Suche löschen...
Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 26.04.1881
- Erscheinungsdatum
- 1881-04-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188104263
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18810426
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18810426
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Ausgabe beschädigt
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1881
- Monat1881-04
- Tag1881-04-26
- Monat1881-04
- Jahr1881
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 26.04.1881
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
ei«.) vor- ratur >sli»bt Pgen mehr hncn. 0 bi« -660 logr-, > hnen weiß IM fehle: »fr», do. kleine 8 ^ I bez., F, do. FlGd. en acht c denen 4» steht n" mit kor auf n See. den ge» ichfraae zugliche ttasen i Fang che und ngefLhr o S.M Bforelle 9-2.00 Dorsch 'LL «ste per eit vom il wohl. A*- am orr an- Sztra- >ge», ist imertk»- «r Great Vrscheimt täglich früh 6»/, Uhr. Letz«A»n ooß Lr-r-ition Johanae«gasi« A3. Aprechkundkn der Nt-attion: Bormliiags 10—12 Uhr. Nachmittag» 4—« Uhr. -tr »t« Nua-adl nn«ci«»kltr Manuicr,^» «locht sich tu Htctacl,»» nicht „rtintlich. Annahme »er für »ie nickftsolzenp« Nmnmer peftimmteu Zujerate a» Wocheutaaen Pi» L Uhr Nachmittna«, an Sonn- unpFrsttagru früh Pi»',,st Uhr. 3n drn /ilialen für Ins.-Aftnahmn Dtta Klemm, UniversitätSstraße 22, Louis Lüsche, Kalharineustraß« 18, P. nur Pis Uhr. WMtr.TagMick Anzeiger. Organ für Politik, Localgeschichte, Kandels- «nd GeschilftSverkehr. Mesi -Auflage r«,8O0. ^donnementspreis viertelj. 4'/, Mir., incl. Briiiaerlohn 5 Mk., ge . durch die Post bezogen 8 Mk. Jede einzelne Nunimer 25 Pf. Beleg»emp>ar 10 Ps. ren für Extrabeilage» »ebüh ohne Poftbesürbrrung 39 Ms. Mit Postbesörderung 48 Mk. Inserate 6gespaltene Petitzeile 20 Pf. Größere Schriften laut unserem Preis- verzeichniß. Tabellarischer Saß nach höherem Tarif. llrclamrn nnter den Krdactionsstrich die Spaltzeile 50 Ps. Inierate sind stet« an die vrpepitio» zu scaden. — Rabatt wird nicht gegeben. Zahlung praeomveiNixto oder durch Post. Nachnahme. IIK. Dienstag den 26. April 1881. 75. Jahrgang. Amtlicher Theil. Vekanntmachung. Entlang dem Nicolai-Gymnasium sollen sowohl in der Stephanstraße als in der Kvnigsstraße die Fahrbahnen mit Schlackengußsteinen gepflastert und die dazu erforderlichen Arbeiten an einen Unternehmer in Accord vergeben werden. Di« Bedingungen.für diese Arbeiten liegen »n Rathhau», II. Etage Zimmer Nr' 14, auS und können daselbst eingesehen resp. entnommen werden. Bezügliche Offerten sind versiegelt und mit der Aufschrift: „Pflasterung am Rtcolat.Gynrnastum" versehen ebendaselbst und zwar bi- zum 14. Mai d. I., Nach mittag» 5 Uhr. abzugeben. Leipzig, am 23. April 1881. Der Rath der Gtadt L«ip;tq. »i. Eich- 3« aenaner Nachachtung drtuge« totr hierdurch die j vorschr^teu: das» seder ankommenpe Fr««»«, welcher hier ü-ernachtet, am Tage seiner Ankunft. «n» wenn ptrse erst in »eu A-enpftuu-en rrfolgt, a« aupern Tage vormittag» pon seine« Wtrthe »et unsere« Fremden - Bureau! an»u«tl»e« ist, pteleutgen Fremden ader, «eich« länger al« drei Tage hier sich anfhalten, Anweldeschetn zu los, haden, Per- ohne den von ihr in Aussicht genommenen Ersah für die Diäten aus keinen eiittigen Wahlkreis, den sie zu gewinnen vermag, zu verzichten brauchte. Der Vortlieil aber, einzelne bestimmte Persönlichkeiten in den Reichstag zu bringen, die obn« Diäten das Mandat nicht anzunebmcn vermögen, würde nicht ausgewogen durch den moralischen Nacbtheil, daß sich unter den Liberale» „Abgeordnete zweiter Classc" sen lation ziemlich unzugänglich gegenübersteUt, rin Hauplhrmmniß I befanden " Diese «ussübrungrn sind durchaus zutreffend. ' für die politische und sociale Weiterbildung ist. Ein äuge-1 Daß die F Flotte. Toleranz-Sbict. Prvvinzialräthe. Säuberung deös Bcamtentbum« sollen eingesubrt werden, sol'ald die ein- getrctene Beruhigung diese Schritte at- nicht erzwungen cr- schcinen laste. Vom Westen aus sind dir russischen Zustände ungemein schwierig zu bcurtheilen. Zweifellos ist. daß die russische j Landbevölkerung, die sich den Fortschrillen der Eiviti- ForlschrittSpartei indessen von ihrem Plane I)r. Gevrgi. Eichoriu» -Amt der Stntzt L, . vr. R ü der. Taeaner, S ^on der hiesigen RelchSbankhnuptstellc ist ein Geldbetrag in Stlbermünz« an uns abgegeben worden, welcher in deren Lassenlocale vor einigen Tagen aus der Ladentafel liegen geblieben ist, ohne daß s sich der Ligenthümer bisher gemeldet hat. Wir fordern hiermit den Berlnstträger auf, sich zur Geltend. I machung feinet Anspruch« an die fragliche Geldsumme in unserem Lommisiariat persönlich zu n elden. Im Falle Niemand sein Recht auf den Fundgegenstand »ach. weist, wird darüber nach Iahcessrist den Rechten gemäß versügt werden. Leipzig, am 23. April '88l. Das Poltzet-Amt der Stadt Leipzig I»r. Rüder. Viebkallls-Vrkanntmachung. Gestohlen wurde» ollhier erftattcrer Anzeige zufolge: 1i Eine Tuba (BlaS-Jnstrument) mit vier Ventilen, au» einem Wir fordern geeignete Bewerber hierdurch aus. ihre I Tanzlocale in Nr. 23 der Kreuzstraßr, in der Zeit vom 27. v. bis Gesuche bis zum 11. Mai dieses Jahre» bei un« einzureichcn. 118. d. MtS.: Leipzig, am 23. April 1881. > 2> ein schwarzer Schafpelz ohne Ueberzua. die Außenseitc braun, Der -latk der Lsad« I mit Riegel im Rücken, sowie eine blauleinene MnuNSschÜrze. mittelst vr Gevrgi Hrnwitz > Et>dr«ch» aus einem in einer Flur im Grundstück Nr. 17/18 der «n Erinnerung im» bemerken, dasr BernachlSsstgnuge« Per- sehene« deutsches Blatt versicherte jüngst, daß die russischen I zurückkommrn werde, ist nicht anzunebmcn. denn der „Ccntral- seldru mit einer Geldbutzr von 1a Mark »der «erhältnitz- Bauern trotz der Aushebung der Leibeigenschaft nichts günstiger f wnks^sür T^ä^enzablimg'wirt ein Machtmittel in der Hand " ?eNtg^a«Ä «»r»-. ' " ' ^ ^ ^ ^ ^ TaS Polijei-Amt per Stadt Leipzt«. Laeg, de» Diktator- der FortscsiritlSdemokratie sein, um etwa hervor tretende selbstständige Regungen neuer Parteimitglieder im Keime zu ersticken. Man schreibt un» auS Berlin: Bon verschiedenen Seiten kommen Meldungen Über eine ungewökuliche Regsamkeit in den Magistraten unserer größeren Eommuncn; im Osten wie 2^.. . Vekanutmachmis. Zum 3. Siwan, d. i. Dienstag, den 31. Mai diese» IahreS, als am Todestage de- Herrn Schade Fränkcl, soll die Hälfte der Zinsen der Scbaye und Sara ffränkel - Stiftung a» einen würdigen, nicht durch eigene Schuld bedürftig ge« wordenen, in Leipzig wohnhaften älteren, womöglich über SO Jahre alten Mann, ohne Unterschied der Eoufessiou, de» Berufs u. s. w., vergeben werden. Verpachtung von Werk- und Lagerplätzen. Aus der dem Johannishospitale gehörigen,, am Täudöhe»« »»ege gelegenen Parrell« Re. SSL der Flur Reudai» sollen Ä «bthetlnagea, nämlich Abtheitung 21 von KSK Quadratmeter — 3S Ou.-Sk. « 22 » 524 « »» 28 » « 2« e 65« i — 3« . » 27 . «51 * — 35 , « 28 » 646 « ^ 35 x ^,4»t «« «r» »her Lager. Plätze «S Pb« die Ndkheilnngen Nr. 21, 2«—28 sofort, die Abtheilung Nr 22 dag^en »»» L. Juli I. a, argen etahatdjäHrltche Ksiudiaaag Dten«tag, de» S. Mat d. ^ Dorartttag« H vhr aus dem Rathhau- 1 Etage, Zimmer Nr. 16, an di« Meistbietende» verpachtet werden Die Verpachtung»« und versteigeru«q»beding«ngen «ebst SituationSvlan der zu verpachtenden Plätze liegen ,n unsrer Dekvnomte^xpedttto« (im alten ÄohanniShoSpitale. HoSpitalstraße Nr. 2d) schon vor dem Termine zur Einsicht- «ahme au». Leipzig, a« 21. April 1881. Der Ratl Swß. Hospitalstrahe stehenden Schranke, am 18. dS. MtS. Abends: 3) ein schwarzgevrichener Holzksfier. enthaltend einen Mann»- r»S von dunkelblauem glatten Stoff, last neu, einen rpeusolche«, länger getragen, eine Weste von demiclben Stoff, einen Nock von blauem, roth und weißgelupjicm tiaumigarnstoff, ein graues Jaquei mit grünem Kragen, zwei wcißleinene Hemden, vier ebensolche Krageu, eine lange Todlkopseisr, einen schwarzen Nohrft-ck. eine iUeiderbürste und ouhrerc Atteste aus L linst,an Friedrich PSdler auS Gvttendorf lautend, au« einer Kammer In Nr. 4 de< Kupser- gähtpeuS, in der Zeit vom 20. ». bi» 19. ds«. MtS. 4) j«ei weiblnaene Bettüberzüge gez. k. v.. zwet aden solihe ständen denn vor 20 Jahren, da Alexander H. die Aushebung verfügte. Tie Ursache, daß da» russische Landvolk nicht vor wärts gekommen, erblickt man in der Dcmoralisation, welche die Behandlung, dir e» seit Jahrhunderten erfahren, bei ihm hervorgerusen yat. Man behauptet, der russische Bauer sei so wenig an ein ordentliche- Leben gewöhnt, habe so wenig ... .... ^ ArbrilStricb und so wenig sittliche Kraft, daß er am liebsten I in, Westen, in Pommern, Westfalen und Hannover iverden in den Tag hinein vegettre und daß auch der beste Grund I S lädtetage vorbereitet, und allen gemeinsam ist die Frage: und Boden unter seinen Händen steril werde. I Wie kann und soll der Staat den überbürdeten Eonimuueii Betrachten wir einmal die BildungsbewLgung in I helfen? Mas diesen Programmp»net so wichtig macht, das Rußland. Selbstverständlich waren den Leibeigenen seiner I si„tz die bekannten AuSsÜhrungen des Fürsten Bismarck zum Zeit die BitdungSmittel so ziemlich verschlossen. Man sah cS I P erwendungSqesetz. sowie bei einer späteren Gelegenheit nicht gern, ivenn sie sich bildeten. und bei der allgemein ge-1 j,n RcichSlage. Augenscheinlich kommt de» dort entwickelten wordenen geistigen Slumpsheit kam cS auch nur selten vor. Im I Zielen der Slädtetag der Provinz Westfalen am nächsten. Jahre 1856 halte ganz Rußland (mit Sibirien und dem I ihrnigsiens in dem vorläufigen Schema, welches den Be- Kautasus) etwa« über 8200 Schulen mit 450,000 Schülern unter I rathungen zu Grunde gelegt werden soll. Dagegen verhält über siebenzig Millionen Einwohnern. Das Verhältniß stellte > man sich in Hannover nach Mittheilungen. die un» von sich so. daß auf 143 Einwohner t Schüler kam. Im Jahre I dort zugehen, doch im Ganzen recht kübl gegen die so ver- 1857 belief sich das ganze Schulbudget aus 2 Millionen, das I lockend geschilderte Ucberiiahme vcn Polizei . Schul- und bi« zum Jahre 1864 erst aus etwa» über 6 Millionen ge-1 Armcnlasten auf den Staat. DaS Programm deS Städte- stirgen war. ?1lS die Leibeigenschaft ausgehoben wurde, sollen I tage», der am >5. Mai znsammentrcten soll, nithält denn die Bauern über 8000 Schulen aus ihre Kosten errichtet haben, I auch Nichts von diesen Zukunftsbildern, und wo dieselben wobei zu berücksichtigen ist, daß in den ersten Zeiten nach «doch nicht umgangen werden könne», da wird der Abgeordnete Aushebung der Leibeigenschaft überhaupt etwa» Lebhaftigkeit» - in die Landwirthschast hineingetragen wurde. Der Werth der Gunbstücke stieg und cs wurden zehnmal mehr . M Gru m brecht, welcher da» Referat über die Bltter'sche BerwendungSvorlage übernommen, wohl dafür sorgen, den bestehenden Nimbus zu zerstöre». Ilusercn verschuldeten Groß städtcn ist freilich mit dieser negativen Kritik auch nicht sonderlich zu helfen. Die Behauptungen von einer fertigen Abmachung in der urgerZollanschlußfrage oernhcn aus Erfindung. MtzekÄ^rzll^, mit. gleichem Zeichen"'zw, 8»«A /. v7n »ich 20 gez., zwei Httr p»n toeißem Piqus, eine braun und wett l zwei weißleinea« Hn Die )er Rath der Stadt Leipzig. vr. Georgi. Tkvß. Erste M-ttscheFortbildungsschule skr Knabe«. Die > »»eldua-eu »um Besuch« der Erste» Sttttt,, , Geväude der t. Bürgrrschale» werden in den Tage» do» Mont«» eil diese» Jahre», entgegengenommen am Montag von 10—1 Uhr Vormittag» und an den s ^ ^ Hl« EchttA , Latz und «lor aride Schürze ohne Latz, au» einer Wohnung i» Nr. 14 am Neukirchhos, in der Zeit vom 1. bi» IS. dl«. Mrs.; 5) «a. zehn Flascht« Natpwet» und zwei Flasche« wetst«et», mittelst Smbruch« au» einer ijellerabtheiluug in Nr. 4 der Bra« straße, dom 18. bi» 19. dsS. Mt».: 6) ein goldener Tranrtug. inwendig 8. L. d. 7. Aprjl 187- zravirt» au» einer Wohnung in Nr. 41 der Lidouiensiraße» am d. M. Abends; gefüllt mit raffinirtrm Nüpjll, ungefähr aus einer ttellerabthrilung in Nr. 4 der M. Abend«; 8) ein Ma«»»r»ck. lange Faoon, von sHwarz-, grau, und roth. melirte» Stoff, mü einer Rcip« schwarzen «teinnußknöpsen, bunte« Aenntl- und schwarzen, Schooßsutter — in einer Tasche befand sich ein alte» baumwollener Taschentuch — au» einer Wohnung i» Nr. 47 der Windmühlenstraßc, zu gleicher Zeit; S) ei» schwarzscidener Ncgeuschpt«, »eu, mit gelbem Natur stock und schwarzer Schleife am Griff, au« einem Verkauf, ^ stnr von Nr. 14 am Markte, vom 16. bi» 22. d. o. »ur. norno», 7) ein Fnstcheu, ges 42 Kilo an Gc,vicht, au Schützenftraüe, am 21. d. 8) ein Man«», Stoff, mil und schon». stand in Häuser aus dem Lande gebaut al» sonst. Aber sobald die Theilnahme anderer Kreise aushvrte, sanken die Bauern wieder in die ewige Stumpfheit zurück. Der Bitdungssortschritt konnte natürlich der ungeheuren Bevölkerungszahl nicht gteich- kommen. 1873 kamen in Rußland aus 1000 Einwohner «och 13 Schüler und e« wird jetzt nicht viel bester sein; Rußland steht hierin allen europäischen Staaten nach. Außer den höhere« Lehranstalteu bestanden etwa« über 23,000 Volk» schulen. Da» Budget do» Ministerium« für den Unterricht betaust sich jetzt auf etwa- über 15 Millionen bei einer Bevölkerung von 87 Millionen. Seit 1864 ist also da» UnterrichtSbudget um S Millionen gewachsen. ES lasten sich aus diesen Ziffern ganz unheimlich« Schlüffe ziehen, wie cS mit der Bildung de- russischen Landvolkes bestellt sein mag , . Es ist wahr, die Bildung macht nicht Alle- au« bei der Ir, Entwickelung eine» Volke«; man muß auch die klimatischen I„ Verhältnisse, die «erlehrSgelegenh-iten und noch viele-in B«. hofft dadurch sowohl das An tracht ziehen aber d.e Bildung ,,t em Hauptsactor.Man^ ^a« de-Reichsgericht« gegen " dars sich nicht wundern, wenn da« russische Landvolk schtieß-1 ^ ' lich in Stumpfheit versunken ist; man mutz ^ ' Bauern noch bewundern, daß sie in ihrem Zui kannte», wo da- Urbel lag, und baßste sich aus die tung von Gemeindeschulen warfen. Wo soll aber Ordnuna. wo soll Fleiß, Sittlichkeit. Intelligenz und schließ lich Wohlstand Herkommen bei einem Volke, für dessen Er ziehung mit dürren Worten Jahrhunderte lang gar Richt« Nmburger Zottanschlußsrag, Hamburger Blätter erklären Da» ans das Bestimmteste, ns Wie» wird uns vom 24. d. geschrieben: Nachdem statistisch scstaestellt worden, daß gelegentlich der für den ReichSrath voraenommenen Wablen allerlei gesetzwidrige Beeinflussungen, Pressionen und Einschüchterungen in fort währender Zunahme begriffen, so ist im ^Justizministerium eine Gesctzesvorlage zur Errichtung eines obersten Wahl» grricht« in Angriff genommen worden. Diesem Wahl» geeichte soll die Ausgavc zufallen, bei zwciselvaften oder ß rechtskräftig !l»sehen de» Pa alle Zwischensäl Zwischenfälle zu sichern, welche in den verschiedenen vsterrelchi- arlaments al- ällc zu «id z»«r a ftl-nwe» Ta, Tagen autzrr zu diese» Stunden auch Nachmittags von . Zn de» Onnuittag-ffundkn woll« namentlich, an« j Schule, Entlassene, de» N»O«M«-» »o« de» . . welche a» foh jlichsns ««»rlden der erste« Fortbild enden Lt, Straßen -eh-re« diejeütß« öo ei» Wt»terüperzteher von dunkelblauem, geriestem Änff, I gethan tvordcn ist? «1t schwarzem Gammrtkragen und schwarzem Vollatla«s«»rr, — In I Fünfzehn Millionen Rubel für die geistigen Bedürfnisse w» befanden sich ein weißletnenr« Taschentuch »nd rin > von 87 Millionen Menschen! Darin liegt die Lösung de» üffel — . aus einen, Garderobeloralr tu Nr. 27 am Thoata». I Räthscls von den verkommenen russischen Zuständen. Will 11, eü?e Quan!üä? r°ä°MnÄ^ - «—^1^ "cuc Zar die russische Gesellschaft von Grund auS a»» einer Kellerabiprilung in dir. 84 der S j2) «in silb«rn«k Kaffeelöffel, gez. einem Küchenlocale in Nr. 3. d«r Turnrrstraß«, vom IS) ein neuer Tchulrauzrn mit Deckel von See t» rtiiem GeschästSIocale ln Nr. 20 der Nlcolai auerntagenan dir Regierung gestellt werden, s I ginnen die liberale NeichsrathSpartri einigermaßen zu ver. w «rnch-1 hlgfsni. Bekanntlich ist diese die Schöpferin der Bauerntag«, I von denen sich die linke Seite des Abgeordnetenhauses ,n ihrem Sinne ein höchst wirksame» AgitatwnSmittel versprach. Daß dem nicht so sein werde, wußten Alle, welche die eigen- thümlicben Anschauungen und Neigungen innerhalb de» Bauern standes, die fast in allen Ländern ähnlich, z» studiren Gelegen heit gehabt. E» dauerte auch wirklich nicht lange, daß die österreichischen Bauern in ihren Versammlungen rund er klärten, sie wollten absolut unter sich, unter Bauern» bleiben und würden jeden Advocatru, Abgeordneten oder Redner ohne Weiteres an die Luft setzen. In der rNnb,.»r!>>Nk!^-iÄc,I >-4. «^Vaar , FraachÄer Sttatz« SSb/SSd »nd 44 55 Gs«arr»»-»1ui von bümrm Lammet - serner e,» schwarz« istraße. Gellertstrake. Genrawtzrnßi Serper-1 baumwollener Ne,enschir«, au» emer Schlafstube „ Nr. 55 der - - ^ Gsthffche« > Nnrt^raß«, -- -- ^ - xterürokc am 2o"dssM,e '! refornnren. so muß der Gesundungöprocetz mit der HebungI stoischen ü. r. k.'»c ll. r. D.. au« I cinaeleitet wuben: wir sind gespannt, I grc>ßm Baueruversammlung. die in Wien jüngst im Eolofleum 21. bi« 22. d. M.; d.e Regierung de, Kaiser« dle,« Seite de» Reformwerke- ^«gefunden, wurde auch uo-b, wie jetzt nachträglich festge- duadssell. welch« -rnstl.ch t» Betracht ziehen wird. stellt ist, ein anderer den „Liberalismus- der Bauern ke- gtratze zur Schau I — > zeichnender Antrag eiugebracht. Dieser bezog sich aus die Aus- . atze, Dresdner Lira bahnftraßr. A, der alle» Ererzittplad, FLrberstroße, «. Fleischerplntz, Fra aestrahe, Gartcnstratz«, , Gerichtsweg, Goethestratz», Grimmaischar Stelnwe», - Adolf^traß«. Hainßrabe, Hilles Hnmboldtftratz«, Jakobstrave, Inse rtnevstraKe, Keilftraße, Klos ratze ein N«ck von schwarzem, gestreiftem Lioff, mit ein« Reche schwarzweiß gestreiftem Aermel- und schwarzem Schnatz, de« Taschen befanden sich ein weißieinene« Tasche«» atze. Lange Strotze, Lei tz, Löhrstratze. LarAngstratz . arkt, An der MilMeh »dsrscheu, Neukirchhof. Nikolatkin llrnberger Straß« 1/28 und l von verschiedenen Griten gebt jetzt an die Mittel- Parteien die Mahnung, sich zu sammeln. Es würde, ineinl auch die „Kölnische Zeitung", im Interesse der jn, Herbst be- vorstehenden, voraussichtlich sehr entscheidung-vollen Neu wahlen daraus ankoininen, daß die reichstreuen und! gemäßigt-liberalen Fractionr» schon in der zweite» Hälste der diesjährigen Session ihr Programm für die Haupt aufgaben der kommenden Legislaturperiode offen und möglichst wathin erkennbar entsalten. Der Erfolg würde gesichert sein, von"»r'«»rk."'t'n zwei Fünfmarkstück»» l wenn zugleich der Kanzler sich dazu entschlösse, die unsichere > die scheinbar schwankendt Hinneigung ,u den .Klerilal-Evnservativen seinerseits wieder aufzuqebe» »ktNttzr mtt S«unde, rissigem o!«—-<- — - - - ^ und das reichneuder Antrag eiugebracht. Dieser bezog sich aus schließung der Zuken von allen Staat-Ämtern > Verbot grundbücherlicher Eintragungen für jüdische Gläubig«. — Interessant ist üoervie-, daß jener in der „liberalen" Ae,eiischir», a, , vom 20. bi« 23. ds. MtS.; zwet weißieinene Betttücher, gez. L. V., und zwei Haust» tücher, ebenso gezeichnet, aus einem Fremdenzimmer in Nr. 5 der Ger berstratze, am 23. dS. Mt». Vormittag-; 16) rln Gel-Petr« und vier T Haler», au Fratze, vom 23. dls »4. d». Mts 17) eine silberne Al Banernversammlung gestellte Antrag von sämmt lichen liberalen Wiener Blättern todkgeschwiegen wurde. Warum? Da- liegt wobt klar auf der Hand. Au» Lemberg wird un- gemeldet: Kaum haben dir ölen ihre aalizisch« TranSversalbahu durchgesetzt, so ürmen sie schon slir die Polonisirung dcS gcsammten galizischen GisenbahuwesciiS an, welche» Verlangen auch die Verlegung der Gencral-Direclioucn der galizischen Bahnen In diesem Sinne r Platz, Piauensche Lira! >latz, Ranftsches Gä Rciidnitzcr Ttratze, „ «, Ro^pla^ 12/18, «te. stoben Vor de« strotz«, Lalzgiltzchen platz, Täudchenmeq 2Sd/Sch Theale, LechPg. den N. «pr« l881. dt« »senil ützensl Tauchaer TbeetervU ldftrotze. », Solomon- Schul- 1/9 und , , - .--7-. —,o-r> »von Wien nach Lemberg einschlikßt. ^ i,,..... , , Eg»m 8i»»PlattH,md wieder die Erneuerung einer gemäßigt-liberalen festen I sollen demnächst in Lemberg mehrere Bcrsammlungen abac "^^iesler Rückse-lem., Plä^ jMehrh -it. ähnlich der von 1867-77, zu erstreben. Jeden- halten werken - Unter ben Ruthenen Ostgal,, 7- " w °mem Ä« ^d ' n7ne? LnI! "secn7?em broiM I L .7" ' ^1«»» I w» P»rte»««»a1e mlt gelbem Bügel und Perlenstickerei, mii t ^chwersten Schaden neb«rn, wenn b« den nächste« Wablen Uchalte von -- au» einer Zelle tm Lophicnbad«, aml^^ Fractionen die Mittelparteien noch mehr zerrieben . M. Bormiilag«: I und wenn unser« finanzielle und sociale Gesetzgebung insolge 18) «ln weitzleinrne« Vetttpch. aez. K. 0,, ei, Bettu-erz«, I Deffrn den Kraftprobe« zweier unvermittelter Extreme ausge- ebensolcher Kifftnü-rrzug mul liefert würde. vo» Hatbieinwonb, gez. (t. ll., ein . ! demsetben Zeichen, zwei Srrplett«», ein Han-tuch. eine „Unter den liberal,« Blättern polemisirt besonder« die Ruthenen OstgalizienS ^at jüngster Zeit seiten» der Negierung auffällige Bevor zugung der Polen große Mißstimmung hervorgerusen und die Gegensätze zwischen den beiden Natlonatitätrn Galiziens ^ wieder schärfer »»gespitzt. ^ Triester italienische Turnverein, Der «. «r. ! Stw«t»e^»«deachmul!g.n über de» «erblieb der Sache» odar^ nete. mdem sie an bekannte «oraäng« in de, I Limaiae^öahruehmuegen über de» Verblieb der I»« Gwd st»d »el imserer Lriminal-Abtheilung, Vrtsmttxch«». «PAG« « ^»^'.F^A.. LBtzwG. Ia Gemätzheft der Beftimmm,^«, ftrZ. I-w derL„lril,ch«pM s ' ^ «bd»^ H"?l(eld. pt^^schA «, 21 Oenentnekv ükmdelsIekranFtklt. , , -L I 2» cker »m dllttwoed, äen 27. 3prff, rormitta« 10 vhr i» »P»», -e» I». Mat p. M, IO Ah-H I Saal« -erTiwtalt etattüoäeuäav Leier -«eveimrletazz«, Kr. Uetees-ch Er. 1t, partrrre lftch», »rchaüWelt fein wird, um über I »„ Llnlss« TIder» re» »a«pa«, deakrt »icd a» kiawen ck« Gefache van NrservtKe,, Laadwehrieuken und Schatz- l l-ep^rOeÜ^i«»» stvaulack«» Varl Nolümm, vires kar. «> i7»1. tm Bezirk! p», Stadt Leip^g m» ^nrückstellungß vo» Eentral- wmitlelte Abgeord- in der FortschrittS- auSschließlich au» fanatischen Anhängern der ^ ^ - - - welcher ltnlin irro- blteb' der Sache» o»«H b«annte Borgänge in der Fortschritts-1 abenkrn de« ver zur Anzeige zu brinae». -Partei anknüpft. „Wir glauben — schreibt da» Berliner I VercinSgesetz unt I Blatt —, daß dt« Frage zu verneinen ist und daß die Fort-1 hat intcß die sc er Stcktzt LetzwG. I schritt-partei sich selbst einen Dienst erweisen würde, wenn sie I wiesen und die ckenta" besteht, hat sich bemüßigt gesunde», bei dem Reichs gericht in Wien gegen die Triester Polizei-Direction Be schwerde zu führen, weil diese auch zu den VcrgnügungS- abenken de» Verein« Poiizribeamte entsende, wa» gegen da» 28. ,n ihren Wahlkreisen förderlich sein; dem Münde einiger liberalen Ab-ieor den erst« Sessionen de« »orddeutsche ihrer htnsli. machen, habe» A» , »z de« bei» Nichtamtlicher Theil. auf jene Absicht verzichtete. Dem Ansehen de, betreffenden Reict>slag«mitglieder würde, wie wir fürchten, der Empfan einer derartigen Entschädigung weder i» Parlament, no wir wissen au« geordneten, welche in . . » Reichstag« durch Sammlinzaen aufgebrachte Diäten bezogen hatten, wie peinlich fie selbst die ihn« dadurch , " — " ' " «»d daß sie sehr bald, um si> stz Wiederwahl verzichteten. Die iesen i stätigt. "ML'FlL SerTku.»-, Leipzig, L6. «pnl. Ni« haben aestern mitgetheilt, daß der neu« Zar »»»- »icht beahiichtigt, dem Land« rin« Verfassung z» gebe», k Kaper trägt sich nur »it de» Plan», die von seinem O»t-r gqckante« Reformen in da» Leben zu führen und Gr»»krr, Och. ^Ro»«mffch« und Mnanz-Reformen handeln» » zu mache«. . Reduktion und da« Han-recht verstoße. DaS ReichSgericbt sonderbare Beschwerte der Jtalianissimi abge- Maßnahmcn der Triester Polizei Direction br at. Bezeichnend ist dabei für da» unverschämte Treiben der Triester Jrrrdentisten die dem Reichsgerichte vorliegende Rechtfertigung der Polizei - Direction. Jn jener beißt e» unter Anderin: „Die Tendenzen de« italienischen Turnverein« zu Triest zielen notonsch daraus ab. unter den Bewohnern de» Gtadt- und LandgebietS Sympa thien für da» Königreich Italien zu wecken und der geschaffen« Stellung empfanden I Agitation der italienische» Partei Vorschub zu leisten, iw derselben zu entzirden, aus die I So wurde alljährlich da» Grüntungsscst de» Vereins nicht Zahlung au» einem EentralsonkS, j an seinem Jahrestage, sondern am 19. Sepiember. am Er der italienischen Truppen in Rom !enische verfassung-fest, welches ans ganz > den 6. Juni fällt, wird von dem Triester Turnverein jede» o schief gestalten wie der letztere Modus; um so schiefer I Jahr in demonstrativer Weise begangen" Im Hinblick aus nn dadurch die Stellung de» einzelne» Mitglied«» der I diese amtlich mitgrlheiltrn T batsachen muß man wirklich über Fraktion zu dieser werden, sobald e« sich um Fragen der l di« Frechheit erstaunen, di« ,n jener „Beschwerde" der Irre- Partei-Diseiplin handelt. E« ist ta unbestreitbar, daß I dentmen liegt. Ersparungen.Idie DiätenlosigkZt deu Kreis der Sandidaten verengert;! EairoU bleibt im Amte, da kein anderer Mann in von Herr und! aber wie sind gewiß, daß die Fortschritt-Partei trotzdem auch f Italien den Muth hatte, der bestelxnden Versumpfung be statt an den einzelnen Abgeordneten au- einer speciellen I innerungstag« de« Einzüge- 1 Sammlung in seinem Wahlkreise, maa da» verhältniß I gesriert. Ruck, da« italienis slvifche» ie« Abgeordneten und den Wählern nickt ganz Iden «. Juni fällt, wird vo
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite