Suche löschen...
Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 12.04.1881
- Erscheinungsdatum
- 1881-04-12
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188104127
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18810412
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18810412
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1881
- Monat1881-04
- Tag1881-04-12
- Monat1881-04
- Jahr1881
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 12.04.1881
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
1S74 Parteiclique«. Daß rwffch« Sekla w»d Daptzetks «ine Verständigung erfolgen und ein Ministerium Sella, in dem DepreliS einen Platz fände, zu Stand« kommen sollt«, ist kaum anzunehmen. So bleibt denn da» Wahrscheinliche, daß der alu.^Zustand erhalten bleibt, d. h. eine Neubildung de» jetzigen Cabinet»: indessen ohne Zuziehung der Rechten und der äußersten Linken. Italien hat sich yeut«. wo e» sich um seine gewichtigsten Lebensinteressen handelt — erst der Besitz von Tunis würde dem Lande eine wirkliche Groß» Machtsstellung ermöglichen — absolut unfähig erwiesen, sich nach innen, wie nach außen so viel Ansehen zu geben, um Frankreich als ein gefährlicher Gegner zu erscheinen. Die Sympathien Europa» in der tunesischen Frage sind bei Frankreich; diese Gewißheit beunruhigt alle Kreise Italien». ohne daß Jemand im Lande daran dächte, den Gründen dieser traurigen Wahrnehmung nachzuspüren. Verfeindet mit seinen Nachharn, anmaßend und zweideutig, nur dem günstigen Zusalle und nicht der eigenen Kraft ver trauend. eilt Italien einem Zustande entgegen, der e» auf gleiche Stufe mit Spanien stellt. Nach einer Pariser Depesche der „Post" erhebt die Presse und die öffentliche Meinung daselbst vielfach äußerst heftige Anklagen und Vorwürfe gegen den Krieg-minister Farre, anläßlich der langsamen und die höchste Unordnung in den Maßnahmen de» Krieg-ministeriumS bekundenden Mobilisirung der nach Algier zu entsendenden Truppen. Die „Agence HavaS" sucht den Minister damit zu rechtfertigen, daß eS sich gar nicht um eine Mobilisirung handele, und wenn der Minister Truppen von hier und da aboeordere, so sei Die» geschehen, wie cS sich am Besten Hab« bewerkstelligen lasten. Aus diesem interessanten Berichte klingt doch — trotz aller Abschwächungen der Regierung — recht deutlich die ActionSlust de» Cabinet» und die chauvinistische Ungeduld de- Publicum» von Pari» h«rauS. Einstweilen Reklamationen. dann Züchtigung der Cirenzstänimc und dann — Annexion von Tunis! Am Montag sollte in London vor den Assisen der P,-oceß gegen Most beginnen, nachdem da» Polizeigericht da» Verfahren abgelehnt hatte. Aus die herkömmliche Frage de» Paüizeirichter», ob er Etwa- zu seiner Bertheidigung vorzu- bringen habe, erwiderte Most in deutscher Sprache Folgende-: (Fck, habe sehr viel zu sagen in Bezug auf diese Anklage, die 4 I». Tesieudorff-Bi-marck von der Krüstchen Regierung eingeleitet Word an, aber man bars da» Pulver nicht vor dem Beginn de» Kansttise» verschießen, und darum ist e< mein Wunsch, mich nur bei der Schwurgericht-Verhandlung zu rechtfertigen, insbesondere, da diese lklnklage nicht mich allein betrifft, sondern ein Angriff gegen dir englische Preßfreiheit ist. Während der SchwurgerichtSverhand- lung inerde ich mir im Verein mit meinem BerthcidigungScomitS die Fueiheit nehmen, das Lebe» de» „kleinen Bater» von Rußland" und de.» Königs von Preuße», sowie auch die Sophisterei zu illu- strtren, die mein Ankläger in seiner Klaaerede in diesem Gericht», dose zum Besten gegeben. Ich hoffe, daß sich in London nicht zwölf Männe.: finden werden, die diese» Attentat gegen die Freiheit der britischem Presse billigen werden. De, Richter ordnete hierauf die Verweisung de» Angeklag ten vor die Geschworenen an. Die Freilassung gegen Bürg schaft müsse er verweigern. Da» Comitä. welche» sich gebildet hat. um die für die Bertheidigung Most'» nöthigen Mittel auszubrüngcn, hat Zeichnuna-listen äuSgegeben, welche an alle bedeutenden radikalen und socialistischen Club« in London und den Protvinzen gesandt wurden. Auch wurden Deputationen zu verschiedenen Parlamentsmitgliedern und anderen hervor ragenden politischen Persönlichkeiten gesandt, um deren Unter- stützung zu Gunsten des Angeklagten zu erbitten. Da» Vcr- theldigung-Scomitä ist au» Delegirtcn und Vertretern der ver schiedenen Londoner radikalen Club» und Vereine zusammen gesetzt. Man scheint in London Herrn Most nachgerade eine Wichtigkeit beizulegen, welche dieser an sich doch so unbedeu tende unk nur durch seine Verbindungen mit der deutschen Socialdom okratie gefährliche Mann kaum verdient. In London sind telegraphische Meldungen au» Afghanistan eingetrofsen. Die Vorhut der Kabuler Armee steht jetzt nur 35 (engl.) Meilen von Kandahar entfernt. Dieselbe besteht aus etwa 1500 Mann Cavallerie, darunter dr>'i reguläre Regimenter; den Rest bilden Genossen der Ghilzaiflämme. Ta- Gro», welche» 5 Regimenter In fanterie, jed,H iiO<> Mann stark, und 2000 Mann Miliztruppen mit 12 Feldgeschützen umfaßt, verließ Kabul am 2l. März und soll etwa am 12. d. in Kandahar eintressen. Der neue Gouverneur befindet sich bei der Cavallerie. Er ist ein Sobn de» verstorbenen Sirdar Mohammed Azim Chan, und heißt Mohammed Haschim. Er ist erst 25 Jahre alt und Kat bi»her niemals in der afghanischen Politik eine Rolle gespielt. Er ist von dem Sirdar Schamsaddin Cba». als Hauptrath- aeber, und anderen Chef» begleitet. Man glaubt, der Emir selber werde in Kurzem sich nach Kandahar begeben, um die Maßregeln gegen Herat zu beaufsichtigen. Kaiser Alexander lll. hat in der letzten Zeit da» Palais nicht verlaßen; die Kaiserin macht tägliche Ausfahrten. Der Botschafter v. Saburow wird au» Berlin in diesen Tagen in St. Petersburg erwartet. Uebcr seine künftige Be stimmung ist noch nicht entschieden. Für den Fall, dag Fürst Lobanoss da» auswärtige Ministerium übernehmen würde, soll v. Gier» »ach Berlin, Saburow nach London gehen. Der Rücktritt Miljutin'S gilt al» sicher. — Die Verhaf tung de» Großfürsten Nikolai Konstantinowitsch, de» ältesten Sohne» de» Großfürsten Konstantin, soll zu einer scharfen Beschwerde de» Letzteren Anlaß gegeben haben, bei ivelcher der neue Polizelmcister Baranow in irgend einer Art seine- Amte» zu ivallen veranlaßt worden sein soll. Man würde in einer Verbannung de» kaiserlichen Oheim» gar nicht» Ueberraschende» erblicken können. ES ist nur natürlich, daß die Schwierigkeiten der Stellung de» Zaren sich durch die Feindseligkeiten m der Dynastie häufen, und schlimm genug, will man in Petersburg wissen, daß Großfürst Konstantin trotz aller Mißerfolge seiner Vergangenheit noch immer sehr viele Anhänger in einstußreichen Beamten- und mili- tairischen Kreisen zähle. Man ist deshalb über den weiteren Verlaus der Dinge sehr gespannt. Thatsache ist, daß au» seinem Palais gewisse Fäden in» Au»land leiten, die da und dort in Iournalspallcn sichtbar werden, wenn einzelne An knüpsungSversuche auch mißglückt sind. Die „Agence Russe" erklärt die Nachricht von einer für den Mai in AuSsichl genommenen neuen Dreikaiser- zusammenkuns t für unsiegründcl. Damit wäre natürlich nicht ausgeschlossen, daß. wie jetzt seststehl, der Zar nach Berlin kommt; in Wien erhält sich noch immer dir Ansicht, der Kaiser Franz Joses werde im Mai zu Berlin mit Kaiser Wilhelm und Zar Alexander zusammen treffen. — Die „Agence Russe" hebt liervor. daß da» Publikum sein Befremden auSdrücke über die außerordentliche Nachsicht de» Petersburger Gerichtshöfe» gegen die Verbrecher, welche die Oestentlichkeit der Verhandlungen dazu benutzten, um sich ihrer Verbrechen zu rühmen und Propaganda für ihre revolutionären Theorien zu machen. Dasselbe Blatt schreibt: Dank der maßvollen Haftung de» kaiserlichen Cabinet», welche» im Vertrauen aus die Gemeinschaft der Interessen davon abgesehen habe, eine Initiative zu ergreifen, welche falsch gedeutet werden könnte, mach« sich überall eine Be wegung zur wirksameren Unterdrückung der sorialistischrn Complote geltend. — Wie da» „Journal de St. Pzter»- boura" meldet, bat die rus/ische Regierung sofort nach Empfang der ossicieNcn Mittbeilung von der Proclamirung Rumänien» zum Königreich da» neue Königreich anerkannt. Fortbildungsschule für jüngere Lauflrute und Gewerbetreibende. V-8 Leipzig» 11. Apäl. Heute früh wurde in der von dem verstorbenen Direchm Dünge» gegründeten Fort- bildung »schule für jtmgerr Kaufleute und Gewerbetreibende lHainstratze 7, im Stern) der Äthulschluß und zugleich die Entlastung von »5 Schülern au» Elaste I m feierlichem Actu» abgehalte», nachdem zuvor in einer öffentlichen Prüfung Re AÜgkßng« lhe, FvrtfHrUte hargAegt hatt«. DK Anstatt ,at damit ihr 7. Unterricht-jahr, sowie ihre seit !4 Jahren «stehenden halbjährigen Abendcurfe abgeschlossen und e» unterliegt keinem Zweifel» daß sie unter der umsichtig« und energischen Leitung de» Direktor vr. Klei« sich sichtlich «Hoven und sich um die Ausbildung junger Lmte namhafte Verdienste erworben hat. Wir müssen gesteh«» daß un» bei der Entlassung-Prüfung die seit Jahren bekannte, echt praktische Richtung der Anstalt und der kerngesunde Geist der Schüler wieder klar vor die Augen traten. Die Be handlung aller für dm Kaufmann so wichtig« DiSciplinen legte Zeugniß von angestrengter Arbeit und unausgesetztem leiße ab. Sehr interessant war da» rasch« Diktat in der -tenographie und die augenblickliche Erttwersung von eng lischen und französisch« Geschäft-briefen. An diese Prüfung chloß sich eine sinnige und- erhebende Ansprache de» Direktor» an die abgchendcn Schiller, welcher diese sicher da» beste Andenken bewahr« werden. Die Anstalt hat vollständig damach gestrebt, ihrer ver- iünstigungen (die namentlich darau» besteh«, daß ihre zur Fortbildungsschule verpflichtet« Zöglinge von dieser Pflicht entbundm werden) würdig zu sein. Sie siebt den jung« .'euten allseitige Gelegenheit zu einer recht« Fortbildung und rüstet sie in ganzer Hingabe mit dm nothwendigsten Kennt nissen und Fertigkeiten au», welche Wirksamkeit um so wich tiger und verdienstlicher ist, je höher in der Gegenwart d,e Anforderungen an den G«schäst»mann und Gewerbetreibenden ,-stellt werden. Und so möge dmn die Anstalt auch ferner >lühen und gedeihen zum Wohle der kaufmännisch« Jugend und sich der lebhaftest« Theilnahme und de» reichst« Segen» erfreu«! v ermi schtes. * Jever. Die dem Reich-kanzler Fürst« BiSmarck all- ährlich von hier zum Geburtstag zuaehmden 101 Ki bitzeier ind demselben endlich mit folgend« WidmungSzeilm zugesandt worden: Dem Fürst« Bismarck. Wen» Klewiet, de Slüngel, uich legge» will, Köm wir ock nich kam« to'n erst« April. Hier sünd uu de Eier; verteer se gesund, Hol. lüst a» so'u Li, di so frisch un so ruud! April 8. 1881. Dte Getreue» tu Jever. Kiel. 7. April. Die am vergangen« Sonnabend in der hiesig« Marineschule begonnene und am Dien-tag zum Ad- chluß gekommene Prüfung derCadetten hat ein sehr befriedigende» Resultat ergeben, da, wie wir hören, Lmmtliche Examinanden (32 an der Zahl) die Prüfung be- ianden haben. Sämmtliche Cadetten ging« gestern unter dem Commando eine- Ossicier» nach Wilhelmshaven ab, um dort an Bord de» Artillerie-Schulschiffe» „MarS", Com- mandant Capt. z. S. Gras von Hake, währmd der Dauer von 6 Worden ein« theoretisch« wie praktischen Unterricht in der SchifsSartillerie zu erhalt«. Nach absolvirtem Cursu» werden die Cadetten hieraus auf die Panzerschiffe de» am 24. Mai hier zusammentretend« UcbungSgescbwader» vertheilt und treten zum Herbst auf der am 1. Oktober in Dienst zu teilenden Corvelte „Elisabeth", welche- Schiss inr Ablösung der in den asiatisch« Gewässern stationirtm gedeckt« Eordette „Hertha" bestimmt ist. eine größere Reise an. — Der Ober-Consistorial-Rath vr. ttwol. Johann Heinrich Wichern ist am 7. d.» Nachmittag» um halb drei Uhr. im Raul)« Hause zu Horn lei Hainburg im fast vollendeten dreiundsiedzigst« Leben-iahre verschiede». Derselbe hatte am 1. November l833 die ReltungSanstalt für sittlich verwahrloste Kinder in Rüge» Hause in der Landgemeinde Horn bei Hamburg, die jicht unter dem Namen de» „Rauh« Hauses" weltberühmt ist, eröffnet. Diese Anstalt ward die Mutter, und Muster-Anstalt für viele ähnliche Stiftungen, die unter Mitwir kung Wichen,'» seitdem in und außerhalb Deutschland» gegründet wurden. Der Congreß für innere Mission faßte die vereinzelten Bestrebungen für diese» Werk zu einheitlicher Organisation zusammen. Wichern ward 1858 unter Ernennung zu», Ober- 5onsisiorial-Rath und Vortragenden Rathe im CultuS Ministerium mit der Inspektion der Beschäftigung der in den preußischen Gcsängniß- und Bessern,,gSanstatten in Hast (ebenden betraut und wirkte in dieser amtlich« Eigenschaft auch für da» Armcnwes«. Zugleich behielt er die oberste Leitung im „Rauhen Hause" und förderte die speciell« Aus gaben der inneren Mission in großem Maßstabe. So gründete lLickern 1858 noch da« „IohanniSstist" in Berlin, von dem die Berliner Stadtmission ibrrn Ursprung genommen hat. 1864 begründete er im täniscücn Kriege die Felddiakonie, die in d« solgrnden groß« Kriegen so erfolgreich die Fürsorge der Verwundeten förderte. Im Ccntralau-schuffe für die innere Mission der deutschen evangelischen Kirche führt« er den Vorsitz. * Stuttgart. 10. April. Am 25. d. M. beginnt in der hiesig« höher« Handel-schule ein neuer Cursu». Die Anstalt, welche in den zebn Jahren ihre» Bestehen» in den weitesten Kreisen Anerkennung gesunden und eine große Anzahl von Zöglingen ausgebildet hat, bezweckt, jung« Leuten, welche sich dem Kausmannsstante widmen wollm, die für diesen Berus erforderliche höhere theoretische Ausbildung zu geivähren, ugleick aber ihre allgemeine Bildung zu vervollständigen, der Lehrgang umsaßt zwei Jahre, be» entsprechender Vor bildung anderthalb Jahre. Die Reifezeugnisse der Anstalt gewähr« die Berechtigung für dm einjährig« Militairdienst. — Junge Leute, welche die Handelsschule besuch« wollen, find« de» einem Professor derselben, Vr. B. Blancke, Aus nahme. beste Verpflegung und gewiffenhaste Ueberwachuna. Letzterer, sowie der Vorstand Direktor Röhrich und vr. C. Beyer in Stuttgart erthrilen aus Anfragen jede gewünschte weitere AuSkunst. — Au» Pest und TemcSvar wird unterm 8. April gemeldet: Die Ueberschwemmung-gefahr hat im ganz« Lande zugmomm«. In Szegedin' ist der Wafferstand 8lS Centimeter, daher um 13 (Zentimeter höher al» der höchste Wafferstand im Iabre 1879. An der ober» Theiß war in der verflossenen Nacht ein großer Schneesall. In Szente», Csongrad. Türkisch-Becse und Krampoja fanden große Damm rutschungen statt. Für SzenteS und Hold-Mezö-Basarbely wird stündlich eine Katastrophe befürchtet. Im Körüsthale ist die Gesabr vorüber. — Die Theiß ist fortwährend im Steigen begriffen: der Szegediner Pegelstand erreichte bei 26 Fuß. Dem Mililair-Commando würbe au» Hold-Mezv Vasarhelv die höchste Waffergrsahr signalisirt; da» noch der sügbare Militair wird nöloigensall» mit einem Extrazug dorthin abgehen. Tie Einberufung der Reservisten soll erfolgen. — Der todtgesagte Schwimmkünstler Mr. Boyton befindet sich, wie nünmebr verlautet, wohlbehalten in chile nischer Gefangenschaft. Er hat al» Torpedo-Ches der Peruaner wunderbare Dinge erlebt. Einmal unternahm er, begleitet von einem kleinen peruanisch« Schiffe, ein RecognoScirung»- Schwimmm gegen die chilenisch« Flotte bei Eallao. Sich von dem Schisse trennend, wagte er sich weir hinan» gegen die feindlichen Stellungen und mußte, um d« chilenischen Wachtschifsen außzuweichen, feine Zuflucht zu einer Höhlung in einer Klippe nehmen. Hier versteckte er sich den ganz« Tag inmitten von Seelvwen und Seehund«. Speise und Trank hatte er nicht bei sich. Doch al« die Nacht ange brochen war. begann er Eallao zuzuschwimmen, und Morgen» 5 Nhr landete er daselbst glücklich, nachdem die peruanisch« Hafenwachen noch aus ihn geschossen hatten, ohne ihn jedoch zu treffen. Da» ihm mitgrgevene Schiff war lange vorher nach Eallao zurückgekehrt, weil sein Führer bestimmt geglaubt batte, daß Boyton den Chilenen in die Hände gefall« sei. lieber die Einnahme von Lima schreibt Bovton in einem vom 7. Februar datirt« Briefe, daß die Schrecken-fernen nicht durch die chilenische Armee, senke« durch den einheimischen Pöbel derbeigesührt Word« seien. ,,E» war «in echte» Bild der Hölle." Erst di« anziehenden Chilene» stellt« die gefangen, jedoch gegen Ehrenwort sich nicht au» Lima zu entfernen, auf freiem Fuß gelassen. Da» chilenische Ober kommando in Lima soll jedoch die Absicht gehabt Hab«, ihn. sowie mehrere andere amerikanische Gefangene demnächst freizulassen. Sericht über die Kreg««, t« Asyl für vbbachkas« in der Zeit vom S. bi» 9. April 1881. (Gt«tef«»dt.) Die am Sonntag lm Tageblatte in der 4. Vellage enthaltene Anfrage und Aufforderung an die Artten-Zeichncr der Leipziger )!S,Aer-Trpart-GeseIschaft zu einer eingehenderen Besprechung de» vertheiUe» Prospekt» und Statutm-Lntwurfe» zusammen zu treten, verdient die Beachtung jede» Zeichner» um so mehr, al» Bride« Anspruch ans BründUchktit nicht machen kann. Abänderung« und ganz wesentlich« Ergänzung« werden der constituireaden Ber- ammlnng Vorzuschlag« sein. Eine Aussprache hierüber im Kreise »er Interessenten ist aber um so nöthiger, als bezügliche Erörterung, elbst im Hau-besitzer-Bereiu nicht stattgcfunden hat, von besten Mit- gliedern nur ei» Bruchtheil sich an der Actien-Zeichnung betheiligte, währmd große Beträge auch von Privaten gezeichnet wurden, die cmö RentabUitLtS-Rücksicht« Betheiligung an dem Abfuhr-Unter- nehmm sucht«, den« Aufklärung gewiß erwünscht wäre. Möchten doch alle Interessent« ihre Adresse an bezeichuetcr Stelle abgeben. Locküvdls- w»ck VssLUKdückor tn reicher A«»»ahl zu billige, Preise« empfiehlt Neumarkt 20, der Vkagazingaffc gegenüber. "V"- ILarl «rulilv, LLL empfiehlt für besondere Beschenke sein reich au»gestalteteS Lager von «deilM m WM M sowie al» sehr geeignete Hochzeit», bez. SluSstattiingSgeichcnke, VI»««- ». V»r«l-8«^rto« in dem berühmten «ngU 17eäxrrooä - Steingut. sowie seinem «lentsedou oucl kraurttaleden korrellun. IK»«tI«i»-I«»»«« von v. <S»I«I»t«Ii,, Brühl 78, 2 Stage, empfiehlt besonder» billig al» Gelegenheit»!!. v»rchlm«», vorzügl. gezwirnte W., 40 Leipzig. E-, von 18—18^, DmekvMlr», rrtne Walle, dopvelbr., billig, tierriettou, Unekttleker, Alnetitücker, rein Leinen» W«U«i»i»»Li»t«I und Flvqlivtntwch'«, modern und billig. Ml- M NM-kiv M Mr«. rÄ? M. Mm MM-8». MM mrU WU Nacht vom Borge- sprachen Ausge- nommen Zurück- gewiesen 3. «prü 39 38 1 8—4. « 34 33 1 ö. B ,»»»»».,. 35 32 3 5. 6. B 50 48 2 6.^^7, B 35 35 — 7 A P , 2b 2b — 8—9. « 42 40 2 Zusammen^ 260 251 9 7. tt Postamt 7 (Raust. Steinw.V 8. K. Postamt 8 (Eilend. Bahnh.). Tageskalender. llL»In«rII«I»« V«I«g;r>»pt»«i»-chi»»t»It«i». 1. K. Telegr.-Amt 1 :Sl.Feischerg.S.! 5. K. Postamt 4 (Mühlgasiel L. Postamt 1 (AugustuSplatz). 6. K. Postamt 6 (Weststraße). 3. K. Postanit 2 (Leipzig-Dresdner Bahnhof). 4 K. Postamt 3 (Bairisch. Bahnh.). Ta» K. lelegrapdenamt 1 ist ununterbrochen geöffnet; die ander« iZweig-' Anstalt« haben dieselben Dlenststund« wie bei den Postschaltern. Lan-lnehr-Vnrrau im Schlöffe Plelßenbiirg, Thtirmbaii». 1. Etage link» (über der Wache befindlich). Die Bnreauzcit ist Wochentag» von 8 bis '/,1 Uhr Vormittag» und Nachmittags von '/,3 biS V,5 Uhr. Sonn- und Festtag» von 9 bi» 12 Uhr Vormittag». Lrffciittiche vthltathrken: BolkSbibliotvek tll. ialte» Nicolaischulgebäude) 7—S U. Ab. VolkSbibliothek lV. (Klostcrg. 6. II.) 7-0 Nhr Abend». Pädagaglsche Sentratbidliothet (Lomeniu-stisrung) Sidoni«. strave bl. aeöfiiiel Mittwoch und Sonnabend von 2—1 Uhr. Städtische Lparraffc: Lrpedition»zeit: Jeden Wochentag Ein- zahlung«, Rückzahlung« und Kündigungen von früh 8 Uhr ununterbrochen bis Nachmittag» 3 Uhr. — Essectcn-Lombardacschäst 1 Trepp« doch. — Filiale für Einlagen: Bernhard Wagner, Schützenstraße 17/18: Gebrüder Spillner, Windmühlenstraße 30; Lindeii'Apotbeke, Weststraße 20. Städtische» Leihhaus: ErproitionSzeit: Jeden Wochentag von früh 8 Uhr ununtrrbrochen bis Nachmittags 3 Uhr, während der Auktion nur dis 2 Uhr. Eingang: sür Psänderversatz und Heran», nähme vom Waageplatz, sür Einlösung und Prolongation von der Nordstraße. In dieser Worbe verfallen die vom 18. Juli bi» 17. Juli 1880 versetzten Pfänder, der« spätere Einlösung oder Prolongation nur unter der Mücntrichtung der AuctiouSgebühren stattsind« kann. K. Sicks. Standesamt Leipzig, Sönig«platz Nr. 14. Expedition», zeit: 9—1 und 3—5 Uhr. An Soun- und Festtag« jedoch nur zur Annicldung von todtgeboreneu Kindern und Strrbcsälleu von 11—12 Udr. Daheim sür Arhetteriuur«. Brankraß« 7, wöchentlich 1 ^l sür Wobnung, Heizung, Licht und Frühstück. Stadthad t« alte» Jaead-Haspitale, an den Wochentagen von früh 6 bi« Abend« 8 Uhr und Sonn- und Feiertag» von früh di» Mittag» 1 Udr geöffnet. Anstatt für animale Impfung lTmnerstraße iS'. Impfung mit animaler Lymphe direct vom Kalb« Mittwoch» 11—12. Neue» Theater. Besichtigung desselben Nachmittag» von 2—4 Uhr Zu melden beim Tdeaicr-Inivecior. tihtiscke« Museum» geöffnet von 10—4 Uhr gegen Eintrittsgeld von 50 Del vecchta'» Knnft-Ausstellung, Markt Nr. 10, Kaufhalle, bi» 5 Uhr. Patentsckrtkten lieg« au» Remnackt Nr. 19, l. (Handelskammer) 9—lS. S—b Uhr. Rnnstgrmerhe-Mnseum. Thomaskirchhok Nr. SO, I. Die Samm lung« Sonntag» V»11 bi» 1 Uhr, Montag«, Mittwoch» und Frntag» 11 bi» 1 Udr unentgeltlich geöffnet. Unentgeltliche An», knnft über kunstgewerbliche Frag« und Eittgegennabme von Aus. trägen aus Zeichnungen und Modelle sür kunstgewerblich« Arbeiten an allen Wochentagen 12 bis 1 Uhr. Varhtldersammlnng sür Kunst-Gewerbe, Grimmaischer Stein weg Nr. 17. Sonntag, Montag, Mittwoch und Freitag 11—1 Uhr unentgeltlich geöffnet. Unterricht im kunstgewerblichen Zeichnen für Erwachsene weiblichen Geschlechts am Dienstag und Donnerstag 12—2 Uhr seiten» de« Jnspector», Professor A Scheffer», für 10 ^l aus» Halbjahr. Unentgeltlicher Unterricht im Freihand- nnd Ornamentzeichnen unter Leitung de» Eben, genannten sür Erwachsene männlichen Gescblecttt» Montag, Mittwoch nnd Freitag Abend» 7 bis 3 Uhr ün Wintersemester. Scktllrrh«»» t« G«hlt» täglich geöffnet. Z«»l»«tsckrr Garte«, Pfaffeu»«rfer Pas. täglich geöffnet. »IG«»»»!!«». 6. Bez.-Pol.-W. Alexanderstr. 28. 7. » » Tauch. Thorhau». 8. - » En«ritziit,erStr.98. Seutralstatiau. Rathhau». Durchgang (Rath-wache). Polizeiwache -Naschmarkt). 1. Jenen», «athh. (eia 4 eia Börse.) 9. ««„»»« »»»», Na«m»»»r4 N«. »G, >ualh»U«a- »all InatrnmeatandanSInng', empüoUt a«w« Doldaantalt kür Zlunllcalleo unck vpor»t«t«. Vvrstuuk u. Mukuuk von l'dro», 6»I4, 8lll»«r, «ektem Stet»»», Soluuuestauekeo, Allnroa, 41t«rttiÜ»«ru bei k. k. 3»«t, Orumnaiicder 8t«inve)r 4, nah« äer koat. nnck LtmIlmnO von 4otlgn1tKt«u, AN»»v» ata. bei TaoUeaek« L LÜcker, 25 Lvniumtr. 25. ck. m«t«I, Lünigl. llokUekerant, MmwalNttelLvr«! ru»«I Orlmmainck« Ltrum« klo. 16, II. Ll. Oaninuer, Leiedmtr. 1b, IVerlwtatt k. wockeru« LlledereiudRuck«, b. 1'etermtr»«« 5. Ouuunl- vnck 6ott»-?ered»-1Vaareo-1>»Uer, Leckertreldri nnck Leckarkrartlüvl Dir Naaedlneod«trieb bei 18 8edütretwtra«e. Vnutmv tzLrlvU. UmdülluLgeu rou Vamps- ,uck Xaltrrannerleltnngeu mit vr. 6. 6rllnr^eig'n laoUruuuw« llldren an, Ll««I»t ck »««pp«. Losaplatr >o. «tta lktlerl»»nni. vetermtram« 29. klaaedeodlerbaocklung. keter»tra«o 29. Aüueknvr-ffpatendrlln, wilck n. Uebliek . , . . 15 kl. 3 Lulmdaeder Licport, ürüsdix; n. malrreicü ... 15 - 3 - Vulmd. 8ek»n1ld1er, loicdt nnck gsut delcommeock . 20 - 3 - Neues Theater. 100. Lbonnemeutt-Borstellung, IV. Serie, gelb. Zweite und vorletzte Gaftdarstelluag von Fränleiu JOsesine Weffelh, vom k. k. Hofburgtheatrr tu Wim. Die J«»gsra» vo» Orleaus. Romauttsche Tragödie in 5 Acten von Friedrich Schiller. Personen: Karl VH., König von Frankreich ..... Hr. Senger. Königin Jsabeau, seine Mutter Iran Senger. Agnes Corel, seine Geliebte Frl. Butze. Philipp der Gute, Herzog von Burgund . . Hr. Johanne». Gras Dunoi», Bastard von Orlean» . . . . Hr. Myliu». Erzbischof von Rheim» Hr. Ott. La Lire Lr: Ottbert. Du Lhatel Hr. Pohl. Chatillon, rin burgnndischer Ritter . . . . Hr. Salomon. Raoul, rin lothringischer Ritter ..... Hr. Han» Förster. Talbot, Feldherr der Engländer Hr. Pettera. U,.! --m.-- K Herold . Hr. Broda von Orlean» . . . . , , ein reicher Sandmann . Hr. Grundmau». Hr. Stürmer. Frl. Jürgen», zrl. Düring. » * « ^r. Bürgin. ?r. Franz, r. Stöckel. in «glisc Ein Rath» Thibaut d' Margot, 1 Louison, > seine Töchter , Johanna, - Ettenne, 1 Claude Marie, i ihre Freier Raimond, I Bertram, ein Landmann Hr. Sommerstorff. Lin Edelknabe Frl. Hofmanu. Zweiter ) "glischer Soldat E Tschü«. Ein französischer Ritter . Hr. Paulik. Ein englischer Haupttnann Hr. Steinhaus«. Französische, buraundische und englische Ritter. Pagen. Soldat«. Bolk. Königliche Kronbediente. Marschälle. Magistrat-Personen. Edellcutc. Kinder. Herolde. Geistlichkeit. »*. Johanna — Josesine Wessely. Nach dem 3. Act findet eine längere Pause statt. Preise per Plaste. Parterre 1 SO Gesperrte» Parterre 2 ^l, Parquct 3 Parterre-Log«: Ein einzelner Platz 2 SO /H, Prosc«ium»Log« im Parterre und Balcoa: Ein einzelner Platz b >l, Mittelbalcou, Borderreihen 5 .ckl, Mittelreibeu 4 ^l, Hinterreihen 3 Seiten- bakon 4 .ck, Balcon-Logen: Ein einzelner Platz 3 ^l, Prolcenium. Log« im erst« Raug, ein einzelner Platz 3 Amphitheater, Sperrsitz 3 Stehplatz 1 SO -H, Log« de» erst« Range», einzelner Platz 2 öO Zweiter Rang, Mittelplatz, Sperrsitz ckl 7ü Seitenplatz, Sperrsitz 1 2b ^ Stehplatz 1 ^l, Dritter Rang, Mittelplatz 7ö -4. Seiten- und Stehplatz üOFz, Pro- sceniumS-Logen im dritten Range 1 Einlaß '/.6 Uhr. Ansang '/,7 Uhr. Ende 10 llhr. Lepvriolre. Mittwoch, 13. April. (101. AbonnementS.Borstellung, I. Serie, grün.) Letzte Gastdarstrlluna von Frl. Josesine Wessely, vom k. k. Hosburgtheater in Wien. Prectasa. Schau- spiel mit Ge'ang und Tanz in 4 Acten von P. A. Wolfs. Musik von C. M. von Weber. Preciosa — Josesine Wessely. Altes Theater. Leprrtoir«. Bon Dien-tag, den 12. April, bi» tncl. Sonnabend, 16. April, geschloffen. Sonntag, 17. April. Zum 1. Male: Dvctvr Sau stiebe«. Schwank in 3 Acten von Franz Trcller. vl« Vtrvetlou cke» Stuckttdeuter». 2. , Maaaziugaffe Nr. 1. 3. « Fleisthervlatz Nr. 8. 4. » Slte»Johanni»h»«pital. 5. » Schletiersttaß« Nr. 15 (5. Bürgerschule). 6. « Leihdou«. 7. - Wicsenftraß« Nr. 9. 8. . Zeitzer Thorhau». 9. . Neue» Theater. 1. Bez.-Pol.-W. Grimm. Steinw. 46 (Alte«Joh.cho«v.). 2. . . «öncg»MtzNr.11. 3. , » Franks. Straße 47. 4. » » Zeitzer Ttzvrha»». 5. . . lUrich»»ffs«Nr.S5. » PlagwitzerStr.38. Ja dem Krankenhanse(Liebigstraße). der Satanstalt. dem Neu« JohanniShoSpital. d. Weststr. 29 (Blüthne?» Fabr.). der Frrgestraße Nr. 6e. dem Dresdner Thor Hause. » Moschiueuhause de» Wasser- werk». . Wärter Hause de» Hoch, rriervoir, Probsthaida. Auf de» Nirvtaithurm. RHomaBthvnn. I» der Wohuuug d. Branddirektor« Meist« (Wmdwühlrustraßr II). ckl»7»l»rt auf der Berlin-Auhalrisckeu Bahn: 5. Nach Berlin: *4.15 fr. — 8V. — *9. 10 «. — 2. N. — *5. 32 N. — 6 R. — *9 A. L. Stach Magdeburg via Zerbst: 4.1b fr. — 8 B. — *9.10 «. — 3 N. — 6 N. (nur bi» Zerbst). — *8. 40 N. Magveburg-Halberstidter vatz«: 4. 10 sr. — «7. 5 v. — *11 B. — 12. 20 N. — 3.10 N. (nur bi» Halle). — 4.50 N. — 5. 45 N. (nur bi» Halle). — *8. 45 N. — 10 A. Sächsische Staat-baune«: 1) Bairischer Bahnhof. >1. Linie Leipzig-Hos: 4. 45 sr. — *6. 2b sr. - 9. 5 12. 35 N. — 3. 30 N. — *6. 15 N. — 6. 25 N. — 10. 40 S. (bis Zwickau). — *12. 20 N. 8. Linie Leipzig-Bo«a-Ehemnitz: 5. 30 fr. — 9. 5 B. (bis Frohbnrg). — 11. 20 «. — 3. 5 N. — 8. 5 N. Ö. Linie Leipzig-Gaschwitz-Meusclwitz: S.5V. — 12.35R.— 3. 5 R. — 6. Sb N. v. Linie Leipzig-Gößnitz-Lhemnitz: 4. 45 fr. — *6. 25 B. — 9. 5 — 12. 35 N. — 3. 30 N. — 6. 25 N. 2) Leipzig-Dresdner Bahnhof. X. Linie Leipzig-Riesa. DreSdm: ü. S sr. — 7. bO B. — *9. 10 B. — 11. 30 — 3. b R. — *6. b N. — 7. 5 N. — *9. bO A. 8. Linie Leipzig-Döbeln-Dre-den: 7. 20 B. — 11. HüB.— 2. 10 N. — 4. 4c» N. — 8. 1b «. (nur bi» Rossen). Thüringische vah«: X. Linie Leipzig.Ei,«ach: 5. 30 fr. — *7. 40 B. — 9- öS «. — 1. 30 N. — b. 50 R. — 8. bO N. (Nur bi» Meißens«!»). — *10. bb A. — 11. b B. (nur bi» Markranstädt). 8. Linie Leipzig^Sera^L-ialseld.Eichicht: 6. 46 fr. — 11. 55 B. — 4. 15 N. — 9. 25 N. (nur bi» Gera). Leipzig-Vileuburgcr Buhn: X. Linie Falkenberg. Ruhlaud, Kohl- surt, BreSlau, Hirschberg i. Schl. 8. 20 B. — *1. 56 R. 8. Linie Falkenberg, CoNbu», Guben. Sorau 8. 20 B. — *1. 56 N. — 7. 34 «. (nur bi» Fiusterwaldr). — *1. 56 N. ria Sagau nach Breslau. chmlarrmtt «I«r aus der Verliu-Auhutttsche« Vatz«: X. Linie Berlin-Leipzig: 3. 53 fr.— 10. 12 «. — *11. 52 — 5 IS N. — *5. 35 N. — *11. 22 ». 8. Linie Magdeburg-Zerbst-Leipzig: 8. 38 v. (von Zerbst). — 10. 12 — 2. 4b R. — *5. 35 N. — *11. 22 «. «agpeburg - Halberstübter vah«: 6. 55 sr. (von Halle). — *8. 30 — 11 «. — 2. SO R. — 5. 45 N. — 6. 46 N. (nur von Holle). — 8. 6 «. — *9. 30 «. — 11. 42 «. Täch«. TtaatSbahue«: 1) Bairischer Bahnhof. X. Linie Hos-Leipzig: *3. 35 sr. — 6. 45 fr. (von Alrenburg). — 8.10 v. — *8. 35 B. — 9. 59 B. (von Zwickau». — 12.35N.— 4. 11 R. — 6. 50 R. — *8. 2 R. - 10. 4 «. 8. Linie Ehrmnitz-Borua-Leipzig: 9. 3b B. — 12. 3b v. (vvu Frohbnrg). — 2. 50 R. — 6. 2? R. - 11. 41 «. 6. Linie ««selwitz^Saschwitz-Leipzig: 8. 10 B. — 12. 3b N. — 2. 50 R. — 6. 50 N. 2) Dresdner Bahnhof. X. Linie DreSden-Niesa-Leipzig: 1. 51 fr. — *6. 47 sr. — 9. 34 — 10. 44 «. — 2. 41 N. — 5. 20 N. — *8. 26 «. — 10. 29 «. 8. Linie DreSd«-Döbeln-Leipzig: 7. 54 L. (von Nossen). — 11. 58 — 4. 18 R. — 7. 15. N. — 9. 3b «. Thüriuaische» Bahn: X. Lun« Eis«ach. Leipzig *4. 44 fr. - 5. 4« sr. (von Markranstädt). — 7. 56 «. (von Nanmbnrg). — 10. 5? v. — 1. 43 R. — 5. 46 - *9. 10 «. — 11.10 «. 8. Linie Eichicht-Saalsrld^era-Leipzig: 8. 6 ft. (vm, Gera). — U. 10 — 4. 28 «. — 9. 20 A. LetP»i»-Tile»b»Nt<r vah,: Linie Hmchberg i. Schl. Bre»la». Kohffurt, Stuhland, Fallender-: 12. 28 tzi. — *6. 42 L. — Bo« SaLuberg 7. 41 B. Da« * bedeutet di« Etlzüge. X«l Tau«, »an va, Den Ga «»sthülz sörfterri bietend v I. ' X. ca. 5 11 28 7 5 1 3 L « ca. ? L r r i 4l L II ca. bll < 3, 14) 14! 16c 21, 4- 6> vo» re Borke ca. DI, Forstk hau» Pod« tragt, gcgan Bedin bemer gleich vi He 19 I zella, name La« werd, M eine W M Nr. 20.? werd 1881 » »erg St, find. De« nah, Da» Pro SS kl st-d
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder