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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 16.07.1881
- Erscheinungsdatum
- 1881-07-16
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188107161
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18810716
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18810716
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1881
- Monat1881-07
- Tag1881-07-16
- Monat1881-07
- Jahr1881
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 16.07.1881
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L155 * VlLtvrsLrtvi»» ^Morgen früh Gpeckkuchen, Abd. Allerlei. ^ 8 «ine ff. 8 ^ ^ ^ ^ ^ ^ ^ ^ 8 Wer «eiert billig f«lt»e Doppel- »ulte nnd Tomptoirschränkek »«t»arinknftr.2».emvi. . .«»reffe» u.ttcriv 15 «« »te «rpe- Vpclsr-VUllc,tLgl.MiNag»t.Pori.M'j. dttion dieses Blatte«. /pllllt»? Hnttnncher, nttrd um seinen Besuch gebeten. 8etun«lrer, Ritterstrab« 21, Borschußgeschäst. Ter Herr mit grauem Bart wird gebeten, sich noch einmal nach Eutritzsch zu bemühen. Ilerrmnnn blaut wird ged., KönigSpla 2. Etage bei Herrn 0r. sich zu meiden. rar 6»» LölltL SotUUW-VSUlUllLl rtrag eine» von der Capelle de» 107. Regiment», unter Miiwir „vllvsrsvkLwtor." Ich will meinem Stande nicht zur Schande gereichen. Auch ist mir Verachtung, wo ich sie nicht verdiene, unerträglich. So bald ich eine paffende Stellung gefunden, werde ich meine Demission einreichen. Hoffentlich sind dann Haß und Rache mit diesem Opser ge- sättigt. „Onveroebitmter." zu entsprechen und benach richtigend, daß „Abreise", gleich wie Vor einem Jahr» im nächsten Monate, dort sehr erwartet, wiederhole die Wünsch« für beste« Wohlergehen, die ferner erbetene Freundschaft entgegnet. Iitodor Saus. Lin aut länger« Zeit vsrreiot. Du wär. mein LebSgl. gew.I Kannst Du noch zurück? Laß un» einig Alle» besiegen. MiUag»t.i.g.Familit,ä60^,Kurprinzstr.19,llI Mittagsttsch in u. außer d. Hause Poststr.9,1. ff. Brt»«t«t»tag»ttsch Emtlienftr. v, IT Ein Heimathlchein wurde Verl., Xnu» Lückert, Plauen i/B. Abzug. Grimm. Dtw.SI,Papierl. Et«e Tamen-Ühr Gerichtsweg verloren worden. Segen gute Belohnung abzugeben beim Kauft». Laar«, Seitenstraße, Reudnitz. Ein Kindercorallenglöckchen, Ritterstr. od. am Schwanenteich verloren. Abzug, gegen Belohnung Ritterstraße 21, . Etage. Der obere Theil einer Brsch« wurde ver loren und bittet um Rückgabe Hermann Lkksobsrx, Friseur, Plauenscher Platz 6. 1 Knabeustiefel verl. v. d. IohanniSkirch« bi» aus de» Anger. Abzug. Anger, Grüne Gasse 6. Am Donnerstag Abend ist ein Porte- «««nate mit Inhalt gesunden; dasselbe ist ge» Legitimation abzuholen b. 6. Leoacker, Plauen'sche Passage 1 Treppe. Befunde» wurde am Donnerstag Bor- mittag, Mitte der Weststr. ein Portemonnaie mit Inh. Sbz. Weststr. 71 b. L. älvdiu,, Tapez. Entlaufen Freitag früh eine englische Tagge, gelb, mit weißer, breiter Brust, messing. Halsband mit Steuerzeichen der Stadt Leipzig. Wieder bringer erhält sehr gute Belohnung Thomas- ktrchbof 13, 1. Etage bei Fischer. Var Ankauf wird streng gewarnt. Löwenpinscher, gelb, ist entlausen. Gegen gute Bel. zurück- Eittlaufrn ein kleiner weißer Setdenpudel. , Segen gute Belohnung abzugeben Beste« Familiengrtränk. '! Nr. 4, parterre. ff. einfache« Vier vom Faß t GlaS 8 -4. t Liter IS ^ trinft man Eutritzscher Str. SS. sind un» al» Reinertrag eine» von der Capelle de» 107. Regiment», unter Mitwirkung de« ISO Mona starke» Regimenl-sänger-Lhor» gegebeuen Eoncert« in Bonorand'« Etabliffement 364 X 15 -4 übergeben worden, über deren Empfang wir hierdurch mit herzlichem Danke quittiren. Die Sesammtsumme der Sammlung erhöht sich nun auf 11,093 65 ^1. vnn M die Spkcr der Judenverfolgungen in Rußland werden wettere Beiträge erbeten bei den Sammelstellen: Taffe der XUxomolnvn veutocken kreätt-Xostalt, v. vaackllr L »ln«, Brühl 18. Xnautk, >»edo« ch Xllkn«, Brühl 85, II. I-. »agon, 8Skn«, Parkstrahe 8, 1.. Tier. IVerlkaner, Markt IS, Treppe l, I., Lrpeckltloo cke» Telprlgvr Inredlatte», L. kolr. — des „Vereins für Fohlen-Aufzucht im Sachs. Erz- D acbirge" (Lerloosung von edlem Zuchtmaterial) ^ 3 Mark sind nur noch bi« zum 24. d. M. zu haben. Herr vr. komüv-. VrltsviUvr hier hat »ich fest einigen Jahre« wiederholt durch seine überraschenden ärztlichen vrfalae in «einer Familie zu großem Tanke verpflichtet. Nachdem derselbe aber kürzlich mein an Ttphtheriti« schwer erkrankte» -tfährigr« d (sogar ohne analvolles Pinseln» geheilt, kann ich nicht umhin, die leidende Menschheit anf Herr» vr. TrllMeliler (Elfterstr.) besonders aufmerksam zu machen. Möge» ihm »ach viel« Jahre segensreiche« Wirken« brschieden sein. HV11A. vr»»I, Kfm. vlnmlein tränt, sprecht für mich herzinniglich. Ein Brief postlagernd. t- »NZL OL»r» 24 liegt Sie schn. e. bffr. z. wssn. a. w. i. selbst. Dank in da- Ieaseit na 1. s. übr. übr. m. dnkn. d. i. m. gl. Weitr. Brief. F. Gewiß. Berl. Str. IIS, IV. r. v. Eingesandt. Udrühschoppen - Frei - Eoncert im Grünen! L findet jeden Sonn- und Feiertag von 10 bis 1 Uhr statt von der vollzähligen Eapelle deS 2. HusarcnregimentS im prächtigen Garte» der Goldenen Krone zu Connewitz. L. k. MMßWTHM VeiW. nebst einem echten Gilka, trinft man bei Durch die Güte de» Herrn L. T. 8ed»U in Reudnitz ist im Aufträge der Frau l-oaln« verw. 17«Itor geb. 8ck»ll au» dem Nachlaffe ihre- verstorbenen Vlatten, des Herrn Kaufmann Xaton »ngo 17elter, ein Legat von 500- Mark zu Zwecken der hiesigen Ktnder-Heilanftalt ausgezahlt worden. Für diese hochherzige Schenkung ruft herzinnigen zugleich im Namen de« Vorstandes Prof. vr. Leu »lg, Direktor der Anstalt. Leipzig, den 15. Juli 1881. vvkrumtwaediwK. Tareur, Burgstraße 24. Elsterstraße Togge, weiße Brust, zugelaufen. Zu erfragen ReichSstraße 39. 1 Lachtaube ist verflogen, lohnung abzugeben Humdoldtstraße 2l, 3. Et. Freitag Morgen entflog in die Gärten der Körnerstr. nach der Schenkendorsstr. za ein j. Eanaricnvogel. Geg. Bel, abz. Körnerstr. 5, p. Elltflogen ein Canarienvogel. Belohnung dem Wiedcrbr. Sternwartenstr. 3S, l. Serbe. Herzlichen Tank meinen lieben Nachbarn, welche meiner Frau bei ihrem Unglück so schnelle Hülse geleistet haben. Hausmann Mehnert. Aufforderung. Als gerichtlich bestellter Vertreter für den Nachlaß der Frau Tharlotte verw. Harnt in Leipzig, Salzgüßchen Nr. 7, fordere Alle, welch« au diesen Nachlaß schulden, resp. Ansprüche haben, auf, bis zum 6. August d. I. die schuldigen Beträge an mich zu berichtigen, bez. vermeintliche Ansprüche bei mir schriftlich anzumelden. Leipzig, den 14. Juli 1881. Rechtsanwalt Luga Dung«, ReichSstr. Nr. 10, II. vorschntzgeschSft AeichSstratze 38.1. Alle bis incl. 20. März ». e. versetzten Sachen werden vom 21. Juli ». e. an verkauft. Eine ältere, seingebildete Dame mit ihrer Tochter erbietet sich, Kinder au» guter Familie mit in die Sommerfrische zu nehmen. Ge wissenhafte Aussicht, belehrende Unterhaltung und die liebevollste Pflege wird geboten. — Mäßige Bedingungen. — Adr. »ud X. k. 10 durch die Expedition diese» Blattes. Die jüdische Dame, welch« vor 14 Tagen 2 silb. Becher, 1 matt- goldeueS Armband und 1 Ohrring zur Re- paratur brachte und sich aus ein paar Tage 40 X lieh, wird ersucht, die Sach« umgehend zu ordnen. Sonst deutlicher! Feine TSlln. Bose 4 25 »j, ff. Tucher'sches Bayerisch nebst gut. MtttagSt. erh. man im Waldschlößchen, Sahlis. Gemüthl. Weinstuben Windmühlenstr. 28 o. »MW» Wo ist der SlrvIlkut-^usverkLuk! wegen vorgerückter Saison zu jede« «nnehmbaren Preis 1 «ei Ideoäor Korner, NetchSstr. Nr. 3, Filiale Südstr. 2. Wo kauft man neue Möbel zum Fabrik preis s Im Möbellager von ikelooralrl, Ranstädter Strtnweg SO. »rg. Wetterbeobachtung »en 15. Jnlt II Nhr vormittag». Wind: Altenbn, An« Süd, still, Wolken nur einzeln in der 1. Schicht vorhanden, Strömung West, sehr schwach; hiernach ist anzunehmen, daß das jetzt Herr- schend« schöne und heiße Wetter (Erntewetter) noch andauernd ist. WaS die bi» jetzt be- stehenden und vorhandenen ErntcauSsichten betrifft, so sind die hierüber ausgestellten Ernteberichte nach praktischen Beurtheilungen nicht insofern nicht riä der Ertrag der in Aus- L u» , » -» Sonntag, d. 17. Juli, Spaziergang n. d. Waldschenke kLtliskl'eiskliiiier. 8vmmervei'Liiü8en Äer lllslrlllliviitenmLeder findet Sonntag» be« 247 Juli» im Sasthof zur „v»1a«ri«i» Kr«u« im O»mm«vr1tn" statt. Wozu die Herren Principal«, Lollegen und Könner ergebenst eingeladen werden. . Bon 3 Uhr große» Milttatr-Toneert (2. Hus.-Reg. Nr. IS), von 6 Uhr an Ball. Nachtrag Mm politischen Tagesbericht. Wie der „Nat.-Zeitung" gemeldet wird, liegt der Ent wurf einer Militair - Strafproceßordnung , der durch eine Commission unter dem Vorsitze de« comman- direnden General« v. Groß sestgestellt worden ist, noch immer zur Entscheidung im kaiserlichen Cabinet. E« scheint noch in der Schwebe zu sein, ob diese Materie schon dem nächst dem BunbeSrathe und Reichstage zur Beschlußfassung vorgelegt werden wird. Man hält e« sogar für sehr frag lich, daß cS in absehbarer Zeit zu einer solchen Vorlage kommt. Die Prager „Politik" bringt einen von Deutschen haß erfüllten Artikel, in welchem sie nachzuweisen versucht, daß da« Deutschtbum in Oesterreich nicht nur nicht unter drückt. sondern bevorzugt sei. Sie behauptet, unter den 22 Millionen CiSleithanienS seien nur 7 Millionen Deutsche; im nächsten Augenblicke aber spricht sie sogar schon von der Kühnheit der deutschen Minorität, Über „18 Millionen" Nichtdeutsche herrschen zu wollen. Dann läßt sich die ..Po litik" in eme Untersuchung der deutsch-österreichischen Allianz ein und verweilt mit Vergnügen bei der Thatsache de- Be lagerungszustandes in Berlin. Hamburg und Leipzig, wonach also — wie mit Ironie bemerkt wird — auch der Belagerungszustand in Wien nur eine zeitgemäße deutsche Eigenthümlichkcit wäre. Die innere Ruhe und Ordnung werden gewiß gewahrt und aus eine auswär tige Intervention könnten die centralistischen Skandalmacher nicht zählen. — In einer Wiener Correspondenz desselben Blattes wird bereit- von einer BundeSgenoffcnschast der Centralisten mit dem Prager Straßenpöbel gcfaselt. — „Rarodni Lisch" zählen dem neuen Statthalterri- Leiter eine lange Reihe ihrer Forderungen aus; sie steifen sich zwar nicht daraus, einen Mann ezechlscher Gesinnung an der Spitze der Statthalterei zu sehen, aber einen unparteii schen, unabhängigen Mann. Eine Hauptforderung der czechi- schen Seile geyt auf die Beseitigung der deutschen Majorität im LandeSschulrathe und die Abstellung der unangenehmen Thatsache, daß die czechischen Eltern Kinder mit Vorliebe in deutsch« Schulen schicken. ' In einer Meldung der „Agenzia Stefani" au« Kon stantinopel wird die Nachricht, daß die Pforte ihre Vertreter dahin angewiesen habe, die nach Tripolis ge sandten Truppenverstärkungen mit dem Hinweis aus die Haltung Italiens zu rechtfertigen, für unbegründet erklärt. — Der „Dirittv" dementirt aus da« Bestimmteste, daß wegen der Ruhestörungen seitens fremder Diplomaten Recla- matwneu an die italieni von dem Architekten im «Pi«; sich! stehenden sämmllichen Ernteerzeugnisse ist diesmal in Folge ihrer Qualität und Sitte mindesten- um 20 Procent mehr z» veranschlagen, diese- Ergebniß wird sich auch später durch Verringerung de» Lonsum- verbrauch- Herausstellen; eine Ernte mit reich- baltigeu NahrungSgehalt wird jederzeit unter- schützt. Und darum um so mehr, weil ich meine frühere Aussage ausrecht erhalte, daß Juli und August hier mehrmals Regen ge- wünscht und nicht statthabcn wird. Borttag den 16. Juli Zöckritz b. Torga«, de« 17. Juli Torgau, den IS. Jul, Dommitzsch, zweiter Vortrag. F. W. Etannebein. XL. Ktnberprimlenspiele prstt». den Cardinalen und dem Präsectcn von Rom vermittelt habe, sei da- schriftliche versprechen gegeben worden, daß der Eonduct zur Ueberführung der Leiche de- Papste» PiuS IX. nur sehr einfach sein werde; diese Zusage sei aber nicht ein gehalten worden AuS Pari« wird telegraphisch vom Donnerstag ge meldet: Die Truppenschau im Boi- de Boulogne verlief ohne bemerkenSwerthen Zwischenfall und war um 3'/, Uhr beendet. Einige Soldaten wurden vom Sonnenstich betroffen und in Krankenwagen weggcsckafst. Eine große Menschen menge wohnte der Parade bei und äußerte ihren Beifall über die gute Haltung der Truppen, als dieselben vor dem Prä sidenten Grevh, den Ministern, den Präsidenten de- SenalS und der Deputirtenkammer und vor den zahlreich anwesenden Senatoren und Deputaten vorbeimarschirlen. Fast sämmtliche Botschafter wohnten aus den Tribünen der Truppenschau bei. Die MilitairattachSS der weinden Mächte batten sich dem Stabe de- Kriegsministers angeschlossen, wclwer die Truppen vor dem Defiliren inspicirte. — Anläßlich der National- seier fand Abends eine äußerst glänzende Illumina tion statt. Den ganzen Abend über bewegte sich eine dichtgedrängte Menge durch die festlich erleuchte ten Straßen. — ES fand die obligate Manifestation bei der Statue von Straßburg aus dem Eoncorkien-Platze statt. Der Zug bestand au« etwa zweihundert Personen, eS waren meisten» junge Leute. Turner, die Fahnen und Kränze, welche letztere Inschristen enthielten, die der Hoffnung auf Wiedersehen, AuSvruck gaben, mit sich führten. Die Kränze wurden zu Füßen der Statue niedergeleqt; die ganz« Demon stration war ziemlich harmlos. Du Hitze betrug 32 Grad. AuS dem englischen Unterhause wird unS tele graphisch vom Donnerstag gemeldet: Bezüglich der in der ÜnterhauSsitzung vom 4. v. M. erwähnten Mittheilung d«S franrösischen Consul» tn Quebec an die Regierung von Canada, betreffend die Eröffnung der Handelsvertrags- Verhandlungen zwischen England und Frankreich, erklärte UnterftaatSsecretair Dilke, der Vorgänger d«S jetzigen franzö sischen Eonsul» habe, al» er bereit» aufgehört einen offiziellen Charakter zu haben, diese Mittheilung der cana- disckun Regierung in einem Privatbriese gemacht, von der französischen Regierung sei derselbe zu dieser Mittheilung nicht ermächtigt gewesen. Dilke theilte ferner mit, daß mit Spanien über den Abschluß eine« HandelSpertrage- seit einiger Zeit rin Meinungsaustausch stattgrsunden habe. Formelle Verhandlungen seien aber noch nicht eröffnet worden, weil eine Vereinbarung über dir Grundlagen noch nicht erzielt worden sei. — Der Secretair der Admiralität, Trevelyan. erklärt« aus eine Anfrage, Frankreich habe jetzt « Panzerschiff« an der Rordküst« »va Lsrika, Utr I-klpnio; iniet Oitr I-ktpntp; iniet übernimmt nach feststehendem Tarif jede Ausführung von BeerdigungSseierlichkeiten mit 15 verschiedenen Leichenwagen neuester und eleganter Bauart, sowie mit dem rcichgcstickteu Leichentuch« (früher Eigenthum der Schneider-Jnnung). Größte« Laser »an und 8«»-««-» in eichenen Pfosten, schwarz und naturpolirt, Kte1>»-n- und rieXtonI,«!« - in alle» Grüften, Stärken »nd Faoon«. und nach santtatspottjrillcher Vorschrift z» AuSlandStrausporteu. Eiserne u. Tement-Sär>e. Hauptburcau: , Annahmestelle: Markt! LMsr, Neukirchhof 10. Lodart Müller, Querstraße 36. „Oberttzgebirger." Morgen AuSflng mitTamr« «.Gästen nach dem Bieiiitz. Bersammliing früh Uhr dei Bonorand. Abmarschpunet ü Uhr. Verein. bstlekate?rob« übermorgen. Die heute durch Gottes Güte zwar schwere, doch glücklich erfolgte Geburt eines kräftigen Knaben zeigen hocherfreut nur hierdurch an Leipzig, den 15. Juli. Oscar Ramm und Frau. 8t»tt denoockerer Aelckung. Di« giüokli'k« 6eburi einer gesuoäen ältüleken» reigen kockeriront »n Li. 1. LckckoldUttel unck Lruu 4ckele geb. 3agem»nu. kumdurg, äen 12. .1»Ii 1881. Meiner lverthcn Kundschaft hiermit zur Anzeige, daß ich durch daß mich gestern Nacht betroffene Brandunglück nur in meinem aus einige Monate gestört bin; die Lloek- ima rolliniersLssverks dagegen sind nach me vor im vollen, ungestörten Gange. Böhlih-Ehrenberg, am 15. Juli 1881. Vlv sse»l8kI>kAtsivIl8M kemelmle begeht Sonntag, de» 17. Juli, Nachmittag» 3 Uhr im Sartcnlocale de- Herrn Vrni», Auenstraße, ihr unter freundlich zugesagter Betheiligung de- Gesangverein- Lvlrkxninl», wozu Freunde und Gönner der Gemeind« hierdurch eingeladen werden. X. klroker, Vorsitzender. Zweites diesjähriges Schiitzensest in Rötha findet statt den 17. und 18. Juli d. I. Sonntag Nachmittag 3 Uhr: Parade-AuSzug, Sternschieken, Toncert und Ball. Montag vormittag '/,12 Uhr: Parade-AuSzug, Scheibenschießen, Einzug und Ball. ES ladet sreundlichst dazu ein «Uv 8ekntr«axoiiell»ekatt. Kranken- n. Dcgrabnißcaffc -er Glasergehülftn;n TeiW Die General»ersa«»lu«g findet Lonnoden», den 14. Jnlt d. I.» Abend« 8 Uhr im Brnnnen Rost, Kleine Windmühlengasse Nr. 14. statt. Tagesordnung: 1) Rechenschaftsbericht o. Revision desselben. 2) Entscheidung über Beschwerde eine« Mitgliedes wegen Verweigerung deS Krankengeldes. 3) Entgegennahme etwaiger Anträge. — Der Eintritt nur gegen Vorzeigung deS QutttungsbucheS. Nicht- erscheinende zahlen 25 ^ Strafe. Vvr Xu8»el»»,. Die glückliche Geburt eines kleinen Mädchens zeigen hiermit a» Eutritzsch, den 15. Juli 1881. Theodor Zorn und Frau. Die glückliche Geburt eines gesunden Töch- terchenS zeigen hierdurch hocherfreut an» Leipzig, den 15. Juli 1881. Ludwig Fähndrich, Anna Fähndrich geb. Einsiedel. Die Geburt eines tobten Mädchens zeigen tiesbettübt an Plagwitz, den 14. Juli 1881. «. Schortmann^ Die glückliche Geburt eincS gesunden Mäd chens zeigen hocherfreut an W. Tentschbei« und Frau geb. Dietze. Heute Abend entschlief sanft unser innigst. geliebter, treu sorgender Gatte und Vater, vr. MI. L. Lalsvr, Redactcur der Leipziger Zeitung a. D., Ritter deS königl. sächs. AlbrccdtSordenS I. El. Diese Mittheilung unseren Freunden und Bekannten. Leipzig, den 14. Jnli 1881. Tte tiesvetrübte Wittwe n deren Töchter: kriuwlod» X»I«er geb. Becker, t'oon^ und Ol»r» Lnlvvr. Die Beerdigung findet Sonntag früh '/,7 Uhr vom Trauerhause, Grimmaischer Steinweg 5S, auSstalt. Heute srüh 11 Uhr verschied nach 4 Jahre langem Krankenlager unser innig geliebter Gatte nnd Vater Julius Friedrich Hesse. Seine Liebe und Sorgfalt für unS wird un« unvergeßlich bleiben. Leipzig, den 15. Juli 1881. TacUte Hesse verw. gew. Wagner geb. -arudler nebst Kindern. Herzlichen Tank. Für die vielen Beweise herzlicher Liebe und Theilnahme beim Begräbnisse unsere« theueren Entschlafenen, des srühcren Gast- Hossbesitzers Friedrich Schnrattz, sagen aufrichtigsten Dank die tranerndrn Hinterlassenen. Vorgestern verschied nach langem Leiden unsere gute Mutter und Schwester Frau W. verw. Freygang. Tie tranerndrn Hinterlassenen. Donner-tag Abend 7 Uhr verschied an Zahnkrämpsen unser einziges, liebes, herziges Lehnchen. was hiermit tiesbettübt und schmerz- erfüllt allen Verwandten u. Bekannten anzeigen. ckul. Ilorrwcr. älicri« Ilnrxner geb. Llilller. Statt besonderer Meldung. Heute nahm «ott unser einziges tnnig- geltedte« Töchterchcn K « » » kurz vor ihrem ersten Geburtstage z« sich. Ttrsbetrübt bringen diese» hiermit wrrthcn Freunde» und Bekannten zur Kenntntfl Leipzig, den 14. Jnli 1881. kool Xnamonn u. Frau geb. 8eIi«IIer. Für die herzliche Theilnahme und reichen Blumenschmuck bei dem Verluste unseres lieben Kindes sagen allen Verwandte» und Bekannten herzlichen Tank Leipzig, den 15. Juli 1881. A. Fasse und Fron. Für die vielen Beweise herzlicher Theil- nahme bei dem Verluste unserer kleinen, lieben ElSbeth sagen hierdurch unscrn lies- gesühltesten Dank. Eutritzsch, den 14. Jul! 1831. Oscar Tebar und Frau. Verlobt: Herr Julius Lehmigen in LciSnig mit Frl. Fanny Schmidt in WchrSdors. Herr Fr , . . Adols Pütter, Fabrikbesitzer in SeiserSdors bei Radeberg, mit Frl. Marie HarjeS in Dresden. Herr Arthur Hübner in Akyab mit Frl. Johanna Staerkcr in Lhemnitz. Herr Jacob Linn auS Neuftrch bei Bautzen mit Frl. Marie Oemichen in Loschwitz. Herr Banmeister Hermann Baumbach mit Frl. Selma Schumann in Gorbitz. Herr Rudolph Müller in Dresden mit Frl. AgnrS Richle daselbst. vermählt: Herr A. Müller in Windorf mit Frl. Selma Rautenstrauch das. Herr Gustav Rcimann in Dresden mit Frl. Helene Kästner daselbst. Herr Adolf Hoffman» in lauen i. B. mit Frl. Emmy Hossmann das. . rr August Mersch, Apotheker in Bautzen, mit Frl. Anna Handrick daielbst. Geboren: Herrn Pfarrer R. Luthardt in WiederSberg i. B. ein Sohn. Herrn Fritz Randel in Brandenburg a. H. eia Soh». ' »er in Dresden ein Sohn. eine Tochter, ein« Tochter. Herrn Hermann Ludkol in Hainichen ein Sohn. Herrn Adolf Rämsch in Bautzen ein Sohn. Herrn Auctionator Horrer in Meisten eine Tochte». Herrn Bruno Iacobi in Lhemnitz eine Tochter. Herrn Berthold Sachs in Chemnitz eine Tochter. Herrn E. Mitzschrich in Chemnitz ein Sohn. Gestorben: Frau Luise verw. Baurath Hest geb. Wahl in Naumburg a. S. Herr Wilhelm Henneke in Zwickau. Frau Anna Schaper geb. Rosenbaum in Zwickau. Herr Johann Ernst Kayscr in Dresden. Herrn Gustav Born'S in Dresden Sohn Paul. Frau Amalie verw. Baumeister Hübler in Gitters«. Frl.Bnna Geidel in Dresden. Herrn Zahlmeister Kremtz' in Riesa einziges Kind. rau^erw^inErmejstttAdan^r^reisten. ucanocc in «ranoenourg a. P. e Herrn Moritz Leschner in Dresden Herrn R. v. Lippe in Meusegast ein Herrn L. v. Neust in Psannensliel eir LvkvlwwruistLk. Lcmpcralur am 1s. Hüll IAO Flußbad s. Männer u. Frauen. Sandbäder für U» -Lllllp» 10 » RheumattSmuSleid. sind z. Benutzung bereit geh. LllKickai! IW. il. Di°»s.^D°m.°r-.,. S°nn°b. .,.n. Der Vorotnnck. viLNL-Snä, 8»äk«tersdri>iw 8edrr>mmbi»astn »uck IVeUenbnck gerichtet worden seien, licn«, BcSpigaani, welcher zwtsche» darunter 6 Panzerschiffe erster Classe. Da» englische Mittelmrergeschwader zähle nur 6 Panzerschiffe, aber diese 6 Panzerschiffe seien vollkommen würdig, die Ehre der britischen Flagge ru wahren. (Beifall,) Tie gedachten 6 französischen Panzerschiffe bildeten mit noch einem anderen Panzerickiffe, so viel er wisse, die ganze seesertige französische Flotte. England aber habe noch seebereit 4 Panzerschiffe in der Canalflotle und S Panzerschiffe in der zur Küstenwache bestimmten Flotte, von welcher sich gegenwärtig 8 Panzer schiffe in der Ostsee befänden. Ergebnisse -er Laudtagswahl im Leipziger Landkreise. * Leipzig, 15. Juli. Am heutigen vormittag erfolgte durch den Wahlcommissar im 23. ländlichen Wahlkreise (Reudnitz, volkmar-dors re.), Herrn Regierung-assrssor vr. Schober, die amtliche Feststellung de- Ergebnisses der am 12. Juli stattgehabten LandtagSwahl. Dmjelbe constatirte, nachdem die von unS schon früher mitgetymiten Ergebnisse der einzelnen Ortsckasten verlesen worden, daß im Ganzen 2254 Stimmen abgegeben worden und daß hiervon 1258 folgten Wahl de» Herrn Bebel vor. sondern er erklärte nur, er werde demselben da» Resultat sofort mittheilen und ihn auffordern, alsbald seine Wählbarkeit nachzuweisen. Wir glauben nicht, daß e- Herrn Bebel möglich sein wird, diesen Nachweis zu erbringen. Derselbe behauptet zwar in einer an un» gerichteten Zuschrift, die an- Zittau datirt ist. daß er die gesetzlichen Bedingungen in sich ver einige. um al« Abgeordneter m die Zweite Kammer ein- treten zu können, und er stützt sich dabei aus den tz 5 de- Landtag-wahlgesetzeS vom Jahre 1868, welcher folgender maßen lautet: „Insoweit da» Wahlrecht von dem Eigenthum eine- Grundstücke» oder der Entrichtung eine- gewissen Ab- aabenbetrage» (EcnsnS) abhänqt, ist dem Ehemann der Grundbesitz der Ehefrau, sowie die für die Ehefrau zu entricttende Steuer anzurechnen." Herr Bebel argumentirt so, e» sei, da seine Frau er- heblich über den Eensu» Einkommensteuer bezahlt, diese Steuer ihm anzurechnen und damit seine Wählbarkeit außer Zweifel. Der wirkliche Sachverhalt aber, wie wir ihn aus authentischen Unterlagen haben sestsiellrn können, ist folgender. Herr Bebel hat bereit» seit dem Beginn de« Jahre« 1880 jich entschieden geweigert» irgend .Montag, Mittwoch, Freitag ^/,2-'/,5. HllO Damen: Dienst.,Donnerst.,Sonnab. '/,S- tiU . '/,11, Montag, Mittwoch,Freitag4. vorotkeenitr. 11 (keicnel'a (Innen) recht«. Utgflicll xeülknet von krlih di» Xdeocl», auch Zonntax. welche Steuer und namentlich d.ie StaatSsteucr, die bei der vorliegenden Angelegenheit in Frage kommt, zu bezahlen und er ist auch thatsächlich während deS IahreS 1880 von Steuern ganz be freit geblieben. Für da» gegenwärtige Jahr hatte ihn die betreffende Behörde in die EinkommcnSclasse von 1500 Mark eingcschätzt und demgemäß mit dem Abgabenbetrag von 17 Mark belegt, Herr Bebel bat aber dagegen rcclamirk und verweigert wieder die Bezahlung selbst der geringsten Steuer, indem er sieh darauf beruft, er sei zwar Prokurist der Firma Ißieib <L Bebel, er arbeite aber umsonst für die Firma und werde von seiner Frau, die Mitinhaberin der Firma ist, unterhalten. Gegen diese Steuerverweigerung und ihre Begründung hat die Behörde bis jetzt nicht- Wirksames tbun können und eS ist unumstößliche Thatsache, daß Herr Bebel zu denjenigen Leuten gehört, von denen der Staat keinen Groschen einzutreiben vermag. Nun ist allerdings richtig, dag die Ehefrau deS Herrn Bebel in ihrer Eigenschaft als Mitinhaberin der Firma Ißleib L Bebel Steuern zu entrichten hat und auch entrichtet, sie thut die» aber als in da« Handelsregister eingetragene HandclSfrau und bezahlt die Steuern mit für daS Geschäft. ES erscheint un» ganz unzweifelhaft, daß hierdurch, wie auch im Landtag-Wahlgesetz auSdrücklcch hervorgehoben ist, irgend welche» Wahlrecht an sich nicht begründet werden kann, und e» kann ferner kaum einem Zweifel' unterliegen, daß Jemand, der selbst keinen Pfennig Steuer entrichtet, ledig lich durcb Anrechnung von Steuern, die eine andere Person bc- cahlt, wahlberechtigt und wahlfähig gemacht werden kann. Der Fall, um den eS sich hierbei bandelt, ist in der Praxi- bi- jetzt sicher nocb nicht daaewesen und cS werden nach dem Gesetz, wenn Herr Bebel oei seiner Meinung verbleibt, daß er wahlfähig sei, die Verwaltungsbehörden darüber zu ent scheiden baben. ES wäre in der Thal wunderbar, wenn Jemand in die Zweite Kammer unsere» Landtage» al» Ab geordneter eintreten könnte, der für seine Person dem Staate jede Steuer verweigert, während für die Wählbarkeit zu diesem Amte im Gesetz ausdrücklich der Censu» von 30 Mark vorgeschrieben ist. Nachtrag. * Leipzig, 15. Juli. In Folge de< heißen und gün stigen Wetter» der letzten Wochen hat da» WachSthum der Frtdsrüchte in der Umgebung unserer Stadt derartige Fort schritte gemacht, daß einige Landwirth« in der Näh« von Probschäida heute mit dem Schnitt de- Roggen- be ginnen konnte».
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