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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 15.03.1881
- Erscheinungsdatum
- 1881-03-15
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188103155
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18810315
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18810315
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1881
- Monat1881-03
- Tag1881-03-15
- Monat1881-03
- Jahr1881
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 15.03.1881
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1102 können in der zweiten abgeckndert werden, theoretisch« Lieb habereien müssen vor dem Gewichte praktischer Bedenken zurücktrcten. und wa« der Su-reden mehr sind, aus die man ein Sckaukclsnstem zu stützen pflegt. Für da« deutsche Reich und seine parlamentarische Vertretung ist die« Derhältniß gewiß kein ersreulicheS. Aber man muß nun einmal damit rechnen. Auch der Reichskanzler und die von ihm geleitete preußische Regierung werden damit rechnen, und wenn nicht Alles trügt, werken sie den Ultramontanen «inen recht hohen Preis für ihre Hülseleistung zahlen müssen. Dieselben ver lange». wie glaubhaft verlautet, nicht mehr und nicht weniger alS eine gründliche Revision der Maigesetze nach be stimmt angegcbenen Richtungen, zu deren Durchführung in einer außerordentlichen Session de« LandStageS die Regierung sich verpflichtet. Der Gesetzentwurf über die Bestrafung der Trunk sucht gelangt nach folgender Fassung de« ÄustizauSschusseS an den Bund es rath: K. 1. Mil Geldstrafe bi« zu eiuhuudert Mark oder mit Last bis zu zwei Wochen wird bestraft, wer in einem nicht unverschul. dcien Zustande ärgcruißerregeuder Trunkenheit au öffentlichen Orten betroffen wird. Ist der Beschuldigt« in den letzte» drei Jahre» wegen dieser Uebcrirelung mehrmals rechtskräftig vernrtheilt worden, oder ist der- selbe dem Trünke gewohnheitsmäßig ergebe», so tritt Hast ein. Tie der Militärgerichtsbarkeit unterworfene» Militairperso»e» sind in den Fällen des Absatzes 1 und 3 mit Arrest di« zur gesetzlich zulässigen Dauer zu bestrase». Die Bestrafung kann im DiScrplinar- wege nach Maßgabe de- H. 3 deSEinführungSgeletze- zum Militairstraf» gesetzt»,ch sür daS deutsche Reich vom 20. Juni 1872 erfolgen. g. 2. Wer sich in einen bi« zur Ausschließung der freien Willen»- bcstiinmung gesteigerten Zustand von Trunkenheit versetzt nud in demselben eine Handlung begeht, welch«, in freier Willensbestimmung begangen, seine strafrechtliche Berurtheilung zur Folge haben würde, wird nach den nachfolgenden Bestimmungen bestraft: Tic Llrase ist nach demjenigen Gesetze sestzusetze», welches aus die in freier Willensbestimmung begangene Handlung Anwendung sinLen würde. An die Stelle einer hiernach angedrohten Tode-, strase oder lebenslänglichen Freiheitsstrafe tritt Gesängniß nicht unter ciaem Jahre. In den übrigen Fällen ist die Strase zwischen einem viertel,ahr des MindcstbetrageS und der Hälfte deS HöchstbetrageS der angcdrohten Strase zu bestimmen, wobei an die Stelle einer Zuchthausstrafe Gcsängnißstrase von gleicher Dauer tritt. So weit bei Freiheitsstrasen das Biertheil deS MindestbetrageS 6 Monate und so wen die Hälfte deS HöchstbetrageS 5 Jahre übersteigt, tritt eine Ermäßigung aus die aiigegedencn Beträge ein. Tic BorichriN deS vorstehenden Absatzes findet aus fahrlässig be gangene Handlungen, so wie aus Uebertretungen keine Anwendung. I» Gleichen bleibt sie außer Anwendung, wenn der Thäter i» der aus Begehung der strasbaren Handlung gerichteten Absicht sich in den bezeichne»'» Zustand versetzt. 8- 3. Die aui Grund des 8- 1 Abs. 2 erkannte Haststrafe ist durch Schmälerung der Ibost zu schärfen. In den Fällen des 8- 2 kau» bei der Berurtheilung zu einer Gesängniß. oder Haststrasc aus eine solche Schärfung erkannt werden. Die Schmälerung erfolgt in der Weise, daß die Kost aus Wasser und Brot beschränkt wird. Die Schärfung kommt am vierten, achten, zwölsten und demnächst an jedem dritte» Tage, nach sechs Wochen überhaupt in Wegfall. Sie wird nicht vollstrcckt, in so weit der körperliche Zustand deS Bcr- urtheiltcn die Schmälerung nicht zuläßt. 8- -t. Auf die vorbezeichnetc Strafschärfung kann auch außer de» Füllen dieses Gesetzes erkannt werden, wenn der Berurtheilte dic That, wege» welcher er bestraft wird, in einem nicht unverschul- detcn Zustande von Trunkenheit begangen hat. In denjenigen Fälle», in welchen nach den Bestimmungen der 88- 3 und 4 eine Schärfung der Strase vorgeschriebe» oder zugelasscn ist, kann der Berurtl-eilte zu Arbeiten, welche seinen Fähigkeiten und Verhält- nissen angemessen sind, innerhalb und außerhalb der Srasanstalt angehaltc» werden. Auch kann erkannt werden, daß die vcrurtheilte Person nach verbüßter Strafe der Lande-polizeibehörde zu über weisen sei. (Strafgesetzbuch 8- 362.) An Stelle der Unterbringung in ein Arbeitshaus kann in diesen Fällen Unterbringung in eine zur Heilung oder Verwahrung von Trunksüchtigen bestimmte Anstalt cintretcn. 8- 6. Mit Geldstrafe bi» zu 100 ul oder mit Hast bis zu zwei Wochen wird bcstrast, wer bei Verrichtungen, welche zur Verhütung von Gefahr sür Leben oder Gesundheit Anderer oder von Feuers- »rfakir besondere Aufmerksamkeit erfordern, sich betrinkt oder solch« Verrichtungen betrunken vornimmt. Briese, welche ReichSlagS-Abgeordneten au- den sächsi schen Herzogthümern, aus der Rheinpsalz und Baden zugche», verlangen daS entschiedenste Zusammcnsasscn der liberalen Elemente und eine Dem entsprechende Agitation bei den konimenden Wahlen; nur so könne der Gefahr vor gebeugt werken, daß sich die Socialdemokratie der er höhten politischen Strömung bemächtige. Man bestreitet von dieser Stelle, daß die Wahl in Weimar für die Stärke der socialkemokratischcn Partei einen Maßstab liefern könne. Sv auffallend in der Tyat da« schnelle Sinken der socialdcmo- kratii'chcn Stimmenzahl gerade in jenem Wahlkreise ist (1874 ungefähr 2800 Stimmen. 1877 deren 3000, 1870 900. 1881 30!» >, so ist nicht zu vergessen, daß da» Ausnahmegesetz natur gemäß in den mittleren Städten, in de» leicht übersehbaren und jeder polizeiliche» Controle zugänglichen Verhältnissen kleine rer Bezirke am wirksamsten sein mußte, während in den großen Ecnlrcn von Industrie und Handel die Bewegung nur an der Oberfläche zurückgedränat wurde, innerlich aber kaum an Straft cingebußt hat Die Nachwahl in Hamburg in der vorigen ReichstagSscssion hat Da« offenkundig gezeigt, »nd e» ist charakteristisch, daß die konservativen Freunde de» Herrn Stöcker, wenn sie Wahlaussichten in Berlin gesprächs weise erwähnen, nicht umhin könne», die Socialdemokratie zu furchten, die sie sonst gern als vernichtet hinstcllen möchten. Liberalerseit» hat man klareres Bewußtsein von den Gefahren, die von dieser Seite drohen, und diejenigen Abgeordneten der drei liberalen Fraktionen, in deren Hände die Wahlorganisation gelegt ist. lassen cS schon jetzt nicht an vorbereitenden Maß regeln fehlen, um vor Uebcrraschungen geschützt zu sein. Der Rücktritt de» Grasen Coronini vom Präsi den tenstuhle de» österreichischen Abgeordnetenhauses »nd sein gleichzeitige» Ausscheiden au« der Kammer sind in Wien da» ausschließliche politische Tagesgespräch. Thatsacbe ist jedenfalls, daß die maßlosen Anseindungen. deren Gegenstand seilen» der äußersten Linken der Präsident im Parlamente wie in den linken Partciblättern gewesen, ihn zum Rücktritte be wogen haben. Jene Anseindungen verfolgten, man sollte c« kam» glauben, den merkwürdigen Zweck, den Präsidenten ein- ziii'chüchteru und ihn zu bestimmen, selbst als Präsident für die linke Seite de» Hauses Partei zu nehmen, ein Verlangen, da» auch jüngst liberale Berliner Journale mit Recht ganz ent schieden gerügt haben, llcbcrd .S wird in Kreisen, welche dem Hofe nahe sieben, auch erzählt, daß die dort über die gegen wärtige parlamentarische Lage herrschenden Anschauungen nnd Ilrtheile Gras Eoronini in seinem Entschlüsse, vom Präüdenlenstuhle zurückzutretcn, nur bestärken konnten. Jene Anschauungen und Urtbeile der höchsten Hoskrcise werten aus unschwer begreiflichen Gründen von den Wiener Blättern zwar nicht erwähnt, aber in gewissen hoch- aristokratischen Salon» weiß man genau, daß Gras Evronini, im Lause der jüngsten Wochen seiten» der Hoskreise, sehr ab fällige Acnßerungen und Urtkeile über die Vorgänge im Aögeorknetenkausc und da» leidenschaftliche Auftreten der Linken hören mußte. Da nun Gras Eoronini bei Hose eine sckr beliebte Persönlichkeit (sem Vater war als Oberst im 7. Linien Znsanteric-Regimente Erzieher de- Kaiser- Franz Joseph), so haben jene Aeußcrungen über die gegenwärtige parlamentarische Lage auch jedenfalls mächtig dazu br>- aetragen, de» Rücktritt deS Grasen vom Präsidium de» Abgeordnetenhauses sowie von seiner Stellung al» Abgeord neter zu beschleunigen. Die Wiederwahl Coroinni'S in seinem beimatblichen Wahlbezirke Görz ist zwar jedenfalls gewiß, aber es beißt bereit», daß er unter den gegenwärtigen parla mentarische» Verhältnissen nicht mehr in daS Abgeordneten haus zuruckkekrcn werde. Voraussichtlich wird eS gelegentlich der Wabl deS neuen Präsidenten de» Abgeordnetenhauses dort wieder zu beißen Kämpfen kommen. Seitens der Neckten wird als Präsident Fürst Lob kowitz, von der Linken Or. Rcchbauer vorgeschlagen werden. <o Ed» neuer Act de« Deutschenhass«« wird «mg Ungarn gemeldet, und zwar hat diesmal nicht der Pöbel demonstrirt, sondern der Generalconvent der rrsormirten Kirche Ungarn«, welcher beschloß, die deutsche Sprach« al« obligaten Gegenstand au« allm höberen Töchterschulen. Lehrer und Lehrcrinnenseminarien au«zuschließen. Man war auf diese» Ercigniß, welche« durch eine gewaltige Agitation vor bereitet worden, bereit« gefaßt; nicht» desto weniger wird der magyarische Größenwahns«»», welcher Ungarn systematisch von jeder Berührung mit einem großen und dem ihm am Nächst liegenden Culturgebicte abschließt, überall die richtige Be- urtheiluna finden. AuS Lemberg wird vom 10. d. gemeldet: Die Thä- tigteit de« deutschen Schulverein«, welcher in seinem patriotischen Bestreben auch Sorge tragen will, daß die Kinder deutscher Eltern in Galizien durch deutschen Unterricht ihr« Nationalität erhalten, ist dem fanatischen Polenthum ein großer Dorn im Auge. In den polnischen Schul zeilschristen wimmelt e» deshalb gegenwärtig von den gehässigsten Ausfällen gegen den deutschen Schulverein, der in Galizien, „wo gesetzlich nur die polnische Sprache herrsche, Nicht» zu suchen habe. Im Lemberger „Pädagogischen Journal" wird sogar der Landesschulrat!) aus- gesorbert, dafür zu sorgen, daß die Regierung die Errichtung deutscher Schulen in Galizien verbiete, die eine Beleidigung der polnischen Nationalität seien! Ein andere« polnische» Blatt behauptet sogar, die Lehrer, welche der deutsche Schul derem nach Galizien zu schicken beabsichtigt, seien sämmtlich „Preußen", welche im Land« ganz andere Zwecke ver folgten, al» deutsch zu lehren, welche Sprache kein Pole lernen will. Der spanische Ministerrath hat. wie der „Polit. Corr." au« Madrid gemeldet wird, die Einberufung der Corte» sür den 4. Juni beschlossen. Für den Fall, dag die Anhänger deS Herrn Canova« die Discussion deS Budget«, welches ohne Deficit vorgelegt werden wird, verweigern sollten, habe König Alfonso dein Eabinet die Unterzeichnung deS AuslösungS- decrcleS sür die EvrteS bereit« zugesagt. Als künftiger Ver treter Spaniens in Berlin soll der Graf de RaScon in Aus sicht genommen sein. Die telegraphisch gemeldeten Unruhen in Lissabon scheinen in Verbindung mit den Berathungen der portu giesischen Tcputirlenkammer zu stehen, welcher die Ne gierung einen Vertrag mit England über die Delagoa- Bai verlegte, der England vcdeutendc Rechte einräumcn soll. ES wurden in der Kammer Anträge gestellt, die Be- rathung bis nach Schluß de« Boercn-KricgeS und so lange zu vertagen, bi« die englische Flotte, deren Anwesenheit eine Drohung bedeute, den Tajofluß verlassen habe. Aus öffent liche» Plätzen kam eö zu Demonstrativiien gegen die Regierung, die die Vertagung bekämpste. Es wurde jedoch polizeilich da gegen cingescl'rittcn, und schließlich nahm die Kammer, wie schon gemeldet, den erwähnten Vertrag an. DaS Delagoa-Gebiet wird im Süden vom Zulu- land, im Westen von Transvaal, im Norden von dem Fluß Inhambanc begrenzt. Es ist ungefähr eben so groß wie da» Fürstenthum Serbien, besitzt ein Gebirge bis zu 2000 Fuß Höhe und mehrere schiffbare Flüsse. Dir Be völkerung umfaßte dagegen 1878 bloS 453 Weiße, von denen die meisten in der Hauptstadt Lorenzo Marqnez lebten. Lorenz» Marquez ist der natürliche Ausfuhrhafen sür Transvaal und die Hinterlanke. Vor zehn Jahren ver suchte man den Bau einer Straße, die aber nicht weiter alS 50 Kilom. gedieh. Dann kam 1875 da« Pro- jcct einer Eisenbahn nach Lydenbnrg und Pretoria, ein Plan, der nieuralS über eine (von Bürger» aufgcnommene) Anleihe von 6 Millionen Mark und die Landung der ersten Schietzen hinauSgekommcn ist. DaS Delagoa-Gebiet ist wegen der in seinen Sumpfmarschen hausenden Tsetse-Fliege berüchtigt, die sür Pferde und Rinder gleich verderblich ist. Es soll damit j öd och nicht ganz so schlimm sein, wie früher versichert wurde, auch soll da« Klima verhältnißmäßig gesund sein, und die Engländer werden nunmehr, da sie daS Recht dazu haben, wahrscheinlich nickt verfehlen, auch von Lorenzo Marquez her den Krieg gegen Transvaal zu führe». In Durban, so wird der „TimeS" berichtet, wartet man mit Spannung aus den AuSgang de« Waffenstill standes. Wird der Friede geschloffen und bleibt England Gewehr bei Fuß stehen, so sagt man. dann ist eS um Eng lands Autorität geschehen. Sir H. Robinson, Sir John de VillerS und Sir E. Wood sind von der englischen Regierung zu Commiffaren ernannl, um mit Commiffaren der BocrS zu verhandeln, denen damit souveraine Reckte cingeräumt wer den. Geschieht Die« und hört die Autorität der Königin unter solchen Umständen in Transvaal auf, so ist e« um ihre Herrschaft in Südafrika schlimm bestellt, bei Engländern. Holländern wie bei Eingeborenen. Ich sage Dies, telegraphirt der Correspondent der „Times", in voller Kenntnis! de» jetzt vorherrschenden Gefühls und mir der Be schwerden der BoerS ganz bewußt. England ist dreimal besiegt, beim letzten Male sind altgcdiente Truppen vor dem undiSeiplinirten Feinde geflohen. Wird den BoerS die Unabhängigkeit in Transvaal gewährt, so werden sie bei allen Eingeborenen in Südafrika al- die stärkere Macht angesehen werden. In der Capcolonie wird die Loyalität der Holländer aus eine harte Probe gestellt und der Traum der BoerS von einer freien südafrikanischen Republik scheint sich der Erfüllung zu nähern. Es ist die allgemein An- sicht, daß. che nicht die Truppen der Königin über Lang'S Nek in Iran-vaal tingerückt sind, Pretoria, Heidelberg, Wakkerstroom, und Potcbesstroom besetzt haben, wird eS weder Friede noch Ordnung in Südafrika geben. Wolle» sich die BoerS eine solch« Bekundung der Autorität der Königin gefallen lassen unter der Voraussetzung, daß ihnen gleich daraus freie Institutionen gewährt werden, um so besser. Der Transvaal muß sich ohne Frage selbst regieren, aber die Ueberlegenheit der Waffen der Königin muß erst bekundet werden, wenn Südafrika britisches Gebiet bleiben soll. Als Bezeichnung der Stimmung, die auch in England ihren Widerhall sinken und nicht ohne Einfluß auf die Ber- handlungen sein wird, sind die mitgctheiltcn Aeußcrungen von Interesse. (Eingesandt.) Die HanSbettelet. Einsender befand sich vorgestern Abend in einer hiesigen Restauration und wunderte sich schon lange darüber, daß un gefähr alle 5 Minuten ein Kind von 9 bi» 10 Jahren ein- trat, um die Gäste mit dem Anerbieten von Streichhölzchen :c. zu belästigen. WaS soll, dachte er bei sich, aus einer solchen Jugend werden und wie kann die Polizei ein solche« Treiben dulden? Z l iscbcndurch trat auch ein junger Mensch von 20 bis 23 Iabrcn — Ernst Köhler. Strumpf., .rkcr auS G. — aus und bettelte um Scklasgeld. Nach seiner Herkunft befragt, zeigte derselbe einen Entlassungsschein deS hiesigen Kranken hauses vor und bebauptete, er sei mit 4 Genoffen erst gegen Abend desselben Tage- auS dem Krankenhaus, in welchem er K Wochen krank gelegen, entlassen worden ohne jegliche Unter- balkSmittel, und wisse also nicht, wo und wie er die Nackt zubringen solle. Um in diesem bestimmten Falle im Inkeresie deS gesammten Publicum« einmal der Wahrheit aus den Grund zu kommen, erlaubt man sich an die geehrte Direetion de« diesigen Krankenhauses die ergebenste Anfrage zu richten, ob das Vergeben jenes Bettlers, da» man stark anzweiselt, begrüntet ist. Der Name de« Einsender« ist in der Redaction zu erfahren G«nz «ltr« » Liter 1 Xl vro«on I-»»er von Morckk. vnuwtvolo ,>« Ti« ««Preis " 8rMnut«onoo«» tTlnvimntüch von Toonohborn ^»Obütolnlno", 8ev4»ot rnr „Kelle Xmurooc". Lrlor-vovvvrt-rLbük Hermann 8edeide — L-elMx. <irS,»te» Tngor von tte»«b>5t»-< ooe«MS e, Ntr MUItt»tr, unel L1i»^i»>»»t»r»ei». Sdemische Vasch-Anstalt von A. 8elwlr, ThomaSgäßche« L, S. Stützt, bitte ans 2. Etage zu achte», reimat in 1—3 Tagen Herren-, Damen-, Ktndrr-Garderobe, Stickereien, Gar»inen, Tischdecke«, Teppiche, Sonnen schirme. Hnntzschnhe. Sammet- und Seidengarderobe mit allem Besatz und Garnitur. VLr rrLtzmiLolisrtiursi». Am 15. März, Vormittags von 10 Uhr ab und Nachmittags von 3 Uhr ab kommen im Aneitontloeale Pe« känigl. Amts gerichte«, Harkortstraß« hier, größere Pnrtte« setpener UN» mmmetner Vänder, Sammet- und Seidenzengrester, elne Anzahl großer Strausflederu «. dgl.; außer»«« ei« arsßer ele,anter Schrank von Eichenholz mit «»Verueu.veschlitzk«, et« »«»ständiger sünsarmtaer maSkronleuchter mit Gla»- tzlockeu u. verschiedene sehr eletzante Mädel znr verftritzernntz. Spectalität sär da« Alter da« t—1« Jahren in Knaben-Änzützwn» Paletot«, A. Lnluisrt, »snwartzt ». Vxelte nnd in großer Auswahl zu billigsten Preisen empfiehlt k. L. kranke, Große FleischerM 24>25. Eletzante, danerhafte empfiehlt zu billlgrn Preise» ZU. ReichSstratze 3. Ecke Schnhmachergätzche«. kür kkkLKSlllvlckviicks Itkrtllob «wpsoüleu, tztilelilwk« uack laarpjülirltz« Lrlol»», Tarraroua-A elu k kl. 1.50, I'rloratc» ä 11 .4 2 u. 2.50, sstuliuru,k'e«lroX>moo«!i,?ortrrelu, Xerer.stuclelra'l'olta^ervt«. Ul« bipunlnod» Aolokuncllaius Itzotiil»«!«! Xatborlneostr. 10. Io<1«rA«Ia!i1»doV«1.>ter1'!»rr»ir»o»40H. Xloäerlox« ru gl. ?rel» bei O. Tsltrer 8tr. 13b Tageskalender. 6. S. Po iamt 6 (Weststra. . 7. K. Po tamt 7 (Nanst. Steinw.). 8. K. Postamt 8 (Eilend. Bahnh.). 1. K. Telegr.-Anit 1 :KI.Feischerg.5. 5. K. Postamt 4 (Mühlgaffe) 2. K. Postanit 1 (AugustuSplatz). 3. K. Postamt 2 (Leipzig-Dresdner Bahnhof). 4 .K. Postamt 3 (Bairisch. Bahnh ). Das K. Telegrapbenamt 1 ist ununterbrochen geöffnet; die anderen (Zweig-) Anstalten haben dieselben Dienftstundea wie bei den Postschaltern. Landwrhr-Burea» IM Schlöffe Pleißcnbnrg, Thurmbau», 1. Etage link- (über der Wache bcstndlich). Die Bureauzcit ist WochentagS von 8 bis '/,1 Uhr Vormittag- und Nachmittags von bt« '/^> Uhr. Sonn- und Festtag- von S bis 12 Uhr Vormittags. Leffeptlichc Vibliathrken' UtziverntälSdidtiotvek 2—4 Ubr. Bottsbibllotdek IO. (alte- Nicolaischulgebände) 7—S U. Ab. Bolk-bibliothek IV. lKlosterq. 6. II.) 7—9 Uhr Abends Pädagogische Sentraldidllathek (ComeniuSstistung) Sidonien- strave öl, geöffnet Mittwoch und Sonnabend von 2—4 Uhr. Atadt-Ltrner-Einnadme. ExpeditionSzeit: Vormittag« 8—12, Nachmittags 2—4 Uhr. K. Sachs. Standesamt Leipzig. König-Platz Nr. 14. Expeditio»«- zcit: 9—1 und 3—5 Uhr. An Sonn- und Festtagen jedoch nur zur Anmeldung von todtgcborenen Kindern und Stcrbcsällca von 11—12 Uhr. Städtische Svarcaffe: ExpeditionSzeit: Jeden Wochentag Ein Zahlungen, Rückzahlungen und Kündigungen von früh 8 Uhr ununterbrochen bis Nachmittag- 3 Uhr. — Effecten-Lombardaeschäft 1 Treppe hoch. — Filiale für Einlagen: Bernhard Wagner, Schützcnstraße 17/18: Droquengejchäst, Windmühlenstraße 30; Linden-Apotdeke, Wcstflraße 20. Städtisches Leihhaus: ExpeoitionSzeit: Jeden Wochentag von srüh 8 Uhr ununterbrochen bis Nachmittags 3 Uhr, während der Auction nur bis 2 Uhr. Eingang: für Psänderverjatz und Heraus- nähme vom Waagcplatz, sür Einlösung und Prolongation von der Nordstrabe. In dieser Woche verfallen die vom 14. Juni bis lO.Junt 1880 verletzten Pfänder, deren spätere Einlösung oder Prolongation nur unter der Mitentrichtnng der AuctionSgebühren stattstndcu kann. Daheim für Arbeiterinnen» Braustraß« 7, wöchenllich 1 für Wobnung, Heizung, Licht und Frühstück. Stadtbad «m alte» IaeadShoSPltale» an den Wochentagen von srüh 6 bis Abends 8 Uhr und wonn- und Feiertag- von früh 6 bis Mittag» 1 Uhr geöffnet. Städtische Anstalt für ÄrdeitS- nnd Dienst - Nachweis«», (Muhlgaffe Nr. 7, parterre), werktäglich geöffnet VormrttagS von 8— 12 Uhr, Nachmittags vor 2—6 Uhr Herdrrtzk znr Hrimath. UlrichSgaffe Nr. 75, Nachtquartier 25 »j. Mittagstffch 35 Anstalt sür animale Impfling (Turnersrraße 1S>. Impfung mit anim. Lymphe tägl. 11—1: unmittelb. v. Kalbe Mittwoch 23. März. Nene« Theater. Besichtigung desselben Nachmittag- vou 2—4 Uhr. Zu melden l-eim Tbeater-Jnipecior. Städtisches Musrnm» geöffnet von 10—3 Uhr gegen Eintrittsgeld von 50 Del veechta'S Kunst-AuSstelun,, Markt Nr. 10, Kaufhalle, 10 bi- 4 Uhr. vardtldersammluntz für Kunst-Gewerbe. Srimmaischer Stein- weg Nr. 17, Sonntag, Montag. Mittwoch und Freitag 11—1 Uhr unentgeltlich geöffnet. Unterricht im kunstgewerblichen Zeichnen für Erwachsene weiblichen Geschlechts am Tien-tcm und Donnerstag l2—2 Uhr seitens de» Inspektors, Professor A SchesferS, sür 10 aus» Halbjahr. Unentgeltlicher Unterricht im Freihand- und Ornamentzeichnen unter Leitung de» Eben- genannten sür Erwachsene männlichen Geschlecht» Montag, Mittwoch und Freitag Abend« 7 bi« 9 Ubr im Wintersemester. Patentschriste« liegen aus Neumarkt Nr. 19, 1. (Handelskammer 9- 12, 3—5 Ubr. Kunftgemerbe-Musen«, ThomaSkirchhos Nr. 20,1. Die Samm lungen Sonntag« '/,11 bi- 1 Uhr, Montag«, Mittwochs und Freitags 11 bis 1 Uhr unentgeltlich geössnct. Unentgeltlich« AuS- kunst über kunstgewerblich« Fragen und Entgegennahme von Auf trägen aus Zeichnungen und Modelle für kunstgewerbliche Arbeiten an allen Wochentagen 12 bi« 1 Uhr. Btbliathek de« Verein« sür Erdkunde, Brüderstr. 15, m. geöffnet DienStaq und Freitag. Zoologischer Garte«. Psaffenbarfe, Haf, täglich geöffnet. Schillerhan» in Gahlt» täglich geöffnet. K>a«riweI«Ie»tz«II»m. Lentralftatian: Rathkau«. 5. Bez.-Pol.-W. UlrichSgaffe Nr. «5 Durchgang >Ra>hswache). 6. . . Alexanderstr. 28. Polizeiwache (Naschmarkt). !7. » . Tauch. IhorhauS. 1. Feuern».Rathh.sri»Sri»Börse.)8. » - EutripscherStr.98. 2. . Maaazingaffe Nr. 1. 9. . . Plazwitzer Str. 38. Fleischerplatz Nr. 8 (bis auf Weiteres emgezogrn', 4. » AltesIohanniShospital. 5. » Schletterstraße Nr. 15 (5. Bürgerschule). 6. » Leihhaus. 7. « Wiesenstraße Nr. 0. 8. - Zeiher TborhanS. S. . Neues Theater. 1. Bez.-Pol.-W. Grimm.Steinw 46 («lte« Ioh-HoSP.). 2. » « KöniaSplatzNr. 11.> » In dem Krankenhaus« (Liebigstraße). - der Gasanstalt. - dem Neuen IohanniShoSpttal. - d.Weststr.29(Blüthner«Fadr.). - der Frcgcsiraßc Nr. 7. - dem Dresdner Lhorhause. - « Maschinenhause deSWasser werk-. » » Wärterhaus« d«S Hach- rrservair, Probsthaida. Aus dem Nicolaithurm. ThomaSthun». Franks. Straße 47.!Jn der Wohnung d. BranddirerlorS Zecher Thorhan».! Meister (Windmühlenstraße 11). Tmstnnk ^ Mnstnnk v» Vstra», Kal«, »llbaa, ^ lSehmnestnaabvn, NLnnen, 41tar»>m«r» dal K. K. 4«at, vrimmniooi»» Stoiorrqx 4, nnba äer koot. nnck Llmbrmmt non TntiqnItLtan, Ullnran «to. bei Toebleoek« Sb Ktzäer, 25 Lönstemtr. 25. A» /h. m « t «I, XSni^l. KokUekornnt, Orimmniook« 8tr»m« Xo. 16, 11. 5. ketewotrnm« 5. KnmmI- nnck vntta-Berehn-Vnaren-I-aper, I-oäertreldrlemo» nnck L«l»rtSnrtUt«1 kür Unaeblnenovtrieb bei 18 Sekütnea-ilrn««. I'11»»^.I'r««««r«t » Meter ro» 2 ^1 an vrlmmnloeber Vtvlnrrep 3 uack kaototr»»« 17, 2. Lek. «tzt» M1«rl»»i>i». Ketermtrnm« 29. PlneebenblerbnacUnnp. ketarmtremv 29. Mlln«hner-8p»tenbr>to, wllä n. lieblich . . . . 15 kl. 3 ^l Oolmdneber Lnpart, lerLtthz u. wnlrreick ... 15 - 3 - Onlwb. lSekaaltdler, leicht unci gut delcommenä . 20 - 3 - Heues Theater. 74. Abonnements-Vorstellung, II. Serie, roth. Dte Tochter de« Herr» Aadrtei«». Schauspiel in 4 Atten von Adolph Wilbrandt. Personen: Eulensteiu, GerichtSrath ...»»»», Hr. Pettera. Rolf, Fabrikant ^ Hr. Johannes. Frau Ida Reinhold Frau Senger. rl. Satran. l. Reinecke. öriciuS rau Wohlmuth »emmler, Rolfs Diener Abel, RolsS Gärtner . S Käthchen, Friederike, ^ r. HanS Förster, au Spitzeder. r. Eichenwald, r. Broda, rl. Butze- rl. StiaSny. r. Grundman». Handschuhmacherinnen. . , Pichmann, Protokollführer ...... Lettner, Gerichtsdiener Hr. Paulik. Zweiter SerichtSdiener. Zwei Schutzmänner. Die Handlung spielt in der Gegenwart, in einer Provinzstadt. Nach dem 2. Act findet ein» längere Pause statt. Preise ber Plätze. Parterre 1 50 -H. Gesperrte« Parterre 2 ^l, Parquet 8 ^ll, Parterre-Logen: Lin einzelner Platz 2 50 -H, Droscenium-Loge» im Parterre und Balcon: Sin einzelner Platz 5 ^l, Mittelbalco», Borderreihen 5 ^l. Mittelreihen 4 Hinterrriheu 3 ^l, Seiten- balcon 4 ^!, Balcon-Logen: Ein einzelner Platz 3 ^l, Proscenium- Logen im ersten Rang, ein einzelner Platz 3 ^l, Amphitheater, Sperrsitz 3 X, Stehplatz 1 50 ^ Logen de« ersten Range-, ein einzelner Platz 2V>! 50 -4, Zweiter Rang, Mittelplatz, Sperrsitz 75 ^ Seitenplatz, Sperrsitz 1 25 >4, Stehplatz 1 >l, Dritter Slang, Mittelplatz 75 Seiten- und Stehplatz 50-4, Pro- sceniumS-Logen im dritten Range 1 Einlaß 'i.6 Uhr. Anfang '/,7 Uhr. Ende nach 9 Uhr Laportair«. Mittwoch, 16. März. (75. AbonuemeatS-Borstellung. III. Serie, weiß.) Lohentzri«. Romanttsche Oper in 3 Acten von Richard Wagner. Der Billet-Berkans sür den laufe..«,, »«g navet an der TageS- Eaffe von 10 Uhr Vormittag- bis 1 Uhr Nachmittag«, der Barver» kauf für den nächstfolgenden Tag (mit Aufgeld vou 30 -4) vo» 1 bis 3 Uhr Nachmittags statt. Sonn- nnd Festtag« wird die Lage«. Lasse erst um 10'/- Udr geöffnet. Garderobe-AbonnementSbücher, 25 BilletS enthaltend, verden an der Tageskasse 4 4 verkauft. Thontar-Tnrelp«. Mit dem 23. März 1881 beginnt da« II. Quartal de« Jahre«. Abonnement und werden die geehrten Adonn-nten hiermit HSsUchst ersucht, die neuen Abounements-Bücher in den- Tage» vom 10» bin inel. 21. d. MtS. an der Abend-Laste de« Nenen Theater« in de» Stunden von 9 Uhr vormittag« bi- 1 Uhr Mittag« und von 8 bi« 5 Uhr Nachmittag-, und zur Vermeidung allzu großen Andranges, wenn möglich in der Reihenfolge in Enipsang nehmen zu lasse», daß am Mittwoch, den 16. d. M. die BilletS der I. Serie, Donnerstag, den 17. d. M. die BilletS der II. Serie, Sonnabend, den 19. d. M. die BilletS der HI. Serie, Montag, den 21. d. M. die BilletS der IV. Serie znr Ausgabe gelangen. Freitag, de« 18. (Bußtag) und Samstag, den 20., bleibt die AbonnementScasse geschloffen. — Die geehrte» Abonnenten werden daraus aufmerksam gemacht, daß da» Garderobe- Abonnement für 20 Vorstellungen mit Mark 3 für jede Serie gleich zeitig mit entrichtet werden kann. Altes Theater. Lopvrtolr«. Dienstag, 15. März, geschlossen. Mittwoch, 16. März. Der TenselSsclsr«. Schwank ln 4 Acten von OScar Blumenthal. Klo klrvortan »«, Toipntpor 8t»4ttl>o»t«r». 4cI»k»I»rt «K«r auf der Verlin-Antzalttsche« Bahn: X. Nach Berlin: *4.15 fr. — 8 B. — »9. 10 «. — 2. N. - *5. 32 N. - 6 N — *9 «. 8. Nach Magdeburg rin Zerbst: 4.15 sr. — 8 B. — *9.10 B. — 2 R. — 6 R. (nur bi« Zerbst). — »8. 40 R. Magdednrg-Halderstädter Bahn: 4. 10 fr. — *7. 5 v. — *11 V. — 12. 20 R. — 3.10 N. (nur bi- Halle). — 4. 50 R. — 5. 45 N. (nur bis Halle). — *8. 45 N. — 10 «. Sächsische Staat-Pahnen: 1) Bairischer Bahnhof. X. Linie Leipzig-Hos: 4. 45 fr. — *6. 25 sr. — 9. 5 V. — 12. 35 R. — 3. SO N. — *6. 15 R. — 6. 25 N. — 10. 40 «. (bis Zwickau). — *12. 20 N. 8. Linie Leipzig-Borna^Lhemnitz: 5. 30 fr. — 9. 5 B. (bi« Frohburg). — 11. 20 V. — 3. 5 N. — 8. 5 N. 6. Linie Leipzig-Gaschwitz-Meuselwitz: 9.5B. — 12.3LN.— S. 5 N. — 6. 25 N. v. Linie Leipzig^lößnitz-Lhemnitz: 4. 45 sr. — *6. 25 B. — 9. 5 — 12. 3o N. — 3. 30 R. — 6. 25 N. 2) Leipzig - Dresdner Bahnhof. X. Linie Leipzig-Riesa- Dresden: 5. 5 fr. — 7. 50 B. — *9. 10 «. — 11. 30«.— 3. 5 N. — *6. 5 N. — 7. 5 N. — *9. 50 A. 8. Linie Leipzig-Döbeln-Dresden: 7. 20 — 11. 45«.— 2. 10 N. — 4. 45 N. — 8. 15 «. (nur bis Nossen). Thüringische Bahn: X. Linie Leipzig-Eisenach: 5. 30 sr. — *7. 40 «. — 9. 55 v. — 1. 30 N. —. 5. 50 R. v- 8. 50 N. (nur bis Weißens«!-). — *10. 55 A. — 11. 5 A. (nnr bis Markranstädt). 8. Linie Leipzig^era-Saalseld-Eichicht: 6. 40 fr. — 11. 55 B — 4. 15 N. — 9. 25 R. (nur bi« Gera). Leipzig-Etlenburger Bahn: X. Linie Falkenberg. Ruhland, Kohl- surt, BrcSlau, Hirschberg i. Schl. 8. 2o L. — *1. 56 N. 8. Linie Falkcnlcrg, LottbuS, Guben, Soran 8. 20 B. — *1. 56 N. — 7. .34 A. (nur bi« Finsterwalde). — *1. 56 R. rin Lagan nach VreSlau. XwIlnnQ aus der Verltn-Antzalttschen Bahn: X. Linie Berlin-Leipzig: 3. 53 fr. — 10. 12 «. — *11. 52 B. — 5 19 R. - *5. 35 N. — *11. 22 «. 8. Linie Magdeburg-Zerbst-Leipzig: 8. 38 v. (von Zerbst). — 10. 12 «. — 2. 45 N. — *5. 35 H. — *11 22 A. Magtzehnr« - Halderstidter Bahn: 6. 55 sr. (von Halle). — *8. 30 — 11 — 2. 30 R. — 5. 45 N. — 6. 4S N. (nur von Halle). — 8. 6 — *9. 30 — 11. 42 «. Sicht. Staat«hatz«e»: 1) Bairischer Bahnhos. X. Linie Hot-Leipzig: *3. 35 sr. — 6. 45 fl. (von Allnit'urg'. — 8. 10 v. — *8. 35 «. — 9. 59 v. (von Zwickau). — 12.35N.— 4. 11 N. — S. 50 N. — *8. 2 R. - 10. 4 A. 8. Linie Lhemnitz-Borna-Leipzig: 9. 3b B. — 12. 3b B. (von Frohburg). — 2. 50 R. — 6. 27 R. — 11. 41 «. *2 Aie^Meuselim^Gaschwitz-Leiiqig: 8. 10 v. — 12. 35 N. 2) Dresdner Bahnhof. X. Linie Dresden-Riesa-Leipzig: I. 51 fl. — *«. 47 fl. — 9. 34 v. — 10. 44 «. — 2. 41 N. — 5. 20 N. — *8. 26 «. — 10. 29 «. 8. Linie Dresden-Döbeln-Leipzig: 7. 54 v. (von Nossen). — 11. 58 «. — 4. 18 N. — 7. 1b. N. — 9. 35 «. Thüringische» Vah«: X. Linie Eisenach-Leipzig *4. 44 fl. — 5. 46 st. (von Markranstädt). — 7. 56 B. (von Nanmbnrg). — 10. 5? «. — 1. 43 N. — 5. 46 «. — *9. 10 «. — 11.10 «. 8. Linie Eichüht-LaalseldGera-Leipzig: 8. 8 fl. (»o» Gero). — II. 10 «. — 4. 28 N— 9. 20 «. Leipzta-Etlenhnrger Bahn: Linie Hirschberg i. Schl., Vre«-», Kohsinrl, Rnhland, Falkenberg: 12. 28 N. — *6. 42 A. — Bo» FaNrnderg 7. 41 B. Da« * bedentet die Eilzügc.
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