01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 02.10.1924
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1924-10-02
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19241002016
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1924100201
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1924100201
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1924
- Monat1924-10
- Tag1924-10-02
- Monat1924-10
- Jahr1924
-
1
-
2
-
3
-
4
-
5
-
6
-
7
-
8
-
9
-
10
-
11
-
12
-
13
-
14
-
15
-
16
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 02.10.1924
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Kd. Jahrgang, w 4SI Donnerslag, 2. Oktober 1924 Begründer 1858 Drahtanschrift: »achrtchtrn Lr,,»«. 8«rns»r»«h»r-Samm»tnmnm»r S»S»i. Dar lür Dachl,»sprltch»: S0011. v»m I. ki,IS.Okiod«d»i Iil,l.»wrimalI,»rIuN»ll«na tr»> Fioa»>,S0«oldmard. <)eAU9s.WLVUl)k P»s>d»jUg«pr»>» >Ur Monai Odtod« < Soldmarl». Ni»z»I>,»«»r ld S»Id»sr»»I,. Di» Anzooen w«d»n nach «oldmarl» drrrchnel: dt, ,in>»allia» LI mm vrrll, Anzeigen-Preife: L°Ä7.?>7« Ä.°d^N"rL'Ä°7 a„I>»kdald 200 PI«. Ollerln>,rdlldr >0 PI,. Ilusw. AuftrSg« ,«,«> Dorau»dezabl. Nachdnich nur m» druilichrr vurllenanaabr ».Dresdner 4>ochr."> >ui»Mr>. — Ilnveilanal, Schr!>Mich« werken nlchl auwewadck. SchriftleUvnq und Aauplgelchiifttftev»: «artenNrab» 3ö,-»0. Druck ». Berta, van Ute»sch ck Detchar»« t» Dresden. Poftschech-Konlo 10SS Dresden. vresüsn-/^. Sruns»s, kvks rifkuttlraks 21 kdrnipriekar. 24111 (8»mm«Inumm«r) 7»I»gr.4ör.: pr,k»ni> Is88ll9Kf?NV2l-83IlI(, Aktienge8el!8vlistt »-H-n»» 7 ^ fefnsofovkl Ssgr. 1908 s>3 66f10386!^8ek3f1 kenlenmark-Konten iscisi'Iassurigsn llönigglmke 30 d k«rn»pr»ck«r: Süb, 487, 417 ?IsN2, volinaizelis 8ttaKe 23 ksrnrprsctier: 810 vnö 811 Beginn der Pariser MrtMstsbchrechungen Herriot bezeichnet die Verhandlungen als weitere Etappe zum Frieden. Dr. Wirlhs Bemühungen um einen Linksblock. — Regierungsmaßnahmen gegen Mißernte UN- Teuerung. arkio Kikrnna har bei-pn DelSIMkillNKN I Nach Beendigung der «itzung fand eine Unterredung erste IvlsjUUg uer ueiueu ^eie^utlvueu. zwischen den beiden Teleggtivnsfühiern. HandelSministcr Nay- naldy und Staatssekretär Dr. Trendelciiburg statt, um sich über die Arbeitsmethoden zu verständigen. lW. T. B.s «Durch yiinkspruch.t Paris. 1. Okt. Die deutsch-französischen Handelsvertrags- verhaudlungen wurden heute nachmittag 8 Uhr mit einer for mellen Sitzung im Mohrensaal des Ministeriums für aus wärtige Aiigelrgenlxltcn eröffnet. Botschafter v. Hoesch stellte Ministerpräsident Herriot, der die Sitzung leitete, die deutsche Delegation vor, worauf französischersettS die Dele gation durch den französischen Ministerpräsidenten vorgcstellt wurde. Ministerpräsident Herriot bcgrüstte die deutsche Dele gation, die sich aus qualifizierte», Persönlichkeiten zusammen setz«. Die beginnenden Verhandlungen seien eine logische Folge der Londoner Konferenz. Die Statistik beweise, das; der Wert der Ansinhr und Einfuhr zwischen Deutschland und Frankreich ziemlich der gleiche gewesen sei. Beide Völker könnte» sich dal^r gegenseitig ungeheuerliche Dienste leisten. Di« französischen Unterhändler gingen ohne Hintergedanke« «Nd mit dem Willen, alle möglichen Schwierigkeiten in weit- harzigstem Sinne zu löse«, in die Verhandlungen hinein^ Sin neues Kapitel des Friedens gelte eS z« schaffen und Hofs«,Mich würden die Anstrengungen eine neue Zeit be ginnen, lassen. Sill Siertrag wie der. den es zu schassen gelte, sei angesichts der gegenwärtige« Umstände ein Werk der Annähernng und der Zivilisation. -- . . Botschafter v. Hocsch erwiderte hierauf und erklärte, daß di« Verhandlungen deutscherseits mit dem aufrichtigen Wunsche, zu einem Einverständnis mit der französischen Ne gierung zu gelangen, geführt würden, in der Hoffnung, dast dadurch dir normalen Beziehungen zwischen Frankreich »nb Deutschland, insbesondere aber der Warenaustausch gefordert würden. Herrtot teilte darauf mit, das; die Arbeiten der Dele gation am 2. Oktober im Handelöministeriinn unter de», Vor sitz von Naunaldn ihren Anfang nehmen sollten, und sch los; die Sitzung. Die sächsischen Handelskammern zum Handelsvertrag mit Frankreich. Die sächsischen Handelskammern haben der Neichsreaterung angesichts der nunmehr in Paris beginnen den Verhandlungen über einen deutsch-srmnöstschen Handels vertrag die nachstehende Erklärung zugchcn lasten: Gelcacntlich der Rundreise, die der französische Handels minister zur Prüfung der Wirtschaftslage in Elsast-Lothringen unternommen hat. ist beim Besuch der verschiedenen Handels kammern des Landes immer wieder die Forderung anfgcstellt worden, dast mit Deutschland nur dann ein Handelsvertrag abgeschlossen werde, wenn cs auch über den ist Januar lS25 hinaus in hie zollfreie Einfuhr elsast-lvtliriiwischcr Waren ^nMige.- 'Da in E l s a st - L o t h r t n a e n der Standort w i ch t i g e r Z n d » st ri e z m c i a e ist die aucl in Sachsen mit vielen namhaften Unternehmmiaen vertreten sind, würbe die weitere zollfreie Einfuhr ihrer Erzeugnisse auch für die künftige Wettbewerbsfähigkeit der sächsischen Industrie von einschneidender Brdentnnq sein. Schon in den nun bald ver- aangenen fünf Jahren seit der Nnterzeichnunn dcS sogenann ten Fricdensvertraqes haben die elsas; lothringischen Waren Tausenden von deutschen Arbeitern eine „, ihrem Lebens unterhalt ausreichende Beschäftigung genommen, und die deutsche Industrie ist an ihrem Wiederausban durch den er zwungene,, Wettbewerb dieser Waren behindert worden. Die sächsischen Handelskammern erwarten daher von der Neichsregicrnna. das; sic einen Handelsvertrag mit Frankreich nnr nntcr der Bedingung abschlicsit. das; die zollfreie Einfuhr von elsgl lothringischen Maren mit dem IN. Januar 1925 unter allen Umstände,, ein Ende findet. Quertreibereien Dr. Wirlhs in Berlin. Dr. Wirih müht jich um einen Linksblock (Sitzner Drahtbertch, der »Dresdner Nachrtctite n".l Berlin, 1. Oktober. Der frühere Reichskanzler Wirth ist in Berlin etngetroffen, um eine Regierungsbildung nach links zu betreiben. An den heutigen Konferenzen bet Herrn Wirth nehmen Vertreter des linken Flügels des Zentrums, der Demokraten und der Sozialdemokraten teil. Berlin, 1. Oktober. Reichspräsident Ebert wird heute abend die Herren Müller, Wels und andere Sozial demokraten bei sich empfangen. Der Besuch, der an geblich nur privaten Elmrakter tragen soll, mird in Verbin dung gebracht mit den Bestrebungen der Sozialdemokratie, die Ncgierungsumbitdnng nach rechts schlicstlicli an dem per- sönliclten Widerstand des Herr« Ebert ebenso scheitern zn lasten, wie die Ncgicruiigsbeauftragung der Deutschnationalen nach den Neichstagswahle» durch den Widerstand Ebcrts numöglich wurde, Dr. Marx und die Regierungsumbildurg. Berlin, 1. Okt. Wie man i» politischen Kreisen Hort, dürfte der Reichskanzler bei den Beratungen mit de» Regierungsparleicn vermutlich b e st i m mir Richtlinie n zur Sprache bringen, die er zur Beschleunigung der Verhand lungen mit den De,lisch,lationale» und den Svzialdeüiokrnten diesen Verhandlungen zugrunde legen will. Die Tatsache, dast der Kanzler seine Absicht, bereits heute mit Vertretern der Deutschnationalen VvlkSpartei z» verhandeln, wieder auf- gegeben hat. entspricht nicht ganz der offiziösen Erklärung, die vom Reichskanzler amtlich »ach lleberrcichuna der E„t- schlicstnng der Deutschen Volkspartei verbreitet wurde. Znm mindesten scheint es so, das; der Reichskanzler wieder dem Drängen der linksstehenden Kreise, des Zentrums und der Demokraten, nachgcgcbe» hat, indem er zunächst mit den Uoalitionspartcien verhandelte. Dast die Ve r l> andl n n g c n milder Sozialdemokratie irgendwelche Erfolge haben könnten, kann man wohl als ausgeschlossen an- schen. Nach der Entschlief,,,ng der Dentschcn Volkspartci ist es unmöglich, dast eine Linkskoalition eine Mehrheit findet. Ebenso scheint es aber auch »ach der sozialdemokratischen Presse unmöglich zu sein, das, sich die Sozialdemokratie für eine Regierung von de» Deutschnationalen bis zur Sozial demokratie erwärmen sollte. Die Verhandlungen mit den Regierungsparteien dienen anscheinend dem Zweck, die etwas verworrenen Absichten des Zentrums zunächst sich klären zu laiscn. In politischen Kreisen spricht man davon, dast der Kanzler: nicht geneigt sei, eine sogenannte bürgerliche Regie rung zu bilden, wenn die Demokraten ihren Rücktritt aus der Regierung antreten sollte». » Rechtspresse gegen die Sabotage -er „Germania". lD r a h I m e l d » n g unsrer Berliner S ch r i s t l e i t u n g.) Berlin, 1. Okt. Zu der gestrigen Tagung der deutsch- rintivilnlen Parteivcrtreter schreibt heute die „Kre»z-Ztg.": Die Dentschiiationalc Volkspartei findet sich mit den vor liegenden Tatsachen ab und ist bereit, im Falle ihres Eintritts in die Negierung auf dieser Grundlage weiterz,»arbeiten. Sie macht einen Strich unter die Vergangenheit und will mit Hilfe eines staatsbürgerlichen Kabinetts eine neue politische Zu kunft cinleiten. Sv geht die Dcritschnativnalc Volkspartci, durch die bindende Zusage der Deutschen Volkspartei und auch des Zentrums cnilästlich der Abstimmung durch das Dnwes- Gesetz veranlastt, den Weg von der positiven Opposition zur positiven Mitarbeit. Sie kann das natürlich nnr in», wenn ihrem politischen Gesichtspunkte von seiten der Parteien, die mit ihr zusammen arbeiten wollen, in genügendem Maste Rechnung getragen wird. Es kann gar keine Rede davon sein, das; in einem staatsbürgerlichen Kabinett mit Einschlust der Deutschnatio- nalcn die seitherige Anssassung der Mitte in der Politik führend bleibt. Wenn eine solche Regierung zustande kommt, so ist iinerlästlich Voraussetzung, daß sich die Parteien ans ein neues Programm verpflichten, in dem die Aussasiniig der Deutschnationalen ge bührend in Erscheinung tritt. Die Frage der Besetzung der Ministerien ist demgegenüber erst eine Frage zwettet Ordnung. Die abweisende Haltung der Demolratcu lügt eö müstig erscheinen, sich mit ihnen über die ganze Frage überhaupt auSeinandcrzusetzen. Der entscheidende Faktor ist das Zen trum. Im Zentrum sind allerdings bis heute die Anschau ungen »och nicht geklärt. Es verhält sich weiterhin sehr zwei deutig und ist, wenn man sein Zentralorgnu, die „Germania", betrachtet, einer Znsanimcnarbcit mit den Dcntschnationalen eher abgeneigt als zugänglich. Die „Deutsche Tageszeitung" weist unter Bezua a»s das Verlialtcn der „Germania" darauf hin, dast anscheinend in gewissen Kreisen der Versuch ge plant werde, die llniliilonna der Regler»,,,, wieder zu sabo tieren. Es sei nicht daran zu zwcifel«. dast die Mehrheit des Zentrums ein loyales Zusammengehen mit den Dentsch» nationale» wünsche. Um so mehr hätte dann die Partei die Ausgabe, den Wirth-Leuten aus die Finger zu sehen, denn deren Politik sei seit Wochen nichts anderes aewesen, als ein einziger Sabotageversnch gegen das Zustandekommen einer groben staatsbürgerliche« Koalition. Nach beiden Setten! Wozu eigentlich der neue Zeitverlust und der nutzlose Verbrauch politischer Energien durch ein rein taktisches Manöver, wie es der seit langem gehegte Plan des Reichs kanzlers bedeutet, .Kvalttivnsverhandliingcn sowohl nach rechts wie nach links zu führen? Der Reichskanzler weist natürlich genau so wie jeder andere, dast es ihm niemals gelingen kann. Dciitschnationale „nd Sozialdemokraten in einer Negierung zu vereinigen. Der von den Demokraten deutlich genug an- gekündigtc Zweck der ganzen Uebung kann also nur sein, Len guten Willen zur Regierungsumbildung zu zeigen und noch einigen fruchtlosen Besprechungen alles bxrm alten zu lasten, um als Minderheitskabinett mit sozialistischer Unterstützung oder wechselnden Mehrheiten weiter zu regieren. Denn es läht sich sehr leicht voran»-sehen, das; man ohne Mühe die Der Handlungen nach rechts an dem Widerstand der Demokraten und die nach links an der Abneigung der Volkspartci gegen di« Sozialdemokratie scheitern lasten kann. Der inneren Kon solidierung aber sst mit dem Fortbestand der jetzigen durch innere Abhängigkeiten und Gegensätze in chrer Aktionsfähig keit gelähmter Regierung nicht gedient. Es wir- Zeit, daß das reizvolle aber nutzlos Kräfte verbrauchende Spiel mit wechselnden Mehrheiten endlich einmal anfhört und eine Negierung, die vor den gewaltigsten inner- und austen- politischen Ausgaben steht, ans eine fest« tragfähige Basis ge stellt wird. Diese Aufgabe darf durch kein noch so kunstvolles taktisches Manöver verwischt, -aS Ziel nicht verschoben werden. Es geht heute nicht um die Erweiterung der Koalition nach links, die durch die volkßparteilichc Absage an die Sozial demokratie ohnehin zur Unmöglichkeit wird. Zur Entscheidung steht einzig und allein der Vttrgcrblock. Es ist zwar ein offenes stfcheimnis, dast der Reichskanzler Marx kein gerade be geisterter Anhänger des Bürgerblocks ist und es ist ein weiteres Kennzeichen der Berfahrenheit unserer Politik, dast gerade dieser Mann dazu berufen ist. den Weg zur inneren Konsolidierung voranzugchcn, den er nur mit geteiltem Her zen beschreitet. Aber es besteht auch kein Zweifel, dast Dr. Marx den Weg gehen wird, wenn er sich nickst vermeiden lästt. Dast er unvermeidlich wird, ist die Aufgabe der beiden Rechtsparteien, deren gemeinsames Ziel nach dem Frakttons- beschlus; der Volkspartet und dem Ergebnis der Vertreter- versammlnng der Deutschnationalen unverkennbar ist. Manches ist in der kurzen Resolution des deutschnatto- „alcn Vertretertagcs zurückhaltend; manches unausgesprochen geblieben, was man bester gesagt hätte. Es mar sicher taktisch nicht sonderlich klug, sich auf eine „Billigung" der Beteiligung „an den vom Reichskanzler Marx in Aussicht gestellten Ver handlungen"'zn beschränken. An Stelle der mehr passiven Hervorhebung der Verhandlungsbereitschaft, die das Inter esse an diesen Verhandlungen den anderen Parteien znschiebt, wäre ein tatkräftiges Betonen der Initiative, so wie cs der Parteiführer Hergt mit der Parvle: „Hinein in die Verant wortung!" so erfreulich positiv und aktionssreudig aus- gedrückt hat, zweifellos wünschenswerter gewesen, weil cs die volksparteiliche Initiative energisch unterstützt hätte. Aus demselben Grunde hätte man auch wünschen können, dast die im parteiofflztöscn VerhandliingSbcricht als Ergebnis der Aussprache betonte Aussicht „auf Grund der Kundgebung" der Volkspartei zu einer Verständigung silier eine gemeinsame nationale Arbeit mit den anderen In Betracht kommenden Parteien zn gelangen", Eingang in die endgültige Resolution gefunden bätte. Die kurze Entschlief,ung läßt allen möglichen, sicher nicht ausbleibcnden Kombinationen und Angriffen um so mehr Raum, als man de» Fehler begangen hat, die Presse von der Tagung anszuichlienen. Das; es in eine» grosten, nach so grundlegenden Meinungsverschiedenheiten „m ihre endgül tigen Ziele ringenden Partei nicht ohne scharfe Anscinander- sctzungen abgchen würde, war von vornherein klar, und manchen schädlichen Kombinationen wäre durch die Hin zuziehung der Presse vielleicht der Boden entzogen wurden. Man muß diese Kritik übe», aber man kan» doch das große erfreuliche positive Ergebnis der Tagung nicht übersehen. Die Deutschnationale Volkspartct hat ihren lähmenden inneren Streit um Vergangenes restlos begraben und sie hat trotz den sicher nicht geringen inneren Unstimmigkeiten angesichts der drängenden Aufgaben der Zukunft das entscheidende staats politische Wollen zu positiver Mitarbeit als leitenden Gedan ken der Partei zum Siege gebracht. Sie hat dabcl auch klar ausgesprochen, was ihr die Anlibürgerblockhetze zum Fall strick machen wollte, dast nämlich das Londoner A b k o m - m c n nach seiner Annahme im Reichstag auch für sie zur rechtlich bindenden Nvrm geworden ist, wenn sic auch ausdrücklich das selbstverständliche Recht für sich in Anspruch nimmt,' an seiner Verbesserung und für uns erträglichen Aus,
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Keine Volltexte in der Vorschau-Ansicht.
- Einzelseitenansicht
- Ansicht nach links drehen Ansicht nach rechts drehen Drehung zurücksetzen
- Ansicht vergrößern Ansicht verkleinern Vollansicht