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Dresdner Nachrichten : 25.04.1926
- Erscheinungsdatum
- 1926-04-25
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-192604250
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19260425
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19260425
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1926
- Monat1926-04
- Tag1926-04-25
- Monat1926-04
- Jahr1926
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- Dresdner Nachrichten : 25.04.1926
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.Vrodver Nachrichten Nr. 1S7 Seite 7 Sonniog. 28. tlpril 1S28 Vereinheitlichung und Verdeutlichung der BertehrsWlder. Bon MelilerunaSral Dr. Pusch. Vorstand der Der städtische BerkehrlauSschutz tat ln seiner Liaung am 22. April. an der auch ein Ver» treler ded Polizeipräsidium» tciilienommen Kai. von den Vorschlägen de» Polizeipräsidium« zur Verbe>>erung der Verkehrsregelung und -er Ver» krhrSverhältni,,» In Drcdden tlennlni» genommen. Der VerkehrSauSschutz ba> sich grundsätzlich mit den vorgeschlagenen Maßnahmen einverstanden erklärt und insbesondere auch zugestimmt, dag in Zukunst die neu anzubrtngenden Verkehr», schtlder, soweit sie stch ans den lkrastsahrzeugver. kehr und den allgemeinen Fährverkehr beziehen, In Pseilsorm auSgeführ» werden und dag alle Verkehr«» schlider in Zukunst weißen Grund und roten Rand erhalten. E» diirsten deshalb die nachfolgenden, von dem Vorstand der BerkehrSabteilung dr» Polizei» Präsidium« Dresden. Regierung-rot Dr. Pusch, stammenden «»»sithrungen allgemeinem J«tere„e begegnete. Vttt dem Diear-zua de- Kraftfahrzeuges haben die Zeichen, nach denen sich der Verkehr aus der Straße abzuwickeln Hai — Verkehrszeichen —, eine erhöhte Bedeutung gewönne». Die WlitschaftlichkeitdcSKrastsabrzcugv beruht ein. mal in seiner Schnelligkeit und zum andern in seinem, man kann wohl sagen unbeschränkte» Aktion-» radtuS. Daraus folgt, daß die VerkehrSschilder, sollen sie ihren Zweck erfüllen, ausfällig, inhaltlich leicht crsatzbar und möglichst einheitlich «ein müssen. Gerade auch dem ortsfremden Kraftfahrzeug. fllhrer mllsfen sie ein sofortiges „Sichzurechtslnden" ermög» Men, damit er selbst ein ihm unbekanntes Be,kehrsgebiet durchfahre» kann, ohn« gegen behördliche Vorschriften zu ver» stoben und ohne durch unsicheres oder falsches Fahren Unfälle zu verursachen. Fl, Dresden bestehen die VerkehrSschilder. aus denen behördliche Svndcrvorlchristcn fllr die einzelnen Stroben be- kannigemacht sind, von früher her noch meist aus weihen, recht, eckigen, grUnumrandcten Tafeln, aus denen in verhältnismässig kleinen ichivarzen Buchstaben di« behördlichen Bestimmungen aulgedructl sind. Die Anbringung der Tafeln ist dabei manch mal auch noch unzweckmäßig; im Vergleich zu ihrer Grübe sind sic teilmcise viel zu hoch angebracht. Man mub sie beinahe erb suchen, so wenig fallen sie im Slraßenbilde aus. Solange die Pferdefuhrwerke denStraßeirvcrkehr beherrschten,mochte da» angclien. Dt« Fahrzeuge stammten an- DrcSücn selbst oder aber aus der nächsten Umgebung; die Fahrer waren demnach mii den Verkehrsvvrschrlften vertraut und weniger auf die VerkehrSschilder angewiesen. Auch lenkten in früheren Jahren die N e k l a m e s ch i l d e r noch nicht lu dem Platze wie heute di« Aufmerksamkeit auf sich Dab Lie alte« Berkehrsschilder sür den moderne« Verkehr dnrchanS ungeeignet find, war den verantwortlichen Stellen seit langem schon klar. Man wollte sedoch eine mit nicht unerheblichen Kosten ver bundene Abänderung der Schilder nicht vornehmen, bevor die Frage der VerkehrSschilder mit anderen Grobstädten besprochen war, zumal sie eng zusaiumenhängt mit der ebenso notwendigen Vereinheitlichung der VerkehrSvorschriften. Die erste Besprechung über eine Vereinheitlichung der Ver kehrsregelung fand im Frllhsahr 1028 in Berlin unter dem Versitz de» NcichSverkehrSmiNlstcriums zwischen Vertretern Ser Länder und der Polizeipräsidien der gröberen deutschen tzhUle statt. Plan war sich darüber einig, dab gerade mit Rück» flch« aus da» häufige trübe Wetter, da» tn einem groben Teile DciilichlandS im Gegensatz zu südlichen Ländern herrscht, ein wcikicS Schild mit rotem Rande auf die weiteste Entfernung und am deutlichsten sichtbar sei. Die VerkehrSvorschriften sollten dabei in dem weihen Feld durch schwarz« Buchstaben oder gemeinverständliche gleichen auSgedrückt werden. Ent» sprrchcnd den in Berlin getroffenen Verelnbarungen find bann t» Dresden neu« Verkehrsschilder auSgeführt worden. Wenige Wochen später fand In Ncunork eine international« Konferenz der Vertreter von Polizeibehörden aller Länder statt, um deren Zustandekommen sich der Polizeipräsident Enright von Neuvork grobe Verdienste erworben hat und auf der von deutschen Polizeibehörden unter anderen das Polizei» Präsidium Berlin und die Polizeibehörde Hamburg vertreten waren. Aus dieser Konferenz hat man sich auch über die Ver einheitlichung der VerkehrSvorschriften und der Verkehrs zeichen unterhalten. Dabei wurde die Anregung gegeben, alle Verkehrszeichen, di« für den KrastsahrzeugsUhrer wesentlich sink,. in Pscilgcstalt zu halten, «m ste babuech vor allen anderen Reklame» und son» ftigcn Schildern, die auf den Strahcn angebracht sind, hcrvor- »uhcbcn. Im übrigen wurde auch bet den Besprechungen ln Amerika die «eibc Grundfarbe, der rote Rand «nd die s^-"-»r,e Suslchrist als die zweckmäßigste Farbcaznsammea» stcllnng bezeichnet, da sich diese Farben sehr scharf abheben und auch bei schlechter Beleuchtung noch verhältnismässig gut sichtbar sind. Die Pfeile iverden befestigt entweder an bereit» für Zwecke der Stratzeiibcleiichtung oder der Straßenbahn vor handenen, oder an besonder» zu errichtenden Masten. Wichtig ist dabei, dab die Schilder rechts In der Fahrtrichtung und in solcher Höhe angebracht werden, dab ste ln der Sehrich» tung des Fahrers liegen und schon auf weite Entfer nung hin in» -läge fallen. linier« Bilder stellen diejenigen neuen VerkehrSschilder dar, die zunächst im Interesse einer übersichtlichen Verkehr», icgclung dringend notwendig sind und dir tn Lamburg und zum Teil auch In Berlin und Ätpzig berett» fett einiger Zelt Verwendung finden. BerkebrSadtetlung beim Polizeipräsidium Dresden. All« Fahrzeuge haben besonders rücksichtsvoll zu fahren, d. h. mit geminderter Geschwindigkeit, möglichst geräuschlos und ohne unnötige» Hupen, Bild 3: „Achtungl Straßenbahn I" SS dient zur Bezeichnung einzelner ganz besonder» ge fährlicher Strahenbahnübergänge. Bild t: „Halt s tt r alle Fahrzeuge!" Dir Straße ist überhaupt für allen Fährverkehr gesperrt oder eS darf in ste von dem Punkte aus, a» de», das Schild angebracht worden ist, nicht cingesahren werden. Bild 8: „Nach link» meitrrfahren!" Bild «: „Nach rechts weitcrsahrenl" Bild 7 und 8 dienen zur Bezeichnung eine Sin bahn st ratze und gleichzeitig zur Angabe der Richtung, in der ste nur befahren werden darf. Sehr gute Erfahrungen hat man in Berlin, Hamburg und Leipzig auch mit den sogenannten „BerlehrSpsostcn" gemacht tBild 0—l1>. Hier sind die Schilder an einer Stange be festigt, die in einem schweren, weitz gestrichenen und oben und »nie» rot abgcsetztcn „B e t o n» o d e r G u b e t s e n f u b" ruht. Dir VerkchrSpsostcn haben den Vorteil, daß ste an jeder be liebigen Stelle bei plötzlich notwendig werdenden Vcrkehrs- umlettungen — etwa aus Anlaß grober Festumzüge oder gvs Anlab von Straßensperrungen — ohne Schwierigkeit sosori ausgestellt und nach Erfüllung ihres Zweckes ebenso schnell wieder entfernt werden können. Daneben können sie aber Insolge ihrer Schwere auch als dauernde VerkehrSschilder Verwendung finden, wie man dies in Berlin zur Abgrenzung von Schntzräumen bei Straßenbahnhaltestellen oder in Ham burg und Leipzig zur Kenntlichmachu ng der Fahrtrichtung bei Plätzen mit Nundverkchr, oder bei Plätzen, deren Berkehrs- raum tm Interesse der Verkehrssicherheit in mehrere einzelne Fahrbahnen aufgelöst werden mub, beobachten kann. bedeuten: ld >: „Achtungl Schritt! e Fahrzeuge haben tn S<hkittges«hwlnblgtelt weUer zu ld 2: „Achtungl Schul« oder Klrch« «der k-nbaiu»!" Z« diesen Verkehrszeichen kommen noch zwei weitere wich tige Zeichen. ES gibt in jeder Stad» VcrkehrSsiratzen. für die besondere Vorschriften notwendig sind, um br» Verkehr zu regeln. Man pflegt st« jetzt allgemein als Vcrkchrsstraßcn erster «nd zweiter Ordnung zu bezeichnen. AlS VerkehrSstratzen erster Ordnung sind in Dresden die Straßen de» logen, großen Stratzcnkrcuz.es anzuschen, «Aso Prager», See-, Schloß-, Johann», Wilsdruffer Strotze sowie die in der Richtung dieser beiden Stratzenzüge gelegenen Fahrbahnen dc» AltmarktcS. Al» BerkchrSstrabcn zweiter Ordn-ong, sür di« ebenfalls be» sondere, wen« auch weniger scharfe Verkehrsoorschristcn erlassen werden müssen, komme« in Dresden in der Hauptsache die Verkehrsadern in Frage, die tn dte Straßrnzit.g« de» groben Straßenkreuzes etnmllnden, also etiva die Reichs». Gru na e r. Pillnitzrr, Annen», Wettiner st raße. Da» Bestreben mutz nun dahin gehen, die Vorschriften, dt« sür Straßen erster und zweiter Ordnung gelten, wenigstens soweit sie stch aus den Kraftfahrzeugocrkehr beziehen, möglichst einheitlich fllr die Großstädte aufzusiellcn und ebenso die Schil der zur Kenntlichmachung solcher Straßen erster und zweiter Ordnung einheitlich zu gestalten. Bei der kürzlich tn Ham burg stattgefundenen Besprechung haben sich die dort ver tretenen Polizeibehörden zur Bezeichnung der Straßen erster Ordnung auf ein rot umrandetes Quadrat, das auf der einen Spitze steht (Bild l2> und für dte Straßen zweiter Ord nung aus zwei senkrecht übereinander angeordnetc, ebenfalls aus dte Spitze gestellte und rot umrandete Quadrate geeinigt (Bild 13), 12 Wem» die Schilder für di« Straßen erster umb »weiter Ordnung vereinheitlicht werden, so ist die- rin großer Vorteil für den orttfremben Fahrer, denn er erkennt daraus sofort, daß er besonder» wichtige Straßen vor stch hat und wird besonders vorsichtig fahren oder sich über dte Bedeutung der Zeichen erkundigen, Hallte man hingegen alle Verkehr», fondervorschrtsten, die sür diese.Straßen gelten, einzeln durch Schilder mit entsprechenden Aufschristen oder Figuren kenntlich machen, so würde am Eingang der Straßen eine solche Vielzahl von Schilder« angebracht werden müssen, dab dadurch die Uebersicht unnötig erschwert werden würde. Man kann vielleicht versucht sein etnzmvenden. dab die Zahl der VerkehrSschilder. wenn man insbesondere auch noch dt« gelben Verbotstafeln und die blauen WarnungStascln mit ihren verschiedenen Zeichen al» Pfellschtlber auSgestaltcn würde, zu grob werden würd«. doch dürfte dieser Einwand nicht stichhaltig sein. Wenn die VerkehrSschilder und ihre Be deutung von Zelt zu Zeit in der TageSpresie und den ver schiedenen Fachzeitungen brr Organisationen der Kraftfahr zeughalter und »sührer bekanntgemacht und wenn sie außer dem tu der Schule schon den Kinbern beigebracht werben, dürste ihr« vedr«t««g d«r Bevölkern«- sehr schnell i« Fleisch ««d Blut übergehen. Der große Vorteil einheitlicher Pscllschilder und einheitlicher Schild«» zur Bezeichnung besonder» wichtiger BerkehrSstrabe» würd« darin liegen, dab der Kraskfahrzeugführer sein Augen merk nur noch aus dte vorerwähnten, sich tn Form und Farbe von allen anderen Schild«»« ohn« weitere» <rbh«benden Schtlb«, M rtcht«, »«ancht «ch »tche «ehr «1« »t»h«r ge- zmungen ist, während der Fahrt nach allen möglichen Schildern, die fllr ihn in Frage komme» könnten, Nmichau n> l siten. Selbstverständlich ist. dabauch sür l o u st n ; Ver» kehr»schildcr, die sür den inneren Oits-verkeHr daneben immer noch notwendig sein werden, ». B. zur Bezeichnung eine» Fußweges oder eine» Radsahrvcrbotcs, da» weiße Schild mit rotem Nandund schwarzer Aufschrift gewählt wird. Hier wird aber nicht die Pseilsorm verwendet werden dürfe», »m den Fahrzcugverkeln nicht unnötig aus ein Schild aufmerksam zu machen, das für ihn gar nicht in Betracht kommt. Für VerkehrSschilder die de» Fußgänger augehen, wird man die bisher übliche rechteckige Tafel form zweckmäßig bkibchaltc». Fiir Verkchrsichilder, aus die der N a d so h r v e r k c h r zu achten hat, kann man vielleicht die Krciösorm wählen. Tic Bedeutung, die das Schild daun haben soll, wird man in beiden Fällen unbedenklich durch Be» chrtstung geben können. Aus der ÄeschäslswZt. - DaS Ullrapho», die Rottend»»« der Speechmaschine. Der Er finder des illlraphons, Heinrich I. Küchenmeister, kam Im Laufe seiner Studie» und Versuche z» der Erkenntnis, datz es möglich sein milli«, dte von dem Hörer empfundenen Unvollkommenheiten der Tonwiedergabe auf künstlichem Wege bei der ReproduUion selbst auSzugleichcn, d. h. den reproduzierten Ton so zu verwandeln, daji er dem Originalton, wie er dem Hörer vorschwebt, möglichst ähnlich wird, Küchenmeister betonte, man dürfe nicht dabei stehen bleiben, die Kurven der Schcllpsalte In Klang »mzusrtzcn — wie eS bisher allein geschah —, sondern man mü„e, bevor die Schallwellen das Ohr erreichen, noch ein Dritte» etnschatten, sozusagen einen Sendeclsckt, der die Tonlchwlngnngcii ln bestimmter Weise beeinflußt und tm Hörer die >>!nlion größter Originaltreue der Wiedergabe erweclt. Wodurch d! a ftervorgerusen wird, kann hier nicht anssührlichrr be» innidett ' n. Die Küchcnmeisterlche Erfindung bedeutet jcbcn- lallS s> esamtc Gebiet der Phonetik !n technischer und ivirt- schaltiich ttstckt einen gewaliigcn Fortschritt. Es liegt sehr nahe, daji sich da. il slir das gesamte Tonwesen ganz neue EntwieklungS- perspekliven ecössnen. In künstlerischer Hinsicht hingegen ist eine gnalltative und gnnntttalive CtetgernngSmöglichkcit gegeben, so Satz auch der bisherige Gegner der Sprechmaschiite infolge der erreichten diinamischcn und agvgischen Tonnuaneiervng die künstlerische A»S- druckSfähiglett deS Ultravhons als einen bedeutsamen Fortschritt anerkennen muh. Eine Vorführung >m Europäischen Hof vor ge ladenem Publikum überzeugte vom Wert dieser Erfindung. Zlund unkyroqramme. Sonntag, den L8. April 1!>LK Mitteldeutsch?» Sender Dresden Lelmiq. 8^k) b>» 8 Uhr: Or»elk»»r«rt »»» der Leipziger U»I»ersULtSk1rch« iProf. Ernst ivtüllert. 8 Uhr: Riorgenfeier. ll bis 12 Uhr: Hanö-Vredow-Echnl«. II bi» ll„Ki Uhr: tiv. Rorleiung über Eharakterköpfe aller Zetten. ..Nakursorscher.' Tr. Sängewald vom physikalischen Institul der Universität Leipzig: .^Nrchbofl." iAm b. April wegen Erkrankung Dr. SüngcwaldS ausgefallen.t lt.SN biS IS Uhr: Vortragsreihe: „Alter Volksglaube un moderne Forschung." S. Vortrag: Privatbvzent Dr. Wcygand: ,Hn der Ehcmie." IS bis I Uhr: Dresden: Musikalische Stund«. MIdwirken-ei Trude Mai,cr»Tplctt iKlavieri, Theodor Blumer lKlavierl, daS Dresdner Strciäxinarlklt tFritzschc, Schneider, Ripbahn, ttrophullerj. Flügel: Rönlsch. l. Mozart: Sonate sür zwei Klaviere, T»Tur ilomp. l7»4>: I. Allegro con iptrilo. II. Andante. III. Allegro molto tTheodor Vluiner, Trude Maner-Spletti. S. Franz Rietz: Suite für Violine und Klavier iD-Moll>, Op. 88, zum stst. Geburt»« tag lam 7. Avril Ilvol: s. Fnirada. II. Aria. III. Menuett, sv. Scherzo. V. Gavotte sGustav yritzsche, Theodor Bliimerj. 8. Dohnannl: Quintett iES-Mollt für zwei Violinen, Viola, vcllo und Klavier: l. Allegro non troppo. II. Fittcrmezzo: Allegro. III. Moderato iTbcodor Blumer, Dresdner Streichquartett!. z Uhr: Hörspiel: „Einmal Ist keinmal." Komödie in 8 Akte» von Fritz Mack. Spielleitung: FultuS Witte. Personen: Der Mann: Karl Keßler. Die Fra«: Lim« Larslen». Der «uoerwetd» ltche Dritte: HanS Zetsc-GStt. 7 bis 8 Uhr: HanS-Bredow-Tchnke. 7 bis 7,3V Mir: Vortragsreihe: „Tie staatenblkdenden Insekten." 8. Bortrag: Prokenor Dr. Hemvrlmann vom Zoologischen Fnstttut der Universität Leipzig: „SlnnegsShtglellen »nd Lebensweise der Bienen." 7.80 bis 8 Uhr: Vortrag lvon Dresden an»!: Dr. Karl Grob» monn, Direktor de» Stadimnseuml Dresden: .Der Grohr Garten, seine Entstehung und künstlerische Bedeulnng." tAnlätzllch der Er» ölsnung der FiibUSumS-Gartenban-AnSstellung tn Dresden UM.) 8,l» Uhr: «eint« SinsonI« ,«» Beeth,»»,. tD-M»ll>, Op. lg». Dirigent: Alfred Lzendrei. Solisten: Ilse Helling-Rosevthak tSvprani, Meia Fung-Steinbrstck lAltt, Robert Brüll «Tenor!, Dr. Wolsgang Nosentbal lNatz!. Shor: Leipziger Qratorienvcreinigung. Dos Leipziger Sinfonie-Orchester, i. Allegro ma non troppo im poco maestoso. L Scherzo. Molt» vivace. 8. Adagio molk« e cantabile, s. Finale mit Schlutzchor über Schiller» Ode „An dir Freude". iDIe 0. Einsonie ist in Eusenburg» kleiner PartittiranS» gäbe erschienen.> »,»<! Uhr: Dre-den: Friedrich Huch: Requiem, gesprochen von Elisabeth Huch vom Albcrtthcaier. Anschließend: Sgortsniik. Singers Pfcrdcsportbcrlchke werden Nach den Nummern der Union, dem Sporn und Sport de Pari» bekanntgegcben. V?"Nner Sender. Vormittag! 8 Uhr: Morgenfeier. I. Präludium lA. Vvhme!, Dr. Arihirr Böhme lOrgeli. 2. Kantate: „Schlag« doch gewünschte Stunde" <F. S. Bach!, Anni Ritter tAltl. 8. Bibclrczltation, Fohanned Schulzke. s. Moderato an» der Suite S-Moll für Bratsche allein lM. Neger!, Klara Schieler, b. Ansprache deß Herrn Pastor Pilgram, Zehlendorf. 0. Fn deine Hände befehle ich meinen Geist 1F. S. Bach!, Anni Ritter. 7. ,! Andantt au« Op. 8 lFof. Foachim!: b> Moderato <R. Schumann!, Klara Schieler. Am Bechstein-Flügel: Margarete Böhme-Heidenrelch. ll,U> bis lL.kk» tkhr: NuterhaltungS-Mnstk. Mltwirkenb«: Kapelle Gebrüder Steiner. Pros. Fclix.Schmidi.Ouarlett; Leiter: Willy Gneitz. Nachmittag: >,M bi» 2.M Uhr: Dte Stunde der Lebende». 1. Sonate für Violine und Klavier, Op. LI tEngöne KoosenSt. Allegro con anima — Molto adagio — Eon brio. FrancI» Aränyi iviolinr! und Felkr Petyrek iKalvler!. L. Variationen über ein Thema von Schumann iHnbal, Felix Petyrek iKlavicr!. 8. n> Zerknirschung: b> Fm» provisatlon san» „Baal Schcm"> tErnest Bloch!, Franc!» Arönyt. 1. Kvnzerletüdcn nach F. B. Eramer lPelyrek!, der Komponist k. Romanze, Op. L8 iKarol Szymanowski!, Francl» Arsny!,- am Schicdmaner-Flügel: Felix Petyrek. >Ft> Uhr: Schachsunk iE. Nebermann!. Hanü-Vredom-Schul«. 8 Uhr: Karl Müller, Direktor der VersiichSwIrtschaft für Gchivctnebaltnng, MuhlSdorf: „Fütterung der Schweine," 8.80 Uhr: Funkheinzrlmanu. (Märchen a»S dem Fiinkhcinzes« mann-Märchknbuch. I. Band.! „Funkheinzelmaun bei den Tieren", von Hons Badenstedt, erzählt vom Fiinkheinzcimann. d,A> Uhr: Miniatnrdramen von M. Naring, l. Königlich« The» sreuden. L. .Tanilppc »nd Lolrate». Vorgelragen von Fba Orlofs. d bi« 8 Uhr: NachmittagSkonzeri der Berliner Funk-Kapelle. Leitung: Konzcrlmcister Fcrdv Kanffman. Anschließend: Ratschläge für» Hau«. — Theaterdienst. 7 Uhr: Regierungdral Dr. llüario Krammer, Vorstandsmitglied der Lcssing-Hochschule: „Berlin im Wandel der Zeit. iTic Stadt unter Friedrich dem Grogen.I" 7,28 Uhr: Dr. Franz Lcppmann: „Aus der Welttlteraiur. lEervanteS Don Ousiotc.!" 7„8d Uhkt Obervostrai Hermann Thuru: „Aufgaben und Ziel« de« deutschen Nundsunf»." 8,->« Uhr: Heiterer Abend. 1. Marsch der Volaren «Halvorsen!, Berliner Funk-Ravelle: Leitung: Konzertmeister tz-erdi, Kaussman, L. -! Fch Hab' ein Herz voll Liebe zu verschenken: I>! Fohanna gcki und niemals kehrt sie wieder «an« der Operette „Ter Graf tw„ Eagliostro"! iK. Zorlig!, Edith Karin lSopran! und Arthur Hell tTcnor!. 8. An» südlichen Sphären tFreScoi, Walzer-Fniermezzo. — Lied. — Kleiner Marsch 4. »! Mädchenangen, Mädchenwangen: l, ! Mein schöne» Kind sei nick» blind tan» der Operette „Die »ell> blauen Schwestern"! iKünncckc!. Ldiib Karin und Arthur Hell, k. Souvenir de Eapri tVecee!. Berliner Funk-Kapclle. «. s! Im Himmel wird darüber Buch geführt: ö> Fck, habe wieder mal nicht» anzuzieh'n i-u« der Operette „Die offizielle Frau"! (R. Winter« bergi: t>> gch mochte ttäumcn. au» der Operette „Gräfin Mariza" tKLlmän!. Edith Karin und Arthur Hell. ?. Hier Schlager, we« dort, Potpourri iLindemannt. Berliner Funk-Kapelle. Anschlictzend: Bekanntgabe der neuesten Tagesnachrichtcn, Zeit- ansag«. Wetterdienst. Sporinachrlchlen. Thealer- und Filmdlcnst. tt»LV dt» lll Uhr: T«»z-Mnfit. sFunk»Tanh»Kapelle; Leit-uwgl Kpozerttnelster Frau, ». Szponvwskl.!
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