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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 04.08.1878
- Erscheinungsdatum
- 1878-08-04
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187808045
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18780804
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18780804
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images teilweise schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1878
- Monat1878-08
- Tag1878-08-04
- Monat1878-08
- Jahr1878
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 04.08.1878
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a-vovp. .VIT».. Erscheint tügllch früh 6'/, Uhr. MftMeZwA-tftftSfteM ' 7»6«,r<r i>.tt r«< 577Ul'l ^üt/n >j<r.i>»2 ! ^ '^'1 Lr/Nr.-^S -üim4,N üm , l - M UHr. j 72 r... -, s»rchi N lichor, «d»i n,r,r6 L.ÜÜ. 0S.b0? ^ «Hs 218. ^ckis7;cr,rn7N n nir»,.' öv<rr ^ -ü>« .rdqtt'^ü.-rl chstiyu-üuo »L» .'»ck rijlsttttriöüit- 7»> >,ö Itt-rl! 8i,rttüvü -üä r»sarni<j nis -göm . ä>üj^m :pm j>cn I >r6 ryst l»ö « ü-»öis: tiw °- .n»HÜ k? >k>? ^7><n>k :/? ük/k! n"! rmrL» ,a»»i S«'» . ^ ' >1 »> «>'.-s .< ».» »k ni'.' ^ n /"' r,ckr^ NNID» Md ! üor,lt P.-1 hn-s,^7> 77^'/^ 72/ »-r?^ «N7^> 7lln iM ftffo 4>d »ck>*7lft» ,ff n»5»„sK>v^ 4N2 f irrt tu» ch»ü»j rrck 1 .ir rchin nrlr»« r7»itz»'x 7Ü chvü nmSnuf lt »>,,/i»i chr«^ Z,,u .'j»us»q > fi »^4»^ ^^,-..'^,4 ilu^ flt ' k Sl<7 «1 öfti^sk chuö r »<is chünö^p - -46 .. I»s ,12c n»aun^rr»äa . .r-MÜ .ss-r-ll/M 777 7k ,sM n >)n!r^>^!77l>7 ^Ä.NM7l ^77 Nkl'» Sunt! 1« 0 1 -uK ip L > Anslage 15^». L»omln»n>«»»rr<, vtertüt-4^,Mt. uicl. «rva " ^ ^ roö«l-gm r» L>ck. -L Mt. 20 M- .lsrvrti;/ §!»> Sonnrag den 4. August 1878^ ' ÜuMl -'»kvn 7i? tüe- 1 "t üsr,^ »L-iisink Lu6 ^0? "ür-nri'Ä > .n»nuru'.»v ^-4 »»s»o»^ n»ftvt^! ä.-^Li^ -::L r.'Z: :irc »«»»..D -)S n- -^- .r ^ 7 - , ...^.,.7.' , U- ^ 7, st I M.s I' I '..Uk -k irr,'. ,'N v »,»«»»u», gcb«,-Ltchi«>g sn»oov»vn^> a« -dU lMkch P»st»»ifchv». :>i : 1 u; 7»<j H,° 7»^ «> v< rlütt^ .»»7u 7L. Anschluß an unsere Bekanntmachung Einkommensteuer betr. an unsere Bshrnntmachuu« »o« IS. d. M Inhalt- deren wir nn- v»rh l»r tzt-1-»t--» «eitr-«s<.sttchtis^ wrlch«ti?chve »,nk»«men»eueri«sertti,»»,en «tcht! r»r« kSttUett, den Taa M bestimm^ von dem ab fie — nach 8, 4« de» Einkom« luntz dS SKisch5hm,a»ergebniffe» an uns, " lge link»» z« »enden haben und von dem U: 0LM? »Mst zu berechnen ist, bestimmen mir nur chividmt »or-en find, al» diesen Taq " ' hLtek-» ! »t»t »erWr« r-m»e,», den vom N. Lecember 1874 — Einnahme) Ritterstraße 18, de» eben anaeiogenen Gesetze» ihre ReckamationSsrist uachdem die ZufäSigungen, soweit e» möglich war, bchivi ^ den 5. »»»«ßt-tefO» Aatzre». kr»r die »n Kaufe de» Steuerjahre» nach Hier verzogenen und . verwesten »ir aus den ersten Satz de» unten »eig»drvck»«n K. 47 de» ; »orken, daß .«in Richtbeachte« dieser gesetzlichen Bestimmung nach ^ ' ttS z« Ast «urk ,«ch sich zieht. k " - ' a» Sl. Juli IS7S. - .dst ^ ^ ,.k-7» -ML. .rd ^ N»' 7r, r ^ .7 ^/'GEoriih.' Taube, g. 47. Wer i« Lauf« de» Jahres steuerpflichtig wird, Hai binnen 3 Wochen, vom Eintritt de» dre BeittagLpktictt begrünenden Bmhtzltnifse» an gerechnet, der Gemeindebehörde davon Anzeige tzu ' ' er? te «ser««., n Über den ellk uttp an Men ° Ao r -'e Bedingungen u » « Nr. I. au» und können und t n, .raben LhMer ^NUNgk Bekanntmach« rLnge -r..': !' ^7'»7 14'4L» - ruag Lfr MMM? «trg»an§ ^ d verdungen w«P«n. .. , ^ . > »i» v r ese Arbeiten liegest in Unserem BaiiaNIte, Rathh<vS, Zimmer >. entnommen werden. chung. r Llemen MkV für die sollen Bezügliche Offerten find versiegelt und mtz der Arstsgstsist: i-'s.?-,»" «Eisenwerk für di« Ple'chenorücken in- Berlüngerung der «einen Burggaffe und .' ,ME-«tteff«nd7, . ^ und ztvar ' '" . der Llbert- Ler »ath »er «ta»t LeiPtzi«. T-u sonen I versehen, ebendaselbst Be* I I mtpaWÄr. Leipzig, am 3. August 1S7S. ^«*ß »t» zu« r« u -.' ' ük, » » 1 '"!'V I . o »L« »O>l. Ag. «achWittNO» » a r-vu«»«,^ nn. > > »^»r. . ,kf ->!« , -<,. - chüi» . seine» Einkommen» zu derlarirrn. L ÄekÄnjtmachnng. , ^ Da in Jolge der engen Fahrbahn de» «chreßerg-tzehe«- wird, nud, »v verordnen wie Hiermilt I) Da» Fahren durch da- EchrebergLLchen mit schwe Fuhntn für die an diesem Säßchqn liegenden Sru 'ch »f «ste dorthin - SN7.""" nach/her E« leichtem erholt Verkehrsstörungen »org«kommen jist verboten, soweü nicht die nt sind. >on der Wiesenstrabe au» em>! Nach unserer Beka-mtmachung Vom Bekanntmachung. ,i leiian itürpachtnng vertzeiaerten Pvrzestrn de» eh«M«l, QNstft'schen Strotze ^nd den HSchftÄekerN zUtzeschlL-^lsöVS» Md daher in rn die »origen Bieter, nste^rmtt ats^ieht.^ihr^r chrhott z» rntlaff ^ ^ ,, ^ vr. Georgi. Bekamttlitachung. en. '-Terutti. »nt d. I. ist die Wiesenstrrißc nach der Schreberstraße. 4) ZuMGerharchelnce Hachen Scldfirche bi» zu 60 q, am 16. Juli 1878. ^ 7 ^ / f aus der Streck« Uvischen wegen bi» aus «eitere» . t ^.'e hat man doch lf,k mu-it» Die Lief, r,ik der für au-zusa-ren. , 7. t der Schreber» und Daoidstmtze der dort ist Au»ftlhrüna ist da» Durchfahren gestattet, aber nur in der Richtung von der I für den durchgehenden Fährverkehr gesperrt. r s Obwohl d« Sperrung durch Placate an Ort und Stelle deutlich erkrttudar gemacht ist ^ oder^enrspktthcNde^st^gtwürligcn. Wangemarm.1 . "Wir verbieten daher. d.r» u«b«ft»»te Hchahwn dieser gesperrte» Strecke hiermit bei Geldstrafe stt» zu «0 »der Haft »ts »» 14 rase«. -Hftlßerdem haben Seschirrführer. welche den Weisung«, dMtiPolize, nrannschafteu nicht Nachkommen, nach Befinden der Arretur sich ui gewärtigen Leipzig, am L August 187«. k 7 Der » 2'.» <2 vr. Georgi. » L - den Betneb der stähtisthen Gasanstalt erforderliche« Ochcher und Druckformnlare ll auf did Jahr« 1879 und 1680 an den Mndejtfordeinden, jedoch vorbehülttich der Auswahl unter den der Gasanstalt 1/1 7t I/e 77 1/-7L „ Bekanntmachung. Betrieb der stähttsthrn Gasanf 860 an den Mutbeslfordeinde», werden, i ^ cksachen bez. Proben derselben und Lieferungsbedingungen sind in »st-M nehme», Ojftrten aber bi» längsten» n ^ i. 4 ^ ^e« ir. »Itznst ». A. «bend».« «tzr derftkst-rr und »mt der «uftchrsst. «rruckf»rmnl»re, dt, «asanstatt drtr.- versehen bei der Nm»ttar«r k oder verfpätii^ügegebene Offerten bleiben 9üÜ 187«. — »MG» AMMMnaa H», «aaa»W».». , .7- L "-r :7.<fs «at» der «adt vr. Goorgi. «fdr. Serze eiozuseheo « l»'t- .1 .7 ssüo 1 arw, Ir*? 2Ä 01 Wir beabsichtigen, m «Hchster Zeit »ft 1 hnhofe von der Ringstraße ab bi anenvkvrrpt. tung nnoö ^ ,fe vva der Ringstraße ab bi» znr Blüch-rstraße neu ' de» emgren^nden Grundstücke und brz^ an die Anw ,chr'a,bM»chnelM StrabentraM berührende Arbeiten a ußen lmgesäumt. unv jedenfalls vor derMeuvffaiterum irch dtz Auffort und 1" mit Rüc! ^t auf deter Neupf Leipzig, el nie eine» Zeiträume» von 5 Jahren nach »er «att »ei » ^und. krhäl- been- Da» am 8. »llgnst v. e. lth der Starr Letrzig. I vorher scholl im Bauamte einzusehen vr. »e 0 rgl. Wangemcmn. I Leipzig, den 31. IM 187«. iwege fl.hende Ist Vtzr aeg«i L ehenden - ö t i'l.' N2L710V rüt üß LM' - f führt, daß die Elemente der Ordnung ihnen über« I denen im Mgemeinesti AZ«» ^0NktMMv«lUt«r s I legen sind, während sie am Ist. Jattoat l877 am I Bismarck zustimmtss. Ob ein JrigdLnSpartr eilen I Voden lagen. Ein traurigere- Beispiel von Partei» I Staude kommt oder nicht. hat von ihren zwölf Parlamentssitzen ein siche,len I Boden lagen. Ein traurigere- Beispiel von Partei» Bekanntmachung) üf der «mtergartenstraße soll neuest Pflaster von bofstrlm Steinen hergestellk und Gchd Atbeü an Unftmehmer in Lecoid verdungm werden.'.'?. .7. ' 7 ^ - 4; > >7 < ie Bedingungen und Zeichnung«, ftir diese Arbeiten-.»egen in unserem ßftftftuft, NathhUU-, Zimmer r Aus ernSn ^ Die Bedingungen und Se,chnungen Nr. lau» und Annen daselbst eingeftbft» resL entnommen werden. Bezügliche Offerte« find versiegelt und mtt der Aufschrift: versehen ekn daselbst und ^ «t-ter-.rteNstr^E ' 1 ^7^ '1L A«<ust stttst» Jchstred «n-ftjftdsts b «Hr n die ««ipzig. am ». August IST«. k ^ ' ' Eer A-t- der Sr«dt SetWt». - ,"7i72 :-a . . tttro- t > - ve. »evrsti. «angema 7?- 7- ->'-> f>> -4 — '— 7-,- -?--k- ;^7N2 f -4-»—— ^ 7> > ->--k!7-7- f-7 s-!^ nntmachung. aternennuirtortzan» soll nebst ung unter den an Ort und Etr , ....^. uuaeu an den MMHietenden verkauft werden. ^ »es Math» »epm«t,on zur Ga Sanftalt. rvählte Abgeordnete, H^dr Kabl^. Ffreut slch in Straß bürg ntch^ allem, wie der Lirasidenk der Handels nn. Zubehör »«nnersta« den rlle bekannt zu Machenden, ul!-'-,. l/7 74 /17k. ,174 ^rechllguHA. socialdemokratischen Stimmen erkennbar geworden kst. Indeß sind über diese Frage die Acten? noch keme-weg- geschloffen In Bbrttn freilich izBtzt sich rin geradezu ungeheure- Mach-thnm dev So. cialdemokratie, ebenso eine beträchtliche Zuimhme in Drohen, Ha«uoder, Hamburg; dagegen ist au vielen andern Puncten, r.' B) in Elbchfeld- Barmen, in Nürnberg, in verschiÄ>enen fächffsch» Lahlkreifen «. f. w. die Zahl stehen geblieben, in vraun/chweia scheint sie sogar beträchtlich ^ßntck- gcgangen zw seftt^ Hlnfichtlrch der auf^ mebruüg m der Reich-Hauptstadt wird zu suchen fein, ob dieselbe nicht zum großen aus künstlichem Weg^ durch Hera uz ichuim anSvär, tiger Lockaldemokraten ausdrücklich zum Zwecse der Wahlen, bewirkt worden ist. Derartigen Man-vor» sich m Z«km»ft d»rch eme d«S Prmcitz de- Wahlv^ ^ " ' ' " «m sechsten vud der halbe Im vierten Berliner Wahlkreise statt durch liberale, conservative Namen bezeichnet witvde „ wer deß Meinuoa ist, daß die Wahl von -ritt-märmern ebenso schlimm fei wie die chl von Gocialdemvkraten, der wird allerdim e Freude! habe» a» dem Berliner WahlergMm rr kein vernünftiger Prktiftie,7 -welcher Härtet unme* er «ngehör^ kam, ernstlich dieser Meinung Zahl Bewohner der Reich-» ^ n aewä hl tenA bgeo rdti eten Männer gesehen hätte, ist " e, daß ied ' einen Wahlrecht» nichA s beeinträchtig auch der Reich-kanzier -Fürst ein FriedcnSvertrta zu nicht, wird sch« dgh> erficht lich werden. Die Ansprüche d«S heiligen Stuhl- greisen immerhin so weit, daß eine Revision derMat gesetze, der preußischen wie der deutschen, vorqenom >, müßte, und deshalb kann der Kanzlei ßte, und deshalb kann der Kanzler Abmachungen auf eignft Man sagt, Rom verlange die men werden nur Zusagen machen, glicht Abma vornehmen. au-denpren Vorschrift, ^ Oberbräfl- dentrn «nmeTden. Außerdem sollen die abgesetzten Bischöfe in ihre Episkopate wieder eingesetzt wer» den. Die Turie weiß sehr wohl, daA die Ab- ngen auf Grund richterlicher Entscheidun ge« erfolgten, aber fie greift mit ihren Forderungen absichtlich weit, um schließlich mit geringeren fchlagSzahlimgen zufrieden zu seio. Angegangen ist da-Anerbieten emer Berständiaung vom Papst Leo, nicht vom Kanzler, vnd dies verschafft dem Letzteren in ,w-rM des Verhalten- von selbst vorgezeichnet; der konservativste Mann mußte sich sage«: in Bundesgenosse, mit denk Kh mich tzielletcht über Amber ung dftß Gesetze» leicht ein Riegel'vor-l die Mittel zur Bekämpfung de- Feindes nicht schieben. > vttfläridigm kann, ift7 mir immer noch lieber 1 schemllch ist vw jetzige längere llrlaul Wie immer sich aber die ziffermüßige Stärkst der I al- der Feind selbst./D<r Umstand, daß man! die letzte, die er als Minister macht. SociaLemokratje. ich^^ememen^swliebliLh I : em Lag fchwedkr Nieftnlage, emer Niedeihaae. I Socialdemokraten seu Besprechungen mit dem Nuntius Bortheile Daß vr. Kalk willig sein werde, beim preußischen Land tage die Revision der Maigesetze zu beantragen, stellen seine Freunde entschieden in Abrede. Wahr scheinlich ist die fetzige^ängtre Urlaubsreife näch Tirol en vor auSssellen mag, der >10 .ft» ' deren l schließlich § her» I auf nservativer Seite anherh da^te, hat unS I hochbedeutsamen Ereignissen; die innere Politck soll ibt für fie doch/eine, beträchtliche Anzahl vom Stichwahlen «it! allem Bermuthen nach ftnen antiliberalen <5harak- fich erst.uallmüLg> heraus werden. Nicht oft . genug »kann man die wiedeikh-ken. >aß Nicht« die fonalij ckLLtlchL Tllwuw,rechts' NiMbph-verli ihle, welche- »tage. .Die Parlamentär» 1 ^ ^ -i laae, felL» ache Sefühl l Zugezogen. Mögei man pun-l ter armehmen. ^ Rur ist darch oie Gesetzgebung vft «irft«« ZjftkBkrüunft GH- ^ ^ ^ """ ' ^ - leff.dALi-her. mneaehq )QUELL"^mcker allen > t fich der Ums l Eisenbahn M ^ nic daß »- nffis,,der^ der Wahlurne P e-H emi einfLumenh,. n «Mht we-igstvn- ltzbenl Alle D !oft5tf<en ^ bestehenden r ernstlich wolle llervauverr fttzep wir dftfen Willen ^ .. ä'ndllch voran-» Der vltramontaiien Partri -ber, »»eicht an DrrsHftdenaekpunttea fta- ^ der Waage beherrscht, wvrve'ftve unbedingte nung der. die-, dafür ^ . schrat^ ^ können zum Rach-1 MinssftrS Entscheidungen tftsft, sondern daß -ei daß nicht der Wille eine- einzelnen , Herrn > der Neuregelung der Beziehungen r» Ronr Gtsekl-! Bolkövertretung mitzusprechen hat. ^Sie giebt Bont disfi al- ftlb rmc- jungen de orch eme Aera 'de- mväss «g! und darf mir sein: Niedrriagr der Soetaldemo» um »kratie mm ftdett Prftffl ^ - Lagrszeschichllichr Arberßcht. der „M^glxb. Ztg die h-^- ^ie stiebt'ihr ^ Wort auch in allen anderen inneren Hragea fib, und deshalb wäre Nicht- so tböricht, äs dre's^ nahm«, frftsilmige Errungenschaften vieler könnten durch eine über Nacht hereiuLrei reaetionaire Sturmfluth vernichtet werde». Für die Liberalen aller Schattirunge« gilt aber Mehr als je: Aufpafseu! sehr heklagen-werthe- Wahlergebnis; ist die alitonvmljnschön Partei Der am 10. Januar 1877 ge wählte «dg. Bergmann hat »war auch jetzt an»! nähernd die gleiche Stimmenzahl erhalten» aber die Anhänger de- Eandidateu der Pioteftpartei haben sich fast auf da- Doppelte vermehrt. Die Ursachen vieser Erscheinung sind verschiedenartig, za« Thcil mag eine gftvisse Enttäuschung mitgewirkt haßen; "kint ww ^ , doch^ift*^ vorher form . denn die Hoffnungen, welche man an den Eintvtt. Handlungen stützen sich. I der Autouomisten in den Reich-tag geknüpft hätte, rieben wird, aus I Ütten ein wenig au Uebertrftvnna. Nach da- persönliche äge der Curie, s Moment mag in- Gewicht gefAk-n sein; der neuge- kammer, Herr Bergmann, emcS.Adßen Ansehen-, sondern er gjlt zugMch für ftnc lü politischen Dingen lehr rührige und energische Persönlichkeit. Zu seiner Wahl haben ferner nicht nur feine pro- testlerischen Gesinnungsgenossen, sondern auch die Ultramontänett nud, wie leider nicht bezweifelt werden kann, jene au- Altdeutschland eingewan dert co Elemente beigetragen, welche mit der Ber- hinderuna einer normalen cousiftutiönellm Entwicke lung de- Reich-lande- ihren egoistische« Interessen zu dienen bestrebt find. Als Hauptursache de- vorliegen den Wahlrefnltat- aber ist ohne Zweifel die Wiederer- larknng dev französischen Sympathien in dev Hauvt- iadt deS Elsasses zu betrachte». Dieselbe wird in erster sinie durch den politischen Ümschwung in Frankreich bewirkt sein. Die Niederlage der Männer de- 16. Mai und die damit verbundene Befestigung deS republikanischen Regiment- in Frankreich konnte Kuf Straß bürg, dessen gebildete Gesellschaft zu Napo- leonischer Zeit bekanntlich ganz besonders i« Rufe demokratisch-republikanischer Adeen stand, nicht ohke Rückwirkimfi bleiben. Die republikanische Partei leitung nr Paris ihverseit- hat auch den Zusam menhang mit den elstlssischen Gesinnungsgenossen keinen Augenblick aufgkgebön; tfi nefiest<ir^eit zu mal hat sw ihnen aas Schritt und Ttktt^die Ber» iltungSmaßregeln vorgezftchnel. Vortrefflich "zu tatten kam ihr dabei di» in Deutschland seit dem letzten Winter eingetreteae politische Ker- wirrung. Besonder- die Entzweiung de- Rftch- kanzlerS mit derjenigen Part«, welche auch in den Augen deS AnSlaudeS bi-he« al- v« hauptsäch lichste «Stütze seiner «ativaalen Politik gegolten hatte, wußte allen Denjenigen, welche ihre Hoff nung auf eine muere Sbwächuna Dentschlciu^- gesetzt haben, neuen Mutk Anstößen. To ckaan der »n Straßhurg eingetretene Umschwung alft-d- dmg- nicht Wunder nehmen^ Er ist darum aber i« Interesse einer gesunden Gestaltung der reichst, ländischen Zustände nicht minder' bedauotnS- werth. Zwar ist die Baoogung in der Rich tung eine- aufrichtigen und entaegenkoormon. Zusammenwirken» «ft der Regierung auf Boden der gegebenen Aatsachen, wie ändert len beweisen, im Elsaß keme-weg» loschen; aber fie hat mit dem Abfälle StratzbnryS gewissermaßen ihr Haupt verloren. Die Mtono« misten «erden ein Hobe- Maß von Mfith find Lu-daner bewähren müssen, wenn diese Tlmts«d« auf ihre Rahen nicht die verderblich«' Air tu na au-Üven soll Auf alle Fälle aber wird tische Entwickelung de- Lande- in der Richtung aus den
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