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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 06.12.1880
- Erscheinungsdatum
- 1880-12-06
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188012068
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18801206
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18801206
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images teilweise schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1880
- Monat1880-12
- Tag1880-12-06
- Monat1880-12
- Jahr1880
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 06.12.1880
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l Erscheint täglich früh 6'/, Uhr. NedarN-u and LrprNtto» JvhauniSgassr 88. L»uitOil»»t» der Krdacti»» Vormittags 1ü—12 Uhr. Nachmittag« 4—ü Uhr. Mtr dt» Nückgab« »tngklandtkk Main»« «acht still die Redacttou nicht verbtndltch. »e der für dir nächst- »e Nummer bestimmten »tr an Wochentagen bis Nachmittags, an Sonn- u»d Festtagen früh bis!/,9 Uhr. H» den Mbüe« fle Jas. Aaeahmr: Otto Klemm. UniversitLtSstr. 22, Laut» Löfche.Katharinrnstr. 18,». nur bi, »/^ Uhr. UkipMerLagtblÄ Anzeiger. Organ für Politik, Localgeschichte, Handel«- nnd Geschäftsverkehr. Auflage 16.40«. Ad caanneataprrt» viertelt. 4' /, ML, incl. Bringerlohn 5 ML, durch die Post bezogen st ML Jede einzelne Nummer 2b Pf. Belegexemplar 10 Pf. Gebühren für Extrabeilagen ohne Postbeförderung Sst ML mit Postbeförderung 48 DSL Inserate 5gesp Petitzerl« 2« Pf. Größere Schriften laut unserem PreiMxrzeichniß ^Tabellantcker Satz nach höherem Laris. Lerlamea „ter dem «edarttoaeßrtch die Spaltzeile 40 Pf. Inserate find stets an d «ipedttto, zu senden. — Rabatt wird nicht gegeben. Zahlung pr»»o»««Ai»<ia oder durch Postvorschnh. 366. Montag den 6. December 1880. 74. Jahrgang Die in nachstehendem Verzeichniß aufgeführten Gegenstände sind im Besitze eine- Menschen gefunden worden, welcher wegen verschiedener Diebstähle hier zur Haft gebracht worden ist. Derselbe will diese Sachen in letzter Zeit auS Gartenhäusern am Echreberplatze gestohlen haben, eS find aber die betreffenden Eigen- thümer zur Zeit noch nicht ermittelt. Behuf- Feststellung der einzelnen Diebstähle und Rückgabe deS Gestohlenen ersucht man daher Die jenigen, welchen dergleichen Gegenstände abhanden gekommen sind, die gestohlenen Objecte auf dem Bureau der Königlichen Staatsanwaltschaft. Harkortstraße 8, in Augenschein zu nehmen. Leipzig, den L. December 1880. Für de« Staatsanwalt: Martini, Aff. 1 Tischtuch, gez M. K.; 1 braune baumwollene gemusterte Tischdecke; 1 schwarze Camelotschürze; 1 Helle, braun- und weißgestreifte Eattunschürze; 8 Handtücher, 1 mit B. S. 13. emS L. W. 45, eins M. gez, 3 ohne Zeichen; 1 defecte weißgehäkelte Decke; 1 Paar arauwollne Socken, gez. F. B,; 1 gläserne Wasserflasche; 1 BierglaS nut Zinndeckel; 1 weiße Kaffeekanne von Porzellan; 1 weißer Teller von Porzellan; 1 Pfeffer-, Salz- und SenftMenaae von Porzellan: 1 weißer kleiner Eahngießer; 1 kleiner buntgeblümter Porzellanteller: 1 weiße Untertasse; 3 Obertassen; 3 Wassergläser; 1 Weinglas; 1 Zuckerschale von GlaS; 1 Kaffeebret von Blech; 1 Frühstücks körbchen von Blech; 3 Gabeln, 1 Messer, 1 großer Annchtelöffel von Zinn; 1 kleiner viereckiger Spiegel mit Goldrabmen; 1 kleiner länglichrunder Spiegel mit Muscheln besetzt; 5 verschiedene BUder; 2 Kleiderbürsten; 1 Schmiege; 1 Cigarrenpfeifchen von Weichselholz mit Bernsteinspitze; 1 kleine Drahtzange. Kellcr-Vermiethung. In den der Stadtgemeinde gehörigen HauSgrundftücken Naschmarkt Nr. 1 und lSrimmaische Straffe Nr. 37 soll vom 1. Januar 1881 an bez. in Letzterem sofort je eine Kcllerabthetluug und zwar eine jede für sich gegen '/«jährliche Kündigung Montag, den 13. d. M. vormittags 11 Uhr an NathSftelle an die Meistbietende« anderweit vermieihet werden. Die VermiethungS- und Versteigerungsbedingungen nebst Jnventarium der zu vermiethenden Keller liegen schon vor dem Termine auf dem Ralhhauösaaie, l. Etage, zur Einsichtnahme aus. Leipzig, den 1. December 1880. Der -tath de, «tadt Leipzig. De. Georgi. Stöß. P-litischr Urderjicht. Leipzig, K. December. Bis zur Weihnachtsvertagung des preußischen Abgeordnetenhauses stehen wenig mehr al« aiS vierzehn Tage zur Verfügung. Die Möglich keit, den Etat im Abaeordnetenhause bis dahin sestzustellev, wa- im Hinblick aus die anderweilen wichtigen Arbeiten und im Interesse der Ver meidung einer Nachsession sehr wünschenSwerth wäre, hängt vornehmlich von dem Gang ab, den die Berathung de- CultuSetatS nimmt, und der bestim mende Einfluß auf daS Tempo dieser Berathung liegt wieder vornehmlich beim Centrum. Auf eine größere Enthaltsamkeit des Centrum- als in früheren Jahren wagt man aber kaum zu hoffen. Die Partei bedarf zu sehr der Auffrischung ihrer Agitation, deren Wirksamkeit durch den Verlauf der Kirchendrbatten im Sommer bei allen ruhiger Denkenden und Friedliebenderen unzweifelhaft ge litten hat. Die PetitionScommifsion des preußi schen Abgeordnetenhauses berieth am Sonnabend über folgend« Petition: Louis Fischer in Berlin beantragt für sich und viele Andere Aufhebung d«S Verbotes de« Spielen« i« auswärtigen unter Verwaltung -det'Mfflcht deutscher Staats- Legierungen stehenden Lotterien. Die Petition bat hauptsächlich die sächsische, braunschweiger und yamburger Lotterien im Auge, welche in letzter Ende erreicht, daß eS bei dem alten Programm, daS in den Budgetreden deS Ministers im Plenum entwickelt ward und wonach Erträge neu zu be schließender Reichssteuern lediglich an die Einzel- staaten, behuf« Ermäßigung direkter Steuern da selbst, abgeführt werden sollen, sein Bewenden behält. Alles, was weiter geschehen soll, nament lich also die Frage über die Höhe der nächstjähri gen Matricularbeiträge uno damit zusammen hängend die deS Steuererlasses, bleibt also durch aus im Unklaren. Für die Armectirung de« FürstenthumS Waldeck lerrscht im preußischen Landtage wenig Nei- «na, zumal wenn der Fürst die Domänen behal ten sollte. Die preußische Regierung ist wegen der rage in Verlegenheit, da daS jetzige Verhältniß ir die Dauer unhaltbar ist. Die von bairischen Blättern in Aussicht ge- eilte Erhebung deS StaatSmimsterS vr. I. von ?utz in den erblichen Adelstand ist am Sonn abend amtlich publicirt. In dem betreffenden krlaß wird dem Ministe: daS allerhöchste Wohl wollen und huldvollste Anerkennung seiner Ver dienste ausgesprochen. » « -» AuS Wie« wird uu- über die am Sonnabend iattgefundene Sitzung deS Abgeordneten- ause« gemeldet: Der Antrag deS Grafen Vurmbrand, betreffend die Feststellung der deut- che« Sprache als Staatssprache, wurde einem Ausschüsse zur Lorberathung überwiesen, nachdem Graf Hohenwart erklärt hatte, daß die Rechte, obwohl sie sich keinen praktischen Erfolg davon verspreche. auS pyrläin «torischer Courtoiste für dir Ueberweisung des Anträge- an einen AuS- chuß stimmen werde. Der Antrag Herbst'- auf Einsetzung eine- Ausschusses zur Prüfung der Spracheuverordnuag wurde nach einer längeren Begründung durch den Antragsteller gleichfalls an einen Ausschuß verwiesen. Der Abg. Lcenbachcr -alle „klärt, daß, Pie Rechte für die lleberweisuug riese- Anträge- an nnen Au-schuß stimme, weil ie glaube, durch eine ruhige objektive Besprechung >en Sprachenstreit ganz beseitigen zu können. Der Abgeordnete Ruß richtete eine Interpellation wegen der ConfiScation von Zeitungen an die Regierung. — DaS Unterhaus m Pest nahm da» Finanzgesetz pro 1881 an. Beide Fractionen der OpposiNZn hattest gegen die Annahme gestimmt. Am Sonnabend hat in Talatz die erste Sitzung dxr Donancommisfon stattgefunden. Rach der Erledigung von Formalitäten wurde ein stimmig beschlossen, über die der Commissi»« liegenden Anetten ist «inen Gedankena«Si e inzugehen. Die «ächste Sitzung wurde Dienstag, de» 7- V. anveraumt. Die ^ ' ihr« Delegtrlr» bei der Commission Gegenden de« Ausland«-, wo Griechen leben. Intereflant war aber der feierliche Einzug von 100 Freiwilligen und 147 Mauleseln in Athen, welche „KyproS der Mutter HellaS" schickte, wie eS die von den jungen Cypriotinnen mit Gold und Seide gestickte und dem Zuge vorangetrageve Fabne besagte. Russische Blätter berichten über zwar sehr erfreulich klmgende, aber ebenso unwahrscheinlich au-sehende Pläne de« neuen FiuanzministerS. So soll, wie der „K. Z." auS Petersburg tele- graphirt wird, Abasa sich ausbedungen haben, alle StaatSauSgaben conlroliren zu dürfen, und die Regierung soll bereits auf ferne Hauptbedin gung, den Militairetat zu verringern, einge gangen sein. ES stände demnach eine Verminde rung de- PräsenzslandeS der Armee bevor. Ferner soll eine Couponsteuer auf alle Papiere, die 6 Proc. und mehr an Nominalwerth tragen, eingeführt und die Salzsteuer aufgehoben werden. Die Zahl der Rrichscassknscheine (Papiergeld) soll bestimmt festgesetzt und dann eine jährliche Herabminderuvg derselben durch irgend einen zu erfindenden ModuS borgen ommen werden. Fürst Hohenlohe ist in Pari« eingetrosie» und stattete am Sonnabend Nachmittag dem Minister deS Auswärtigen einen Besuch ab und begab sich dann nach dem Etysüe, um dem Präsi denten Grsvy seine Aufwartung zu machen. Der Botschafter verweilte, wie die „Post" meldet, bei Beiden in längerer cordialer Unterhaltung. Ein entschiedenes Zusammengehen Frankreichs mit Deutschland und Oesterreich hinsichtlich der Be- Handlung der orientalischen Schwierigkeiten darf für gewiß gelten, und demgemäß ist auch in den politischen Kreisen in Parts die Auffassung über Lösung der mannigfachen noch schwebenden orien talischen Fragen eine optimistische. Am Sonnabend starb in Paris, 59 Jahre alt, Oberst von Reffye, der Erfinder der gleich namigen Schußwaffen. Sein vor 15 Monaten zu Tarbeß erlittener Sturz vom Pferde beschleunigte den Lauf seiner Krankheit. — Die an einem Magenkrebs seit längerer Zeit darniederliegende Madame Thier- ist von ihren Aerzten auf gegeben. Dem Reuter'schen Bureau wird au- Teheran vom Sonnabend gemeldet: Der Kurdenhäupt ling Scheikh Obeidullah griff die Perser bei Urumiah an urd schlug dieselben. Die Perser ver loren 3 Geschütze und viele Todte. Die Kurden zogen sich darauf in die Berge bei Seer znrück und bedrohen andauernd Urumiah. AuS der Cap stad 1 meldet man, daß eine eng Kinder und durch ihren bestimmenden Einfluß au da- Elternhaus schon gestiftet Hab«. Wenn sich die Nordvorstadt derselben Segnun gen thcilhafkig machen wolle, so sei gerade jetzt die geeignetste Zeit, einen günstig gelegen« Sprelplatz zu erwerben. Ohne denselben halte er die Lebens fähigkeit eines Schreberverein- für fraglich, wie DaS der verunglückte versuch der Ostvorstadt bezeuge. De- Weiteren äußerte er nun seine Ansichten über daS in- Auge gefaßte, zwischen Pleiße und Exer- cierplatz gelegene Areal und zeigte, wie ^sich alle vedingnng« vnceiniatm, die dessen Festhalten für diesen Zweck wünschenswert- erschein« ließ«. Nachdem er noch im Vorbeigehen ein Licht aus die den Spielplatz umgebmden Familiengärtchen geworfen hatte, gab er zum Schluß eine übersicht liche Auswahl von Themm erziehlichen Inhalt-, mit der« Besprechung man die monatlichen Zu sammenkünfte deS Winterhalbjahres in d« beit« anderen Schreberverein« auSgefüllt hatte. Reicher Beifall und vielseitige Zustimmung wurde ihm zu Theil. Nach einer kurzen Pause trat die Bersammlw g in die Debatte ein. Herr Liebold sprach im Namen der vereinigt« Gartenbesitzer am Exercier- Platze seine volle Zustimmung zu dem Projekte an». Herr Haufe, nn Aufträge der unvereinigten Gartenbesitzer, hielt den Platz für nicht recht ge eignet und legte Gewicht auf den Kostenpunkt. Herr v. Brause forderte die Anwesende» in sehr warmen Worten auf, zunächst den Verein über haupt inS Leben zu ruf«, die Platzfrage Werve sich sicher erledigen lösten. Herr Direktor De- muth erklärte alle bisher erhobenen Bedenk« für unbegründet, widerlegte sie in überzeugender Weise und erhielt Zustimmung sämmtlichcr gegen wärtiger Garteuinhaber. Hierauf sprach sich die Versammlung ein stimmig für die Gründung emeS „Schieber- verein» der Nordvorstadt" au«. Herr Mangner aratulirte dem hiermit begründeten Vereine; sein Wunsch fei damit erfüllt, die Absicht, die er bei seiner Anregung gehabt, erreicht. Herr vr. Smitt, Vorsitzender de- westvorstädtiscbrn SchrebervrreinS, begrüßte dm jungen Verein als Brnderverein mit dem Wunsche, daß er wachse, blühe und gedeihe, und sprach die Hoffnung auS, daß ihm der Segen de« Begründers dieser Bestrebungen, deS ver storbenen vr. Hauschild, nicht fehl« werde. Herr Mangner ließ nun Bog« circulir«, auf denen sich die neuen Mitglieder verzeichnet«. Sie kamen später mit 146 Unterschriften bedeckt zurück, welche Zahl aber hmte schon erheblich überschritten ist. DaS Comilü schlug nach Grundlage des lisch-Abtheilung auf dem Weg nach Mafeteng I Statuts de« südvorstädtischen Schreberverein-. von feindlichen Kassern bei Kalabani angegriffen I welche« die vorberathende Versammlung eir bloe wurde. Nachdem Verstärkungen eingetroff« warm, I angenommen hatte, einen jährlichen Mitglieder gelang e- den Angriff abzuweisen. Die aufstän bischen Tambukis versuch«, die noch loyal« Pon- doS zu veranlassen, sich ihnen anzuschließen. Die BoerS in Potschrsstroom sollen in Igroßer Auf- beitrag von 2 Mark vor. Der Vorschlag wnrde ohne DiScussion angenommen. Auf Antrag kamen die Statuten znr Ver lesung. Herr Richter stellte d« von Herrn Verhandlung im Plenum zu erklär«, ei» Bedürfnis, da« Lotteriewes« durch Abän derung der bestehenden Gesetzgebung zu erweitern und z« fördern, nicht anerkannt werden könne. Die Secesfiotzrsten beabsichtigen in einer Brvchnp« den MM. von der natronallibe- - -. fertigen. Die „M- Z " ist ^ MuF der Prpchure schon heut« «ttzulh?:!«: ^ Wem, im Ginverständniß mit dem Kanzler noch Etwas »u retten ist von ven Institutionen, welche au» btt gemeinsamen Arbeit der einst so großen und rimgen Partei hervorgeaargen find, von den Hoff nung«, dir Äse ihre Mitglieder beseelte, so fällt dich» HiWnMrb« jetzt den um Bennigsen Ge schämten üMchMlich »u. Der unaetrenpten Fxac tion konnte « W diesem »ege >e§ EmverslaitdmfieS nicht mehr grmWn, da» Vertrauen' wai zu sehr er schüttert von beiden Seiten. Der GährungSftoff, welchen die letzten zwei Jahre erzeugt hatten, vor nicht mehr « »eutralifiren. Seitdem der Kanzler sich dem Lußttsteft Flügel der Rechten und selbst dem Lentrum zugewandt und beiden freie Bahn gemacht hat. die Gesttzgebvng und Verfassung deS Reichs weit nach rückwärts zu revidiren, ist das verhältniß zwischen den» ichMtden Staatsmann and einem Therl war. mußte die gegenseitige Verstimmung immer thungr« der Commission thrllzuneh««. weiter wirk« EtnS steht fest: all eme Wohl- regnng sein. Eine Corresvondrnz der „F. Z." I Kammerdirecror vr. Hagen unterstützt« Antrag meldet auS London: „Ehe vier Wochen vergehen", I dieselben bis auf Weitere« zu acceptirm, wa-auch sagte ein in Colonial-Angelegenheiten sehr ersah- > einstimmig geschah. r«er Herr zu mir, „werden «gltsche HUls-trupp« I Ucber die Art der Wahl de» Vorstände« erhob nach Afrika nntkrwrgS sein." Die Auffassung I sich-eire kurze Debatte. Dm 18 Namen, welche dürfte jedoch einigermaß« pessimistisch sein. Nach I die Borversammlung zur Benutzung bei der Wahl einer Depesche de« Premier-Minister- der Cap« I empfahl, wurden noch v. Branse und Löschkowitz Colonie ist die Situation im Basutolande un-1 hinzugesügt. Wegen vorgerückter Zeit wurde da- verändert. i Wahleomitö, die Herren vr. meä. Brückner, Zur Präsidentenwahl in dm BereinigtenI Director vr. Helm und Director Demuth, de- Staaten wird auS New«Bork gemeldet, daß diel auftragt, daS Wahlergebniß durch Annonce den Electorm am 1. December m der Hauptstadt ihre-1 Mitgliedern bekannt zu geben und die Ver- resv. Staates sich versammelt haben, um ihre I Heilung der Aemter im Vorstände einzuleit«. Stimme für den Präsidenten und Vicepräsidmten f Am Schluffe votirte man Herrn Mangner den abzugebm. Die Stimmzettel werden nach W ash- .ngton geschickt und am 5. Januar .in Gegen- wart de-Congrrsse» gezählt. General Garsteld Mt 214 Stimm«, der unterlegene Candidat der Demokrat«, General Hancock, 155 erhalt« Dank de« Vereins. Neues aus -er Nordpolar-Negion. Worte Der Lchrrbrrverein -er Nor-vorsta-t lt sich am 2. Deoember covstitnirt. Gegen 300 ersonm waren dem ergangenen Ausrufe aeiolat. Der Vorsitzende de« südvorstädtischen Schreber-l über "die „Jeanetw"," daS von Her« Brnnett' auSae- verein-, Hnr Mangner, «öffnete gegen vhr I sandte Polaremdeckuna-schiff, mitgebracht habe. CS Bor Kurzem gaben wir im Tageblatt eine Notiz über di« Rückkehr deS Vereinigt« Etaaten-Zoll- dampf«» „Eorwin", EapitainHooper, au- dem CiS« meere nach San Francisco. Wir theuten darin mit, daß derselbe keine Spuren der seit Herbst 187« ver- nutzt« amerikanischen Walfänger .Mgilant" und .Mount Sallafton" gefunden, auch keine Nachrichten that «uß erkannt werden, daß eine V«rbi»dung sich löst, in welcher da» gegenseitige Vertrau« und die lleberetnstimmung rettung-lo» verloren gegangen waren, daß «in« Form entzwei bricht, welche kerne Wahrheit mehr in sich barg. Für jeden der beiden Therl« ist di« Richtung vorgrzerchoot Di« un «lten verband Geblieben« »ögen, wenn eS gelinaen kann, dem Begründer de- Reiche-, die AuSgeschiedenen tollen der freisinnigen Bevölkerung die verlorenen Wege mied« finden helfen, zum Wöhle de- Ganzen. Die Angelegenheit Bitter hat, wie die „M Z." an- Berlin meldet, damit ihr vorläufige» Griechenland fetzt seine Rüstungen mit alle« Eifer fort. Rach einer Mittheilung de- Kriegs- mtnisters Manromichali- in der Kamm« treten in die Armee täglich gegm 150 Mau» ein. vorige Woche zählte diese 1262 Officiere, 6532 Unterofficiere. -V6 Musikanten und 46.116 Gemeine, !m Ganzen 55,673 Mann. — DaS Marine- Ministerium hat wiederum 4 Kanonenboot« und mehrere Transport« und Torpedoschiffe bestellt. — Man liest, wie an- Athen der „U-Ä-" gemeldet wird, täglich in dm Blättern vom Eintreffen von Freiwillig« und Beiträg« au» verschiedenen rtreani « nn Bild von der zeitlich« Entwickeln«« der I rh«iU. Danach machte der „Eorwin" fünf «ersuche, beide« seit 16 resp. 6 Jahr« bestehend« Leipziger > A« «rL« k ^r Richwng nach Wrangelland und Schrebervereine »nd gedachte dabei in tief em-1 Heraldinsel zu erreichen: am nächsten war er der Pfunden« Wort« der beiden Männer, den« die-1 letzteren am 8. Aug. und am nächsten de« Wränge!« selben ihre Existenz verdanken. I lande, auf 85 MileS, am 11. September. Zwei mit In Beantwortung der Frage: wa, wolle» die I Whi«ky handelnde „Trader-", die Schmier ,^Ko" und Schrebervereine ? entwickelte er in gediegener. Iwurden m,t Beschlag belegt und.daS Polar. ^ betonte uamentllch den groß« Segen, I „Corwin" am 8. Juni und lief zunächst, um d« dieselben durch ihre Einwnkung ans die kvrper- I s^tz vor dem Packer» zu finden und auf südliche liche und geistige Entwickelung und Erziehung der f Winde zu warten, die Insel Nunivack (vor Cop meer in der Richtung nach der amerikanischen Küste
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