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Dresdner Nachrichten : 24.12.1923
- Erscheinungsdatum
- 1923-12-24
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-192312246
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19231224
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19231224
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1923
- Monat1923-12
- Tag1923-12-24
- Monat1923-12
- Jahr1923
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 24.12.1923
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UW«. H,« Monlag, 84. Dezember II Gegründet 1838 I, »«chilch»«, 2S 2-<1. »m »r rr»chl,»,,^<d«: LOO11. PeAugs»Del)ühr —> »«»» »r.«.««><»»- D>» einz-i-»» Anzeigen-Prelfe: L'L"w tz?- «ud»rd»I» »0 w»-»»" »»» »vldmor» »»r»chn««! d>» «m»aN>,» « > b» ,ii»«t>r» LP«. g»mi>>»n<in.i»>o»n >m» St-U-no- > « PI,- di» « mm dk«il« n,»düd» r PI» «u»». «!>!>»>,, ,«,»» Do, tkinzelnuoimer 200 Milliarden M. .»»»„ »» ... »ub»rd»id — -ulnrd-td »0PI» V«»r»n,»b IMN o»,a» »luch» «du» . > >» Pix- D»rau»d»i»d>. M«r<»»fte»b» S«t^O. I» P^I«, »m> a>»»lch » MMch«r»> >» t P-iych-«.4t«a» 10«« «---»-»u «achdru» mir «a d-uMch-r Su»ll»n,n,»d« ,.P>„»n« »uUIift» — llno»v«»2i Schk-tttUtOi« «»rd»« »ich! »uldnoabN. KuZusl Förster ^Iü§s>, Pianos (Ss.) V«rIi»iikI»>i»I: Orssklsn-^., Wsisontisusstrsks 8, leiitrdl-IIiestsr-l'risrg« Der nöchste deutsche Schritt in Paris. Empfang Dolfchaflsrals v. Äoefch durch PvincarL am Moniag. — PolnearL nimmt seine Sonnlagsreden wieder auf. — Dr. Schacht -»« Relchsbankprüfldenken ernannt. — Russische Waffentransporte für di» Kommunisten als Liebesgaben. — Die Mehrarbeit im Braunkohlenbergbau. — Dresdner Mahnung an di» Reichsregierung wegen der Ruhrgesangenen. Lin neuer Auftrag für den deutschen Vertreter in Paris. Verkl». Al. Dez. Der deutsche Geschäftsträger Dr. ». Harsch wird wahrscheinlich am Montag eine neue llnicr- rrdung mit dem Ministerpräsidenten Poincarö haben. Die Instruktionen für diese Unterredung sind in Paris ein« getroffen. Wahrscheinlich ist ein ähnlicher Schritt auch in Brüssel beabsichtigt. Der französische Ministerpräsident hat in dieser Woche den deutschen Industriellen Arnold Sicchbcrg ei- l 'äugen, der dem Präsidenten seine privaten Ideen über die Nepa- rationssrage entwickelt hat und aufmerksames Gehör gesunden »ade« soll. Pariser Blätter wissen z« melden, die Ernennnng deck dentschen Geschäftsträgers Botschaftsrats v. Hoesch zum Bot« schaster in Paris stehe bevor. Sin Berliner amtlicher Stelle ist dieses Gerücht bis jetzt nicht bestätigt worden. Paris, Al. Dez. Wie HavaS meldet, wird BoischafiS» Obi »- Harsch morgen von Poincarä empfangen werden. Wettere drulfche Drreindarungen m l der Regle. Paris, SS. Dez. HavaS berichtet ans Düsseldorf: Gemäß de« Bestimmungen des Mainzer Cisenbahnabkvmmen» seien am t». und SU. Dezember in Dortmund -wischen Vertretern der dentschen Ciscnbahndlrektionrn Münster, Hamm und Elbesreid und der sranzösisckr-bclgischcn Elscnbahnregic Ver- handiungrn geführt morden. Man Hai sich über den Aus tausch von Waren. Personal und Lokomotiven für die Personenzüge, sowie über den AnStausch der Güter nnd de» Personals der Güicrzügc verständigt. Was die Verrechnung der Fahrpreise für den Personenver kehr nnd die Diensteiniciluug ans den gemeinsamen Bahn höfen nabelange, sei ebenfalls eine Regelung getroffen worden. Auch die Verhandlungen über die Fahrpläne seien a«f gutem Wege. <W. T. B.) Wieder einmal eine Sonnkaasrede Polnearös Paris, 28. Dez. Ministerpräsident Poincarö übcrbrachie hentt der Stadt La Lourneuve im Seine-Departement dnS »riegSkrrnz. A»S dicicm Anlast hielt er eine Rede, in der er zunächst die Vorgeschichte der Nnhrbesetznng in seiner br- kannten Weise wiederholte. Er erklärte dann weiter. daS Nebel, unter dem Frankreich leide, sei ihm nicht allein eigen. ES sei die Folge der allgemeinen Umwälzungen, die der Krieg mit sich gebracht habe, die Folgen der Zerstörung der Reich- tllmer, die auch eine Verlangsamung der Produktion hervor- gerufen habe. Das Ucbel könne nur dnrch Arbeit, Energie nnd Sparsamkeit behoben werden. Aber wen« Frankreich mit verschränkten Armen stehen geblieben wäre, wenn eS nicht die Hand ans die Pfänder des N»hr- gedleteS gelegt hätte, dann würde es dgS Urbcl noch per- gröstert haben. Man sei noch nicht am Ende, aber man nähere sich ihm mit jedem Tag. DaS Wesentliche fei, dast man keine der Hciuptgrundsätze ausgcbe, dast man nicht znlasse, dah man sich vom Krledensverirag entferne und dast keine neuen Zu geständnisse gemacht würden, sei es mii Bezug auf die Repa rationen. fei es mit Bezug ans die Sicherheit Frankreichs. Wir sind im Nuhrgcbiei, jo schloss Pvliiearö. und wir werden cS nur, twchdcm wi rbczahli sind, verlassen. Wir sind aber bereit, alle NegclungSarlc» zu prüfen, die eine raschere und sichere Zahlung möglich machen können. (W.T.B.) Zwei Verlraeunsvolen für PoincarL. Tie wachsende Opposition. Paris, 23. Dczc» der. Ti« Kammer Hai in einer Nacht- sitzung die Debatte Uber die Teuerungszulage für die Beamten zum ovnüuiigen At',chlust gebracht. Bei der Debatte über die Zusammensetzuna einer Uni>ersuchungskvm,»!ssio» über die Bcamiensragc stellte der Ministerpräsident die Vertrauens frage. Di« Negierung erhielt 882 gegen IVS Stimmen. Im weiteren Verlause wurde noch verlangt, dast einzelne Bestim mungen de» NcaicrungScntwnrseS von der Tagesordnung abgcsetzi würde». Ministerpräsident Poincarö stellte daraus nochmals die Vertrauensfrage. Tic Erhöhungen wurden mii 88» gegen Ll1 Stimmen und daraus der gesamte Entwurf durch Handausheben angenommen. tW.T.B.) Anerkennung -er Pfalz-Separalis!en durch die Franzose». Lndwigshafen, 2t. Dez. Heute vormittag liest der fron- zösische BezirkSdeiegierie von Liidwigshascn die Vertreter der LndwigShascncr Beamionschnsl zn sich kommen, nm il'nen eine Erklärung abzugcben. die folgende drei Punkte enthält: 1. Die deutsche Polizei müsse sich bew ' » sein, dast sie seit dem Einmarsch der Separatisten in LudwigShasen nnter fran zösischem Kommando siehe, nnd dast sie sich In politische Dinge unter keinen Umständen ein,„mischen, sondern lediglick, die Befehle der srauzüsischcn Behörden zn besol-en habe. 2. Ein Streik der Beamien anlästlich d«S Vorgehens der »anioni"«en Negierung* sei verbale«. Wer streike, werde ver haftet und inS Gefängnis gesteckt. 3. Seine eigenen vorgcsesticn Behörde« halte« di« »auto« nome Negierung* der Pfalz anerkannt. Durch diese «eusterung de» französischen BezirkSdelegier- icu von Ludwigöhasen vor den Vertretern der Lndwigshasc* ner Beamienschasi dürste zum ersten Male die An erkennung der autonomen Negierung der Pfalz »oo der sranzöslichcn BekastnngS« bchörde unzweidcnllg zum Ausdruck gebracht worden sein. Landau. 22. Dez. DaS französische KriegSgicrichi verurieilie den Oberbürgermeister Dr. Weist a»S Ludwigs. Hasen wegen Bildung eine- SelbstschnbeS zur Verteidigung deS Ngihause» zn 8 Wochen Gefängnis und MOO Mark Geldstrafe. Die GesängniSstrase wurde durch die Unter- snchnngShast für verbübt erklärt. Dr. Schacht Reichsbankpräfident. Lrnennnng durch den Reichspräsidenten. Der NcichSvräsidcni Hai. entsprechend dem Vorschlaa de» NeichSrate», den WährnngSkommIssar nnd bisherigen Bank- blrrktor Dr. Schacht zom Nelchöbankpräsidcnlcn ernannt. Dr. Schacht behält seine Stellung als NeichswähruugSkom» «iffar bei. Dr. Oouls Aagen ober die rheinische Voidnolenbank. Eil«. 22. Dez. In der Vollsitzung der Kölner Handels kammer erklärte Gcheimrat Dr. Louis Hage» über die Ver. Handlungen In der Angelegenheit dir Nheinisch-westiälischc» G o l d n o t e n b a » k u. a.. dah ein erheblicher politischer Erfolg im Zusammenhang mtt den Verhandlungen über die Errichtung der Gvldnvtcnbank erzielt worden sei. Dieser Erfolg bestehe darin, dast die dcntlä^n Unterhändler von de» französischen »nd belgischen Mitgliedern der Nhelnlandkvm- Mission die Zusage erbalten hätten, das, Zug um Z»g mit der Genehmigung der Go'dnotenbank daS sc! t im bes"''tcn Gebiete noch nicht genehmigte N e n te » b g n k g e l c v znge- lassen werde. Durch die Zulassung diese» Gesetzes in vollem Umfang« würden nicht nur die vorerst für den Weste» vor gesehenen hundert Millionen Ncntenmark. deren Zulassung auS volttischen Gründen nicht erfolgt sei. sondern fernere 8M Millionen Neurentcnmark hereingclasscn werden könne» weil damit auch die ''vvothckarische Belastung von 1 Prozent im besetzten Gebiete Platz greisen werde. DaS sei ein erheb licher politischer Erfolg, über den man sich aubervrdenilich treue« könne. <W. T B.i verbot de, »Relchsrvarl*. Berlin. 22. Dez. General v. Seccki Hai die Herstellung «nd den Vertrieb der Wochenschrift „D e r N e 1 ch S m a r 1* für di« Zeit vom 28. Dezember bis 18. Januar 192t verboten, da sie in der Beilage zn Nummer 4» „Die Wahrheit über den Novembcrmord in München* unwahre Nachrichten über die NelchSwebr verbreitete, die geeignet sind, ihr Ansehen ln der Ocssrnilichkeii hcrabzuwürdigen. tW. T. B.i Der Rechlsausschuh zur WahlbelkMgung der verbotenen Parteien. Berlin, 22. Dez. Der NechiSanSschnst deS NelchSIageS be- schäsdigie sich nntrr Bezugnahme ans die Verfügung de- DreSdner MiliiärbrschIShabrr» vom >2. Dezem ber und da» Verbot der Nalional-sozialistischen Arbeiter partei. der Deulschvölkischcn FrcihciiSpariei. der Ko»»> iniliiistischcn Partei »sw. mit einem sozialdemokratische» An trag. der fordert, dast vom Tage der Anöschrelbnna der Wahle» bis zu ihrer Vrendigung anch für verboiene Parteiorgani sationen die Gründling von Vereinigungen ,»r Be treibung der Wahlen zulässig sei» soll. Versamm lungen und Pressefreiheit sollen auch für die »erbotenen Parteiorganisationen nur de» aligcineinen strasrechilichen »nd polizeilichen Beschränkungen »»lerlirgcn. Der Antrag wurde in der Aussprache durch die Abgg. Brodaus iDcm.I »nd Brüh n iD.-N.i guigeheistrn. Die Dentschnaiio- nalcn beionien, c» liege ihnen daran, dast die Dentschvölkischc FreiheiiSpartei bei den Wahlen i n k e i n e r W ci s c b c h i n deri werde. Die Abgg. Dr. Kahl iDv.I und Dr. Schisser iDcm.i stimmten cbcnsall» den Grundgedanken de» Anträge» zn. wünschten jedoch, dast den verbotenen Parieiorganisaiio. nen die Gründum, von Bereinigungen nnr „gnSschiielilich" znr Betreibung der Wahlen erlaubt werde, damit sie keinen Vor wand erhielten, zu anderen Zwecken aiS z» Äahlzwecke» sich agiiaiorisch zu betätigen. Den, Abg. Höllcin erschien der Text -es sozialdemokratischen Anträge» z» schwach. Die Militärbehörde würde sich einfach darüber hinwegsetzcn. wie sie e» mit Bayern dauernd täte- Der AuSichust entschied Sinne de» Zusatzantragcö Dr. Kahl, dem svz,aid.'> I kratikchcn Antrag da» „guSschiiestlich" einznsiigcn. In dies:r Gcftali wurde daun der sozialdemokratische Auiraa cinsiimmia auaeuomme». j Verhandlungen ohne Freigabe -er Ruhr gesangenen? Der Dresdner BürgerauSschust s!ir vaterländisch« Kund gebungen an den Reichskanzler. Die im B ü r g e r a u S s ch » h für vaterländische Kund gebungen in Dresden znsaiiimengcichlviscncn Vereine nnd Verbände habe» durch de» Vorstand des VnrgeranüIchniseS dem NcichSkanzlcr mit der Bitte um Berücksichtigung nach folgende Erklärung nnterbrcttet: Während der Durchführung dcü Nuhrkampfe» nnd bei seinem Abbruch hat die NcichSregicrung keinen Zweifel darüber besiehe» lassen, dast die Vorausscstung für die Auf nahme von Bcrhandinngcn mit den beiden feindlichen Staaten Frankreich und Belgien die bedingungslose Freigabe nnd volle Entschädigung der Opfer sranzösisckwr und belgischer Jnstizivillkür sei. Ter Nnhrkampf ist seit Monaten rin- gcstelit lind trotzdem schmachten z»m tiefsten Schmerz« aller vaterländisch empfindende» Kreise des denlschrn Volkes viele Deutsche »och heute in französischen und belgijchen Zncht- häuscrn und Gefängnissen. Eine noch gröstere Zahl soll sich in den Strafanstalten im besetzten Gebiete befinden. WaS yabrn diese Vraven, die allen GeschästSklasscn und Berns»« ständcn angehörr», anders getan, alS in Ausführung der Ab sichten der NeichSrcgicrung de» waffenlosen Krieg für lr» Reiches Bestand »nd Wohlfahrt, für deS Vaterlandes be sudelte Ehre malinhaft bnrchznkämpfen. ES will »ns »n- sastbar erscheinen, dast die NcichSregicrung sic in ibrer Not vergisst nnd Bcrhandlnngen mii den Feinden ahne dast diese tapferen nnd chrlicbendcn Verteidiger deS deutschen Namens Freiheit nnd volle Entschädigung für erlittene» Unrecht erhalten haben. Wir fragen »ins voller Sorge nnd gerechier Em pörung, wie eö möglich war. dast die Znsichcrnngett der NcichSregicrung nicht gehalten wurden. Wir fürchten, dast aus dieser Unterlassung heraus schwer stes Misttrauen gegen die SI c I ch s r c g i c r n » g er wachsen »inst, nnd dast es tu Zukunft der NcichSrcgiernng kaum gelingen wird, Männer z» finden, die sich ebenso, wie jene Brave» im Vertrauen auf NeglernnaSvcrsprechltnaen zur Verfügung stelle» werden. Fast noch empörender, alS die Zurückhaltung der während des NuhrkampseS von den Feinden vcriirtcitte» Dcnischeu ist die Tatsache, dast sich die Franzosen auch nach seiner Ein stellung nicht cntblödcn. im besetzte» Gebiet über Dentist«: z» Gericht zu sitzen und nngchcucriiche. jedem rechtlichen und menschlichen Gefühle hohsprechcnde Strafen zu verhängen. So sind im Oktober d. I. von dem Kriegsgericht in Mainz die beiden KapttänikiiinantS Audi er »nd Hörder zu 1l>» »nd 28 jähriger Zwangsarbeit in Eaycnnc vcrurlrlli worden. Andler wurde bcschnidigt an einem Plane zur Sprengung deS Rhcin-Hornc-Kanals tci.'ncnommcn, Hörder Sabotage versucht z» haben. Also wegen Vergehens, die nie ausgrsühri wurden, sondern nur geplant oder versucht lein tollen, werden Dciniche durch rin fremdes Gericht auf deutschem Vvdc» mitten im Friede», anch im Frieden nach dem Niihrkricg, der nach sriiidlicher Behauptung kein Krieg, sondern eine friedliche Hgndlung war, zn solch eiiisetzllcheu Strafe» verurteilt. Beide Herren harre» im Zuchthaus von Nanc» »och heule ihres weiteren Schicksals. Und irotzdcm betreibt die NelchSregiernna die Wlcdcranknüpsnng normaler Vezichnngen mit Frankreich nnd Belgien, will sogar nach Prcfscmitteilunac» den Voischastcr» und Gcsandicnposicn in Par,s und Brüssel wieder besetzen. Wir fragen uns voll tiefster Entrüstung, ob das der Weg ist. »m DentschlandS dnrch die Unterschrift »nirr das Macht- nnd VciriigSdikiai von Versailles verlorene Ehre in der Welt wiederherz»- stellcn? Wir fordern die NcichSregicrung ans. in aller Ocffciii ichkeit volle Aufklärungen darüber zu geben, ob diese» unser Material den Tatsachen entspricht. Wir bitten weiterhin nm eine össnenllichc Bekanntgabe de Nramcn aller von Frankreich nach Abbruch des NuhrkampseS und noch jetzt ziiriickaehallenen, vernricillcn Dentschen sowie Bekanntgabe der Schritte, dte die NelchSregiernna zu deren Besrctung und Entschädigung getan hat. Endlich verlangen wir den sofortigen AdLrnch aller Verbindungen mii Frankreich nnd Belgien, bevor nicht der letzte Deutsche befreit ist. Gleichzeitig mii unseren Klagen über die feindlichen Instizmordc und ihre Behandlung durch die NclchSirgiernng lenken wir deren Aufmerksamkeit aus dte Presscuachrichte» über die franzSsischen und belgischen Wiederaufbau- fkandale. Danach sollen mit den von un» erpressten Milliarden von den beiden seindlichcn Negiernnge» die unerhörteste» Missbrauche und Betrügereien getrieben worden sei». Unter Vorlage eines Artikels der hier erscheinenden „Dresdner Nachrichten* weisen wir daraus hin, dast an Entschädigungen Millionen ge zahlt, wo nnr wenige Lausende von Mark Schaden entstanden waren. Die Gelder flössen zumeist In »niechte Hände. Dort» wo krüber Hütten standen, wurde» aus uujere Koste» Paläste
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