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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 12.02.1881
- Erscheinungsdatum
- 1881-02-12
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188102127
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18810212
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18810212
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1881
- Monat1881-02
- Tag1881-02-12
- Monat1881-02
- Jahr1881
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 12.02.1881
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Ukrscheint täglich früh 6'/, Uhr. Petition »ad Lrpk-itiZn Iohamresgaff« 33. LpltchA»adr« der Ledarlioa: vokmin»-« 10—12 Uhr. Nachmittag« 4—6 Uhr. - - ^«2NL".'L "* " >»«atz»r »er für »tc nSchstsa,,eu»e Zt»«»er »eftt««te» Aaferare au »achmta,«, »t« » Uhr Rach«ttt»a«. a»G,n». uu»Aesttagcu früh»»,'/.»Uhr. dea Mialr« für 3ns.-Xnaah«r: Vtta Alt«», vniversitLt-straße 22, Loui» Löscht, Kalharinenstraße 18, p. »ur »t« Uhr. ripMerTUMM Anzeigev. Organ für Politik, Localgeschichte, Handels- nnd Geschäftsverkehr. Auflage tS^Vo. ^Uwnnrmrutsprris vierielj. 4V, Md., inrl. Brinaerlohn 5 Mk. durch die Post bezogen 8 Mk. Jede einzelne Nummer 25 Pl. Velegeremplar 10 Pf. Gebühren für Lxtrabeilaaen ohne Postbesörderuag v Mt. mil Postbejörderuug 48 Ml. Inserate kAespaltene Petitzcile 20 Pf. Gröbere «chrislen laut unserem Preis, verzeichuib- Tabellarischer Satz nach höherem Tarif. Kellamen nnter de» Kedactionslirich die Spaltzcile 40 Pi. Inserate sind siel« an die viDtVittou zu senden. — Rabatt wird nicht gegeben. Zahlung prseauweraa-la oder durch Post- Vorschub. .4° 4L. Sonnabend den 12. Februar 1881. 75. Jahrgang. -»Sä« Zur gefälligen Mästung. Unsere Expedition ist morgen Sonntag, den 13. Aebeuae, Vormittags nur bis Uhr geöffnet. LxpeMlon äe« I-eiprlKer ^SKvdlatt«». Amtlicher Theil. Lekanntmachuna. Da< 3. Stück de» diesjährigen ReichS-Gesetz^-BlaUeS ist bei unS «ingegangen und wird biS zu« S. Marz d». I-. aus dem Rathhaussaale rur Einsichtnahme öffentlich auS- hängen. Daffell-e enthält: Nr. 1404. Verordnung, betreffend die Einberufung deS Reichstag-, Dom 7. Februar 1851. Leipzig, den 10. Februar 1881. Der Rath der Ttadt Leipzig. Dr. Georgi. Slöß. bascngcbict." Hol;-^urtion. Arettach, den LB. Februar a- e. sollen von Vor mittag« s Ubr an im GraSdorfer Forstrevier« aus dem diesjährigen Mittelwaldschlaae im sogenannten Staditz ca 108 Langhavfe«, - 20 Abrau«haufeo und . 325 Stück Retfstäbe unter den im Termine an Ort und Stelle öffentlich auS- gthangenen Bedingungen und der üblichen Anzahlung an de« Meistbietenden verkauft werden. Zusammenkunft: im sogenannten Staditz. Leipzig, am 1. Februar 1881. DeS^IathS Forst-Deputation. Bekanntmachung. Die mit Pensionsberechtigung versehene und mit 3KOO Mark MrUchew Gehalt dotirle Stelle deS VicebuchhallcrS Lei unserer Stadtfleuereinnahmr ist sofort zu des«« ' Geeignet«, in dem Steuersache erfahrene Beiverber wolle» ihre Gesuche bis zu« A2. dS. DetS. Nachmittags 5 Uhr bei unserer Nuntiatur. Rathhau», 1. Etage einreichen. Leipzig, am ü. Februar 188l. Der Rath der Stadt Letpzta. Vr. W< Eukturkan.pf-Dcbatten sind bedeutsam genug, um die Ausmerksamkeit wiederholt aus sich zu ziehe» Erfreulich ist an denselben das unbesonnene Geständnis; Windtborst'S, er bedauere den Lieg der preußischen Waffen aus dem Schlacht- eldc bei KönigSgrätz; nicht nur da« Tischtuch, sondern, um mit Wippchen zu reden, auch Tffcb und Bett zwischen den preußischen Conscrvativen und dem Eentrum ist durch diese FloSkel zerschnitten. Die kann diejenige Partei, welche den preußischen Patriotismus in Erbpacht zu haben glaubt, wir kann die preußische Junkerpartei — denn nur von dieser ist die Rebe — mit Jemandem sich verstän digen. der die Größe. Macht und nationale Bedeutung ' sreußcn«, gelinde auSgcdrückt, für ein Unglück halt! Und wenn einerseits jene- unglücklich« Dort der klcincn Ercellenz allen konservativen Protestanten, die der Haß gegen treffe,w die Liberalen nicht vollständig verblendet hat, über die ^ Gefahr tcS Bündnisses mit PreiößcnS Erdicindcn die Augen öffnen mußte, so lassen cS die EentrumSmänncr und ihre Trabanten in der Presse auch ihrerseits nicht an Versicherun gen fehle», daß sic die Bundeügenosscnsasl der Evn- ervativen jortan verschmähe». Wo irgend Eonservalive mit Hülfe von Ultramvnkanen gewählt sind, wird ihnen von diesen Treulosigkeit vorgeworsen und ibnen der Absagebrief geschrieben. So beißt cS z. B. in einen, offenen Scheide- Briefe an den conscrvatidcn Abgeordneten Instizrath vr. Grimm in Marburg: „Sie haben uns Da- und Das versprochen, darauf hin erhielten Sir. Herr Ab geordneter. die Stimmen der Katholiken und nur unS verdanken Sie Ihre Wahl. Im Antrag Windthorst wurde Weniger verlangt und dennoch diesem Wenigeren sind Sic nicdt nachaekommcn. Wenn Sie so den Anschauungen Ihrer atholiswen Wähler Rechnung tragen, dann sehen Sie zu. wer Die daS nächste Mal wählt. So viel ist sicher, unsere Stimmen erholten Sie nicht mebr; kenn wir glaubten bei Ihrer Wabl an das alte Sprüchwort: Ein Mann ei» Wort! aber wir haben unS getäuscht, darum Adieu!" Und in der Replik aus einen Versuch Grimm S, sich zu verthei- digen, heißt cS: „So viel sieht bei uns Katholiken schon beute est, kein Eom promiß mil Andersgläubigen mehr. .. Bringen wir unfern eigenen Eandidaten nicht durch, nun so soll eS unS gleich sein, wer gewählt wird, ob liberal, conservativ oder fortschrittlich; alle anderen Ab geordneten sind ja doch unsere Gegner!" DaS Alle- kann den Liberalen nur erwünscht sein; denn von der liberalen Partei verdankt keiner fein Mandat einer Abmachung mit den Ultramontanen, während der vermeintliche conservativ« > )au<h. der bei den letzten Wahlen durch Preußen - Deutsch land zog, au« ultramontanen Regionen kam und eine be trächtliche Anzahl Eonservalive aus ihr« Sitze hob, um sie päter wieder herunter zu blasen. l)r. Georgi. Sangemann. Bekanntmachung. Bei der hiesige« Ober-Postdircciion lagern die aaHbczeichnetrn unbestellbaren Postsendungen: Gt»schertk»rirfr. Au« Leipzig: an Frl. Berlha Bott in Rcudmtz b. Leipzig v. 3.,kl. 60, an Lhr. Brlizin in Dresden v. 31.,7. 80, an Vebrotzky in Leipzig v. S./9. 80, an Max Sitbl in Braunschwcig ». 3.<9. 80; out Chemnitz: an Graf So'.inS-Eagenborg in Bad Elster v. 28-/8. 80; an Theodor Dorendorss in Zittau v. 18./5. 80, au Frau Bertha Schosseil m Leipzig v. 28./L. 80. Etaaeschrlrbene Drucksache». Au« Leipzig: an G. M. Schmidt L. To. in London v. 10.-9.80. GrlVbrtese. Aus Chemnitz: an Herm. Francke in Dresden ». 2S./10. 80 mü 10.00 Briefe »it nicht a«»eaeöe»e» Wrrttzinhalt. Au« Leipzig: an Frl. Wilhelmtne Bahn l» Teicha bei Jessen a.E. v. 9./8. 80, an Frau Christ. Schröter t» Berlin v. 12/10. 80, an Amalie Littwin m S?ew-P«rk v. 6./5. 80. P»ft-Aa»eisuugen. AuS Leipzig: an die Sportelcasie deö königl. Amtsgericht« in Ltmbach bei Chemnitz v. 12./K. 80 über 20.5ö >l, an Königsdors in Braunschweig vom 25.-8. 80 über 8.00 an Frau Joscphine Pollat in Dchönwarling bei Hohenstein bei Danzig v. 11./10. 80 über 8.00 >l, an die König!. Steuer- Expedition für Gericht-kosteu in BreSlau v. 4./10. 80 über 23.S0 ^l, <w Schmelzer, Hotel Stadt Hamburg, in Berlin v> 7./10 80 über 8.10 >l, an O. Falsch in Brieg v. 10./10. 80 über 74L >!; an« Chemnitz: an A. Teuprl in Oederan v. 15./10. 80 über 4.00 ^l; au« Crimmitschau: an W. Müller s Nachsolg« in Leipzig v. SV10. 80 über I-.00 >!: cm« Zwickau i. S.: an Dörrer r» Schönau bei «iesrnburg v. 26 /7. 80 über 4.60 » Packele. Au« Leipzig: a» Eduard Lehmann, Schieferdecker in Dre«d««, Zahn«, gass« b, v. 28. 9. 80, an H. Hermann in Berlin, postlagernd, vom 22 /8. 80, an Frl. M. Klickermanu in Aachen, past. lagernd, v. 27./S. 80. an N. Ehren hau« in Berlin, Leipziger Straß« 47, v. 3.l11. 80; au« Annoberg i. S.: an Max. Friedrich Brandt, Gummi- nnd Guttapercha - Waarensabrik in Dresden v. 30/10. 80; au« Chemnitz: an Frau Schient», Wrinhnndluag in Frriberg v. 7./K. 80. Ferner lagert hier ein bei dem Post, amte 2 hinffelbst ausaesmidrne« Packet mit weißen Bettdecken. Di« unbekannten Eigenthümer bczw. Absender der vvrbezeichneteu Gmenständ« werden hiermit ausgcsordert, ihr« Ansprüche an die- selben binnen 4 Wochen, vom Tage de« Erscheinen« dies» Bekam», machmg an gerechnet, bei einer Postanstalt de« diesseitige« Bezirk« geltend zu machen. Habe» sich nach Ablauf der vorgedachten Frist zur Rückforderung Berechtigte nicht gemeldet, so werden die «cldbetvtar, Inwir der Lrlö« für den Inhalt der alsdann zur öüeiulichen Versteigerung kommende» Packele der PostunterstützsngScasie überwiesen. Leipzig, de» 8. Februar 1681. Der staisrrllche vüer-P«U»irectur. «alter. Lrkanntmachung. Dt« Herstellung der diesseits zu erlassende» Bezirktz-Berfügunaen in Lyvendruck, einschließlich der Lieferung dnü dazu erforderlicven Papier«, soll vom 1. Juli d. I. ab, mit Vorbehalt der Au-wahl «ater den Bewerbern, neu vergebe» werden. Die Brdinaunaen sind innerhalb der gewöbullche, Dtenststunden bei der Geschülis-Adtheiluna IN der Ober-Dnstdirection eiuznsehe» woselbst auch über den Umfang der zu vergebende» Arbeit »L> Auskunft erlheilt wird. Bezügliche Anerbietungen sind bi« zm» 1. Mär, d. I. versiegelt die Kaiserliche Ober-Postdttection emzureiche». an Leipzig, de» 9. Februar 1881. Der Kaiserliche vster»Paftdt«el«r. Walter. Nichtamtlicher Theil. Leipzig, 1L. Fekruar. Da« Eentrum ist isolirt, und derjenib- Thell der Uvn- servativen, welcher sich auf ein Viindmß mit de» Herrin Si»dthorst ». G eingelaffrn, ist eS jept ebölsall«. DieFolaen der Niederlage de« Nltramontanißnm« m den letzten preußischen Zollgebiet bis zum Eintritt in den Hasen vonflltona oder Harburg, seine, Wahlkreise» trage, wenn auch seine umtiSciplimrbar« -rei Dieselben haben eine besondere Lollflagqe und bc, Nackl I Haltung scmcn Ausschluß auS der Fraclpon nothwendig besondere Leuchte zü sührcn. Ebenso sind Lwiffe, welche von I gemacht bade. Der Antrag Preußen- beim BundeSrath. betreffend den Zollanscklnß von Altona und der llnterelbc wird allgmnein als ein Act der Verständigung anzesrben, in welchem Birst BiSmarck unerwartet viel nachgegcben und die freie «ladt Hamburg trotzdem sehr wenig pontive Vorthcilc sür ich LcrauSgeschlagen bat. ES ist scvr wohl zu versieben, wenn der dortige Senat angesichts eines festen Entschlüsse» deS RtichSkauzlerS cinen Tbeil seiner Recht« prriSgab, um den Rest desto gewisier zu debalten. In Hamburg mag denn auch Befriedigung darüber kerrichen. daß in dem preußischen Atltraae die Interesin, *>cr Lchiffsabrt in cnk,i».genkommentAc Weis« eerucküchligt sind, daß der Berkebr aut der Unterrlbe mehr einer formellen als eurer tbatsächlicb wirklav,«» Neber- wachimg unterzogen werden soll, daß die Vorstadt St. Pauli außerhalb der Zolllinir bleibt und daß Dasselbe auch von Cur- hasen gilt. Diesen Errungenschaften stedt aber aus der anderen Seite als schwerwiegende Eonipensation die Ausgcbung bedeutsamer Grundsätze gegenüber, vor allem der Art. 3t der NeichSversassung. wonach Hamburg und die dem Zweck ent sprechenden umliegenden Gebiete so lange die Freihafen- qualität haben, bis der Senat selber die Einverleibung bc ontragt. DaS aber ist jetzt nicht geschehen, und Hamburg läßt cS zu. daß ein anderer Bundesstaat, nämlich Preußen, die Entscheidung über die ZollverhäUnisie cm sich nimmt; denn auch hamburgischeS Gebiet wird auS localen Zweck- Mäßigkeitsrücksichten dem Zollverein zugrschlagen. Bor Allem, die Zugeständnisse, die Hamburg gemacht worden sind, schweben in der Lust und hängen mit ihrem Fortbestand oder ihrer Beseitigung ganz von der Gnade de« BundeSrath- ab, wäh rend die Rechte tc- Freihafens bisher auf die Verfassung oder aus unvordenkliches Herkommen basirt waren. Soweu sich bisher di« Stimmung in Beniner politischen Kreisen, u. A. auch unter liberalen ReichStagSabgeordnelcn, über sehen läßt, hält man jedoch diese Bedenken sür solche, die ausschließlich die Hamburger anaehen, und ist nicht gewillt. dieselben in der Oeffentlichkrit. namentlich im ReiLStag« zu vertreten, nachdem sich Hamburg selbst über dieselben hinweqzusetzcn vermocht hat. Weit mehr interessirt die Art und Weise, in welcher der Reichskanzler an der Stellung festgcbalten, die er bereit, im Mai v. I. bei Ge legenheit der Berathung der ElbschifssabrtSacke eingenommen hatte. Die verflossene Reichstagssession wurde mit der Mission geschloffen, daß Regierung und Volksvertretung über di« Auslegung der Verfassung und über die Zuständigkeit der einzelnen Reich,sactoren verschiedener Meinung waren. Die einseitigen Beschlüsse de« BundeSrath- vom 26 Mai und 14. Juni, wonach der Reich,tag in diesen Zollautschußsragcn nicht competent sein sollte, waren so lange bcveutung,lo,. al, ihnen nicht praktisch« Folge gegeben wurdet Wenn jetzt, besonder, in Rücksicht auf den Anschluß der Unterelbe, der Bunde,rat>> einseitig vorgcht, so wird der Reich,lag zur Wabruna seiner Befugnisse geradem hcrau-gcsorderl. Fürst BiSmarck selber kann freilich die Mitwirkung der Volksvertretung sowohl im Reich wie in Preußen nicht außer Acht lasten, da die Ein verleibung Altona, und de, ElbspiegelS an einmaligen und dauernden, an sachlichen und persönlichen Kosten gegen 4 Millionen Mark erfordern wird. Umsomehr hätte man e« für angemessen gesnnden, wenn nicht blo« dies« Geldbewilligungen, sondern auch die Maßnahmen, auf Grund deren sie erfolgen sollen, der Beschlußsastuna de, Reichstag- unterstellt worden loären. An einer Mehryeit würde e« nicht gefehlt haben, nachdem Hamburg seine» Widerspruch sallen gelastcu. Die an den BundeSrath getangte m Rede stehend« Vor läge über die Lu«sühruna der Beitimmungen betr. den Anschlu l Altona« und der Unterelb« an da, Zollgebiet enthält folgend« wichtige Bestimmungen: „Schiffe, welche nach .Hamvnrr Altana nnd Harburg bcstimmt sind, bleiben von jeder zoll amtlichen Bcvandlung während ihrer Durchfahrt durch da, sein Eurbaken verbleibt (wie schon gemeldet. D. R ) Frei-1 wohnten Vorstadt „SechSbauo" abermals zahlreiche Ercmplare - - -' Seiner socialdcmokratischcn Brandschnst in den >>n> lraßen und orteure an r« De"' Bunde-ratb ist der Entwurf eine, Gesetze-, de- Hausern verstreut gcinudc^ rb»e dag man d,c Eosporleu: -ffend die gerichtliche Verfolgung von Peffonen deö i" c.udeckc,. vennochle. Mehrcre Excmplanew^cn auchc Sold a, cnst an d e - weg?» Dien s- n k lungen zugegangc.,. c.'^ von wo durch d.e Pol.z I« bürgerl.^e/ R-ch,«,-keüiak-ü.n über Vermögensrecht,,che D.e ^ ,'p«su' -- Rcgicn.n-'chkrei,'eu vcrlaulcl. wirb Anlprüchc gegen «ne mm deutsche» Heere oder zur kaiserliche» I der neue M.ni'tcr deS AuLwartigcu. Arm,v. >u dem von Marine gehörende Person de» LoldalenftandeS wegen einer u, I ibm zu crlastcudcn Ruudschrcibcn deu bcinmmten Wuujch der Ausübung oder in Veranlassung der Ausübung ihre« Dienstes vor-1 Regierung betonen, in den europäischen Aiigclozzcnbeilcn sich enommenen Handluag oder wegen Unterlassung einer dienstliche» I neutral zu Verhallen nnd einzig und allein iin Intcrcstc der /ondlung kann die Militairbehörde eine Borentlcheidung darüber I Entwickelung de» Lande» Ibatig zu sein. EanovaS verlangen, ob die ü, Anspruch genommene Perlon sich einer Heber-, Easlillo dagegen trug sich mit uberauS ch-u>vinistischcn °m7g"'dc.,^r"nLnd:u^^ üi".lP^7."^^st^'ch.eSpa>>.e,,wiet^ wenn de " " ini Dien Dicj. . ^ den Namen „Gericht-Hos sür die Vorentscheidung in Civil-1 ständig rechtSstrciligkeilen gegen Personen de» SoldatenstandcS wegen > Experiment war verschlt und scin Stur; in Folge dessen um Du-nsibandlungen"'führt und in Berlin ihren Sitz bat. Der Iso jäher. Das neue Eabinct gehört de», äußersten Flügel Gerichtshof besteht au- einem Vorsitzenden und zehn Mil-1 der Liberalen, d. h. der co»,ttlutionell-dvnastisch vrogres,,„l- gliedern von denen fünf dem Reichsgericht. ,üns den» I schcn Partei an. Sein Programm unisaßt die Neubildung der Ossiciersurnde angeboren. Die Ei.tscheidüng teS Gericht»-1 EorteS. die Einführung der dringendsten Erfordernisse der Hofe- erfolgt aus Grund mündlicher Verhandlung, zu welcher I Areibeit und vor Allem eine wcuigor engherzige Auslegung de- der Kläger zu laden ist. Derselbe muß. ivenn er in dem I aus die geistlichen Angelegenheiten bezüglichen VersassungSarlikels. Termine verhandeln will, durch cinen Rechtsanwalt vcr-1 DaS diplomatische EorpS wird gänzlich gewechselt werden, treten sein. Die Vorentscheidung de« Gerichlobosc« ist sür I Marsckall Eoncha geht nach Pari», kcr Herzog von Tetucm da« Proceßgerickl bindend. LandcSrcchltiche Bestimmungen. I »ach Listabon, Valcra. der Vater der Herzogin von Malakow, durch welche die strafrechtliche Verfolgung der betreffenden I nach London. Gras de RaScon nach Berlin und de Lorenzana < Zcrsonen ivegrn der bczcichneten Handlungen oder Unter-1 zum Vatican. General Iovcllar soll General - Eapitain von lassiinqcn an eine besondere Voraussetzung gebunden ist, werdenlEuba werde». Der König hat Sagasta alle Freiheit ge- auszchoben. — Dic Begründung hebt hervor, daß durch da» I lassen, da Dieser einen loyalen Versuch mit seiner und seiner Gesetz di« sür da» Reich wünschenSwerthc Einheit aus dem I Freunde Politik wünschte. DaS Eabinct ist der Unterstützung m Rcdc stehciiden Gebiete, mit Rücksicht aus die Vorschrift deS I der ccntralistischcn Elemente, seien sic constitulioneller, seien A>'keiS«l der Reicksversaffu,lg. aus der Grundlage de» preußi-1 sic militairischer Natur, da« bcißt allcr jener Elcmeute gewiß. «vhu> Geietzcü und im Anschluß an ß 1l. de» EinfübrungS-1 welche seiner Zeit dic dynastisch-liberale Eoalitlon bildeten, gcsetze, zum Gcricht-versaffungSgksetzc bkrbcigesnhrt werden soll. I In Madrid herrscht große Ausrcgnng. In Pari« ist man Da- preußische Abgeordnetenhaus erledigte am l dem neuen Ministerium günssig gestimmt, obwohl pessnnistischc Donnerstag einige Rechnung-Vorlagen und genehmigte dic be-1 Kreise daselbst behaupten, baß EanovaS bald wieder zur Ge- treffcnden EtatSubcrschrcitungen uüd außcretalömägigen AuS-1 Walt gelangen würde. wbrn nach den Vorschlägen der Eonnnission ebne erhebliche, Gambetta hat Pech; nicht nur. wenn er selbst aus dem Debatte: auch der Antrag, dem Abgeordnetenhaus«: i» der I einen oder andern Danketc de» Mund auslhnl, oder richtiger nächsten Session einen Gesetzentwurf, betr. die Verwaltung I volluimmt, sondern auch dann, wenn er seine Trabanten der Einnabmen und Ausgaben de« Staate» /EtatSgesetzs vor-I jn- Feuer schickt. Wenn der famose Herr Proust in der ulegen, wurde angenommen Ferner wurde der Gesetzentwurf! sra,,,psisck)x,, Deputirlenkammer. al« er den betr. da« Kikcicommißvcrmögen deS hessischen HcmscS in I Mmisicr des Acußern, Barthetcmy Saint-Hi laire.über zweiter Lesung angenommen. Längere Debatten entspanne» I pjc französische Oricntpolitik interpellirle, i», Namen Gam ich über den letzten Gegenstand der Tagesordnung, die zweite I petta'S oder in desien Auftrag vorgcgangcn ist. so war dies Berathung deS SecundairbahugesetzeS. Abz. Hammachcr vcr I kein geschickter Eoup von dem ..'regierenden Kammcrpräsi- mißte in den voraeschlagcnen Linien jeden Zusammenhang I prntcn". Der Minister de« Acußcri; hat unter allgemeinem uno Plan. Der Minister der öffentlichen Arbeiten hielt einen I Peijall seine friedliche und vermittelnde Politik dargelegt allgemeinen großen Plan nicht für empseblenSwcrlh. gab I daS Land muß »hm zujubcln, »venn er erklärt, daß aber zu. daß cS sich bei diesen Vorschlägen nur um eine Ab-Ijrrankreich keine Politik der 2lbcnteuer. sondern des chlagSzahlung handle, daß man bald zur Fortsetzung mancher I Friedens treibe. — Wenn Gambolta wirklich die Linien, zur neuen Anlage anderer werde schreilen mimen. I chauvinistischen Neigungen, welche die öffentliche Meinung obald 'ick dic Finanzlage de« Staate- gebessert habe. Iin I jh,,, zuschreibt, in seincin Innern tragen sollte, so wird iveiteren Verlause der Debatte wurde auch die >mgle,che Art! „ mit ihrer Verwirklichung kein leichte» Spiel bal-en Dies der Belastung der Interessenten bezüglich der -Vergabe von I §,kst a^S der ganzen .Haltung der Volksvertretung hervor. In Grund und Boden bemängelt und die Nokhwe»d,Lkc»t cmeS l per Tbat mug sich der Franzose, der die Lage ruhig übcr- GesetzcS. betr. die Erbauung und Unterhaltung von «Lccundair-1 puck,. sagen, daß die französische Republik mit ihre»', unge- bahncn betont. I hxurcn KriegSbudqet schon Opfer genug bringt. Diese- Budget Eine achttägige stillschweigende Vertagung deS Ab-1 beläuft sich aus über 850 Millionen Francs, und man erklärt, aeordnetcnhauscS, um der BerwendungSgesctz-1 cS nicht verringern zu können, weil dic jämmllichen curo Eomm ission Zeit zu gcwäbren, ihre Arbeiten zu vollenden. I väischcn Staatm gleichfalls im Frieden gerüstet seien und ist geplant worden, guangl aber nicht zur Ausführung. Für I Frankreich sich nickst wehrlos macken könne.' Wir wollen hier den Fall, daß beide Häulcr an demselben Tage Sitzungen I nickt erörtern, ob man diesoS Budget nickt verringern könnte, abhallen, will daS Präsidium deS Abgeordnetenhauses stck I Aber die ungeheure Majorität der französischen Bevölkerung damit begnügen, den Beginn der täqllcken Plenarsitzungen I wird vollständig genug haben mit dem HccrcSbudget und für eine möglichst frühe Stunde (10 Uhr) anzusctzen, so daß > wird nicht auck die Kosten an Gut und Blut sür kricgeriscke di« Sitzungen bis etwa 12 Uhr zu dauern halten. Im Ein-1 Abenteuer tragen wollen. — Es »st in hohem Grade erfreulich, Verständnisse mildem Präsidenten de«R eich» tag« werden dann! daß Frankreich die Bahn betreten hat, welche geeignet ist, auch die Sitzungen ungefähr um 1 Uhr beginnen und nicht länger lim Orient zu einer wahrhaft friedlichen Politik zu führen al, bis 4 Ubr währen. Damit würde hinreichende Zeit sür »Denn man dort Rußland gewähren läßt, so bedeutet Die, die betreffenden Abendsitzungen der Commission gewonnen werden Iden Krieg. Und der französische Minister deS Acußern hatte Die sympathischen Kundgebungen zu Gunsten deS schwer I ganz Recht, al« cr aus die bekannte Aeußerung BiSmarck » gekränkten Herrn von Bennigsen mehren sich, selbst auS, vom „BiSchcn Herzegowina" anspielte und meinte, der so den Kreisen der flrcngconscrvativen Partei. DaS in Aussicht I gering geschätzte bosnische Ausstand habe den ganzen Balkan genommene Ehrensestmahl soll nach vorläufiger Bestimmung l !n Flammen gesetzt. Und jetzt wolle »»an auÜ» Griechen am Sonntagstattsinden. Die Liste habenaußerHcrrst v. Koller I land aus die leichte Achsel nehmen, ivährcnd Niemand auch andere Mitglieder der conscrvativen Partei, aber kein I wissen könne, welche Ausdehnung der durch einen griechischen Ultramontaner unterschreihcn. Die Einladung zum Festmahl I Angriff entzündete Krieg einnehmcn werde. — Ter griechische ist untcrzcicknet von den drei Präsidenten v Koller, Stengel, I Angriff ist Nichts als rin schlecht verdeckter Schlag RußlandS v. Benda; ferner von den Herren v. Liebcrmann, Rickerl, I gegen dir Türkei. Europa hat aber kein Interesse daran, Zelle, Hobrccht, Berger lWitten). Es sind also mit Ausnahme I dag da« mythische Testament Petcr'S deS Großen auSgesührt de, EentruoiS und der Polen alle Fractionrn vertreten Hcrrlwird. sondern — „Europa braucht Rübe". Und diese v. Bennigsen hat erklärt, da« Festmahl nur unter der Bc-I Ruhe wäre leicht zu beschaffen, wenn sich alle Machte gegen dingung anzunchmen, daß dabei nur e i n Toast auf dcn Kaiser I die Störenfriede au-lpräcken. Dill Gam betta aber aus auSgebrachtwerde.—Der.^Hannnov.Eourier"erhäll>ntiescr I seine Hand Krieg führen, so mag cr cs thun: Frankreick Rssaire auS parlamentarischen Kreisen die folgende Mitlhcilung: I wird »hm nickt folgen und sein Gebühren immer mebr al« „Man hat Mittel und Wege in Erörterung gezogen, »ni I das eine- politischen Abenteurers erkennen, den Abg. v. Ludwig zu veranlassen, sein Mandat! Da- Gerücht von der Abberufung teS französischen niedcrzulegcn, aber eS wird uns versickert, daß dem Un-1 Geschäftsträger» und Generalkonsul- Rustan in Tunis wesen nur dann wirksam gesteuert ivcrdcn könne, wenn da- I wird durch die „Agencc HavaS" sür unbegründet erklärt Präsidium de» Abgeordnetenhauses von jenen PrcssionS-! Anscheinend spinnt sich der Zwist in dieser Frage wcitcr. Der «ttteln Gebrauch macht, die innerbalb seiner Machtbefugnisse I ministerielle „National" meldet, die Regierung verfolge gegen-- liegen. Daß demselben die Handhaben dazu au« der Initia-1 wärlig lebhait die sehr bedeutsame Zunahme de« schmeckten tiv« de» Hause, entgeacngetragen werden muffen, ist ebensoI Willens seiten» des italienischen EonsiilS in Tuni»; selbstredend, wie der Wunsch aus Seiten der Majorität, daß I wahrscheinlich sei Maccio besangen und überschreite seine sich nicht eine Scene wiederhole, welche den Präntenicn wie I Vollmachten. E- sei aber betrübend, datz jzranlrcich und - Worlcntriehung de» Herrn von LudwigIItalien sich in scharfer Opposition befände», wahrend man in die ^age versetzt, einer starken Minorität au« den ccnser-I so leicht die comnicrzielten Interessen regeln unk von den poli- vativen und ultramontanen Reihen gegenüber zu stehen. Von! tischen trennen könne — Die französische Derntirtenkammer ^?Ee soll Dic- nicht zu befürchten sein, weil! hat bekanntlich den Antrag aus Wiederherstellung der Ebe- ^Thatsacbc ist. baß bei den letzten Vorgängen conservativ« I scheid ung abgclchnt, und zwar mit einer schwachen Mehr Mitglieder deS Hause, sich im mißbilligendsten Tone über den I beit von 281 gegen 225 Stimmen. Die Einmischung des Rückzug de» Herrn v. Ludwig aeäußert und den gesellschast-1 Iustizminister, Eazot und de« Abg. Briffon gab den AuS lichen Verkehr >ml ihm abgebrochen haben.- Anker, die I schlag: indessen e, steht fest, daß b«de Herren in keiner Weise Ultra montane». Sie behaupten, daß ihn cka, Vertrauen I den Ausdruck der Dolk-meinung abgebcn. Die Frag« bleibt.
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