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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 01.04.1880
- Erscheinungsdatum
- 1880-04-01
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188004019
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18800401
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18800401
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
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- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1880
- Monat1880-04
- Tag1880-04-01
- Monat1880-04
- Jahr1880
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- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 01.04.1880
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LS52 Kreise stimmen von de» verschiedenen AwsgaugS- puncten au» dahin überein, daß bei der starr aus gesprochenen Willensmeinung de» Fürsten Bismarck da- Tabaksmonopol die Hauptfrage der nächsten Zukunft sein wird. Zur parlamentarischen Lage wird uns au- Berlin wie folgt geschrieben: „Wir habe« guten Grund, anzunehmen. daß die Nachsession de» Landtage» sich nicht mit anderen Vorlagen beschäftigen werde, al» mit den BerwaltunaSgesctzen de» Minister» de» Innern. Von einflußreichen Mitgliedern de» Herrenhauses ist der Wunsch an die Regierung gelangt, die Beratbungen de» Ab geordnetenhauses nur auf die vorgedachten Ent würfe zu beschränken, damit dieselben nicht zu spät an die betreffenden Commissionen de» Herren hauses sowie an dessen Plenum gelangen. E» scheint dabei erinnert worden zu sein, daß dieser Factor der Gesetzgebung eine Aen- derung einzelner Bestimmungeu vornehmen könnte und dann die Vorlagen an da» Abgeord netenhaus zurückgehen mllßten. Dadurch wllrde die Nachsession für beide Häuser schon an und für sich eine Zeitdauer erfordern, die sich mit den Verfügungen der älteren Mitglieder betreff» ihrer GesundhertSpflege nicht vereinbart. Auch bemerkt man. daß eine namhafte Zahl von Landwirthcn deS Abgeordnetenhauses Urlaub nehmen müßte, weil sie gerade in diesem Theil der Saison nicht abkömmlich sind und dadurch leicht die Beschluß unfähigkeit des HauseS herbeigeführt werden könnte. Gutem Vernehmen nach hat man inner halb der Regierung diese Sachlage bereit» in Er wägung gezogen." Die Ausbildung der Wehrkraft des Reiches zur See erfordert noch erhebliche Opfer. So wird die Absicht einer brüten KriegShafen- anlage in Danzig, welche Ende vorigen Jahres von der „Deutschen HeereS-Zeitung" anscheinend auS unmittelbarster Quelle dementirt worden war, neuerdings in bestimmtester Weise als dennoch im Vorsatz begriffen bezeichnet. Zunächst soll dort nach diesen neuen Mittheilungen eine dritte Matrosen-Abtheilung errichtet werden, nächstdem aber wird noch berichtet, daß für den Kriegshafen vor Danzig eine Tiefe und dem entsprechend auch eine Hafeneinfahrt hergestellt werden sollen, um erforderlichenfalls auch den deutschen Panzerfre gatten mit ihren 24 bis 26 Fuß Tiefgang die Aufnahme und ein unbehinderte» Ein- und Aus laufen zu sichern. Wie dieses Problem bei den dortigen überaus schwierigen Verhältnissen gelöst werden soll, dürfte das allgemeine Interesse in Anspruch nehmen. Das preußische Justizministerium hat soeben eine Reihe von Verfügungen erlasien, die von allgemeinem Interesse sind. Nach der ersten wird der im Regulativ von 1869 für die Beschäf tigung der Referendare bei einem Land gericht einschließlich der Staatsanwaltschaft be stimmte Zeitraum von mindestens 1'/, Jahren aus die Zeit von mindestens 15 Monaten verkürzt. Die Beschäftigung bei der Staatsanwaltschaft muß mindestens eine Dauer von 6 Monaten umfassen, doch kann während eine» Theiles der selben nach dem Ermessen deS Landgerichtspräsi denten und deS ersten Staatsanwaltes eine leichzeitige Beschäftigung beim luge" rede«, der auch in ihnen lebt? ichzeitige Beschäftigung beim Landgericht! lattstnden. Während eines Zeitraumes von I ?> 6 Monaten ist der Referendar bei einem > OberlandeSgericht zu beschäftigen. Der Ausbildung! der Referendare in schriftlichen Arbeiten soll die möglichste Sorgfalt zugcwendet werden. Zu diesem Zwecke sind bei der verminderten Bedeutung der Schriftlichkeit in, Processe die anderen bei den Gerichten und die bei den Staatsanwaltschaften vorkommenden Geschäfte zur Schulung der Refe rendare in schriftlichen Arbeiten mehr als bisher geschehen nutzbar zu machen. Deshalb sind auch die Referendare im ausgedehntesten Um fange zur Wahrnehmung der Verrichtungen eines Gerichtsschreibers in den öffentlichen Verhandlungen heranzuziehen. Jeder Referendar hat m Zukunft 6 der von ihm während des Vorbereitungsdienstes beim Landgericht, bei der Staatsanwaltschaft oder beim OberlandeSgericht angefertigten schriftlichen Arbeiten auszuwählcn und zu den Dienstacten einzureichen, wo sie ein besonderes Anlagehest bilden. Wie man sieht, ist hier über die 4 jährige! VorbereitungSzeit. die für die zukünftigen preußi schen Richter bestehen bleibt, nur in einer Aus-1 dehnung von 21 Monaten diSponirt. » * » Da» Ministerium Ta affe hat einen förmlichen Vernichtungskrieg gegen da» Deutschthum be gonnen. Wenn man die TageSorgane auS Ocster- reich in die Hand nimmt, so begegnet man Seite auf Seite den traurigsten Klagen über da» Vor gehen der österreichischen Regierung gegen die Deutschen; ein Vorgehen, welche- sehr schleckt zu dem „allem Oesterreicherthum innewohnenden star ken deutsch-nationalen Zuge" paßt, welchen auch da» Ministerium Taaffe. freilich unter allgemeinem Lächeln der Oeffentuchkeit, dieser Tage von sich behaupten ließ. .Wenn «in so besonnene-, vor jedem Verdachte der grundsätzlichen Opposttionsniacherei gesichertes Blatt wie die „Presse" (so schreibt man der „K. Z." aus Berlin) in einer webmüthigen Osterbetrachtung nicht Worte genug der Klage darüber finden kann, daß da» Deutschtbum anscheinend grundsätzlich ver folgt und gedrückt werden soll, so muß r» in der That schlimm stehen um die Mittel und Wege, durch welche da» Ministerium Taaffe den innern Frie den in Oesterreich, den e» so laut versprach, her- »uftellen gedenkt. Die Ernennungen von StaatS- und Verwaltungsbeamten, welche das Mini sterium Taaffe oi» jetzt vorgenommen, die An ordnungen, di« e< getroffen, die Männer, die e» um sich berufen, machen e» »weifelloS, daß e» auf eine Majorisirung de» Deutschthum» in Oesterreich aus ewige Zeiten abgesehen ist und, wenn eine solche nicht gelingt, Graf Taaffe nicht schuld daran ist. Und solch« Leute lassen von „dem mächtigen deutschen n zeigt er mäch- ng deut- der.Sla- , avrsirung Rrnin»? In der Kushibung demscher «,d in der Errichtung c,«bischer Schulen in Mähren? „Suchen nicht," so ergänzt die „Presse" da» Verzeichnis der deutschfeindlichen T baten de» neuen Mini sterium», „suchen nicht die Czechen und di« Slowenen m ihrer specrellen Heimath die Schulen und Behörden, und selbst Privatanstalten und BelustigungSone, die mit deutschem Capital ge gründet und erhalten wurden, für ihre nationalen Zwecke einzurichten, vor Allem tue leitenden Stellen mit Männern slavischen Ursprung» oder mindesten» slavisirter Gesinnung zu besetzen? Brauchen wir zum Beleg erst auf die Prager UniversitätSfrage, auf die Durchführung von Parallelklassen an den Mittel schulen, auf die Aspirationen, auf die höheren Ver- waltungs- und Gerichtsposten und auf die Prätention hinzuweisen, daß selbst die von deutschen Actionären errichtete Prager Livil-Schwimmschule der czechischen „Führung" überliefert wird u. s. f. Darin ist man im Deutschen Reiche allerdings ewig: Graf Taaffe muß sich mit anderen Leuten umgeben, sofern man ihn für eine Stütze des deutsch-österreichischen Bündnisse» halten soll. Wenn wir auf den Bestand desselben vertrauen, so ge schieht es nicht wegen, sondern trotz de» Ministe riumS Taaffe. Vor der Hand wird sich daS letz tere darauf beschränken müssen, sich im Innern zu kräftigen, indem eS seine Anhänger kräftigt. Ko- loman TiSza scheint hier Vorbild zu sein, welches hoffentlich nicht erreicht wird. Die Czechen werden versorgt, dieDeutschen müssen ihnen die Stellen räumen. Vom inneren Frieden if man heute in Oesterreich weiter entfernt als je Das ist die einzige sichtbare Errungenschaft des Cabmets Taaffe. DaS wichtigste Ereigniß der Osterseiertage ist ohne Zweifel daS Vorgehen der französischen Regierung gegen die nicht autorisirten Congrega- tionen, insbesondere den Jesuitenorden. Nach den ministeriellen Decreten soll der Jesuitenorden unbedingt aufgelöst, die anderen Conaregationen vor demselben Schicksal nur dann bewahrt werden wenn sie die staatliche Genehmigung nachsuchen und erlangen. Wie schon hervorgehoven, gründet sich die Anordnung der französischen Regierung au ein altes, rechtlich noch bestehendes, tatsächlich aber bisher nickt gehandhabteS Gesetz, und die Frage wird auch jetzt sein, mit welcher Strenge das Gesetz geband habt werden wird. Mit der einfachen Aussprecki der Auflösung einer religiösen Gesellschaft ist bei der oft versteckten und der mannichfachsten Formen sich bedienenden Wirksamkeit solcher Gesellschaften allein noch nicht viel gethan, wenn die Behörden nicht auch den ernstlichen Willen haben, das Gesetz zur Wahrheit zu machen. Die fortgeschritteneren republikanischen Blätter sind in dieser Beziehung nicht ohne Besorgnisse, ja sie greisen das Ministe rium schon fetzt ivegen der Mattheit seiner Maß regeln heftig an. und man kann heutzutage bei einer französischen Regierung niemals wissen, in wieweit ihre Entschlüsse nur dem Wunsche ent springen, über Verlegenheiten deS Augenblicks hin wegzugelangen und einer augenblicklich populären Strömung entgegenzukommen Aus den Kressen der Diplomatie melde! die „Frankfurter Zeitung" unter dem 27. Mär; aus Paris: „Wie ich auS guter Quelle höre, bat Lord Salis burv seine Durchreise nach Biarritz benützt, um mit Herrn v. Freu eine.t über Frankreich und England gemeinsam interessirende Punctc der orientalischen Politik zu erörtern, und ist das Resultat insofern ein für beide Theile befriedigendes, als sich wenigstens die Möglichkeit einer Verständigung in Bezug au diejenigen Angelegenheiten herausgestellt hat, die gegenwärtig von der Diplomatie beider Staaten fast m diametral entgegengesetztem Sinne behandelt wer den. Man will au» Aeußerungen Lord Salis- bury'S geschlossen haben, daß England die neu liche Annäherung zwischen Rußland und Deutsch land mit einigem Mißtrauen auffasse und schwer mit den Anerbietungen zu vereinbaren wisse, die dem Cabinet von St. JameS im vorigen Jahre von ge wisser Seite gemacht worden seien, um eS zum Anschluß an die deutsch-österreichische Allianr^u bestimmen. Al» Punkte, über welche jetzt keine Mißbelligkeiten mehr zwischen den beiden Westmächten exissiren sollen, werden das egvptiscbe „Condominat" — denn so ist das jetzige Regime in Egypten doch wohl am besten zu bezeichnen —, daS französische PatronatS- reckt m Svrien und die kleinasiatische Reformfrage genannt. Auch die Situation Rumäniens soll Gegenstand vertraulicher Erörterungen zwischen den beiden Politikern gewesen sein, während bezüglich Griechenland» die Ansichten hier und in London noch immer auseinander geben." AuS London liegen einige Nachrichten über die Wahlbeweaung vor. Die Stadt war am Dienstag, obgleich einer Revue in Brighton 466,000 Zuschauer beiwohnten, voller Leben. Gestern Dienstag fanden die ersten Nominationen für die Wahlen, heute finden die ersten Stimmabgaben statt. Die Baronie Burdelt-CurtS hat sich ge weigert, der liberalen Partei einen Beitrag zu den Wahlunkosten zu geben, da ihrer Ansicht nach nur die Conservativen augenblicklich eine starke Regierung bilden könnten. Da die Lon doner Candidaten bei beiden Parteien in höchster Achtung stehen, so ist der Wahlkampf daselbst ein rein politischer. — Die Königin Victoria und die Prinzessin Bealrice sind am Dienstag Abend k'/, Ubr in Darmstadt eingetroffen. An Versicherungen lovaler Gesinnung läßt e» die italienische Diplomatie nicht fehlen. So nahm nach einem Telegramme der ,,Post" au« Rom der General-Secretärr de» italienischen auswärtigen Amtes Veranlassung, sich dahin zu äußern, daß die, in der deutschen Presse vielfach ausgestellte Be hauptung von feindlichen Gesinnungen Italien» gegen da» jetzige englische Ministerium in den leitenden Kreisen unangenehm berührt hätte. Graf Maff ei fügte hinzu, wie die betreffenden Ausführungen um so hinfälliger seien, al» die italienische Regierung im Gegentheile in allen roßen Fragen der europäischen Politik mit Eng- and ausamWenzuaehen wünsche. Sehr vertrauen- erweckend sind diese Versicherung« nickt, da die Sympathien des Lande» bei Frankreich sind. Rumänien bemüht sich, nachdem e» die Aner kennung seiner Selbstständigkeit seiten- der Longreß- mächte erwirkt hat. bei jeder schicklichen Gelegen- seit europäische Politik zu treiben. So hat der rumänisch« Ministerpräsident, Herr Bratiano, >ri seiner Rückreise nach Bukarest in Wien Station gemacht und wurde daselbst am Sonn abend sowohl vom Kaiser als vom Baron Hay - merle empfangen. Wie die „Presse" vernimmt, hätte sich der rumänische Staatsmann mit beson derer Befriedigung über den „Erfolg" seiner Mission ausgesprochen. In einer Unterredung, welch« Herr Bratiano mit einem Redacteur de» eben genannten Blatte» gepflogen, hätte der Minister hervorgehoben, daß er in Wien wie in Berlin überall auf da» Sym- athischeste und in einer für ihn überaus schmeichel asten Weise ausgenommen wäre. AuS dem wieder holten Verkehr, den er mit den Staatsmännern Oester reich-Ungarn» und Deutschlands gepflogen, habe er die Ueberzeugung gewonnen, daß dieselben nicht nur dem Fürsten Karl, sondern auch seinem Vaterland« die gleichen Gefühle eine» aufrichtigen Wohlwollen» entgegenbringen und auch bewahren würden. Herr Bratiano theilte ferner mit, daß alle maßgebenden Persönlichkeiten, welche er in Berlin gesprochen, immer wieder auf die persönlichen Gefühle und da» ganz besondere Wohlwollen hingewiesen hätten, welche» der Kaiser Franz Josef I. und dessen Regierung seinem Vaterlande entgegenbringen. Dieselben Persönlichkeiten hätten ihm auch unter Zusage der gleichen Gesin nungen versichert, daß sie glücklich seien, sein Vater land in solchen Beziehungen zur habSburgiscben Mon archie zu wissen, und daß kein Zweifel darüber sein könne, daß sich Deutschland auch betreff» Rumänien» stets an der Seite Österreich - Ungarns befinden werde. Die bedeutungsvolle Thatsache endlich, daß sich daS vollständige Einvernehmen (eotenu- psttsite) zwischen Oesterreich.Ungarn und Deutschland nunmehr auch auf alle Angelegenheiten beziehen wird, welche Rumänien betreffen, werde gewiß auch von allen seinen Landsleuten als ein glückliches Ereigniß begrüßt werden, welches Rumänien eine dauernde Periode des Friedens zusichert, in der cs in der Lage sein werde, die Wohlthaten einer mühsam errungenen politischen Stellung, einer immer fort schreitenden Kultur und eine- blühenden Handels und Wandels zu genießen. Der egyptisch-abessinische Conflict treibt einer gewaltsamen Lösung zu. Aus Alexan drien meldet man dem „Frdbl.", die egvpti- schen Truppen befestigten schleunigst die beiden Hafenstädte Zeila und Arkiko, da man einen baldigen Angriff der Abessinier auf diese Städte befürchte. Die Truppen des Königs Johannes hätten einen großen Sieg errungen und fünf re bellische Fürsten gefangen genommen. Letztere muß ten sich verpflichten, dem Könige für den Fall eines Kriege« mit Egypten 18,000 Mann HUisStruppen zu stellen. In Madrid spricht man davon, daß dort Ende Mai die internationale Conferenz zur Be ratung der Ausübung des Schutzrechts fremder Mächte über ihre in Marokko ansässigen An gehörigen zusammentreten werde. Canovas del Castill' r. r. vom SchulauSschuffe borgetcim ebenen lbtzefle sowie Dtarteu, Ketcheubo,«, reter, «ethzeuge. Bleistifte. Summt, rkafte», Schiefertafeln, Karben, ütafchen für Knaben und Mäbche», Schultorntster.... Schul- und «achmttta»»mappeu empfiehlt Specialitätenhandlung sämnttlicher SchuldedarfSartikel» PeterSftraße 10,Köt«I ä« Kmwl». 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Bureaustunden: Wochentag» von 8 Uhr Vormittag» bi» ,4 Ubr Nachmittag». Sonn» und Feiertag» von 9 bi» 19 Uhr Vormittag» Briefe rc. nur Leipzig, Postamt 1. Veffentltche «tbltotheke«: VolkSbibliotbekU. (1. Bürgerschule)7—9 U.Lb. VolkSbibliothek IV. (Klofterg. 6, II.) 7—9 U. ». Pädagogische Sentralbtbltorhek (Lomeniurftiftung). Eidomenftraße 61, geöffnet Mittwoch u. Sonn abend von 9—4 Uhr. Städttf astillo würde voraussichtlich den Vorsitz führen. Das neuconstituirte brasilianische Ministe rium besteht aus: Saraiva, Präsident deS Con seils und Minister der Finanzen, Homen de Mello Minister des Innern, Vicomte PelotaS Kriegs minister, Lima Duarte Marineminister, Souza DantaS Iustizminister, Pedro Luiz Minister des Auswärtigen, Buarque de Macedo Minister der öffentlichen Arbeiten, de» Handels und des Acker baues. Ueber die Parteistellung dieser Männer werden näbere Nachrichten abzuwarten sein. lmutxvverdljvker llLvnolmmvk beeonäer« geeignet »Is MM- M MMM-kMlM. »ardgefchäst Filiale für Einlagen: Bernhard Schützenftr. 17/18; Droguenaeschäft, WindmL ftraße 30; Linden-Apotheke, Weftftraße LO Städtisches Lethhau»: ExpeditionSzeit: JedenWochen- tag von früh 8 Uhr ununterbrochen bi» Nachmit tags 3 Uhr, während der Auktion nur bi» 9 Uhr. Eingang: für Pfändewersatz und Herausnahme vom Waageplatz, für Einlösung und Prolongation von der Nordftraße. In dieser Woche verfallen die vom LO. 3««t bi» 4. Juli 1870 versetzten Pfänder, deren spätere Einlösung oder Prolongation nur unter der Mtt- entrichtung der AuctionSgebühren ftattfinden kam». S. Sachs. Standesamt Leipzig, König-Platz Nr. 14. Expeomon-zett: 9—1 und 8—6 Uhr. An Sonn- und Festtagen jedoch nur zur Anmeldung von tobt- geborenen Kindern und SterbefLllen von 11—19 Uhr. Stadt-Steuer-Eiuaahme. ExpeditionSzeit: Bonn. 0—19 Uhr, Nachm. 9—4 Uhr. 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