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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 18.06.1882
- Erscheinungsdatum
- 1882-06-18
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188206184
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18820618
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18820618
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1882
- Monat1882-06
- Tag1882-06-18
- Monat1882-06
- Jahr1882
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 18.06.1882
- Autor
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l'llOW, ^ Erscheint täglich früh 6»/, Uhr. Le-attien »nd LkvrdUi«» Joham>e»gasfe 33. SPrrchü««>e» «er Aedarti«». Lormittags 10—12 Uhr. Rachnitttog« 5—6 Uhr. DM M IM»«»« ««»»i-otlc, Hi-»,ncic»t, »» >» N«»rn»» »>«> »n»wdltch. iiö« »,»«»»« der sie »te >ichstf,I,e«»e U«»««r »efttmmte« Inserate an W«0e»»a«en dt« 8 U»r Rachmitta,«. „»«»«» «m» Arft»«,k„ früh bi»'/,S Uhr. 2n trn Filialen für Jns.-Annahmr: Ltt« Ale««. UniverntätSkraße 21. t*»t» Lüsche, Katharinenstraße 18, p. ««r bi« h.ll tthr. ^SIKS. ewriger Anzeiger. Organ für Politik, Localgeschichte, Handels- nnd Geschäftsverkehr. Auflage L7,8«v. Adonnrmrntsvrris viertelt. 4'/, Md. incl. Bringerlohn 5 Mk.. durch die Bost bezogen t! Mk. Jede einzelne Minmer 25 Ps. Belegexemplar 10 Ps. Gebühren für Extrabeilage» ohne Postbeiorderung ',9 Mk. mir Pvsibeiörderung 48 Mk. Inserate «gespaltene Petitzeile 20 Ps. Grünere Schrillen laut unserem Preis- Verzeichnis Tabellarischer Say nach höherem Torrs. Nerlamrn unter den Nrdactionsilrich die Svaltzcile 50 Ps. Jntcrate sind slei« an die kexpedttion zn senden. — Rabatt wird nictn gegeben. Zahlung s>r»euuulernnao oder durch Pvst- nachnayine. Sonntag den 18. Juni 1882. 76. Jahrgang. Amtlicher Theil. Vekanntmachnng. Bei der am heutigen Tage crsolgtcn planmäßigen Au«»! I loofungLetpztgerTtadtschuldschrtnesindge »errMche Sitzung »er 5»«dli>er°rdnc»enl., ^ Vekanntmachnng. Die zum Umbau deS RöVelwchreS erforderlichen Erd-, gezogen worden: I Ammer- und Schmiedearbeiten sollen an einen Unternehmer je lsoo Mark l-it. ^ Nr. 5 t 52 53 54 55; je 300 Mark I.it N Nr. 151 152 153 154 155 156 a« SI. J«»i I88S, Abemd« «'/. Uhr, t« Saale der I. Bürgerschule. Tagesordnung: 1 157 158 15S >60 >61 162 163 164 165; I Bericht de» Bau-, Oekonomic- nnd Finanzausschusses I je izo Mark I-U. 6 Nr. 201 202 203 204 205 über ein Abkommen mit Herrn Mehlgarten und Herrn I 206 20? 208 20g 210 211 212 213 2I j 215 216 217 218 Friedrich Boiat wegen Fortführung der Sidonien- und I 219 220. Hohe« Straße, he;. Herstellung einer Uferstraße I Do« der Anleihe de« Jahre« I8SO üvtschen diesen beiden Traeten, und den Ankauf de« I j« g«1» Mark Nr. 67 123 139 174 414 506 1246 FlohVeNvaltereigNindstückS. I1Z42 1666 1677 1704 1743 2538 2925 3054 3103 3224 v. Bericht de« BauausschuffcS über die Uebertraaung der > 3293 3830 4N6 4228 4372 4576 4644 4740 4915 4983 Sincassirung der Wasserzinsgelder an einen Beamten l ^071 5179 5237 5296 5505 5785 6U3 6345 7311 7482 der Stadtwasserkunst. . > 7522 7581 7730 7752 8280 8372 8610 8849 8907 9741 M. Bericht de« Stiftung«- und Finanzausschusses über: j ,c>t87 ,0296 10375 10479 10519 10563 10593 1078t in Accord vergeben werden. Tie Bedingungen und Zeichnungen für diese Arbeiten liegen in unserer Tiesbau-Berwallung, RathhanS, Zimmer Nr. 14, au» nnd können daselbst eingeschcn resp. entnommen werden. Bezügliche Offerten sind versiegelt und mit der Aufschrift: „Umbau de« Rödelwehre« betr." versehen ebendaselbst und zwar bis zum UV. Juni or», Nachmittag« 5 Uhr, einzurcichcn. Leipzigs am 17. Inn» 1882. Der Rath der Stadt Leipzig. I>r. Wang vr. Georgi. igcmann. die Aushebung der Holz- und Kohlcnverttzeilung»- anstalt; d. die Etatisirung der Beamten de« Armen amte» und Pos. 18 der Bedürfnisse de« Special- Budget« „Armencaste" pro 1882. IV. Gesuch de« Buchbindermeisters Herrn Föste um Ent lassung al« Armenpsteger. V. Bericht de« Finanzausschüsse« über: ». Gewährung 10908 10939 1,147 11298 11900 12082 12292. Boa der Anleihe de« Iabre« L80L je ISVV Mark Nr. 10 216 212 392; je UV» Mark Nr 12574 >2768 12882 13040 I30S7 13131 13282 13315 13359 13447 13489 13654 13662 13794 13999 14023 ,4281 14428 14649 14684 14715 14868 15141 ^ , 15252 15320 15439 15758 16028 16,38 16469 16559 16780 einer Unterstützung an den Verein für VolkSwohl; I »7320 17468 17522 17770 17870 18036 18071 18125 18127 d. die Räumung der Parts,e; c. Gewährung eine« > 18,76 18200 18288 18493 18622 18643 18671 18728 18757 jährlichen Beitrage« an den Nennclub zur Errichtung 1,584, ,891, 190,7 ,903g >9040 19044 19256 1932t 19405 zweier Preise für die hiesigen Frühjahr«- und Herbst-s ,967z ,9995 19772 ,9840 19963 20046 20083 20316 20429 20767 21024 2N5» 21209 21231 21238 21716 21759 21857 2!936 22028 22085 22264 22269 22424 22433. rennen. VI. Bericht de« Oekonomie- und Finanzausschüsse« über Fortführung und Herstellung der Slraße IV im Süd westen. VII. Bericht de» OekonomieauSschuffe« über: a. bauliche .Herstellungen an der Schrcbcrbriicke; d. Reparaturen an der Waldstraßcnbrücke; 0. die Verpachtung de« KuhstrangarcalS läng« der Seyffertb'schen Billa am Iohannaparke. Vekanntmachnng. Zur Lussteliuua de« stmdttschen GraudAeuer- M>»U»st»»G aus die Jahr« 1883 bi» mit 1888 haben die HanÄesttzer oder deren Stellvertreter von ihren Grundstücken und deren Zubehör»,igen an Hösen, Gärten, Plätzen, ein schließlich der zum lankwirthschasllichcn oder einem sonstigen Gcwerbetriebe benutzten Lecker, Wiesen und sonstige» Fluren, sowie einschließlich der mit dein Grundstücke verbundenen Wasserkraft alle Mieth-, Pacht- oder Nutzungserträgnisse, beziehentlich bei leerstehenden oder vom Eigentbüme» benützten Räumen die Miethwrrtbe nach den Jahren 1880/81 und Bon der Anleihe de« Jahre« I8«4lTheateraulethe). je rrvv Mark Nr. 6t 359 521 617 757 776 1064 1099 1124 1147 1265 >325 1376 ,514 1538 1578 1826 1951 2231 2297 2299 2442 2480 2191 2658 2988 3014 3132 3215 3513 .8635 3938 3961. Boa der Anleihe de« Jahre« 1808 ,e ISO« Mark Nr. 36 t 389; je »00 Mark Nr. >22 448 545 779 824 970 ,044 >1170 1246 1248 >471 1556 1774 1951 1958 2711 2899 3995 4042 4215 4216 5066 5811 5875 5943 6092 8340 I^»s >e»e Mart de« für da« Einkommen in Spalte ü des Ein Die Mittwoch, den 21. dsü. Mt«., und eoent. folgende Tage von Vormittag« 9 Uhr an tu« Mittag« 12 Uhr im .königliche» Amtsgericht hier nebst anderen Sachen zur Versteigerung ge langende» Gold- und Litbcrivaare», aus einem irühere» hiesige» Waarenlager verrührend, haben ungefähr 2100 .« Taxwcrih. Wurzen, am 16. Juni 1882. Ter Gerichtsvollzieher de» Aimigl. Amtsgerichts. Grüncwald. Nichtamtlicher Theil. Vas Ergebnis! der Neichslagslirbcitcn. Ter Reichstag ist vorläufig am Ente seiner Arbeiten. Die nunmehr abgelanscnc erste Hälfte der Session schloß fast lediglich mit negativen Ergebnissen ab; positive Leistunge», das hoffen wir wenigstens aus dem socialpolitischen Gebiet, werden erst in der zweiten Hälfte dieser weit aus einander gerissenen Session zu erwarten sein. Der AuSweg der Vertagung, der endlich einmal einen Schritt vorwärts in der Angelegenheit der Kranken- und Unfallversicherung in Aussicht stellt, haben wir trotz mancher unstreitig cntgegcnslehender Bedenken srondig begrüßt. Aus dem socialpoluischen Gebiete ist die Resornittzätigkeir dank barer und verspricht ersprießlicher zn werken ais aus dem stcucrpolitischcn, mit welchem sich die erste Hälfte der Session zu beschäftigen hatte. Welchen Weg die Stenerreformfragc weiterhin Anschlägen wird, ist heule noch unklar, und auch der Reichstag hat sich in dieser Beziehung große Zurück haltung ansorlegt. Er hat nur die Forderung ausgesprochen. kaS Tabakmonopol und eine ankerwcite höhere Besteuerung des Tabaks fallen zu lassen und dieser abgehetzten Industrie endlich Ruhe zu gönnen. Der Versuch, jede weitere Vermehrung der ReichSein- nahmc» für unnöthig, auch ohne eine solche ciuc wirksame Steuerreform für durchführbar zu erklären, den Reichstag aus die Ablehnung sämmtlicher denkbaren neuen Steuervor lagen, damit aber zugleich auch aus die Aufrechterhaltung des Di- «ewerdekammer zu Leipzig hat beschlossen, zur theil-1 bestehenden Zolltarifs in allen Bestandthcilcn zu verpflichten, weisen Deckung ihre« verwalinng-auswande« für da« lausende Jahr I >st »»t gute», Grund abgewicsen worden. Es lag. ehe irgend Gesucht der Schneider Johann Friedrich Kutte, geboren am 18. Januar 1838 zu Sitzcnroda, welcher zur Fürsorge für seine Kinder anzuhalteu ist. Leipzig, den 10. Juni 1882. Der Rath der Stadt Leipzig. (Armen-Amt.) Lut ^ ' ibwig-Wols. S. Lönigliche Kunstakademie nnd Vunst- gemerbefchule zu Lciprlg. Die Schülerarbciicn der hiesigen königlichen ttunstakademie und jiunstgewcibcschul« bleiben noch bi« mit Sonntag den 18. Jnui ». 0. im Cartonsaale de« Städtischen Museum« ausgestellt. Leipzig, den 11. Juni 1882. Ter Direktor: Stieper. Ter Zutritt zur Ausstellung ist unentgeltlich. Geöffnet ist dieselbe täglich während der Museum«stunden. Vekanntmachnng. 1870 >6506 «558 7227 7255 7613. Bo« d»* Nutzrth« W«» Jahre» zu SVOO Mark Rr. ,1V; ,e Ivvo Mark Nr. 741 926 977 1391 1420 1«98 1803; je soo Mark Nr. 599 791 984 1004 1055 1398 1892 2032 2ISI 2173 2476 3239 3405 3579 4159 4237 4264 4451 4«9I SI14 5291 5399 5925 8067 7977 ; je IVO Mark Rr. >41 978 1015 1336 1442 1480 1847 2411 2688 3,7« 3451 3720 4125 4830 4853 4953 5127 1882 nnd die zu deren Beurtbeilnng dienenden Dhatsachcn I 5320 »334 6588 6861 6984 8022 8183 8607 8780 9317! zosamwenznstrllen und sich hierbei der zugesertigten Formu-1 9566 9835 9879 9894. ..... lare zu bedienen I Der Nominalbetrag dieser Schuldscheine gelang! gegen Diese Formulare sind auSgefüllt späteste»« bi«««» Rückgabe derselben nebst den dazu gehörenden Talons und 1« T»«e« von deren Anfertigung an gerechnet in der alten I Eoupun« ^ ^ . Ricolaischul«. Ricolaikirchbos Nr. 12. 1 Treppe entweder . »*« »I- Deee«ber diese« Iabre« ah, persönlich »der durch Personen. welche zur Berichtigung I mit welchem Tage die Verzinsung der Eapitale aushört, bei etwaiger Mängel genaue Auskunft zu geben im Stande I unfwer Stadtcasie zur Auszahlung, sind, wieder «inzurei'chen. I Hiwnäcbst werden die Inhaber der bereit« früher au« Die Unterlassung der Ausfüllung, sou»1< die I grloostru Schuldscheine kommcnsteuer Kataster» (Linkommcn au» Handel und Gewerbe) ent fallenden Dteuerbeiragc« einen Anschlag »0» zwei Pfennigen zu erheben. Dieser Zuschlag, welcher mit dem aus de» 1L. Juli V. I. fallenden Hebetermin der staatlichen Linkommenstcucr erhoben werden soll, ist von den zur Gewerbekammer wahlberechtigten Gewerb- trelbendcn des Kaminerbezirke« (Stadt Leipzig, Zwenkau, Taucha, Markranstädt und die zur königl. Amisdauptmannschast Leipzig gehörenden Landgemeinden^, deren bezügliche» Einkommen 600 übersteigt, zu entrichten. Leipzig, den 10. Juni 1582. Ttr tzlewerbekammer. W. Häckel, Bors, Herzog, Secr. Holr-Auction. Im Untperfititswnlde bei Ltebertwolkwtt, sollen Mittwoch, de» 21. Innt 1882, von Vormittags 9 Uhr an, 20 Stück eichene Stämme von 13—73 Cm. Mittcnstärke V*rsä«»»t- der vorgedachte« Frist zur Mieder eturetehuug der Liste zieht eine Geldstrafe hi« r« SO Mark »ach sich. Unter Hinweis aus die dem Formulare beigedruckten allgemeinen und sonstigen Bestimmungen wird zur besonderen Beachtung noch angeordnet, daß 1) Auszeichnungen in Spalte 7 nicht zu bewirlM 2) die Formulare nach erfolgter AuSsüNung vom Grund stücttbesitzer oder dessen Stellvertreter eigenhändig zu unterschreiben sind, ?) die Gattung der auf den Parcellen stehenden verschie denen Gebäude, al« Vorder-, Seiten-, Hinter-, Ouer- grbäud« rc.. möglichst wie solche in dem Brandver slchernng«scheine ausgeführt stehen, verzeichnet wird, 4) die Ordnung zu befolgen, daß sämmtlicbe Räume und sonstige Zuvevörungcn de« Grundstück« an Stuben, 13315; Stuben' der Anleihe de« Jahre« 1SS0 je «00 Mark Ser. 0» Nr. ,390 ,392; ,« »00 Mark Ser. 14 Nr. 266 273, Ser.»» Nr. 687 ! Ser. DG Nr. 1082 1091. Ser. »0 Nr. 1843 1857 1853 1860; der Anleihe de« Jahre« LOSO i« <00 Mark Nr. 2980 5075 9001 : der Auleihe de« Jahre« 1804 »u 1S00 Mark Nr. 261; ie SO» Mark Nr. 13242 13244 13302 13677 13719! IS«»t 13970 14862 14936 I5I8I >5203 15491 15894 15908 15«>» 15935 15995 1637« 16845 16846 17188 17268 17533 ,7««V 17954 18343 1858» 18815 18828 19635 21162 21607 I 21884; der Anleihe »»« Iah«« 180» je »80 Mark Nr. 88 101 189 1648 2602 2666 2778! 1 4 164 42 2? 10 birkener Stamm fichtcne Stämme eichene Klötzer deral. birkene 29 20—25 16—49 50—91 20—34 und erlene, a«pene, lindene ii. buchene Klötzer von 23—29 » » eichene Säulen - 2'/,—3 Meter Länge 83 der Auleihe de« Jahre« 1808 je »Ol» Mark Nr. 64 718 733 1747 2049 2174 4756 > 4766 4986 5691 5829 6457 7070 7368 7826; her Auleihe de« Jahre« 1870 zu »000 Mark Nr. 315; je SOO Mark Nr. 161 833 869 3174 6199 6725 6814 ! 7027; je 100 Mark Nr. 204 218 438 1465 2056 2439 3838 3982 «766 7159 8308 9670 9728 wiederholt ausgesordert. den Betrag dieser, seit ihren» Rüek»ahlu»g«ter«tn von der Verzinsung auS- geschlosseaeu Schuldscheine zu erheben. ,-2 j Wegen der Leipziger Stadt-Schuldscheine der Anleihe vom Die eingehenden Verzeichnisse werden aus da« Genauestei 1- ^uli 1858 Nr. 6492 zn 300 der Anleihe vom 9. April geprüft und hierbei undeutlich geschriebene und nach den! >884 Nr. I4V34 14035 14936 15826 über je 300 -4k unv Börschristen nicht gefertigte zur Abänderung zurückgegrbcn I her Anleibe vom 4. September 1876 Nr. 5712 über 500 -E werden. > ist da« AufaedatSversahre» zum Zwecke der KrastloS- Dafer« die zugesertigten Formulare unzulänglich sind. I erklärung derselben beim Königlichen werden dergleichen auf Erfordern in der alten Nicolaischule, I anhängig, l Dwpp«. verabreicht. > Leipzig, den 8. Juni 1882. Leipzig, den 8. Jun, 1882. I Der Rath der Stadt Leipzig. Der Rath der Stadt Leipzig. I^ vr. Georgs Seidemann. Stadtcafstrer. Vr. Wan stubenkammern. BorratbSkammern, Küchen, Böden, Werkstätten, Niederlagen :c. nach Abteilungen, wie sie zusammengehören und entweder vermietet oder zur vermiethung bestimmt sind, oder benutzt werden, leer stehen oder von dem Eigenthümer selbst benutzt werden, einzeln, ihrer Zahl nach und nach Re»h« der Stockwerke, wobei mit dem untersten, d. i. dem Keller geschoß, anzufangen ist. einzutraac» sind, «) m Fällen, wo Quartiere rc. mit Meuble«, Ntcusilien und Jnventarien vermiethet sind, der betreffende An- theil am Miethwrrtbe hierfür zu veranschlage» und 8) die Fläche für gewerbliche Räume in Quadratmetern auzugeben ist. Amtsgericht Leipzig Vr. Georgi. zangemann. Vekanntmachnng. 22. vorigen Monat» hier verstorbene Herr ^ Der am Von dem verwaltung-coinit« der Stiftung für die Stadt I Robert Beeudt bat der hiesigen Armenanstalt ein Legat von Leipzig, welchem wir bereit« früher eine Gabe von 5000 ^k 18000 .6 letztwillig auSges-tzt. zu verdanken batten, ist »n« neuerdings die Zusage gemacht! Nachdem dasselbe durcb Herrn Justizrath Därwinlcl an worden, zur theitweisen Deckung de« Fehlbetrag« der Kosten I un» gezahlt worden iff. fühlen wir >,»« gcvrnngen, für diesen de« Siege-denkmal« un« die Summe von 25,000 ^k. schreibe I Beweis hochherziger MildthLtigkeit dem Berewigtcn unseren Fünf u«d Zwanzig Laufe»« Mark, I innigsten Dank in« Jenscit« nackzurufcn. in mehreren Johre«ralen aewäbren zu wollen. I Leipzig, 10. Juni 1882. Da« geehrte Eomitö hat damit unsere Zuversicht, daß > Da« Armen-Directorium. uufer Uuternehme» in einer unserer Stadt zur Ehre und Zierde gereichenden Weise in IIick't zu ferner Zeit werbe vurchgesührt werden, auf» Neue bestärkt, und sagen wir dem- selben daher für vielen unserem Werke nnd damit unserer Stadt erwiesenen werthvollen Dienst auch hierdurch unseren »«rbiudlichste» Dank. ' Atpzig. den ,6. Juni ,882. Da» Sau.it« für da« Ste-e«»eak«al. Vr. Georgi, Vorsitzender. u d w ig-W ol st Junghähnel. Der im Heoraenhause tetinirte, a»> 2. Deccni^er 1850 in I pfla Schirrhölzer - 3—6 gegen Erlegung der geordneten Anzahlung sofort nach dem Zuschläge I nnd unter den sonst bekannt zu machenden Bedingungen meistbietend versteigert werden. Versammlung: auf de« Mittelwaldschlage zwischen der Wiese und dem breiten Wege. Leipzig, am 10. Juni 1882. Uniperfltät« - Rentamt. Graf. Wokilimgs-Verniielljung. I» Vorder-Paulimim, Un1»ers»St«strahe Nr. 20, soll ln der IV. Etage eine Wohnung, bestehend au« Borsaal. k Ltnbc». « Sammern. Atkoorn, Küche und Sdrtgem Zubehör vom 1. ketober d. I. ab auf drei Jahre meistbietend, jedoch unter Vorbehalt der Auswahl unter den Bewerbern, anderweit vcrmiclhct werden. Refleetanien werden hierdurch ersucht, Montag, den 2«. Juni».«.. Vormittag« II Nhr, tm UntversilätS'Rcatamte (Vorder - Paulinum) behuf« Abgabe ihrer Gebote zu erscheinen. Die Licitatton«bedingungen sind daselbst zur Einsicht auSgelegt. Leipzig, am 17. Juni 1882. Universität»-Rentamt. Gras. Garten-Verpachtung. Die der Universität gebörlgen, vor dem Hoöpiialthore am östliche» Friedhöfe und der Leierinärklinik gelegenen acht Otartenparccllr». > welche Ende diese« Jahre« pachisrei werden, sollen vom 1. Januar 1883 an aus weitere sechs Jahre im Wege der Licitation anderweit ver pachtet werden. Hierzu ist Termin auf Dienstag, den 20. Juni ds«. I«.. vormittag« 10 Uhr, angesebt und es werden Pachtliebhaber ersucht, sich hierzu zu der angegebenen Zeit im Universitäir-Rentamie (Paulinuml, wo auch > die Pachidedingungen zur Einsicht auSliegen, «inzusinden und ihre Gebote abzugcbcn. Die Auswahl unter den Bieter«, sowie die Entschließung in der Sacke bleibt dcm Universität« Renlamie Vorbehalte». Leipzig, am 6. Juni 1882. Untverfliäts-Rentamt. Gras Lubmilvon. Einem Beschluß der städtischen Lollegien zufolge soll der hiesige Raihhau«durchgaiig mit gebrannten, geriesten Lhamoiteplalien ge- Leipzig geborene Earl Emil Hordorss ist von dem ihm am 25. Apnl e. gestattete» AuSgangc nickt zurückgekrhrt. Dir bitten, denselben zu verbasten und un« ungesäumt Nachricht zu geben. Leipzig, am >5. Juni 1882. Du« Poltzei'Aiut der Stadt Leipzig. Richter. Vr. Berger hhau«durchgaiig m .. , . . lsteri werben. Der zu pflasternde Raum beträgt circa 50 lüMeter. Refleclanien werdcn ersucht, ihre Gesuche, unter Beifügung von Probeplatten und unier Angabe de« Preise« für den gelegten (DMeler bi« längsten« den 21. J«mt 1882 versiegelt an di» Roth-ezpedition Hierselbst gelangen zu lasten. Pegau, de« 1V. Jum 1882. Ter Ltadtrath. Lobeck. ein Anzeichen vorhanden ist, aus welchen Wegen die Steuer- resorm weiter betrieben werden soll, zu einer so allgemeinen und priiicipicllen Stellungnahnie kein Anlaß vor, und eine solche Stellungnahine hätte gegenüber etwaigen später ans- lretendeu bestimmten praktischen Vorschlägen gar keinen Werth. Die Reform bezw. Erleichterung der directcn Staat«- unv Comniiniatsteueri» aus dem Wege der weiteren Ausnutzung Ve6 Tabaks herbeizusühren, ist definitiv und dauernd ab- gelchnt worden. Ob dies Ziel aus andern Wegen zu erreichen ist, darüber sich auSzusprechen hat der Reichstag sich mit Recht geweigert, bevor er weiß, wie die anderen Wege beschaffen sind. Aber trotz der Ablehnung de« zweiten allgemeinen TbeilS der von der Eonimission vorgeschlagencu Resolution kann als das Ergebniß der stcucrpvlillschcu Verhandlungen daS bezeichnet werde», daß die Stenerrcsorm sich in weit bescheideneren Bahnen bewege», ihre Ziele wesentlich niedriger stecken und in viel böherciii Maße das Bestehende achten muß, wenn sie aus Zustimmung der Volksvertretung rechnen und nicht an ihrer llcdersvaniinng ewig scheitern soll. Ob die Regierung sich aus den jüngsten Verhandlungen diese Lehre ziehen wird, oder ob dcninächst wieder Ver wendungszwecke im Betrag von Hunderten von Millionen aus gestellt werden und die Deckung dafür vom Reiche verlangt wird: daS wird wohl schon der Kampf um die preußischen LandtagSwahlcn lehre». Leipzig, 18. Juni 1882. Durch die Bcrlagnng des Reichstags bi« zum 30» November ist, wie mail annimmt, die Absicht, den preußischen Landtag gleich »ach den Wahle», also etwa Ende Oktober oder Anfang Novcniker ciiizubcruscii, kcincSwegS hinfällig geworden. Der Reichskanzler bat be kanntlich mit größter Bcstimnithcit erklärt, von dem Abgc- ordnctciihanse sobald wie möglich eine Entscheidung über ei».' neue VerwcntiiiigSvorlaae zu fordern. Ob der Landtag nachbcr vertagt werden und dom RcickSIag Platz mache», oder in Einem Zuge seine Arbeiten erledigen, der Reichstag in letzterem Falle aber am 30. November n»r zu wenige» Sitzungen ziisammentrctcn wird, »m alsdann seine Eom- missionen »eben dem Landtag tagen zu lassen, darüber wird eine Entscheidung erst im Laufe der Zeit getroffen worden. Man schreibt uns aus Berlin: „Die Ossioivsen beeilen sich, im Name» des Reichskanzlers die O-uiltung ans die große Rede de-Z Abg. von Bennigsen zu geben. Auch der nationallibcra lc Führer wurde mit wuiirerbarcr lln- genirlbcit zum alten Eisen gcworscn und taS Volk vor ibin und seiner Partei als Leuten gewarnt, die jede Abhilfe des SteucrnolhstaiikcS versage», daS Bedürfnis; bestreite», und jede Reform aus Iabre hinaus i»S Ungewisse verweisen. Diese rücksichtslose Abkehr von den Elemente» der Mäßigung und des positiven Schaffens im tciikschcii Liberalismus kann nur eine klärende Wirkung haben, aber bceaiiorlick bleibt ei doch, zu febe», daß der Kanzler aus der Rede des Herrn vcn Bennigsen nicklS anderes hcrauSgelesen tzat al» Regalien nnd Opposition und daß er die feste Basis für eine aus- tzanende Tl'äligkeit mit kein Fürsten Bismarck, wie sic der nationallitzerale Fützrcr klar n»v sicher nmschriebcn, ntzei tzaupt nicht erkennt oder koch z. Z. nicht erkennen will. Indem der LaiittagSwatzlkamps solchergestalt von Seiten der Regierung enigeleitel wird (die „N. A. Z." ist öS. die in jener inspirirtcn Kritik der Bcnnigscn'sckcn palriotiickcil Matz- nungcil daS Borpostcngcseckt eröffnet. wirk die Entscheidung vom Fürste» Bismarck selber ans die Schneide des Messers gestellt. Denn rr erklärt, mit der Parole der Steuere»!- lastniig der Eoininniien in die Wahl Arena tzinatzsteigen :n wollen und er will alSdaiin die Probe ans da» Erempel »nt dem DcrwendilngSgcsetz machen, t. tz. zu einer Auslösung unv im Noltzsall zn ivicdertzolle» Auslösungen de» Landtags schreiten, wenn dort, wie vorauSzuselicn, die Vcriveiiduiigs- vorlage wirdernm abgelrhnt wird. Ter Kanzler beklagt sich über die „Zwickmiitzle" zivilcheii Reichstag »ndAbgeordncte»- tzanS, welche itzm die Parteien angeblich bereiten. Er selber aber thut nicht«, um den gleiche» Feblcr zu vermeiden, de in er zwingt den Landtag geradezu, sich der Anerkennung der Vcdnrsnißsraac siir die Stencrresorm z» weigern, so lange er Vas Mißtrauen über die Art und Höhe der vom Reichstage zn
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