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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 25.06.1881
- Erscheinungsdatum
- 1881-06-25
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188106256
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18810625
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18810625
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1881
- Monat1881-06
- Tag1881-06-25
- Monat1881-06
- Jahr1881
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 25.06.1881
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e 46.90. Wern. Berl. Handelt, coburger Lredn- che Bank 164.-. 2525. Dresdner do. Handelt, r DISc.-Geselsich. iser Bank —. —. Weimansch« r Bankverein —. und. Union St^ Shamrock 95ck0. —. Hartnuum «ft IlL—. . 168.55. Bel London k. ZeterSburg k. S. >ien k.S. 174.90. -ichSanl. 108.25. 81.85. Oesterr. ilberrente 67.90. Rumänisch« St.- SO. Ruff. Prä- irieatanleih« Hl. lpierrente 79.7S. nknoten 175.30. luoseu 636.—. kTckO. Mainzer >9.25. Deutsche l09.90. Dortm. hlr. hlr. ten i66 chl.' th- en- Ilr. V. 4 108.40 4 102.40 4'/,!l03.30 4 101.60 4'/. 103.73 4 »V. ,lr' 3'/. en- 109.25 96.50 101.25 95.10 101.60 ei 302. lern 45.50 ei 46.50 ei 101.50 » r.-Act. 42. rbrauerei 35.75 keller 9450 !i 124.50 :tftn-Lagerbicr- 102.75 ahn 93. fahrt 133.50 mpfsch. 240.25 ibrik 136.75 128.50 t. 164 50 rfabrik 102.75 >rik 124.75 182. rfabr. 146. rfabr. 122. inneret 827. -Masch.-Fabrik nann) 43ck0 -Masch.-Fabrik Stier) 23.25 lolzern 133. >strie 21.75 Hartm.) 122.50 appel) 79. ibrik (Schön- 5 Wik (Hrydeu- ctien. nbau-B. 81. e.) . 3'/. SSchs. ierrente 67'/.. >. II. Orient- IV,- Hessisch« 119V,. Darm- Lrcdit 310°/,. 121'/,. Nord- -Konto 325'/, rrente 94.10. . Lombarden ilizier 321.—. 7.—. Silber ^ »e ReickXbank- 873 89'/,«. se von 1872 «rische «old- , >190—835 , per Herbst - i 20S.85 >4. tündigung: 6. r Iuni-Iuli .90 «ü»- 1.20 ^k, per mdigung: —. er Jnni-Inli itz 10,000 v., icrikaner low ikanische Juli- /..ä- t.) (Erstes ' Ballen. — iger Import Imsatz 12,000 lleu verkauft. fer „Frisia", hlbehalten in gravh.) Der abaegangen, Postdampser ist gestern in ras von der .Garmatian" !enns»lvania" mpser „Lord »n Liverpool; enttown der Southampton «neiro (18/6) in Tapstadt Erscheint täglich früh SV, Uhr. Xktaclion nnd Lrpkdition Johauucsgaffe 33. APrechstundea der Rrdarsio«: Vormittag« 10—12 Uhr. Nachmittag« 4—6 Uhr. We »1« Nta,«» ei,,«i--d»er nr»nl!lcei»t, «»cht sich »k u,d«ctl,» »Ich! verlmdllch. 8»n«tz«r »er für die nächstfolgende Rmmner defttmWte« Inserate «» rSochentagen »i« 8 Uhr Nachmittags, <» Tonn- »ns Festtagen früh di»'/,» Uhr. In den Filialen siir Ius.-^nnahmn Ott» Klemm, UniversttStSstraße 22, Louis Lösche, Katharinenstraßc 18, p. mir bi» '/,8 Uhr. KpMtr. TilMM Anzeiger. Organ für Politik, Localgeschichte, Kandels- nnd Geschäftsverkehr. Auflage Adonnemriitavrris viertel,. 4'/, Ml»^ incl. Brinaerlohn 5 Mk., durch die Post bezogen 6 Mk. Jede einzelne Nummer 25 Ps. Belegeremplar 10 Ps. Sebühren für Extrabeilage» ohne Postbesörderung 39 Mk. «lt Postbesörderung 48 Mk. Inserate Sgespaltene Petitzrile 80 Pf. Brößere Schriften laut unserem Preis- verzeichniß. Tabellarischer Satz nach höherem Taris. Kerlamen unter den Nedactisusstruh die Spaltzeile 50 Ps. Inserate sind steis an die vxtzedttia» zu senden. — Rabatt wird nicht gegeben. Zahlung praenuiueraiulo oder durch Post- Nachnahme. V 178. Sonnabend dm 25. Juni 1881. 75. Jahrgang. halten, diese Methode nnd diesen Ton sich anzueigncn und I an der Tagesordnung sind, der aus den (Seist gestellten Kirche damit den Partcikamps zur Erbitterung zu steigern. I de» Herrn wahrhaftig nicht zur Ehre. Wie eS nicht Fürst Bismarck war. der sich Herrn v. Goßler I Die „Badische Correspondenz", da- Organ der als CultuSminister auöacsucht hat, so ist es wiederum nicht I nationalliberalen Partei Baden-, theilt mit, eS sei dem Herr v. Gehler, der sich im bisherigen Ministerialdirektor I LandeSauSschusie dieser Partei von einer Anzahl badisckcr Luca nuS seinen UnterstaatSsccrcctair erwählte. Diese letztere I Abgeordneten angezeiqt worden, daß ste nur durch zufällige Ernennung kommt vielmehr durchaus aus das Eenlo dcS I Abwesenheit von Hause gehindert werden seien, ihre Namens- Reichskanzlers, der damit wenigsten- einen Nest der viel-1 Unterschrift zur Berliner Partei-Erklärung in der berufenen „Continuität" im CnlluSministerium aufrecht er-1 hierfür gebotenen Beschleunigung einznscndc», daß sie jedoch Hallen hat. Es war ein LicdlingSwunsch deS Herrn v. Gvßlcr, I „iit deren Inhalt vollständig einverstanden seien. Sie erklärt in dem Regierungspräsidenten v. Schlicckmann den Manul ferner den Angriffen gegnerischer Blätter gegenüber, daß von , - . - - . .. - . , - ^ seine- Vertrauen- zum intimsten Mitarbeiter zu gewinnen. I keinem der nalionallideralen Partei zuqehörenden Mitalicte angenommen und ausgefuhrt. Auswärtige Abonnenten muffen sich an das thncn zunächst gelegene I Diese Candidatur fand ihre mächtige Unterstützung bis hoch I der badischen Volksvertretung die Nichtübereinstimmung mit Postamt wenden. I hinauf und namentlich in den dcutschconservativen Kreisen, I der genannten politischen Kundgebung ausgesprochen wor ein ^ ^ , I die in dem ostpreußischen BerwaltungSbcamten einen noch viel I den sei. roer Kvonnementsprets betrügt I entschiedeneren Vertreter ihrer Gesinnungen sehen als in Herrn Die nach dem Attentat aus den russischen Kaiser Alexan- bro )8uürtal jMav? 80 4^senn!üe» l v. Goßler selber. In dem Letzteren mag der Staatsmann I ^ n aufgeworfene Asylsrage, wie Alles, was damit im r - - — . -- — - ^ dem Partcimann die Wartehallen, in dem Ersteren nicht. I stehi, )mrtz t>>m d-r'o'nensrage hat mchr^Erregung un^Bewc^ung d«-s weiter verhandelt. Man darf die Sache wobl siir abge- BesteUnngen auf das -ritte Quartal 1881 -es Leipziger Tageblattes (Auflage 10,080) volle man möglichst bald an die Unterzeichnete Expedition, Johannesqasie Nr. 33, gelangen lasten. Außerdem werden don fämmtlichen hiesigen Aeltungsfpe^lteureu Bestellungen aus das Dagcblalt f ^i„e- Vertrauens zum intimsten Mitarbeiter zu gewinnen. 1 keinem der nationalliberalen Partei zugeHörcnden Mitglied« inclusive Bringerlohn 8 Mark, durch die Post bezogen O Mark. Für eine Extrabeilage sind ichne Postbesörderung 39 Mark, mit Postbesörderung 48 NiarkIvanen mit dem neuen Minister hatte und in denen er ihm Beuegegebuhren unter Vorausbezahlung zu vergüten. , - ursacht alö äußerlich andic Obcrsläsche trat, die Entscheidung aber > halten, da eine anderweitige internationale Bcreinbarnng siel in den Confcrenzen, die FUrft BiSmarck m den jüngsten I der zwischen den einzelnen Staaten bestehenden Taaen mit de," neuen Minister hatte und in denen er ihm I Verträge unausführbar erscheint. Der Nihilismus, den zu verstellte, daß eS den Glauben an die Kontinuität der Be^ I vernichten ganz Europa aufqerusen wurde, ist, wie die „Magd. . . ^ ^ , , ... , waltung ausS Tiefste erschüttern müßte, wenn eme politisch I als eine fpecifisch russische Misere erkannt Preis der Jnsertionsgebuhren für die 6 gespaltene Petltzeile 20 Pfennige, für Iso hcrvortrctcndc Persönlichkeit wie Herr von Schlicckman» I worden. die wieder au« der Welt zu schassen deshalb auch Reclamen aus Petitschrift unter dem Ncdactionsstrich 50 Pfennige. Größere Schriften I D^ I Rußland allein überlasten bleiben müste. Diese lieber- worden, gerinn abweichend von dieser Norm nach nnserm Preisnerzeichnib berechne,. »L «L ,i»s- bi» »°ch ,i« -, §«!»»-! 8W L wogegen bei tabellarischem und Ziffer-Satz Berechnung nach höherem Tarif enitrltt. der Fäustchen Ueberlicserungen umsplett und der beim Een. in Petersburg, in Gatschina oder PeterShos sich Rabatt wird nicht gegeben. Zahlung rirrivoumorruillo oder durch Postvorschuß. I der Wandlungsfähigkeit, die er bewiesen, aus I wiederholen kann: und ständen wir Uber kurz oder lang ^Vltl VI» , Vertrauen Anspruch hat, so we.ug e« ,hm freilich gelunaen nihllißischen Explosion, so würde eS dem ist, den Rest des früheren Mißtrauens zu besiegen. Man I gbxjaen Europa erspart bleiben, von Rußland abermals zu diesen Vorgängen einen Mangel an I ^emcinsainen Actionen gegen den Nihilismus ausgerusen zu deS Herrn von Goßler zu erblicken I werden. Es bleibt die Pflicht der russischen Regierung, die ihm nur durch diese Schmiegsamkeit I verbammungSwerthen Verbrechen politischer Berziveiflung unmöglich zu machen, und da bisher nach dieser Richtung hin Nichts geschehen ist, weil die Petersburger Negierung einer verbängnißvollen Trägheit verfallen ist, so wird die Nichtschuld Europas an dem durch und durch kranken Zustand Rußlands klar erwiesen sein. Es würde der russischen Regierung gelungen sein und noch jetzt gelingen, dem Nihilismus jedes Terrain abzugraden, wenn sie die Lust und den Much hätte, billigen Ansprüchen Amtlicher Thetl. Verpachtung eines Werk- nnd Lagerplatzes. DaS reicher an Herrn Zimmermeister Georg verpachtet aewesene, dem Georgenhause und zu der Parcelle Nr. KHK »er Ttadtflur gehörige, zwischen der äußeren Auen» und der FregestraH« an der Grenze des Grundstücks der Großen Funkenburg gelegene, die Bauplätze Nr. IS, SS und KS de< Waldstraßen - ParcellirungSplaneS begreifende Areal von ca. 87V« Ei. — K7VV ÜM. Flächengebalt soll zur Benutzung als Wer?» oder Lagerplatz vo« 1. Juli dfS. I». au gegen eiuhalbjahrltche Kündigung Montag de» 27. ds». Mo». Dorurtttag» LL Uhr «mf dem Rachhause. I. Etage, Zimmer Nr 16, an den Meist bietenden anderweit verpachtet werden. Ebendaselbst aus dem großen Saale können die Verpach tung«. und versteigerungSdedlngunaen, sowie der Situation- plan schon vor dem Termine «„gesehen werden. Leipzig, am 16. Äuni 1881. Der Nath der Stadt Leipzig. vr. Georgs.. Stöß. Veklnintmachimg, Kohleulteferuug betreffend. Die Lieferung de« Bedarf« an Stelu» und Brau» kohlen für da- hiesige IohanntSstift auf da« Jahr 1881/82 und zwar von ungefähr 150,000 Kilo beste Nuß stcmkohlrn, 400 Hectoliter böhmischen Knörpelkoblen und 1900 Hcctolitcr besten böhmischen Braunkohlen soll an den Mtudestforderuden, jedoch vorbehältlich der Auswahl unter den Licitanten. vergeben werden. Die Lieferungsbedingungen liegen an RathSstelle zur Ein- sichtnahme au« uud sind die Offerten hi» zuin 27. lfdn. Mouat», Nachmittag» tt Uhr h«t der Nuntiatur ebeudafeldft mit der Aufschrift: Kohleulteferuug Ölr da» Ioha«ut»ho»pttal" versiegelt einzureichen. Später eingehend« Offerten können keine Berücksichtigung sind«,. Leipzig, den 16. Juni 1881. Der Nath der Stadt Lei^jstg. llr. Georgi. oriu«. Vekanntmgchung. Di« Aeverbekammer zu Leidig hat beschloffea, »ar tbeilwetsen Deckung ihre« VerwalttinaSaufwandes für da« lausende Jahr au lese Mark de« für da« Einkommen tu Spalte ä de« Einkommen- ftruerkataftrr« entfallenden Steuer de trag« elue» Zuschlaa von 2 Pfeuuige» zu erheben. Indem »ir diesen Steuerzuschlag, welcher mit dem aus de» 1». Juli d. A. fallenden Einkommenstenertermi» erhoben werden soll, hiermit ansschreiben, bemerken wir, daß derselbe von allen zur iAewerbekammer wahlberechtigten isewerbtreibenden de« Leipziger Eewerbekammerbeztrke« (Stadt Leipzig, Zwenkau, Markranstädt, Tancha, sowie die zum Königliche» «mttqericht Leipzig gehörenden Orilchaftrn^ deren bezügliche« Einkommen 600 üoerftrigt, zu Leipzig, d«, 19. Innt 1881. Dt« ^ v. HLLel, vors. Herzog. S Mchtamtttcher Thetl. gehenden Gegensätze, welche diese einst so fest geschlossene Partei durchziehen und zersetzen. Sie vervollständigen da- Bild, welche» bereit« während der ganzen RclchStagSsession bei den wichtigsten Fragen zum Vorschein gekommen war. ' eine Handels- und Börsenblatt Sachsens. Ls bringt namentlich auch sämmtliche "wichtige dcutschcIHand^'es^yürÄn Bi7m?rck"niLt"8^-^ und überseeische Handelsberichte. Auszerdem erscheinen im Leipziger Tageblatt die voll- * ° ständigen Gewinnlisten aller Elasten der Königlieb Sächsischen LandeS-Lotterie und dies Partei gewähren einen interessanten Embli/in di- lies Nummer-Verzeichnisse der auSgeloosten Königlich Sächsischen Staatsschuldscheine. Leipzig, im Juni 1881. Zur gtWgtn Vtllllskmg. Unsere Expedition ist morgen Sonntag, -en 2«. Jnni, Vormittags nur bis Uhr geöffnet. LxpelUtlon ävs I^vlprlxer l'LKvdlLttvs. ES ist der Gegensatz von zwei Richtungen, deren! de« BotkS Rechnung zu tragen. DaS osficielle Regiment hat rm engsten Bund mit den Eonservativen und in l jeden Augenblick Gelegenheit. sich wieder al« die alleinige Leipzig, 25. Juni. Ein Gerücht will wissen, daß im preußischen stinanz Ministerium die Borardciten für eine Reform derMiethö teuer unter besonderer Berücksichtigung der Berliner MicthS teuer im Gange sind. Ueberraschen könnte die Nachricht kaum. Weit eher läge ein Grund zur Verwunderung vor, wenn die heftigen Angriffe dcö Fürsten Bismarck gegen riesen Zweig deS Communalsteuerwesen- ohne praktische Folge ge-, dliedcn wären; der Reichskanzler ist eben nicht der Mann, IA . der mit seiner Kritik in der Theorie stecken bleibt. Trotz alle-1 uiA dem ist eS schwer glaublich, daß, wie gemeldet wird, dem Landtage schon in seiner Herbstscssion eine entsprechende Vor lage gemacht werden soll. E« wäre Dies nur unter der Voraussetzung möglich, daß die Angelegenheit in un verantwortlicher Weise über- Knie gebrochen und auf alle Borerhedungen, aus probeweise Steuerveranlagung »nd auf die Berücksichtigung der Berliner Finanzverhältniffe einfach verzichtet wird — eine Annahme, die uns aus geschlossen erscheint. Indessen darf man daraus vor« möglichstem (Lutgegerikommen gegen die Regierung das I Autorität auszunchten. So lange r« Nicht» thut, um da« Heil erbtickt und iu der wirtdscdaftlicben Reaction ein I Volk zu befriedigen. so lange fühlen sich die Testament-voll- Ziel erkennt, hinter dem selbst die kirchlichen Interessen I streck« der Jeüabow und der PaulowSka als d,e Herren der einigermaßen zurücklretcn müssen, während die andere die I Lage, und so lange hören wir Tag für Tag von neuen »ppösilionellen Neigungen aus der alten Eulturkampfzeit mehr I Mmcnlegungcn und ähnlichen wahnsinnigen und verdreche- hervorkchrt» mißtrauische Zurückhaltung empfiehlt und euer I rischen Anschlägen. Möge Rußland vor einem Schicksal wie lisch an die noch unerfüllten Hoffnungen aus kirchlichem Ge-1 dem de« 13. Män bewahrt bleiben; ad« wiederholt sich ein kiel mahnt. DaS sind Gegmsätze so schroffer Natur, wie sie I ähnliche« terroristische« verbrechen, so wird da« übrige kaum eine andere Partei auzzuwnsen hat. Mit welcher Stärke I Europa von jeder Mitschuld von vorn herein srcizuspreche« sein, die beiden Richtungen im Centrum vertreten sind und welcher Dem Schristchcn „Armi e politica" de« Generallieutenant» von ihnen die hervorragenderen Partcimännn angehvren. Mezzacapo ist eine zweite Broschüre untn dem Titel „Die dahingestellt. Vorhanden ist ab« der R,ß und e.n solch« I Wahrheit, die ganze Wahrheit, nur allein die Wahrheit" ge- ^r immer mehr zu «weitern. Man darf unter I folgt, welche sich, un Gegensätze zu jener, ausschließlich mit scn Umständen^rus >da« kürzlicb von der „Germania'' m I Angelegenheiten der italienischen Marine beschäftigt. Aussicht gestellte Wahlmanisest gespannt sein. In der Hoch blüthe des EulturkampseS pflegten derartige Kundgebungen I Handelsmarine ist im Niedergänge, nnd zwar de» Centrum« von FrelheltSvhrascn zu tnefen; sie tiefen m Hiedergange begriffen. In den zehn Jahren vo dieser Beziehung sogar den fortschrittlichen Aufrufen allemal I zgxg hat der Gcsammttonnenqehatt der neu vom Die erste Wahrheit ist eine recht schmerzliche: die italienische im rapiden von 1869 bi« Werden: jene alten Proclamationen de« Centrum» au« den ersten siebzig« Jahren und die neuen auS der Zeil der klerikal konservativen Verbrüderung. bereitet sein, daß da» Feldgeschrei „Aushebung der MicthS->, Ueber da» Programm der preußischen Reacti onaire steuer l" in den beginnenden Wahlkämpfen in Berlin eine de« I ^ _ ^ ^ . ^ - ^ ^ ^ ^ ^ ... „ „ , hat der Gcsammttonnenqchält der neu vom Stapel ge- mtercsiante^GegeiiUberstellung ^ lasscncn Fahrzeuge eine Berminoernng um 80 Procent erfahren; - - -- 50,000 Personen haben d« Schifffahrt und der maritimen Industrie den Rucken gekehrt; und von dem dritten Platze, welchen Italien noch 1877 unt« den da» Meer be fahrenden Nationen einaahm, ist dasselbe im Jahre 1879 ans den fünften zurllckgegangen und allem Anscheine »ach noch nicht auf d« letzten Etappe seiner RückgangS-Lauf- bahn angelangt. Aus den Titel ein« wahren Seemacht k<um kein Staat Anspruch «heben, wenn er k« nicht vorher geblichen Ueberbürdung der Unbemitleiten "durch "dirrcte I uns« Preußen das deutsche Vaterland mittels friedlicher I verstanden hat. den zur Production de- maritimen Materials Steuern ein bestimmte« Angriffsziel au-sindig gemacht worden I Gesetzgebung herauSgefübrt hat! „Entlastung nnd Befestigung I ersordcrlickcn industriellen und ökonomischen Elementen im war. Mit Sorge steht man in der Bürgerschaft den üblen l beS Grundbesitze«" wünschen auch wir; eS fragt sich nur. I eigenen Hause Leben einzuhanchen. In Italien ist Nichts Wirkungen entgegen, welche eS haben müßte wenn eine > burch welche Mittel? Die gleiche Erdlhcilung wollen wir > geschehen, um irgend eine« dies« Elemente, so weit dieselben lärmmde Minderheit, durch die gouvernementale Parole aus-1 mildern, aber nicht beseitigen, und vor aberwitzigen I sehlcn, zu schaffe», noch um die bereit« bestehenden auSzubilden. gestachelt, Hoffnungen in den Massen erweckte, die sich doch I 8>deicomm>sien gegen da« freie versügungSrecht d« Lebenden I Italien ist dem AuSlande unt« allen Formen tributpflichtig: nicht, oder wenigsten- so bald nicht, erfüllen können De« lernen wir für und für. Zu ein« entlastenden Reform I e« bezieht seine Kanonen von Armstrong in London, seine Reichskanzler« Absichten in Bezug auf die Reform der Berlin« I Grundsteuer behufs Erleichterung und Befestigung des I Maschinen von Penn oder MaudSlay in London, alle seine Communalbcsteueruna die aan, und aar nickt resormdcdürstia I kleineren und mittleren, besonder« de« bäuerlichen Grund- s Kanonen- und Manvdrirapparate werden von dein englischen ist. gehen ad« noch viel weit«. Er hat nicht dlo« bn I b«sitze» wollen wir gern die Hand bieten, wenn wir üb« I Hause Lennox geliefert, englische Häuf« endlich liefern die wiederholtcn Gelegenheiten seine Vorliebe für die alte Schlacht-I b>e Bedingungen mit ckem Mimst« Bitter und dem Kanzler I Eisendrahttaue, die Fütterung», und Panzerplatten, die elck- und Mahlsteu« auSgedrückt, sondern er hat e« auch in den I verständigen können: ad« — da wird der Widerspruch I irischen Apparate. In Italien, wo man Alle« dem AnS- Steuercrlaßdebatten deS Herrenhauses dom Februar d. I ganz I zwischen Bauer und Junker stark hervorbrechcn. .Organisation I laude ausgiebt, hat man also niemals an eine in diesem destimmtanSgesprochen, daß die städtische «reise nach sein« An-1^ Handwerk«" wünschen auch wir, ab« nur die „freie" wies immer sturmbcwcgten Europa nicht unmögliche Lage ge .1 . .Tv'r °. >_ »Uneben dem Grundrecht der „Gewerbesreiheit" bestehen kann; nimmer jedoch dürfen wir der deutschen Industrie den diesen beunruhigenden und nebelhaftenZukunslSprojcctcn immer I ^ck zum Gärtner setzen und den Handel und da« Gcld- zu bedenken, daß wir noch in den crsien Anfängen der Wahl-1 mt-rcsie schutzlos lunkcrlicher Bedrückung und commumstischen ^ ^ dewegung stehen und daß die wirksamsten Agitation-mittel I .Waarcnnoten" und anderweltcm Ercditschwindcl prei-geden I Städte und Plätze und zum Schutze de» Handels. Wie lassen möglichst lange ausgcspart zu werden pflegen. Beispielsweise I ks-sirn! Bürg« und Bauern in Stadt und Land öffnet die I sich ad« bei diesem Stande der Dinge die Küsten vcrlheirigcn .. i - ... 'Augen und seht. waS euch droht! Bon den Wählern hängt kund der Handel beschützen, wenn man nur Schisse v^,e»TyPnS es ab, ob der Sturm der Eonscrvaliven und des CrntrumS I des „Duilio" hat, me den Canal von Suez nicht durchfahren »ns die Gesetzgebung de« ersten Jahrzehnt- de- Reiche» mit I und nicht in alle Häsen einlauscn können ? Doch das ist kesserem Erfolg ernennt werden soll, oder ob noch jetzt im I noch nicht Alle«. Nach dem OrganisationSstatule von 157t letzten Augenblick die reactionaire Simfluth cibgewehrt werden > sollte die eigentliche Schlachtenflotte auS 2l Fahrzeugen de stehe«: die Commission Menabrra re" ' ^ " möglichst lange ist vaS Register deS VerwendungSgesetze« in der gouverne-! mentalen Prcffe noch gar nicht gezogen worden, dieselbe ist einstweilen noch mit ver Ausarvritung der socialen Frage beschäftigt. dacht, durch welche ihm seine Bezüge 'vom AuSlande abgeschnitten werden könnten. Der Autor koinmt sodann zum zweiten, unbedingt wichtigsten Thcil seine« TheniaS: Wozu bient eine Krieg-marine? Zur Vcrlhcidigung der maritimen Die ungewöhnlich kann. Zu kein« Zeit war e« gefährlicher, die Hände in den I stehen: die Commission Menabrca reducirte sie aus 20. und gegen die liberalen Parteien, die in der hock ossieiösen I Echooß zu legen „n vertrauen, daß andere Gleichgesinnte da« I da» Gesetz Brin gar aus 16 Schiffe, acht neue und eben so „Provincialcorrespondenz" neuerdings wieder her-1 Nvthige schon thun würden, oder in der fatalistischen Ansicht. I viele alte. Eine derartige Zahl erschien jederzeit und erscheint vortritt, «regt gerechtes Befremden. Wenn die Wahlagitation l »aß da« Verhängniß doch seinen Laus nehmen werde. I gegenwärtig mehr denn je als hilft« den, wahren Bctarse von Seiten der Negierung in dies« Tonart sortgefiihrt wird, I Der Pastor Lühe in Eckernförde, der wegen eine« I zurückstehenv. so kann man sich auf eine ebenso häßliche als erbitterte I freisinnigen Buche- vom Consistorium der Provinz Schleswig-1 Die Meldung, welche die große Juden-Einwandc- Preßdeschduna gefaßt machen. In wie weit diese verschärfte! Holstein in DiSciplinar-Untersuchung genommen worden ist, I runa in S v a n i e n al» eine abgemachte Sache hinstrllt angrciscnbe Haftung de« halbamtlichen BlatteS wirklich den I «t am 9. d. M. vor ein« vom (Konsistorium niedergesetzten I und sogar über die Uebersührung der Juden auS russischen Abiichlen deS neue» Minister« entspricht, oder die ossieiösen I Commission ein verhör bestehen müssen. Seltsamerweise war I nach spanischen Häsen bereit« sehr ins Einzelne gehende An- Federn im Ucdereis« mir in seinem Sinne zuhandeln glauben, I diese Commission zusammengesetzt au- zwei Juristen und nurlgaben zu macken weiß, bedarf »ach Madrider Blältern einer ist nicht sicher zu behaupten. Davor ad« ist jedenfalls zu I einem Theologen, dem Generalsuperintendenten der Provinz. I wesentlichen Richtigstellung. Wie e» scheint, haben in dieser warnen, da« Material ossicivs« PreßauSschreitnngen wieder I Dieser umstand giebt der „Protestantischen Kirchenzeitung" I Angelegenheit, welche die gesammlc Presse der Halbinsel in dermaßen anschwellen zu lassen, wie eS in früheren Sessionen de« I Veranlassung, e« al« „ein völlige« Unwesen" zu bezeichne». I eine leicht begreifliche Aufregung versetzt hat, Mißverständnis; Landtag« Stoff zu lauten nnd gerechten Klagen gab nnd I „daß Geistlich«, welche sich von d« Bewegung innerkalo der > und Nebereis« eine vrrhängnißvollc Rolle gespielt; denn von Denjenigen, welche da« Bedürfnis der Regierung ,» einem I wissenschaftlichen Theologie «griffen zeigen, von Männern! Allem, wa» darüber gemeldet worden, ist nur da« Eine wabr, solchen Blatte anerkannten, ihre Ausgabe ungemein erschwerte. I verhört und adgeurtheilt werden, die al« Fachleute einer an-1 daß der spanische Gesandte in Konstantinopel, Hr. RaScon. Der demagogische Zug, der dies« Wahlbewegung in hervor-1 deren Wissenschaft — al« Juristen — üb« die Vorgänge in I in einem Bericht an seine Regierung die trauriae Lage der auS ragendem Maße eigen ist, wirb von den extremen Parteien! der theologischen DiSciplin nur laienhaft und vom Hvrcnsagen! Rußland vertriebenen jüdische» Bevölkerung geschildert und der von recht« und link- bereit» in ein« Weise gepflegt, die zu I unterrichtet sind. Inkompetente Nicht« — falsche Erkennt-I Ministerpräsident Herr Sagasta daraus erwidert hat. daß den größten Besorgnissen Anlaß giebt. Dl« anerkaante I nisse: da« ist die Signatur der GlaudenSgerichte, wie sie in I Spanien, um eine alte Sckmld zu sühnen, die Flüchtlinge RegierungSprrffe sollte es nicht auch noch für ihr« Ausgabe! kläglicher Nachahmung katholisch« Praktik« jetzt in Preußen j nnt offenen Armen ausnchmen werte, woraus bi« zum
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