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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 11.03.1881
- Erscheinungsdatum
- 1881-03-11
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188103119
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18810311
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18810311
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1881
- Monat1881-03
- Tag1881-03-11
- Monat1881-03
- Jahr1881
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 11.03.1881
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1045 kElkelisk Isimvnie. «l«. LS, L», SIL, »«1. M-ttta-, tze« 14. Mär;, Abend- 8 Uhr im Saale de- Llckorml« DesrLsch«ft»- krt>jcheo Gaste, durch Mitglieder eingesührt, willkommen. HVI« N«« I» litt Im Saale de- Panthe«« findet Sonnabend, den IS. Mär; 1881. da- KrL«;che« »er «angirer „ad Weichenwärter der Lrtnrig-Trc-dncr Eisenbahn statt, wozu Freunde und Gönner herzlich willkommen sind. Anfany 7 Uhr. Vau k<»wltö. Nr. 3 Thomaskirchhof, Psaadhau», 1 Tretzpe. Wege» Ausgabe de- Geschäft- werden keine Pfänder mehr angenommen. Sämmtliche noch in meinem Besitze befindlicl-rn Pfänder müssen bi- den 1. April 1881 abgeholt werden oder dieselben kommen zur Auction. Sonntag geschlossen. rtzomasklrchhof Z, 1. Etage. 5 Mark Sklohnung Dem, der mir die Wohnung des Kellnerdurfchen 8edess1er Nachlvtist (wahrscheinlich Reudnitz». V. LllugedeU, Insä Oarol». (L L. 261.) »ttostllme —^ , wolle cker Herr dnlck rurllcie- illNor Kicolnistr. 22. Der Wahrheit die Ehre. Pie Sächsische Vieh - BersicherunäS- Vank »» Dresden vergütete mir den verlast, welcher mir dadurch erwuchs, »ast mir i« vorigen Monat ein ;u 8stö Mark versicherte» Pferd plötzlich verendete, in so nobler Weise und ohne jede Wettern»-, dah ich mich verpflichtet erachte, diese 8esellscha,t allen Pferde- desitzern angelegentlichst zu empfehlen. Meerane (Sachsen), d. 2 Mär; 1881. II. Lvlexer. 1^ U. War z. off., ab. ws. th. m. u. sr. e. gib. Ws. — Wd. schr., sbd. als mgl. — Grß. Die wohllöbliche Theater - Direktion wird HSsl. ersucht, statt der langgedehnten Oper- „Ter Vandfriede" von Ignaz Brüll, de-, selben reizende Oper: „Ta» goldene streu;" zur Ausführung bringen zu lassen. Sin Abonnent. Unserem liebe» Mitglied, Herrn May Samnel, nachträglich zu seinem am 3. Februar ge feierten Wiegenfeste herzlichste Gratulation. Dessouree. D. junge Dame, w. Donnerstag '/«I Uhr vom Zecher Thor nach d. AugustuSplatz fuhr, wird von dem dort gleichz. absteig., ihr bi- Marktplatz folg. Herrn geb., fall- Annäherung erwünscht, briesl. <ll. 8. 10 Postamt 6) Zeit u. Ort eine- Itoocker-vous zu bestimmen. Wozu n. i. Spütt. u. Schmähng ? H. m. m. d. e. m. Beldg. versitz, u. meid. d. g. eingn. Pltz. n. a. Furcht v. d. ander. Bin läng. z. d. richtg. Berständn. gel. u. b. m. Bcrld. sür d. dar. erbl. m. vorzlch. Wohlw. h. dankbar. VL. r. 20, Bitte Brief unter gew. Adresse abzuholen. Mittwoch Abend Park-, Gartenstraste. Wiedersehen möglich? Bitte Brief L. 8. 24 Hauptpost lagernd. L. k. Glücklich! ohne Dich würde ich mich nur unglücklich fühlen. Herzl. Gruß. K. K. Eine feine Tötlnitzer Dose ä 2ö ^ und ein ff. GlaS Tucher'schrS Bayrisch trinkt man DoS-liS, Waldschlohchrn. Vie kinmv von Olilmdaeli strahlt im höchst.Glanzcb..4ldreoüttKlosterg.7. L k Magazingaffe? u. gemein? Nie u. nimmer! 0. 8. II. 600 liegt Brief postlagernd. Jeder, der Interesse hat eia wirklich ge- dieaene- Kunstwerk zu sehen, besuche da« Schattenspiel-Theater. Windmühlenstr. 13. Aus die gr. Au-wahl und beste Waare von Waschgefäßtli u. Blumenkübel bei k!. L rmmls», vöttchermftr.. »vrttS, Looks llos, v. L. mache besonder- aufmerksam. («ivgesandt.s— Aus den billigen Ausverkauf de- »u der EonrurSmaffc der Portefeuille- u Leder- waarenhandlung 4. Lldmann-8ehm»Ier, RenmarN Nr. 41. „Droste Feuerkugel", gehörigen Waarenlager- wird hiennit aus- merksam gemacht. 6. L. (Eingesandt.) Degen stopfschuppr«, fowie gegen da» Ausfallen der Haare habe» wir mit bestem Erfolg Uelnrlek's (khiua-Waffer, welche- bereit- seit 13 Jahren von allen Haarleide», den ein gern gebrauchte« und angenehme- Lopswaschwasser ist, angewandt, und können dasselbe allen derartig Leidenden aus da- Beste empfehlen. Dasselbe kostet ä Fl. .4! 1.50 und ist Dresdner Str. 42. Dartrngeb. 1. Dt. link», zu haben. 8. O. Ö. (1. Dingcsandt. Hiesigen und auswärtigen Freunde» ist bei Bedarf von Geschirr, Sättel, Reitzeug rc. al- solid« u. direkte Bezugsquelle L. VSrlog, Sattler, Ranftädter empsehlen. ^quelle L. Döring, teinweg 18, zu X. D. Verein f. Murkeilkunilv. Heute ttesellsekaktsubenck. 1-gmiliknHlirIilikI>Inl. Die Verlobung unserer Tochter mit Herrn E. Jung erklären wir hiermit für ausge> hoben. F. Hirtel. te erfreute uns Gott durch die glückliche Gekurt eine- gesunden Knaben Freiberg, am 9. März 1881. l>r. L»rl Illeltter, Sup-, Slarlo Uleltter, geb. Itelsslx. Heute wurden wir durch die Geburt eine- gesunden Jungen erfreut. Leipzig, den 9. Marz 1881. Moritz Joseph und Frau. Heute Morgen schenkte un- Gott einen muntern Knaben. Leipzig, 10. Mär, 1881. Wilhelm Michael und Fra« geb. Vvigt. Heute früh 2 Uhr wurde un- ein gesunder Junge geboren. SohliS, den 10. März 1881. Martin Lippol», Pauline Lippol» geb Laue. Heute Mittag wurde un- ein kräftiger Junge geboren. Reudllitz 10. Mär^ 1881. ostsecretair Student und Frau. Heute früh 4 Uhr starb nach langen, sch.veren Leiden mein innigstgeliebter Mann David Schirmer un Alter von 32 Jahren. Die- zeigt hierdurch tiesbetrübt an die trauernd« Wittwe Marie Schirmer geb. Arnold Die Beerdigung findet Sonntag, Nachmittag 3 Uhr vom Trauerhause, Thonberg, Haupt straße Nr. 39, aus statt. Hierdurch die traurige Nachricht, daß mein guter Mann Liichmnt ainnel»» heute früh '/.9 Uhr in Folge eine- Schlag- slusse- sanft verschieden ist. Leipzig, den 10. März 1881. Die trauernde Wittwe Marie Ölzscha. Die Beerdigung findet Sonntag früh 9 Uhr statt. Gestern früh V,9 verschied nach längerem schweren Leiden unser guter Gatte und Vater, der Bürger und Schneider Johann Earl Freiberq. Die- allen Verwandten und Freuudcn zur traurigen Nachricht. Die trauernden Hinterlaffenen. Am Mittwoch, den 9., Abend- '/,10 Uhr starb nach langen Leiden meine liebe Frau Henriette Beyer geb. Schmidt und findet die Beerdigung Sonntag, den 13., Vorm. 11 Uhr vom Trauerhause, Pleistengasse 12, au- statt. Der trauernd« Gatte Karl Beyer, Schleisermeistcr. Heute Vormittag '/,9 Uhr starb nach schweren Leiden unser innigstgeliebter Georg im Alter von 3'/» Jahren. Im tiefsten Schmerz zeigen die- hierdurch an Leipzig, den 10. März 1881. Richard Grnuert und Frau geb. Schep». ute Vormittag 11 Uhr rnschlitf sanft nach längerem Leiden unsere gute Gattin und Mutter, Pauline geb. Hempel, wa« wir hierdurch fchmerzersüllt anzeigea. Leipzig, den 10. März 1881. Hermann vetzler nebst Kindern. Die Beerdigung findet Sonntag früh 11 Uhr vom Trauerhaus au- statt. Heute Nachmittag ',,2 Uhr entschlief nach schiveren Leiden sanft und ruhig chwester, langen ich> unsere »reusorgende Mutter, Tochter, Schwägerin und Tante, Frau Ainna verw. Schmidt geb Lchröpel, im 40. Leben-iahre. Mit der Bitte um stille- Beileid zeigen die- allen Verwandten und Bekannten ties- betrübt an Leipzig, den 9. März 1881. die Hinterlassene». Die Beerdigung findet Sonnabend, den 12. d., Nachmittag- statt. 2»rUeIexelcekrt vom 6rnb« unserer xute» Gattin, Kutter, Großmutter, Zckwester, Sellwäjxerin unck Tante, krau Sophie Weber geb. Socke »a-sen allen kreuncken un>l Uehannten kür ckie liebevolle Tbeilnalime, inabeaonckere aber Ilerrn I'sstor Dr. Krämer Nir ckie trost- reiekea XVorte sowohl !m Hause als auch am Grabe berrlieksten Dank ckle Dluterdlledeneo. Für die Beweise der herzlichen Theilnahme und sür den reichen Blilmenschmuck bei den, Tode unserer innigstgelieblc» Tochter Marie sagen wir hierdurch allen Verwandten, Freun den und Bekannten, sowie dem Herrn Lehrer und den Kindern ihrer Schulklasse unsere» wärmste» Dank. Die trauernden Eltern Heinrich Dabler, Wilhrlmine Dabler geb Ramm. Für die vielen Beweise herzlicher Theil nähme beim Tode unserer lieben Mutter sagen wir unser» aufrichtigsten Dank. Tie trauernden Kinder «. u D. Fiedler. mit Frl. Alma Walther in Loßnitz. Herr Max Schmidt, Kaufmann in Lhemnitz, mit Frl. Helene Klos daselbst. vermählt: Herr P. Hindemith in Dre«d«n mit Frl. Marie Boden daselbst. Herr Beruh. Märkel, Pfarrer in Reichstädt, mit Frl. Anna Günther daselbst. Deborrn: Herrn Herm. Kühn in Alten- bürg ein Sohn. Herrn Adolf Steinbach, Gemeindevorstand in WittgenSdors, ein Sohn. Herrn Rittmeister M. v. Egidl, in Dresden eine Tochter. Herrn 1>r. Th llhle in Dresden eine Tochler. Herrn Abiheilungs-Ingenieur Riedel in Zwickau ein Sohn. Herrn Assessor Dr. Lkilia» in Zwickau ei» Sohn. Herrn Albin Bönecke in Zwickau eine Tochler. Herrn Herm. Stecher, «eminaroderlchrcr in Anna- berg, eine Tochter. Deftorben: Herr Ed. Ferdin. Hölemann, Organist, in Cölln a. E. Herr Rentier Carl Zimmermann in Dresden. Herr Simon T Hemel in Gablenz. Frl. Auguste Marie Brödner in Chemnch. Herrn Bruno Polster's in Chemnitz Tochter Elsa. Frau Anna verw. Bahnmeister Stegert's in Frcibcrg Toaster Olga. Frau Christiane Emilie Dämmig geb. Ende in Freiberg. Herr Melchior Müller in Alteuburg. Frau Amalie veno. käst. Dax. Fiedl-r geb. Drcschkc in Dresden. Frau Auguste verehel. Seminaroberlehrcr Stecher geb. Falcke in Annaberg. Herr G. Jahn, kaiserl. Posthalter, in Lcisnig. Frau Christ. Juliane verw. Hosmann geb. Helbig in Potschappel. Frau Caroline verw. Lestcrwiy geh. Ermel in Dresden. Frau Wilhelmine «chnabel geb. Arnold in Plauen i. V. Herr Jacob Grunert in Naumburg a. S. Herrn Obbariu»' in Naumburg a. S. Sohn Rudolph. Frl. Emma Dietzold in HcrmSdorf. Herr Wilh. Seidenqlanz in Kappel. Herr Hermann Richter, Schriftsetzer, in Dresden. Frau verw. Lehrer Fleischer in Kaiy bei Dresden. Herr Carl Heinrich Ruß, Hausbesitzer, in Pölbitz. Herr Johann Gottlieb Körner in Zwickau. Herr Richard Stüber in Bockwa. Voi'irln ellrenv«!! verrldsekleileler Mitair«. Zu der morgen, den 12. bu)., Nachmittags 3 Uhr vom Trauerhause, Alter AmtShos, au- stattfindenden Beerdigung des verstorbenen Kameraden Omi-I lldt«»!»»»-«! »»ul. weiden die Mitglieder zu recht zahlreicher Begleitung eingcladen. Bersammlung der Fahnen- Der Varstnock. begleitung: '/,3 Uhr Nürnberger Straße Nr. 48. 8M« '1^. (. ÄdviMdWiii W. WÄL-LS A!c>Ieän!^^^i^U^önnäben8^?udett^ni^ialbflkstc^^D^^»raüb7^wtmmmI1 Sonnab. ',,9- Nachtrag z«m politischen Tagesbericht. Die Berliner „Provinzial-Corrcspondcnr" bringt «inen längeren Artikel über das Auftreten des Reichs kanzler» im Reichstage. Wir entnehmen den Aus führungen dcS halbamtlichen Blattes die felgenden Sätze: Fürst Bismarck zeigte an einem einzelnen Beispiele, wie sehr ihm und seiner Reform die Fürsorge sür das Wohl der ärmere» Slaffen und kleinen Handwerker am Herze» liege, wie hingegen namentlich die fortschrittliche Verwaltung der meisten grotzcn Städte, ihren vorgefassten Meinungen und Parlcigrundsätzen zu Liebe, diese Fürsorge bisher nicht i» hinreichendem Maste bethätigt habe. Die Beschlagenheit, mit welcher die Fortschrittspartei unter Anderem Berlin beherrscht und regiert, — der „fort schrittliche Ring" — hat bisher dir städtische Bevölkerung nicht zum Bewußtsein der Nachtheile kommen lassen, welche ihr apS den Jrrthümcrn, an denen die Partei mit blinder Ausdauer sesthält, erwachsen. Der Einfluß, den die Gemeindeverwaltungen naturgemäß ausüben, hat gerade in den Städten theilweise bisher ein« sonst unerklärliche Abneigung gegen die resormatorischen Be strebungen des Kanzlers, welche aus die Entlastung der ärmeren Steuerzahler von den drückendsten Abgaben gerichtet sind, hervor- tbeten taffen. Der Kanzler hat an diesen „ehrwürdigen" Jrrthümern und Borurtheilen gerüttelt und an dem Beispiel der Micthssteuer in Berlin und einigen anderen Städten klargclegt, daß die ärmere» Elasten durch diese in unverhältnißmäßig hoher und vor Allem in überaus drückender Weise zu dcr Befriedigung der Bedürfnisse der Gemeindeverwaltung herongrzogen wcrdrn, weil diese — ihren politischen Grundsätzen gemäß — die Einführung dcr weniger drückenden indirectcn Abgaben verschmäht. Bisher glaubte dieFortschrittspariei, den alleinigen Anspruch ans die Kritik öffentlicher Zustände zu haben, und von diesem Recht hat sie stets der Regierung gegenüber ungcmessenen Gebrauch gemacht. Jetzt, wo sich die Kritik gegen sie und die Früchte ihres Systems wendet, wo der Kanzler die Wunden, welche die fortschrittliche Zwang-Herrschaft dem Gemeinwesen schlägt, mir mit dem Finger berührt, glaubt sie Einspruch erheben zu solle», wohl in den, richtigen Bewußtsein, daß ihr Heiligenschein und ihre Unfehlbarkeit nicht länger mehr die gewünschte Wirkung ausübcn werden. De- Kanzlers persönliche Thcilnahnie an den Verhandlungen de- Reichstage- zeigt allen Denen, welchen das Wohl dcS Staates, nicht der Sieg vorgesaßter veralteter Lehrincmungen am Herzen liegt, die Nothwendigkeit, mit gleicher Entschlossenheit sich an dem Kamps« gegen die Hindernisse, die dcr Reform cntgegenstchen, zu betheiligen. Fürst BiSmarck hat durch sein persönliche- Eintreten in den Kampf Allen die Bedeutung und die Wichtigkeit dcr Lage nahe gelegt; möge man hierin ein Signal erblicken zum Sammeln und Ordnen! Es gilt jetzt Ernst zu machen mit der Verwirklichung dcr schon lange genug vorbereiteten, im Interesse des Landes unerläßlichen wirthschastlichen Wiedergeburt! Der Berliner Stadtrath Hagen hat eine Erklärung veröffentlicht, in welcher er sich gegen die Angriffe de« Fürsten BiSmarck aus die Verwaltung der Stadt Berlin, ins besondere aus die Stcuervenvaltüng in dcr Ncichstagssitzung vom 4. d. M. verwahrt. Hagen weist nach, daß BiSmarck's Wohnung mit 20.380 Mark cingcschätzt ist, daß der Reichs kanzler auch in dcr That nickt,'wie er sagte. 746, sondern 679 Mark bis 1. April 1881 zu zahlen hätte und gezahlt hat. Nach dem eingehenden Nachweis, daß der Reichskanzler richtig eingeschätzt sei, schließt Herr Hagen seine Erklärung mit den Worten: „Eine andere, schonenberc Behandlung wäre eine Pslichtvcracsscnhcit dcr betreffenden Beamlcn gewesen, die mit diesen Berechnungen betraut sind. Daß ich Manches, waS Anderen lästig und oft noch mehr als DaS ist, mit meinem Namen zu unterschreiben gezwungen bin, liegt leider in meiner amtlichen Pflicht. Tie verletzende Unterstellung politischer Parteilichkeit, über deren Verwerflichkeit ich dem Herrn Reichskanzler keine empfindlichere Auflassung zugestchc, alS sie mir beiwohnt, weise ich ausS Entschiedenste zurück." DaS „Berliner Tageblatt" kann nech mitlhcilen, daß .Herr Kämmerer Runge und Herr Stadtrath Hagen, welche in der Rede deS Reichskanzlers persönlich angegriffen worden, keineswegs, wie erzählt wurde, die Absicht haben, eine Klage wegen öffentlicher Beleidigung gegen den Fürsten BiSmarck zu erbeben. noch auch ein Strasver- sahren gegen ihn bei der Staatsanwaltschaft zu beantragen. Dagegen beabsichtigt der Berliner Magistrat an den Reichstag eine Petition zu richten, daß der vom Fürsten BiSmarck eingcbrachte Gesetzentwurf, betr. die MietbS- besteuerung der Dienstwohnungen der ReichSbcamlen, nicht angenommen werde. In dcr Begründung dcr Petition sollen die vom Reichskanzler vorgcbrachten Beweggründe zu der GesctzeSvorlage in sachlicher Weise ihre Widerlegung finden. Die Petition soll in der nächsten Sitzung des Magistrats fest- gestellt werden. Auch die Berliner Stadtverordneten beabsichtigen, sich in einer Resolution gegen die bekannten UuSsübrungcn deS Reichskanzlers zu iventen. Es heißt, daß bei den letzten Berathungen über da» Wehr gesetz die Regierung de-Königreich- Sachsen an der Spitze der dissentircnden Staaten sich befand. Diese sächsische Negierung sicht, wie nachträglich bekannt wird, ein Haupt- bedcnken gegen die Wehr st euer in dem Umstande, daß da mit eine zweite, wen» auch individuell und ziemlich beschränkte Einkommensteuer eingesührt werde. Abgesehen davon, daß die direkten Steuern nach wie vor ausschließlich den Einzel- staatcn vorzubehalten sein sollen, müsse die Ermittelung oeS Einkommens notbwendig zu Unzuträglickkciton führen oder gar dazu nöthiqcn, die Veranlagung dcr Landessteucrn in Sachsen den nach Befinden wechselnden Entschließungen dcS BuntcS- ratbcS anzuschlicßen. Außer dem Königreich Sachsen erklärten sich, im Wesentlichen gestützt aus dieselben Bedenken. Mecklen- burg-Strelitz. Oldenburg und Reuß ä. L. gegen den Entwurf, der schließlich mit einer Zusatzbestimmung ange nommen wurde, wonach der aus der Wehrsteuer der NcichS- caffe zuflicßende Ertrag den Bundesstaaten nach dem Matricular- suße überwiesen werden soll. Tic Arbeiten sür die Herstellung einer Militair-Straf- Proceßordnung sür daS Reich sollen, nach ossiciösen Versicherungen, nun endlich thatsäcklich in Fluß kommen. Bekanntlich besteht zur Förderung dieser Angelegenheit eine besondere Jmmcdiat-Commissivn, welche erst neuerdings von Sr. Majestät dem Kaiser durch neue Ernennungen erweitert worden ist. Nach einer kürzlich ergangenen kaiserlichen An ordnung wird die Commisiion gcg n Ende dieses Monalö ihre Aroeiten wieder ausnchmen. Den Vorsitz in der Eom- mission führt dcr General dcr Infanterie v. Scbwarzhoss, commandirender General des 3. Armeecorps. Man will annehmen, daß die Angelegenheit endlich, wenn auch nicht in dieser, so doch in dcr nächsten Session dcü Reichstages zum Abschluß gelangen werde. Die vor Kurzem stattgefundene Begegnung zwischen dem Präsidenten der französischen Republik und dem Kammer präsidenten beschäftigt andauernd alle politischen Kreise von Paris. DaS „Petit Journal" berichtet über die jüngste Unterredung zwischen Grcvy und Gambctta und theilt mit, daß Grcvy es als eine konstitutionelle Pflicht erachte, an den Arrondissements-Dahlen sestzuhallcn. — Die „France" enthält einen Artikel Girardin's, in welchem Bardo ux dcr Rath crlheilt wird, seine Motion, betreffend die Listen wahl, zurückzuzichcn, um jedes Zcrwürfmß zwischen Grcvy und Gambctta zu verhindern. Universität. L. Leipzig, lO. März. Heute hielt vr. jur. Theodor Schwall'ack, der äuS einer hiesigen Familie stammt, eine juristische Probevorlesung zum Behuse der Habi- litirung an unserer Universität. Er hallt als Habilitations arbeit vorgclegt eine Zchnbogenschrisl über „den Civil- proceß deS Pariser Parlaments nach dem „Stiluö" Du Brueil's. Sein heutiges Thema war: „Cognitur und Procuratur im römischen Prvceß." Vir Lerliner Vermahlungsfeier in -er „Mustrirten Zeitung". X. ^VK. Leipzig. >0. März. Die großen VermählungS- scierlichkeiten der letzten Woche in Berlin haben der hiesigen „Jllustrirten Zeitung" eine Fülle dcS malerischesten und ge- staltcnrcichsten Stoffe» geliefert, und daS Blatt hat sich den selben, Dank seinem Stabe gediegener künstlerischer Mit arbeiter, in au-gicbigster Weise zu Nutze gemacht. Die heutige Nummer ist, wie der Titel derselben besagt, ganz und gar den Berliner Festlichkeiten gewidmet. Ein ganzseitige« Titelbild stellt da» Brautpaar in den Mittelpunkt einer sehr hübschen Engel-Allegorie, welche die Silhouetten de» erlauchten Paare- umrahmt. Erst auf der zweiten Seite findet sich diesmal der „Kops" der Nummer mit dcr bekannten Vignette dcS Leipziger AugustuSplatzeS. Die Eontrrfeie von Braut und Bräutigam begegnen un» als sorgfältig gezeichnete Knicstücke, nach Photographien von Th. Prümm in Berlin, gezeichnet von H Sckercnberg und L. Burger, jede» Bildniß füllt eine Blattseite und ist von dem Familienwappen und von ArabeSkcnsckmuck begleitet. Drei andereBlattscitcn (von C.Koch undH. LüderS) fübren uns die stramme Potsdamer Riesengarde bei Eröffnung dcS FestnachtS- balleS eine VolkSseene beim Einzug vom 26. Februar, sodann die Begrüßung der Prinzessin Braut am Pariser Platze durch den Oberbürgermeister Berlin» in sorgfältigen Bildern vor. Da» Hauptbild der Nummer ist die TrauungSfccne in der Schloß- capelle, Originalzeichnunavon Georg Koch, in doppelseitigem Holzschnitt auSgesührt. Da- riesige Blatt ist bi» auf einige Einzelnheiten als gelungen zu bezeichnen. Von kleinerem Um- fange sind drei Bilder, welch« daS Allianzwappen de» Neuver mählten Paare- nach dem Entwürfe von L. Elericu- und da« Stadlschloß in Potsdam als Wohnsitz deS Paares (Zeichnung von G. Theucrkaus) darstcllcn, endlich sogar die Slrumpsband- schlcise der hochsürstlichc» Braut, die am Hochzeilsabend nach aller Hossitte zurVcrlbcilung kam, getreulich vorAugcn bringen. Selbst Laien müssen zugeben, daß unsere „Jllustrirlc Zeitung" einmal wieder ihre» altbewährten Ruf gerechtfertigt bat. WaS sie bietet, ist ibrer Werth und macht Anspruch aus historische Wahrheit und Echtheit, waS bei ibrc» sehr gewitzig ten und protcgirten ausländische» Eollegiimen keineswegs immer der Fall ist. ES giebl eben Grenzen dcr Technik und Schnellig keit ist zwar keine Hexerei, darf aber auch nickt Blendwerk sein, nickt in daS Gebiet der Dichtung mit einer Licenz hin- übergreiscn, die nur den Poeten vcrstältct ist. Schneefall und seine Folgen. Schon war man im Allgemeinen der Ansicht, daß dcr Winter I880/l88l ohne bedeutenden Schnccsall vorübergebcn würde; da plötzlich kam am Ende desselben noch eine so über reichliche Menge von Schnee, daß sich alle Unannehmlichkeiten, welche den Bewohnern großer Slädte durch bcdculende Schnee- sällc erwachsen, einstellten. WclckeS Bild gewähren die Straßen, wenn an Heiden Seiten sich Berge von Schnee aushäufen und der Verkehr sür Fußgänger und Fuhrwerke in unangenehmster Weise gehemmt wird. Welchen Anblick gewahrt erst eine Vorstadtstraße, in welcher der Scknec oft Wochen-, ja sogar monatelang liegen bleibt, bis die wärmende Sonne denselben schmilzt und die unappetitlichen schwarzen Hausen von der vernachlässigten beklagenSwerthcn Straße wegnimmt. Wie viel feuchte ungcsunke Lust wird auch durch die Aus dünstungen dieser Schneehaufen entwickelt und wie viel zieht sich Feuchtigkeit in den Erdboden und in die Häuser, um die Soutcrrain-Wobiiungen zu feuchten und nassen Räumen um- zuwandeln. WaS nützen da alle sanitätspolizeichen Ver ordnungen. wenn das Ucbcl nicht vom Grunde auS auS- gerottcl und mit aller Energie an Beseitigung solcher Ucbel- ständc gearbeitet wird. ES soll nun hierdurch keineswegs eine Beschuldigung gegen die betreffenden Verwaltungsbehörden ausgesprochen werden — denn DicS wäre ungerecht — in allen großen Städten setzen sich bei jedem Schncesall Tausende von rührigen Händen in Belegung, um die Schncemassen zu bewältigen; aber immer und immer wieder füllen sich die Straßen, der Verkehr stockt, die Beamten stehen rath- und thatloS da. cö ist eben nicht möglich, dem unerschöpflich scheinenden Elemente Trotz zu bieten, eS schneit eben ruhig weiter, wir waten im Schnee fort, holen uns nasse kalte Füße und von Katarrhen, Schnupfen und Husten ist oft ein großer Theil dcr Bevölkerung befallen. Zieht man nun noch in Betracht, welche enorme Summen sür da» Wcgsahren des Schnees auS den Straßen und von öffentlichen Plätzen ausgegeben tverden und mit welchen Schwierigkeiten m Großstädten, wie Berlin, Wien, Paris, London, die Controle verknüpft ist, wenn eS sich um Ausgaben wir folgende handelt: eS zahlte Leipzig >875 9l,664 Mark, 1879 61.000 Mark. Dresden 200.000 Mark. Berlin 500,000 Mark, Pari» kostete ein Tag beinah« soviel, um nur die Hauptverkehrsstraßen vom Schnee säubern zu lassen, — so ist eS wohl al» kein Wunder zu betrachten, wenn sich in unserer erfindungsreichen Zeit Maschinenbauer, Ingenieure, Baumeister. Beamte, überhaupt Männer, welche mit offenem Auge und Interesse durch da« menschliche Leben gehen, mit dieser hochwichtigen Frage beschäftigten, um aus eine billigere und schnellere Ärt den Schnee aus den großen Städten zu vertilgen, al» aus dem bisher gewöhnlichen Wege der Abfuhr. In Folge dessen sieht man jetzt in den Straßen von Berlin Maschinen in Thätigkeit, welche den Schnee nach der Seite Wersen, ähnlich wie der allbekannte Schneepflug, nur intensiver wirkend; in Rußland hat man eine Art Schneebügclcisen. welches den Schnee plättet, in Pest hat man Versuche mit direktem Dampf angestellt, in der Altstadt von London sind unterirdische Schmelzstationen angebracht, außerdem sind zahl reich« Versuche noch aus diese unv jene Art angestellt worden, aber bi» jetzt sind die Leistungen al» nicht ausreichend, thcil- weise al» zu tbeuer oder im Allgemeinen al- resultatlo» zu bezeichnen gewesen. Herr Gustav Hcnnigke in Leipzig ist nun aus den Ge danken gekommen, einen „tranSportabeln Schnee schmelz-Apparat" zu bauen, in welchen der zu schmel zend« Schnee hineingeworfen wird und auS welchem da- ge schmolzene Master direct in die Schleichen und TageSrinnen abläust. Dieser Schnee-Sckmelzapparat ist bereit» im deutschen Reiche unter Nr. 12.365 patentirt, ebenso sind die Patente für Frankreich und Belgien erworben und sür die übrigen Länder eingcrcicht. Diese Patente werden von den Herren Berthold und Hennigke aus den Markt gebracht. Die weitgehendsten Proben haben bis jetzt staltgefunden, soweit eS nur irgend die gerade nicht günstigen Schnccvcr- hättnisie in diesem Winter gestatteten. Da jede Unterlage zur Berechnung fehlte, so mußte natürlich bis zum ersten Schnccsall gewartet werten und konnte demzufolge die erste Schnccschinclzprobe erst am l5. Januar d. I. in Halle statt» sinken, wo der Apparat gebaut wurde. Die zweite Probe unter Zuziehung von Sachverständigen fand am 2«!. Januar statt, und es befinden sich darüber Zeugnisse und Bestätigung in den Händen der Herren Berthold und Hcnnigke. Seit dem 2. März.'ist nun dcr Apparat Herrn Max Friedrich in Plagwitz. Maschinenbauanstalt, übergeben, und der letzte große Schncesall hat c» möglich gemacht, daß am Sonntag,-den 6. März, eine große Probe unler Zuziehung von Zeugen und Sachverständigen statlsintcn konnte. Die Probe begann '/,4 Uhr Nachmittags der Manometer zeigte 2>/» Atmosphären Spannung, die Schmelzung dcr genau abgemessenen Schnecmastrn in Hansen von je l >/i Eubik- ineler ging glatt und ohne jede Störung von Statte». Um V,7 Ilhr, demnach in 3 Stunden, waren 31 > 4 Eubikmeter Schnee geschmolzen, die Temperatur in« Schmelzkcsscl erhielt sich trotz dcr ungemeinen Abkühlung aus l5—20« U.> der Manometer Halle während des Betriebes eine beständige Spannung von 3—4 Atmosphären; von Kohlen wurden jn dieser Zeit nur sür t Mark 64 Psg. verbraucht. Zur Bedienung waren 2 Männer und 2 Pferde nöthig, letztere kennten leicht 2—3 Apparate bedienen. Die Feuerung war sehr intensiv, die Verbrennung ausgezeichnet, was haupt sächlich dcr geschickten HcizungSanlagc des Herrn Ingenieur» und PalentvcrwaltcrS Friedrich Kuntze zu vankcn war. Zeugnisse über diese Probe sind ebenfalls in Händen dcr Herren Berthold und Hennigte. DaS Urtheil von Sachverständigen lautet dahin, daß bi» jetzt ein derartiges Resultat noch nicht erzielt wurde und dcr Gustav .s>en»igsc'schc Schmelzapparat unbedingt bcruscn ist, m Zukunft in dcr Bewältigung der Schnecinasscn eine hervor ragende Stellung cinzunchmc». Nachtrag. * Leipzig, lO. März. Die Commission sür den uShal lltS-Etat (Referent Aba. v. Bcnda) bean- " ^ " Capitol " " ^ RcichSha tragt in ihrem vorliegenden Berichte die Capitol 14—24 dcr fortdauernden AuSgaoen im sächsischen Militair- Shecial-Etat — bclrefsend das Kriegsministerim», daS Militaircastenwcscn, die Militair-Intendantur, die Militair- Geistlickkei t, die Mililair-Justizvcrwaltung, die höheren Truppen - bcscblShabcr, Gouverneure, Com Mandanten und Platzmajore, die Adjulantur-Osfiricre, den Gcneralstab und die Grldvcr- pflrgnng der Truppen bis zu den Subaltern-Ossicicrcn — allenlkalben in Gemäßheit der in Ansatz gebrachten Summen zu gcnctnnigen. Ein Gleiches wird beantragt in Bezug auf die Capitel 26—29 (Bekleidung uno Ausrüstung der Truppen. GarnisonsverwaltungS- und ServiSwescn, Garnison Bauwesen, Militair-Mcdicinalwcsen). 30—37 (Traindepot, Verpflegung der Ersatz- und Reserve-Mannschaften, Ankauf der Rcmontc- pscrde, Remontedcpot, Reisekosten, Tagegelder und Vorspann- kostc», Militair-ErzichungS- und BildungSwescn, Militair- Grsängnißwesen, Artillerie- und Wassenwcsen) und 38 — 44 itechniichc Institute der Artillerie, Bau und Unterhaltung der Festungen, WohnungSgeldzuschüste, Unterstützungen, verschiedene AuSgaoen). Abstriche werden von dcr Commission dagegen beantragt: ») bei dcr Position „Geldverpslogung der Mann- schasten" von 4,407,44 t Mark aus 4,404,730 Mark; k) bri der Position „Andere persönliche, sächliche und vermischte Aus gaben" von 7,l53,782 aus 7,>5l,07> Mark; c) bei dcr Po silion „Naturalverpflegung" von 5,98>,238 aus 5,966,105 Mk.; cl) bei der Position „Lazarethwirtblchaft und Krankenpflege- kosten" von 248,610 aus 240,610 Mark; v) bei der Position „Zum Ersatz des Abgänge« an kleinen Feuer- und Handwaffen" von 56,865 aus 67,265 Mark; k) bei der Position „Zur kriegsmäßigen Instandhaltung der Geschütze rc." von 798,633 aus 779,633 Mark. * Leipzig, 10. März. Die orthodrx-conscrvative Partei in Sachsen betheiligt sich bekanntlich in hervorragendem Maße an den Agitationen, welche daraus hinauSlauscn, da» Gesetz über die Beurkundung de» Personenstände», wodurch im Deutschen Reiche die obligatorische Civil- che eingesührt worden, zum Falle zu bringen, und wir sehen, wie namentlich mehrere adelige Herren die Zeit sür gekommen erachten, um gegen jene« ihnen verhaßte ReicbSgcsey in den Diöcesan-Versammlungen Sturm zu lausen. Wir haben diesen Herren schon niedrere Male Nachweisen können, daß sie sich bei Begründung ihrer gegen die Civilehe gerichteten Anträge einer grundfalschen Statistik in Betreff der Wirkungen, wie sie in Folge der Civilehe im Königreich Sachsen hervor-
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