02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 27.01.1927
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- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1927-01-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- LDP: Zeitungen
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- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
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71. Jahrgang. Ai 4» Abenö'Austzave Donnerolag, 27. Januar 1927 tSegründel 1838 Drakionlckrtltt «ockrtchl,» Dr»»l»,. E»rnii>r»ck«--Samm»iiiumm»r 2ck 241 «ur ür «ackla»Ipr«ch,^ 20 011 Bezugs-GebUhr Sun»!»»«»«» Ui VI»N»I,. SV Mk Anzeigen-Preise: , iu8»r"oll» Di» An»»«»»» w«rv»n nach Doldmara >»r»chn»> dt» «mipaMa» 41 mm di»u» ZV Mo., ür auawOrl» ZK Pia yamUIanan^iarn und Sl.U.ng» uch« adn» 0-, luhirdald rv Ms., »I» W mm drei!» Reklame.,»»» ISO Via. I Pm Ogerlenaedvkr >0 PI». Au,w. AullrSa» -eien Dorau»d»»ali>. SchriNIeilun« und KaiipIgelchllltsIIell»: w«»i»«ilra » LS 4 2 Druck u. Varia« oon «!i«»Ick » »rtchardi in Dreeden. PoMchack-Aonio 10SS Drei»«». llackdniN- -ii, m> »ii Iicher vuettenan ad« ,Dr»»-n»r Noch«" '«ldiii , N^verlan-ie SckrvlIIVNi- merven »ich uidewakrl. Zer China-Konflikt vor den Völkerbund? Line Forderung Lord Cecils. — Kellogg sagt Neutralität Amerikas zu. Die abschließenden Verhandlungen über die Regierungsbildung. - Der Dokumenlenschwinbel gegen Reichswehr, Siahlhelm und Jungdo. Eine neue Aufgabe für Gens? London. 27 Januar. LordCecil gab gestern abend i» ciner Rede vssen zu. daß eine Lösung für die chinesische Lage »i nächster Zeit „ich, gesunden werden dürste. Sr trat dasür ein die Schwierigkeiten t» China dem Völkerbünde vor- zulcgen. lW T B.s Die englische Arbeiterpartei zum China- Konflikt. London, 27. Januar. In einem von der Arbeiterpartei vcrossenilichic» Kvmmuiiiaus wird die prahlerische militärische Kundgebung gegen die Kaiilvn-Rcgicruna beklagt, da sic gerade das Unglück herbeiillhrcii könnte das sie angeblich ver hindern soll. Die Arbeiterschaft fordert friedliche Ber- handlu ngen mit China unter Verzicht aus Drohung mit bewaffnete? Macht, serner die Aufhebung von Ver trägen. die gcrechlerivcise nicht durchgcführt werden dürfen, und freundschaftlich« Vereinbarungen zur beider- sciiigcn Abschaffung von Zuständen, die von diesen Ver trägen abhängcu. ... In Beantwortung der Entschließung der Arbeiterpartei übermittelte das Auswärtige Amt der Erekuttve der Lcbonr» Partei einen Brief, in dem auf die friedlichen Absichten der en-ilischen Negierung hingewiesen wird. Dt-' englische Nie- gierung'lei gewillt, liberale .Konzessionen zu machen, falls sic scitsiellen könne, daß die Chinesen ebenfalls eine freundschaft liche Lösun-' wünschten und gewillt seien, in Verhandlungen mit Sjoiow Kiele cinzutreten. Der Vereinigte nationale Nat beschlos,, diese Entschließung dem k a u t o u c s i sch c n Außenminister mitzuteilen mit einer begleitenden Botschaft, in der die Hoffnung aus gesprochen wird, daß der Minister sein möglichstes tun werde, um über eine Regelung zu verhandeln und irgendwelche Ami'che »fälle zu verhindern. (WTB.j ,Ames" verteidig! -ieKallung derAegierung «Durch » n k i v r u ch.t London, 27. Januar. „Times" betont in einem Leitartikel, das« Grvßbritcniitte» unter de» Mächten mit dem Anerbieten weitgehender Konzessionen au! dein Wege einer Revision derVcrträgc mit China führend v o r a n g e g a n g e n sei und bemängelt die Haltung der Führer der Liberalen und der Arbeilcrpartel. die sich ihrer Verantwortung bewußt sein sollten aber in ihre» vssentllchen Aenßerungeii Unsicherheit und Schwäche zeigte». Das Blatt sagt: Es ist darüber ge klagt worden, daß die Regierung eS tatsächlich gewagt habe, Trupp n nach China zu senden. Es wird die schwächliche und seiae Andeutung gemacht, daß wir durch dieses Vorgehen die G^ahr eines Krieges hernorrnlen. Angesichts der Tatsache, das, wir ans einer Konzession durch die Gewalttätigkeit des Der Beschlutz -er Fraktion. Berlin. 27 Jan. Die Fraktionssitzung der Demokraten, die mittags im Reichstage stattsand, war nur von kurzer Dauer. Es wurde einstimmig beschlossen, sich an dem neue» üabinc» nicht zu beteiligen. Die Fraktion will ihre Stellung nahme in einer formulierten Erklärung alsbald eingehend begründen. Bon unserer Berliner Schriftlcituiig wird u»S hierzu mitaetstlt: Berlin, 27. Jan. Die demokratische Reichstags« sraktton setzte heute morgen ihre gestern abend unter brochene FraktiorrSsitzuiig fort. Das Verhältnis der Anhänger und Gegner einer Regierungsbildung mit den Deuttch- naiionalen ioll sich 1ü: 16 stellen. Eines der Frattions- mitglicdcr mußte also »msallcn oder abwesend sein, ehe es zu einem Beschluß kam. Um ^ll Uhr erschien der Reichskanzler Dr. Marx im Reichstag, woraus sich sofort die demokratischen Führer Dr. Koch und Dr. Haß zu ihm be gaben. Sie teilten dem Reichskanzler mit, daß die bisherige Formulierung deö lchnlpolitilchcn Teiles der Richtlinien für die Demokraten nicht annehmbar lei Ein konfessionelles LchnlaBeti kannten die Demokraten nicht mttmachen. Kerner verlangten die Demokraten die Sicherung einer cxport- sördcrndcn HandelsvcrtragSpolttlk. sowie die energisch« För derung der SlcdlungSpolttik durch das Reich. Der Reichskanzler nahm diese Erklärungen entgegen, dann hatte er eine längere Besprechung mit dem Relchs- arbcitsminister Dr. Bra » nS und dem Führer der Bayrischen Bolssparlei. Prälat Leicht. Um die Mittagsstunde fand im Reichstag ein« Besprechung zwischen den deutschnationalen Abg. Lefeune-Jung iLambach) Leopold v Goldacker, Dr. Rademachcr und Schiele »n', dem Rclchswlrtkchastsmliiister Dr. CnrttuS. dam Reichs- arb'itSmlntstkr Dr. Brauns und den Abg. Dr. Ltegerioald und Brüning vom Neutrum über bte Probleme der Wirtschaft statt. Wie wir zuvrrlälsia erfahren, wurde «odei allgemeine Ueberetnsttmmnng «r»t«l>t. Pöbels in Verbindnng mit militärischer Bedrohung hinaus» getrieben worden sind, erscheint cs nicht ganz unangemcsicn, das, Großbritannien ansreichende Vorsichtsmaßnahmen «risst, um eine Wiederholung dieser Vorgänge in dem viel wichtigeren Handelszentrum Schanghai ,« verhindern. IWTB.s Australien vorläufiq neutral. London. 27. Jan. Das australische Kabinett entschied in einer Besprechung über die Lage Chinas, vorlänsig nichts zn unternehmen. Der stellvertretende Premiermintster Page erklärte, di« Regierung sei weder ausgcsordcrt worbe». Truppen oder Kriegsschiffe »ach China zu entsenden, noch habe sie der britischen Negierung ein derartiges Angebot unterbreitet. Sollte sich die Lage in China verschlechtern, so würde die Regierung nach der Rückkehr des Premierministers Bruce erneut Stellung nehme». (TU.) Die indischen SFre nisten gegen die englischen Truppensendungen London, 26. Januar. In der gestrigen Sitzung der gesetz gebenden Versammlung in Delhi wurde von den Extre misten rin Antrag cingcbracht» in dem der Negierung daS Recht abgcsprochcn wird, ohne Befragung des HanscS Truppen »ach China zn entsenden. Der Antrag wurde vom Präsidenten trotz Protestes der Regierung auch zngelassen, seine Beratung jedoch von dem Gencralgvuvcrucur abgelchnt, mit der Be gründung. daß sie nicht ohne Schädigung der öffentlichen Interessen erfolgen tönnc. lT. U.s Kellogg über -ie China-Politik Amerikas «Durch Aunkspruch.I Washington, 27. Jan. Tie lange crivartete Erklärung des Staatssekretärs Kellogg über die Politik der Ber einigten Staaten gegenüber China wurde heute abend hier veröffentlicht. Sie besagt, daß die amerikanische Negierung bereit fei. über neue Verträge mit China zu verhandeln, wo bei sie nötigenfalls unabhängig von anderen Mächten aus- tretcn werde, daß sie aber bestehende Verträge nicht aus- hebcn könne, bevor ei» »euer Vertrag unterzeichnet »ud ratifiziert worden ist. Die Erklärung betont weiter die amerikauischen Sympathien für Chinas „nationalistisches Er wachen". ferner für volle Neutralität im chinesischen Bürger krieg. Die einzige Frage sei, mit wem die Vereinigten Staaten verhandeln sollen. Weiter heißt cs in der Note noch, die Washingtoner Regierung wünsche unverzüglich mit China über einen neuen Vertrag Uber den Abbau der ex territorialen Rechte zu verhandeln, sobald China bereit lei. amerikanischen Bürgern und ihren Rechten und Interessen gesetzlichen und gerichtliche» Schutz zn gewähren. Die Ver einigten Staaten hätten „niemals eine imperialistische Hal tung gegenüber China bekundet". lW. T. B.j Reichskanzler Dr. Marx empfing darnach den Führer der Deutschnatlonalcn, Gras Westarp, zu einer Unter redung, d-ie u. a. auch der vorzeitigen Bcröffentlichuua der Richtlinien gegolten haben dürft«. Seitens der Negierung wirb versichert, daß. woran ja auch niemand gezwcifclt hat, sie der Veröffentlichung der Richtlinien fernstchc. Die Ver öffentlichung soll, wie wir hören, a«f einem linksstehenden Zentrnmsjonrnalisten znrückznfiihrc» sei«, dem „streng ver traulich" und unter Abnahme der «hrenwörtlichc« Ber- sichernng, keine Indiskretion z« begehen, Einblick in den Text der Richtlinien gegeben worden sein soll. — Zu der Besprechung des Reichskanzlers Dr. Marx mit dem Grasen Westarp wurde auch der Abg. TrevtranuS zngezogen. ES handelte sich hierbei um eine Vorbesprechung über die Verteilung der M I n i st e r s i tz e. Personalsragcn wurden noch nicht berührt. Kurz vor Beginn der auf 2 Uhr einderufcnen Reichstags- sitzung traten noch di« Fraktionen d-er Dcutschuattonalen. der Demokraten und der Wirtschaftlichen Bereinigung zu Be ratungen zusammen. Die übrigen Fraktionen hatten erst nach Schluß der Plenarverhandlungen Sitzungen ab. Die Deutschnationalen beanspruchen nach -er Stärke ihrer Fraktion fünf Mtnisterposten. während bte anderen Fraktionen bisher nur drei Portefeuilles sowie den neu zu schaffenden Posten eines Vizekanzlers ohne Portefeuilles zur Verfügung stellen wollten. Gerüchtweise verlautet, daß man de» Deutschnationalen zumuten will, den Reichsfinanz minister Dr. Netnhold auch dann im Kabinett z» behalte», wenn die demokratische Fraktion sich an der Koalition nicht beteiligt. Hierbei sei übrigens daran erinnert, daß es der Finanzpolitik des früheren deutschnationalen FtnanzministerS von Schlieben zu danken ist. wenn nicht bereits tm vcr» slossenen Jahre die Ausnahme einer ReichSanlethe unter den damals bestandenen ungünstigen Verhältnissen notwendig war. Bet der damaligen Lage de» Geldmarktes wäre die Anlethc unter keinen Umständen mit einer billigeren Ver zinsung al» zu 7 Prozent zu haben gewesen. tVrr,I«stin»n»«n stelle Sette 2.» Polens Freitndschasl für Danzig. <Bvn unserem Dauziger Mitarbeiter.) Danzig. 20. Januar. In Frankreich ist es üblich. Freunde, denen man eine Aus- merliamkeit erweisen möchte, zu Neujahr mit kleineren oder größeren Geschenke» zu beglücken. Be, der Vorliebe der Polen für alles Französische nimmt es nicht wunder, daß unser öst licher Nachbar sich neuerdings bemüht, auch in dieser Beziehung dem grvßc» Bruder an der Leine zu gleichen, ossenbar, um da durch die verbohrten Nativnalistcn. die an dir aufrichtige Freundschaft Polens für Danzig nicht glauben, Lügen z» strafen. Vor zwei Jahren scheute die polnische Regierung keine Koste», um durch eine Reihe von schönen Briefkästen, die tn taktvollster Welse nachts an den Häusern Danzigs angebracht wurden, das Stadtbild zu verschönen und der Danziger Post in selbstloser Weise Arbeit abznnehmen. Vor einem Jahre opferte Pole» sogar einige achtzig Mann seines schönen Heeres, um dem deutschen Danzig unter großmütigem Uebergehen seiner Widerspenstigkeit wenigstens lm Hafen zur Bewachung des Munitionslagers de» Anblick einer polnischen Garnison zu verschaffen. Obwohl diese und andere Beweise zarter Freundschaft bei den „preußisch verseuchten" Danziger,, noch immer nicht die Ucberzcuguiig erweckt haben, daß Polen cS mit dem Freistaat Danzig von Herzen gut meint, ist auch in diesem Jahre das polnische NeujahrSgeschcnk nicht auSgcblieben. Der polnische Außenminister Z a l e s k i hat vor einigen Tagen eine recht scharfe außcnpvlitische Rede gehalten, die auch im Reich beachtet und sogar einer offiziellen Erwiderung für würdig befunden wurde. Leider hat man aber im Reich den Teil dieser Rede, der sich auf Danzig bezog, wenig oder gar nicht be achtet. In wahrhaft väterlicher Welse beschäftigte sich der pol nische Außenminister mit inneren Danztger An gelegenheiten. Er legte ein ausfallendes Interesse für die Danziger Anleihe und das Tabakmonopol an den Tag, ermahnte die Danziger Regierung zur Sparsamkeit und stellte fest, daß Polen der einzige Staat sei, der durch „Vergrößerung" der Danztger Zolletnnahmen und durch andere Maßnahmen zur Vermeidung einer finanziellen Kata strophe bcigetragen habe. Allerdings, betonte Zateski, müsse Danzig die Politik ans den Sainermigsfragen anSschalte». Zum Schluß bemerkte der Minister, daß cs nicht die Absicht der polnischen Regierung sei, sich in irgendeiner Beziehung In die inneren Angelegenheiten DanztgS zu mischen. Sie würde aber sowohl die Sanierung als auch die Anleihe der Freien Stadt in jeder Hinsicht erleichtern und unterstützen. Wir sind unhöflich genug, die frommen Neujahrsivnnsche de« Herrn Zaleski einer Kritik zu unterziehen. In einem Berliner Blatt hat der Danztger Finanzscnator Dr. Volk- m a ii n vor einigen Tagen anläßlich des sllnssährigen Jubi läums der Danzig-polnischen Zollunion geschrieben: „Die fünf Jahre der Zoll» cmeinschast, die hinter «nS liegen, können nicht anders bezeichnet werben als fünf Jahre des Opfers und der Ent täuschung." Das ist nicht zu viel gesagt, denn Danzig hat den weitaus größten Teil seiner Zollcliiiiahmcn an Polen abführen müssen. Polen hat weit mehr an Zöllen für sich beansprucht, als ihm nach den Verträgen sowie nach der tatsächlichen Lage zustand. Außerdem ist es gerade die Zollunion mit Polen gewesen, die die Danziger Wirtschaft in die ernste Krise gebracht hat, in der sie sich noch heute befindet. Bon einer Erhöhung dcS Danziger Zollanteils kann überhaupt nicht gesprochen werden. Danzig hat durch die letzten Abmachungen lediglich einen Tel! dessen, was ihm zusteht, zugcsichcrt erhalten. Die Acußerung Zaleikis, daß Polen die Sanierung und die Anleihe Danzigs tn jeder Hinsicht erleichtern und unterstützen würde, mutet recht eigenartig an. Gerade Polen ist es vielmehr gewesen, das durch seine Verschleppungstaktik in Gens baö endgültige Zustandekommen der Danziger Anleihe ver hindert hat. Polen hat — das muß allen scheinheiligen Ver drehungen gegenüber sestgcstelll werden — allesgetan, um dtcDanzigerAnleiheunddleDanzlgerSa ii le rn ng zu verhindern. Polen wird daS auch weiterhin tun, weil es bestrebt ist, Danzig so lange unter Druck zu halten, bis die Sanierung Danzigs in rein polnischem Sinne erfolgt, da» heißt, bi» Polen unter dem Vorwände der Sanierung Danzig wirtschaftlich und durch wirtschaftliche Mittel auch «acht politisch völlig in der Hand hat. Angesichts dieser Taktik der Polen ist es ein offener Hohn, wenn der polnische Außenminister sagt, die polnische Regierung wolle sich in keiner Beziehung in die inneren Dan ziger Angelegenheiten mischen, uiidawenn er weiter Danzig er mahnt, die Politik ans den SaniernngSiragcn anszuschaltcn. Was soll denn eigentlich das ewige Gerede der Polen Danzig gegenüber: „T reiht Wirtschaft! Treibt keine Po litik!"? Polen hat in Danzig seit Be st ehe» des reistaatoS noch nicht« getan, was nicht aus rltnden ztelbcwußter Machtpolltlk geschehen wäre! Ist bte fortgesetzte Schtkanierung der Danziger Wtrt- chaft durch wahnwitzige Zölle au» wirtschaftlichen Gründen ge- chehcn? Dient die polnische Nebenpost In Danzig der Danziger Wirtschaft? Ist das polnische Munitionslager im Danziger i?»as«n und seine militärische Bewachung etwa im Interesse der Danziger Wirtschaft errichtet worden? Arbeiten die polnischen Sokol». dt« polnischen Dominikanerin««« «nd die Spionage» Die Demvkralen beteiligen sich nichi!
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