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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 02.09.1927
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1927-09-02
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19270902024
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1927090202
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1927090202
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1927
- Monat1927-09
- Tag1927-09-02
- Monat1927-09
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AbenS-Ausgabe Freiiag, S. September 192? Gegründet 18S8 ^»„«^L.kikokiikr vom l. bi« »5. S»,tbr. l«7 'aoliv >wr,mak,„ ie> vau» > ru Ul». OL^Ug5'tDLvUl)k -V«kd«»ua»vr»t» im Ulona' Scoiember » Mar» obn« ÜostiuÜ«IIuno»o«biU>r. St»»»«»»«»«» N» KUennta Dt» Nn,»,a»n werde,, na» iSoldmar» berechn», »t« Nnwalvae « n>a> öreUe Anzeigenpreise: L« 8 L E.' ounerbnlb S»P»a. Hn»r«»n»el»1nr «-gs,. N„»w. SukMia» ar»»n Vornusdeiabla SäirMIeiüma und HauviseichSilekelle, M«et—«ral,« Drvck u. Berlaa von Pt»«,«,» ste»a»ardt in Dresden P«Kt<t>e»-.Non>o >os>- Dreebe» Dreobn»' -ach, -niaiön Innerionn'r ^»niiOii»» »erbe» nxtn niibemabri che Szeanslüge. !es Ultimatum an Litauen. - Keine Manöver aus Rügen. Sin mißlungener Versuch -es „Blauen Vogels". P«ri», 2. Gept. Um ».28 Uhr ist da» Farman-Flugzeug »vl euer Vogel*, mit Gtvon und Sorbu an Bord, zum Ozeanflua auf dem Flugplatz Le Bourget gestartet. — Nach einer nachts von der Agence HavaS herausgegebenen Nach, richt gedenken bi« Flieger zunächst nach Brest,» fliegen und von dort aus den <8. Breitengrad zu erreichen, um den Kurs auf Neufundland zu nehmen. Der Farman-Apparat »Blauer Vogel" hat ein Leer, gewicht von 4M» Kilogramm und ein Gewicht mit Belastung von 1t 600 Kilogramm. Er ist ein Farman-Doppelbecker mit zwei Motoren von je 600 NS. Der Apparat führt 9600 Liter Benzin und hat bei einer Durchschnittsgcschwindtgkelt von 140 Kilometern einen Aktionsradius von 7000 Kilometern. Er kann sich «ü Stunden in der Lust halten. Jeder der beiden Flieger hat einen Fallschirm und Rettungsringe. An dem einen der Rettungsringe Nnd zwei Blechkästen von je zwei Liter Ausmaß mit Lebensmitteln befestigt und an dem anderen Ring eine Leine, durch die ein Rettungsboot aus Gummi herangeholt werden kann, das mit Hilfe einer Flasche mit komprimierter Luft aufgeblasen werden kann. ES ist biS fetzt nicht bekannt geworben, ob das Flugzeug Funken, telegraphte an Bord hat. <WTB.) ' - » Bald «ach S.49 Uhr wurde da, »Blau« Vogel* wieder Über Le vonrget gesichtet. Die Pilote« kreiste« über de« Flugplatz ««d lietze« Benzi« adla«feN, augenscheinlich, um et«e glatte Landung z« ermögliche«. Nach Sntlerrnng der Lank» landet« der »Blaue Vogel* gege« 19 Uhr aas dem Flugplatz Le vonrget. Warum die Flieger znriickgekchrt sind, lietz sich noch nicht festste»««. ^Slr John Larltnq" nolaelande» London, 2. Gept. Wie aus Caribou Maine berichtet wird, ist der Eindecker »Sir John E a r l i n g". der sich auf dem Wege von London im Staate Ontario nach London in Eng. land befand, infolge dichten Nebels in der Nähe von Caribou Maine gelandet. Die Insassen waren unverletzt. Sie teilten mit. baß Ne ihren Flug morgen vormittag wieder aufnehmen wollten. (TU.) Auch der ..Royal Windsor- nvlgelandel Nenyork, 2. Gept. Nach einer Meldung aus St. Johns ist auch der »Royal Windsor", der bekanntlich gestern zum Klug nach England gestartet war und nach dem »St. Raphael" Ausschau halten sollte, infolge ungünstiger Mitte» rung in St. JohnS auf Neufundland zur Landung gezwungen worden. <TU.) « Renyork, 2. September. Wir zu der Notlandung des »Royal W i n d i o r" noch gemeldet wird, mußte das Flug zeug niedergehen, nachdem die Flügel anscheinend infolge eines Vergaserbrandes Feuer gefangen hatten. Die beiden Flieger sind unverletzt. Landung -es „St. Aaphael" am St. Lorenz- jtrom? Ottawa. 1. Sept. <11,60 Uhr nachts) Nach einer bet dem Lustamt hier eingetrofsenen nichtamtlichen Meldung, soll das britische Flugzeug » S t. N a p h a e l" am User deö St. Lorenz. stromeS, 70» Meilen östlich von Oncbcc-City, infolge Benzin- mangels gelandet sein. Das Luftamt hat Schritte unter, nommen. um die Nichtigkeit dieser Meldung festzustellen. In England und Kanada ist man jibcr die Schicksale der im „St. Raphael" abgeflogcncn Flieger und ihrer Be- glciterin außerordentlich besorgt, da der mitgenommene V e n z I n v o r r a t. der aus 4» Stunden berechnet mar. bereits gestern abend 11 Uhr zur Neige gegangen sein mußte. * Paris, 2. Sept. Nach einer Nachricht auS Para in Brasilien ist die Meldung Uber die Landung des amerikanischen Fliegers Redsern in Alemgncr unrichtig. lT. U.) Sine enqitsche Verwarnung an Vevlne London, 1. September. Das britische Lustfahrtministerium hat an Levine eine Verwarnung gerichtet, da sei» kürz, licher Flug von Paris nach Croydon und auch sein Weiterflug gegen eine ganze Reihe von Bestimmungen verstoßen hat. (TU.) Junkers an -ie Besakunq -er ..Bremen". Berlin, 2. Sept. Prof. Junkers hat gestern mittag aus Warnemünde, wo er sich gegenwärtig aufhält, an die Besatzung der »Bremen" folgendes Telegramm gerichtet: Bezugnehmend auf telegraphische Anfrage betreffs Start der »Bremen" möchte ich Ihnen meine Besorgnisse nicht ver. Hehlen, das Unternehmen zu so später Jahreszeit nochmals in Angriff zu nehmen. Die langen Nächte und schnell wechselnde Wittcrungslagc im September erhöben baS Risiko, so daß der Flug vom Standpunkte der Forschung und Ent, Wicklung nicht mehr gerechtfertigt erscheint. Ich halte mich trotzdem nicht für berechtigt, mich den von Ihnen angeführten Gründen zu verschließen, nnd stelle die Entscheidung über den Start und dessen Zeit nach Ihrem Wunsche in Ihr eigenes Ermessen. Ich überlasse Ihnen diese Entscheidung um so unbedenklicher, als ich fest überzeugt bin, daß Sie sich durch öffentliche Diskussion, wie zum Beispiel des soeben dnrch die Presse bekannt geworbenen Startes in England, oder andere Einwirkungen in Ihrer nüchternen Ent. schließung nicht beeinflussen lassen. Der -eulsche Kanvel mit Italien. Faschistischer Protektionismus. lVon unserem römischen Korrespondenten.) Rom, den 8». August 1027. Die deutsche Wirtschaft hat in der letzten Zeit durch die Presse alter Richtungen aus die Entwicklung htngeiviesen, die ihre Beziehungen mit Italien neuerdings genommen haben; eine ungünstige Entwicklung, die bei Abschluß des neuen Handelsvertrags Ende l»2ü nicht in diesem Umfange voraus- gesehen werden konnte. Es wird mit Recht bemerkt, daß die faschistische Regierung unter der Devise »Schutz der natio. »alen Industrie" fortgesetzt zu Maßnahmen greift, die nicht nur gegen den Vertrag, sondern auch gegen die auch von ihr angenommenen Prinzipien der Genfer Weltwirtschasts- konsereuz und der Stockholmer Tagung der internationalen Handelskammern verstoßen; diese Maßnahmen werden be- kanntlich ohne jede parlamentarische Kontrolle einfach durch ein Dekret deö Ministerrates in Kraft gesetzt, nnd in der Presse ist eine andere als zustimmende Behandlung dieser Politik natürlich ausgeschlossen. Der Drosselung der Etnsuhr steht ein Hinauftretben der Ausfuhr mit allen erdenklichen Mitteln gegenüber; der der Schwer industrie nahestehende Herausgeber des »Giornale d'Jtalia" schrieb am 21. August: »Unsere Industriellen, die ihre AuS- landsmärkte behalten wollen, verkaufen heute oft ohne Gewinn, oft sogar mit Verlust!" Nur so ist es zu erklären, daß Deutschlands Ausfuhr nach Italien von 13» Millionen Reichsmark in den ersten vier Monaten 1826 auf 84,5 Millionen Reichsmark in den gleichen Monaten 1927 zurück- gegangen, Italiens Ausfuhr nach Deutschland aber in den- selben Zeiträumen von 78 auf 118 Millionen Reichsmark ge stiegen ist. Wer mit deutschen Handelsvertretungen in Italien zu tun hat, wer die deutschen Abteilungen der Mailänder Messe, der Ausstellungen für Elektroindustrie in Cvmo und für Kunstgcwerbc in Monza besucht hat, hört überall dasselbe Lied: Ein Geschäft mit Italien wird von Monat zu Monat immer weniger möglich. Und das bei einem Publikum, das notorisch die deutsche Ware besonders schätzt, und, wo es kann, der eigenen verzieht! Es gibt nach, weislich eine ganze Reihe von Erzeugnissen, zum Beispiel der Schwachstrvmindustrte, Chemie und Feinmechanik, zu deren Herstellung Italien noch völlig die Fabriken. Maschinen und die gelernten Arbeiter schien und die es dennoch nicht vom Ausland hereinläßt. Die Klagen der davon betroffenen deutschen WirtschaftS- kreise kommen dem, der die Entwicklung der italienische» Verhältnisse aus der Nähe ansieht, nicht überraschend: wenn aber jetzt der berechtigte Ruf nach Abhilfe und Gegen maßnahmen erschallt, so verdienen dazu einige Er- wägungen gehört zu werden. Zunächst geht es nicht unS allein so, sondern der faschistische Protektionismus ober Merkantilismus trifft so ziemlich alle Länder, die mit Italien Handel treiben; es ist sehr bezeichnend, daß die italienische Handelsbilanz vom ersten Halbjahr 1926 zum ersten Halbjahr 1927 eine Besserung von 1861 Mill. Lire lctwa 430 Mill. RM.) aufweist. Die gesamte Presse druckt natürlich eifrig Hymnen auf diesen Triumph der weisen Politik des Duce, ohne an bas Morgen zu denken, bas die Reaktion des Auslands auf diese Politik bringen muß; im Privatgcspräch freilich geben die maßgebenden Männer der Negierung und der Wirtschaft offen zu, daß das Land mitten in einer sich täglich ver- stärkenden Wirtschaftskrise steht. Kurz gesagt ist es eine DeflattonSkrise, wie wir sie auch gekannt haben; sie konnte nicht auöbleiben. nachdem die Lira in einem Jahre von einem Psundkurse von 160 auf einen solchen von zeit weilig 85 htnaufgetrieben war. zuletzt nicht ganz nach dem freien Belieben der Negierung, die bann im Juli zur Stabilisierung auf den heute noch gehaltenen PfunbkurS von 96 schritt; wie immer in solchen Fällen, folgten die In- landpreise dieser Bewegung so gut wie gar nicht, so daß eine Reihe von ungünstigen Folgen bemerkbar wurde: Rückgang des Fremdenverkehrs um mehr als 66 Prozent, wachsende Arbeitslosigkeit tim Februar 259 006. während es im Juli l926 nur 79 000 waren!», Zahlungseinstellungen l960 im Mat, 646 im Juni). Typisch ist der Fall des englischen WelthauseS Armstrong, daS seine seit 1885 in Pozzuoli bei Neapel be stehende Schiffswerft kurzerhand schloß tund damit mehrere tausend Arbeiter erwerbslos machte), weil eS nicht mehr in der Lage war, die hohen Gemeindesteuern zu bezahlen. Baugewerbe und Schiffsbau, beide in den letzten Jahren überbeschäftigt, sind außerordentlich zurückgcgangen; bas gleiche gilt von der Seiden-, Kunstseiden, und Baumwoll. tnbustrte. Ungeachtet der fast unveränderten Preise für Lebensmittel wurden den Beamten die Teuerungszulagen als nicht mehr der gebesserten Lira entsprechend, gestrichen; als fvon den meisten als nicht ausreichend angesehener) Ersatz wurden die Mieten um 10 bis 15 Prozent herabgesetzt, und renitente Hauswirte, auch wenn sie Faschisten waren, rück. sichtSlo» mit mehrjährigem Zwangsaufenthalt auf be« Liparischen Inseln bestraft. Ueberhaupt ist daS ganze Der. hältniS des Faschismus zur besitzenden Klasse zusehends kühler, daS Bestreben, sich di« unteren, vor allem die länd lichen Schichten willig zu erhalten, offensichtlich stärker ge worden. Hier ist der Hebel anzusetzen, wenn daS Ausland Mussolini die Unmöglichkeit seiner Exportpolitik klarmache» »Ul. Ein« solche Aktion wird um so wirksamer sein, wen« Französisch-englische Versprechungen. Die Besetzung uichl als Garantte für den Darves.Plan oder als Druck auf ein Osi-Vocarno. G««s, 2. Sept. Bon zuverlässiger alliierter Sette werden der Telegraphen-Union heute folgende Mitteilungen über die bevorstehend« Unterredung der alliierten Außenminister mit Dr. Gtresemann gemacht: Briand bot. wie versichert wird, im Laufe seiner Unterredung mit Cbamberlain ln Parts am Mittwoch den französischen Standpunkt zu allen gegenwärtig schwebenden deutsch-sranzösischen Fragen dargelrgt. Briand wird, wie «itgeteilt wird, gemäß Vereinbarung mit Cbamberlain, Dr. Stresemau« geaenüber zn« AnSbrnck bringe«, daß «ach sranzösischer Anssaffnng die alliierte Rhei«la«dbes«tzn«a in erster Linie aiS Garantie für die Sicherheit Frankreichs anfznsassen sei. A«S diese« Srnnde könne die endgültige Ränmnng de» Rheinlandes zn» nächst nnr etappenweise vorgenomme« »erde«, nnd zwar «nr im BerhältnlS z« der in (Sana befindliche« Reoraanifiernng nnd Nm-r-nviernna der sranzöMchen Armee nnd dem «nsban de» französische« OftsestnngS.Gürtel«. Da diese Maßnahmen bereits in Angriff genommen seien, so bestehe die Möglichkeit eiuer Räumung des Rhein- lande» schon vor den im Versailler Vertrag festgelegten Fristen. Zwischen der englischen und französischen Regierung fei ein« Ücberrinkunst dahin erzielt worden, daß di« Rhein- landbefatzung nicht al» eine Garantie für die Erfüllung de» DaweS-Plane», sowie gleichfalls nicht ak« eine Garantie der polnischen Westgrenz« auszu Di« französische Regierung vertrete aber die Anfsa der Abschluß eine» Ost-Loearno i« Interesse bell wünschenswert nnd zweckmäßig sei. Di« Besetz««« deS Rhein» lande» sei jedoch nicht al» «in Druckmittel «-''-fassen, »t« dentfch« Regier««» ,«« «bfchlnß eine« Oft > Locarn» z« zwingen. Die heutige Ratssitzung. Gens, 2. Sept. In der heutigen Ratssitzung wurde ««den dem Vrnchte über die Pressekonferenz «ine Reihe von Berichten angenommen, nachdem der rumänische Außen- minister TituleSeu.den Dank für die vrtleibSkundgebungen zum Tode König Ferdinand» von Rumänien ausgesprochen hatte. Der Bericht, der den Antrag Danzig» au» Ab- änderung der BerwenbungSbefttmmungen der Stadtanleth« an da» Finanzkomitee verweist, weiter ein Bericht de» Reich». OnßenmtntfterS Dr. St r e se m a n » «er die TrSeite« de» sei. ung. daß riedenS Wtrtschaftskomitees und schließlich ein Bericht von Paul Boncour über die Arbeiten des Ausschusses für internationale geistige Zusammenarbeit wurden debatteloS angenommen. Noch keine Besprechungen -er Autzen- minister in Genf. Berlin, 2. Sept. Nach den beim Auswärtigen Amt in Berlin heute vormittag eingetroffenen telegraphischen Be richten über die Vorgänge in Genf haben persönliche Be sprechungen oder Begegnungen in Gens bisher noch nicht statt- gefunden und sind im Augenblick auch noch nicht in Aussicht genommen. Der Befatzungsdruck auf Germersheim. Landau, 2. Sept. Der neue Voranschlag der aus dem Rouzter-Prozeß bekannten Stadt Germershetm in der Pfalz zeigt die erschütternde Notlage der Gemeinde. Die Stadt mit ihren 2891) Einwohnern hat eine Schuldenlast von 1 259 99V RM., für die keine Deckung ansgcbracht werden kann. Die Not ergab sich aus der besonderen Stellung der Stadt als Garnison. Heute noch zählt Germershetm Uber 2009 Mann französische Truppen. Alle Versuche nach dem Kriege, daran. SieblungSgelände nicht freigegeben hat. wcann sranzoilicye gruppen, eine ver>ucye nacy oem ,e, Industrien in Germershetm anznsiedeln. scheiterten n, baß die französische Militärbehörde daS frühere lungSgelände zur Ansteolung von Industrien lange Zeit Ein polnisches llllimalum an Litauen. Warschau, 2. Sept. Wie ans Wilna ol« " bat eine polnische Delegativn be« litauischen t« Zusamm—<»-ng mit der von Nasen verlangten An»» meldet wird» renzbehörde» a mit der von V»len verlangten An»« liefern«» d«S kürzlich von einer litauische« Wache a«s »olni, sche« Bode« verhafteten polnische« Grenzsoldaten et« 48stü„ dtgeS Ultimatum gestellt nnd erklärt, daß Pole« di« «er» «ntworinng für all« Folge« ablehne« müsse, fall» Litan«« der Forderung nicht Nachkomme. Wie hierzu a«S Kam«, g«, «eldet wird, hat die litanische Realer—a aefter« de« an«, ländischen Vertreter« in Kowno Kenntnis von dem Berlanf der Ereignisse gegeben und gleichzeitig mitgeteilt, daß ss« gegen ' lisch« vorgehe» Protest eingelegt hat. <T. U.) »«» pol« rgehe» Protest eingelegt hat. sT.!
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