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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 26.08.1878
- Erscheinungsdatum
- 1878-08-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187808269
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18780826
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18780826
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images teilweise schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1878
- Monat1878-08
- Tag1878-08-26
- Monat1878-08
- Jahr1878
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 26.08.1878
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«rfchetul t»,ltch früh 6»/, Uhr, Ledattw« »d Gr»»dDW> J»h<u«iS-aFe 3». ^ „ach»«»,*' *r' vormittags I»—Nhr Nachmittags 4 6 Ohr «anahme detz ssft dir «llchst- folgende Nu«M defttmoewst ^Ui-r.ttr lN, « " S Uhr Nachati nudFestlage« z, »k» FUialr» Otto Klemm. 1t steniS Lösche,K« nur dis ISVAN^ HL ML 6810 e« Stzo « >s«un- dt« '/.«Uhr A. !aUo'l rl -.akis«tili -s- 7» o ^ oor .<o« ',n z,.l : «L Uv! x^liclO- » tt«'l ur->k>>-tti1- Orgcm Kr Politik^ Lvcalgcschichtc, Handels u»d GcschWverkkhr. !!N » »dl » r cok 8 . .,1 oat^ Mir .i'r avk r e, .^3 3 l »« ! -ttii . 3 p ! -7 «I .''i k« r! .-er 0V'! > -7 *" üi o«> i ^ r'.> G i -7 IL 3 .3 o, l k.3 .8 > .7 »!.» .8 00 r Austage 15»HßW^ >»<m»rmcM»ortt» viertelt. 4ft»Ar. «-WNNrL «dar PostbeförderuM^Ü DL Mit Pvlldckördcrinig 4ä Mt Zulrratr kgrsp. Pcl't»tilo> Z» Pj Satz nach höherem Lari llmac, ,,l« »na « MM, dir Spali^ilr iS.' Pf »e. .Smo.i ^ «ck^i -n ftud«. - . »i^M «Mtmcd »rgrdr« tzahr pr»MM0w»L. utz Montag den 26, August 187^. —^^ — — ----- s- rä Or'.^ö 0 oor.i« ! oi> —c«2 .Ui "b - «t-n: — -»-— - — 72. ZchrMg L- «s- > -« äS Ol.tic ! < L UlU 07.L0! v«k E »t ,vc,e L ö-'L «V 1 87 r» 8l-r m>k Ht.odr L d,t dbl !>»,' BekanntmachMg. Für d«tt ^nmn Mickaett» P» I. stad vier «H»»starm»«sslipendten im Betrage von 77 8 ^ -7 >l 45 und zwermal 40 47 an tzt«st,e unbefcholteste arote «ürgerötichler. welche sich se« VNch«rli- »u.Ai pertzetrnthet haben, »on unS zu vergeben und sind schriftliche Gesuche darum ustwx Bei- fügnvg der G»e»chU«B«rigS'ves<t,eii»t-ui>s, eine- von zwei hiesigen Bürgern bei Bürgerpflicht ausge stellten 8e«»»ifleS über di« Uudrscholtcnheit und Bedürftigkeit der Beu-erberin, sowie, waS daS eine, nur an edel» Weh»»»« zu vergebend« Wiede^kehrer'sche Sttpendiam von 40 47 ^ anlangt, einer W«» tartsheschetuignug bi- zum SU d. MtS. auf dem Ratbhause, l. Etage, Aimmer'Nr. 15, einzurettben. Leipzig, den SO. August 1878. . i Der Blath des Blicht hstt^ig. S n«,^us> ..ch .»r» !^ >. ..rr>. vr. GeörüL'^.Mefterschmidk,'^ ..'!usr-tt NYI' — — ^" V >.r.v<u—ovdk ch) «iL,>»Ol ^ ^ D'enStag, den L7. Lugusi ,. e., BoninllagS 10 Ubr sollen an der Sutritzscher Straße in der NLbe der Ga-anstalt 7^ starte Lbraumbaufen und L Haufen Akazien-Rollen an den Meistbietenden gegen sofortige Zahlung und Ab führe öffentkch versteigert werden. Lelpziü, «N V. August IS78. Die Stratzenhau-DePutatson. Bekanntmachung. .ad .od irO,q^ U. Bekanntmachung. ,7 ^ . Rach Anzeige der Herren ssiveg« L Co. in Leipzig sind denselben folgende zwei von der »tvgerhoti^iixUtun «tuSgestellte, aus den Namen de- Herrn M. Raravort m Leipzig lautend« Lagerfchea» verioreu ge- «angt«, ai-r > > l j t e » I v »v oor: ^ .cd .vl. ui ur«^> Lagerschein Nr. 10,007, ausgestellt den S1. April 1«7«, über LI ffüster und 4 Baten Barsten, ge» Br. 5»28 Psd. gezeichnet »»IN. U 37, 45 bi- 47, 4L, b«. 59, 83, 64, «7, 69, 7l bl» 79,.81; 33 18, SO, SS und 8 Hallen Roßhaare gew. Br. L80 Psd. gezeichnet lMb. U 1 bl- -v> atü dessen Rükkseite sLnuntliche Borsten alS abgenonnnen abgeschrieben sind, und ."d . ' Lagerschein Nr. 11,114, ausgeiiellt den 11. Februar 1878, über 4 Ballen Federn gew. Br. 628 Psd:. ge- zeichnet IMS. lr 1 -t.. » ös.8-- <- !>:ssl .°d .ol-^ ^ I Wir fordern die Inhaber der Lagerscheine hierdurch aus, sich mit denselbe» binnen ) Monaten'uno spälesion» bi-^ -- - i .'t. ^ »1 - .<-> v .c>n x»t> ^ -od L. vcluder 1878 ^ - .»l, ..r. ! -ot , - ^ bet Verlust legllchen Anspruch- an die Lagerhofverwaltung, in der Lagerhes - Expedition »u melden. Erfolg keine Meldung, so werden die beiden Lagerschetne unwirksam erklärt und neue Lagerscheine au»ges«rtigt werden Leipzig, den s«. Juni 1878. Legertzof der Efttdt Leipzig Sether. Der Grsrh-«twurf -ege« die Ssciat- -emokratie. DaS Interefle für den Gehalt und die polllische Tragweite deS neuen Socialtstctibkschrs ist in eine erhbhtere Steigerung getreten, je näher wir dem Termine geirrten sind, an welchem der Reichstag eröffnet werden soll. ES giebt aegenwiirtig keine der verschiedenen Parteigruppen de- Landes, kein hervorragende- Presioirgan, welche- nicht zu der Borlage der preußischen Regierung an den BundeS- rath Stellung genommen hatte. Die bevorstehenden ver«thuuger» rm Reichstage werden nach dieser einstweiligen Klärung der Ansichten über diese Materie sicherlich an Leidenschaftlichkeit verlieren, wenn auch zu erwarten stecht, daß eS zu sehr er regten Debatten kommen wird: denn dafür werden die extremen Parteien deS Pause- schon Sorge tragen. Der Schwerpunkt der Brrathung wird bei den gemäßigten Liberalen und bei den confer« validen Kractionen de- Hause- liegen, und wenn nicht alle Anzeichen trügen, wird die Ansicht ' Dünnig so« t- bezüglich derBorlage maßgebend für die Va«ik rmd Abstlmmung der nationalftberalen Partei sein.' An aufrichtigen Wünschen dazv im Lande fehlt eS wahrlich Nicht. In wie weit da- Organ dcS genannten Politiker-. der „Hau stM sich nur »in gewalsigeS und schwer zu über-1 st« ist nicht, sie kann nicht gebogen, sondern sie muß 1 im Namen Sr. Majestät de- Kaiser- und durch windendes Hindernd gegenüber: jene gewissenlose I gebrochen werden. ' I Sc. Majestät den König von Holland statt. All Agitation nämlich, welche seit anderthalb Jahrzehnten I LieS also muß man festhalten. Die socialdemokra-1 weiend waren bei dem «etc noch Ihre l. Hoheiten mit allen Wasig» der Lüge und Berltumdung ,n den »tische Agitation ist keine geistiae Bewegung, sondern P^i,,. ^nd die Prinzessin Friedrich Karl uns arbeitenden Elasten den Glauben erweckt und groß- sie ist die von gewissenlosen Demagogen mißbraucht« A gezogen bat, daß jede Reform em Humbug und Un-ufriedenheit d-r arbeitenden Klassen über aewisie ^L^. Schwindel, daß thr einziges Hell der gewaltsame Nm-! sociale Noth> und Nebelstände, di, namentlich durch standesamtliche Abschließung der Ehe vor stürz von Gesellschaft und Staat sei. Wir sagen mit I die gewaltigen Umwälzungen unserer Epoche auf I Minrster de- königlichen Hause-, Freiherr n vollem Bedachte:, der gewaltsame Umsturz, denn wenn I politischem und wrrthschafiltchem Gebiete eräugt find. I von Schlcstntz, und dem Geh. Rath von Bottrckni. die communiftischen Demagogen in der Noth des I Diese Unzufriedenheit, die eigentliche Quelle de- > welcher der Großherzog von Sachsen, Print Krrev Augenblick- von ibren „friedlichen" Bestrebungen > UebelS, kann nur durch freiwillige svciale Selbsthülfe I rich der Niederlande und Prinz Albrecht von faseln und Schwachköpfe ihnen wirklich glauben soll-1 und durch eine organische Reformgesetzgebung gehoben I Preußen alS Heugen beiwohnten, ten, so wird damit dre Thatsache nicht aus der Welt l werden,allein der erste Schrüt zu diesem hohen Kultur» I Der Termin' illr die meisien Nackwablen geschasst, daß sich mit dem Zwange der logischen Noch- »wle muß über die Trümmer jenes demagogischen «ppa» ^ ^ma/t worden sie Edeü wendigkett d»e Gewalt atS aüi»» r»io au- den Prin-1 rat-geben, welcher viele Hunderttausende von Arbeitern I6^.,« cipien der Partei ergiebt und ihre geistigen Leiter, I mst HA Achtrauen, Zorn, Verachtung gegen alle fned-! ^"mtllch vor der Eröffnung deS Rerch-tagS statt- wie Engels und Marx, niemals angeftauden haben, j lichen Reformversuche erfüllt und^ihrem Gelingen von s stnden, so^baß der letztere vollzählig zusammentreteu dies« Consrquent in ofstciellen und privaten Kun gedungen zu ziehen. Die- eben ist der springende Punct. Die social- demokratische Agitation atS solche ist gar keine geistige Bewegung; sie »st daS äußerliche Mittel einer Partei, welche ein äußerliches Ziel erstrebt, . denn waS nach dem projec eingerichtet vornherein eine unübersteigliche Schranke entgegensetzt. I kann ES find im Ganzen nur fünf Nachwahlen DaS Recht, die staatSrcvolutionairen Bestrebungen zu I ru vollzieheo, iu Berlin 1 und 2, in Braunschweia 3. ersticken, die mit den sittüch verwerflichsten Mitteln l zu Stettin und in Mühlhausen-Langensalza. M>'. auf seinen gewaltsamen Umsturz hinarbetten, ist ein-1 Auduahme de« letzteren noch rwcifelbasten Wahl fach tdentgch unt semem Wesen und st men Zwecken, kreise- sind liberale Wahlen. theilS zu Gunstm Summen ohne I ^ Fortschritt-Partei, thests zu Gunsten der Milbe im ersten Mag man de-halb den radikalen Stimmen ohne e em außerlicveS Ziel erstrebt, denn was na» I gn^-reS ruaeben daß die aeaen di« Locial D--mokra1ie I yvrt,cvri"»p«rie,, zu cz« projectitten Umstürze von Gc/eklschast und Staat AjAte ilevressivmaßreg/alS « und O^alter stä^t-1 «alwaalliberalcn so gut w« gesichert richtet toerden soll, habest ihre Propheten bt- ^chen Weisheit allerdings einer jener höchst bedenk- l souderem Interesie wird d,e Nachwahl ar i. ^ ^ - , äußeren Symptom auch ein inneres Uebel vertilgt ArbetMvcrksteugen noch nicht vrrr^ben. Man wag I glauben, so muß doch mit derselben Schärfe dle geisttge Tragweite des wiffewchasilichen SocialiS-l ^tont werben, daß sie die unerläßlichste Vorbedingung ° >7"^ stellen wie man will und gememrg I jst überhaupt jemals zu einer ernsten socialen ich wird er wohl m bedenklicher Weise unter chatzt - I Refonn kommen soll, o hat er ledensalls nichts mit der socialdemokratischen ' Agitation zu thun; von ihr werden beispielsweise die _latkeS in Bezog aus daS Gesetz weiter zu ver'olgen und daraus Schlüffe z« ziehen. In der SormabendS- Nummer findet sich ein Effay über das dem Gesetze zu Grundtz liegende Princip. ES heißt darin: Abgesehen von den Organen des politischen Radi- caliSmnö, die, ob sie nun inL Röthliche, Schwärzliche «der in das undcsinirbare Farbengemisch deS Parli- culariömuö schimmern, wie immer „schnell fertig mit dem Worte. sind, beobachtet die öffentliche Meinung noch eine vorsichtige und zurückhaltende Stellung an gesichts der gegen die Social-Deurvkratie gerichteten GesetzcSvorlage,, welche augenblicklich der Berathung deS Pundesrathö untersteht. Darin liegt nichts TodelnswenheS oder auch nur VerwunderljcheS. Tenn der preußisch« Entwurfprumspannt so ziemlich den Rahmen deS ganzen staatlichen Lebens, er verflicht sich ebenso eng mit den grundlegenden Gedanken moderner Kultur, wie mit dem trockensten Detail der Polizei- gntz Staat-wißenfchaft, so daß besonnene Politiker, denen es bei ihren Erwägungen weniger viff -ie „Fixigkeit" als auf die Richtigkeit ankommt, in der Thpt nicht von Heus« auf morgrn iUlt einem endgültigen Urtheile abschießen können. AlS den durchschlagenden Eindruck in diesen Kreiset, wird man vorläufig «ur constatiren können, daß die Vor lage ebenso pe ormbedüefti- wie resormfähig ist. ES ist im erster Reihe nothwendig, diesen GesichtS- vunct vor »ll«n radicalen -kufechtuugen sicher zu stellen. SUcht-nnr die socialdemokratischen, sondern ebenso die demokratischen, fortschrittlichen, ultramon tanen Blätter behaupten-, niche vlwä; d«ßl der Ent wurf einschneidender Wettderrntgen -rdürft» um nicht mühsam erntlgqn«. stir die gesunde Entwicklung de- --«ttschewjRnch-! durch»,- um-rläßlube Freiheiten und Recht« schwer-u Rrletzen, fM-umlche Ansicht sie bt» in die conseiwatiden Parteien hinein - lebhaft« Zu, ftimmung ftnbf» w»rd««' seudern sie verwerfen von vorn hereimse», Iber, i^in Prinaip: ffie behaupten, ff hm Erßahruuaen. der «sstbichte^ eweguug niemaÜ. durch.Rrvressiv» nmner gtsistzge Wäffen Iubeffetst NM kaM lalle diks^Seficht-puncte ganz b«, Seite lltMtt und «naa nniß fdjM 'bas -r«m»e »,I>» in HeimB^rabicaidn tzinwottde ttNerksstnrn, daß nämlich eine geistid«--MMgüsta, WAiye dft GeMütber «i«r EpbchE nt« dökmrch chuSgervttft »erden kann/ÜH wanlPe hindert, sich äußerlich durch Schrift odestchvoti »u manifest wen. Nur wird dieser St-ndpMct^cketzlniübelp der Social > Demokratie vsst gar NtemaiidM etnftksileßllch detz -prensstschen Regie» -fteng veiMnttl^ gar Niemand-enmtrte«, dvrch dt^pr-i itttirte R«ch«sivmaßregel den secialistisch - «vmmm nißischer» 'Gedanken zu iödten. Viekmehr ist all« West ß^dieS Endziel nur durch eine ' nn der bürgerlichen Gesell st!, pnd e- läßt sich gar nicht Wille für diese sociale Re- der Nation vorhanden auf die all« meine und bei näherer Prüfung ganz I Curoersucde sein wurde, welche mit einem ! und zweiten Berliner Wahlkreis verfolgt werden unfaßbare Phrase vom Gemelnergenthum^an allen f äußeren Svmvtom auch ein innere« Hebel vertilat I Nack einer für die Reichshauptstadt mcbt gerade schmeichelhaften Praxis werden einige Berliner Wahlkreise von Seiten der fortschrittlichen Central- leitung stet« alS Reserveplätze für hervorraAende fortschrittliche Parteiführer aufbewahrt, die in in ihren Stammwahlkreise« etwa unterliege« möchten. Die Autoritäten erster Größe der Fortschrittspartei find nnn aber sämmtlich bereit- in anderen Wahlkreisen versorgt, und man wird darum von der fortschrittlichen Centralkcituug u« so mehr Bereitwilligkeit erwarten dürfen, ein billige« Abkommen mit den Nationalliberaleu zu treffen. Der IustizauSschuß de- BundeSratheS hat nc»ch der „M. Z." au- dem Socialistcn da« an-eblich)fWtz eine ,eln,^o sei darüber eirzi mnere, ov ichast zu bestreiten, form in ist und ti rrnl'ch ^ nahme und rege« iathedersoc>alistrn fast noch mehr geschmäht und ver-1 ehe«, wie die Freihändler. Möchten doch die Neunmal weisen, welche in die grauesten Tiefen derGeschichte Hinab teigen, um auS zweifelhaften Analogien zweifelhafte TagesgeschichUiche Uebcrftcht. Leipzig, 25. August. Au« Salzburg wird vom Sonnabend gemeldet: amt« den BundeSrath betraut. Hierdurch ist der zwei Paragraphen gekürzt. :ialtstengesetz und die dei« Iden liberalen Parteien. Unter diesem Titel bringt die „N.-L- (5 " einen Artikel zur Anbahnung eines mockusl viveinli zwischen beiden Parteien: Eine verschiedene Auffassung und Behandlung deS SocialistengesetzcS bei der nationaklideralen Parte, Deinerseits, der Fortschritt-Partei andererseits war vorherzusehen. Zwöliiahrige Thätigkeit in entweder überwtegend oppositioneller oder überwiegend Po Wahrheiten zu deftilliren, sich ein wenig in der Ge > Se. Majestät der deutsche Kaiser ist heute Vor schichte der letzten Jahrzehnte sich umsehen! Sie j mittag kurz vor 9 Uhr wohlbehalten hier einge- würden dann finden, daß, seitdem Marx und Engels Derselbe wurde am Bahnhof von dem unvmück, das P,mclp «,Mi, -lim M,„-la I Grünnc Mid dkm G-ncra di,--,» öffentlichen WirkenS, die der moderne Rechtsstaat empfangen und ist ,m „Hotel de I ^urope I Gesotzentwurs ^a- ReichSamt für die bietet, die Massen des Volkes moralisch zu zersetzen abgestlegen, woselbst Ihre Mawstät dm K^serm ^ resse und da« Vereins wesen entfernt und und revolut r ^ erbittern um durch diese völlige Augusta den Kaiser erwartete und begrüßte. ^ Functionen deS geplant gewesenen Reich- Auslosung der tragenden Fundamente der Gesellschaft I Ein zweites Telegramm berichtet: Se. I m , ... jenen erlösenden Dag de? allgemeinen Umsturzes I Majestät der deutsche Kaiser hat heute Nachmittag > , herbe,»usühren, aus welchem sich dann der Jdealstaat f«rz vor 3 Uhr d.c Reise nach Gastein fortgesetzt. I ^ )«r Zukunft in höchster Vollendung entwickeln^ soll, s Verabschiedung waren Gras Thun und General- Im... .. major Graf Grünne aus dem Bahnhose anwesend, aus den Seelen der Arbeiter jede schwächste Faser zu I Woselbst Se. Majestät geruhten, sich den Prinzen jäten gesucht, welche sie mit ihreni Vaterlande und ihren I Rohan und andere diftmgmrte Persönlichkeiten vor- Volksgenossen verbindet. Wenn st« die ganze deutsche 1 stellen zu lassen und von Damen der Aristokratie Geschichte als ein Fastnachtsspiel von Betrügern und I Blumenbouguet« entaegenzunehmen. Vor dem Narren, Luther Und Schiller beispielsweise atS reactio- l Hotel and bei dem Bahnhofe hatte sich ein zahl- näreWerkzeuge der Despotie, die erlauchtrsten Träger I „ich«-- Publicum zur Begrüßung Sr. Majestät.» - m.-. der WiffenschaftalS doloseHandlangerder^vourgeoiste" t eingefnnden — Erzherzog Ludwig Victor stattete I sitiver Richtung hinterläßt ihre Spuren. Je gc- LiL»' Lin^LL^ den? Kaiser heute Lrmittag m dc-m Hotel einen ringer- Rücksichten die m4wS verketzerte Aon- Reltgwu, schwindelhafte Humbug«, die Schule eme I ^ I schrittsparte, der Regierung schuldet, zumal wenn VoltSverdummungSanflalt ,m Dienste tmder dre Frei-1 uo. -r ^ ^ m, ^ I viese noch conservativer Vorgehen will all, biSber, je heit, die Ehe eine staatlich cottcekstonirte Prostitution! der Wort- I sz^ger umgekehrt die Nalwnalliberglen in einer un- nennen, wenn sie daS Paria,n«nt tzlNeN Hausen von t laut de» Anschläge» mitgetherlt, durch welchen der I gewöhnlich strengen Zucht von Selbstüberwindung Junkern, Apostaten und Nullen, die Presse einen! Bürgerschaft der Dank de- deutschen Kaiser« mit- l sich gewöhnt haben, nur da- Sachliche der im Augen- GutUvf derBlst-'chung und Corrnplion, jeden antisocial-! gelheilt wird; derselbe lautet: I blick gerade zu erfüllenden Aufgabe über sich ent demekratischen Politiker einett Llüiip und Vrvräther l Ge. Majestät der deuffche Kaiser und König von I scheiden zu lassen, desto leichter möglich ist hier eine schimpfen, so ist in allen Wegen ««etnndlub, WaS d<rs I PreußeN haben folgendes Allerhöchste» Handschreiben I neue beträchtliche Divergenz in Reden und Abftim schändliche Treiben »ntt dem fvo«altstischen Gedanke« > «n mich zu erlassen geruht, welche« ick hiermit zur l mungen. Wenn man bei den Wahlen größtentheil» ^ ^ ^bun hat. Dieser Gidastke ist von Männern I Kennttnß bringe. Uherr, Bürgermeister. ! zusammenaegattgen ist, io war dies eben ein bloße« wie RodkertuS, Lange, Schaff» -enn doch nundestenSZi „Nach schtuerer vom Allmächtigen auferleater Prü»! »wrübergehcndrd Büudnist für den beide Parteien aleich- hundertnral so geistreich und fteUnnig entwickvlt wov l Fing war eS Mir wohlthuend daß zur Wiede,berste!-! mäßig interesMnden praktischen Zweck, wie wir wteder- den, .tpm von Liebknecht un^Göstfbrtckt, ohne daß l sung Meiner Gesundheit da« Mir schon seit Meiner I holthervorgehebenhaben. Gleichwoht'stdurchdjeseßzeit- m »hren Wenrn jede- dntte DStt nn» Gchanpfmde ! Jugend so liebe Tepütz auSgewählt wurde. Hier an-1 weiliar Zusammengehen, noch mehr aber durch dessen und jedAzehnta Wort einäs schändliche Lüge ist, ohne I gelangt, ist Mir vor Allem in Erinnerung Meine-I Ursachen und BcweqgrüuL« Verhältniß gegen daß st» btt auent Zweifel ckn tzerEgerechten Ordnung I unvergeßlichen in Gott ruhenden Königs und Vater-, s früher immerhin dem Wesen ,. ^ch gedffsert worden, der Dinge .ur Staat und Gesellschaft^jemal- den I hoffen Gediächtniß aus ein« Meinem Herzen so wohl»! Im Großen und Ganzen dauert »sie Lage jort. Welche lohalften RWpkci vor den bestehenden Einrichtungen I ,buenbe'Weise böwayrt wird, schon heim Empfange ! hi« den linkest Flügel deS nationalen LibcvaliSmuS und Gctetzen culßer Augen ttesttzl haben. Lndevör-I uns während Meines ganzes Aufenthaltes, namenv l äus den Beistand de- rechten Flügels astwie-, don se,ts tst nicht ebzusehen, wie Ku*geistig«" Agitation I M auch durch die persönlich«-Füißvyge einer greßen I umgekehrt den rechten auf den kmken. Da» Socio durchgeist,gekDästen uberwuiivestwerdest foll.iHoürN 1 Astzatzl hiesiger Einwohner alle* Stünde, so viel Freude > listengesetz ist dem gegenüber nur eins' eftizeln« wir stne weitverzweigte Propaganda organistren, um lugd The,leahme bezeugt worden, daß eS einHerzen-i Iparlamentarische Episode. TS erschöpft weder di, zu beweisen, daß Luther und Schiller ,n ihrer Akk1b«dürsiüü Kr Mich ist, allen denen, die Mir dies» lTbätiqkeif deS neugewäblten Reichstag- nöch dieAoth- ganz ^ reputirnche Leute waren, daß Lesen- und l Gesinnung entgegengetragen haben, beim Scheiden «Wendig» Bekämpfung der Sotialdemokrati». Daher SchreibeNlernen noch ke»n Ntftünät stuf hi» Freiheit I pon Teplth Menten tiefgefühlten Dank hiennit aus- s könnten die beiden liveralen Fractionen Nicht» TKrrch mvoldirt, daß uitsere Müttep und SLwcstern ehrbare« zusprechen, welchen Ich Sie, Herr Bürgermeister, er, I tere-thun und die Geschäfte ihrer gemeinsamenGeane^ Frauen sind? Der Gedanke stftht an feister Lächer-1 such«, zur öffentlichen Kennlniß bringen zu wollen. I nicht erfolgreicher führen, alS wmn ste sich durch ih.e stchkeft. Wer sich etnblldet.'vaL'Lbrende Drachengtft l Leptttz, den «2. August 1878. Wilhelm ' einer Demagogie, welche pnncip,ell lügen und ver-! In den Paradekammern de« Stadtschloffe» zu leumden will, durch erbauliche NachmlttagSvredigten I PotSdam saud am Sonnabend die Unterzeichnung und Lennnungsstichtige Lett-rtstek.in dle Msich^rom-I^r Ehepacten rwischen Ihrer königl. Hohe.t de? Prinzessin Marie von Preußen und Sr. ftimgl. Hoheit dem Prinzen Heinrich der Niederlande d«ch da- Kode Brautpaar und stier Denkungsart umzuwandekn, der mag im Reich, der Träume einen bevorzugten Ehrenplatz bean spruchen dürfen, aber von dem Wesen der heutigen iociQloernokratiscben UQrtLtion vMÄebt er ko viel. ünL der Blind« von der Farbe. Sie ist, wie sie ist, oder! durch Se. kaiserk. königk. Hoheit den Kronprinzen verschiedene Stellung zu dieser einen Maßregel wieder dauernd verfeinden oder auch nur für kurze Zeit auseinander bringen lasten wollten. Eie brauchen sich für andere, nicht minder wichtige Dinar, im Reich-tag für die Ausrechterhaltuna de- erlangten Maße« von verfassungsmäßiger Freiheit und Selbst beftnnmung der Nation.^m täglichen Leben kür hundert und tausend anderweit« Veranstaltungen solcher Vbweh, und Hülfe. Sie zusammen, nicht eine von ihnen allein.
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