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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 25.02.1877
- Erscheinungsdatum
- 1877-02-25
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187702254
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18770225
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18770225
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1877
- Monat1877-02
- Tag1877-02-25
- Monat1877-02
- Jahr1877
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 25.02.1877
- Autor
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Ärvvrrr Schnsten laut »nserrm PrerSverzeichiiib — Tabellarischer Sah nach höherem Tarif, lleclineo unter de« Lrdactt«n«sirtch die Spaltzeile 4» Pf. Inserate sind stet» an d.<r»r»ttioa zu senden. — Rabatt »ird nicht gegeben Zahlung praeunmeranäa oder durch Postvorschuß. 56. Sonntag den 25. Februar 1877. 71. Jahrgang. L 8 8 Oeffentliche Sitzung der Stadtverordneten VNttWoch «4« 28. Febrnar ». «. Ab-nd» Uhr i« Saale her I. Bürgerschale Tagesordnung: I. Gutachten de- StistungSau-schusse- über die Budget- de- Johanni-ho-pital-, die Becker-, Biener- und Mende-Stistung. II Gutachten de-Schulau-schusfe« über Errichtung einer neuen BezirkSschule in der Ost vorstabt NI. Gutachten de- FinanzauSschusteS über u. die finanzielle Unterstützung de- Kartoffelsaat» markte-, d Gewährung einer Entschädigung für Beaufsichtigung der der Stadt ge hörigen Instrumente de- Theater-Orchester-, c. die Petition wegeu Beseitigung der Meßschaubuden aus dem Roß und Königsplatz. IV. Gutachten de- Oekonomieau-sckusse- über ». Verbreiterung der Fahrbahn der Zeitzer Straße; d. Budgetconto 37 (Sttaßen und Wege); e. Budgetconto 25, Abtheilung L (Wehre); ä Nachverwilligung der bei Pflasterung VeS Brühls von der ReichSstraße bi» zur Rttterstraße 1875 vorgekommenen Ueberschrettung de- hierfür budgetnt gewestnen Kostenbeträge-; v die laut Conto 8 de- HauSbaltplaneS Pos. 9 und 10 projectirte Herstellung von Schleußenspülapparaten in der Schreder- und Humboldtstraß?; k. ein Abkommen mit der Gemeinde Stötteritz rc. hinsichtlich der Wegebauten in Slötteritzer Flur; g. die Rückäoßerurig de- RatheS auf die vom Collegium zu Conto 9 de- dies jährigen Budget- gefaßten Beschlüsse. V. Gutachten de- Bau- und Oekonomie-Au-schuste- über Regulirung der Straßenfluchtlinie für die Grundstücke Nr 45 bi- mit 52 am Brühl. Gutachten de- BersassungSauSschussts über die Abgabe von Master au- der städtischen Wasserleitung an auswärtige Consumenten. VI. Städtische Gewerbeschule. Der Unterricht de- Sommersemester- beginnt Montag de» S. April. der Curfus der Tagesschule mit wöchentlich 36 Unterrichtsstunden früh 7 Uhr, die Cnrfe der Abendschule mit wöchentlich 14 Unterrichtsstunden Abend» 7 Uhr. Lrh,plan. ». Tagesschule. S Staude« Matheueattk. 3 Stunden Arithmetik. 3 - Geometrie. S Stauden Nealwtffeuschaft. 2 Stunden Physik. 2 - Chemie. 2 - Geographie und Geschichte. Bekanntmachung. Unter Bezugnahme aus unsere Bekanntmachung vom 29. Januar d I. werden die kiesigen Steuerpflichtigen ausgefordert, die au» 1. Februar ». e. u»tt 3 Vf. von jeder Steuer» etuhett fällig gewesene Grundsteuer nebst den städtische» Abgabe« a» 2,2 Vfen- »tgeu von jeder Grundsteuereivheit btS späteste«» den 28. diese» Monat» an die Stadt»Ste«er-Ginnahme allhier — Ritterstraße 15, Georgenhalle, 1 Deppe rechts — zu bezahlen, da nach Ablauf der Frist die gesetzlichen Maßregeln gegen die Säumigen eintreten müssen. Leipzig, den 21. Februar 1877. Der Rath der Stadt Leipzig. vr. Georgi. Taube. 18 Stunden Aetchne». 4 Stunden Constructive- Kormenzenhuen. 4 - Geometrische- u Proiectton-zeichnen. 4 » Freihandmusterzeichnen. 6 » Freihandzeichnen nach Borlagen und Modellen S Stunden Sprachunterricht. 3 Stunden Deutsch. 3 Stunden Französisch. t». Abendschule. I. CursuS. 2 Stunden Constructive- Formenzeichnen. j 2 Stunden Deutsch. 2 - Geometrische- u Proiectton-zeichnen. 12 - Französisch. 4 - Freihandzeichnen (f. o ). j 2 » Arithmetik und Geometrie. II. CursuS. 8 Stunden Zeichnen, 2 Stunden Deutsch, GeschäftSstyl und gewerbliche Buchführung, 2 Stunden Französisch und 2 Stunden Mathematik und technische Gewerbekuude. v. Fachcnrse. 14 Stunden Modelliren und Bossiren in Thon j 4 Stunden Baukunde u. architektonische- Zeichnen. und Wach-. j 4 - Mechanik und Maschiuenzeichu«. Bekanntmachung. Zur Herstellung de- östlich und westlich der Waldstraße gelegenen TheilS drr Gustav Adolphstraste sind 21 rs OM Pflaster von Bruchsteinen und 563 - dergl von bossirten Steinen, de- westlich der Waldstraße gelegenen TheilS der AnenstraOe 1424 l^M. Pflaster von Bruchsteinen und 336 » » von bossirten Steinen, «ud de- östlich und westlich gelegenen TheilS b-r Fr-g-ftraF« 2395 s^M. Pflaster von Bruchsteinen und 720 » » von bossirten Steinen »e» zu fertigen. Die hierzu erforderlichen Steivsetzcrarbeiten sollen im Wege der Submission vergeben werden und haben darauf Reflectirende ihre Offerten bi- zum 28. diese- Monat- Abend- 6 Uhr versiegelt bei der Marstall-Expedttion uiederzulegev, wo auch die näberen Bedingungen eingesehen werden können Leipzig, den 15. Februar 1877. De» Rath» Stra-enbau-Drputatlo«. Bekanntmachung. Die Lieferung von LOO Stück Baumschutzkörben, bestehend in walzenförmigem Aorbgeflechte vou ca. 30 Centtmeler unterem und ca 20 Eentimeter oberem Durchmesser bei einer Höhe vou 1 Meter 90 Eentimeter, soll in Submission vergeben werden. Geeianete Bewerber hiersür wollen versiegelte Offerten mit Bezeichnung „Baumschutzkörbe" bi» zum 3 März » e. Abend- 6 Uhr auf dem Rathhause, wo auch die näheren Bedingungen zu er fahren sind, abgeben Leipzig, den 23. Februar 1877. De» Rath» Strahenbau-Depntatio«. Quittung und Dank. von dem am 1. Mai vorigen Jahre- verstorbenen Banquier Herrn Juli«» Bernhard Leh«a«u ist un» ein Legat in Höhe von Dreitausend Mark gefetzt worden, welche- heute zur Au-zahlung gekommen ist. Für den durch diese reiche Schenkung erhaltenen Beweis hochherziger Gesinnung spreche» wir nnfern wärmsten Dank a«S. Leipzig, 23. Februar 1877. Die Arneeu-Anftalt. Th Wagner, » Zt Cassirrr. Schulordnung. 1) Die Gewerbeschule hat einen einjährigen CursuS mit voller Tage-schule und einen darauf folgender» zweijährigen AbeudcursuS. 2) Nur wer die Ziele der 2. Classe einer hie sigen Bolk-schule erreicht hat, kann in die Tages schule ausgenommen werden. 3) Der Unterricht an der Tage-schule wird in wöchentlich 36 Stunden erthellt 4) Rur wer die Tage-schule ein Jahr lang be sucht oder deren Ziele erreicht hat, kann in den ersten Lbendcursus eintreten, und nur wer den ersten Abendcursu- volleudet oder dessen Ziele er- reicht hat, kann in den zweiten Abendcursu- aus genommen werden. Anmerkung. Der Besuch der Gewerbeschule befreit Vs« der Verpflichtung zum Besuche der allgemeine» Fortdildungsclassen. Aumeldungen znr Aufnahme sind im Schulgebäude (östl. Flügel der HI. Bürgerschule), DreS- dener Straße Nr. 17, täglich zwischen '/,12 und »/,1 Uhr bi- spätesten- Ende diese- Monat» zu bewirken. Leipzig, am 6. Februar 1877. Die Dlreetio» der städtische« Gewerbeschnle. Nieper, Prof. 5) In jedem CursuS der Abendfchnle werden wöchentlich 14 Unterrichtsstunden ertheilt, 12 St. an Wochentagen Abend- von 7 bi- 9 Uhr »vd 2 Stunden am Sonntage früh von 10—12 Uhr. 6) In der Tage-schule beträgt da» Schulgeld jährlich 40 in der Abendschule jährlich 20 ^ 7) Die Aufnahme in die Gewerbeschule findet auf Grund der Ergebnisse einer besonderen Auf nahmeprüfung statt. 8) Nur wer den vollen CursuS der Gewerbe schale beendet hat, erhält ein AbgangSzeugniß mit einem Urtheil Über die Leistungen. Bekanntmachung. Die Lieferung der Tische, Schränke rc., Wandtafeln, Podien rc. für die Realsähnle H. Ord nung an der Nordstraße hier soll mit Vorbehalt der Auswahl unter den Bietern an Mindest fordernde vergeben werden. Die Zeichnungen sind im Baubureau, Parterre der IV. BezirkSschule, Zimmer Nr. 7 einru- sehen und die Blankett- und Bedingungen ebendaselbst gegen Vollzug der Empfang--Quittung, bez. gegen Verpflichtung zur Rückgabe in jedem Falle, zu erhalten. Die Gebote sind spätesten- bi- zum 7. Mürz d. I Lb«idS 6 Uhr versiegelt und mit der Aufschrift „Schulbänke rc." versehen bei unserem Bauamte einzureichen. Leipzig, am 24. Februar 1877. De» Rath» dev Stadt Leipzig Ban-Deputat!»». Die Inhaber de- abhanden gekommenen Sparcassenquitiung-buche- Serie II. Nr. 4632 sowie de- von unserm II. Filial al» verloren angezeigten JnterimSschrinS über da- Spare« ssenbuttr Serie II Nr. 12S45 werden hierdurch aufgefordert, sich damit binnen drei Monaten und längsten- am 27. Mai 1877 zur Nachweisung ihre- Rechte-, bez zum Zweck der Rückgabe gegen Belohnung bei Unterzeichneter Anstalt zu melden, widrigenfalls der Sparcassen-Ordnung gemäß den Anzeigern, ersteren der Inhalt de- Buche» au-gezahlt, letzteren da- Buch selbst anSgehändigt «erden wnd. Leipzig, den 23. Februar 1877 Die Verwaltnug de» Lethhanse» und der Spareaffe. » k 8 8 8 ' 8 ' Leipzig, 24. Febrnar. Seil Wochen predigen die socialistischen Blätter «it der ihnen eigenen Sicherheit und Dreistigkeit Von der ,rothen Reaktion", die in Folge »er letzten Re,chStag<w«hlen berrit- im vosteu An- znge sein soll. Wie ei« Dogma stau» e- für sie fest, daß da- allgemeine Wahlrecht geopfert, da- Ver ein»- und Versammlung-recht beschnitten, da- Strasgesetz verschärft und die große Masse de- BolkeS durch „drakonische' Außuahmegeietze „ge knebelt" werden sole. Was wurde ans diese er dichtete Knechtschaft hin nrcht Alle- geschimpft und gehetzt, gezetert und geflucht! Rock während de- jüngsten Wahlkampfes im Kreise Gl«»cha«-Mee- rane geruhten Se hochrolhe Majestät König Bebel 1 au- der Seele de- Reichskanzlers und der nationalliberalen Partei heran- die Abschaf fung de- allgemeinen Wahlrecht- zu »ecrettren. E- half Nicht-, daß die Reartionsgelüste. die an die Wano gemalt wurden, damit da- Volk sich ob seiner Regierung entsetze und bekreuzige, für erlogen erklärt wurden; e- hals N'chl-, daß Bebel in d«e größte Verlegenbett gerieth und schließlich nur einige schwächliche Strohhalme vor brachte, al- ihm tzZcweise für seine kecke Behanplung abgesordert Wurden: er blieb bartnöckig dabei, daß seine Lüge die lauterste Wahrheit sei; vi-m arck, der die ihm zur gelegte Sünde gar nicht begangen, sollte eben durch»»- verbrannt werden Run ist der Reichs tag eröffnet; die Thronrede kündigt eingehend dir ihm zugedachten Vorlage» an; «» Theil da von ist den Mitgliedern de- Hause- bereits zu- gegangen. Vergebens suchen wir aber nach den reactionairen Vorschlägen, die Herr Liebknecht im ,.vorwärts" prophezeite und die sein gelehriger Schüler, Herr vebel, ihm in den Volk-oersamm- lungen nachleierte. Wir glaube« gern, daß e- den Herren, die sich wahrhaftig nicht Über Mangel an Freiheit im deutschen Reiche zu beklagen haben, willkommen wäre, wenn ihnen zu Liebe »ie Freiheit, die wir in so reiche« Maße besitzen, verkürzt würde. Dann hätte« sie »och irgend einen Grund zum Raisonniren über da- Reich, und vielen bi-her Un bekehrten könnte» sie dann sagen: Seht Ihr, wie Recht wir hatten, daß wir dem BiSwarck und seinen Freunden nicht traute«? — Da aber da- Reich nicht für seine Feinde da ist, f» hütet e- sich weißlich, ihnen auch nur den geringste« Gefallen zu tbnn, und darum ist e- Nicht- «it der Abschaffung de- allgemeinen Wahlrecht-, Nicht- wit de» „drakonischen" Strasparagrophen gegen die „Canaille", wie der „vorwärts" da- Volk so liebenswürdig titulirt. Herr Vebel hat sich also wieder einmal ohne Notb erhitzt. Armer Bebel! Die Thronrede spricht wohl auch von den u „anarchischen Bestrebungen" dieser deutschen Revo lution-Helden und von der Nothwendigkeit, ihnen entgegenzutreten Aber die Mittel, die sie kurz und bündig bezeichnet, sind dieselben, die alle freien Männer in Deutschland für richtig erkennen und die allein eine- fest in sich ruhenden Staate-, eine- freien Volke- würdig sind. Die Organi sation de- Reiche- selbst urd der gesunde Sinn de- deutschen Volke-, der kräftig erwacht ist und sich immer lebendiger entfalten, immer bewußter und tapferer bethätigen wird — da- ist die starke Schutzwehr, an der das hohle Schäumen und Lärmen der Socialdemokratie zerschellen wird. Ueber die Zusammensetzung de- Reichs tags sind dem soeben erschienenen Hirth'schen Almanach die nachstehenden Daten zu entnebmen: Von den neun Socialdemokraten de- vorigen Reichstag- sind nur die fünf Herreu Bebel, Haseuclever, Liebknecht, Most und Motteler ge blieben. die vier Herren Geib, Hastelmann, Reimer, vahlteich durchgesallen. von den Letzteren ist auch bei den Nachwahlen von Altona und Glauchau keiner durch eine Candidatur berücksichtigt worden. Nengewählt sind die sech- Herren Auer. Blo-, Demmler, Fritzsche, Kapell, Rtttinghausen; von diesen hat Herr Fritzsche schon während einer Legislaturperiode de- Norddeutschen Reich-tagr- ein Mandat au-geübt. Für Glauchau tritt Herr Bracke au- Braunschweig hinzu; in Altona steht Herr Hartmann au- Hamburg mit dem Kieler Professor Karsten in Stichwahl, von den tl bi- jetzt definitiv gewählten Socialdemokrateu sind die 4 Herren Bebel, Hasenclever, Kapell, Rittinahausen Preußen, 2, die Herren Most (Augsburg) und Auer, Bayern, der Letztere au- Dommelstadt bei Pasta»; je ein Sachse (Fritzsche), Württemberger (Motteler). Badener (BloS),Hesse (Liebknecht), Mecklenburger(Demmler). Mit Bracke und Hartmaun würden je ein Braun- schweiger und (vermuthlich) ein Hamburger noch die focmlistische Reich-tag-phalaux verstärken. Der z« Essen gewählte „cvriftliche Socialist", Herr Stötzel, ist gelernter Arbeiter, Metalldreher, z. Z. Redactenr drS rheinisch - westfälischen „Volk-- freundes." Von den selbst biographischen Mit- theilungen der socialistischen Reich-tag-mitglieder sind mehrere überau» bezeichnend: u A bemerkt Herr Most, daß die gegen ih» verfügten Gefäugniß- flrasen und Aa-weisungea nur zu seinem vesteir gedient haben „Im Gefängniß konnte er studiren^ der Ortswechsel erhielt ihn geistig frisch." Der 72 jährige Hosbaurath a D Demmler aber zeichnet mit einer an einem Eocialdemokraten rührenden Pietät die Jahreszahl ein, »nter der er den „Charakter »l< Hosvaurath erhielt";
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