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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 24.11.1881
- Erscheinungsdatum
- 1881-11-24
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188111245
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18811124
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18811124
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1881
- Monat1881-11
- Tag1881-11-24
- Monat1881-11
- Jahr1881
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 24.11.1881
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8172 Zuwiderhandlungen werd« mit Geldstrafe bi» za »0 Mark oder mit Haft blS zu l< Tagen geahndet werven. L« wird jetzt Aufgabe aller Eltern. Lehrherrea re. sein, ihre Kinder und Untergebenen streng anzuhalten, damit dieselben da» stadträthliche verbot nicht leichtsinnig übertreten, von er wachsenen. wohlerzogenen Menschen ist ja Solche« von selbst zu erwarten. — Dem Kaufmann Florentin Webner in Gohli« ist da« Ritterkreuz 1. Elaste vom Albrecht«orden verliehen worden. * Leipzig. 23. November. 2n Betreff der jetzt endlich im flotten Bau befindlichen neuen direkten Pferdebahn- linre von Leipzig nach Lindenau wollen wir im Anschluß an die bezüglich« Miltheilung in der letzten Skummer diese« Blatte« noch Folgende« bemerken: Die am 22. September 1872 «röfsnete Linie Leipzig-Plagwitz-Lindenau ist <l74 Meter lang vnd die neue Linie wird vom „Schwarzen Rat" bi« zum Depotplatz in Lindenau beinahe ebenso lang werden. Wir rechnen vom „Schwarzen Rad" an. weil duffer Trart aller Lorau«sicht nach am 1. April 1882 eröffnet sein wird, also gerade SV, Jahre später, al« die Linie über Plagwitz eröffnet worden ist. Die Entfernung vom „Schwarzen Rad" (Brühl) bi« zur „hohen Brücke" am Frankfurter Tdore. von wo au« man jetzt nach Lindenau zu die Bahn baut, ist ebenso groß wie die von der „hohen Brücke" bi« zur Kuhburger Brücke kurz vor Lindenau. nämlich etwa 1180 Meter, zusammen also 2320 Meter; dazu kommt noch die Strecke von der Kuhburger Brücke bis zur Anger-Brücke mit einer Entfernung von 24V Meter, so dag die Strecke aus Leipziger Gebiet vom „Schwarzen Rad" bi« zur Angerbrücke in Lindenau im Ganzen 2560 Meter lang ist. Her Ort Lindenau. wo der Bahnbau bereit« gewaltige Fortschritte ge macht bat. wird in einer Länge von 1525 Metern von der Bahn berührt, so daß die Gesammtlänge der Bahn vom „Schwarzen Rad" bi« zum Depotplatz 4085 Meter betragen wird. Hält die gegenwärtige milde Witterung nur noch eine Zeit lang an. so werden im zeitigen Frühjahr 1882 nur noch etwa 12VV Meter Bahnlänae, von der Hohen Brücke bi« zum „Schwarzen Rad", hrrzustellen sein. In Plagwitz wird die an der Wartehalle abzweigend« Bahnstrecke nach Lindenau abgebrochen, dafür aber die Bahn läng« der Albcrtstraße nach dem Bahnhose zu bi« zum Depot verlängert. * Leipzig, 23 November, vom Ralhe unserer Stadt ist eine Wiese in Lrndenauer Flur angekaust worden und zwar zu dem Zwecke, um in Gemeinschaft mit der zwischen dem Kuhburger Wasser und der Luppe gelegenen sogenannten Gabelwiese aufgesorstet zu werden. Durch den in Folge dieser Maßregel entstehenden Wald werten seiner Zeit die großen Fabrikgebäude der Rauchwaaren- Zurichtereien in der Angerslraße zu Lindenau den Blicken der von Leipzig Kommenden verborgen sein und e« wird die dortige Gegend um eine landschaftlich« Zierde reicher werden. — Eine unserer ersten Kräfte am Stadttheater. Herr Schauspiel-Regisseur Pettera. hat einen mehrjährigen Eontract von der Intendanz de« Frankfurter Etadtlhealer« erhalten und angenommen. — Der allgemein geachtete Bürger und Schneidermeister unserer Stadt, Herr Georg Heinrich Dietz. feierte am 21. diese« mit seiner Ehefrau Amalie Eleonore Dietz geb. Seifert bei noch großer Munterkeit und Arbeitsfreudigkeit den gest und Ehrentag der goldenen Hochzeit unter so zahlreicher Bethcilwung der Einwohnerschaft, daß die sebr geräumige, diesen Sommer restituirte Capelle de« St. IohannisstifteS bi« auf den letzten Platz gefüllt war. Den Altar hatte treue Lieb« mit Blumen aus« Schönste geschmückt. Feierlich empfing die Orgel den eintretenden HochzeitSzug. woraus die Gemeinde da« Lob- und Danklied an stimmte: „Du bist'», dem Ehr' und Ruhm gebührt" Der Geist herzlicher, heiliger Freud« durchwehte an diesem Tag« da« ganze monumentale Gebäude, worin Leipzig, Tank dem edlen Bürgersinne seiner Altvorderen und seiner Sena tor«. seine betagten Bürger und Bürgerinnen versorgt. Mögen die warmen Wünsch«, welche dem ehrcnwerlhen Jubelpaare von heiliger Stätte au«, wie von allen Seilen her, selbst au» Gens kamen, in Erfüllung gehen. Möge die Last der Jahre ihnen nickt allzu fühlbar sein und so möge die goldene Abendrvthe diese« irdischen Iubcltage« dem Paar bi« zur goldenen Mvrgenröthe de« Ewigen strahlen. —p. Am Mittwoch vormittag wurde einem Buchhändler« Markthelfer in der Querstraße au« seinem Handwagen, den er einig« Minuten unbewacht mit dem Inhalt von Baar packe ten hatte steh« lassen, ein solche« für eine auswärtige Firma bestimmte« gestohlen. Auf seine Nachfrage bei dem betreffenden Commisfionär der Firma ergab sich, daß das Packet kurz vorher von einem halberwachsenen Burschen präsentirt und mit 6 Mark eingelöst Word« war. E« mahnt dieser Vorfall, namentlich jetzt bei dem starken Packctverkehr in der Buch Händlerspedition, zu größter Vorsicht. Wagen mit Werth packet« und Nachnahme dürfen nicht aus der Straße stehen gelassen werd«, da gewiß der oben erwähnt« Langfinger. — in Buchhändlersachen erfahren — seine Manöver wieder hol« wird. H Leipzig, 23. November. Ein gleicher Unfall, wie gestern Nachmittag am Lbstmarkte, hat zu derselben Zeit auf einem N-ubau in der Waldstraße einen Hand arbeiter. NamenS Uhlemann au« BolkmarSdors. betroffen, leider aber mit ungleich traurigerem Erfolg. Uhlemann, beim AuSschachten beschäftigt, wurde von einer einstürzend« Erdwand verschüttet, dabei aber so schwer verletzt, daß er wenige Stund« darauf starb. — In der Nähe der Blücher stragenbrücke fand man heute srüh den Leichnam eine« zur Zeit noch unbekannt«. dem Arbeiterstande angehörenden ManneS in der Pleiße auf. Derselbe mochte etwa 3 bis 4 Wochen im Wäger gelegm haben. Die Aushebung erfolgte durch da« Polizeiamt. ff Kieritzsch, 22. November. Imer Dienstknecht Brau» mann, welcher, wie bereit« mitgelbeilt wurde, seine in BrennSdors dienende Geliebte schwer verletzt und danach die Fkucht ergriff« hatte. ist durch die Gendarmerie ermittelt und in daS Gesängniß nach Borna gebracht Word«. D LciSnig, 22. November. Gestern Nachmittag brach in dem Seitengebäude des Otto'schen Gute» in Minkwitz Feuer auS, welche« da« Gebäude ziemlich vollständig zerstörte DaS 15 jährige Kindermädchen Otto'« ist wegen zugestandene, Brandstiftung bereit- an da» hiesige königl. Amtsgericht ein geliefert worden. — Vor Kurzem hat der Stadtrath «Plauen zu sicher beit-polizeilichen Zwecken ein« Englert'schen Petroleum Prüfer angeschafft. Dieser sinnreich« Apparat, welcher mi> einer galvanischen Batterie in Verbindung steht, dient zu dem Zwecke, da« Petroleum auf seine Explodirsähigkeit zu prüf«. Die Schutzmannschast hat bereit« von «»er groß« Anzahl von Verkäufern Petroleumproben behus« Verwendung z> Experimenten entnommen. Die Verschiedenheit der bi-hc erzielt« Resultate ist ganz überraschend. Während ein Petroleumsorte schon bei einer Wärme von 25» E. explodirte mutzte eine andere aus 73» E. erhitzt werden, ehe der elektrisch« Funke eine Explosion der Petroleumgase Hervorruf« konnte — Unter d« Legaten, welche die kürzlich in Pirna verstorbene Frau Friederike verw. Raff« ausqesetzt hat, be findet sich auch nn solche- von SSV Mark sfir die Pathe» der verblich««. Da« königl. Amt-gericht fordert nun all« die betreffend« Personen aus. sich unter Beibringung eines psarramtlichen Zeugnisse« hinsichtlich der vertheilung bei obiger Nachlaßbehörde anzumelden. — Lus der Festung Königstein befind« sich, wie die „Dre«dn. Nachr." mittbeil«. in Folge eine« im Fels« ent standenen Riffe« drei Stockwerke Kasematten in Bewegung Zur Verhinderung de« Einstürze« macht sich da« Abtragen und der Wiederaufbau derselben bei anderweiter Fundamenti« rung nothwendig. Außerdem soll eine Dampf-Fördermaschine beschafft werden, weil die bisherig« Vorrichtung« der Festung den im ArmirungSsalle entstehende» erhöht« An orderungen zur Beförderung von Material nach dem FestungSplateau nicht mehr zu entsprechen vermöge«. Die kosten sind veranschlagt: für den Abbruch der alt« Kasematten mit 37,050 Mk. für den Wiederaufbau derselben mit 247.000 Mark und für die Dampssördermascknne mit 31,000 Mark. Für die beim Abbruch gewonnenen und wieder mit zur Ber- »vendung kommenden Materialien werden 63.750 Mt ab gerechnet. so daß da« verbleibende Gesammtersorderniß nur 251,400 Mt. beträgt. In den neu« Reich»hau«halt«-Etat md 150,000 Ml. äl» erste Rat« eingestellt worbe». ff Dresden. 22 November. Wie da« neueste Bulletin meldet, ist Ihre Majestät die Königin auch gestern voll kommen fieberfrei geblieben. Die hohe Patientin hat die ganz« Nacht hindurch ruhig geschlafen; der Appetit ist gut. der lkräftezustand befriedigend. Ihre Majestät ist sonach in die lkeconvaleSrenr eingetrcten und werden weitere Bulletin« nicht mehr auSgegeken. — Z» der letzten Sitzung de« königl. iandeS-Medicinal-Collegium«. über deren Verlauf wir bereit» au«,ug«weile berichteten, gelangte »och ein An trag des ärztlichen KreiSverein» Bautzen: da« Institut der Heilgehilfen betreffend, zur Berathung. Seiten« der Lausitzer Aerzte wurdm über die bisherige Hand habung dieser Institution herb« Klagen geführt. Da« Collegium beschloß: „daß eine Aufnahmeprüfung vor der Lehrzeit de- -Heilgehilfen in einem Krankenhause ringrführt und an da« Königl. Ministerium deS Innern da» Ersuchen gerichtet werden soll, daß Jeder, der den Titel „approbirter Heilgehilfe" führen will, sich unter Vorlegung seiner Papiere bei den Bezirksärzten an- und abzumelden hat und daß Seiten der Letzteren die Thätigkeit der Heilgehilfen zu überwachen und über die gemachten Wahrnehmungen Bericht zu erstatten ist." — Die Herren Socialdemokraten Bebel und Ge nossen haben an der eclalantcn Niederlage, die ihnen die Interpellation über die Verhängung de« kleinen Belagerung«- ustande« über Leipzig und Umgegend in der zweitenStändckammer längst bereitet, nichi genug! Dieselben werden demnächst an die Kammer eine anderweite Interpellation gelang« lasten, welche da« energische Vorgehen der hiesigen Polizei organe gegen die Tumultuanten aus dem Allmartte an den Abenden derReichStagSwahlenin DreSdcn-Altstadt (27. Oktober und 10. November) zum Vorwurf hat. Zn diesem Falle ind die Herren Socialdemokraten erst reckt aus den Holzweg >erathen und sie werden sich eine gebührende Abfertigung um o gewisser gefall« lasten mlisten, al« durch die angestellte Untersuchung zweifellos sestgestellt ist. daß die vorgekommcnen Ruhestörungen planmäßig in Scene gesetzt worden sind und daß die Hauptexcedmten bekannte Socialdemokraten waren. — Aus daS vou der Direktion de« Dresdner Resi denztheater- erlassene Preisausschreiben für da» beste sächsische Volksstück sind bis zum festgesetzten End termine am 15. November II Stücke im Manuskript einge reicht worben. Die Bekanntmachung der preisrichterlichen Entscheidung wird spätest«« bi« 1. Januar 1582 erfolg«. — Gegen einen Restaurateur zu Striesen bei Dresden, welcher vor einiger Zeit einen Prämienboule veranstaltet batte, ist Seite»« der königl. Staatsanwaltschaft die Unter suchung eingeleitet worden, da der Betreffende die bicrzu er forderliche obrigkeitliche Genehmigung nicht eingeholt hatte. Sitzung der Stadtverordneten. Vorläufiger Bericht. * Leipzig. 23. November. Am RatbStische anwesend die Herren Oberbürgermeister vr. Georgi. Bürgermeister Iustizrath vr. Tröndlin. Stadträtbe Meckster und Dietel. Tie Kosten für Höherlegung und bezw. Wetterführung der Wasserleitung in dem Biaducte aus der Berliner Straße werden verwilliqt. Für Herstellung eine« Wellenblech-Borhange« im Neu« Theater werden l 5.500 Mk., für verschiedene bauliche Her stellungen daselbst 12,000 Mk. und für dergleichen im Alten Theater 30,050 Mk. gefordert. Ter Bau- und Finanzausschuß beantragen hierzu: 1) die Beschlußfassung über Anschaffung jene« Vorhänge« z. Z. noch auözusetz«, 2) die Positionen wegen einer Vermehrung der eisernen Thür« abzulchnen und dem Rath« zu erklären, daß der Verschluß durch eiserne Tbür« nur bei allen denjenigen Räum«, welche in direkter Verbindung mit dem Bühnenraume stehen, notbwendig erschiene, 3) die Höberlegung der Gas flammen abzulehnen. 4) die in beiden Parquet-Garderoben ausgestellten groß« Tafeln schleunigst beseitig« zu lasten, 5) die Beschaffung eines zweiten Magazinraume« für da« Neue Theater in Erwägung zu ziehen, 6) im klebrigen die RathSvorlage in Betreff de« Neuen Theater« zu genehmigen und die gefordert« Kosten mit 8812 Mart statt 12,000 Mark » conto Betrieb der Iabre 1582 und 1883 zu verwilligen. 7) in Betreff der Herstellungen im Alt« Theater die Ver größerung de« jetzigen Magazinraume« in Erwägung zu ziehen, 8) zu erwägen, ob nicht der unter dem Bühnenraum liebende große Gaszähler zu verleg« ist. S) zu beantragen, neben dem jetzigen MittelauSgange au« dem Parterre nach recht« und link« zwei möglichst breite NebenauSgänge für Parquet und Parterrelogen zu beschaff«. lO) die zwischen den jetzigen und den neuen Garderoben nn Parterre siebenden Hauptmauern zu beseitigen. 11) im Uebrigm die gefordert« 30,050 Mark für Herstellung« im Alten Theater n conto Betrieb der Jahre 1882 und 1883 zu verwilligen. DaS Collegium tritt den Au-sch.ißantrSgen allenthalben bei, auch dem hierzu von Her« vr. Ierusalem gestellt« An trag an d« Ratb. daß d,e Ausführung der NebenauSgänge im Parquet und dm Parterrelogen sofort in Angriff genom mm werden möchten. Die RathSvorlage. betreffend da« Abkomm« mit der köniql. StaatSeisenbahn - Verwaltung weg« Absübrung der Schicußenwäster auS dem Bahnhossareale und Herstellung von Schleußenanlagm rc.. erhält die Zustimmung de« Collegiums Bezüglich der Herstellung eine« eise«« Geländer« an der Promenade läng« der Goethestraße wird, entsprechend t .m Vorschlag« de- Oekonomie - Au-sckuffe«. beschlossen, den Rath um eint anderweite Vorlage, nach welcher da« projec- tirte Geländer in harmonischen Einklang mit der bereit« be schlossenen Schwanenteickbrücke gebracht wird, zu ersuchen, weiter dem Ralhe zur Erwägung anheimzugehen. ob bei Ge legenheit der Herstellung de« Geländer« den beiden abschüssigen Promenatenweg« nahe dem Theater eine geringere Neigung zu geben sei. Der Ankauf zweier neuer Waschmaschinen für da« Stadt krankenhauS mit 4200 Mark Aufwand sowie die Erhöhung einiger im Budget de» Krankenhause« eingestellt« Position« oerden. letztere ^um Theil. genehmigt. Ter Derwilligunq eine« Beitrage« von 6000 Mark zu cm Kirchenbau in Lindmau wird Zustimmung ertheilt, die Vorlage wegen Bermiethung mehrerer Partcrreräume de« stockhauseS an den Börsenvorstand für Zwecke der Product« .örse au« formellen Gründen an den Rath zurückgegeben. Hinsichtlich der RäthSvorlage. betreffend die Anstellung ine« Thierarzte« zur Eontrole über die im Schlachthof« zu schlachtenden Thiere, einschließlich der Fleischbeschau in den Landflcischerball« und Verwilligung von 2000 Mark hierfür, sowie für Stellvertretung beantragt der Finanzausschuß l) die Vorlage abziilehnen, 2) den Rath zu ersuch«, er wolle den Schlachkmeister Rothe al« Fleischbeschauer im Schlacht- Hose unter Gewährung einer jährlichen Entschädigung von 200 Mark verpflichten. 3) beim Rath zu beantragen, daß die brennend gewordene Frage der Errichtung eine« Eentral- schlacktbose« schleunigst gelöst werde. — Da« Collegium giebt zu diesen Anträgen seine Zustimmung. Vermischter. I-. Hall« a.S.. 22. November. Da« soeben erschienene Verzeichniß de« Personal» und der Studirenden hiesiger Universität tveist für das Wintersemester eine Frequenz von lZ8S Studirenden nach, die höchste bi-her erreichte Ziffer. Durch weitere Immatrikulationen dürfte sich dieselbe auf 1400 erhöh«» von den Studirenden gehören 369 der theo logischen. tlS der juristischen. 19l der medicinischen. 672 der philosophischen Facultät an. außerdem sind noch 38 Ho-pitanten verzeichnet. N29 der Studirenden sind Preußm. — lieber den Gesundheitszustand de« Kaiser« wird der „Magdeb. Ztg." au« Berlin vom DienSlag geschrieben: Ein abermalige« Unwohlsein unseres Kaiser«, welche» den allver- ehrt« Monarch« von der gestrig« ErSffnungSseier des Gewcrbe- museumS sern hielt und ihn auch an dem Geburtstagsscstniahl im königlich« Schlosse nicht Theil nehmen ließ, har vielfach im Publicum »nd auch unter Persönlichkeit« von Rang und Ansehen, welche nicht dem erst« besten Gerüchte ihr Ohr zu leih« pflegen, ernste Besorg, niste über da« Gesammtbestnden und den Stand der körperlichen Kräfte Kaiser Wilhelm'«, des 85iährigen glorreichen Oberhauptes der deutschen Nation, wachgerusen. Solche Besorgnisse wurden auch gestern in der erlauchten Versammlung laut, welche dem Acte der Einweihung des Museums beiwohnte. Tie Sorge, daß ein« ernste oder gar schwere Krankheit den geliebten Monarchen betroffen habe, ist, wie hier versichert werden kann, allerdings durchaus grundlos. Das Befinden des kaiserlichen perrn lg auch nach seiner Rückkehr aus Baden und trotz der länger andauernd« Erkältung, an welcher der Kaiser daselbst zu leiden hatte, ei» tm Verhältnis zu dem vorgerückten Alter vortreffliches ju nennen. Mein diese« hohe Greisenaller ist eben eine Thatsache, >ie sich — wenn auch in weit geringerem Maßstabe al- bei der >roße» Mehrzahl der Wenig«, welche es überhaupt erreichen — »och immerhin aeltend macht, und namentlich scheint es die Ver änderung der Lust nnd der Temperatur zu sein, vor deren Ein- lüffen die Aerzte den Kaiser nicht sorgsam genug hüten können, llllzu leicht stellen sich in Folge des geringsten Versehens in dieser Beziehung Erkältungen ein, der« Folgen dann wieder, wie selbstverständlich, den Körper des 85 jährigen Greise« in höherem Maße asficir«, als ihr sonst durchaus nicht bedenklicher Charakter es bei jünger« Personen mit sich bring« würde. Das ungünstige, bald naßkalte, bald »aßwarine Wetter der letzten Wochen macht diele Sachlage noch schwieriger. Der Mangel an Bewegung und frischer Luit aber, welchen der Monarch somit vorsichtshalber oft erleiden muß, hat für den an «ine geregelte Thätigkeit auch im Frei«, an Spazierfahrten und Spaziergänge zu bestimmten Tageszeiten so überaus gewöhnten Körper des Monarchen natürlicher Weile wieder Nachtheile anderer Art im Gefolge. Kopf und Magen leiden darunter und der allge- meine Kräfrezostand kann, so lange die regelmäßigen Aus- ährten, ja die gesammte Thätigkeit außerhalb deS Palastes anz oder theilweise unterbleiben, nicht die wünschenswerthe Förderung erhalt«. Daß es unserem Kaiser außerordentlich chwcr wird, Feierlichkeiten, wie die Eröffnung der neuen Legislatur periode des Reichstags und wie die gestrigen Feste es waren, nach dem schon Tage vorher Alles für fern Erscheinen und seine Theil- uadme vorbereitet und festgesetzt war, schließlich fern bleib« zu müssen, braucht für Niemand besonders hervorgehoben zu werden, welchcr da« starke Pflichtgefühl und die Freud« au reger Thätigkeit kennt, welche unseren verehrtea Monarchen von jeher beseelt haben, und daß also der jetzige Zustand Desselben auch aus seine Stimmung kein« günstigen Einfluß ausüben kann, versteht sich von selbst. Man gehl wohl nicht irre, wenn man annimmt, daß die Aerzte augenblicklich daraus augewies« sind, das Beste von der so überaus gesunden und zähen Natur de« Kaiser- und von der Witterung zu erwarten. Ein nicht allzu charses trockene« Frostwelter dürste die besten Dienste leisten, indem s de» Genuß der Bewegung in der frischen Lust gestatten und alle Funktionen des Körper« heben würde. Möchte es unserem Kaiser recht bald wieder vergönnt sein, sich dem Bolkc aus seinen täglich« Spaziersadrt.n und bei feierlichen Staatsact« in der alte» bewun- dernswerto« Rüstigkeit zu zeigen. — Der älteste Sohn de« Reichskanzler«, LegationS- rath Graf Herbert BiSmarck. der in letzter Zeit kein persönlichen Dienste de« Fürsten deigegeben war. ist commista risch mit der Wahrnehmung der Geschäfte de« zweiten SecrctairS an der deutschen Vstschast zu London betraut worden und hat sich auf seinen Posten begeben. — Ta- englische Hcsjournal meldete einer Mitlheilung der „C. T- E." zufolge die Verlobung de« Herzogs von Albany, jüngsten Sohne« der Königin Victoria, mit der Prinzessin Helene von Waldeck, Schwester der Prinzessin Wilbelm von Württemberg und der Königin der Niederlande. Prinz Leopold George Duncau Albert, Herzog zu Sachs«, Prinz vou Coburg und Gotha, geboren im Buckinghampalast zu London am 7. April 1853, wurde im Juli 1874 großjährig und Mitglied deS Geh. RatbS und erhielt durch Bewilligung de« Parka- ment« in demselben Jahre eine Apanage von 15.000 Pkd. Sterl. Im Januar 188l ernannte ihn die litönigm zum Herzog von Albany und Clären«. Der Herzog gilt für einen vielseitig gebildeten Prinzen, der mit mehr als dilettantischem Intereste Wissenschaft und Kunst zu fördern sich bemüht. Lange Jahre war seine Gesundheit sehr ge schwächt; in der letzten Zeit scheint sie sich jedoch gefestigt zu haben Prinzessin Helene Friedcrile Augusts, geboren am 17. Febr. 1861, ist die vierte Tochter des Fürsten Georg zu Waldcck und Pvrmonr und der Fürstin Helene, des Herzog« Wilhelm von Nassau Tochter. — Ter Prinz Victor Napoleon hat kürzlich, wie die Patric" anzeigt, in der Sorbonne sei» BaccalaureatS- Examen glücklich und zwar in der That sehr ehrenvoll branden. ES handelte sich um daö Baccalaureal äs bcienco» (in exacten Wissenschaften). Von 58 Candidaten, die sich gemeldet hatten, mußten 45 nach der schriftlichen Prüfung zurücktreten; von den übrigen 13 fielen 5 im mündlichen Examen durch und der Prinz Victor ist einer der 8. welchen daS Diplom zuerkannt wurde. — lieber den Selbstmord einer ganzen Familie wird auS Hamburg geschrieben: Aus der kasiamackerreihe 24a wohnte der 28jähnge Agent für Chemikalien Rvb. M. Müller. Derselbe befand sich seit längerer Zeit in Geld Verlegenheit, war mehrfach verklagt, schuldete auch die Mielhe für daS Hau«. daS er bewohnte und sollte in kiesen Tag« gepfändet und auSgesctzl werden. Diese seine Lage sch ' M. mit seiner 27jährigen Frau zur Verzweiflung geb zu haben, so daß das Ehepaar den Entschluß faßte, und seine beiden Kinder, Knaben im Alter von drei sechs Iabren, vermittelst einer Arseniklösung zu vergiften. Dieser unglückselige Entschluß ist leider auSgefübrt wo Als taö Dienstmädchen am 2l. d. gegen 8 Uhr in Schlafzimmer ihrer Herrschaft trat, fand eS die c Familie in dem Bette todt vor. Aus dem Waschtisch noch ein GlaSgesäß mit einem Rest deS genossenen Gifte« zugedeckt mit einen, Zettel, aus welchem mit großer S die Worte stanken: „Nickt anrilbre»! Enthält tödt Gift." An seinen Buchhalter, Hausknecht und bas Dienst mädchen hatte Müller Briese im Comptoir hinaelegt de« In Halis, daß er und seine Familie sich au« NahrungSsorger vergiftet bätten. — Wahnsinn in Folg« von Lotteriespiel. Bor einigen Tagen verkaufte in Hamburg ein auS Böhmen ge bürtiger Tischlergeselle, da er sich in Geldverlegenheit befand, an einen Milchmann ein AcklellooS der letzten Clasie Ham- durger Stadt-Lotterie, welche« kürzlich mit 75,000 Mark ge zogen wurde. Darüber verlor der BckauernSiverthe den verstand und mußte in eine Irrenanstalt befördert werken. Baden-Baden. 22 November. Der Großhenoa hatte eine gute Nacht, die Temperatur war Abend« 36.7, Morgen« 36.2, der Puls 64. Der Appetit steigert sich; daS Allgemein befinden ist befriedigend. Baden-Baden» 23. November. DaS Befinden dcs Großberzog» ist beute ein gleich erwünschte« wie gestern. Pest, 22- November. (K. Z.) Die Blätter der liberalen Partei und der gemäßigten Opposition erklären sich von der Ernennung de« Grasen Kalnokv zum Minister de« AuSwärliaen ür befriedigt. OssiciöS wird betont, daß Kalnokv und v. Kallay in ihren Ansichten übereinstimmcn, daß Kallay mit Kalnokv in vertraulichen persönlichen Beziehungen stchl und daß Kallay in seiner bisherige» Stellung verbleibt. Pari«, 22. November. Heute hieß der Präsident der Republik in dem im ElysLe gehaltenen Ministerrath« die Be schlüsse gut, welche gestern im Ministerratbe unter Gambetta in Betreff de« CredilS von 260.000 Francs für die neu ge schaffenen zwei Ministerien gefaßt, sowie die Antwort, weiche von dem Ausschüsse für die tunesischen Credite beschlossen wurde. Gambetta, der mit dem Finanzminisler im Ausschüsse ür die tunesischen Credite erschienen war, vertbeivigte die Gesetzlichkeit der provisorischen Abrechnungen, war über die Ansichten der Regierung über die Folgen der Expedition aber sehr zurückhaltend; vor allen Dingen, äußerte er, müsse in Tunesien erst Ruhe geschaffen werden, ehe die Regierung über daS Weitere ihre Absichten kundgeben könne. — Der Cuiluo- minister Paul Bert bereitet einen Gcsetzentwurs vor, der im Geiste de« Concordat« die Beziehungen deS Staate- mit der Kirche neu ordnen soll. Petersburg, 20. November. (K. Z.) Am Donners tag ereignete sich hier im Operettentheater Winterliwakia ein unangenehmer Austritt. Ein in Civil gekleideter Ossicicr, Mitglied der sogenannten geheimen Liga. Baron B., sahiidcte auf BatcrlandSverräther. und da zwei Marinc-Ossicicre. T. und Fürst K.. sich in unliebsamer Weise über gewisse Ein richtungen äußerten, so wollte er deren Verhaftung veran lassen, wa« ihm jedoch nichl gelang. Fürst K. schickte nun dem Baron B. durch D. eine Forderung; B lebnte diese ab und wurde daraus vor dem Locale von K. geohrscigt. Die Sache wurde an den Kaiser berichtet. T>>e Ober-Preß- verwaltnng hat Befehl erlassen, nicht« über ten Vorfall zu veröffentlichen. — Ter Kaiser kehrt erst nach russisch Weih nachten hierher zurück. — Am 17. Oktober ist die Nummer 5 deS rrvolulionairen ArbcitcrblatteS „Serno" (Saatkorn) er schienen. gedruckt in der Druckerei der „Semlja Dolja". ES hat seckS Seiten in Quartformat und enlbält volksthüm- licbe Erzählungen und politische Artikel, unter Andern, „DaS russische Leben" und „Für wen ist der Zar da?" Oran, 22. November. Die Aus,ländischen Hab« im Kreider einen Raubzug gemacht und 120» Kameele weggesührt. Bu Amcma und Sidi-Kabdur scheinen vom Süden her vorzurücken. Nach Schloß der Redaktion eilllsegangell. Berlin, 23. November. Cardinal Hohenlohe speiste gestern bei BiSmarck und besuchte Abend« die kronprinzlich« Soiree. London. 23. November. ..Reuter'« Bureau" tcmentirt formell daS Gerücht eines französischen Journal«, daß Her bert von BiSmarck dem Lord Granville seitens de« Reichs kanzlers daS sormelle Versprechen übcrbrachte, England bezüg lich Egypten« freie DiSposilion lassen zu wollen. Herbert von Bismarck habe Granville noch nickt gesehen. Ersterer verweile noch in Brighton, von wo er sich erst in etwa vier zehn Tagen behufs Uebernahme der Functionen deS zweiten BotschastssecrelairS nach London begeben werde. Meteorologische Leobachtunge» aas ster 8ternn»rt« in l-elprln. links. 118 Zieler oberstem -leer. Seil ster Seodrcdrmus. liorom. ,1 dermo-j li«l»r>v« ' Vill<1- ^ ttimm--!-- >eä-»itt .wtr.Oei» ! »neu- nckruux n i -,„,cdr "AiiUw! 6,'iuie i lirk. »'„! s-idi'k» ! 89 !85V 1 trüb« 99 2 t»«l lrttk« 86 !8 ültkiil krubs Minimum ster Tewpernrur -s- 8".0. Zlnriw-im — -s- 12".9. llSks ster Xiesterncklärrs ---» 2 8 mm. 22. Aor. -1b. 10 vbr 754 4 , ff-12.2 23. - Zlnc. 8 - 755.9 ff- 9.6 - Xw. 2 - 753.1 ff-12.6 Wetterbericht «I«» nr» vnod Xnirnb«, ster 8eev»rts nost eigenen vspenedeo vom LS. !>ovelut»^r, 8 re»p. 6 Vdr Zlorxen». 8trtiooen Wurst L - -^1 Wetter ZlnIIrxbwore. . . 750 iVV krircb kexeo 1- ° 5ber<ieen 747 88VV märrix heiter s. Olwirkirnrunst . . 740 5 frieob »nlhix ff- 5 L o llopenkrxeu . . . 763 8VV mrrrix X'ebel -ff 5 8toclkkolw .... 756 W r.»rk volhenlo» ff- 5 ljrprrnnstr. . . . 744 8 milrrix bestecht -ff 2 756 8LL «ob«-roh bestecht -ff 2 »orlrnu H. 0oric,tzus«ii5towu 756 VV mLrrix kalb bestecht -4- 7 8rss( ...... 761 VV leicht liexell -ff 12 Heister 760 8 rtill Xebel -ff « ^ ? 762 8 «okivnch X'ebel -ff 5 ltrmbiinz 765 888 rob^reh X'ebel -ff 5 KvinemUnst« . . . 767 88VV «tiU bulbbest echt') -ff 3 X'eusrbrivrrrsr. . 767 VVXVV ,M beirer fl -ff 4 älemel 763 VV wilmhs beiter -ff 6 krn, "763 38VV leicht bestecht -ff 11 älonrtar 763 rtill hpstschtfl -ff 8 Xnrlsrud« .... 766 8 leicdt ivolhiA ^ 8 VI ierbrsten .... 765 8VV rt iU bestecht fl -ff 10 L älüoeden. ... 768 88 leiodt kalb bestecht -ff 5 Oeiprix 767 888 leicht best-.-ehr fl -ff 10 plrnen — 8VV still bestecht -ff 10 2ir«ru — >8 Isicbt Dunst -ff s Z Xnnrberx .... — SW leicht bestecht -ff 9 vressteu 767 »rill bestecht -ff 8 8Srtin ..... 766 still beste hl fl -ff 10 Wien 771 >nll lX'vbel -ff 3 Rrerlrii 769 VV still bestecht ff-10 - x. > II« st'stun 764 8 mLrsis: bestecht -ff 10 ! Xirrr 771 8VV leicdt Duort -ff 11 ! 1>i«r 771 !«Äl ikkebel -ff 7 Briefkasten. v. «V. 6. Wende« Sie Sich direct an die k. Oberpoüdirectlon, dann werden Sie da- Nöthige erfahren. Wozu erst unsere Ber- «ütlung? 8. A. 7-L. Darüber können wir keine Auskunft geb«. Telegraphische Depeschen. Berlin. 23. November. DaS Befinden de- Kaiser« ist noch nickt derart gebessert, daß er da- Zimmer verlast« kann. Die Nachtruhe wurde mehrfach gestört. Im Lause de« Vormittaq« nahm aber der Kaiser Vorträge entgegen und empfing NachimttagS den Großherzog von Mecklenburg- Schwerin. ') Oeare« flexan. *) Xaekta ltanoa. *) Oaatarn LqM. fl 6 erlern Lexe» fl X'ucdt» kexen. fl Seat«« Lexem vekerriebt ster Wlrrernno Wtzlmmst über Züsteurap» stie l-uttstruclcverlkeilunx ^enix ver- insteri ist, irt stie xerlern ervildote tief« veprerrj-m iw Xor-I Zerren norstrrtNr verroh«uvsteu, jestood struern stie »lUrwirodeu »bstvertl. IViust« »n ster rbstnorvexirodev LUrl«, ronft« sltiucerrll oo, k knrt. 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