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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 22.02.1881
- Erscheinungsdatum
- 1881-02-22
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188102227
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18810222
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18810222
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1881
- Monat1881-02
- Tag1881-02-22
- Monat1881-02
- Jahr1881
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 22.02.1881
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d Ir :e n n a in ft 1t er ch er M en en ri. »4 en de SO xr Erscheint täglich früh 6'/, Uhr. Uttarlion uud Lrprdition JohanneSgajse 33. Sprrchkundrn drr Nrdarlion: Vormittag- 10—12 Uyr. NachnrnugS 4—6 Uhr. ffin tic mu<kz«bk k.n,rt-»ltcr Pia» crir« m»ch« ftch tlk 0t»t-cno» »ichr »trbulklich. Onnatme ker für tte nächsts«l,e«»e Nummer bestimmte» Insrratc an Wochrnrage» tis L Uhr Nachmittags, an Sann- un» Aefttagen früh bi«lltr. In drn Iilialrn für Ins.-^nnahmr. Otto Klemm, UniversitätSstraffe 22, Louis Lasche, Äaihoriueustraße 18, p. nur di» ',.3 Uhr. ripmtr.TlMbtM Anzeiger. Organ für Politik, Localgeschichte, Handels- «nd Geschästsverkchr. Auflage I6,S«V. Ädonnrmrnlsprris viertelj. 4'/, Md., iacl. Briuaerloha L Mk.. durch die Post bezogen 6 Mk. Jede einzelne dtummer 2ä Pf. Belegerempiar 10 Pf. Gebühren für Ertradeilaqen ohne Poftdesürderung 39 Mt. mit Postdesörderung 48 Mt. Inserate sigejpaltene Petitzeilr 20 Pf. Größere Schnste» laul uujercm PreG- verzelchniß. Tabellarischer Saß »ach höherem Tarif Urclainrn unter drn Uedactionsstrich die Spallzeile 40 Ps. Inlerate sind siel» an die Erbcblttou zu lenden. — Rabatt wird nicht gegeben. Zahlung praeuum» rnwi» oder durch Pah» Vorschuß. 53. DienSLag den 22. Februar 1881. 75. Zal'MNg. Sr. «. ih,. xz. her rae» d». ;>» Gd. nein chLft de« den '.men rin dende Mbrt Zrei». lüteu) ander ötrür- 0 bi» ü irpsen rclleu t vom lOl.TO M.70 >03.25 lvl. 10320 10720 94.50 100. 9420 101.10 2920 ei 34. »20 5 gerb«» >.25 43.25 23S. 3S20 3320 10120 520 0. 144.50 I1S.7» i 200. H.-Fabrik 45. h.-Fabrik j 25.50 , 12020 50-45. ,.)10S. ) 90. (Schöa- (Heqden- ..Frist-"- d. M. i. Amtlicher Theil. Realschule H. Ordnung. ^ Nordftrost« 21. Die Aufnahmeprüfung findet stall Mittwoch, den 23. Februar, früh 8 Uhr. Papier und Feder sind milzabringen. vr. Pfalz, Direktor. OeKontliolie Urinilolslelu'rrnslLrlt. klu-inn de, LI. 8edaE»hre, am 25. -LprU d. 2. !>»« kecke- reup^ii.^e der^nstall hereehrhseo rum eiiffahrM'kreisülürev llieoste. Io klar höheren Ibtlielluork (3jiihrizzer Oursu,) kett-üzi d», kZehillLeld für.4lu?e1iürh-v de» b>sut,ehen tteiehe» 240 ./ii kür d>« 3., 300 .« kttr dis 2.. 360 ^ kür die 1. Olasse. kür junzx« lallte, selcka «ich den PerechtiH^ivx^ekeiv euw eiizjührhr-krc-inillijsen I>ien,t« cr'vorlwn haben, i,t ein kach- irl8«eu>>> haklllckcr 1'uruu, von dahrc-idauer bei 30 Uchrrtaudeu io der IVochs eingerichtet, kür ivei keu das 8ohnh-eld 240 ->i betrügt. ^üiuclduosen richte mau xskltllixst au den Voterreichvetev. I-eiprix, iw kcbruar 1681. , <arl IVolkruw, Direktor. Äuctlou^ Mittwoch, den 28. Februar a. e. sollen von Lormitwg« 9 Uhr an in der Pieißcnburg zu Leivrig eine Anzahl eiserne Orten, Gasrohre mit Leuchter. Fenster, T'qurcii, alte Metalle, hölzerne Bettstellen und andere Gegenstände an de» Meistbietenden ver kauft werden. Leipzig, am 19. Februar 1681. Königliche Garmisan-Vrrwaltung. 20) ein kleines Fahlheit, darin eine Quantität eingefottene VreitzelSdeere«, ferner eine Partie Heringe, mittelst Pindruchs auS einer Aelleradtheilung in Nr. 10 der Bayerischen Straße, vom 1». bi« IS. d. M. : 21 l zwei Polltücher, fast neu, an« einer Rollkammer im Grnad- iück Nr. 16 der Große» Fleischergasie. am 19. d. M. Abend«: 22) eine Geldsumme von 14 Mark, in einer Krone und Zweimarkstücken, au« einer Kammer in Nr. 23 der Querstraße, vom 16. bi« SO. d. M. Etwaige Wahrnehmungen über de» Verblieb der Sachen oder den Dieb und bei unserer Criminal.Abtheilung zur Anzeige zu dringen. Leipzig, am 21. Februar 1881. Ta« Polizei-Amt der Stadt Leipzig. 1>r. Rüder. Knelchke. Bekanntmachung. in Loiinabtiid, den 26. Fcdruar dieses Jahres, vormittag» 16 Uhr, solien in den Räunien des hiesigen Pra»ia»1-A«t» — Schloß Pleikenburn I Partie Raagenkleie uud llchrmehl öffentlich an den Meistbietenden gegen sofortige baare Bezahlung versteigert werden. Die Bedingungen werden vor der Auktion bekannt gemacht. Leipzig, am 1'. Februar 1861. Königliche» Proviant-Amt. Diebstahls-Bekanntmachung. Gestohlen wurden allhicr erstatteter Anzeige zufolge: 1) Bier Kopfkissen, gez. I-. ö., zwei baumwollene roth und weiß, earrirt« Bettnderzüge, gez. R. ein Tischtuch, gez. l-. s.. zwei Frestenhemden, ebenso gez., zwei wcißlndene Damencravatten, ein Rest weiße Leinwand, 7 Meter haltend, und zwei silberne Thee- lössei, gez. ll. L IV. L. d. 17. Octbe. 1867, und mit de» Aabril- zrichcn DK. 2. 750, au« einer Wohnnng i» Lr. 37 der Sternwarten» straße, im Lause der leßtvergangenen «Monate; 2) ei» roth und weiß kleincarrirter vett-dcrzng» gez. k. oder ki. 7k., eine Tischdeike von weißem Damast und emr große Schcere, au« einer Wohnung in Nr. 1 der Wiesen straße, inucrhalb der letzten 3 Monate. 3) ei» goldenes Medaillon, ovale Fagon, schwär» emaillt«, drei seiden« Shäwlchen und zwei weiße Krage», aus einer Schlafstube in Nr. 43 der Nicolaisttaße. in der Zeit vom 30. vorigen bi« 17. ds. MtS.: 4) rin vollot in grauer Leinwand, «uv. 3. 7k. !ko. 7052, ent- haltend verschiedenfarbige baumwollene Futterstoffe, von einem Rollwagen, welk!»er von der Grimmaischen Straße nach den Badn Höfen gefahren ist, am 12. ds. Mt«-: 5) ein Deckbett mit roth und lurißgeitreiftem Inlett, ein Unter bett mit ci>eniolchem Inlett, ein dirglcichcn Lapskiffe», ein weist, leinener Bettüberzug und ein ebensolche« Betttuch, au» einer Wohnung in Nr. 7 der Kurprinzstraße, vom 13. bi« 14. d. M. H eine kleine altmodische Tainrnuhr von matten, Gold«, mit goldener Cuvetic, ohne Gla« und mit Blumengrovirung aus der Rückseite, nebst kurzer Talmikette, auS einer Wohnung in Nr. der IohaiinkSgasse, am 14. d. M.; 7) ein Kindcrschlitten, l-ellbla» lacktrt (eine Kufe mit Eisen beschlagen) auS der HauS»7ur de» Grundstücks Nr. 13 der Colon- nadenstraße, am nämlichen Tage Nachmittags; 8) ein großes Shawltuch von grau uud ltlasarbiger Wolle, mst ebensolchen Fransen, aus dem Hosraum de» Grundstücks Nr. der Liebigstraße, an demselben Tage Abend«; 9) ein Ueberzikher von dunkelbraunem gestreiftem FloconnS, säst neu, mit schivarzeni Sammetkragcn, zivei Reihen Knöpfen, Teiteiitaschen mit Palten, schwarz- und blaugeftreistem Aermel-, schwarzein Lchooßsutter und im Henkel mit der Firma: Elast in Zschoppach" auS der Trcppensiur im Grundstück Nr. 53 der Plag- wißer Straße, am 15. d. M. Mittags; 10) ein Mannarock von blauem Diagonal, mst zwei Reiben Knöpfen, Bordrncinsasjuilg und WollatlaSfutter, ein Paar Hose« von grancorrirtem Stoff, mittelst Ptndrnch» au« einem Comptoir im Grundstück Nr. 36c der Blücheistraße. zur »Liulichen Zeit; 11) eine Geldsumme von ca. 2L6 .dl, in sieden Dopvelkrone», Thalern, Zweimark, und Markstücken, ferner eme silberne (ktzl in ber ühr mst Leeunde. Goldrand und Graviruug ans der Rückseite, rin Häuschen darstellend, nebst kurzer dreisträngiger Gliederkette mst schwarzrmaillirtem goldenen Schieber, mittelst Einbruch» an« e,ne« Geichüst«local in Nr. 15 der Kleine» Fleischrrgasse, vom 16. bis 17 d. M.; 12) ein Winterüderzteher von braunem glatten Stoffe, mit schwarzem Sammetkragen, zwei Reihen Knöpft», Schoßtaschen mit Patten, blau und weißgestrcistem Aermelsutter und schwa WollatlaSfutter im Schoß — in den Tasche» befand sich un» vrille mit Stahlgestelle nebst Futteral, ein rothlederne« Ttg«:rrn Etui und ein Paar grüne Glacehandschuhe —, aus dem Bor. saal eine« ArbeitSlocalS in Nr. 32 der IohanncSgaffe. am 17. d. M. snlh; 13) ein Kinderwagen, drmmgestrichen. der Kord mst gelbem Rohr verziert, blau au«qeschlogen und mit Berwck »on dlanrni WachStudi, au- der Hanckflur de« Grundstück« ZeitzreKraß« 44 7. d«. Mt».: 14) ein Fäßchrn, mg». Vsrejoodrnunrei l-atpni» 7ka. 556», ent haltend 27 Liter Lagerbier, ferner zw« granwollcnr Hemde«, ein Paar schwarz und grau geringeltr ^ und eia Paar ebensolche von rehbrauner Farbe, au« ein« abtheiluiig bez. Hosraum de« Grundstück« Nr. 35b der Sophie», straffe, an, 1<i. dS. Mt« Nachmittags; 1b) eine große Waschwanne, braunaeftrichen. mst stß Reisen und aus dem Boden die Buchstaben U. y. «st>gebrannt, au« dem Hoiranm de« Grundstücks Nr. 2 der Berliner Straße, vnm IS. bi« 18. d«. Mt«.; 16) ein Stück seine weiße Lesttwan», ca. 22 Mete, halwnd, rgüßchen«. im Lauft au» einer Bodenkammer diese» Monat«: 17) eme kürze goldene Khrkotte für Damen, «st »»er Quaste, au« einer Wohnung in Nr. 26 der Blücherstraße, in der Fest dom 17. bi« 21. Oktober v. I.; IM ein Paar kalblederne Frnnen««ts,I»Gmst »ine Frnnonjackr von brauug, streistem Lama, süus Paar »eeschiedenfardig» wnss Strffmpse und ein DMtend dm. Taschenttfthor, gwagnM B. -u» einer Wohnung in Nr. 43 der Rittrrstraßr, innrrhaw dm fttzt- vergangenen 3 Wochen: 19) »in kleiner Tisch, eichen Hotz artig gestrichen, mit Ecken und gedrehte» Füßen, au« der HmrDstur de« Nr. 7 der Rtdertstraffe, am 1K. d. M. früh; Nichtamtlicher Theil. Leipzig, 22. Februar. Der Fall Culrnburg im preußischen Herren- Hause hallt, wie wohl zu erwarten stand, in der aesammtcn deutschen Piessc wider; eine Unzahl von Aerüchleu knüpft sich daran, aber so viel scheint scsUusicben, daß das Ucber^cwicht de« Reichskanzlers in sciacr Eigenschaft als preußischer Ministe rp rälidc nl in den innern Fragen der DtaatS- verwalluug eme .Hohe erreicht hak. tvelcb« seine Mitarheiter in säst unheimlicher Weise bei Seile schied«. In Preußen- Deutschland ist heuft, so scheint eS, nur noch ein Wille lhälig, Aeaen welchen siegreich auzukäuipsen ein Ding der Unmöglichkeit ist: der Wille des Fürsten Bismarck Delbrück. Camphausen. Falk. Achenbach. Fnetenlhal. Hrj. manu. Hobrccht — sie Alle gingen freiwillig oder unfreiwillig, »in sich von dem teilenden Staatsmann zu trennen, ihre Kräfte dem Batcrlandc zu entziehen' und so sichen auch licutc dir Minister Culcnburg >md Bitter aus dem Sprunge, um der neuen Aera Valet zu lagen. Die Sennadend-Gitznng des Herrenhauses war die Arena, in welcher Fürst Biemark grollend sein Opfer Kaden wollte. Wie schon erwähnt, standen aus der Tagesordnung die Bc r- wallungSgcschc, welche vom Ahgcordnetenhause wieder nach der ersten Kammer zurückgelangl sind. Nachdem der tz. 7 des Gesetzes (von dem B e st ä t > g u n g S rech t der Negierimg bezüglich der städtischen Behörde») in der Fassung de« Abgeordnetenhauses abermals abgeleknt, auch ein ver mittelndes Amendement Struckmann verworfen und drin Belangen beS (Grafen zu Eulendurg, der in dieser Be ziehung ganz mit der Mehrheit des .Herrenhauses üdcrein- Iliuimlc. somit gewillfahrt ivorden war, legaim die nächste Debatte bei de» tz. 17 d«» Gesetze«. Di« Commission de« Hause- hotte hier beautraqt, drn Paragraphen in der Fas sung de« Abgeordnetenhauses anznnehmen, wonach dir Aussicht über die Perwallung der Angelegenheiten per Landgemeinden in erster Instanz vcn dem Krei«- auSschusse, in höherer und letzter Instanz aber vom Bezirks» rathe auSgeübt werden soll. Hier deantraale Herr v. Klcist- Rctzow. iikdem er die Fassuug des AdgeordnelenhauseS, welcher auch Graf Eulen bürg zugcstimmt hatte, sogar für eine gesetzgeberische Widersinnigkeit erklärte, die früheren Beichlüffc de» .Herrendause« (den Lantrath bezn» de» Rcgicung-Zpräsidentcu als Aussichtsinstanzen) wieder her zusiellcn. Gras Eulendurg sprach Isierübcr sein Erstaunen auS, rumal Herr v, Kleist ja durch seine Zustimmung zu den früheren Bcstiiuniungr» der Kreis- und Provinzial» ordnung sich an Dem. waS er jetzt Nonsen» nenne, bet heiligt Hab«. Wolle man, so schloß der Minister, der Selbstverwaltung nicht einmal die hier selige setzten Befugnisse zulrauen, so wäre eS richtiger, mit dem ganzen System brr Selbstverwaltung zu brechen. In diesem Momente der Perhandlungen erhob sich der Geheime RegierungSrath Rommel, al« Regierung«-Eom- missar, und verla» mit schüchterner Skiinme ein Schreiben de» F -strn BiSmarck. Inhalts desselben will sich der Ministerpräsident durch die Bestimmungen der tztz 17 und l 42 (staatliches AufsichlSrccht über den TtankeSdeamten) zwar nicht abhalten lallen, die allerhöchste Genehmigung für Ha in Rede stehende Gesetz einzubolrn, behält sich jedoch eine Revision der beiden Paragraphen vor der Einiükrung derselben in den neuen Provinzen Preußen« als uner läßlich vor, da eS bei der Ausübung der Coukrole durch ein der Regierung nicht verantwortliche- Selbstverwaltung«» organ an einer dem Staate genügendenGarantie ermangele. Diese Correclur, aus diesem Wege zur Kcnntniß de« Ministers Eulendurg gebracht, dieser Eingriff in seine Functionen vor dem ganzen Lande, diese uncollegialffch« Handlungsweise brachte, wie schon hervorgrhobrn. eine Auf regung ohne Gleichen im Hause hervor. Man verlangte de» solorttgen Druck de« Schreiben» und da» .Hau« qinq, sub au einige Zeit vertagend, tiefbewegt auseinander. Daä erwähnte Schreiben de« Fürsten Bi«m arckhat den folgenden Wortlaut: Im Austrage des Herrn LandelSminister- und Mintstrr- präsidenten, welchrr durch Unwohlsein verhindert ist, selbst zu erscheinen, habe ich bezüglich der Artikel 1? und 142 Folgende« zu erklären: Durch die Thatsache, daß beide Artikel in den bereit« oiganisirten fünf Provinzen sich letzt schon in Geltung befinden, sieht sich der Ministerprüsldeiit verhindert, diese Artikel in der gegenwärtigen Fassung zu denen zu rechnen, welche ihn, wenn sie stehen blie' en, verhindern würden, die königliche Sanktion d«S Gesetze« verantwortllch zu be antragen. Er bann indessen nicht umhin, lrhon sitzt zu erklären, baß er eine Revision dieser Artikel sür ein« unerläßlich« Vorbedingung der Ausdehnung der Organisastv» aus d>« übrigen Provinzen ansteht. Selbstverwaltung die Bedeut»»« zu omlireen, welche gerade ihre UnadhünMigkhst von Wmsungen der Staatsbehörden ihnen verftGt. Ohne solche Weisungen ist aber ei« Aufsicht nicht denkbar, und wenn sie ergeh«, so kann die Ausführung von den Beschlüssen ein» «» Wahle, hervoraehenden «ch nach Sttnunevmehrheii rntscheidentzen Bersammlung nicht abhänge». Da» Princip der Tollrgiulität wider, spricht dem der Unterordnung, sobald es sich um aktivere Bethstti- guna handelt, al- die 2iechi!prrchung in verschicdenru Inftanaen darftellt. Eine Aufsicht kann sich uicht ans dsi Findung oder Ber- wersung von Urtheilen bsscheänke«. Mst de» veberteagi'Ng einer Anfsich» ans kollegial,ich beschsi,. K-rperschaften schwindei außerdem da« Princip der prrlönlichcn Brr- »nttveimchSch »ft e« den Landrath »nd ,ed«n einzelnen Pranft», coutrolirt. Für MehahtstDentscheidnng« ist Niemand ixdwidnest»«- antwaeMch »nd Sin Müglied deck KreiSauSichuffe« ist zur A»«std»«g der Aa»aa««»fs>chb mehr wie ein Anderer dernftn und deshalb stm» auch St, Mstglied für ttMerSjSnW, »nd Mißgrisft « de» A»Wßt dft Brrantt»»r«vchleu Sagen. E« kommt dazu, daß die Unparteilichkeit bei einzelnen Beamten mit mehr Sicherheit vorausgesetzt werden kann, al« in beschließenden Versammlungen, jedenfalls daß sie beim einzelne» Beamten con- trolirbar ist. In beschließenden Versammlungen sindrn Paneiansichlc» erfahrung-mäßig und »othwendig mit größerer Schärst ihren AtiS- druck als bei verantwortlichen Emzclbramu». Wenn in de» bereits organisirten süns Provinze» Vieler liebelstand nicht mehr al« gcichcben zu Klagen Anlaß giebl, so ist zu bedenken, daß niu Au-nahmc cinzcliier Districie, i» welchen ezircnie Parteiauffassuiige» die Mehrheit habe», die politische McinunaSoerichiedcnheil in diesen orgoinsirien Provinzen und ihren ländlichen Kreisen nicht so schars entwickelt ist, wie i» cinci» zroßen Theil der übrigen sechs Provinze». In den letzteren kann sie staatliche Aussicht über Bürgermeistereien, Aemtcr und Land- semeindeii nur von Organen geführt werbe», welche der oberste» StaatSleitung verantwortlich sind. Die kann nicht einem AuSjchiiß üderiaffe» dleiden, der da« Ergebmß einer Lichtung durch meluiache MaioruäiSwal.Ie» bilde«, und in welche», in Folge deisen leicht die diärsste Au-präguna de« lokalen Partcilebene sich veiläipern kann. Der Miiiistcrprajibent niuß »ach diesem die Anna!,nie der Artikel 17 und 142 >n der letzigen Fassung al« ein neue» Hindcrniß sür die Fortbildung der in deu fünf Provinzen begonnenen Organisation bewachten und ist der Neberzcugung, daß d,e weitere Ausdehnung der Organisation erst nach Revision dieser Paragrapt.cn wird ersotge» können. Bei dieser Revision wird auch die Frage zu erledigen lein, ob die Anksicht über brn SlanbrSbeamten nich> bester den Gerichten al« den Verwaltung-beliörbe» zu übrrweiftn ist. Dieser Pvvga„b ist cm trasoscher BeiveiS sür de» Mangel an Eiumuthigleil im preußischen Stcral-inlnistcrium; eine Folgen werten nicht aus sich warten lasten, aber man sicht mit Epannung dieses sensationelle Drama zu Ente spielen. Eine Schilderung über dir Lage nach diesem Borsalic giebl die folgende un- au« Berlin vom Sounlag zugebendc Eorrespondruz: „Thu'S nicht", sagte vor einigen Jahren Gras Botho Eulendurg. der alte Landbosineister >m Königreich Prenßcn m>d Präsident der Staatöschutdenvcrwal- tung, zu seinem älteste» Sohne, dem Lsi-erpräsitentr», atö Derselbe vom Fürsten BiSmarck auS -Haunovcr nach Berlin berusen war. um mil ilun wegen der tteberuahme de- durch de» älteren Vetter« Rücktritt vaeanlcn Ministe- riuniS dcS Innern zu unterhandeln. Der Alte hatte vor nickt langer Zeit einen bossnungovcllcn Selm ver loren. der zu dem Hanse Bismarck u> die denkbar engsten Beziehungen treten sollte, und er fürchtete, daß eine neue Verbindung, wäre sie auch mehr amtlicher als persönlicher Natur, seinem Geschleckte keinen Segen bringen weide. Zudem ivar auch schon der Augenblick gekommen, wo alle Welt er kenne« mußte, daß in einem Muusieriuni BtSmarck sür Mämvr von starkem Selbstgcjübl und dem Mntb der eigene» Meinung kein Platz mehr sr». Der junge Gras trat dennoch die Erbschnn 4>eS Better« an. und besrenndetcn ReichSIagS-Eollegrn llagk« der Pater, daß er ihn vergebt ich gewarnt. Eine geraume Zeit schien e« auch wirklich, daß der neue Minister vermöge bei größeren inneren Selbstständigkeit, die sein Amt vor de» übrigen voran« balle, und besonder« Dank dem starken Rück halt, den seine Famitienbeziebuiigcn zum Hose ihm bote». eine Ausnahmestellung unter seinen Eollegcn einnebiueu solle. Dann kamen Tage, 'wo da» Gerücht von ernsten Meinungs verschiedenheiten zwischen dem Minister teS Innern uud dem Ministerpräsidenten erst leise und dann immer lauter in dsi Lesjeutlickkeil drangen, unk nun endlich ist denn vor dem ganzen Lande in einer neuen und nngewöbntichen Form die Bescheinigung ertheilr worden, daß Gra s Eulen bürg U nicht Mehr ist als seine College»» und daß überall nur ei »Wille gilt. Ist es gar wahr, wa-ernstlicki beliauplet wird, daß die Erklärung rcSMiniücrS deS Innern aus einem Plenarbcschluß dcS HsisanimtministerlilUiS beruh!, so ist durch die Verlesung der cntgcgengeictzlen PieinnngS und Willensäußerung de« Miiiistcrpräildrnlrn auch äußerlich und in aller Form die seit Jahren nicht mehr zu verbergende Thatsache bezeugt worden, daß die collegialischc Gestattung d«S StaatSm»lister>um« in Preußen ihr Ende erreicht bat und daß nur Einem die Leitung der Geschäfte zustcbt, dem alle Anderen sich untcrzuordncn haben. Von dem Grasen E ulenburg betrachtet eS alle ÜPclt al« selbst verständlich, daß er mckt länger im Amte bleibt, nicht länger bleiben kann, und wenn auch nicht wabr sein sollte, daß er noch vor Schluß der Sitzung des Herrenhauses zum König gefahren lei, um seine Entlastung einzurelchrn. w erwartet ihn doch Niemand mehr am Ministerlischc, »in weiter die Gc sctzeSvortage, die so cigcnthünilick>e Differenzen zwischen ihm und den Fürsten BiSmarck zu Tage förderte, zu vertreten. Bon dem übrigen Ministern gilt eS nicht so als gewiß, daß sie ihr Schicksal mil dem ihre« College» solidarisch erklären werden, da sie, wenn wirklich ein Gesammtbcschluß vorlag, all« in gleicher Weise bloSgestcllt sind (um dem Dinge einen höfliche» Namen zu geben), indeß scheint wenigstens Herr Bitter d,e Gelegenheit benützen zu wollen, um sich mit guter Manier von dem Schauplatze zurückzuzsihen, aus dem stir ihn keine Lorbeeren gedeihen sollten. Er war von dein Zwischenfalle im Herrenhanse schon untcrrlchtet, al« er in der Commission de» Abgeordnetenhauses für daS Pcrweu dungSgcsetz alle Mitglieder durch die Erklärung überraschte, daß er sür seine Person aus die Weitcrbcratbung der Vorlage keinen Werth mehr lege, und eS ist sehr wohl möglich, daß « zu dieser Erklärung erst durch jene Nachricht bestimmt »vrden ist. Die nächsten Tage iverden unS klarer selien lasten mir DaS kann schon sestgrstellt werten, daß die Ereignisse der letzten Woche in allen Kreisen den allerübclsten Einkmck hervorgerusen haben. Die vorstehend gemachten Mittheilungen über die parla meata rische Lage im Herren Hause werten von der „Post" bestätigt. DaS srciconservativ« Blatt schreibt: Der Minister de» Innern Gras zu Eulcnburg hat. wie am Sonntag Abend in politischen Kreisen sicher bekannt wurde, seine Entlastung eingereick't. Die X Eommission de» Herren hauses. an welche der Gesetzentwurf über die Zuitändig- keit der PerwaltunaShrhtzrden und der PerwalkungSgerichtr in der Sitzung vom Sonnabend zurückverwsisen war, um de» A. 17. bei welchen! diese Eommission in Vorschlag gebracht hatte, den Beschlüssen de« Häuft» der Abgeordneten bcizu treten, in Bezug ans die Mittheilungen dcS Geh. L^bcr-Re gieruug-raths Rommel nochmals in Beralhunq zu nebmc». hat in ob>ectivcr Würdigung der Sachlage >»>t 9 gegen 4 Stimme« beschlossen, bei ihrem Vorschläge stehen zu hleiben und dem Hause die Annahme deS tz. 17, in der Vom Abgeordnetenhaus«; beschlossenen Fassung, abermals zu empfehlen. In der Plenarsitzung am Monlag wird die Be »«thung de« ZuständigkeitS-Gesetze» fortgesetzt werden. Dft Vorlage wegen deS Zollanschlusses von Altona wird bekanntlich den BundcSrath und Reichstag be schäftigen. erst bei den Geldbewilligungen wird der preußischc Landtag mit der Sache oisiciell bekannt gemacht werden. Indeß belcbästigt man sich schon jetzt in Abgeordnctcnkreiscn nnt der Frage und zeigt ssib mit Reckt criiauiit darüber, daß die städtische Vertretung von Altona über die Bestim mungen de» Anschlüsse«, welche die LebenSiiileresftn der Ge meinde aus» Innigste berühren, so iveuig gehört worden ist. Eine Petition des Magistrats und der ^tadtverortuelen, welche Aeudcruugkn an dem in der Gesetzvorlage uicdergclcglcn Plane verlangt, ist schon in Berlin eingelreffen. Im Justiz aus schuß dcS BuildeSrallicS begann am Sonnabend unter Tbcilnabme der bereits anwesenden Minister der Einzelstaalen die Bcratlmng über das Arbeiter lln - all-VcrsichernngS-Gesetz. Die Sitzung unlerschiek sich, wie aus Berlin verlautet, bei der ungemein regen Betbcüigimg der Bunresralbsinilglicter kann, von einer Pienarsttzuug. Eine Anzahl Anträge zu den einzelne» Bestimmungen wurde angenommen, so daß allem Anschein nach der Entwurf schon im BnndcSratk erhebliche Adänkernngcn erfahren iiiodffe. Gestern -Montag) solllo tersotbc Ausschuß dio Beralbuiigon »vor den Gesetzentwurf, betreffend die Bestrafung der Trnnk- ncbt, gleichsall« unter Betbeiligung der Minisicr der EiHzcl- staaten beginnen Mit dem Aufwand von mehreren Millionen bat da« Reick ein luxuriöses Dftnstgol'üilde >ür das Reichs jn Piz amt in der Voßstraße zu Berlin beigestellt. Trotzdem muß sich diese Behörde nnl den engen und durstigen Raumei» bc- lielsen, die sie bisl>cr in der Willielmstraßc inne batte u»d in den Prachtränme» de« NeubancS bat fick das mit Annen 4 Rälbc» äußerlich so geringtugige und nur durch den asogen- wärtigcn Reffortchei. den Ftirsten Bisn'arck, an Bedeplung gestiegene preußische HantelSminifterium l-el»aglich eingerichlel. Allerdings zahlt Preuße» für die Ben»tzung eine IabreSniietbe an da« Reich Diefttbc ist aber he un glaublich niedrig (nur >0,,»«»«> Mark), daß ne eine Berz/nsung von ivenig mehr als ', Prec. darstellt. WaS den, getroffenen „provisoruchen" Abkoinmen eine gewisse Dauer verlvilcht. ist der Umstand, daß dsi >etzigon Bureaus deS HandelsiniinslerininS mit dem RoichSkanzlerpalaiS i» unmittelbarer räumlickior Ver bindung sielten, daß also der »ein Zustand ans die peilsönlichr Initiative deS Fürsten BiSmarck zurückzusübron ist. Uckdrigen« bat der Staatzsecretair sür Justiz, Herr v. Schelling, di« zweite Etage de» genannten Dsi»sigebäudeS in der Lfteßittaße vor Kurzen» bezogen Der älteste Sobn des Reichskanzlers. Gras Herbert BiSmarck. befindet sich seil einiger Zeit >» Italien Man bat bekanplen wollen, daß kinter ioincr Reise »ach dem Süden eine gebeinie Msisivn", cliva nach Konstaiitinopel verborge« sei, inkiß liegen lediglich persönliche Tft>bäll»isft z„ Grund«, die mil den StaalSgeschäste» und der Diplomatie nicht da« Allergeringste zu tl>u» bade». Daß in Kiel und Wilbclmsbaocn der Lebensunter halt lkeurcr sei, al« in dem al« Ibeucr bekannten Berlin, tvird man init einiger Uebrrraschung dem jetzt vorgelegten ReichSmarine-Etat eiiknebnien. Von Seiten der zum Sicherheitsdienst aus den Wersten eou»»ankirle» Schutzleute der Berliner Sck'utzmaniisck'ast ist nämlich geltend gemacht worden, daß es ihnen unmöglich sei, mit to» durch den Etat bereit gestellten (Yebübren in jenen Hasonsiäkto» auszukommen. Sie gingen selbst soweit, ikre Ablösung zu bcantragea Daß die vorgcbrachten Beschwerden nicht »»begründet waren, erkennt die Marine-Verwaltung insoiern an. als sie der Bo snrchtnng Ausdruck gicl't, cd wurden lick auch andere Schutz leute schwerlich bereit aei'unten haben, unter den bisherigen Bedingungen daS in Rede siebende Eomuiando -rnzutrcten. Nunmehr soll durch den Eta! Ablnilse geschafft werden, und zwar ist eine Zulage von 3i» Marl snr den Mann monatlich mit dem preußischen Munster des Inner» vereinbart worden. Daß sich unsere KrsigShäjen in, Vergleich zur Hauptstadt ans einen größeren Fuß zu stellen wisse», kostet seiuit ii» dem speciellen Fall die jährliche Sninme von rot. >2,000 Mart. Daß am Rheine »uv in Westfalen, trotz des Ucbcr- wuchcr»« de« UlkramontaniSmiiS, noch deutsch-nationale Gesinnung zu finden ist, lx'wcisen eine Reihe lehr angc/ebener rheinljch-weftsälischcr Preßorgane Unter diesen lhnt sich be sonder« da« Organ dcS „Deutschen Vereins der Rhcinprovinz" l'ervor. Wir lesen in diesem Blatte die solgcnbon nicht eben mißverstänkticben Sätze über die Präsidentenwahl im Reichstage: Dir Freunde des Vaterlandes haben Ursache, ihr Haupt vor Scham und Schmerz zu verhüllen. Es ist eine Schande snr die ganze deutsche Nation, daß eine Partei, die sich dcutsch-confervaliv nennt, trotz Allein, waS vorangcgangc» war. ei» ncucL Bünkniß mil notorischen Feinde» ihre» Staate- und ihrer Kirche cinging, um sich deren Unterstützung zur Erreichung ihrer reactionaircu Ziele zu sickern; eine <ckandc snr unser ganzes Lank, daß die Herren vom sogenannten „Fortschritt"' lürd der ..literalen Bereinigung" zuerst dsi Wiederwahl dcS bicklierigcn Präsidiums durch Acclamation vorschlugen und dann, als DaS nickt ge nehmigt wurde, durch Abgabe unbeschriebener Zettel die ver- hältiußmäßigc Majorität für de» Söldling Roms noch ver stärkten. Nur ein Trost bleibl uns: der nämlich, daß die- Wal'lrcsultat sowohl aus unser Volk wie ans die leitenden Kreise de« Reichs einen Eindruck machen muß, der seinen Urbcbern nicht lieb sein kann. Dem protestantischen Theil der Bevölkerung müsse» endlich die Auge» darüber ans- acben, waS sür unheilvolle Leute diese angeblichen E onservalivcn sind, die niit den bittenien Feinde» de« Reich«, Ullrainonlanc», Polacken und clsässischen Prolestlern, Arm in Arm gehen. Die Ktust aber, welche »nser» Kaiser und seine Negierung von den verbündeten Klerikalen »nd E on ser va l >v cn lrennl, kann durch die Ehre, die de« Kaiser» persönlichen« Beleidiger angcihan wirk, nur liescr geworden ftin. Die Affaire Eulenburg-BiSmarck öeschäsrigt an dauernd alle Kreise bis in die höchsten kinei». Ein Tbcil der Berliner Blätter meldet, Graf Eule „bürg sei sofort zum Kaiser gegangen, um seine Enttaffung zu erbitten. Die „Fr. Z." criabrt auS bester Oucllc, daß der Beschluß dcS StaalsminisicriumS zun» tz. >7. die gleichlautenden Beschlüsse de» Abgeordnetenhauses unk der Ecmmisston de» Herrenhauses zur Krciöorb»nua anzuirchinen, mil 5 gegen l Slimmcn gcsaßt worden ist. Fürst BiSmarck bcsand sich in der Minorität und deshalb wirb es um so auffälliger »och bemerkt, daß er trotzdem durch seinen Eommissar ein MinoritätSVotum de» Ministeriums hat verlesen lassen, .gegenüber von Graf Eulcnburg. der daS Majoritätsvotum I de« Ministeriums vertrat In parlaiuenlarischcn Kreise» 1 meint man, daß die j üns Minister, die sieb in der M-fforität I befanden, gemeinschaftlich zurücktrctcn wollen. Beglaubigt«
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