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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 19.06.1882
- Erscheinungsdatum
- 1882-06-19
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188206191
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18820619
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18820619
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1882
- Monat1882-06
- Tag1882-06-19
- Monat1882-06
- Jahr1882
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 19.06.1882
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L8S0 sie auSbrllten zu lasst». Dem Verkaufe und Ankauf« von auf solche Weis« uuv zu den, gedachten Zwecke bestimmten Eiern steht also gesetzlich ebenfall« nichts entgegen. Aus Stadt und Land. * Leipzig, 18. Juni. AuS Altcnbura kommt die Trauerkunke. tag Obre Hoheit diePri»zesslnMargarethe. Herzogin zu Sachsen, gestern früh gestorben und dadurch das herzogliche Han» in tiefe Trauer versetzt worden ist. Dieselbe war von einer hochgradigen Lungen- und Brustfell- Entzündung befallen worden und die in den letzten Tagen reröffentlichtcn Bulletins liege» bereits dm jetzt eingctretenen ÄuSgang der Krankheit befürchten. Die verltorbene Prinzessin war die dritte Tochter Sr. Hoheit de« Prinzen Moritz von Sacksen-Ältenbura und geboren am 22. Mai 1867. * Leipzig. 18. Jnni. Ohre Durchlauchten der Erb prinz und die Erbprinzessin von Schaumburg- Lippe trafen gestern Abend 9 Uhr 46 Min. auf dem hiesigen Magdeburger Bahnhof: ein, übernachteten im Hotel Hausse und reisten heute Vormittag 9 Uhr 5 Min. vom Bairischen Bahnhose aus nach Altenburg weiter, um der Beisetzung der gestern früh verstorbenen Prinzessin Margarethe, Töchter «r. Hoh. des Prinzen Moritz und Schwester der Krau Erb- prinzessin, die Höchsten Mittwoch erfolgen soll, beizuwohnen. * Leipzig, l8. Juni. Laut dem amtlichen stenographi schen Bericht über die Sitzung de« Reichstages am 11. Juni, in welcher die entscheidende namentliche Abstimmung über da« Tabak Monopol erfolgte, waren von den säch sischen Abgeordneten alle, mit einziger Ausnahme de- socialisrischcn Abgeordneten Kayser, der ohne Entschuldigung fehlte, anwesend und sämmlliche 22 sächsische Abgeordnete haben ohne Unterschied ihrer Parteistcllung mit „Nein" gestimmt. Eine solche Ucbereinsrimmung der Anschauungen dürste vorher nur noch einmal und zwar bei Gelegenheit der Berathung und Abstimmung über den Sitz de« Reichsgericht« vorgekommcn sein. * Leipzig. 18. Ouni. Die „National-Zeitung" meldet vom Sonnabend: „In seiner gestrigen Sitzung hat der BundcSrath den Antrag der sächsischen Negierung auf Verlängerung des a», 27. Ouni ablauscnden über Leipzig verhängten „kleinen Belagerungszustände«" aus ein weiteres Jal-r, bis zum 27. Ouni 1883, angenommen. ES wurde dabei von der sächsischen Regierung Bezug genommen aus die von ihr im vorigen Jahre dem Reichstage übermittelteDenkschrist, in derauSgcsührt wurde, daßdieSocial- dcmokratic in Sachsen ibre bisherige Organisation durch eine andere ersetzt habe, welche darauf berechnet sei, für alle Eventuali täten eine wirksamcreAuSnutziing und Eonccntrirung dcrPartei- kräste möglich zu mache». Der Sckwcrpunct der Agitation sei in ein aus sieben Personen bestehendes Erecutiv-Comitö gelegt; dasselbe habe die Verpflichtung, stets Kühlung mit der Parteileitung Deutschland« zu halten. ES wird ferner hcrvorgehoben, daß nach wie vor bei den geheimen Berathungen der social- demokratischen Agitatoren in Leipzig auch Anhänger der anßerdeutschcu, namentlich der rufsrschen Umsturzpartei Zutritt erhielten. — ES unterliegt keinem Zweifel, daß auch die an« 29. Oktober für Altona, Harburg, Lauenburg, am 29. November d. 0. für Berlin und Umgegend ablausende Geltung de« „kleinen Belagerungszustandes" aus ein weitere« Jabr verlängert wird." * Leipzig, 18. Juni. Bon der Rede de« Herrn von Bennigsen in der Rcichskagssitzung vom 15. d. Mtö. ist ein Sevaratabdruck des stenographischen Berichts veranstaltet worden. Der Preis für 1666 Ercmplare stellt sich ans 15 .S'. einzelne Ercmplare sind gratis zu beziehen. Bestellungen sind zu richten an daS Bureau der „National liberalen Eorrcspondenz", Herrn Vr. Kriedrich Weber, Ber lin V. Kötbenerstr. 13. * Leipzig, 18. Ouni. Trotzdem, daß da« Personenstands gesetz die Beurkundung aller Veränderungen des Personenstandes (Geburt, Eheschließung und Tod), welche seit dem 1. Oannar 1876 sich ereignet haben, ausschließlich den Standesämtern zumeist, so ist doch nicht selten in Erb- angelegenhciten re. auch üdcc derartige Kälte die Beurkundung von Todesfällen durch Geistliche auf Grund der geführten Todtcnregister nachgesnckt und von den Bebörden als giltig angenommen worden. Neuerdings aber bat da« evangelisch- lutherische LandcLconsistvrinm die Geistlichen ange wiesen, der AnSstellnng von Zeugnissen, welche zum Nachweis solcher Todesfälle dienen sollen, aus Grund der Kirchenbücher lick zu enthalten und bezügliche Gesuche abzulebnen. Kreilich hat mit dieser Entscheidung die Fortführung kirchlicher Todtcn- rcgister, welche in großen Parochicn ja immerhin bedeutende Arbeit erfordert, jeden erkennbaren Zweck verloren. Denn während siir die Handlungen der Taufe und Trauung eine kirchliche Beurkundung sich noibwcndig machen kann, dürsten Zeugnisse über kirchliches Begräbniß wohl nirgends erfordert werden. /s Leipzig. 18. Juni Mit dem heutigen Sonntag wurde die weitere Strecke der Pserdcdabn-Linic Leipzig-Lindcnau (durch den Brühl und die Frankfurter Straße) dem Betriebe übergeben, so daß von jetzt an die Wagen bi« an die Ercdila nstalt (also bis an die Ecke de« Brühls und der Goethestraße) fahren. Der Anschluß bis an den AugusiuSplatz dürste indessen erst in ein paar Wochen zu erwarten sei», vbsck'cn zur Zeit an der Herstellung der GclciS- anlagc fleißig gearbeitet wird. Ucbrigcn« werden nun auch, nachdem die Schlcußcnbautcn in der Blücherstraße beendet worden, die für dort projectirtcn neuen Sckienengelcise gelegt werden. Daö gesammle dazu erforderliche Material ist be reits seit geraumer Zeit angcsabrcn. * Leipzig. 19. Ouni. In der Gesammt-Aussüh- rung von Richard WagnerS Tonvramen gelangt beule Montag, den 19. Ouni, „Lohengrin" zu: Dar stellung. Unsere beiden Primadonnen, Kran Sackse-Hof meistcr und Kran Reichcr-Kindcrmann, treten an diesem Abend zum letzten Mal als Elsa und Ortrud zusam men ans. Herr G. Lederer singt den Lobcngrin, Herr Schelper ten Tclramunk. Herr Wiegand (zum letzten Mal) den König. Herr Tomascbek den Hecrruser. — Mit dem Schauspiel-Personal dcS StadttbeatcrS kommt beule Abend im Earola-Theater daS stet« mit großer Heiter keit ausacnoinmcne Kucisct'sche Lustspiel „Die Tochter Belial's" zum letzten Mal zur Ausführung. Ir. W!>. Leipzig, 18. Ouni. 0» wenigen Wochen feiert die älteste studentische Bereinigung der Leipziger Hochschule, daS Eorps „Lusalia", das 75jäbrige Stistungsscst. Die Geschabte dieses EorpS ist mit der Zeitgeschichte iiiehr- saa> und stetig in patriotisch ehrenvollem Zusammenhänge geblieben, indem an« den Reihen der EorpSbrüdrr während der Kreibeitolriege, wie im letzten großen Kriege gegen Frankreich streitbare junge Männer mit inS Feld zogen, um mit ihrem Blute dem Baterlante zu dienen. Die Todlcnlistc der deutschen Heere weilen gar manchen aus der Wablstatl gebliebenen Lusatcn aus. Die letzten Gefallenen des EorpS kündigt nnS daS gemeinsame Denkmat der deutschen Eorps bei der Nudel«bürg an, die Gedenktascl jener schönen, weit vom Berge inS Saallbal binab und binauS schauenden adlerHcschmücktcn Säule. Die MilglicderroUc des Corps wies am Schlüsse dcS 76. OahreS seines BestcbenS bereits nahezu 656 Namen aus. darunter sehr verdiente und angesehene Männer jedes BernscS. U Leipzig. 18. Juni. Am knnstigen Sonntag veran staltet daS Ad. Schmidt'sche Reiscburean eine Ertra- sabrt nach Berlin zu den aus dem Inserat er sichtlichen billigen Fahrpreisen und an demselben Tage eine solche nach Dresden. WaS die rrstcre Cxlrasabrt anlangt, so macken wir »ock besonders daraus ausmerksam, daß cS die letzte unter der bisherigen Babnvcrwallnng ist, da voraus sichtlich später höhere Fahrpreise eintreten werken. Znr Fahrt nach Dresden können Billels sür einen und zwei Tage; sowie auch solche sür scch« Hage Gültigkeitsdauer elöst werden, letztere zu einem höheren Drei«. Ueber all« siiizclbeiten. soweit sie nicht au« dem Inserat ersichtlich, Pcbt die BilletverkausS-Stelle (Cigarrengewölbe des Herrn Herin. Tittrich, Halle'sche Straße Nr. 4) jede gewünschte Auskunft; ebendaselbst sind auch verschiedene „Rcisevücher" rc. zu haben. ft.Wb. Leipzig. 17. Juni. Gestern ging die mehrtägige Auktion der v. d. Tann'schen Autographen bei List L Francke hier zu End«. Der GesammtcrlöS, welcher der 1879 eingeäscherten Tann'schen Pfarrkirche zufließen soll, be trug etwa 12,666 ^k, ein schöne« Resultat bei nur 1695 Nummern. Wir müssen uns beschränke», nur die Hauptpreile anzusühren. Nr. 1271, Ulrich von Hutten, eigenhändiger Brief an Wolsgang Eapito, 36 lateinische Zeilen aus einem Folioblatte mit Adresse und Siegclspur brachte 486 ^ Nr. 1666, Franz von Sickmgen'S Bcies von 1518, 31 Zeilen aus einem Folioblatt mit Adre»e und Siegelspur, wurde bis 1 l6 .-r gesteigert. Rollcnhagcn, der Dichter de« FroschmäuSler- Kriege», stand im Preise gleich mit — Lord Byron und Goethe'« Bater, jeder dieser drei Autographrn ging bi« 156 hinauf, ein Brief von Goetbc'S Mutter ward mit 76 -6 envorben. Carl Maria v. Weber'» Brief brachte 136 ein Schreiben deS kaiserlichen Obersten Deveroux, von dessen Hand Wallenstein zu Eger den Todesstoß erhielt, 166 u. s. w. Die literarische Perle der Sammlung war ein anderthalb Seiten langer Lesfingbries, der mit 423 wegging. Bon Fürstlichkeiten waren zwei Damenbriese besonders heiß umworben, einer von der Psalzgräfin Prinzeß Charlotte Elisabeth von Orleans, der geistreichen BricfsteUerin, der mit 326 ^ erstanden ward, und ein zwölszeiligeS Billet von der unglücklichen Königin Marie Antoinette (gerichtet an Prinz Max von Zweibrücken), daS bis 46l gesteigert ward. Der Prinzgemahl der Königin Victoria und diese selbst figurirten in der Sammlung unter andern mit zwei Schriftstücken, die mit 127, beziehentlich 116 bezahlt wurden. * Leipzig» 18. Juni. Die länger al« eine Woche an haltenden Niederschläge, die geradezu anomale niedrige Temperatur und die rauhen und heftigen Winde haben leider auch in unserer Gegend dem Obstbau arg geschadet und nicht allein den EnlwickclungSproceß der Früchte gehemmt, sondern auch ungemein zahlreiche Früchte vernichtet. Mit diesen Klagen stimmen die aus fast allen Gebieten de« Lande» einlaufcnden Nachrichten überein und vie noch vor Kurzem gehegten Hoffnungen aus eine selten reiche Ernte sind be deutend herabgestimmt. Gleiche» gilt von dcr Heuernte, da nur eine kaum ncnnenSwerthe Quantität Heu vor Ein tritt der ungünstigen Witterung bat geborgen werden können. Endlich aber hat daS Wetter auch den sämmtlichcn hiesigen und auswärtigen Garten - Etablissements einen nicht unve- trächtlichenSchaden bereitet. ) Leipzig» 18. Ouni. Mit dem gestern Nachmittag 3 Ubr 5 Min. nach Chemnitz von hier abgezangenen Per sonenzuge der Baierischen Bahn fuhr da« aus 26 Mann bcstende TrompetercorvS deS königl. preußischen 7. Küras sier-Regiment« mit dahin, um daselbst zu conccrtiren. — Dcr heute früh 6 Uhr aus der Dresdner Bahn nach Grimma, beziehentlich LeiSnig. Coltitz bi« Rochlttz abge gangene Sckmidt'sche Vergnügungsextrazug war von circa 1666 Personen besetzt. — Gestern Abend gcriethen in der Windmühtenstraße zwei Bäckergesellen in hef tigen Streit mit einander. Dabei schlug der Eine seinen Gegner mit einen« Bierseidel derart auf den Kops, daß dem Getroffenen da« Blut bcrvorspritztc und er mehrfache erheb liche Verwundungen erlitt. Dcr Ncbclthäter wurde polizeilich verhaftet. * Connewitz» 17. Juni. Im Lause der letzten Woche sind verschiedene hiesige Neubauten rc. von Dieben heim gesucht worden. Die Diebstahlsobjecte bestehen in den ver schiedenartigsten Gegenständen, Kleidungsstücken. Handwerk» zeug. Bictualicn, baarcin Gelbe rc. Leiter ist die Ermittelung der Diebe noch nicht gelungen. * GohliS, 18. Ouni. Die am 5. Jnni erhobene BernsSslatistik wird die hisber gemachte Wahrnehmung bestätige», daß der Zufluß von Menschen nach großen Städten und deren Vororte noch nicht im Zurückachen ist. GohliS hatte bei der Zählung am 1. Decembcr >886 9872 Einwohner, am 5. d. M. 16,83l. ES ist daS eine bedeutende Zunahme in kurzer Zeit. --- Vom morgenden Tage (26. Juni ab) werden die Züge dcr Lutte Großbothcn-Wurzen auch in der Flur Nimbscke» am Bahnwärlcrhause beim Fußwege nach Hösacn Personen ansnehmen und absetzen. Dcr Billctvcrkaus in Nmibschcn — jener reizenden Partie bei Grimma — erfolgt durch die Zugführer. ^ Noßwein, 17. Juni. Am gestrigen Abende ist die 5 Jabre alte Tochter de» hiesigen Tuchmacher» G. beim Spielen am Mühlgraben in denselben gefallen und darin ertrunken. <? Chemnitz, 17. Juni. On der Nacht vom Mittwoch zum Donnerstag wurde ein 56 Jahre alter Handarbeiter aiiS AucrSwalbe aus Furtber Flur von dom hier Nacht» 12 Uhr eintrcssenven Eiscnbahnzug überfahren. Der Ver unglückte war den« Trünke ergeben» verließ Furth kurz nach 16 Uhr, hat allem Anschein nach seinen Weg entlang dcr Strecke genommen, ist gefallen, eingcschlafen und vom Zuge überfahren worden. — Betreffs dcr vor einiger Zeit erwähnten Geschichte A la Barbara Ubrvk an- Reimers grün im Bogtlandc hat sich nack den angestelltcn Ermittelungen Folgende» eraeben: Bei dein GntSbesttzcr Jobann Heinrich Dietzsch in RcunerS- grün, welcher 12 Jahre Gemcindcvorstand war und auch jetzt noch zum Gcmeiiitcrathe zähl, befindet sich ein 52 Jahre alte» geistesschwaches Frauenzimmer, Namen« Christiane Reiber. Dasselbe steht im cngsicii VcrwandtsckaftSvcrhällniß zu den« genannten Gutsbesitzer, indem c» dessen Schwägerin, also die Schwester der Dieickch'schen Ehefrau ist. Diese Christiane Reiher, ein in physischer Beziehung ganz berab- gekemmencS Wesen, befand sich bi» zum letzten Himmclfal'rtS- iag bei ihrer ebenfalls daselbst aufhältlich gewesenen Mutter, der Johanne Christiane Reiber, geb. Arzt, an» Lambzig ge bürtig. Nach dem Tode dcr Letzteren, am l9. Mai. über nahm Dietzsch die Verpflegung dcr Unglücklichen. Nach Aus sage dcS geachteten Gutsbesitzers kann inan über deren Eriflcnzverhältnisie Folgendes berichten: Bis vor ungefähr 3—4 Jahren wobnte und schlief selbige mit ihrer Malter zusammen. Letztere war ater anS verschiedenen Gründen gc- nötbigt, ibr einen abgesonderten AnscnIballSort anzuweiscn. Wahrend sie nun dcrt, aus Stroh gebettet, ihr Nachtlager bat und auch am Tage, scsern eS ibr beliebt, sich in dem allerdings mehr alS bescheidenen Raume aushält, verbringt sie die übrige TagcSzcit qrößlcnthcilS in der Küche, wo sie die gleiche Kost, wie die Dietzscb'scbe Familie erhält. — Eine reckt seltsame Entdeckung machte vor wenigen Tagen die Sckiitzmannsckast von Plauen i. V. Man fand bei einem HantwcrkSbnrschen. welcher nm da« Stadtgeschcnl anbiell. eine Stockflinte, sowie Pulver und Munition. Der selbe trug den MeckaniSmu- zerlegt ans dcr Brust, daS Rohr benutzte er als Stock unter Auifchrauben eine« besonderen Griffe« auf dasselbe. Dcr Bursche besaß gcsälsckte Legiti- maticnSpaplere; seine Ablieferung an die königl. Staats anwaltschaft ist erfolgt. * Großenhain. 17. Jnni. Die Vacanz in unserem Psarr- und Superintendeiltenamte. welche durch den Tod deS Herrn Snpcrintendenlen Clauß eintrat, sinket nu»mebr ihren Abschluß dadurch, daß da« evangelisch lntberische Landes-Eonsisroriuin die von dem Stadtratbe al« Eellator u»v dem Kirckenvoritande rinflimmig beschlossene Berufung deS derzeitigen StadtpsarrcrS zu Waltheiin. Herrn V>. tbool. Volkmar^L heodcr Harig in da» Pfarramt bestätigt bat und daß die in klv»ngelici; bcaustragten Herren StaatS- minisier dem Designaten da» Superintendentciiamt übertragen haben. Die Einführung desselben fleht sür die Mitte oder zweite Htzlste de« Monat« Juli in Aussicht. — In Folg« letzt- williger Verfügung de« am 16. März 1882 zu Chemnitz ver storbenen früheren Kaufmann«, späteren PrivatuS Andrea« Franz Karl Liebegott Kretz sch mar, fällt dcr hiesigen Stadtgemeinde ein Dermächtniß zu, daS unter dem Namen „Kretzschmar'scke Stiftung" verwaltet und dessen Zinsenertrag dazu verweiltet werden soll, alljährlich zu Weihnachten würdige arme alte Leute de« Ort« mit Feuerung-material und Lebensmitteln zu unterstützen. Wie hoch sich kiese» Vermächtnis beziffern wird, läßt sich zur Zeit noch nicht übersehen, denn di« Bestimmung de« Testator« lautet dahin, daß da« gesammte Nachlaßvermögen, welche« nach Abzug der in der Höbe von ca. 29,666 .41 auSaesetzten Legate übrig bleiben wirb, zu 2 Drittlheilen der Stadt Buchbolz und zu 1 Dritttheil der Stadt Großenhain zufallen soll. — In der verflossenen Woche fand hier Jahrmarkt statt, der nicht ohne einige Unfälle verlief; am Mittwoch wurde ein sechsjährige« Mädchen von einem im Gange befindlichen Carouffel zu Boden geworfen und so am Kopfe beschädigt, daß e« bewußt los davongetragen werden mußte; am Donnerstag dagegen warf der Sturmwind eine Anzahl von Waaren bereit-entleerte Markt- bnden um, von denen eine auf ein in der Nähe stehende« Kind iel, da« hierdurch arge Körperverletzungen erlitt. Beide Kinder »ehen, wie c« bi» jetzt scheint, außer Lebensgefahr. — Größe- Unglück konnte am Donnerstag Vormittag durch einen Schuß herbeigesührt werden, der am Radcburger Platze aus bi- jetzt noch unaufgeklärte Weise abgeseuert wurde. Die Spitzkugel nahm ihre Richtung über die Straße durch da« Fenster eine« Fleischladens. E« ist nicht wahrscheinlich, daß hier eine ver brecherische Absicht zuin Grunde gelegen hat, der Vorgang cheint mehr ans eine grobe Fahrlässigkeit zurückzusühren sein. — Seit einigen Jahren sind hier und in anderen Städten der hiesigen Gegend wiederholt Fälschungen von Spar- cassenbüchcrn vorgekommen, die fast alle in ein unv der- elben Weise «ingeleitet und daraus berechnet waren, unter Verpfändung der gefälschten Bücher, von dritten Personen namhafte Äelddcträge als „Darlehen" zu erlangen. In der Regel sind ans solche Bücher mehr nicht al« 3.in eine Sparcasse eingelegt, dann da« Datum dcr Einlegung abgeändert und aus einen früheren Tag zurückgestellt, nachher aber verschieden« alsche Einträge eingeschrieben und da« Buch ans einen höheren Einlagebetrag gebracht worden. Auch am vergangenen Mittwoch war e« einem solchen Fälscher gelungen, aus ein Sparkassenbuch, daß auf 866 .L Einlage lautete, einen Geld betrag von 366 ^ als „Darlchn" in hiesiger Stadt sich zu verschaffen. Bald stellte sich jedoch heraus, daß da» Buch nun TagS vorher bei der Sparcasse zu Radrbnrg über eine Einlage von bloS 3 auSgcsertigt und daß cS durch Cor- recturen auf einen früheren Datum zurückgestellt worden, sowie daß der Einlagebestand über Nackt fälschlicherweise aus 866 .41 angewachsen war. Der Fälscher und Betrüger konnte sich nur kurze Zeit seines ErfolaS erfreuen, denn bereit» am Donnerstag wurde er in dcr Person deS Butter- Händler-S Herrmann Berge au» Stcinback bei Radeburg durch den hiesigen Polizei-Wachtmeister Große ermittelt, dingfest gemacht und an daS königliche Amtsgericht Radc- burg eingeliesert. Derselbe soll auch bereits zugestanden baden, noch andere äbnliche Fälschungen und DarlehnS- Manipulationen ausgeführt zn haben, und wird die Unter suchung ergeben, ob man hier endlich den bis jetzt unentdeckt gebliebenen Tbätcr der übrigen in hiesiger Gegend so viel sach vorgekommenen Fälschungen gleicher Art ertappt hat. — Die Nachricht, daß Herr Geh. Rath Engel, dcr bisherige Leiter de» königl. preußischen Statistischen BureauS, aus seiner Billa in Kötzschenbroda nicht unbedenklich er krankt lei, bestätigt sich erfreulicher Weif« nicht. Herr Geh. Rath Engel befindet sich vielmehr ganz Wohl und »Hinter. Pirna, 16. Juni. Eine auch für weitere Kreise interessante und vielleicht für Manchen lehrreiche Hauplverbandlung be schäftigte in diesen Tagen das hiesige Schöffengericht. Zwei Grundbesitzer anS einem Dorfe dcr Uiligegend, von denen der eine sich dcS besten Leumundes erfreut und Ehren ämter in seiner Gemeinde bekleidet, standen unter der Anklage, daß sie, „nm Kosten und Abgaben zu sparen", die Kaufsumme in einem zwischen ihnen abgeschlossenen Erundstückskause niedriger angegeben hätten, als sie tbatsäcklich gewesen und durch diese falsche Angabe die Sportclcasse und die Orts- gemeinde um die „ersparten" Kosten betrogen hätten. Die schließlich erfolgte. Freisprechung gründete sich lediglich ans die Unzulänglichkeit der erbrachten Beweise, während im Uebrigen die EntschcidnngSgrnnke hervorbobcn, daß an sich in diesem Ersparen dcr Kosten und Abgaben der Tbatbestand dcS Betrugs erfüllt fein würde. * Dresden, 17. Jnni. Betreffs der Verhältnisse deS Erdbeeren»,arkteS wird heute berichtet, daß nach Aussage der bedeutendsten Lieferanten und Grundbesitzer der Elbgelänte infolge schädigender WittcrnngSeinflüssc trotz üppigen Kraut- wuchseS und massenhasten Fruchtansatzes die seitherige Ernte doch wenigstens nm die Hälfte geringer war. als im Vorjahre. Der Preis dcr Beeren, vor acht Tagen noch 46, ja sogar nur 36 per Liter beim Großhandel, stieg in den letzten Tage» wieder aus 56 -s. Der Umsatz, tneilweise durch kermchrle Anpflanzung veranlaßt, betrug im Durchschnitte im letzten Jahrzehnt nach ungefährer Schätzung in Sachsen zwischen Pirna und. Zehren per Jahr 466,666 ^kl Auf die Lößnitz bis Meißen allein entfallen hiervon ca. 156,666 aus die Pillnitzer Gegend >26,666 .41 und aus da» linke Elb- nser fast ebensoviel. Briefkasten. r. r. Ihre Beschwerde werden Sie am besten in dem betreffenden Geschäfte selbst anbringen. Telegraphische Depeschen. Berlin, 18. Juni. Sr. Mas. Kanonenboot „Habicht", 5 Geschütze, Commandant Corvcttcnkapitain Kuhn, ist am 16. Juni von Malta nach Alexandrien in See gegangen. W PortSmoutb, 17. Jnni. Ihrer Mas. Schisse „Hecla". „Dce" und „Don" haben Befehl zur Abfahrt nach Alexandrien erhalten. Pari«, 17. Juni. Nach hier eingelausencn zuverlässigen Mittbeilungcn ist der Znfaiiimentritt der Consercnz nunmehr gesickert. Alerandrien, 17. Jnni. (Telegramm deS „Rcuter'schen Bureau»".) DaS Gerücht, daß daS cngli'che Canalgeschwadcr in Malta Truppen ansnehmen werde, ist unbegründet. Die englische Negierung wird einige weitere TranSportdampser hierher senden znr Ausnahme englischer und deutscher Flücht linge. Ein russische- Kriegsschiff ist in den Hasen eingelauscn. Meteorologische Leobachtnuge» aas «er 8«Sn,M»rt« Io I.elprlx. Uük«: 118 «leier aber ilem rleer Siuursiislvlll L Vogler, WNT besorgen Annoncen sür da» Tageblatt, ander» hielige u. anSwartig! Blätter zu Tarispreisen. fleitungsverzeichnisse gratis. 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Alle» rrai getban «erden kann, und das i»t »der ran der strösstvn Wiebtiakait, ist dis Lravkbeit io ibreo enteren Stadien obn» Vernng; raüonsll r» bekämpfen und »leb vicbt lelcbtaex über da» Wesen ron Lr- sekeivun^en, dis rielleiekt nickt« auf sieb baden, »der «de» s» iciekt ru »ebr ernsten Tolsten — kolben, di» unter llmsttloden selbst die dlaebkominen rn tragen naben — kbbren können, ru setren. vis Lrankbeit «ibst Kat idren Situ lw 8lnt« und sie kann »ovokl ererbt, vis durck mennixfack« ander» vmstRode, durch LrkLltunst, »ussekveifeode» l.edso ete. ervorbeo verden. tZavvdollcb entvickelt sieb das Velden nur langsam und bat io den seltensten TLllen der daran vetbllso» ran dem Lrost« d«r sieb bei ibm eiostellendeo Lrscbeionnsten ein» Adounz;. v»s Atbemdaien verursacbt ein beklemmendes Osssikl, wan spür» leicdtes derumrieksades Stecken in der Lrnst, dem Kbck»n »te„ dis Stimme ist belegt, besser und lautlos, bei anbaltsodsm 6»d«o, Treppensteigen ete. muss pldtslleb stülgsstanden verdin, di» Vippso sind dunkel gervtbet und im tlvsiodt erscbelnt alt ein de- grenster rSikUeder Anüng. Ketrt dis Lrankbeit ibr« ank Terstvrong de» ganren Orga- nssmos gsriedtet« Wirksamkeit veitor kort, vas der ball ist, veon man oicüt re-ebtseitig dis nvtkigeo Oegenmamregeln «rgröilt, m stellt «ick ein immer stärker verdender, mit Lüsten verbun dener Ansvurk, insbesondere naek dem Lrvaoken ein, es treten vieberersebeinuogen und Selivitebo »uk, dis Augen sind ein gefallen, da» (-«siebt neigt gross« SIL»«« ond der ganr« Xürper beginnt adsumagern. Im leisten Stadium tritt «in bedeutend erkSkter Ansvnrt mit Llut nntermiscdt ein, dis 8ebväoke, die.Rbmerron, das kleber etc. verden grö»er und uaeb gualvollen Ltunden waobt «ndUok der Tod dem Leiden ein Lode. Von bSek^er Wiektigkeit ist es daber, vis vir «Ron betont Kaden, die Kraukkeit niedt bis ru dem ru veit vorgesekritteoen Stadium kommen nu lassen und so krübneitig vi« mvglleb di» Aussekeidung de» im kiuto sieb detiodeoden Oütetockes nu b»- verksteiligeu. AI« das rationellste llittel bierru, velekes sieb dnrek sein» siekero »od rasodo Wirkung — in unnädügen Tüllen vor »Ilen andern Aeilverkabren, von denen die venigsten etvas kelken und dis wessten uoeb unaugenodme »beovirkongen baden, »ns- gereiobnet ist, vr. I-iebaut's Kegeuerarioosknr fnnnmskr »Uer- värt, anerkannt, und es Kanu niedt dringend genug di» An» vendnng derselben im gegebenen Talle angsratden verdeo. Llan lese dia soeben ersebienevs koebintsressant» Lrosedltr« dis „Vr. viedant'seks kegenerationskur", veled« gegen Linsen- duug von 50 kk. (in Larkeni dnreb von!» Laamann's öned- Iiandliiiig, Tiirverstrsseo 17, Veiprig, kraoen versandt vird. kür kstLgsillvlckeilä« Iir/.tllob enipsokleo, glüeklkeb« und langsilbrig« Trkklp». Tarriurona-tVelu b TI. .« 1.58, Triorato b Tl. 8 ».2.5G, bkalaga, vortveiu, Xerer, Kadvira. T»k»v«r, kaswr ete. vl« öipnulselie Welok»iidl»»g zte-loiinlei Ac1t«rv»»»»»», Xnkbariavo*tr. IN. ko der Weinstube',,k,lt»rT»rr»goo»4N d. Am 2. Sonntag nach Trinit. wurden ausgeboten: ThomaSkirchc: 1) I. H. FnchS. Handnrbeiter in Radeseld, mit W. H. Winter, HnndcirbeiterS in Panch bei Bitterseld Tochter. 2) C. G- Köhler, Lohukntscher hier, mit Th. M. S. Zeise, NagelschinicdemeisterS zu Roda in Altendnr.z Tochter. 3) F. G. Knotb, Buchdrucker hier, mit A. M. Jentsib, Schulans- wärter» bier Tochter. 4) C. M. Walther. Tapezierer hier, mit E. E. Zschan, ZimmcrmannS in Calbitz bei Dahlen binterl. Tochter. 5) W. G. Funk, Schriftsetzer bier, mit CH. F. A. vcrw. Funk acb. Lippniann von bier. 6) F. W. M. Briefer, Täsckncr vier, mit M. M. verehel. gewes. Fischer geb. Richter au« Kohren. 7) F. W. Zeiler, Tischler hier, mit M. E. H. Anke, Eiscnb.-PackmeistcrS in Zittau Tochtea» 8) E. L. Klopfer. Kansniann und Secondclieukenant der Re serve zu Waldheim, mit E. N. Vogel, StadtralbS. vr. jur. und Rilters re. bier hinter!. Tocktcr. 9) C. H. Tanneberger. Tischler hier, mit A. A. Dietze, Böttchers in Pegau hinterl. Tcckler. 16> F. F. A. Zahn. Sbristsetzer hier, mit Ä. R. L. Küthe, SchnbmacherS bier Tochlcr. Nicskaittr»«: . ^ 1) F. E. Fritzsche, Ziegelstreicker in Stöhna, mit A. E. Bilsing hier, Schmieds in Radebenl Tochter. 2) G- A. Häuser, Kau»niai.n hier, iuic L. H. L. Stein, pei>s. Locomotir- sührcrS bier Tochter. 3) C. L. Hcrinu?. Oberkellner hier» mit A. E. Sack, SchniiceemcistcrS in LciSniq Tochter. Matthüikinhe: 1) P. H. O. Kiihncr, Schenkwirtb bier. mit E. B. Kerstc:,, Landwirtbs zn Düben binterl. Tochter. 2) H. E. M. A. Werner, Barbier hier, mit N. F. E. Müller. Schnlmacher« bier Tochter. 3- G. F. Eichler. Klemvncr bier, niit A. E. Scv'serl, Zinimcrniani!« zu Zahua Tochter. 4) H. O. A. Wacker«, Kaufmann hier, mit M. Schmidt, Eapitai«« kochte»
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