe die letzten Anstrengungen in diesem Kriege vor sich. Die viel bekriteltc Einberufung der Jahres klasse 1020 werde nach seiner festen Ucberzeugung die letzte militärisch notwendige Maßnahme für Frankreich sein. Bevorstehende Ententeostenfive im Orient? tLtgene Drahtmeldung.1 kk. Bern. 8. Aug. Nach einer Meldung des „Berner Jntelligcnzblati" verlautet gerüchtweise, datz stärkere neue Truvpenkonzcntrationcn hinter der mazedonischen Front stattsindcn. Das Blatt sprich, von der Wahrscheinlichkeit einer Wiederaufnahme der Taktik der politischen und militärischen Offensiven seitens der Entente im Orient. Die Bernrteilnng MalvyS. Bern. 8. August. Die Strafvcrbannung Malvys ist eine Strafe, die seit den Verhandlungen gegen die An hänger der Kommune nicht mehr verhängt worden ist. Sie zieht den Verlust der D e p u t i e r t e n wü r d e für Malvy nach sich. Die Kammer hat kein Einspruchsrecht. Paris. 8. August. Die Agcnce Havas teilt mit: Die durch de» Generalstaatsanwalt erfolgte Mitteilung des Urteils gegen Malvy ist am 8. d. M. an de» Minister des Innern gelangt, der die Ausführung dieser Entscheidung gemäs, den Bestimmungen detz Art. 32 des Strafgesetzbuches ver anlassen wird. <W. T- B.) Gens. 8. August. tAgence HavaS.) Nach einer Meldung des „TempS" wird sich Malv » mit Genehmigung der fran zösischen Regierung über -ic spanisch« Grenze nach San Sedastian begehen. tW. T. B.) «erMrste wirtschaftliche Skie»«§- Be»ini»«ie«. b. Der Kabinettschef im französischen^ B l o ckad e m i n i st e r i u m erklärte einem Vertreter des, „Excclsior" im Anschluß an die Rede Lloyd Georges auf der britischen Reichskriegskonsereiiz vom 1. August, in welcher dieser den entschlossene» Willen kundgab. den Be siegten erschwerte wirtschaftliche Bedingungen auszuerlegen:i Bor dem Kriege hnt Deutschland ungeheure Mengen Roh materialien alter Art eingcführt, so n. n. ein Viertel seines Zinkbedarses, d. h. 5003» To. von 220 707 To., ferner mehr als ei» Drittel seines Vleibedarscs, d. h. 02 588 To. von, 232WO To. Außerdem 521 128 To. Baumwolle. 102 003 To. Jute usw. Je länger der Krieg dauert und je mehr uns die Ereignisse zu Hilfe kommen, um so mehr wer den alle Verbündeten bestrebt sein müssen, die Rede) Lloyd Georges in die Tat umz »setzen. Die Organisation der englischen Blockade. London. 8. August. tReutcr.i In Erwiderung auf eino Auflage sagte gestern abend im Unterhaus« der Unterstaats- setretär des Blockaden; in isteri »me-: Wir arbeiten in bestem Einvernehmen mit unseren Alliierten in der gemeinsamen! Blocladepvlitik, die durch einen ständigen Me, innig Saus-, tausch und Vergleich von Informationen zwischen den inter essierten Regierungen sestgelegt worden ist. Ferner hält ein alliierter B e r« t u n g s a u s > ch n ß für Blockade-! a n g e l e g e n h e i t e n regelmäßig Sitzungen in London ab. Alliierte Unterausschüsse, die sich sehr bewährt haben, sind in Norwegen, Schweden. Dänemark und Hol«, land eingesetzt worden, um dem Zentralansschuß in de«! diese Lander betreffenden Bloctadcfrageii an die Hand zu gehen. Ebenso leisten die Vertreter der alliierten Länder anderen Ausschüssen, die sich mit Sondersragcn der Blockade beschäftigen, wertvollen Beistand. tW. T. B.) Englands KriegSzusagen an Frankreich. l>. Im Untcrhause erklärte L loyd Georg e', cs habe, ein Vertrag mit Frankreich existiert, nach dem Eng land in einem Dcsensivkricg zur Hilfeleistung an Frankreich verpflichtet war. Diesen Ausspruch hat! er jedoch später durch die folgenden, in einem Interview geäußerten Worte abgcschwächt: Vertrag ist ein zn st arkes Wort, um dasjenige zu bezeichnen, was mit Einsicht ans eine etwaige, von England zu leistende militärische Unter stützung zwischen Frankreich und Großbritannien bestanden hat. Es wäre besser, das Verhältnis als eine Ehren pflicht und nicht als Vertrag zu bezeichnen. Lloyd George hat ferner in, Unterhanse eine Uebcrsicht des Kriegszustandes gegeben. Er sagte: Vor nier Jahren hat daö britische Reich beschlossen, sich mit 'einer ganzen Kraft in den größten Weltkrieg zu stürzen, der jemals in der Geschichte vorgekommen ist. Es tat dies nicht, weil britisches Territorium besetzt oder bedroht, sondern weit das internationale Recht angegrisse » t! 1 wurde. Wir hatten einen Vertrag mit Frankreich, daß, wenn Frankreich angegriffen wurde, wir cs zn unterstützen haben. Es bestand keine Uebcrcinkunst bezüglich der Streit macht, die wir liefern sollten, und bei allen Besprechungen ist niemals daran gedacht worden, daß wir iemals eine größere Truppcnzahl als sechs Divisionen verwenden wer den. Bezüglich der Bedentung der Flotte sagte Lloyd George: Wenn die Alliierten zur Sec besiegt gewesen wären, so wäre der Krieg aus gewesen. Vor einer Nieder lage zur See unserseits kann Deutschland niemals trinm- phiercn. Lloyd George sagte, daß er die große Hilfe der Flotte der Amerikaner. Franzosen, Italiener und Javaner nicht verringern möchte, aber es sei Tatsache, daß die britische Flotte unvergleichlich größere Leistungen vollbracht habe. Mit wenig Geist, aber um so größerem Lungcnannvand posaunt die Entente immer wieder in die Welt hinaus, daß die Mittelmächte den Krieg vom Zaune gebrochen haben. Jetzt muß sogar, wie aus dem Haag gemeldet wird, ein Kricqsspicl, das vo» einem Entente Fabruanten in allen neutralen Ländern durch Anzeigen zum 'Verlauf an- gebvlci: wird, dazu bcrhalte», die durch die Zengenaussageik des englischen Schriftstellers L e v M a x se widerlegten Lügen zu verbreiten. Dieses Kiiegssviel, tas überall in Spiel warengeschäften und in 'Buch und Paoierläden vertäust werden soll, ist mit einem roten Zettet der englischen Pro paganda versehen, der den Verwert trägt, daß dieses Kricgs - spiel zur Erinnerung an den Krieg > erlauft wird, „den die Mittelmächte am I. Anglist Illl l vom .sann gebrochen baben". Die Anssagen der in; Maloy-Prazeß unter Eid vernomme nen Minister haben Ilar bewiesen, daß F r a n l r e i ch be reits a in 2 I. I >! li I 0 I I die Manna h ni e n z »de in länast vorbereiteten Kric a voll e ndete, und die Enthüllungen i» der „National Review" stellen scsi, daß die englischen Minister bereits am ül. Juli, also »och bevor eine belgische Neutralitätssra.ge überhaupt existierte, ihren Willen zum Kriege durch ge setzt hatten. tW. T. V.) Da» enqlische tyefeh Kegen die Ausländer wurde am 2. August vom Oberhausausschuß mit einigen Ab änderungen angenommen. Die wichtigste davon ist, daß feindliche Fremde nicht fünf, wie vom Nnterhansc beschlossen, sondern zehn Jahre lang nach F r i c d e n s sch l u st nicht ii a t u r a l i s i e r t w c r - e » dürfen. In eine lächer- lichc Lage geriet in der Sitzung der äußerste fremdcnfeiiid- kichc Flügel des Oberhauses mit dem Anträge, daß kein Naturalisierter feindlicher Herkunft nach dem 31. Aug-nst Mitglied des Geheimen Rates ober des Parlaments sein; dürfe. ES stellte sich nämlich heraus, daß bei Annahme,
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