02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 27.01.1928
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1928-01-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19280127028
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1928012702
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1928012702
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1928
- Monat1928-01
- Tag1928-01-27
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Bauerntod ist Bolkestod. Ler Notschrei der sächsische« Landvolkes. - Eine erschütternde Kundgebung im Zirkus Sarrasani. Erhebender Ausklang der Grünen Woche Ein blauer Dvm deö Winterhimmels wölbte sich über Dresden, die Sonne sandle il>rc Strahlen hinab aus die Erde: als bansende und aber Tausende von V a n ü iv i r l e n und Va nd- sra u e » a u s a t k e n T e i I c n S a ch s c n s zur grvßen (kn»ü- gebuiig im Zirkus rillen. Wieder slallerte im Winde über der »Nippel des Larrasant-Vaneö die grüne stlagge mii den drei „oldeuen LIehrcn im Wappcnselde. Wieder verkündete sie Dresdens Venölkernng. das; das sächsische Landvolk adermais ziisamiiiengeströnit ivar, um die achte Nriine Wvche mit einer mipnsanlen vsscnllichen Vergnslaltniig z» schliefte» und zu lröiicu. Nach den vvu Vvrlrügcn und vvu vieler Bei nssa> beit ersiilllen Tagen fvlltc durch einen letzten g c iv a l t i g e u Appell an die O c s s c n t l i ch k e i l das zum 'Ausdruck ge bracht werden, was die Oerzen des Vandwirleö beivegt, was seine grvßen Sorgen sind. Vange vor Eröffnung derBeranstattnng war der Bau üliersiillt von N,esnchen. Tie Bvrilandolribiine war war inil Vvrbecrhäninen und die Rückwand mit einer ichivarz- wcik-ivten Saline geschmücki. Wo sonst das pdrvsntadtpnbliknm nach des Tages Haß und Mühe in de» Vvgen und aus den Aaiikreiden safi, um sich an den bunten und al"»echselnden Lildern der Schaudarhietnngcn zu erfreuen, und wo sonst das Ml des Zirkus seine Vehenskreiie zog — da süllie seht tlvps a» »iops Sachsens Vandbevölkernng die illnnde und Arena. Im daichenden Skliein der diirch die (lnvpelscnster sallendcn Somicnßrahtei, sali man aber nicht irvhliche und gespannte Maschen einer Zirknsinenge, sondern meistens liesgesnrrhte Aiiieii in crusieu lOeßchtern sowie verbitterte und oft ver zweifelte Mienen — denn Not, übergroße Not lastet aus all diese» Bersammelieu. Dieser Tatsache wird sich wolil setzt nach den vielen Notrnsen a»S allen bäuerlichen ((tauen Dentich- lands, den statistischen steßßellnngen und den bereits cin- aeleiicten Hilksmaßnahmen der Regiernna au^' der gegennber l'äiierlichen T moen verständnisloseste Ltadtbcwvhner nun nicht inelir verschließen können. Berbaunt ist aus den Räume» des ,riol>siuus und des lustigen Spiels die großstädtische Eleganz und der hastende ßebensgeniiß der ßäroßstadtbenölkernng. Einsach niid schlicht isl das Acnßerc der versammelten Menge, schwieliae Hände, gebeugte ßiüeken »erraten von der Harle» und mühsamen Arbeit des Vandmanns. Nud ihr Herz und (Oeniüt, lastend niiter deni Drucke der Not. ösfuet sich nicht der Freude, die tdiizelnde Svnnenstrahlen tu den Baum werfen wallen. Eine sorgenvolle, eine verzweifelte Ski m - in li ii n schwingt in der aanzen ßtnndc und gab der Ber- aiistalluua vvm ttkeginn bis znni Ende einen erschütternden ernsten Oiehalt. Als um ^12 Uhr bei den (Itänaen des Prä- sciiliermarsches die zahlreichen Mahnen der Innalandbünde iliren Einzug hielten und ans der Tribüne ihren Platz fanden, als die feierlichen ((länge des tNiedcrländischen Dankgebetes den Raum erfüllten, und als dann des (lanimersänaers Bnrä mach!- und klangvolle Stimme „Die Htminek rühmen des tsiliu,en Ehre" zur (!uppel cmportöncn licsi, — da zvaen Schatten über die andächtig lauschende Menne, verschwanden die Vichlbnlchel der Wiulcrsonnc, aeradc als empsändc sclbsi die :N a t » r die im Baume aeballte und in den O(c- »üiteri, der Bcrsammcllcn lastende 'BerzweiNnng über die furchtbare Not der Hüter der Scholle. Dieser Llinimuua gaben Oiuisbcsitzer Vi » d in seinem Vvrtrag ,.B a n e r » n v t — 'B » l k c S n v t" und (((ntsbesißer Schreiber in seiner Schlnßansprachc beredten Ansdrnck. Bvrtresflich verstanden sie, das alles in Worte und Bilder zu sauen, was heute des Sandmannes tOedanken dement. Bcrbittcrunn über die saliche Anrarpvlitik der Regierungen, berechtinte leidenschaft liche Anllancu nenen die Bcvorzunuun ausländischer Vebens- »ültel vor inländischen Erzeugnissen durch die städtischen Beil» an eher, crusrc eindringlichste Mahn nun an d s c »e r a u t w v r t l i ch e n st «ihrer der Nation, end lich eine den landwirtschaftlichen Interessen gercchtivcrdcndc .siillvolitit zu treiben, und der laute Appell zur Lchliehunn der «Grenzen, um die Vandivirtschast zu erhalten, zvnen sieh als rater Hilden durch ihre Ansführnnnen. Daö alles mit einer leidenschastlichen (Olnt in die Bersamnielteu neschlenderl und iw» der 5, l> 0 l> köpsi n e u Nt e n n e inimcr ivieder mit bran- sciideiii isteisall aufneuvilimen, der aus der Tiefe svrgen- ersiilller und verzweifelter, zum Vehlen entschlossener Herzen empvrbrodclte ivie die E r n p t i o n en ei n e s B » l > a n s: sollte doch die Oessentlichkeit und die Regierung erkennen lassen, dah über Deutschlands ländlichem Himmel drohende Nlibe dahinzi'ckcn, die Unheil künden. CS gilt, das Unwetter, das über Deutschlands Volt mit dem Zusammenbruch der handwirtichast zerstörend dahinbranscn würde, in letzter -lniide abtttwenden, Indem dem Baiiernsum, dem vollltüieu Ve b e » S a u e l I der N a t t o n. die berechtigten Wünsche zur Reitnng aus der Not erfüllt werden. Tate» will die Vaud wirlichast sehen: panze Daten, denn protestiert, nehosst und iti'svrdeit >n> sie laupe penna. In diesem Bus nach der er lösenden Tat. der vvm stnrmi'chen, brausenden Beifall be- iilctlet war, entlud sich die aanze wie mit Elektrizität aeladene -paniiiiiisi. die die Bersamnilniin dieser von Nöten bc- driiät',, Vandivtrte erfüllt hatte. Wenn die von dem Vertreter des deutschen Aa»crntn m S in der Tschechoslowakei mit letden- icha'tlichcm Temperament und von einem mit innerster Er. reaiin» erklUlteu Herzen in die Menne liiiiaiiSneschlcnderten Nintc. das! B a « e r S t o d auch BollcStod sei. wie das i^mvlcndc Deutschtum in der Tscheche-Slowakei bereits er kannt habe, als st l a m m e n fa n a l durch die deutschen Lande keuchten wird; dann darf Deutschlands Bauerntum der rettenden Tat acwtsi sei» — auch u m des B olle s u n d Ncich c s will e n. Der Verlauf der Versammlung. Die Begrüßungsansprache. Der Vandesvorsi lzende dcö Sächsischen Vandbiindes. lliiltergutsbesitzer A. Pagenskecher. führte nach Erössnnna der Bersanimlnna n. a. ans: Ich bearüste zuerst die Mi Glieder des Vandviindes, die trotz der schweren Va,ic der Vandwirtschast .'seit und Mühe nicht aeschcnt haben, heute, in letzter Stunde, zu einem Appell vor der Deffentlichleit sich znianimenznsinden, der für die Erhaltung unserer Vandwirtichast geht. Ich begrüne ferner die Ehrengäste als Vertreter der Beichs-, Staats- und städtischen Behörden, an ihrer Spitze der stellvertretende sächsische Miniskei'präsident Dr. zlrng v. 'Nidda und v. stalten- stein. Wir erkenne» an, daN die sächsische ütegiernng nach Mastgabe ihrer Ntittel überall geholfen hat, ivv Unwetter, Hochwasser. Hagelschlag und anderer Schaden uns hciingcsncht haben. Aber aas lind nur tleine Hilfen gewesen, eine dauernde Besserung der Vage der Vandivirtschast können sie nicht bringen und haben sie nicht gebracht. Die Erhaltung der Vandivirtschast und ihrer Prvdiittionssähigtei zwingt zu nm- sassenden MaNnahmen, die sofort ergriffen werden müssen. Wenn die B e n 1 a b i l i t ä t et f > a g e nicht sofort gelöst wird, so ist der Zusammenbruch der Vandivirtschast da. Deshalb richten wir an unsere Ltaatsregiernng die dringende Bitte, beim Beicliskabinett nachdrücklich vorstellig zn werden, dag diese Hilfe vom Neicbe geleistet wird. Bor allem darf die Substanz nicht augetastct werden. Es inns, Biiüsicht genommen we'den ans die Veiitnngssähig- keit der Betriebe. Ich begrüne weiter die landwirtschaftlichen Drganisationei.. die mit „ns gclämpsi haben für die Belange der Vandwiri schasl, die Vandwirlichaststammer und die Olenvssenschafteii. Dafür spreche ich besonderen Dank ans unseren' Präsidenten der Vaiidwirtschaststammer. B ogelsang Mit besonderer strcnde begrübe ich den Vertreter des Bundes der Vandwirte in der Tschecho- Llowalei, B o > l m a n n. Dieser unterbrach die Ansprache des sächsische» Vandes- vvrsitzcnden mit anscnernden Worten. Wir tragen gleiche Vasten hüben wie drüben, sie haben es nnS unmöglich gemacht, unsere Wirtschaft hvchziihaltcn. Eines droht uns wie Ihnen, die Verschuldung der Vandivirtschast. Welche Otesahr darin liegt, brauche ich Ihnen nicht anseinandcrznseizeii. Aber eines ist sicher Banerntod ist Bolkestod. Neben den wirtschaftlichen Nöten haben wir aber noch die völkischen 'Nöte. Aber cs in »übt deutsche Art, nachzu- geben, unsere Vosnng bleibt: Vorwärts, auswärts, und das Volk wird ivieder gedeihen. Der Vorsitzende Pagenstecher richtete hieraus herzliche Worte der Begrünung an den I n » gIandbund, die Hofsnung ans die Ziilunft der Vandivirtschast, an die Ab geordneten des BcichstagS, des Vandtags. die Vertreter der Dentschnationnlcn Volkspartei und der anderen Parteien, die Vertreter der Berufsorganisationen. Mit besonderen! Danke wandte er sich an die Vertreter der Preise, uni deren tat kräftige weitere Mithilfe zum Wvhlc der Vandivirtschast er dringend bat. Den» wir kämpfen nicht um eigenntihige Ziele, sondern um vaterländische wirtschaftspolitische Ziele, die das ganze Volk in gleicher Weise angchen. In üblicher Weise wurde daraus das (Gedächtnis der Tvten geehrt. Darauf gab der Bedncr einen Rückblick ans das Jahr I!>27 mit seiner H v ch w a s s e r k a t a st r v p h c, schlechten Ernte und vor allem auch dem Arbeiter in a n gel in der V a n d w t r t s ch a f t. Unsere .'Negierung hat sich dankenswerter Weise für uns eingesetzt und nach Möglichkeit die (»cstcllung von Arbeitskräften versucht, aber wir klagen die Regierung in Berlin an, die zu spät ein- gegrissen hat. Dank gebührt auch der Reichswehr ür dte n n S gewährte Erntehilfe. stieben der RentabilitätS- und EntichnldnngSsragc mns! vor allem die Arbeiterfrage gelöst werden, und zwar sowohl hinsichtlich der Zahl wie der Eignung. Dank gebührt auch der Spivenleitung des ReichslandbunüeS, ferner den Vertranensleuten ini Vande, sowie den Beamten und An gestellten unserer Organisation, besonders Direktor N ö tz o I d vom Vandbnnde, der leider ans Etcsnndheits- rücksichlen in den Ruhestand getreten ist. An seiner Stelle haben wir elne hochgcschähte .(traft in Herrn Ttagnra ge wonnen. Wir gehen, fest vertrauend ans unsere wöhkgerüstcie geschlossene Organisation und im Vertrauen aus Ihrer aller einzelner Mitarbeit in daö Frühsahr hinein, daö uiiö neuen Mut bringen wird. Daö neue Jahr muh die Entscheidung bringe». Noch ist nicht die Stunde der Entscheidung, noch heißt eö Ruhe und Bcrtrauen bewahren und die Diszivlin halten, stür den kommenden Wahlkampf folgen Sie -er Parole des Land- bnndes, die zn gegebener Zeit lonimt. Nur wenn wir der Parole des Vandbnndcs folgen, erreichen wir das Ziel, für das wir ringen: eine gesunde Vandivirtschast in einem gesunden Ltanie und Volks. Tie Ansprache löste langanhallenden Beifall ans. Bauernnvl - Volkesnot lautete das Thema des Vortrages, den nun Eüitsbcsttzer und Vürgeiineüler Vind. Ni. d. ans Nicderinighcii» lHessen- Nassani, behandelie. Der Redner nbeivrachlc die iSrüsie der liirhenischen 'Bauern, die inil den sächsische» Bernisgenossen den (ianips sür den freien 'ilaneriilivs länipslen, und führte dann n. a. folgendes ans: Wir haben i» allernächsicr Näoc Sie Vasien und dte Drang iale, dte der ,viiedensoerirag über nnier 'Voll aebracbt Hai. und erleden, wie das Bauernvolf in der Vesatznngszone ae- peinigl ivird. Es in nnserein armen denlschen 'Volte noch nicht zum Bewnsüieii! getomme», wie es vcrstlaoi, cnlrechlel nnd durch die Reparationen belastet ist. Das Thema „Banernnol Vollesnot" isl nicht zn trenne» von dem »»- hciinllchen Worte :l! e p a r a l i v ». von jenem Verl rage, der die deutsche Wiriichasl in 'Bande» schlägt und der das deutsche Voll arbeite» >äs>l sür alle diejenigen, die ein großes siarles Voll Niederhalten wollen. Jener Vertrag hal hinein- gcgrissen in liniere tränke Wiriichasl, Hai die letzten E'wld- reserven aus unsere! .Neichsbank heransgeholc nnlei Mit- wirkiing dersenigen, die erfüllen ivollten nm jeden Preis. Hinter dem Wvrie :Neparztioii verbirg« sich nichi nu> der Wille, Denischlaiid zu vernichien. sondern es steht dahinter der Aasgeier des iiiieinaiionolen (kapitals. Die Machthaber der Revolution habe» der gionen Matte der Straße de» iseschmacl am neue» Staate dadurch bei- biinge» «»ollen, das; sie uns in de» Ieiscln der Zwaiiaswirt- schasl ioeilerhiellcii. Da habe» die Vnndwirte prvlentert »nd gelämvli süi dle Iieilieil des deutsche» 'Bauer», habe» aber vergessen dielen namvi sort.iiielzcn. m» dem Staate eine politische Richtung ;» gebe» Sie habe» gehossi, ons der Scholle das heransliolcn zu löiiiie», was man ihnen am Piene ovrenlliieli. 'Beiael'lich! 'Wir liaben es als eine selbst. versländliclie Pslichl geliallen, nnier 'Boll ans denli'cher Scholle zu ernähren. Aber wir haben bet unserer Arbeit nicht den Danl der Masse, nicht den Dank des Staates geerniel, son dern überall waren wir derjenige Stand, der geliaßl wnrdc. weil er noch seine väterliche Scholle besaß. Als dte Nol des Vaterlandes am größten mar. haben wir dem Staate die «e,riindlage für 'eine (ionsolidjernng gegeben. Tte Vancrn- schvlle wurde verpfändet. Wir liaben leinen Danl dafür ge erntet. Man bat nnS »ielmelii das. was wir getan haben, steuerlich noch ertra angelreidel. Die Machthaber der Rcvo lution wnßtcn gan; genau, wenn Indnürie und Vandivtrl- i'chast gemeinsam nationale Wirlichailspolilik ocrsechte» ivürdcn, dann müßten beit» Sieger bleiben. Daher habe» sie. bewußt im Jahre lü-'n die Indnürie mii Schntzzöllen ans- geiiailcl, die V.indiviriichau adec nnaeichüizi gelaiien. Wir liaden das willenlos hingenomme». Hätte die Vandivirt'chail damals betont, daß sie nicht mit sich spielen laiie. daß deutscher 'Boden deutsches Volksgut sei, der des Schlitzes bedürfe, dann hätten die Herren non links niemals die srenclhaite Trennung begehen könne» Diese 'Verhällnine mußte» nus in die 'Wirtschaftslage bringe», in dei wir »ns heule befinden. Wir sehen den Untergang der deitlichen Vanduürtschasi, wenn uns nicht schnell Hilfe zuteil wird. Wir mühen uns ab. nnscrei Scholle die höchne» Erträge ab- zniiehnien. aber ans der andere» Seile müssen wir sehen, daß das denlsche 'Voll als 'Verbraucher ocuene» ul ans die Aus land s w a r e n Dieselbe» Erzeugnisse, dir der deutsche 'Bauer hervorbrimil. nimmt man »om Anstande und bezahlt dafür »och höhere Preise, weil ne die Anslandselikelle tragen. Das leistet sich ein armes Voll! Die Männer, die Sie i» die Parlamcnir geschickt hgbcn, habe» nichi nnlerlane". was »ölig war, »in der denlschen Vand- ivirtschasl weiter zu Helsen Das denlsche Vürgerliiin hat sich aber leider bei de» 'Walile» »erzeueli 'Blicken Sie nach linlS, dort iß das andere Dicienige ' Pariciei. die sich streng national nennen, müiie» dcw Einslnß nnd die Slärtc erlangen, »in die tandwirtichasllichen 'Belange zu vertreten. Die Reichs»egierang vom Jahre l»2g stand nntcr dem vcr- hängliiSnollen Einsliis! von links, und eS hat viele (iäinpse ge- toitei, die fsininierlichen Eriolae sür die Vandivirtschast vom Jahre I!>2'> zi. bel'allen Die Besserung von l(>27 aber ist aus geglichen worden durch die i n t e r n a t i v n a l e st i n d i g k c i t des (Großkapital S. Wir als nationale Bauern kennen die Elesahr dieser Eiiiwictlnng. Ihr muß dadurch begegnet werden, daß man der Vandivirtschast den Schutz angedeihen läßt, der crsvrderlich iß. uni die deutsche Prvdiiltivn ans den höchsten Pnntt ihrer Veißnugen zn bringen. Erkahmon Sic s», dom tslnmpkp. der da heißt: Erhaltung der deutschen Vandwirtschaft! sVel'haster BeisallI Eö war »nauSblciblich, daß die Ver schuldung der Vandwirttchast sv sehr ziinehmen mußte. Man hat sie ans der einen Seite zu Aiitivendungc» und Ertrags» stcigcrungen verleitet, ihr aber anf der andere» Leite die Preise vorcnthaltc», die nötig sind, um intensiuc Wirtsctzaft zu treiben.
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