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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 16.05.1882
- Erscheinungsdatum
- 1882-05-16
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188205162
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18820516
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18820516
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1882
- Monat1882-05
- Tag1882-05-16
- Monat1882-05
- Jahr1882
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 16.05.1882
- Autor
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Erscheint täglich früh 6'/, Uhr. Urtartion n»i> Erprßtli«, Johan»e»gaiir 38. LPrechliuil-ru der Urdarlio». Vormütag» 10-1» Utzr. Nachmittag« 5—6 Udr. >L W» RÜ4««»» ,m««i»a»»kr M-mii«»»» «och» Ach n« ,r»«ci>«° mch« »rrdwdUch. Anuatz«, »er »kr »ie »ä«ft,»I,r»»- Nn««er »rftimmten Juserare «» tüscheut«,r» »is S Udr Nachmittag«, an k»uu« und Keftiagen früh tzi» 'i,v Udr. 3« tr« Ftti«1»u für 3ns..Ann«h«e: Ott» Klemm, NnwersttütSstraße 21. 1'auiS rische. Katharinenstraße 18, p. nur »»» '/,» Uhr. elMger und Tlueblaü Anzeiger. Organ för Politik, Localgeschichte. Handels - «ndGeMftMrkehr. Auflage L7SVV. Adonnrmrntsrrris vierielj. 4 V, Ml»., incl. Bringerlohn 5 Mk.. durch die Post bezogen 6 Mk. Jede einzelne Nummer 25 Ps. Belegexemplar 10 Ps. Gebüdren iür Extrabeilage» odnr Poftbefürverung 39 Mk. Mit Poslbewrberung 48 Mk. Inlrratr sigespaltene Petitzeile 20 Pf. Größere Schrillen laui unserem Preis» verzcichnitz. Tabellarischer Lay »aa> höherem Taris. Nrrlamr» nntrr de» Krl>action»ltrich die Svaltzeile 50 Ps. Jwerate sind ner« an die tirpedltta« z» seadcn. — Ütabail wird mchi gegeben. Zahlung pnisuumeraii-io oder durch Post- nachnaüme. ^ZI38. Dienstag dm 16. Mai 1882. 76. Jahrgang. Amtlicher Theil. Vekanutmachuug die Meldung freiwilliger Zahler zu der bevor« stehenden Bernfdstatisttk detr. Ebenso wie frühere Volkszählungen soll auch die am 5. Juni d. I. bevorstehende BerusSstallstik durch freiwillige Zähler erfolgen. Die Geschäfte der Zahler sind al« Vhrenanet zu betrachten. Die Wahl ist daher ans solche Personen zu richten, deren Gemeinsinn und Befähigung dafür bürgen, da« sic die ZählungSgeschästc mit Umsicht instructionS» uiätzig auSsühren werden. Da die Stadt Leipzig in 800 Zählbezirke zu zerlegen, für jeden Zühlbezirt ein Zähler zu bestellen, nicht minder auch basür Sorge zu tragen ist. dag für den Fall der Verhinderung eines ZäkierS alsbald ein Vertreter desselben eintreten kann, macht sich die Wahl von gegen SO« freiwilligen Zahlern erforderlich. Wir fordern deshalb die Bewohner unferer Stadt aus, sich recht zahlreich und baldigst zur Nebernahme dieses Ehren» amte- bereit zu erkläre». Meldungen sind mündlich oder schriftlich unter Angabe von Name, Stand und Wohnung zu richten an unser statistisches Bureau, Stadthaus, zweiter Stock. Leipzig, am lO. Mai l 882. Der Rath der Stadt Leipzig. vr. Gcorgi. Hasse. Da» Gshen. Reiten und Fahren auf den im Gebiete der I enthaltend ^ "Hn, Coupon zu o H-,. Elster-Reguliruna l. Scction, mittlere und untere Ablheilung,! Mnszigpstnnigftllck b Lhiemicke" laulenl. a^ e befindlichen Flultzrinnen. Dämmen, Böschungen und sonstigen I demselben L°l" Anlagen außerhalb der besonders angewiesenen und gepflasterten I AA,». ^ . .. rrünfmark Weg« ist bei Geldstrafe bi» zu 150 ^ck oder Haststrase bi« ,u!^ Gelds«««« von 25s b,r S«0^.^^^ ^ ^r. 10 > or, v>» zu io» ^ oorr va,l,ira,e vl, ,u I gz) GktvsU«mr von j Wohnung m 2 Wochen, soweit nicht >n den allgemeinen Strafgesetzen für I schönen, Kronen und Doppelkroneu, au« die zur Beurthcilung vorliegende Zuwiderhandlung eine daS ß kr Nürnberger Sttaßc, im Lauic v,s. n,ü vorstehend erwähnte höchste Strafmaß übersteigende Strafe angedroht ist, verboten. Den 9. Mai l882. Der KSatgl. Eomartffar für die Elsterregultrong, I. Strecke, «tttlere and antere Abtheilaag. vr. Fischer. Amt-Hauptmann. Vekanntmachung. Degen Reinigung der Ldeälitälen der sogenannten großen RathSstube bleibt dieselbe Freitag, he» LS. d. Mt», geschlossen. Leipzig, am 12. Mai 1882. Der Rath der Stadt Leipzig. vr Georgi. vr. Wangemann. Veksimtmachung. Der dietjährige Leipziger Wollwar-t wird am Ast. und 17. 2api abgehalte», öS kann jedoch die Ansukre und AuSlegizng der Wolle in hergebrachter Weise bereit» am 15. Juni erfolgen. Bestellungen aus Plätze unter der großen Wollbud« auf " dem Fleischerplatze sind bi« zum 14. Jum Nuchmittag» 5 Uhr bei hiesiger Stadtcaff« unter Einsentmng »an » welche beim Standaelde in Anrechnung gebracht werden, anzubringen und habe» sich die Besteller beim Eintreffen durch Postschein zu lcgitimiren. Maschinen »ich Geräihe, welche Beziehung zur Land- wirthschast und zur Wvllproduction haben, können während de» WollmarkteS aus dem Flcischerplatze in der Näh« der großen Wollbudc, soweit Platz vorhanden, ausgestellt werden. Leipzig, am lS. Mai l882. Der Rath der Stadt Leipzt Iw. Tröndlin. " vlrb-ahls-Vekanntmachung. Gestohlen wurden allhtrr erstatteter Anzeige zufolge: 1) Lin MannSjaqnct von braun und schwarzgestreiftem eng lischen Stoff, mit einer Reihe braunen Hornknüpfen, schwarz und! weißgestreistem «ermel- >md schwarzem Schooßsiitter, au» einer Stube im Hause Nr. 14 der Windmühlengasse, seü Milte vor. Mis.; ein Argeuschir« von ichwarzem Zanella, mit braunem Stab, zeboqeneui Griff und Glocke, au» einer Kammer in Kr. 6 am Ran- lüdter Steinweg, vom 3. bi» 8. ds«. Mt».; 3) eine Geldsumme von 3» in einer Krone und einer Doppelkrone, aus einer Wohnung in Nr. 15 der Turnerstrabe, vom . bi« 0. ds«. MIS.; 4s ein schwarzer Filztzut, aus einer Schlafstube in Nr. 22 der Wcststraß«, am 6. dsS. Mt«. ; 5) «in Stück weihe baumwollene Spitze, etwa 10 Lentimeter § breit und 50 Meter lang, von riuem LerkauiSstand in der 23. Buden reihe ans dem AugustuSplade, vom 5. bis 7. ds«. Mt».: 6) ein schwarzer Fllztziit und ein Spazierltack von Weichselholz, au» eluem RestanratiouSlocale in Nr. 71 am Brühl, ln der Nacht vom Ü. zum 7. dsS. Mtl.; 7) eine Quantität blaue Zcphtrwolle. au» einem Bodenräume in Nr. 109 der Berliner Strahe vom 5. bis 8. dsS. Mi»; 8) eine lllei»er»krsie, rolhpolirt und mit der Widmung ,,2u« Xnäenlcen", mit «eißinn Holz eingelegt, au» der Hausflur de» Grundstück» Nr. 4 der Hohen Straße, am 8. ds». Mt». Borm.; 9) ein Geldtäschchen von schwarzem Leder, enthaltend eine« ^«»erlmarkschet«, 4 Vsenotge und einen Tepsfltenschcin de» Vekannirnachung. Die von uns an, lO. dieses MonatS auf den Abbruch versteigerte, aus hiesigem Marktplatze ausgestellte, al« „2te Neue Reihe" bezeichne»? Meßdudeurethe haben wir dem Löchstbieter zugeschlag«« und eatlaffe» daher die «brigen Bieter iii Gemäßheit der Bersicigerung»bedingunge> hiermit ihrer Gebote. Leipzig» am l2. Mai 1882. Der Rath der Stadt Leipzig. Vr T röndlin. Stöß. Holrauctüm. Da» von der Reparatur der Daldstraßenbrücke herrührende alte Bauholz soll Mittwoch, dea 17. diese- Monat», Nachmittag» S vhr a» goaapter Brücke unter den vorher bekannt z« machenden Bedingungen «etstdietead »ersteigert werde». Leipzig, den 15. Mai 1882. Der Rath der Stadt Leipzig. . vr. Tröndlin. Stöß. Kitrunx äes Lrrtlieken Lerirks-Vereins äer 8taät IHnrie vlenawe. »e» 1». ». Aom, Tb«,-» » AM», 1» 8»»I« 4er Lrnte» L»rK«wed,l«. Taeeaorckounis: 1) vi« n«t 4vm X. ckeotaebeo Xeritetage »nr . Leaprochung; bommencken OeKev'tdoäe (XerrU. VereüwtT, Äärr, !4o. 119): ». /errreoniauox^ d. VerlLnzxeroog 4ea meäiein Staälnma B «usiiT' e. ?ern«re b. pnneipielle k°rE« über roceaüinL-!,!^ »Ueem. reckaertoneNe Livriedtuii^eu: e. Lins 8«ect,Mer<I« deetvrlleli cke» Xnooneen- Dbeüi (LeL oe, 8ten<l«»u»«hu««). — 8) »n« ^erateteg;. - vr. Kte«. Stseslliche Ple«arsttzu«a -er Himkelslmmur Ltwsch,. de« 1«. Mat d. L «dead» « «he 1» der«, LitznngSsaale, Nenmarkt Id, A. Lage»ordaung: 1. Nqißrande. t. Bericht de» Verkehr» - Ansschuffe» über ble HaubelStatz»-Vorlage be» Ginßuß der i« Sisendadawese« ei»De1ret««ir» Me«- d«e««Hw nuf dt. Seift««,e« ««» Lart» i« GHterver- ketzr betr., nnd aber einig« damit zusammenhängende Eisgänge T Veächt de« «»«jchufieS sür Bank.. Atünz» nnd VSrsrnmese» über W« litt», der Firma >. U. vor«»» ch ko., Tragung de« Mech«>ni»»ftr«pel« bei nicht an der Värs, geschloffene« »t. schäften »der Wechsel oder Effecten betr. 4. Bericht w, «nSsthnfle« für de» «»rsenba». 5. (e»e»t«I nichtöffentlich) Bericht de« vadl-DMch-ffe« «er ble verordn»»» de» ISnigliche» Jnstiz-Ministerin«». di« Vorschlag»- do« Handel«richtern derr. redeiilmchm^ Die am 1 A»Ii d. A. sidigen Goapo«» »nsererBGiaoti»«»« werde« «« der Lasse de» Herrn »Ion. Wort»»»» (Mark» 13, Stie^iden« Hof. Tr. 0. I.) an de» gew»d»ttch»n «eWMtoge» in de, Vormittag»st,aden »»« Verkält»^ «, rwGlSH^ >ei»,i«. 15. «ni 1882. DerGmswndderDprneliiischenGtilgimggrmiwdewSeWii, — , »wei I weiteren Berathimgen können nur einen Epilog zu dieser e« n in einem Fünfmarkscheine, drei Zweimar!-. r I ^-^Isache bilden. Selbst die Berechnungen, nach denen etwa ..-n ,inem Coupon zu 6 .1^,, I gy^pjK 70 Stimmen (bei vollbesetzlem Hause) sür die Monopol- Vorlage werten abgegeben werten, müssen einigermaßen opli- mistisch erscheine», an der namentlichen Abstimmung am Sonn abend Uber die Frage gemessen, ob der Entwurf in eine (5 om Mission zu verweisen sei oder nicht. Lon den 162 Stimmen für die ConimissionSberathung Nürnberg« ^ttabk. lm auic - B^rblicb der gestohlenen I og Stimme» der Ultramoiltancil und etwa 40 bei unserer Lrlmma.- sin^^twa^ ^.^„„^«aten zu der Opposition zu rechne... Al'ikeiluna znr «nzelge zu bringen. I Pc>„ he» verbleibenden 30 Cliiiiinen der Eonservativen ist Leipzig, am 15. Mai 1882,. .. . ^ o^nria. I,„i,verum ein gute« Drittel dem Monopol abgeneigt, so das; der Stadt L^pztg. Das Volizei.««^»^ » ^ Nienholdt. Von den verdikivenoen :io iLiimmc» oer iöoiiicrvailveil i't wiederum ein gutes Drittel dem Monopol abgeneigt, so das; c- wirklich den Anschein hat, al« ob. wenn am Soniiabe»d endgiltig über da« Monopol abgestimuil worden wäre, nur ungefähr 20 Abgeordnete sich dafür erhoben hätten. Mehr als 30 oder höchstens 40 werden es auch in der definitiven - «n, --o - - . ^ .Abstimmung nicht sein, zumal seilte», bekannt geworden, daß l d -1 verstatielkn AuSgange nicht wieder I ^,s^,ss„ gctheilt slliiimcn und die Polen verniulhl.ch die 20. April v.. . tick »ermuthlich arbcltS- I ,„-rü5rkon werde» Die Nachri.ük kau vie leNtere» Manntmachlms. D« «m hiesigen «"^'"bauie del.mr-e D« tm Mengen »>".„-..-0.-.'- --- -- «lerteu» aeboren am 20. Zauuar Lad«»» werriea», u AuSgai km ihm am 26. «pr» 0.......... - ° " ^hlich in da« Georgenhau» zurückgekehrt und treibt sich vermuw»°> -m ° - «nd un« schleunigst Nachricht zu geben. lozisoermielliung Bankbaule« Hammer L Schmidt hier, von ein»m Verkaulsftaud aufl lAVAl dem Angnsturplatze, am nämlichen Tage Nachmittag»; I 10) eipe graue J«»pr mit braunen, Kragen und Aufschlägen und zwei Reihen HirschhornknSpfen, ein Jaqnet von Tnrnertuch, Paar Hase« von graumelirtrm Skoffe, eine wetß« «de«»e»^ rze mit Stickerei, vier bi» füns buntfarbige Rinderschnrze«,, eine Serdtette. eine rothwollene Tischdecke, eine Sletderdürfte, eine GÄPPe. siebe« K«ch»sch«eise, eine «dawpiwnrrllasche, gefüllt mit Nardhünser, und ein« Tadaksptelfe mit Weichseinchr, mittest Gtndrnch» an» einem GartrnhäuSchea ans dem »ärdlichen Schredeedlatze, vom 7. bl» 9. dsS. Mt».; 11) ei« Jagurt von graumelirtrm Stoff, mit gelbe» Aermel.» »ndschwarzem Schooßsutter, ein schwarzer Wiaterrack mit Sammet-1 »kilen zu kragen, rin schwarzer Tuchrack mit einer Reih« SnSpsen, Allein Arrmel- und schwarzem Schooßsutter, und eine Ichwarzseidenr Mütze, last neu. an» einem Hoslocale tm Grundstück Nr. 59 am Brühl, am 9. ds». Mt». Vormittag«: 1») et» Stück «iadffeisch, etwa 10 Kilo schwer, ein. »ald«. tr«lr, sich« EchtaeinS-Lakelette«. zwälf Bricke«. acht Stückchen Butter, p»«t Schock Gier in einem Woldeukarde. acht sriiche Gurke«, eine Quantität grüne« Ge««s«. rin« Flasche Weist- wein »nd di». Leier und Tipse, mittelst Nachschlüffel» au» einem Schranke in der HanSflur de» Grundstücks Nr. 22 der Burg Opposition verstärken werde». Die Nachricht, daß die letzteren da« Monopol annebmcn würde», bat zum Mindeste» bisher keine glaubhafte Bestätigung gesunde», am allerwenigsten auS den Reihen der Polen selber. Leipzig, 16. Mai 1882. In neuerer Zeit mehren sich die Fälle, in denen, ähnlich wie Juristen und Militärs, auch deutsche Techniker sür da« Ausland gewonnen werde» solle». Nachdem erst im vorigen Jahre der AbthrilungSbaunicister Richter aus Nord- Hausen einer Berufung als Generaldirector der serbische» Eisenbahnen Folge geleistet, hat jetzt der RegicriiiigSbaiimeifter Bcthgc in Berlin, welcher früher als Ingenieur bei der Gotthardlbabn thätig aeivese», einen längeren Urlaub nach« esuckt, um sich ebenfalls zun, Ausbau de« neu zu schaffenden Eisenbahnnetze« nach Serbien begeben zu können. Hiernach scheint da« großartige, durch den Hturz der „Union GonLralc" gefährdete serbische Generalproject der 'Bahnen ernstlich in Angriff gknomme» zu werden. Gleichzeitig verlautet, daß dem preußischen ArbeitSministcr ein andere« Gesuch um Entsendung deutscher Ingenieure »ach Griech«»,- tand vorliegen soll. Ter Minister, welcher bei der herrschenden Uebersüllung de« Faches im Allgemeinen den ihm ittitersiellten Beamten bei solchen Gesuchen lhunlichsi cnlgegenkommt, soll in diesem letzteren Falle sich ablehnend zu verbalten gedenken, da öS offenbar seine Schwierigkeiten Für» Bismarck ba^wohl daran qetha». der Monopol-1 bat. zwölf oder mehr Techniker al» geeignet zu bezeichne,, für d.batte de» Reick SNra» fern zu bleiben. Er hätte mit I Derbättnisie. welch« nicht genügend bekannt sind. Wabrschcm- se nem Eingreifen in di! V«^ nicht« erreicht, als -ine lick wird d,e Wahl eine» Oberingenieur- auS der Zahl der Verschärfung der Niederlage „. einer ganz persönlichen Schlappe, preußischen E.senbabnbaubeamten gestattet werden der dann während jetzt nicht« im Weg- steht, eine sehr milde Au»legu>ig > „ach Kenntnignahme der einschlägigen örtlichen „nd finanziellen taffen und den sas» einhelligen Widerspruch der Volks-> Beziehungen eine größere A»;ab> jüngerer Kräsle aus der der W» von?"rtnbe7 2 "»ammtru. ^',7che^^BoVenka»«ern stLoch" m7ehL der Auswahl unt'-?de» ! Bewerbern, anderweit zu vermiethen. Reflcctauten werden ersucht, ihre Gebote Freitag, den 1». «ai d- S-. Bormittag« ll Uhr, tm UntversitätS-Rentamte (Paulinum, ob^geben. Die LicitationSbedingungen liegen daselbst zur Einsicht aus. Leipzig, am 10. Mai 1882. ^dersttStS - «cntamt. Graf. Vie Verwerfung des Tadakmonopols. »ertretüna at« rein sachlich geqen eine sachliche Vorlage und I großen Zabl der disponiblen RegierungS-Baumcisler wählen nicht gegen die Person de« Kanzlers gerichtet anzusehe». I ivird. In welchem Grate „ch >„ beiten Länden, sür d.c Selbst Herr v. Bötticher' hütete sich weislich, sich inl Technik noch ein weite« Feld eröffnet, mag daraus hervor- daS «reuzseucr der OppositionSredcn hineinzubegebe,,. Man I gehen, daß Serbien und Griechenland zusaininen ge sagt diese Reserve sei ihm anempsohlen worden. Wenn die« I „onttiien vor einigen Jabrcn nicht »icbr wie etwa 20 Kilo,», richtig ist. so ist e« ihm jedenfalls nicht schwer gefallen, fick > Eisenbahnen in Betrieb batten. iu den ertbcillen Auftrag zu schicken. Daß die Vertretung > In Wien ist in Dreher'« Bierballe eine czechischc der Vorlage durch daS schweigen deS Fürsten BiSmarck uiid I VolkSversa>n»,ll»ig polizeilich ansgelöst worden, zu der etwa seines ersten Stellvertreter« eine Einbuße erlitten habe, kann I 000 Personen sich eingesunden hatten. Unter den Anwesen seine» ersten _ , . strabr, am 9 dss Mt«'Abend«- ' I nicht bebauptct werden. Mehr »nd BcffereS al« Herr I den denierkte man die Abgeordneten Trojan. Adamek. Hrvera 131 rin «Sn^erftnck von Fi'schbeia. mit der Rachblldnng eine»I Sckolz hätten sic schwerlich sagen können und sicher würben I »nd etwa 70 Arbeiter der socialdemokralischen Partei. Hnndekops» «» «riss und neusilbernem Ring al- Halsband, au« I sie sich nicht in einer so gewinnenden, so zu sagen beschwick-' ^ ^ > ES wurde zur Wahl de» Vorsitzende» geschritten »nd als en der Füir de» Hause» Ranstädier Steinweg Nr. 12, zu der-lügenden Form bewegt haben wie der Ächatzfccrelair. Zu I solcher der Abgeordnete Trojan gewählt. TieS gab jedoch selben Zeit; I a,..,.-.... 14) ein Paar Ha«ssch«he von rothem Plüsch, ein TiZ«rrcn- Dt«t mit Perlenstickerei, eine Kleiderbürste, ein viereckiger Spiegel, Olivenholz mit neusilbcrnem Knopf »nd rin^ Psund > x., daraiis verzichteten, Oel i»S Feuer zu gieße». ^ siciUS der Opposition den Vorsitz ab. (Braoel und Ohorufe.) Tadak, au» einer Schlafstube in Nr. 77 der UlrichSgassr, an, 10. d». Mli^: 15) rin Fra«e«j«g«e1 von schwarzem Diagonal, mit Doppel- kragen, einer Reih« KnSpfen nnd schwarzer Schnurr nnd Quaste»! «m<g»»utzt. an» einer Verkaufsbude in der 25. Reih« ans dem j »MNSPlade, am gleichen Tage Nachmittag»; 1») »in Paar St«Ipe«fttesel sür Knaben, au« einem Verkauf». ft»d a»s de» »ugnstusplatze, zu gleicher Zeit; und Mü von den erfreulicheren Äeußerlichkeitc» der Berhandluiig geborl I Anlaß zu einer heftigen Gegendemonstration; einer der Arbeiter e« auch, daß die Vertreter der monopolfeiudlichcu Minorität I ries: „Wir brauchen keine GesctzeSmacber!" (Unruhe und im BuiideSrath, die Bevollmächtigte» BaicrnS. Sachsens, der! Opposition.) Trojan bestieg die Tribüne und lehnte anqr- lisrstädte :c., daraus verzichteten, Oel ins Feuer zu gießen. I sichlS der Opposition den Vorsitz ab. (Brave! und Ohorufe.) Da» Monopol ist »nmöglich und deshalb bedurfte I Hieraus erklärte der in den Arbeitcrkreiscn höchst »»beliebte e» ihrer BundcSgenoffcnschast gegen dasselbe nicht. Da« I Skrejschovskh. er werde al« Eiuberuser der Versammlung mögen die Herren gcfübll haben; sie werden aber auch da-f neben hoffentlich davon durchdrungen gewesen sein, daß eS einen für alle Freunde deS Reichs peinlichen Eindruck gemacht bätte, wenn der tiefe Zwiespalt, den diese Frage durch ganz a?zem Leder, mit Doppelschl-ß Deutschland geriffen nun auch in offener ReichStagösitzung U' lahelte von 1t ^l, in einer Krone und di», kleiner von «ine» Stund« ebenda, «ch zur nämlichen Zeit; innerhalb de« BundeSrathS selber constatirt worden wäre. ! E« ist schon genug de- Trennenden in da« einstmals viel >) «»gisähr drei Dutzend sogen. T»pirpi»srl. in Blechbülsen > festere Gefüge der ReichSeinheit hmeingekoinincn, als daß eS "" ' ' " ' " Wi ' ' ' und von verschiedenen Größe«, au» einem Bodenraum« in Nr. 8 der Schützenstraße, i« Laus« der »etztvergangrnen 4 Wochen; 19) «m Franenpaletat von schwarzem geriefte» Winterstoff, «ft zwei Reihen überspennenen Knöpfen nnd dem Vorsaal e dieses Monat»; erwünscht gewesen wäre, einen krassen Widerstreit der größeren, Bundesstaaten zur Freude de» Auslandes und der Neider! nnd Samm.au.putz, aus > im Inland mehr at« nöthig an« Tageslicht l ein« Wohmuig in Nr. 7 d« Braustraße, am 10. WaS n.m da, Resultat der dreitägigen Redeschlacht 20) ei» Tnftttnch von weißem Damast. 2'/. Meter lang und I belnM. so bleibt al» der M,ttelp»nct derselben die rttck- 1*i, Meter breit, mit einer Kante t» dem Muster von Eicheablüttrrn > baltlefe Enlschiedenheit bestellen, mit welcher da« Eentrum »nd Sternen, ll. IV. 1. gezeichnet, von einem Trockenplatz« in der »sich selber den Weg zum Monopol für ewige Zeiten verlegt Näh« der 0. Bürgerschule, an einem Tage der vorigen Woche; ' ' . 21) ein schivorzlkderne« Parte»«»nai«. enthaltend ca. 7 ^l, in einem Fünsmarkstücke »nd kleiner Münze, mittelst Taschendiebs»«!,!- ans dem Fleffcherpla-e, am 13. ds«. Mt«, vormittag«; 22) ein rdensalche» von braunem Leder, mit gelbem Bügel, enthaltend ca. k ^l, in zwei Zveimark-, einem Fünszigpseanigstückk und kleiner Münze, aus gleiche Weise aus dem Rvßplatz«, an dem- selben Tag« Nachmittag» »ngustutplatz«. am 12. ds». Mt». Nachmittag»; 24) ei» Parkemonuaie von braunem Leder, mit ca. 14 M Inhalt, in einer Krane, eine« Thalrr und kleiner Taschenpiep stahl» aus dem Töpsrrplatz», am nifttaO,; 25) ein» tz-»gleiche« von schwarzem Leder, mit Messingbügel, enthaltend 7» und zwei Tchlüffel. aus gleiche Weise ebenda, zur nämlichen Zeit; 20) ein« silberne Ltzlinpernhr mit abgenntztem Goldrand nnd glatter Rückseite, nebst kurzer Ttgtzlkette «ft goldenem Haken, ans dieselbe Art aus dem Roßplotze. zu derselben Zeit; 27) ein V«ste«, aipn. II. L 8. 78l, enthaltend 22 Stück ein sardige Mtpspechr«. mit Bord« »nd Schnnre besetzt. zwei davon anch «tt Qnasten vresrhen, von einem Rollwagen, welcher vor dem Hans« Nr. 11 am Markte «standen hat, an demselben Tage Abend»; 28) eine silbern« Ltzlinbernhr mit Secnude, Goldrand, ge- rieftrr Rückseite »tt S-Vildchen in der Mitte »nd im Inner» de» Gehäuse« mit der Fobrcknummer 22150. nebst kurzer Ltgtztkette. angrblich mittelst Taschenbirbftahl» in eninn Gesck>Lft«loeale in Nr. 43 der Wtndmähirnstraß«, om 11. ds». Mt». Nachmittag»; 29) eine Geldsumme von ca. Ist in den Vorsitz führen. Daraufhin begann ein fürchterlicher Tumult, welcher den Pvlizeibeaiiiteil vcranlaßle, di« Ver sammlung aiisziilöse». „Die Errichtung böhiuischer Schule» in Wien" sollte den Gegenstand der Beratbung bilden. Den an der Wiener Universität studirendcn serbischen Studenten gehr» seil einiger Zeit die reoolutioiiairc» Belgrader Journale unter Brieslinischlag gratis zu. »achtem jene Zlätter in Oesterreich verboten sint. Eines jener Journale veröffent licht einen Ausrns „An die serbische Jugend", in dem unter Anderen, gesagt wird, daß gegenwärtig eine große, patriotische Bewegung durch daS gesainintc serbische Volk gehe, daS seine vollständig nationale und staatliche Wiedergeburt erringen wolle und müsse. Wenn in dieser Beziehung.iiämpsc mit dem notorischen Feinde von Serbiens Größe nnd Rubin bevor stehen, so möge die serbische Jugend zu diese,» ttainpse sich rüsten. Die >1» AuSlandc weilenden serbischen Jünglinge müßten jede» Augenblick bereit sei», nach der Hcimalb zuruck- zukehrei,. weil der Kamps iiiiveriiiiithcl, und ganz plötzlich be ginnen könne. Die Gehässigkeiten und Verfolgungen der Ungarn gegen ^ '' nehmen einen iiniiier bedcnk- Bezichliiig wird aus er Zeit treiben ans dem die mit viJ-m ,»«>».„ Ende nehmen werden, I welche unter allerlei lügenhaste» Schilderungen die Ittigariskbeil Ideal ^verbunden sind. Schon der ^ Bauern gegen die sächsische Bevölkerung ansznbetzen lrachtc». -. ^ Gewaltlhatcii iniiner ge- dic Sachsen Siebenbürgen« inSgebei», eine Deputation »ach Berlin gesendet, um den deutschen Kaiser zu bitten. Sicbenbnrge» unter seinen Schutz z» nehmen und die »»garische Bevölke rung durch deutsche Lehrer und Schule» zu gerinanisiren. Wer den Haß »nd die Abneigung der ungarische» Bauern gegen Alle« wa« deutsch ist. kennt, wird leicht ermessen, daß jene lügenhaften Angaben unschwer zu bedauerlichen Eonstictrn . ^ . Zwischen den Szcklern und den Sachsen fuhren können. Auf dem sutztten und nur I jiingsien in unserer Stadt abgehaltcnen Wochenniarlke, zu dem „v k^.,» Zusammenstöße» ^ auch die Szellcr-Bauern erscheinen, ist eS seitens dieser bereit« zu Drobititgen gegen dir Sachsen gekommen. Die Szekler hat. Alle» Andere hat man vorder gewußt, da« Nein der Liberalen und daS halbe Ja eines BrnchlhcilS der Ecnser- vativen. WaS man aber nicht vorher wissen konnte, nämlich die Unbedingthrit de« Herrn W i n d t b 0 r st. da« wirkte um so überraschender und wird an Bcdcutun; je »,1k. unv wird an Bedeutung noch wachsen, I die Sicbenbürger Sachse» nel,m ^ ?"e-"ck ",och durchläuft. E» ist jehi l.cheren Charakter an. In dieser -«> »»»» . -.yanrk, daß sich niemals eine Mehrheit für da« Monopol I Schäßbnra aeschricbcn- Seit einiaer -4e,l kreiden auf dem « b^. un^1^« ^7a.^n^nem^ au^m Äa7t"7r? ^ ^ '"cht Lande in den Kzekler- („ngänschen^ FörÜn sich Lenle lf!rnm, ^drei. und 17 Meier lang, von «nem «.rkaus.ftand ans dem gesagt daß die Beu„rub,gungcn e,n Ende nehmen werden, welche unter allerlei lügenhaften —>^-- ^ lä 4 " vkrhunden sind. Sckon der Bauern aeaen die sächsische Bevö ,aer Münze,' mittelst ! Ne'^^tw^^D^b'r i?/R '^0- di« Annahnw der I So wird den ohnedies zu 13. di». Ml«. Nach- ^kn ' ^ st'strn ^s Monopol, hätte neig,en Szeklern erzäblt, di . I W'" N-1 hätten insgeheim eine Dcpula Tabakmdustrie Erfolge nickt erzielen sind. Trotzdem hat Fürst Bi-marck nicht nachgelassen und er wird eS auch m Zukunst nicht tbun. Daran kann die voraussichtliche Zu stimmung der Mehrheit zu den, Anträge der Fortschritts oek!"i0^v »"7." da« Emsige, wa« zu erreichen 'bst*. >st. daß d" Kamps um« Monopol in die Reihe jener ungefährlichen sagenhaften Grenzkriege berabaedrückt wird be, denen die Völker gediel-en und sich wohl süktten und eine Nein« Minderbeit in den feindlich, eine angenehme Emotion suckle und fand nszRvsrmiigstüch,,. an« einer liberalen »nd da» Centrnm bemühen sich Ikm Anlria^w'klck ! b".dluSrottung de« sächsischen Stamme« in Siebenbürgen M ^ . ^^ber hölirren Besteuerung de« Tabaks i„ i-o-' ""lsber > endigen Werke. In einem WirlliShause außerhalb der Stadt «-d^nna I Nikg'l verschieden will, eine andere ibren individneokn'qzk'7''I Zwischen Szekler» und sächsischen Landleuten zu «vh-nng m Nr. 22 der «rüder-j en,sprech E Fasin„g n! ^ I Tkall.chf'eit.^ wobei «,„«,„ Sachsen „„ Getümmel raße. am 1». »s«. Mi«.; , — v--- 80) rin« filtern« Anker»tzr mit Seen»de, abgenntztem Goldrand I «mendirungen zuletzt dnrchacbk, Mitz im Innern de» «ehänle« ml« der Fabriknnmmer 28262, au«» Pr,ncip,ensragr eftirr Wohnnng in Nr. 91 drr WeststroH». am 14. ds« Mt« ; I Der Reick-l 81) et, P*r1r»»«,«f« von brannem Leder, !0 I daarlchast im Betrage von 172 st. geraubt wurde. >" m.t „,chten rme s W.r geben hier in der Tbat reckt besorgnißerregenden Zu- ständen entgegen." — In Kronstadt hat der dort neu . ds«. Mt« ; I . ^er Rk,ck«,ag aber bat dnr» sein Dot„,„ von, l u . "'W«,,." — In Kronstadt hat der dort neu ge- > «tt Stahld«geh I abend da» Tabakmonopol rndgiltia verworfen ungarische Verein den Beschluß gefaßt, bei keinem v 1, r n. ^ ,r ^ Vachfen etwa» zn kaufen.
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