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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 06.09.1881
- Erscheinungsdatum
- 1881-09-06
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188109067
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18810906
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18810906
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1881
- Monat1881-09
- Tag1881-09-06
- Monat1881-09
- Jahr1881
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 06.09.1881
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Dritte Mage zum Leipziger Tageblatt und Anzeiger. 218. DieuStag den 6. September 1881. 75. Jahrgang. Neues Lheatrr. Leipzig, 4. September. Wir haben die„Dedorah" des Frl. Emilie Waldüfthon nach der Aufführung des GtUckes im Carola-Theater 'besprochen z auch im größeren Nahmen des Stadttheaters machte sie eine günstige Wirkung. Frl. Wald hat imposant-Mittel, ein miichtigeS Organ, wenn es sich in seiner ganzen Kraft entfaltet, wie in dem großen Monolog deS dritten Acte«. Wir mußten damals daS etwa- unvermittelte Hin- und .Zerspringen in den Stimmregistern tadeln: hierin hat die Darstellerin entschieden Fortschritte ge macht; dagegen schien es uns, al» ob sie auch ihrer früheren Verve hier und dort zu sehr einen Dämpfer aufgesetzt hätte. Die dramatische Erziehung, welche die Anforderungen an Maß und Geschmack zur Geltung bringt, kan» leicht den angeborenen Schwung lähmen, bis sich beide- wieder in- Gleichgewicht gesetzt hat. Die fremdländische Tonsärbung abzustreisen, kann auch erst die Frucht längerer kühe sein. Namentlich hat Fräulein Wald eine Art und Weise, den Artikel zu sprechen, welche von un seren deutschen Sprechgewohnheitcn etwa- abweicht. Auch siebt rin gewisser flötender Ton den Ergüssen de- GcsühlS viSweilen eine gezierte Ueberschwänglichkcit. Die Kritik würde diese Ausstellungen nicht so eingehend hervorheben, wenn nicht Fräul. Wald Berus hätte für die äroßen Aufgaben der Tragödie, wie auch die durckgreisendeu Wir kungen bewiesen, die sic gestern mit ihrer „Dcborah" erreichte. Bon den anderen Darstellern erwähne» wir den Abraham d«S Herrn Prttera, der für diese Rolle in gewohnter Weise ein« vorzügliche MaSke hatte, den OrtSrichter des Herrn Stürmer, der vielleicht »och etwa- energischer austreten konnte, den Schulmeister deS Herrn Eonrad. die bedeutendste von den episodischen Rollen, die eine scharfe Charakteristik »erlangt und erhielt. Schwunghaft sprach Herr MyliuS die Verse deS Rubens. Der Joseph ist m seinem Hinundhcr- schwanken eine der undankbarsten Rollen, er wirb von der Dcborah zu sehr in den Schatten gestellt. Herr Ellmen- reich wehrt« sich dagegen mit vielem Feuer. Die Hanna deS Fräulein Friedhofs War einfach und sanft. Di« BolkSscenen am Anfang, der HochzeitSmarsck, die Bende« mannsche Truppe: da- war Alle- gut arrangirt und die genre- bildlichen Gestalten belebten in scharf ausgeprägter Eigenart die mehr dorsgeschichtlichen Partien der Dichtung. , Rudolf von Gottschall. Musik. Carola-Theater. Leipzig, 4. Septem brr. Ein recht interessanter Gast, Fräu- kein Joseph ine Pagay, hat sich im Carola-Theater einge stellt, in denselben Räumen, die vor Jakren so osl von stür mischem Beifall und fröhlichstem Gelächter widerkalllcn, als diese hochbegabte Künstlerin noch als Mitglied dieser Bühne wirkt» und mit ihrem sprühenden Humor das Publicum er heiterte. Diese- Gastspiel ist für die Dircction von größtem Bortheil, denn diese Soubrette vermag mehr als die meisten anderen den eigentlichen Chic, die richtige Pikanlerie der Dar stellung und die gefälligste Routine darzubiezim. Kein Wunder, wenn der frühere Liebling gestern beim ersten Auftreten freudig willkommen geheißen wurde, aber voraussichtlich werden bei .den nächsten Gastspielvorstellungen noch viel zahlreicher die Verehrer dieses großen Talente- erscheinen, um sich durch eckten Humor ergötzen zu lasten. Wenn die gestrige Aufführung der Operette: „Der Seecadet" von R. GenLe lebhaftere Zustimmung de» PublicumS errang, so war die» hauptsächlich ein Verdienst de« Fräulein Paqay. Ihre Fanchette Michel ist noch immer jene» amüsante Teufelchen, wie cS nur ein ursprüngliche- humoristische- Talent so keck und flott zur Erscheinung dringen und so wirksam machen kann. Da ist auch in keiner Situation ein flauer Augenblick oder eine Abschwächung des Eindrucks: fast jeder Scherz zündet und selbst jede Geste im stummen Spiel ist drollig. Gleich nach der ersten Scene mit Lambert, wo Fanchette ihre tollen Gaminstreiche auf der Pariser Bühne erzählt, folgte lebhafter Beisall, der sich später, besonder- nach dem pikanten Couplet: „Wo ist die Frau", zu lautem Bravo und mehrfachen Hervorrufen steigerte. Für den Couplclvortrag ist auch die Stimm begabung der Sängerin hinreichend, während im Uebrigen freilich eine Abnahme der Stimmkraft bemerklich wurde. Der in Operetten übliche Trompctenton ist natürlich für die Ausdauer der Stimmen sehr nachtheilig und schwer ist selbst durch besondere Kunstfertigkeit solchen Mangel an Slimmglanz zu verdecken. Tie großen Vorzüge der Pagay'schen Darstellungsweise überwiegen aber so sehr, daß man aus mangelnden Reiz und Schmelz der Stimme weniger Werth legt, als auf Humor des Spiel-, drastische Gestaltung aller der Momente, welche amüsiren, und die aus gezeichnete Routine, wie sie an dieser Fanchette in reichem Maße zu finden sind. ErwähnenSwcrth war außerdem die Eleganz und Pracht der Eostüme, die nicht wenig zum Effect beitrugen. — Neben dieser rühmcnSwrrthen Fanchette trat die fragwürdige Königin von Portugal der De bütantin Fräulein Martha BirlSka allerdings in Schatten. Vorläufig kann man diese Leistung leider nur als ansängerlick bezeichnen; namentlich ist der Gesang noch mit manchen Mängeln behaftet. Abgesehen von einzelnen wohl klingenden hohen Tönen ließ die Sängerin säst nur Unge nügende- hören; besonder» aber störte da- beständige Wackeln und Fackeln de« Tone- und da- Verschleppen de- Tempo. Wie es scheint, ist die Debütantin in Gesangspartien unge übt und hat sich vielleicht nnr zur Ausfüllung bei dieser Vorstellung der Rolle der Königin gewidmet. Im Dialog chlte die nvthige Klarheit der Aussprache, die durch Au togen der Zunge beeinträchtigt ist, und im Spiel selbstbewußte ürstliche Haltung. In ihrer Erscheinung macht Frl. Bielvka einen ganz angenehmen und sympathischen Eindruck, blieb aber ihrer Ausgabe ,u viel schuldig, um denselben verwcrthen und befestigen zu können. Hoffentlich wird die junge, jedenfalls reckt strebsame Dame bald in Rollen, die ihren. Können bester angemessen sind, mehr reussiren, als diesmal. — AuS der Reihe der übrigen Gestalten de- Stücke-, die meist schon bekannt geworden, sind der flotte Lambert des Herrn Kaiser, der originelle Dom Ianuario des Herrn Hanno, der geckenhafte Ccremonicnmeister de- Herrn Richter und der Mungo de- Herrn Wan der al- die gelungensten her- vorzuhcben. Die CircuS-Virtuosilat de- Letzteren in Grimassen und turnerischen Capriolen übertras Alle-, wa» bisher in diesem Fache dagewesen und erregte stürmische- Gelächter. Bernhard Seuberlich. —o. Die Abendunterhaltung de- Gesangverein- „Reunio n", welche letzten Sonntag im Saale de- Eldorado stattfand, legte abermals Zcugniß ab, wie eifrig dieser nunmehr seit siebe» Jahren bestehende Sängerkreis bestrebt ist, den Ausgaben, die er sich gestellt hat, gerecht zu werden und wie auch der Direktor desselben, Herr Oswald Fritzsche, sich angelegen sein läßt, dem von ihm geleiteten Vereine unter unseren nam haften Gesangvereinen die ihm zukommende ebenbürtige Stellung zu wahren. DaS Programm nannte lv Nummer». In „Verlosten" und „D'Senner-Mizzi" von Koschat, sowie .Inf den Bergen" von Abt zeigte sich, neben trefflichen Stimmmitteln, auch die gute Schulung de» EhoraesangS. Im Quintett „Abendlied" von Adam und dem Doppel« quartctt „Daheim" von BorSdorf machten sich ebenfalls au- erkennenSwcrthcS Studium und gute Begabung bemerkbar. Das „tiefe 6" von Knüpfer und da- „Trinklied" von Wolf brachte im Baß-Solo eine Stimme von seltener Tiefe und Reinheit zur Geltung. Recht brav wurde auch da- Bariton- Solo „Mein MÜtterl war so gut" gesungen. Den Gesang- Vorträgen folgte eine komische „Scene auS dem Schauspicler- lcbcn", die auch dem mimischen Talent Gelegenheit gab, vorthcilhaft hervorrutreten. Sämmtliche Vorträge wurden durch reichen Beisall und mehrfache Dacaporuse ausgezeichnet. Den Anschluß bildete ein gemüthlicheS Tänzchen. ' Die Psialtzenaussiellung auf dem Achreber- platze der Westvorstadt. Leipzig, 5. September. Daß unser Leipzig drei Schrrberplätzc hat, auf welchen die Jugend sich auStummeln kann, und welche zur Abhaltung patriotischer Feste sich vor trefflich eignen, darf nicht unterschätzt werden. Manche Stadt würde sehr froh sein, wenn sie auch nur einen solchen sreund- lichcn und gesund gelegenen Spielplatz für ihre Jugend hätte. Aber unsere Sckreterplätze sind auch mit einem Kranze von Gärten umgeben, die den Mitgliedern de- SckrebervereinS theil» ein gemüthlicheS Sansouci bieten, theilS Gelegenheit geben, sich der Pflanzenpflege zu widmen. WaS nun die Garteninhaver mit dieser Pflege errungen haben, davon wollten sie diese- Jahr einen kleinen Beweis durch eine Pflanzen- und FrüchtcauSstellung geben. Gestern früh um ll Uhr ward dieselbe durch drei Böllerschüsse eröffnet. Die Eröffnungsrede hielt der Vorsitzende de- AuSstellungS-Comit- Herr Müller. Er bedauerte, daß die Ausstellung nicht von Kaiserwetter begünstigt sei, und hoffte, daß sie aber trotzdem Theilnahme finden werde. DaS Gebotene sei ein kleiner Anfang, welcher keine Extrazüae von außen her erwarte; aber waS die Ausstellung viele, sei auS Lust und Liebe bervorgcgangcn; Jeder habe gern die Hand zu dem bescheidenen Werke gereicht und cS liege die Hoffnung nahe, daß in Zukunft noch etwa- Größeres sich daraus entwickeln werde. Der Redner sprach sodann den herrlichsten Tank gegen Alle auS, die sich an der Ausstellung betheiligt, und fügte dazu den Wunsch, daß man eS dem CviiiitL anzeigcn möge, ob die Gegenstände zurückvcrlangt würden ober nicht, da die nichtzurückgcforderten vcrloost wer den sollten. Trotz de- Regen» hatten sich eine Anzahl Be schauer eingefunden, die alle ihre Freude über daS hübsche Arrangement und über die allerliebsten Ausstellungsgaben auSdrückten. Reich vertreten war natürlich da- Reich der Blumen. Namentlich Herbstblumen aller Art traten dem Besucher vor die Augen. Gleich der Eingang war mit riesigen Sonnenrosen geschmückt, die, Herolden gleich, verkündigten, waS die Halle barg. Iapanesische Lilien, Astern- und Georginen« bouquetS, Edelweiß lim Garten gezogen), Rosenstopser, Fuchsien und viele andere Blumen gaben dem Ganzen ein anmutbiges Ansehen. Daneben zeigten sich Gartenfrüchte aller Art, und die Birnen, Aepfel, Mandeln, amerikanischen Zwiebel», fran zösischen Salate, die Scbwertbobnen. die Riescnrcttige, Kraut- köpse, Gcmüsebouquet», Kürbisse, der zweijährige Braunkohl — die» Alle» war nicht zu verachten. Und blickte man sich weiter nm, so gewahrte man auch seltenere Pflanzen, einen Ficberhcilbaum, einen Oclbaum, spani schen Pfeffer rc. Auch der Hunior fand seinen Ausdruck in merkwürdig geformtem Kohlrabi, der in wunderbare Tliiere und Figuren verwandelt worben war. Einen reizenden Ein druck machte ein kleines Gärtchen mit sclbstgczogenen Tannen bäumchen. Die kleine AnSstcllung verdiente in der Thal alle Anerkennung, welcher sie um so würdiger war, alö sie zugleich einem guten Zwecke diente. Tic Einnahme bei der Vcrloosung der Gegenstände soll zu einer Cbristbeschcerung für arme Kinder verwandt werden. Wenn unsere Schrebcrplätze aus diese Weise nicht nur die Freude und den Sinn für die Natur anregcn, sondern auch dem Wohle der Menschheit dienen, werden sie sich sicher mehr und mehr zu wahren ScgenS- quellcn gestalten. Königliches Landgericht. Ferien»Strafkammer O. k. Beim Transport von Möbeln war ein Album abhanden gekommen und dasselbe nach Verlauf einiger Zeit und gelegentlich einer Auspfändung unter den Effecten de« oftbestraften DienstknechteS Peter Paul Liebsch au- Schwinerden ausgefunden worden. Der Angeklagte gab an, da« Album im Packzeug gefunden und ohne diebische Absicht in seinen Schrank gelegt zu habeii: da« Vorleben Liebsch'« war jedoch nicht dazu geeignet, diese Versicherung als glaubhaft erscheinen zu lasten, und so erfolgte die Berurtbeilung des Angeklagten zu 6 Monaten Gesängniß und 2 Jahren Verlust der Ehrenrechte. U. Die Dienstmagd Wilhelmine Wippler auS Borschmitz war in eine fremde Wohnung in der Nähe von LeiSnig eingestiegen und hatte sich außer Victualien auch eine geringe Baarschast angeeignet. Die Verurtheilung der noch nicht bestraften Angeklagten »u drei Monaten Gesängniß erfolgte nur in Ansehung de- GclddiebstahlS. Hl. Die vielfach bestrafte Armenhau-bewohnerin Johanne Friederike Kulbe au» BolkmarSdors halte in einem Hausstand in der hiesigen Kathannenftraße eben einen Kasten mit Geld entdeckt und sich dl« in 8 bestehende Baarschast während der augenblick lichen Abwesenheit der Verletzten «»geeignet, als sie darüber ertappt und festgehaltcn wurde. Da die Angeklagte auf Annahme mildernder Umstände keine» Anspruch erheben durste, so ersolgtc ihre Ver urtheilung zu 1 Jahr 3 Monaten Zuchthaus, 3 Jahren Verlust der Ehrenrechte und Zulässigkeit der Stellung unter Polizeiaufsicht. IV. Paul Lugen Püsch von hier war in einem hiesigen Eon- ditoreigeschäst al- Markthelser engagirt. Al- er nun eine- Tage- die Summe von 162 .6! zur Auszahlung an irgend einer Stelle erhielt, war e- mit seiner Ehrlichkeit zu Ende; der unbesonnene, bisher noch unbestrafte Mensch ließ sich verleiten, mit dem Gelbe auf und davon zu gehen, d. h. er fuhr nach Borna, verlebte das Geld und stellte sich endlich freiwillig der Behörde: er wurde wegen Unterschlagung zu 4 Monaten Gesängniß verurtheilt. V. Der Handarbeiter Friedrich August Klau- auS Mügeln machte sich eine Lagerstätte dadurch zurecht» daß er erst da» Holz »um Bettboden und dann da« Stroh stahl. Die Rücksälligkeit de- Angeklaglen ließ trotz deS geringen WertheS de- Objecte- doch eine mildert Strafe als 5 Monate Gesängniß nicht zu. VI. Die Näherin Anna Auguste Keller aus Anger stahl einem Obsthändler in der Rosenthalgasse eine Blechbüchse mit 10 >!, danach au- einer Wohnung in der Katharinenstraße baare 31 ^l, weiter einer mU ihr bekannten Frauensperson 10 und ein Tuch und endlich au- einer von ihr ermietheten Wohnung eine Portemonnaie, ür alle diese Diebereien wurden der Angeklagte» 9 Monate Ge- ngniß und 3 Jahre Ehrenrechtsverlust zuerkannt. Der Gerichtshof setzte sich an- den Herren LandgerschtSrithen Justizrath von Bose 'Präsiden:), ObenauS, vr. Wagner, Assessor vr. Bellmann und Assessor Zieger zusammen, die kSnigl. Staats anwaltschaft vertrat Herr Oberstaatsanwalt Hosfmann. 8' Gewinne «. «laste I0-. kSnigl. süchs. LandrS-Lotterte. Gezogen in Leipzig den 5. September 1881. Gewinn »n 25.000 Mark. Nr. 17646. Gewinn ,u 20,000 Mark. Nr. 85097. Gewinn zu 15,000 Mark. Nr. 14586. Gewinn »u 10,000 Mark. Nr. 68024. Gewinne zu 5000 Mark. Rr. 2170S 3630» 5.1043 80597 93177 94023. Gewinne zu 8000 Mark. Nr. 3S48 4110 55526 63764 76197 80178 88578 S41S0 »4790 99540. Gewinne zu 1000 Mark. Nr. 2443 9370 22l41 26308 29264 30493 32841 »5696 39317 42817 47665 47811 49276 519W 71046 72098 79085 7947S 80855 83373 84980 85278 93659 97470. Gewinne zn 500 Mark. Nr. 1227 2271 3006 5053 8134 12247 16112 20953 81267 21957 35546 39027 44136 46682 48491 52183 60296 60819 69036 71426 72547 73550 74171 60531 82795 86364 88348 69030 94119 98636. Gewinne zu 800 Mark. Nr. 336 502 1310 1645 3503 4050 5225 5595 6560 7507 8322 9102 9545 9736 11811 15977 15592 16392 17729 18721 19454 19738 207:16 21654 21985 23293 23832 24078 24263 24797 25220 25294 25983 29851 30473 32996 36871 36733 37339 37688 39998 42866 43191 44047 45331 45702 47672 50068 50520 50692 50724 50901 51096 51912 52164 53264 53390 55880 55963 57156 57274 57394 59990 60024 60539 61088 61153 61905 62897 62908 63:331 64449 67546 68032 70525 71548 71757 72521 72918 73436 73716 74714 75636 77244 78441 78688 79637 79802 80807 83807 84013 84382 857:34 86897 87568 87982 88265 88379 88543 89252 91691 9198« 92097 92137 93163 93492 94070 95425 96834 98166 98907. Gewinne zu 85« Mark. Nr. 500 1860 2462 3578 4123 6687 6946 7761 8378 9629 9662 10369 10398 11243 11285 11767 13331 14037 14516 14954 15294 15856 16796 17183 17442 18462 19284 20000 20276 2059» 20733 21389 22305 23197 21202 24731 24920 26643 291314 29721 30108 30144 30188 30503 30733 31049 32822 32894 33758 35093 35376 36210 36220 38402 58325 39120 39817 40017 40708 41724 42198 42225 43027 43517 43779 44644 45052 4544.3 45830 45950 46284 47685 49170 49624 5I5I9 51736 520<D 52237 52429 53024 53471 5371« 54480 54««2 54685 55292 55412 56075 56441 56703 57766 58296 58528 59782 59951 60877 «,0953 61788 61797 62594 62974 64414 65952 69426 71846 72071 73711 74464 75670 75721 76054 76105 77633 78828 80417 81405 81723 82073 82551 82709 83154 84445 85497 88047 68447 89832 90233 90607 92186 92542 92776 93171 94286 94585 95009 96014 96197 97060 97909 98805 99083 99788. Gewinne zu 200 Mark. 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338 43 83 95 405 16 48 571 600 874 902 31. — 55034 88 162 80 228 68 77 392 409 30 525 75 603 22 65 725 831. — 56065 80 102 4 1b 267 68 562 72 79 773 846 61. — 5705« 122 59 89 94 255 342 454 526 618 45 70 826 S44. — 58047 61 100 101 53 60 264 77 303 64 77 91 452 501 4« 47 65 8« 733 45 816 »3 41 5b «7. — 5-018 219 42 55 829 3» 49 51 404 10 85 98 512 802 97 902. — «0007 14 94 100 171 229 43 59 90 338 87 92 401 87 88 578 97 744 91 886 95 941 8b. — «1069 134 355 427 627 720 59 74 83» 70 87 94 98 904 28 71 92. — «2094 113 337 419 557 643 789 84. — «8085 51 89 94 109 286 91 317 428 525 61 98 722 26 71 814 84 928 34 82. - «4004 90 98 ISO 99 204 92 321 46 92 426 519 84 «42 803 20 937. — -5055 232 62 350 68 548 88 724 50 78 893 984. — ««250 514 78 638 47 56 97 713 44 841 88. — -7029 104 240 93 484 594 687 722 23 26 47 70 80 84 866 918 43 48 53. — «8176 892 424 554 78 637 715 27 44 857 7» 77 79 971 88. — «»007 140 92 360 90 497 512 22 720 801 27 38 52 915 66. — 70032 37 63 80 269 85 390 531 64 91 621 38 39 72 84 710 819 29 74 987. — 7 1013 66 83 88 148 316 72 404 17 28 32 75 591 617 18 730 89 881 902 15 28 45 80 99. — 72110 4« 48 60 245 833 37 44 404 32 59 64 75 88 513 3« 65 629 55 97 779 84 90« 92« 42. — 7S04S 180 244 338 87 424 504 48 605 6 758 833 70. — 74021 37 61 67 233 99 333 38 438 614 761 63 810 28 54 85 997. — 75060 6b 128 219 448 58 542 71 641 801 19 81 84 933 49 69. — 7-022 31 116 2b 92 214 3b« »2 99 524 »S 87 89 601 52 68 76 90 727 56. — 7 7022 »5 118 19 232 461 78 525 30 759 61 88 917 71. — 780M 92 118 203 12 322 31 74 405 33 61 504 16 50 602 10 706 9 13 53 809 7b 929. — 7»098 132 36 392 413 20 510 24 43 649 56 703 10 14 6« 829 54 99 909 91. — 80084 155 66 285 3:10 502 «28 36 54 78 713 885 900 937 73. — 81247 93 364 437 60 613 19 90 756 72 836 914. — 82011 37 212 308 18 45 517 23 681 724 51 843 87 92 938. — 8S263 69 308 71 81 92 99 502 10 «05 50 59 880 88 98. — 84002 88 131 202 38 94 303 464 65 522 61 70 614 779 89 889 929. — 85021 105 242 47 85 88 93 3:10 413 46 92 524 814 43 49 991 96. — 8V052 89 91 110 IN 77 205 50 313 55 82 448 561 6« 91 621 77 710 22 805 54 996. — 87067 «9 71 115 31 42 60 84 283 348 74 553 65 76 631 35 82 842 94 962. — 88058 187 280 327 62 84 88 480 524 37 657 97 715 84« 62 945 47 94. — 8S003 15 61 IM 4« 340 562 638 43 89 813 35 915 23 59 74 89. — -0027 3b 108 37 54 61 214 32 61 82 333 430 52 503 6 16 42 57 70 612 60 69 71» 809 26 62 920 33 41. — »1017 30 37 137 42 78 203 74 435 80 502 662 86 769 816 27 «6. — «2096 176 534 59 87 624 26 773 874 942 78. — »8007 103 224 57 93 320 476 664 77 95 708 6« 7« 78 91 82 837 90 912 38 56 58. — «4062 101 79 274 308 13 32 3« SO 447 521 54 55 625 36 72 SO 771 »9 885 93« 37. — «5065 274 334 87 611 98 753 851 62 975 96000. — »«013 139 348 73 469 87 96 521 41 51 77 617 34 758 913 15 94. — «7003 28 35 131 37 94 267 354 590 628 734 805 89. — ».MV 17 29 109 14 48 «1 228 67 379 4M 512 68 83 96 714 23 65 89 849 917 30 87. — »VOM 90 126 202 360 450 533 55 613 855 83 92 914 60 68. Per.'Nlwor1ltchkr H-uriRctacteur gr. Hüttner! fUr den politisch», DdeN »rrmlirenlich Hctnrild Udse: sur den musilatiiaen Iheit Pros. I-r. O. Paul; liir »unft, Wiiirnjchaf« und Literatur LH. «tromer, Ia««Mch tu rechts VolksmrWafiliches. All« sür diese» Theil bestimmten Sendungen sind zu richten an den verantwortlichen Redacteur desselben G. G. Lau« in Leipzig. Finanzieller Wochenbericht. 27. August 3. Septdr Lombarden 245o, 258 Franzosen 609 621'/, Srrdit 605'/, 610 Laura 114 li->,, Dortmunder .... 91'/, 92*/, DiSconIo . ... . 218',, 218'/, Dannftädter Bans ^ . 168 170 Deutsche Bank. . . 168.50 169 «erqische. 123L) 128.20 Oberschlesische . . . 244B? 248»/. Mainzer 102 101.90 Freiburger ..... 106.25 106.50 Mcchtc^drr-Ufer . . . 166.25 167.75 Galizier 13» IS9 Oesterreichüch« Nordwest 894.50 S95.50 Elbetboldak» .... 456.50 454 Oesterrkichsicht Goldrente S1Ü7 61.40 Una. Goldrent« . . . 77.25 77.60 1«0er Rüste».... 75 75 Russisch« Rote« ... 217 220 JtaÜener ..... 90 89.90 Di« Volke» haben sich »och nicht gehoben. Die BSrfen stehen fortwährend unter dem Banne der Veloraniß vor der Gestaltung »as Geldmarktes. Di« Herbstsreuden siud ihnen verdorben worden; Natt daß die Spekulanten die höchftea Lonrse str die Wiederkehr der vollen BSrsenversammlungen in Aussicht genommen hatten, müssen sie diese von der bösen Baisse heimgesucht sehen und selbst da- mitten in der Wüstenwanderung fallend« reichliche Manna der Eisenbahiivcrstaatlichuiigen vermag die Geister nicht aufziirichten und über den augenblicklichen Mißstand hinwegzuhelfen. Wa- Hilst eine schöne, erhabene Gegend, wenn düstere Wolken sie verhängen und dem Auge unsichtbar lasten? — wenn fortwährend Regengüsse den Fuß de- Wanderer» hemmen und ihn auSgleitcn machen? Auch die Natur scheint sich gegen die Hauste der Börsen- Efsecten verschworen zu habe». Tic zum Schlimmsten auSge- schlagene Witterung schädigt die Ernte» aus- Aeußerste. damit da- nationale Einkommen und nSthigt zur Einsuhr ausländischer Erzeug nisse. So streicht der kalte, verderbliche Nordwind nicht bloS über die Felder, die Obst - und Wcinculiuren hin, sondern auch in die Räume der Börse sendet er seine erkältenden finsteren Nebel und macht die Lourse zusammenschaucrn. Sie haben ganz recht, di« Spieler in Pari-, daß sie die Wiedereröffnung ihrer abend- lichrn Zusammenkünfte noch hioaiiSgeschoben habe». Für di« Börse bleibt im Augenblick wenig zu thun übrig. Sie ist überall gehemmt; sie sieht sich von Faktoren abhängig, »u denen sie nicht hinauszureichen vermag. Muß doch auch die Roty- schildgruppe ihre Verkäufe »uaarischer 4proc. Renten einstellen und die »ondersion-- Operation länger hinau-schicben, als sie gewiß wollte. Die Saiten sind überall verstimm», da« Concert der Börsen klingt nur noch sehr gedämvft. Bon den schmetternden Fanlaren ist e« jetzt ganz still. Di« Hohenpriester, welch« vorher da- heilige Feuer ans dem Altäre de- Börsentempel- genährt Hanen, sind hinter dem Vorhänge verschwunden und die Menge wartet unruhig de- Augenblicks, wo es wieder angezündet wird und emporlodert. Drüben jenseits de- OceanS ist eine Nation der kühnsten Tpecu- lanien angcsiedelt, denen das Wort „maue/' Morgen-, Mittag-, Abendgebet ist, und welche dem alten Europa durch seine von den tausend Hemmnissen, weiche unsere Zustände un« bereiten, befreite Loncurrenz ans allen ProductionSplätzen bereitet, und solcherweise unser« Wclltheil sich tributpflichtig gemacht hat. Nicht nur unsere Be- välkening. sondern auch unser Geld werden mächtig anaezoaen und wandern hinüber zur neuen Welt. Drüben ist alle- noch ftüsch und jung, unendliche Perspectiven offenbaren sich dem Unternehmung-- gcist und macyen id» darum für Europa desto gefährlicher. Die alte Welt muß nicht nur bei der neue» Versorgung für ihre Be dürfnisse suchen, sondern brthciligt sich auch in hohem Grude an amerikanischen Unternehmungen, und die Schuldnerschaft kann solcher weise bei ihrem fortwährenden Heranwachsen nicht verfehlen, «ancherlri Störungen zu veranlassen durch die Lasten, welch« sie dem pflichtige» Theil auflegt. Die obgelausene Woche war Zeuge starker Schwankungen der Lourse. aus welchen hervorlcuchtete, daß die Spekulanten ihrem Glaube» a» die Haust« »och immer nicht entsagt haben. Freilich ist der nächste Liquidation-termin eine böse Klippe, welch« schon Manchem verderblich geworden, und der Weg bis dahin liegt durchaus nicht klar vorgezeichnet; so schlug dann der nach Veen- diguna der Liquidation in der Berliner Spekulation sich kundgebend« sorglose Muth zu neuem Vorgehe, bald in daS Gegenlhcit um. Bon Pari« meldet man ZwangSverkäute solcher Spcculantcn, die nicht oder nur »rnig zahlen konnten. Jedenfalls haben auch in Berlin viele Realistrungcn auS Mangel an Lreditgewährung stattgefunden. Wie viele neue Engagement- aber wieder dafür eingegangcn sind, wer weiß eS? — Die Speculation hat eine Lection erhalten; so lange sie aber da- Interesse der Ftnanzmatadore für die Hauste vor Augen hat, wird sie gewiß au- sich selbst heraus im großen Ganzen keine Wendung machen, um für die ent gegengesetzte Richtung sich ernstlich zu enaagiren. Hat doch selbst Pari«, da- man der Gefahr de« Krach« sür so stark ausgeletzt an- sicht, sich noch immer leidlich gehalten und welche Gründerwirtb- schalt war dort bi- zum Exceß getrieben worden, während Deutsch land nur wenig darin producirt bat. Die Lage ist eine ganz andere al« in der Milliardenepoch«. Damal- handelte es sich um die Existenz einer Menge von neuen, im Werth« weit überschauten In- stitutcn, während gegenwärtig in Deutschland die Frage ausschließlich an die Börse» verlegt ist und cs sich blos um die Lourshöhe und die Engagement-Überladung handelt. Frankreich ist jetzt allerdings an Stelle Deutschlands in den Jahren nach dem großen letzten Kriege getreten und hat eine Maste problematischer Gründungen geboren. Nicht genug mit dem Inlande, breitete es seine Gründungsspeculation im Au-Iande au», bis nach Amerika hin und exporttrte viele Millionen Goldes zu dieiem Zwecke. Es mag sein, daß die Gründungöbanken den großen Theil ihrer Emissionen aus dem Halse haben und deswegen zu Lapitaltver- mehrungen zu greisen genöthigt sind. Daß ein Zusammenbruch in Pari« aber solche Wirkungen aus die allgemeinen Wrrthschaftszuständc des Landes haben sollte, wie der im vorigen Jahrzehnt l» Oester reich und Deutschland, nehmen wir nicht an. Ju dem vorderen Theil dieses Blatte- liest man wiederholte Be-
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