ISIS SkdsvrtpUo» 4MM llklelismsi'k ^procenllger sl rvelcralllbarer »vpolkekenbi'lkle Von der aus Grund des Allerhöchsten Privilegs vom 21. December 1868 und des ministeriellen Erlasses vom 21. März 1880 der Preußischen Boden-Eredit-Actien- Bank conceffionirten 4procentigen Pfandbrief-Anleihe werden hierdurch 1,S1V1V,1V1V1V Mark zur Subskription aufgelegt. Die in Beträgen von 100, 200, 500, 1000, 2000 und 5000 Mark ausgcscrtigten Hvvotkekenbriese lauten aus den Inhaber; sie sind seitens desselben unkündbar und werden vom 1 Januar 1882 ab mit 4 Procent jährlich bis zur Tilgung verzinst. Die Tilgung erfolgt mm Nennwert!) im Wege der Vcrloosung. Zu diesem Behnse hat die Preußische Boden-Eredit-Aktien-Bank jährlich mindestens des Nominalbetrages der außgegevenen Anleihe nebst den aus den eingclösten Hypothekenbriefen ersparten Zinsen dergestalt zu verwenden, daß die Amortisation spätestens in 51 Jahren, vom 1. Januar 1883 ab gerechnet, beendet sein muß. Die Auslösung geschieht im December und Juni jeden Jahres und zwar zuerst im December 1882; die Rückzahlung erfolgt nach vorgängiger Bekanntmachung regelmäßig ein halbes Iayr später. Die Zinsen werden halbjährlich am 2. Januar und 1. Juli jeden Jahres bei der Easse der Preußischen Boden-Eredit-Actien-Bank und bei den sonst bekannt zu machenden Stellen gezahlt. Die Sicherheit der Hypothekenbriefe wird verbürgt durch: 1) die von -er Prentzischen Boden-Credit-Aetien-Bank zu diesem Zwecke erworbenen .Hypothenforderungen, 2) das volleingezahlte Grnndeapital in .Höhe von 31V Millionen Mark und das gesammte übrige Vermögen der Gesellschaft. Die zunehmende Prosperität, deren sich die Preußische Boden-Eredit-Actien-Bank seit der erfolgreich dnrchgesührtcn Reorganisation erfreut, wird durch die Steigerung in den Eoursen der Pfandbriefe und Aktien gekennzeichnet. Die Preußische Boden-Eredit-Actien-Bank besitzt außer ihrem Bank-Grundstück keinerlei Immobilien; ihre Eapitalicn sind flüssig. Ein Disagio-Eonto besteht nicht da sämmtliche aus früheren Pfandbrief-Emissionen entstandenen Eonrsverluste durch Abschreibung getilgt sind. Die Subscription aus obige 4.580.000 Nack HrmntiKer llMdekendriekk findet am Donnerstag den 13. April er. ..»r> Freitag den i t April er. in »Viril» bei der Dklllkkllfll üilllli- Behrenstraße 9l0, und bei der I*l'k»88I8kl!kIl ÜOilkll Hinter der katholischen Kirche 2, »Vi11»8 bei den besonders bekannt zu machenden Zeickenstellen in den üblichen Gcschästsstunden unter nachfolgenden Bedingungen statt: 1) Der Subskriptionspreis beträgt NV »» «VV»t pl«i8 4 Procent Stückzinsen vom 1. Januar 1882 bis zum Tage der Abnahme, 2) das Ergebniß der Subscripti'on wird den Subscribenten nach Schluß der Zeichnungen mitgetheilt. Im Falte einer lleberzeichnung wird die Zuteilung oder ev'ent. Reduktion dem Ermessen der einzelnen Zeichcnstellcn Vorbehalten. 3) bei der Subscription ist eine Caution von 10^ des gezeichneten Nominalbetrages entweder in Baar oder in Effecten zu hintcrlegen, welche die Zeichen- stelle für zulässig erachten wird. Im Falle der Rcdüction wird die überschießendc Eantivn unverzüglich zurückgegeben, 4) die Abnahme der zugetheiltcn Stücke kann vom ZutheilungStage ab jederzeit erfolgen; der Zeichner ist aber verpflichtet ein Drittel der Ltücke spätestens am 27. April 1882, - - - - 27. Mai 1882, - - - - - 27. Jnni 1882 abzunehmen. Bei Abnahme der Stücke wird die hinterlegte Caution verrechnet bezw. zurückgegeben. Berlin, den 6. April 1882. Zur spesenfreien Entgegennahme Leipzig, den 12. April 1882. von Zeichnungen für hier find beauftragt Sawmor L SvLwickt. Kumpel.