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Dresdner Nachrichten : 21.09.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-09-21
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-192409215
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19240921
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19240921
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1924
- Monat1924-09
- Tag1924-09-21
- Monat1924-09
- Jahr1924
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 21.09.1924
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Berliner Allerlei. IN«! — Siffi««er Trott. — Die «e«e GewiffenSfrage. — ver« N»er ««» -Peer Gynt". - »uoppchen auS der Jerusalemer Strotze. — Mitbringsel. — Andrang bet der Stellen« «Vermittlerin. — Die grotze Pleite. „Rin!* weiter nichts, pflegte der Unterossizier von den Gardejägern zu sage», der in der Schwimmanstalt in Pots dam die Aussicht hatte, »»d dazu zuckte er ganz leicht mit de» Augenbrauen. Er brauchte die Rekruten nie „auzusasseu": sie sprangen trotz aller Angst wortlos wie die Frösche vom Brett tuö Wasser. „Rin!", weiter nichts habe auch ich mir zugerusc», als ich aus dem Lehrter Bahuhos in Berlin heraustrat und meine Adoptivvaterstadt mich mit ihrem Lärm und ihren Gerüchen wieder empstng. Man beißt die Zähne zusammen, denkt noch einmal an alles Schöne in der Welt und taucht dann im Trubel unter. Diesmal hat es etwas länger gedauert als sonst. Eine schwere Grippe hat sich sür die Bcrachtung, mit der ich aus Fieber und ähnliche Allotria hcrabzuschcn pslege und unbe kümmert weiter flaniere und arbeite, diesmal infam gerächt: zum ersten Male in meinem Leben habe ich ein Heilbad auf- inchen müssen, weil die Grippe mir einen zum Wandern und Beben und Rauche» sehr nötigen MnSkel: das Herz, so ram» pontert hatte. Run ist das wieder in Ordnung. Ich kann wieder lachend über Berliner Bnddclgebirge und quer durch ianzsäle steuern, meine Mitmcnschc» — besonders die mit Schuhnummer Ai — sind mir erneut ungemein erfreulich, und terzcnarade steigt schon srühmvrgenS das erste Rauchvpscr zum Aether empor. In einem Monat Kissingen, unter der sorgsamen Hut des Sanitütsrates Dr. Uibelcisen in seinem schönen Sanatorium, ist das erreicht. Ich war aber anch gc- iwrsam wie ehedem ei» Rekrut bei den Gardejägcrn. Sogar obendS im Kissinger Kurlasiuo habe ich gelegentlich zivar eine Flasche Wein, sozusagen als Sitzmiete, gekauft, aber ungetrun- ken stehen lassen. Nur die Augen wandertcn mit den Paaren in Mittclranm. Stoch nie ist mir der gänzlich uncurvpäische t'haraktcr des modernen Tanzes so klar geworden, wie in diesen stillen Stunden eines Rekonvaleszenten. Wie man einander da beschleicht und betrvttet, das ist schon säst Tcmpcl- dienst der Astarte und besonders widerlich an einem Ort mit so vielen anormalen Figuren, wo entweder Fcttmassen von Tänzer und Tänzerin incinandcrguelle» oder dürre Knie Beulen in enge dünne Kleidchen stoßen. ES ist viel Ocstlichcs — Allzuöstliches in Kissingen. Führende LowjetmoSkowitcr mit ihren jnwelenbepackten Frauen und Sekretärinnen füllten zu Beiten das ganze Parkhotel „Bier Jahreszeiten." Aber doch setzt anch Berlin mit Rnndsunk-Gcschwindigkcit sich hier dnrch. Wenige Tage nach dem Auskommen der letzten großen Geivisseiissragc Deutschlands. „Warum guckstc mir denn immer in de Bluse?" wurde sie anch in Kissingen bereits gesiedelt und geträllert: nur in dem Sanatvrinm Uibeleisen gab cS Gott lei Dank ein Pnbliknm, das nicht knrsUrstcndammertc, so daß man sich wohlfühlen und still seiner Genesung cntgcgenrcisen konnte: die Ausflüge in die herrliche Umgebung, bis zur Trimburg einmal sogar, taten dann noch ein UcbrtgcS. Den einen Monat als GcsnndheitSsträsling konnte man so gut überstehen, obwohl einen anch in der Ferne Berlin nie loslicß. Dann knappe elf, aber cls mnndcrvollc Tage Ferien. Rachkur aus See! Es wird behauptet, daß der „Peer Gynt" das schönste Exkursionsschiss der Welt sei. Das kann ich nicht nachprüfen. Ich kenne nicht alle. Aber ich bin sehr viel zur Lee gefahren und habe wenigstens rund um Europa, zwischen Atlantische» Ozean und Kaspischen Meer, nichts Besseres gesehen. Bor allem keinen so gut durchlüfteten Dampfer. Aus diesem Schiss riecht es nirgends nach Schiss. Schon deshalb fordert hier die Seekrankheit weniger Opfer als anderswo. Ans dieser elstägigen Fahrt in die norwegischen Fiorbe hatten wir nur an einem einzigen Abend Schlingcrlcisten an den Tischen, weil draußen eine grobe Sec stand, an fünf Tagen sogar Windstille und die liebe Sonne am blauen Himmel. Ueberdies sührt der Kurs ja meist zwischen den Schären hin durch, ivo das Wasser nie allzu bewegt ist. In Bergen, der bekannten Dachtraufe SkandinaoienS, wo die kleinen Kinder schon mit Wachstuchmantcl zur Welt komme», goß eS natür lich in Strömen. Um so behaglicher konnte ich mich an Tyske- bryggen, an der deutschen Brücke, in dem alten HansehauS, das mit allein Gerät ans der Beit von ltM bis 1l>W voll kommen erhalten ist, in unsere Geschichte aus der Zeit ver senken, wo wir noch Scegcltung besaßen. Und nachher ebenso in aller Rnhe, statt mich in einem Hotel französisch abfüttern zu lassen, an anderer Stelle landesüblich zu essen, von der köstlichen bunten Schüssel mit den Vorspeisen an bis zu „Katrincploinnicr med flöte", großen Backpflaumen i» Sahne als Rachtisch. Sonst war das Wetter, abgesehen von »och einem Regentag in Molde, so gut wie nur möglich, die Fahrt namentlich durch den Rärösjord wunderbar schön, und in Gud- nangcn mir sogar die Möglichkeit geboten, bas einzige nor- wcgtschc Wort, das ich schon als kleiner Junge an der Wasser kante ausgefangen, nützlich an,»wenden: Skal. Stal heißt Prosit. Und al« wir von Gtalhetm heruntergekommen und in einer langen Reihe von Wagen wieder tn einstünbtger Fahrt zum ankernden „Peer Gynt" zurückgebracht waren, gab ich meinem Kutscher «in sehr wackeres Trinkgeld mit den Worten: „Skal Kaiser Wilhelm!" Da leuchteten dem die blauen Wikingaugen, da sreute er sich übers ganze Gesicht und schüttelte mir die Hand, und andere drängten herzu und jagten mir allerlei Freundliches, wofür aber mein Norwegisch nicht mehr ausreichte. Die mächtige, zwölf Meter hohe erzene Frtthjos-Statue aus der Landzunge gegenüber Batholmen, das Geschenk Kaiser Wilhelms an die Norweger, hält die Erinne rung an ihn hier auch a»genfälltg wach. Bon den 211 Passa gieren unseres Dampfers, unter denen sich doch auch viele Berliner befände», darunter einige solche, denen man die Zu gehörigkeit zur Demokratische» Partei an der Nase ansah, war niemand der Ansicht der demokratische» Berliner Presse, daß das Denkmal die Gegend verschandele. Das lasten ja schon die Bcrgrtcsen, die rundum bis zu IWü Metern ausragen — über dem Fjärlandssjord drüben sieht man sogar kolossale Gletscher —, nicht aufkvmmcn. Man stelle sich vor, daß eine derartige Statue im „Malerwinkel" an unserem Königssce stünde. Auch da könnte sie nicht protzen. Aber ich will ja nicht von Norwegen, sondern von Berlin auf der Nordlandsahrt spreche». Dieses Berlin, mit einer svdablvnden rheinischen Bubi dazwischen, saß schon vormittags in der Bar und schlcnkte sich nachmittags bis in die späte Nacht hinein aus der Tanzdiele. Kurz vor 3 Uhr wollte mich noch ein wildfremder junger Man» einmal aus der Kabine zu einen, bildschöne» Umtrunk lotsen. Tie Berliner betrachteten das Ganze eben als Bergnügnngsrcise. Die anderen mehr als Erholungsreise. In unserer Arche Noäh waren alle Stände vertreten. Dabei alles nur Passagiere erster Klasse. Nirgends also Schranken, über die Zweitklässcr nicht hinaus- dürsen, dabei das Schiss so geräumig, daß man genügend Aus lauf und immer anch die Möglichkeit zur Einsamkeit hatte. Nur ein ganz, ganz kleiner Unterschied wurde gemacht. Der Professor aus Berlin, der eine gewöhnliche Kammer gemietet hatte, war wie auch andere Leute „mit Frau" auf dem TUr- kürtchen verzeichnet, ein Herr Stadtrat Hirschseld aber aus Berlin, der in der Luxuökabine I> installiert war, natürlich „mit Frau Gemahlin": und wenn er der schöngeistigen Baronin, seinem Gegenüber am Kapitänstisch im Spcisesaal, so betläusick erzählte, er habe daheim in Berlin drei Ehausscure, dann hielt die Umgebung doch ein ivcnig den Atem »n. Im übrigen war die Gesellschaft nicht so herzinnig, nicht so lrcrc et coclio«, wie aus der längeren Spitzbergenreisc vor her, sondern diesmal in einzelne Gruppen geschichtet,- kein schlechtes Zeichen. Und nun, nenn mir, o Muse, den Mann, dem wir die köstlichsten Freuden verdankten! Natürlich war er auch ans Berlin. Knoppchcn wurde der Kugelrunde genannt, an einem lustige» Abend auch in einem Eonplet, und er war glücklich über seine Pvpularstät: er ist Kneipwirt in Berlin, ich habe schon gestern, am ersten Tage daheim, gleich mich ausgemacht, und habe durch die ossen- stehendc Tür in sein überfülltes, gut gehendes Lokal tn der Jerusalemer Straße 11/12 hinetngeschc», wo er kein Nord- landSlatein erzählte, sonder» wieder gemütlich mit Gästen seinen Skat drosch. Er hatte „die Olle" in Berlin gelassen, sich selbst und seine Tochter, das Dorchen, aber sein gemacht nnd so zu zweit den „Peer Gynt" bevölkert, aber Knoppchcn galt mindestens für ein Dutzend, denn man sah und man hörte ihn überall, währeikd Dorchen mehr sür das stille, aber deutliche Flirten an abgelegeneren Stellen mar. Er ruderte zwischen Gräfinnen und Generaldirektoren, Doktoren und KominerzienratStöchtern mit beweglichen Armen umher, sauste rakctenartig in jede Gesellschaft und war um seines unver wüstlichen Mundwerks willen überall wohl gelitten, auch wenn er fast jedermann duzte. Warum er diese Nordlandfahrt unternommen habe? ,2Jck Hab' jcdacht, Peer Iint, ncuct Schiss, erste Fahrt int jcjangcn, zweete machste mit, damit de 'n jcbild'ter Mensch bist!" Das leuchtet ein. Wie überhaupt alles, was dieser Helle Kopf sagt. Er hat sich 2» Flaschen Kognak mitgenommen, weil er gehört hat, in Norwegen gebe es bloß Bier und Wein. Er hält seine ganze Umgebung, soweit sic darauf eingeht, frei. „Kann ick Dir een Ilas Bier anbicten?", fragt er einen in die Bar Eintretenden. Der sieht ihn abweisend an. „Nee, Du willst nich? Na dann schmeiß' Du ne Lage, un ick trinke mit!" So ist unser Knoppchen: er läßt sich nicht ver blüffen. Mit seinem runden roten Gesicht sieht er aus wie eine Sekunde vor dem Herzschlag. Aber die Serpentinen nach Stalheim hinaus läuft er wie ein Wiesel. Er schwitze ja so, wird ihm gesagt. „Ick? Ick schwitze nich! Tct is man bloß der Kognak: dct Wasser kommt noch lange nich!" Es ist nicht aut, mit ihm zu debattieren. Man zieht immer den kürzeren. In der Laube auf dem Achterdeck erklärt er einem Anders denkenden: „Ick muß Dir mal Dein Iehirn 'n biskcn massieren, ick habe Klotz jrad keen' Zieaesstekn Set mir!" U»I eine wettere Diskussion schneidet er mit den Worten ab: „Mit Drin« Beene kannst« angeln sehn, da beißt jeder Hecht an. so muffig sind sei" Solche Berliner find wirklich das Salz der Erde. Das hat man schon während des Krieges in der Marschkolonne gemerkt: mit einem Berliner dazwischen ist das schlechteste Wetter erträglich. „Während der ganzen Reise hat es nur zwei UnglückS- sälle gegeben. Am vorletzten Tage übersraß sich ein Herr — man bekam vom Besten, soviel man wollte — derart an Hummer, daß er tn der Nacht darauf wegen Magenkrämpfen den SchisfSarzt bemühen mußte. Und ein blutjunges blondes Dingelchen, das mit den Eltern zusammen diese erste größere Seereise seines Lebens machte, verlobte sich am drittletzten Abend im Damensalon mit einem Gent. Zum Glück sind beide Angelegenheiten nicht irreparabel. Nun hat man sich die Lungen mit See und Rergluft vvllgepumpt. Das Herz pocht auch erneut stark und regel mäßig. Nach dem Abendessen wird daheim auch wieder die erste Partie Billard riskiert. Tags darauf wirft man sich in Besuchsanzug. Wie ein Holzhammer schlagen einem die vielen „Beipflichtungen" — genau so wie die dicke Berliner Atmosphäre — auf den Kopf. Also ich muß zunächst zu Ge- hcimratS. Geheimrats sind nicht zu Hause. Aber ihr altes Fak totum, die Lina, die ich schon seit siebzehn Jahren kenne, er zählt. Ja, diesinal hätten Geheimrats sich endlich wieder, seit 1U1N zum erstenmal, eine Reise leisten können. Sic seien drei Wochen in Oberdorf bei Oberstdorf gewesen. Na, da hätten sie ihr wohl auch was mitgebracht, sage ich. Ach Gott, ja. „Wollen Sie mal mein Museum sehen?", fragt mich die Lina. Und da zeigt sic mir die gesammelten Mitbringsel ihres Lebens. Das schönste ist noch eine kleine Mosaikbrosche aus Venedig, wie sie Kinder aus dem Volke dort tragen: unter Brüdern ihre 2'l- Mark wert. Tann rin Briefbeschwerer aus Holz mit der Ausschrit: Bastei. Eine Kinderklappcr: Gruß aus Osterode. Ein Aschenbecher in Fvriv eines Nachtstühl- chens: Willkommen in Marienbad! Ein geeichtes Drei-Zehn tcl-Litcrglas: Bad Kissingen. Ein hölzerner Nußknacker Frendenberg. Ein Miniatur-Rettungsring aus roter Pappe Helgoland. Ein einziges Mal ist etwas scheinbar Brauchbares darunter gewesen, ein kleines Nähkästchen: aber die Schere darin, mehr Blei als Stahl, war und blieb stumpf nach dem Durchschneiden etlicher Fäden. „Sie habcn's selber nicht!", sagt Lina mit einem Seufzer der Ergebenheit: aber, meint sie. ein paar ordentliche Strümpke statt des ganzen Krams hätte man ihr einmal doch wohl mitbringen können. Eine andere Lina steht derweil daheim bei unserer eigenen Küchensee und heult. Ihre Herrschaft hat sie vor der Sommer reise entlasten und behilft sich jetzt ohne Mädchen weiter. Und bei allen Stellenvermittlerinnen säßen die Mädchen in dicken Haufen und fänden kein Unterkommen. Ter sofortige wirt schaftliche Umschwung zum Guten, den unverbesserliche Träu mer von der Annahme des „zweiten Versailles" erhosstcn, wie Helfserich das Daivcs-Gutachten nannte, ist jedenfalls noch nicht eingetreten. Bei IE Berlinern ist das Telephon ge sperrt, weil sie die Gebühren nicht haben bezahlen können. Wo man hinhört, heißt es, wir kämen peu-ü-pou zum großen P. Sprich: P wie Pleite. In den ersten Zeitungen, die sch seit 14 Tagen wieder in die Hand nehme, sehe ich zollhohe Ueber- schriften vom Preisabbau auf allen Gebieten, aber Butter und Eier und manche andere Dinge sind um 4N Prozent teurer geworden, seit ich im Juli Berlin verlassen habe. Ich treffe Bekannte, die anch nichts von abgcbauten Preisen misten: wohl aber von abgebauten Angestellten. Berlin ist trotzdem geschäftig, sogar die Stadtverwaltung selbst. Der Straßen verkehr wird neu geregelt, und zwar in unserer vielgeschweif- tcn Stadtkarte nach Musterit, die den rein schachbrettartigen amerikanischen Metropolen entlehnt sind. Ob es gut geht, weiß man noch nicht. Jedenfalls steht der zentrale Schutz mann des Potsdamer Platzes jetzt auf einer Kanzel. Mit ge quälten Mienen hastet mancher Berliner in diesen schlechten Zeiten an ihm vorüber. Für mich persönlich bin ich aber, seit das Herz wieder in Ordnung ist, von unverwüstlichem Opti mismus. Ich mache nicht Pleite. Erstens kommt im nächste» Monat der neue Rumpelstilzchen-Band „Bei mir — Berlin!" im Brunnen-Verlage heraus, den meine freundlichen Leser mehr denn je schon jetzt zu Weihnachtsgeschenken bestellen werden. Und zweitens bin ich mit einem sür mein fröhliches Ausgebcn ganz unwahrscheinlichen Ucbcrschnß von der Nord landreise heimgekehrt, nämlich mit einer ganzen Rentenmark nnd 27 Oere in der Tasche. Zwei Jahre vor dem Kriege kam ich von einer großen Schwcizcrrcisc mit Fettlebe in Intcrlakcn, Bummel aufs Jungfranjvch, Psropsentnallen tn Luzern und so, viel ärmer zurück mit nur II Pf. Trotzdem konnte ich mit meiner Fra» noch vom Bahnhof nach Hause fahren: denn damals gab es noch den Sechser-Omnibus. Rumpelstilzchen. 6si ^lisksri-. 6>3ssn- uncl sTgusnisicssn, s^3M58m6, ^iwsiL, ^ULk6k. 1823: 13 000 Soclsgästs. MülMM. MmemulM Zcsikiftsli tincj sijscsiwsis billigsisk ösrligsqltsüsri cturcti clis Xltkvsrwglttmg ösct Wilciucigsn. Kaum wiederkehrende günstige Kaufgelegenheit! Es ist uns auf unseren letzten Einkaufsreisen gelungen, einige Lager-Vestposten feiner un feinster Offenbacher Le-erwaren, wie: Damen-Handtaschen, Getdscheintaschen, Zigarren- un- Zigarettentaschen, Brieftaschen usw. außergewöhnlich vorteilhaft zu erstehen, die wir sehr preiswert zum Verkauf stellen; z. B.: Vesuchstaschen?,»,«'-7,'- 2."' Akten-u.Aotenmappen'777'6.^ s.°° Sn'eftaschen »».»,». s «> 4." Zigarrentaschen»-7« - 4.°° ^aitgeidtreseröi»?, Zigarettentaschen-3." Oer Verkauf findet in der Lederwarenabteilung im Erdgeschoß statt! An diesen Tagen gewahren wir auf alle . 18.- bis ZS, 6-, S.- 48- biS 7.85, 6.-, 5.50 Getdscheintaschen 7/7«,,»'.,° 1?° Aachlaß! sv üiiWiSimiiMWIM
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