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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 18.03.1881
- Erscheinungsdatum
- 1881-03-18
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188103187
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18810318
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18810318
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- S. 1166-1167 fehlen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1881
- Monat1881-03
- Tag1881-03-18
- Monat1881-03
- Jahr1881
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 18.03.1881
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Erschetmt täglich früh 6V, Uhr. »«tz Lrpetztti«» Johaunesgaffr 33. Hprechß»»tze» »er Xetortl»»: Bonnittag« 10—IS Uyr. Nachmittag« 4—S Uhr. AI» m» >K^>»« n».«<«>»tkr M-«.->cr»« »ich« Ich »« «i—cL», »cht »er»m»ü». Auuatzme der für dir utchftfalaeud« »«»«er »eftimmtm Aujerat« « Wacheutagm dt» 3 Utzr Nachmittag«, a»G»>» »»« -efttage» früh tzt»'/,» Utzr. 2» tze» /Uialrn für 2nf-A»»üh»e: Dtta Memm, UnwersitätSstraße SS. t«Ü» Ltzsche, kathariuenftraße 18, P. ««r tzt» Utzr. UnMgcr.TagcblaN Anzeiger. OM« für Politik, Localsefchichte, Handels- «nd Geschäftsverkehr^— Auflage L«,«««. ^d««Nk»ent»»rei» Viertels. 4'/, Kltz.. incl. Brinaerlohn 5 Mk.. durch die Post bezogen 6 Mk. Jede einzelne Rümmer Sä Ps. Belegereniplar 10 Pi. Gebübren für Extrabeilaaea «tz«e Postbesörderung 39 Mk. Mit Postbesörderung 48 Mk. Inserate 6gespaltrne Petitzeile SO Pf. Gröbere Schriften laut unfcrem Preis» verzeichn^. Tabellarischer Satz nach höherem Tarif. Uerlauru »nter den Uedaktiousßrich die Spaltzeile 4V Pf. Inserate sind stet« an die vxpetztttau zu jeaden. — Rabatt wird nicht gegeben. Zahlung praeumuenuulo oder durch Post- Vorschub- 77. Areitag dm 18. Riirz l88l. 75. Jahrgang. Amtlicher Theil. velituwlmilkdiiiix. Inkolgv ä«, lock« 8r. LttzjeRLt äs« Laimr» ^I«XLi»Äer II. von Lasslauä vtrck in ckvr Vi»t««lil»eli«« Omp«»« (Latka- rüwllstrnrzs 2, ll.) eiuo S>«Itz»U, a«« 18. ML»», VMM»»»««».» LL List» gÄmktoo neercksll. V»r X»Irer!Iok lkuLrlretiv Lonrulsk. Lekanutmachung. 9» Folge wiederholter Contravenlionen sehen wir un< Veranlaßt, "folgende bereit« bestehenden und von un« be schlossenen Bestimmungen behuf« Rachachtung zur öffentlichen Kenntniß zu bringen. 1) Jeder Grundstücksbesitzer ist zur Herstellung bez. zur Unterhaltung der vor seinem Grundstücke befindlichen und au öffentlichen Straßen, Wegen und Plätzen gelegenen Fußwege »«vflichtet, fall« solche nicht ausdrücklich in städtische Ver waltung Übernommen sind. Die Art und Weis« der Aus führung bei Neuherstellungen wie bei Reparaturen wird in »dem einzelnen Falle von un« brz. von den von un« hiermit veauftragten Beamten bestimmt und ist den erlheilten An ordnungen allenthalben Folg« zu leisten. 2) Bor Neuherstellung eine« Fußwege« ist um Genehmigung hierzu schriftlich einzukvmmen, hierbei auch zu bemerke», au« welchem Bruch« der zur Verwendung kommend« Granit ent nommen werden soll. Nach ertheilter Genehmigung ist bei unserer Tiefbau» verwaltuna rechtzeitig der Tag anzuzeigen, au welchem die Arbeite» vegonnen werden sollen, damit di, erforderliche» Angabe« über die Höhen, die Fluchtlinie» über die tvegen der Lage der Gas- und Äasserleitung«rvhren «zu treffenden Bor- kehrunge» u. s. w. erfolge« können. Bevor die- nicht geschehen, ist jeder Beginn der Arbeiten untersagt und hastet für Einhaltung dieser Borschrist sowohl der betreffende Grundstücksbesitzer wie der au-führende Gewerke. tz) Die zu verwendenden Tranittrottoirplatten oder Granit schwellen haben au« gutem, gesundem, fehlerfreiem, grauem, grünem, weißem oder blauem Granit mit alatter Oberfläche zu bestehen. Sie muffen fluchtrecht und vvllkantig angesertigt sein und volle Ecken besitzen. Die Grauittrvttoirplatten muffen an den schwächsten Stellen mindesten« noch 7 ctm stark sein, hie Verwendung bairischen Granit«, sowie die Verwendung windflüaligcr, windschiefer Platten oder solcher, an denen die Ecken aoaestoßen sind, oder welchc Vertiefungen in der Ober fläche haben, ist »»«geschloffen. 4) Macht sich in Folge von Neubauten oder au« sonstigen Gründen die Beseitigung bestehender Fußweganlaaen noth wendig, so sind die erforderlichen Arbeiten der Wegnahm« Und Wiedervcrlegung bei solchen Fußwegen, deren Unter haltung der Stadtgemeind« obliegt, nur durch unsere Ties- bauverwaltung au«zusühren. E» ist in solchen Fällen ein entsprechender Antrag bei un- zu stellen und sind die für die erforderlichen Arbeiten veranschlagten Baufchkosten zuvor bei unserer Stadtcaffe zu hinterlegen, ehe nnt der Ausführung begmmen werden darf. 5) Die Beseitigung der nicht in städtische Verwaltung übernommenen Kußwegeanlagen hat der Grundbesitzer selbst au«führen zu lassen, vor Wiederverleguna ist jedoch die uach Punct 2 vorgeschriebe»« Anzeige zu erstatten. Sodann ist in diesem Falle, wie im Falle von Punct 4 von Zeü der Wegnahme der Platten rc. bi- zur desinitiven Herstellung de« Fußwege« ein interimistischer, für da« Publicum gut passirbarer Fußweg entlang der Front de« Grundstück» von dem Besitzer desselben herzustrllen und zu unterhalte». ü) Bei in öffentliche Unterhaltung übernommene» Straßen ist e« Jedermann untersagt, am Dtraßenkörper irgend welche Arbeiten, wie z. B. Ausgrabungen oder Abgrabungen. Aus- reiße« von Pflaster, Macadam und dergleichen vorzunebmen. Sind derartige Arbeiten im Interesse eine« Privaten geboten, o hat derselbe da« nach Punct 4 verordnete Verfahren einzuhalten. 7) Bei Straßen, welch« von der Stadtgemeinde nicht in öffentliche Unterhaltung übernommen, welche aber dem öffent lichen Verkehre überlassen sind, ist die Ausgrabung oder Abgrabunq de« Straßenkvrper« ohne Genehmigung de« Unter- haltung-pslichtigen mit Ausnahme de-Falle«, daß solche« von Di« russische „Gesellschaft" — so heißt e« in dieser Lorrelpondenz I— muß politisch von «rnnd au« erst erzogen werden. vekaNUN»«IVU«S' w.ibrbahnen ! sonst gebraucht si« die verliehenen freiheitlichen Institutionen nur zu Die Verstellung macavamlsirter proooonschcr F y ^ ver I ilircm und de« Staate« «erderben. Nur entschiedene Strenge ! i» Stevdanstraße und in den neuangeleatcn Track h Helsen, indem die Regierung sich auf sich selbst stützt und ,n der Step^nliravr ' lUnch-gasse ist vergeben uno I spiele Peter'« de« Großen europäischeirulturbeamien ^d^."vie unbcrücksichügt gebliebenen Herren Bewerber hier-1 ^ ,„lcke russische »rHe die an europäischer Cullur herangebildei werde» me unvciuun^ » » I' ^ verwende!. Mit siebenmeilen-Stieseln kann eine Ratio» nicht I von w Sennknig gcittzr > marlchiren. die selbst nie gewußt hat, wa» sie gewollt, die in eine Leipzig, am tö^März I unendliche Anzahl heterogener idarunter selbst staatSseindlicher) Seelen zerspalten ist und deren „Intelligenz" größtcntheil« von der Civilisation vorwiegend die Laster anzunehmen liebt. Kaiser Alexander ll. hat immer gehofft, daß Güte und Milde in Rußland am besten di« llnterthanen zur Lultur und zu sreiheitlicher Ent wicklung erzieht. Sein Schicksal, in-besondere die immer wieder. Attentate, dir bei jeder Ankündigung neuer Resormen sich "Männtmachung. Am >0 April d. I. sind die eimähnaen Zinsen von un« au» wohlsährlOpolizeilichen Gründen verfügt' worden ist. > ,-uu» avarkEavilal. nämlich von >500 Mark Legat deS f kehre.-den Attentate, dir dei ,eder «nkündiguna neuer Reformen sich gleichfalls untersagt. I ^.ältesien Lentz^. 300 Mark Geschenk der Erben de« H rn, „neuernden Wirren und Tumulte dei steigenden Rückschrillen Zuwiderhandlungen gegen die vorstehend «ub 1—7 ans- ^'usmann Thärigm und 300 Mark l^scbenk "«er "nge- ^ politischen Reise t« Rußland s,nd eine w>ederkehre„de «e„. geführten Bestimmungen werden mit einer «ektzftrafe bt» I ^7« an arme blinde Leute in h.es.grr Stadt zu ver-, um darzulearn. w.c der wohlwollendste Monarch, den z« ttv M«e? oder Hast tzt» z» LL Lage» geabndet! .u-ilen „ ^ L-. , «»eil I und werden außerdem auf kosten de« betreffenden Grund-1 ^Bewerbungen um diese Spenden sind bl« zum ^ ! ^ülc geworden stückSbcsitzer« bez. nach exceutivischer Einziehung de« Bausch- , I schrislitch und unter Beifügung der ersoroer ^ deutscher Seite auSgeqangenen kund- kostenquantum« be, nutzt oder b« nicht gehöriger Ausführung s ^ ^ ^ i o der vorgeschriebenen Arbeiten, letztere von RalbSwegen her- von Beweisen, um darzulegrn, wie der wohlwollendste Monarch, de» Rußland je gehabt, rin brklagrnSiverthe« Opfer sein» grenzrnloscn gestellt, bez. nicht gehörig hergestellte wieder beseitigt und ltcu bergestellt werden. Leipzig, am 17. März 1881. Der Nath der Stadt Leipzig. l)r. Georgi. 1-r Wangemam«. Dekänntmachuns. Wir sehen un« veranlaßt, die für Ausführuna der Privat-! schleußen und Kallrohruntcrsührungen bestehenden Bestimmungen in Erinnerung zu bringen: ! 1. die Au«sührung der Privatschleußen außerhalb der erforderlichen I Zeugnisse bei un« einzurriche«. > Lipzig. am 8. M^.88^ «-ip,t« Or. Georg«. Harrivltz^ Privatgrundstücke ans öffentlichen Straßen und Plätzen, sowie die Einführung derselben in die Hauptschlcußen I bewirken, hat lediglich durch den Rath aus kosten der detr.' " ' Grundstücksbesitzer zu geschehen; und zwar gilt die« sowohl von den zur Abführung der Kuchen-, Wirth- schaftSwäffer u. dergl., al« auch von den zur Abteilung der Trauf- oder Fallrobrwäffer unter den Fußwegen hinweg dienenden Beischleußen; 2. vor der Ausführung hat der betr. Grundstücksbesitzer die veranschlagten Baufchkosten einzuzahten; 3. die Ableitung der Trans- oder Fallrohrwäffer unter dem Straßenkvrper in die Hauvtschleußen mittelst besonderer Beischleußen muß bei Vornahme von Neu bauten und Umbauten, vor seder Reut« lHung von Granit-Trottoirplatte», bei Wiederherstellung von Hauptschleußen r und endlich vor Reupstasterung oder Nmpflasterung» gcbungcn au« Anlaß der Ermordung Kaiser Alexan der'« ii- nimmt ein Artikel der „Provinzialcorrc- spondenz" da« größte Interesse in Anspruch. Da» bald .^ „ g. > amtliche Blakt widmet dem verewigten Zaren einen äußerst Hanialillie ^kllötmie der dlloenoen RUNIie I sympathischen Nachruf und gelangt dann zu folgender bo- ^ ... I merkenSwcrlben Schlußbetrachtung: Da« erste Ziel der revolutionären Partei in Ruß- »««ertzalbiatzr l88l beginnen: Ilaud ist nun erreicht, um so mehr wird ihre teuflische Begier >«tan, den «6. April er. I ermuthigt sein: dcn Nachfolger de« Hingeschiedenen Kaiser« er- ivartct eine schwere Last und eine verantwortungsvolle Ausgabe, von deren glücklicher Lösung die Ruhe Rußland«, vielleicht die Ruhe Anmeldungen znrAusnahme sind v>« «narrnrn» v-r I Europa« abhängt. i» der Erpediiion der Künigl. Kuustakadcmie, weftltcher Flügel der I y„ Regierung de« Kaiser« Alexander II. herrschte rin Pleihenburg, S. Etage, Nachmittag« zwischen 4 und o uyr z j friedliche« fteundschastliche« Einvernehmen zwischen Preußen Di«n«ta,, Leipzig, den ö. Mär, lS81. Der Direct»r. Nieper. Deutschland und Rußland. Diese« Berhültnch ward die Grund- läge, auf welcher sich die Freundschaft zwischen Deutschland und Oesterreich nach dcn großen Ereignissen der sechSziaer Jahre und somit da« Dreikaiser-Bündniß ausbauen konnte. Lange bis- bete der Bund der drei Kaisermächte de» Ruhe- und Stützpunkt der europäischen Grsammtpolilik. Kaiser Alexander hat auch in dieser Beziehung den in der Bevölkerung gährenden revolutionären krästen, die ihn von jener Politik abzuzichcn trachlcien, widerstanden und an der vrrsolgung ihrer Bestrebungen zu hindern gewußt. Möge e« seinem Nachfolger, der den Thron seiner Väter al« Kaiser Alexander III. bestiegen hat, in gleicher Weise beschielten sein, - i.,drn ungezähmten Kräften, welche Rußland ausaben- t. Petersburg herrschende« Zuständen wird un« Wege führen wollen, mit dauerndem Erfolge Berli» aeschricben: Mit hochgespannten Erwartungen s-ehtI,,,„,^„zvtrctro; m«ge «< ihm aber auch aelingen, die guten män in Berliner politischen Kreisen der allgemeinen I fräste der Naliou um sich zu schaaren, um Rußland auch vor dcn Nichtamtlicher Theil. Leipzig, l8. März. ^ur russischen Amnestiefrag^e ^und den^-egenwärtig j Amnestie entgegen, welche Alexander III. nach einem I «.fahre» »u schützen, dir ihm im Innern drohen! »nnerbüraten lachte schon in den nächsten Tagen erlassen! Deutschland wird dem Heimgegangenen edlen Fürsten rin 4. Säumige oder Zuwiderhandelnde werden mit einer I überhaupt, sondern insbesondere daß eine allgemeine Amnestie Geldbuße bi» zu 80 Mark oder entsprechender Hast I erlassen werden soll. bestraft, und haben außerdem zu gewärtigen, daß ans I Man aiebt nur zu, bah möglicher Welse eine Anzahl ihre kosten von Amtvwegen die obigen Herstellungen I einzelner Begnadigungen n i ch t politischer oder nur m ge- au-gesührt, bez. eigenmächtig auögesührte Anlage» nach l ringem Maß compromittirter Personen gelegentlich der Krö- Bcflnben wieder beseitigt werden. > nung de- Zaren stattsinden bürste. Aber an einen um- Leipzig, den lO. März l88l. I fassenden Act der Gnade, also auch ei»en solchen, welcher die Der Math her Stadt Leipzig. I nach Sibirien Verbannten umsaßt, sei deshalb nicht zu denken, 1)r. Georgi. 1)r. Wangeman». I>veil von einem Shstemwechsel in Rußland vor- Die Inhaber der al« verloren, vernichtet oder sonst^l« I Uiusig keine Rede sei und eine Gcncralamucslie alS einc abhanden gekommen aogezeigteu Pfandscheine Oil. Ll. Nr. I Schwäche oder gar al« ein Verhandeln mit dem NihiliS 31978 57285 «0840 77378 79448, Oil. K. Nr. 2538 2537 > mu« gedeutet werken könnte. Dag eu, solcher Gnadenact 867 l 8872 N 354 22170 245V2 24631 24K4V 29385 30785 34058 45543 56882 59044 70942 72570 74192 74205 75514 78276 78458 79l40 die Ueorrlieserungei» seiner Ahnen treu pslegen und den Werth einer ernsten Freundschast mit Deutschland wahrhaft würdigen werde. Ten Hoffnungen der „Provinzial-Eorrespondenz" aus ein sreunvschastlichc« Vcrkältniß zwischen Deutschland und Rußland schließt sich eine Berliner Eorresoolidenz der „Kölnischen Zeitung" an. „An einer Stelle" — so wird dem genannten Blatte geschrieben — „deren Ansichten und Aussprüchen in auSwäsligen Angelegenheiten das deutsche Volk unbedingte« Vertrauen zu schenken pflegt, herrscht, wie wir zuverlässig wissen, die Neberzrugung, daß die politischen Folgen der entsetzlichen Unlhat in Petersburg nicht die Trag haben werden, welch« man früher wohl bei einem 25342"2835Ö>v°m Russischen Volke ersehnt wird,' und daß namentlich > ^orsiaen" «"aiEaSwechsel^u 0042 720,2 Polen viel Hoffnungen aus den Rcg.erungSanlnttl ocrl'genmkg.rugswkwlel zu 8t347 erwarten geneigt war. Es Alexander'« lll. gesetzt werben, darüber kan» man unter den I S'" "'1' """ B-Zsehung-n Rußland« zum LU Liü Lüi; ^ 89223 S0»4l ^7549 99150 werben hierdurch au^osdert,I w-gchrmml nur eine Meinung ^ . „^.I sten« zunächst, nicht in Aussicht zu nehmen sind. Da tac öamil unverzüglich und längNen« bi« zum Ablaiff von I. tU-sänani^,? d,s weiten Reiche« schmachten aus I Einwirkung innerer Umgestaltungen und Umwälzungen in d« Sch««. bemerttm.v«sall. > ! einem Großstaa.e von den eigenlhümlichen Verhällniffe« wie Politik mit Thronwechsel zeit de, Unterzeichneter Anstalt zu melden um idr Rcchtdaran I Hunderttausend- angegeben. Darunter befinden sich Personen I" ^roguaa.e von ocn eigen yumi.wcn verya u beeisen K dieses Stande«. Geschlecht- und Alter«. selbst Kinder von «»»land. nothwend.g auch dessen ausioaMge widnaensall» der Leihhaus-Ordnung , gnnä? den Anzeigers I '2 Jahren. di. nur aus bloß- Verbächt^^ hin zur Vcr- bchcrrscht hat d'-Annahme, tag der r.G die Pfänder anSaeliescrt und di« Inhaber der Schrine chrrr etwaigen Ansprüche daran» verlustig gehen werden. Leipzig, am 16. März l88l. Die DeeM»l««ua de« Leitztz»«fe« ,»tz tzer Spa»e«ffe. schickung vcrurl heilt wurden, und wieder andere, die Monate und Monate in Untersuchungshaft sich befinden, ohne zu wissen. weshalb, und ohne auch nur verhöre zu bestehen. > Ist doch er» am ll. b. M. eine Adel-deputation mit Bekanntmachung. Denjenigen Eltern, Pflegeeltern und Vormündern, welche ihre Kinder oder Pflegebefohlenen zur Erlang Sätz«lu»terrictzt« a»s »er We«dkrrs«pe» Stiftung bei dem Direktorium derselben angemcldet , hiermit eröffnet, daß nur den nachverzeichneten Kindern Ausnahme iu die vereinigte Krrischule zu Ostern genanntem Direktorium bewilligt worden ist: I S-Tnuncianonen ivemasienv aus vem gevLvnelen Lve<se nHter» .... . ... I liche» Verfahren» abgeurthcilt werden. E« ist irrner ver- I lansss worden, daß em menschenwürdige« Verfahren in den haben, wird > ^Milten Gefängnissen so weit stattftnde, daß man die m o. X«. von i»^-,— Xi. i— Name de« Mutze«. Name tzer Etter» ESaptz -tzer Otze« tz-eme-tz? Pfiezrcltrr«. tzerseltzeu. «in Ehler«, Albert Leonhard Freazel, Friedrich Ernst Göy«, Dorothea Larola Johanna Große, Auguste Franziska Liddy ' ack, Ernst Gustav Felix dlichFarolineLoulseSophleJahaun« Hermann Lonrad «an», tzedwtg Mari« Louise ia. Margarethe Eiisabeth nnch, Jda Llara tlchel, Margarethe Elisabeth ring, Jda Llara Selma nnebnrg, Franziska Wilhelm. Msab. l». Franz Inlin« rbB, Willy Arthur oae, Emma Martha «der, Larl Hermann Meuche, Johanna Marie MSHrlina, Hermann Robert Max Möritz, Friederike Jda Prautzsch, Elisabeth Martha Richtrr, Anauste Anna Galanteriewaarenhändler Lchreibwaarenhänbler Wäscherin Vergolder Schnhmachermeister Schuhmacher Markt heiser Blumenhändlerin Näherin Schneider Schneider Bodenmeister« Witt», Schriftsetzer Hau«««»» Ehler«, Philips Beruh. Hrtnr. Leonh.lDchmied Frenzel, Auguste HauSmann« vtttwe Kipplng, Johann Gottfried Große, Karl Heinrich "aack, Karl Ferdinand adlich. Johann Christian Moritz ilßia, Johanna »erw. antzfchmann, Inlin« Robert ümg, Friedrich Hermann stirich, Alfred John ntschel, Karl Emil Robert rma, Jda Laura der», ßinnevurg, Marie Amalie ver» rriitz. Friedrich Franz ürbi«, Heinrich Hermann Lange, An»« Elise MLder, Friedrich August Mrnche, Friedrich Adolf MSHrlina, Andrra« Gottfried Angust Drechsler Möritz, Friederike veno. «usbesserin ^o"»s^L^°nHnnrich . »tuytrr, gnedrich »dols Marklhelser Teschner^Friederike Louise Hnlda Anna Teschner, Johann Karl Friedrich Maurerpolier Unger, Minna Laura Helene Unger, Ernst Richard HauSschlächter wolff, Wilhelminr Hedwig !Wotss, Loni« Buchbinder Die Ausnahmescheine sind von de» betreffende» Angehörige« der vorgenannten Kinder G»»»«Le»d, tze» L». Hs. MtA., Ivon dkl « «iserer Schulexpeditton, Rathhau« 2. Etage. Zimmer Skr. 8. p«rs»»ttch abznhole». Im Uebrige« «erden alle Diejenigen, deren angemeldete Kinder oder Pflegebefohlene hierdurch angewiesen, für anderweit« Ausnahme derselbe» in rin« Schul« besorgt zu sein. Leipzig, am 10 . März 1881. Mittelstraß» »Sb. Markt 10. Nicolaistraß« ISd. vnrgstraße »1. Reich«ftraße 4L. Lelbui-ftraße Sb. Jnselstraße Io. iFärberstraße S. «oschetesstraße ». US Hai N sMl oD 31. Neüvtstraße 40. Wiesen straß« »d. jA, brr Pteiß» »,. Ritterstraße 1». verllnrr Sttaß« SO. T4> vtt MiriWt ü M» IReichsstraße 17. Burgstraße »8. An »er Pleiße »r.r. An der Pleiße So.» da« Verhällniß de« Reiche« nach außen unberührt läßt, rine um so größere Bürgschaft für sich. Bekannt ist außerdem, daß die dem jetzigen Kaiser vielfach nachgesagle Abneigung gegen deutsche« Wesen in neuerer Zeit, soweit Thatsachen der Bitte nach Petersburg gekommen, daß die in solcher I ""sprechen, ohne Belege geblieben ist." Wir regislrircn diese Weise mißhandelten Opfer polizeilicher Willkür und privater I osstc'vsen Sundaebungm, m,t dem Wunsche, da» d»e dann Denunciatwnrn weniasten« aus dem geordneten Wege richten I «öffneten fnedltchen Hoffnungen sich erfüllen mögen. —. .i: —x.- ^ Bevollmächtigte de« Königreich« Sachsen zum den I Bunde-rath«. Herr v. Nostitz»Wallwitz. hat zu dem Gesetz- „ die I rntwurs, betreffend die Abänderung der Gewerbeordnung, kranken in Spitäler bringe, weil die im Gange befindlichen I welcher unter Nr. 39 der Drucksachen dem BundeSrath Vor untersuchungen gegen Gefangenwärter dargethan haben, daß I liegt, dem letzteren einen Antrag überreicht, der sich aus diese Unmenschen ihre kranken Gefangenen erstickten, um die I Arvriterveichältnisse bezieht. nach russischem Brauch ihnen zustehendeu Kleidungsstücke ,r. I Der Reichstag setzt« am Mittwoch die zweite Etat«- der Verstorbenen zu erhalte». Iberathuna bei den Zöllen und Verbrauchssteuern Ob diese Beschwerden bei Alexander IU. auf frucht-1 fort. Selbstverständlich wurde hiervon wieder Anlaß zu einer barm Boden fallen werden, ist mehr al« zweifelhaft. Reisende, I großen Verhandlung Uber unser« Zollpolitik genommen. Zn d,e soebm au« Peter « burg zurückkehren. schildern die Zu-1 nächst gab sich bezüalich de« Zollanschluss«« vonAltona stand« al« wie auf emem Vulkan ruhend; Jeder such« in »und seiner Beziehung zum Etat eine starke Meinung«- srtnem Rachbarn einm Polizeispion, der Vater mißtraue dm, I verschiedmheit kund. Der Referent der Budaetcomniission, x ^ fühlen di« dort lebmdm Deutschen, I Ada. v. Benda, theilte eine Acnßerung de« SlbaysccretairS Strömung de« Moskowiterthum« l Scholz au« der Budgetcommission mit. wonach die Reick« wre Epstenz bedroht sei. Angesehene deutsche Handlung«-1 regieruna hinsichtlich de« Finanzpunctr« da» MitwirkungSrcckt x^" bereit« «bre Rückkebr nach der Heim ath oder »de« Reichstag» anerkmne. Diese Erklärung abgearben ;n 2^ "Etzcrsiedelunz nach anderen Plätzen. Sie sürchtm vor I babm bestritt der Schatzsecrrtair Scholz, und da« Hau« de " "E auSgebrettete Verschwörung sich m einer »schloß angesichts diese« Widerspruch« Zurückvcrweisung der v'Etok Luft machm werde. So weit ist der Pessi-1Angelegenyelt an die Budgetcommission. Die nun folgende ,ss5""hm, daß emr offene Katastrophe dem I Verhandlung über die Zölle fiel nickt gerade zum Vorlhril der ^ vorgnogen werden würde. I Frmnd« der Zollpolilit vom Jahre 1879 an«. Zunächst wies Mlttheut. rechnet man in Berlin I Abg. Buhl auf die große Schädigung der inländischen Wein- «evoluuon, sondem aus «in« poli tische > Production durch di- E.nsuhr von Tr «arlstraßr 9. Hnmboldtstwß« ». kin?n oder Pflegebesohlme nicht berlcksichtigt »«dm kmmtm. l «ns«, Um de «fuhr von Traubcn und die Kunst- vom RegirrungStisch wurden Prüfung ;ensall« neue Abwel,«maßregeln ,n Au« vollkommmm Rückfall in die Grneral- vieKeicktt »o»'8''w°vrn. I vrvane. weMüuft« Abschweifungen aus da« Gebiet der ganzen Umstrickten über?»/ dauimdoch d»e I WirthsckastSpolitir gestattete sich sodann der Abg. v. Mirbach, daß zumal bei d-rI Während dies« Redner der Zollreform de« Reichskanzler« de« neuen ftaren ^ Manifest I «in« höchst segm»reich« Wirkung nackrühmcn zu dürfen glaubte, T ^ L-iZen^aänIn^ de, Masimlk« der «C Oechelhäuse? aus Grund eine« reifen sta- »«« dieser leicht ,u em-m m ""d I tistischen MatenalS zu dem mtgegmgesetzten Resultat. Ein «»cht ührm könnte vs bewaffnetm! allaemeincr «usschwung der Industrie seit ,879 lasse sich Aon öffde,?sche^»^7n^7I?^ ^nnd.eStaat».m<st constatirmund wo in einzelnen Branchen ein solch« -Rrl^rm ittbtt^ ""er sotchm stattgesundm. lass« er sich nicht aus di- neuen Zölle urück E'drl.chke.t au«srtz« w.ll. - I führen. Di« ruhigm, sachverständigen Ausführungen diese« d^>^!?lüud Zunächst ^ „dsiafts«^Reaimm?l!^: ^x^ r«s«tzt werden soll. „apansch« «eg,mmr fort-^ dem Zollsystem de« Jahr» >879 schloß, warm eindrucks voller al- die vielm Uebertrcibunaen und Maßlosigkeiten, an
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