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Dresdner Nachrichten : 26.04.1923
- Erscheinungsdatum
- 1923-04-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-192304262
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19230426
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19230426
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1923
- Monat1923-04
- Tag1923-04-26
- Monat1923-04
- Jahr1923
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 26.04.1923
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17. Jahrgang. AK 114 Donnerskag- 2S. April 1S2S LrahkmschrNr lUnhrichke» Dr«,»«». Ü»rnlpr»ch»r-Samm«lnumm«r SS 241 «ur Mr «-ch»,rlvr,»«r 20011 Gegründet 1838 ^ »»Nch«r gut»»,«,«, kl «r»»d»» »d»r darch »«» V». mon-Nlch «. 5200,—» Bezugs Wevuyr Ekiz»lii««wrr 2R. ros,—, 6ovn«ag»i»,»2<»b, 2X. 200.—. Lt»>IpaU>v»mmdk»,>»3rv»1lI.«I>^-.mitz«r»aIde«cht»n5« A»z-Igen-Pr«>Ie. U—^ ..„St.»».—. gamil>»n« ,trr«n Aokok« M. IO»,—, »ormi-d»««»!»»,. «lach»»»» n»r «U d«»Utch« v»»ll»nan,»»« t.Dr—dner Dach».'» plUiM» — wuxrkm^i SchrMVSe w«rd«n ntchl «abn» Schr«»Nm, vn» Lm»I,»1ch«t»fte»« »„rie«stutz» SS/40. Gru» u. Vrrta, v«n LIr»Ich » 2lrich«»»I In Dr«H»»- -voM»«-tl.K»iü» 100S Lr«^—. August Förster ^lüsel, Pianos I,vt,-»u (Ss.) V«rI»«k»IoIl,I: l)rvs«Isn-/z., Wsisankausstraks S, k«ntri>I-7Ii«»t»i'-I>««»g» Aullurwidrige Verbote -es Generals Degoutke. Vehlnverung von Lebensmittel- und Äeilmittelsenbungen nach dem besetzlen Gebiet. — Der Schutz -enlscher Derräler -urch -ie RheinlanbkornmWon. — Forlgesetzke Sabotage -er BefchluMhigkeit -es Reichstages -nrch -ie Sozial-emokraten. — Bayer» gegen Repubtikschutzgesetz un- Staatsgerichtshvf. SchSrssler Einspruch -er GewerKschaslen aller Aichiungen. Essen, L5. April. Die Blätter melden auS Dortmund: Die Gcwcrkschastcn aller Richtungen haben an General Degoutte ein Schreiben gerichtet, in dem gegen die Bcr- kehrSbchindcrungcu im Ruhrgebict protestiert wird. In dem Protest hcifit cS u. a.: Durch die Behinderung des Verkehrs im besetzten Gebiet erhält die Bevölkerung im besetzten Gebiet, die im unbesetzten Teil Deutschlands Bcrwandtc hat, ihnen zngesandtc Lebens mittel, BcdarsSartikel nnd anderes nicht mehr. Die Er nährung wird dadurch erheblich erschwert. Die Rot wird gröster nnd das große Sterben nimmt»», da auch der Verkehr mit Heilmittelpakctcn nicht erlaubt ist. Die familiären nnd gesellschaftlichen Beziehungen find durch das knlturwidrige Verbot unterbrochen. Gegen diese Eingriffe in den Verkehr erheben wir schärfsten Protest. Wir cr- hossen die sofortige Aushebung dieser Maßnahme. (W.T. B.) Was man in Paris wünichl. London, 38. April. Neuter meldet aus Paris, Frank» reich bestehe als Vorbedingung für die Eröffnung von Bcr- Handlungen darauf, das, Deutschland von der Politik brS passiven Widerstandes vollkommen ablasse. Der Sonder- berichtcrstattrr des „Manchester Guardian" in Duisburg schreibt jedoch, der heftige Widerstand, den die Arbeiter jeder Regelung entgegensetzen würden, die von ihnen verlangt, daß sie. wenn auch nur für ganz kurze Zeit, mit de» Bcsayungs- behvrdcn zusammcnarbciten sollen, sei ein Faktor, der nicht übersehen werden dürfe. Die Arbeiter erklärten, daß, wenn sie einmal die Masse der Passivität aus der Hand gelegt hätten, sic niemals sie wieder benutzen könnten. Die Fran zosen würden das Geheimnis der gesamten komplizierten Maschine entdecken und dann irgend einen Borwand finden, um sie für unbeschränkte Zeit in Händen zu behalten, Wi-erslim-e gegen -ie französische Regierung in -er Auhrfrage. Paris, 28. April. Der Generalrat des Departements Haute-Bienne Hot eine gegen die Nuhrpolitik der Negierung gerichtete Resolution angenommen. Vor der Abstimmung entfernte sich der anwesende Präfekt. Die Entschlielmng geht davon auS. das, das sichere wirtschaftliche Gedeihen Frank reichs nur durch eine auf den endgültigen Frieden und die vollkommene Abrüstung gerichtete Politik zu erzielen sei. Sie bedauert, bah die Negierung sich habe zu Handlungen hin- reisten lassen, die die internationale Lage diplomatisch, finan ziell und wirtschaftlich komplizierten und die Erfüllung der berechtigten Neparationsansprüche Frankreichs hinauszvgen. Der Generalrat stellt fest, dast die ernsten Folgen der Nuhr- besetzung der Meinungsverschiedenheiten mit Frankreichs Alli, irrten, in einer ungeheure» Erhöhung der militärische» Aus gaben nnd einer Ausdehnung der Militärdicnstzeit, ganz z« schweigen von der Verteuerung der Lebenshaltung, sowie den knapp werdenden Brennstoffen, sich jetzt bereits zeigte». Der Gcncralrat richtet die Aufforderung an die Negierung, ver nünftigen Vorschlägen Gehör zu geben, um, wenn direkte oder durch Vermittlung der Alliierten Frankreichs veranlastte Vorschläge cingehen. sic zu prüfen. Diese Vorschläge müßten sich auf drei Ziele erstrecken: 1. Nasche Regelung des Wiederaufbaues der zerstörten Gebtete. 2. Eine Friedensgarantie in Form eines Paktes, dessen Durchführung -er Kontrolle des Völkerbundes zu unterstellen wäre, der ein AngrifsSvcrbot enthält, nnd ferner eine Ent militarisierung einer breiten Zone auf beide» Setten der Grenzen vorschc. 8. Revision der Friedenövcrträge. Der erste Teil der Enlschlicstung bis zu der Stelle, wo die Regierung ausgcsordert wird, sich zu Verhandlungen be- reitzuhaltcn. wurde mit 18 gegen 14 Stimmen, der Nest mit 2« gegen 8 Stimmen angenommen. lW. T. B.> Parks, 28. April. Der Gcncralrat in Grenoble, der über «inen Antrag verhandelte, die HaltungdcrNeglerung in der Nuhrsragc zu billigen, konnte erst nach längerer Aussprache eine Einigung auf die einfache Tagesordnung erzielen. Es wird erklärt, die Abstimmung schliche das Ver trauen für die Negierung in sich. Die Resolution wurde aber «ur mit 17 gegen 18 Stimmen bei sieben Enthaltungen an- se»o«me«. <W.T. B.) Veraubungen bei Patzrevisionen. Düsseldorf, 28. April. NcucrdmgS liegen wieder zahl reiche Meldungen vor, das; französische und belgische Sol daten bei Vornahme von Pastrevisionen oder angeblichen Pastrevisionen die Revidierten ihres Geldes und ihrer Wertsachen berauben. Zahlreiche Einzelsätle sind den zu- ständigen Besatzungsbehörden zur Kenntnis gebracht worden, ohne datz bisher eine merkliche Abnahme derartiger Vor kommnisse zu verzeichnen wäre. In einem Schreiben an General Denvtgues, in dem im besonderen der Fall eines armen Schiffsjungen angeführt wird, dem 8!) Gulden und 1201)00 Mark für seine armen Eltern erspartes Geld aus dem Bahnhose Honnef bei der Pahrevislvn abgcnommen wur den, ersucht der stellvertretende Negicrungspräsident. bei den matzgebenden NesatzungSbchvrdcn darauf hinznwirkeu, datz derartige Ausschreitungen künftig aufhören. tW. T. B.) Besetzung weiterer Zechen. Herne, 25. April. Infolge der Besetzung der Schacht anlagen Lothringen I und IV durch die Franzosen hat die gesamte Belegschaft die Arbeit n i e d e r g c l c g t. Dadurch ist Herne und ein grober Teil der 'imliegeudcu Orte ohne Gas und Stratzcnbelcuchtung. Tie Franzosen haben darauf über diese Orte von S Uhr abends bis 8 Uhr früh die Berkel) rssperrc verhängt. Rur Aerzte, Hebammen, Priester und Arbeiter, die zur Arbeit gehen oder von der Arbeit kommen, dürfen in dieser Zeit die Straßen betreten. Jede einzelne Person mutz eine brennende Laterne bei sich tragen, da sonst geschossen wird. tW. T. B > Obcrhausen, 25. April. Im Lause des gestrigen Vor mittags wurden die Anschlußbahnen der Hüttcnzcchcn Gute- Hofsnung-Hütte, Nh ein Hasen nnd Walsum durch die Franzosen besetzt. Die Franzosen haben sür die Rawkastmachung von Kriminalbeamten, die sich im Besitze mmk Waffen bestnben, eine Belohnung von einer Million Mark auKgesctzt. «W. T. B.) > > Die französische Lügenpropayan-a. Berlin, 28. April. Nach einer Pariser Nlättermcldnng vom 24. April hat in einer Sitzung des Departements Nord der Minister für öffentliche Arbeiten, Le Trocqucr, in einer Rede über Deutschlands mangelnden guten Willen u. a. behauptet, datz die deutsche Negierung ihm, Le Trvcguer, auf seine Vorschläge zur Durchführung von Flutzregulierungs- arbeitcu überhaupt keine Antwort erteilt habe. Diese unwahren Behauptungen sind bereits durch die deutsche Antwort auf die französische Denkschrift Uber die deutschen Sachlicferungcn zur Genüge widerlegt, (vtb.) Die Unlergrabung -er -euischen Iusiizhoherl durch -ie AheinlaiMommissivn. Berlin, 25. April. Tie deutsche Negicruna bat den Negie rungen in Paris. London und Brüssel eine Note überreichen lasten, in der sie gegen die Verordnung 350 der Interalliierten Nbeinlandkommission vom 22. März d I. Stelluna nimmt, da diese die deutsche Justiz ho heit völlia durch bricht und alten Anschauungen über eine geordnete Recht sprechung zuwiderläust. Zweck der Verordnung ist i« erster Linie der Schutz aller jener Elemente, die sich gegenüber den französisch-belgischen Gcwaltmaßnaßmcn gefügig erwiesen haben. Die Aburteilung von Bedrohungen, tätlichen Beleidi gungen nud sonstigen Gewalttätigkeiten gegen Personen, die unter dem Schutze dieser Verordnung stehen, soll der deutschen Gerichtsbarkeit eutzogen nud ausschließlich der Gerichtsbar keit ber alliierten Militärgerichte »«gewiesen werben. Dte interalliierte Nheinlandskommission erleichtert ihren Schützlingen auch die Verfolgung zivilrechtlicher Ansprüche, indem sic sich selbst und die von ihr bezeichnten Organe als erste und letzte Instanz hinstellt. Für die Ent scheidung über Entschädigungsansprüche gegen die Täter der obenbezeichneten strafbaren Handlungen, soweit die ge- schützten Personen Schaden infolge von öffentlichen Unruhen oder von strafbaren Handlungen einer zusammcngerotteten Menge erlitten haben, wird die betreffende Gemeinde, unter Umstäuden sogar der betreffende Landkreis, zur vorlänsigcu Zahlung des von der interalliierten Rhciulandskommilsiou festgesetzten Schadenersatzes für verpflichtet erklärt. Diese Verordnung steht in schroffem Widerspruch zum Artikel 3 des RhcinlandSabkommcns, der grundsätzlich bestimmt, datz die deutschen Gerichte in bürgerlichen und in Strafsachen die Gerichtsbarkeit auSübcn, und hiervon nur zwei Ausnahmen zugunsten der Militärgerichtsbarkeit der interalliierten Truppen »«läßt. Die deutsche Regierung legt gegen diese rechts, nnd vertragswidrige Verordnung der interalliierten Rhcinlandskommissio» Verwahrung ein. (W. T. B.) Eine Verschwörung gegen Mussolini? /Eigner Drahtbertcht der „Dresdner Nachrichten*.) Paris, LS. April. Wie der Agcntnr Fournicr a«S Mailand gemeldet wird, hat die dortige Polizei eine große Verschwörung gegen Mussolini und einige faschistische Führer anfgcdcckt. Mehrere andere politische bekannte Persönlichkeiten waren von der Bcrschwörnng ebenfalls bedroht, so insbesondere die Abgeordneten Tnrati nnd TrcveS. Man behauptet, daß die von der Polizei anf- gesundcnen Listen ungefähr 508 Verschwörer enthalte«. Einer der Haoptsührcr der Verschwörer war Professor PeSco, der ebenso wie die andere« Hauptverschwörcr verhaftet wurde. voilsi' (Hmlliek): 28900 Im ssralvorlcokr «bsnck» e Ukr: LS3S0 Parlamentarismus vom oalerlSndischea Standpunkt. Man kann die Aussprachen der Parteien in deutschen Parlamenten gegenwärtig nicht ohne lebhaftes Bedauern, ja bisweilen nicht ohne ernstesten Widerspruch verfolgen. Ganz abgesehen von Sturmszcncn, dte leider auch bc; Auseinander, sktznngen geringerer Bedeutung immer häufiger werden und rin bezeichnendes Licht auf die Gereiztheit gewisser Volksvcr- trcler werfen, werden die Beratungen in zunehmendem Matze nicht von dem Geiste getragen, der eine ersprießliche Arbeit verbürgt, und eine Steigerung der Achtung vor Deutschlands wirklich demokratischer und parlamentarischer Reife im In- nnd Auölande zur Folge hätte. Der Reichstag krankt förmlich an einer chronischen Bcschlutznnfähigkeit, und wenn das Haus, wie bei der Beratung des Antrages der Mittelvarieien über den Versammlnngsschutz, zufällig einmal beschlußfähig ist, dann wird diese Eigenschaft aus rein parteipolitischen Rück sichten von der Linken unter dem Gelächter der Rechten sabo tiert. Die Sozialdemokraten räumten an zwei Tagen den Saal, um die Annahme des Antrages zu verhindern, rhne natürlich damit etwas anderes als eine pekuniär sehr kost spielige Verschleppung der Verhandlungen zu erreichen. Der preußische Landtag kommt seit der großen Enthüllungsrcde Scverings ans den ellenlangen Debatten für und wider bas Verbot der Dcntschvölkischcn Frcihcitspartei gar nicht mehr heraus und der banrischen Landtag müht sich stundenlang mit Fragen ab, die unter Teilnahme bayrischer Vertreter rcichS- gcsctzlich zu regeln sind und geregelt werden, auf die also die bayrische Volksvertretung nur sehr mittelbaren Einfluß ausznübcn vermag. Das bedauerlichste aber an der Verschwendung der parla- mcntarischcn Kräfte liegt in der unter den heutigen Verhält nissen geradezu verhängnisvollen Wahl der Beratungsgegen- stände, die als Ausfluß der Anträge und Anfragen zur Er- örtcrung kommen. Wir hätten heute unter allen Völkern, die nach parlamentarischem System regiert werden, die meiste Ursache, alles, was öffentlich verhandelt wird, unter einem einheitlichen Gesichtspunkte zu scheu, unter dem Gesichtspunkte des gemeinschaftlichen Abwehrkampfes gegen diejenigen feind lichen Strömungen des Auslandes, denen jede Aentzcrung unseres staatSpolitischcn Lebens, die sich als Zcrschungs- symptom ansprcchen läßt, sicher willkommen ist. Es gäbe ge nügend durchaus parlamentarische Mittel und Wege, vor beugend in dieser Richtung zu arbeiten und das, was zurzeit zu einer breiten Verhandlung im Plenum sich nicht eignet, durch gemeinsamen Beschluß und gemeinsame Einsicht der ausgedehnten parteipolitischen Ausschlachtung einstweilen zu entziehen. Im Mutterland deS europäischen Parlamentaris mus, in England, macht man von diesen Möglichkeiten in beispielhafter Weise häufig genug Gebrauch, und wenn eine England peinliche Angelegenheit doch bis ins Unterhaus kommt oder ihre Behandlung sich als Beantwortung einer Anfrage nicht vermeiden läßt, dann erfolgt diese Behandlung in oft mustergültig kurzer und sachlicher Form, ja so kur», daß uns das bisweilen befremden müßte, wenn wir nicht wüßten, daß der englisch-patriotische Standpunkt dafür die Veranlassung wäre. Bei uns scheint man diesen Standpunkt in den entsprechenden Fällen nicht zu kennen. Jedenfalls ist cs zur üblen Gepflogenheit geworden, daß Dinge, die in scharfem Widerspruch zu unseren außenpolitischen Interessen stehen, in Form von Anfragen und Anträgen eine dcraUig breite politische und mit allen parteipolitischen Häßlichkeiten durchsetzte Behandlung erfahren, die vom böswilligen Aus land nur mit einem höhnischen Lächeln ausgenommen und als Fundgrube von Beweisen sür Deutschlands sstntirhältigc Ab sichten oder für Deutschlands innerpvlitischen Zerfall auS- gcbcutet wird. Sv nur ist eS zu verstehen, wenn eine dem Volke verant- wörtliche Körperschaft, wie der preußische Landtag über Seve rin« nnd seine Enthüllungen wochenlang nicht hinaus- zugelangcn vermag, wenn Bayerns Volksvertretung von sozialistischen Anträgen gegen angebliche rechtSputschistlsche An schläge förmlich überschwemmt wird und wenn im NctchStag. bei welcher Gelegenheit auch immer, die uferloseste Polemik gegen die vermeintlichen Träger staatsgefährdender Tendenzen sich erhebt, die eine fruchtbare parlamentarische Arbeit einfach erdrückt. Ständen wir auf dem Standpunkt dev englischen Parlamentarismus, so würden wir uns sagen, daß unsere polt- tische und wirtschaftliche Lage alle die aufreibende« Aus einandersetzungen Uber meist erst künstlich geschaffene deutsche Zerwürfnisse verbietet, und datz wir so viel Gemeinschaftsgeist aufbringen müssen, datz keine deutschfeindliche Propagau-g jM
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