Suche löschen...
Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 23.07.1882
- Erscheinungsdatum
- 1882-07-23
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188207232
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18820723
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18820723
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1882
- Monat1882-07
- Tag1882-07-23
- Monat1882-07
- Jahr1882
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 23.07.1882
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Erscheint täglich früh 6'/, Uhr. Ariaclion und Lr»e-M«» Jvhannetgasie R. Sprechkun-kn -er Nr-actio«: vormitt-q» 10-1, Uhr. Nachmittag« 5—8 Uhr. M »t« «t«,»»« M»»»krU>«« M»ch« sich »I« »>«»,«,-» »l»I »«»iickuch. Annitzme s«L skr st« »rchftf»>«e«s« Nummer »efttmmte« J«s«r«te «, Woche« t««r« hi» 3 Uhr ««chmittag», a« Loiiu- un» Kestt«,e» früh st»'/,9 Uhr. 3n -ra Filialen für Ins.-^nnahmn Ott« Ule««» UuiverfltäiSstraße 21, L»UtA L-sche, Sathannrnstraßt 18, p. «nr »t« Uhr. UeipMtr.Tilseblaü Anzeiger. Drgan für Politik, Localgeschichte. Handels. undGeMtSverkehr. Auflage 17,S«0. Al»onnrmknts»re,s vierrelj. 4'/, Mlt., iacl. Bnngerlodn S Ml., durch die Post bezogen 6 Ml. Jede einzelne -lummer 25 Ps. Belegexemplar 10 Pf. G-büdrea für Extrabeilage« »hne Poftdesörderung 39 Ml. «tt Psftbeiörserung 48 Ml. Inlerate ögespaitene Petitzeile LO Pf. Gröbere Schriften laut unjerem Prn»- verzeichmß. Labrllarischer Lay nam höherem Tarif. Nerlamen unter den iledartionslirilh die Svattzeile 50 Pf. Inirrate sind stets an die ixxpedikion zu senden. — Rabatt wird nicht gegeben. Zahlung pnieiluiiwr»»»» oder durch Post- uachnahmc. ^- 204. Amtlicher Theil. Sonntag den 23. Juli 1882. 76. Jahrgang. > und dir Pforte seht sich über diesen Hauptpunkt der schwebenden , - - .. Verhandlungen mit souveräner Nichtachtung hinweg. Niemandem I z. S. v. Kall, ist am 2 ^ Leimreise sortzusctzen kommt dieser Winkelzug der ottomanischen StaatSwei»heit I und beabsichtigte, :.h sich wie mehr zu Statten al» dem Eabinet von St. James. Letztere»! 2u den russisch«" Manöve Armeec> 5-r ^ I ^ ,n, General ves doch angehcn, welche» die maßgebenden kirchlichen Oberen der Universität seien. Darauf begab sich da» Ministerium selbst aus die Suche nach ultramontanen Philosophen und bezeichnte der Facultät bestimmte Persönlichkeiten, welche dieselbe bc- I autachten sost. Auch in Erlangen ernannte da» Ministerium. Armeecvrp» I Nicklberücksichtigung Le» Vorschlages de« dortige» Die Anlieferung und da» verlegen de» eisernen Heber» baue» zur Verbreiterung der hiesigen GchloHbrücke soll an emen Unternehmer in Accord vergeben werden. Die Bedingungen und Zeichnungen für diese Arbeiten liegen in unserer Tiefbau-Verwaltung, Ralhbaus. Zimmer Nr. 14, au» und können daselbst eingesehen resp. entnommen werden. Bezügliche Offerten sind versiegelt und mit der Aufschrift: „Eiserner Aeberbau zur Schlotzbrücken» Verbretterung" versehen ebendaselbst und zwar bi» zum 4. August er. Nach mittags 5 Uhr einzureichcn. Leipzig, den IS. Juli 1882. Der Rath der Stadt Leipzig. betrachtet di- in Rede stehende türkische Erwiderung e.'nsach .»«A, der c°mm°« ^e.ch7^r Senat au-drü^ al« Makulatur ,.nd b-stest. daraus dab 8« d-r N,r,.ndar.«.a I„ .n Äeale.lung «..er nnz»h ^rUckgewirsen halte, de» jugendlichen Sobn eine» bekannte» Münchener Ultramontanen. Da» Seltsame bei der Sache ist. paß der Minister noch bei den jüngste» Kaiiimerverhand« luiigcu unter Hinweis aus da» Vorschlag-recht der Facultäten al» Maculatur und besteht daraus, daß bei der Vereinbarung I y. Treskow in Begleitung de» weiteren vorschreiten» in Egypten von der Pforte und I Zarskoj« Selo begeben, ihrer Mitwirkung endgiltig abgesehen werde. Diejenigen' Mächte, welche auf Beihilfe der Türkei zur Beruhigung Egyptens nur ungern verzichten, werden angesichts der Zöge- ob die N« »7°>. Do. Tröndtln. fichoriu». seine eigene Verantwortung für die Ernennung der Professoren an den Hochschulen abzulehnen versucht hat. In jeden« Falle hat der Minister einem etwaigen ultraiiiontancn Nachfolger im Amte den Weg zn willkürlicher Versetzung mißliebiger Professoren gebahnt; ein solcher wird sich jetzt aus Herr» v Lutz als Vorgänger berufen können, während er sonst aus da» bei allen Parteien in übler Erinnerung stehende Cabinct Abel hätte zurückiveiscn müsicn. » ...„ «rvaramm. - , Jrn Zusammenhang mit Vorstehendem wird au» Würz daran denken dürfen, England» hervorragende Stellung am!" um g . - ^ - Partei, sondern schlechthin um gemeldet: De», langjährigen Leiter der bairischen Nil in eine st-bi-ri'sist-nd-öd-i-I noch um da» g L Ke« ei-tremen Libera- - ^ rung der Pforte allerdings nicht umhin können, sich mit der! da* ned>e age I p> ^ ^stimmte» Pr^ramm »u der' Möglichkeit einer Beiseitesetzung de» Sultan» in den rgyptischen I gefchlesicnem Ls . verschiedenen Parteien erörtern Dingen vertrauter zu mach?». Sie werden dem Drogen Eng. I ^ers^ liberalen land« bi- zu einem gewissen Puiiete entgeaenkommen. England! st?"» ernstvs wünscht und der Andere um Alle»! besitzt nun einmal in Sgyplen Interesse» ersten R-nzeS.! P^t/' ' ,^^^„k' t seb°n möchte. JedensaU« g.ebt e» b-i Berhilst man dem britischen Volke dazu, diese Interessen im I Wahlkampf sür unsere GestnnungSgenosscn Rahmen de« europäisches Einvernehm n» gesichert zu wissen. and tt Losung a »: S-ü- dü eouser. so ist damit ein Kein, zu vielleicht sehr ernsten Verwickelungen' """" ' ^ - ----- au» der Welt geschafft. Freilich wird man in London nickt Vckarlntuiachung. Die Herstellung einer Schleußt 111. Etasse in der Marien- und Egel-Straß« ist vergeben und werben die unberücksichtigt gebliebenen Bewerber deshalb hiermit ihrer Offerten ent bunden. Leipzig, den 18. Juli 1882. Der Rath der Stadt Leipzig. lin. E>«k vr. Tröndlir nchoriu». Nil in eine beherrschende oder gar ausschließliche umzuwandeln. Da» al» Sprachrohr der russischen auswärtigen Politik zu betrachtende „Journal de Saint-P^ter-bourg" erläßt in Bezug darauf soeben einen sehr deutlichen Wink, der in London sicherlich verstanden, hoffentlich auch beherzigt werden wird. klebrigen» gewinnt der Gedanke eine» energischen Ein schreiten» in Egyplen immer mehr Anhänger in England. Selbst der Austritt deS alten catonischcn Bright au- dem Eabinet Gladstone bringt durckauS weder Erstaunen nock Aufregung im Lande hervor, und man qiebt höchsten» seine schlechterdings ke.ne anoereH ° handelt vativ-klerikale Reactwn. D p^ Negierung, I iil?.?»', -,,r Mackt gelangte - Rcaction sich dauernd seit-1 ^jcn Monaten den Forderungen deS r.iiraii>on,an,vn>uo. sexen oder für die !§)auer zurückgcworsen wkrd^en soll. ^ Da» ^ wa» die NniversilätSverhälln.sse bctrijst, viel weiter Lutz, der in de» IlltramontaniSmuS. nirö der entscheidende Geftchtspunct ein müssen, aber ein l^, war. als man früher jemals sür möglich n7/wnil^ Trachten nach dem Trugbilde der „gr>»M ^l„„ hälke. ist jüngsthin von einer Seite, von der er cö Iid,ral«n Partei" kann nur irre führen. I gewiß nicht erwarten zn müssen glaubte, ein ganz entschiedenes D e innere Lage der Centrum-partei erhält eme jMißtrauen»vot„m Tkeil geworden. I» emer Sitzung Au,reg»„g „n ranke hervor, und man qiebl hoch,len» eine . ^ '„,e8k« Versammlung d< ^.^^kteriftiiche Beleuchtung durch die Nachricht, daß eS p„ philosoplnsche» Facullät der Universität Würzbnrg wurde recht ^^""Erlftisch <1 <>al>re mit so demonstrativem I «ämlich „aus einen Wink au» München" — der Antrag ein« mch! gclu>!Zeu >>^^^ng der Katholiken Schle-1 aebracht. den Minister au- Anlaß der Jubiläumsfeier zum Katholiken war, zu erneuern Ehrendoktor zu promovirrn. el zum Die Entrüstung über diesen ! Quäkers nicht schon früher erfolgt ist. Bright wurde bekannt.! an„?^?"n7n^de'n Serren die Stimmung zu derartigen I Antrag war eine ungeheure. Män bebauptet»,' e» sei Sache 9i,ser»nn I Jahre 1854 zu Manchester im Bilde verbrannt, weil er. I T?'" Auaenblickc fehlt. Es ist wohl I d,r theologischen Fakultät (die natürlich ultramontan ist). Äein. und Braunkohle? sür da- hiesige I ^ L^'^li» ^'nnt. gegen den Krieg E^landS I mitbestimmend; die Versammlung wurde H„rn v. solche Ehrenbezeigung zu widmen und ließ Die von unS de» Bedarf» von Johannirhospital auf da» Jahr 1882/83 ist vergeh werden daher die unberücksichtigt gebliebenen Suomi hiermit ihrer Offerten entlassen. Leipzig, den 18. Juli 1882. Der Rath der Stadt ür. Tröndtin. eben und I '">* Macht sich erklärt hatte, und 1857 verlor er ^ gewährt I pen Antrag glänzend durchsallen. mittente» 'E" Sitz un Unterhause. weil er bestig über den gegen ^ ^g ohnehin nicht leicht sein, sür da» Wahl- Die belgischen Ultramontc...». I Chma unternommenen Kneg e.serte. E... ähnliche» Schicksal VE« ^ ^ ^ ^„„al Rückgang der consessionellen Schule«. Der Bischof stebt ihm beut, schwerlich bevor. Jedermann Enaiand I pr°aram linden. > ^ Namur bat an alle Katholiken der neun Provinzen einen ' 'lisch. Aff. unter allen Umständen und zu allen Zeiten vertritt: daß ihm VikarmtmiulMS. Die Kohlen-, Holz- »nd Petrolemnlleserr«» De do» Landgericht und die StaatSanwaltschast aus da» «iuterhaldjahr 1682/83 ist jeder Krieg e.l» ein Gräuel und ein Perbrechen erscheint; daß I Presse und besonder» die katholischen Versammlungen n er die Berufung an die Waffengewalt verabscheut; daß er I mehr der Jmraediateingab« der rhernrichea x^rw gar keine Ursache sür einen Krieg kennt und baß eine Nation. I vorst ände an d welch« «neu Krieg führt, seiner Ansicht nach einem Verbrecher I den EuUuSminister «..« „^«lv^tiven Betrachtanarn welche die klerikale I öffentlichen Rothfchrri ergehen lassen für die der Geldunter. vi, k..k°li,che? Versammlungen nun-> stützung sehr bedürft,g-n Schulen von Na-«.r und Luxem burg: „Wir dürren unsere Schulen nicht fallen lassen: ohne siateinaabe der rheinischen Kirchen-1 durg: „vv.r vurwn unsere «wu-en n,°,r sauen .a„rn: oyne dcn König und ihrer Beantwortung durch zu erröthen streiken wrr dre Hand au« und bttten um Licken; r widmen, geht recht deutlich hervor, daß für unsere Schulen betteln che,n Ruhm; sie preiSzryeben Leipzig, üiLZLA loLzhyS STNkn fuyrt, seiner «Nsinn Null) verorecver I ven vLUNUvminisier Ivlvinrn, ^ . . .^71' ^ gleickt, welcher sich zur Begehung einer durch da- Strafgesetz I ein anderer Au-aang nicht erwartet und vielleicht auch nicht I wäre e ch ch -e« K-«i,ltchen Landgerichts. Bei dem hiesig. Kaiserlichen Posta«» 10 lagern gegen ». 380 Kilogr. Geidenpapier, erhofft wurde vielmehr hatte man von vornherein Haupt-1 Die Madrider Blätter veröffentlichen folgende, aus die sächlich den sfweck in, Auge, zur «nseurrung der Agitation I spanische Orientpolitik bezügliche Notiz: „Die Suez- bei den Wahlen der ultramontanen Bevölkerung den un-1 canalsrage beschäftigt ernstlich die Ausinrrksamleit der spanl- L verpönten Handlung anschickt. D e ganze englische Nation bedauert gewiß, daß die Der ! stLnd-.?nich?Mi,!ist-7bl^ erkenn" auT! u^stößllchm^^vris daß e» keineSweg»:' wie der-1 scheu Regierung und der Natiom Spanien begehrl nnge'ächtct daß das Geschick, die Existenz die itukunst eine« Staate« I scbiedene Vertrauensselige sich emreden lassen wollten, mit dem p„ guten Wünsche «mger Mächte nicht eine Stelle nn eure- durch die praktisch- Durchführung der Grundsätze Bright neuen Maigesctze getban sei. und da» man immer weiter p^sLcn Eoncert. aber eS hofft zuversichtlich e» werde durch efährdel, vielleicht sogar ganz vernichtet werden könnte, kämpfen, also auch k,- alten kampsberc.tenAbgeordnelennneb r d.e Ere>g.'.sse bewiesen werden, daß r» da« Recht habe^ m.t Sriqbt erklärt, er trete deshalb au» dem Eabinete. weil wählen müsse. So hat m einer vorgestern ", Köln statt- Rücknchl behandelt zu werden Man glaubt, daß die Mächte , seiner Ansicht nach Staaten qeradcso wie Individuen sich! gehabten Versammlung der leitende Redakteur de» dortigen I p^ Nothwend.gknt «ner Conserenz von Vertretern der Sec- ! von den, Sittengesetzc lenken lassen miissen An der theore-1 ultramontanen Hauptblatte» auSgeführt, dag man sich von der I n,ächie anerkennen werden, um die Neutralität de» Suezcanal» tischen Nichtigkeit diese« Satzes zneifelt Niemand, allein l Petition wie von so vielen früheren einen greisbaren Erfolg Ibeschließen." ' - - r... der Tagesordnung de« englischen Unterhauses d. 840 Pappdeckel, o. 2900 - «iuzustampsende Paptrr«, 4. 4500 » Moculatar, und bei der Kaiserliche« Ober- Postdirectio« Hierselbst. «» 5800 - sogenannt« Karten-MaculaMr, L 2000 « veraltet« Druckwerke verschiedener Art, zum Theil eingebunden, 2400 » rinzuftampftndc Lelegrammpapiere und 2700 » einzustampsende Telegraphenstreisrn (cinschl. der Holzkerne). Diese Bestände, welch« bet den bezeichn«»» Stellen in Angrn- stheiu genommen werden kSunen, sollen nach Befinden im Ganzen oder im Einzelne« an den Meistbietenden verkauft werde». Die Abnahme der Bestände hat bei den bezeichueten Lagerstellen zu er folge». Etwaige Besörderuugskofteu sind vom Abnehmer zu tragen Da« Einstampsen der unter o, x und d ^ im Bellein eine» Postbeamten zu geschehen. die Beaussichiiguna der Vernichtung durch 1.. „ — . - — —^ — >—i,—^ ... L-^ >. » .. ... ^ ^ seiiduna eine« Postbeamten von h«r nächsten Postanstalt au» ent-1 Strafgesetz«, aller zwingenden Strasbestimmungen und „oth-1 Oberhirt anerkannt »nd zuruckgewiinicht werde. tLm anderer I ein interessanter, doch etwa» eigenthümlicher Mei- .trotzdem genügen auch innerhalb dcS Staate» sür die ein-! Zwar nicht versprochen, dieselben aber trotzdem sür zweckmäßig ! ^ ^ ^ ... zelnen Angehörigen desselben die Sittengesetzc durchaus nicht; I gehalten habe. Gegenüber der so oft ,n den regierungS-1 einem der letzten Tage die zweite Lesung der Bor- eS müssen „eben denselben auch noch Strafgesetze bestehe», und I freundlichen Blättern vertretenen Anftcht, Erzbischos von > ^ welche die Aushelnmg der Acte, die Verhütung ge- wie die Erfahrung leider lehrt, müssen diese Strafgesetze IKöln dürfe >m Gegensatz zu einigen seiner bischöflichen i.ol-Krankheiten betreffend» ^zweckt. gar zu häufig angewendet werden, um da, wo das Sitten-1 legen unter keinen Umsiänken in seine Diverse , re», I die Verhandlung eingetretcn wurde, machte der Ab- ,m«oneinner ,u wagen. 1 allein nicht au»reichte, die Herrschaft diese» Gesetze- zulle« e» eine unabwei«bare Pflicht gewesen, kein ö»rch da» Ge-> sür Louth, Philip Eallan, in der Absicht, die in bezeichnetm Papiere hat! Ochern. Wenn Bright nur da- Moralgescy als einzige! letz gewäl,rtc» Mittel unversucht zu lassen und nochmal» an > ^ besonder» bestimmten Galerie befindlichen Koste«, welche sür I Herrschaft über Einzelne sowohl als über Staaten aiierkelinc» I höchster Stelle feierlich zu ' ^on I D^,^xn zu entfernen, den Sprecher in formeller Weise darauf l die iedeSmalige Ent-1 will, dann muß er folgerichtig auch die Abschaffung aller I K°ln nach wie vor von den Katholiken selner DiScese al- ihr I paß sich „Fremde" im Hause befinden. Es i»„ I I nn-rk.innt »Iid :uriick>iewiinicht werde (rill anderer I . - - . „ . " . . . . ^ stehen, müssen von dem Abnehmer getragen werden. Angebote mit Angabe der Preise sür je 100 Kilo«, ans die ^ einzelnen Gattungen sind bi» zum 31. Juli bet der hiesigen Ober- Postdüectlou eiuzureichen. Leipzig, de» 13. Jnti 1882. Der Kaiferktch« Lher-Pvft-treetor. I. v. Lalame. Da zu dem im Monat September hier abznhaltnche« Jahrmarkt eine «e»< Busen-Orsnun» eingerichtet wird, so ersuchen wir die jeniaen Geschäftsleute, welche darauf reflectiren, sich rechtzeiti ichristlich um einen Lertaus-stand bei » dabei der Angabe, ob ei« einfacher oder wird, welche Maare seilgehalteu werden soll und ob die zu ver« wendend« Bude eia« solche ist, welch« 1« Giebel ein« nach außen schlagend« EingangSthür hat. Bei Bertheilung der einMeu Stände erhalten diejenigen Be- Werber den Vorzug, welche ein Recht aus einen sogenannten „Bürger- staah" besitzen, «nd solche, welch« sich das Recht aus einen bestimmte» Stand durch Lösung desselben aus 3 Jahre sichern wollen. MeißenselS, den 8. Juli 1882. Die Polizei-Verwaltung Welcker. «endigerweise die Ungerechtigkeit aller Strafen, aller Ge->Redner hat dann, dnlllicher noch, binzugesügt. di-Antwort I ^ darüber.' ob die Abstimmung über den " ------- J„p,vidnen sowieidr»,M'n.'tcrS werde^ie Kacholcke»..vera«»«^.,d«,.denjAntLg ,ur Entsernuna der „Fremden" auch die Wir- der Galerie zu entfernen, wa» von dem Sprecher verneint wurde, während die ZeitungSberichterstattcr unter dem Ausschlüsse der Fremden mit einbegriffen sein würden. Eallan bestand indcß auf Abstimmung, in der Voraussetzung, daß die a»< wesenden Damen deu Wink verstehen und sich entfernen sängmffe und Strafanstalten auösprechcn. , ^ , Staaten sollen von dem Moralgesetze allein sich beherrschen I Wahlen treu und fest rum Papste und zum Er,b,,chof zu lasten. Allein da die Individuen Die« nicht thun, so sicht I stehen, und die Versammlung pflichtete dieser Auffassung bei. sich der Staat genöthigt. dem Moralgefetze ein gar wirksames I indem sie in ein dreifache» Hoch aus den „unabsetzbaren" andere« Gesetz und die Bestrafung der Nichtbesolgung I Bischof emstimmtr. desselben zur Seite zu setzen. Da die Staaten bisher I Die „N. A. Z." bestreitet die Angaben eine» „Eingesandt" sich ebensowenig wie die Individuen von dem Moralgesetzeider „FrankfurterZeitung", daß in Äaiern und Württem- allein in ihren Handlungen anderen Staaten gegenüber leiten I berc '' " ' ^ -»über l-iten l derg „die Bcs^dung der B-Mnten erbeblich besser se. al« Für den Ausschluß der „Fremden" stimmten 36 s restecnren, „ch rech.zen.g, n'utz «Ae.n andererAnS.veg gen.ndcn.m Heb,et der Reichs post D-.» os„c.öse Blatt schreckt: Mitglieder, dagegen 173; Majorität sür deren Verbleiben uns zu bnverben. S« bedarf I werden, um dem Moralgesetze Geltung zu verschaften. B.Sher I „Diese Behauptung ,,t obwohl die Besoldung-Verhältnisse I ,37." Der Sprecher nahm alSdann Veranlassung, dem Hause ^dvppelter D.and beansprucht gelang rS °brr noch i,.chl wie D^eS >m Staate den Judi- der BerkebrSbeamt-n m Baiern und Württemberg neucrd.ngS vcn eigenthümliche» Slandpunct der sogenannten Da!..e„- . y,duen gegenüber der Fall ,st. auch für Stationen einander I e,ne längst gewünscht gewesene Aufbesserung er,abren haben. I „glerien zu erklären. Derselben saqle er sind uvei Ei ,e gegenüber diesen zwingenden 2»kai» »»m »v-nnn-e, I-tz . . -^-»,^>.^11, vL>->r, zum Moralgesetze z- ! finden. Internationale Gerichte existiren nickt, und wenn existirten, fehlt die ausübende Gewalt; cS blieb daher noch immer bei dem einzigen letzten AuSklinstSmittel, bei dein barbarischen Kriege. Diese traurige Thalsachc läßt sich nicht wegleugnen; Staatsmänner müssen aber mit Thatsachen rechnen und nicht mit Theorien. Entreprise ans Malerarbeiten zn Merfeld. Dft Erd- und Pflasterarbeiten iucl. Lieferung von Gand für die! Rrupflasteruug der Burastraß« hierielbft, veranichlagt auf elrca 4000 Mark, sollen im Wege der öffentlichen Submission vergeben werden. Offerten mit der Aufschrift: „Offerten aus Pflasterarbeiten" sind »» «nS schriftlich und versiegelt abzugeben und wird deren Eröffnung D«nner»tag, »en .2. August s. I., vormittag» I« Uhr a» N«1H»ste>e hier (Zimmer Nr. 8) ersolgen. Speciclle Bedingungen und Kosten-Anschlag liege» tm Stadt- secretariate hier täglich zur Einsicht au». »itterseld, den 21. Juli 1882. Der «agistrgt. Gommer. Nichtamtlicher Theil. England «nd Egypten. Da» Schicksal der neuesten türkischen Note, in I welcher die Pforte ihre Bereitwilligkeit, der Eonfcrenz beizu- trelen, au«drückt, ist anscheinend schon im voran» besiegelt. E» hänselt sich gegenwärtig gar nicht um die Fortsetzung I diplomatischer Besvrechungen rein akademischen Sharakter« der um ein theiloebmendes Mitglied vergr»jer1rn Eonserenz. I Leipzig, 23. Juli 1882. Der Kaiser hat. wie au» Gast ein gemeldet wird, während seine» diesjährigen Aufenthaltes daselbst seine Leben», ^u l dennoch nicht zutreffend, da im Gegentheil die Besoldungen der Post- und Telegraph«,ckcamten der Reick-verwaltung höher sind, wie an zahlreichen Beispielen im Einzelnen er wiesen werden könnte, fall» Die» nöthig werden sollte." Die Generalsvnod« in Karlsruhe hat die Einführung de» neuen Katechismus mit 4l gegen 13 Stimme» beschlossen. »u« München wird der „Nat.-Zeit." geschrieben: Während da» Ministerium Lutz mit leichter Mühe die un geschickten Angriffe der Kammermajorität zurückweisen tonnte, ergeben sich jetzt für dasselbe die mannichsachsten Schwierig keiten ,n Folge der Zugeständnisse, welche e» der Kammer- die unter seiner direkten Controle stehe; und diese habe er mit Rücksicht auf den zur Verhandlung vorliegende» Gegen stand schließen lassen; die andere Galerie sei zum Gebrauche sür weibliche Anaehöriae und Freunde von Mitgliedern reservirt, und diese besitze er nicht die Freiheit schließen zn lassen. Doch habe er den dienstlhucildc» Thnrstcher an- gewirsen, alle Damen, welche sich zum Eintritt melden, über die Natur de» zu verhandelnden Gegenstände» zu unler- richten und e» denselben zu überlassen, ob sie bleibe» oder wieder sortgehen wollen, da er ohne die Autorität de» Hause» dieselben nicht au-zuschlicßen vermöge. Mr. Slan-selv be- majorität machen zu müssen glaubte. Alle drei Lande». I öie zweite Lesung der Bill, de» Zweck dcrsclb.» weise ganz so wie in den voraufgeqanqenen Jahren geregelt. Ibesticken sich augenblicklich in offenem!"^""?' und während seiner Rete und der nachfolgend Danach nimmt derselbe täglich Morgest» um 7 Uhr sein Bad. > den Magregeln de» Minister». Am unglück- ^«Krieg-minister» (yh.irerS. der den Ucbergang zu dem Gegen 9 Uhr nimmt er den Kaffee ein und läßt sich von.! "><" ledensall» da« Verfahren, welche- Herr v. Lutz I vorhergehenden Gegerriiande beantragt, verblieb „ne groß Ober-Hos- und Hau«marschall Grasen von Pückler, welcher > "'>1«t>>ug. wkem er den Professor Friedrich in München au» I L"rahl von Damen in der Galerie iL er dem Slnble de» Berlin zurückaekchrlen Hosmarschall Grasen I der ^ philosophische gacultät al» Professor der > Sprecher». S,r Stafsord Norlhcolc crk.ärlc seine Uebcrcin der Insel Mainau abgelöft hatte. Vor-1 Verfahren, welche» in Preußen gesetzlich I trag halten. Gegen 10 Uhr erscheint der Kaiser aus der I zuiasstg sein würde »nd in Baiern nur Promenade, empfängt dann nach der Rückkehr von dieser uni Iwurde, wenn da» Ministerium mißliebige Persönlich- 11 Uhr die EabinetSchefS und die anderen Herren zum Vor-1 A s ."^regeln wollte. Jeht aber hat der Minister diese» I Der erst vor Kurzem zum Ebcs de» Gendarmerie trage und nimmt bieraus da» Frühstück ein. Nachmittag« I """ Mann m Anwendung gebracht, welcher I wesen» in Irland ernannte Oberst Brackeudury bat 4 Uhr findet da- Mittagessen statt, zu welchem gewöhnlich I versocht. welchen Herr v. Lutz al« seinen «schon seine Entlassung eingegebe», und zwar weil seine einige in Sastcin Anwesende mit Einladungen beehrt werden. I^"'U'"A""ch" Weise verkündigt halte. Da« Ergebniß l Vorschläge nicht den Beifall de» irische» ViceköingS Lord Nach Aushebung der Tafel unternimmt der Kaiser bei dem I ^ Senate«, welchem nach anfänglichen, da» Spencer fanden. Bracke,>bury beabsichtigte, den Teufel durch schönen Wetter fast täglich Spazierfahrten oder A„»fluge m ^"Wendungen nicht blo» der Belzebub au»zutreiben und die irischest Staatsbeamten zu die Umgegend. Im Uebngen ,st Derselbe wohl und -"unter tl-„l°c lch^ beftndstch«. ah«, ,n der veranlassen, selbst Mitglieder der geheimen Gesellschaften zu und er,reut dieEurgtstedurck se,n sr,,che» rümge« Au«ieben^ " ^ ^ Ltlst«probst v. Dvl- werden, um dadurch ihrem Wesen an, die Spur ,u kommen Wiederholt der Kaiser bereit» gelegentlich.s-mer Pro. a?"'Cche!v und^»^^ hegenden Theo- Die englisch« Regierung hat früher gegen die lkhuqqee» i. mrnade« ckm segnende gekannte Curgaste ,n Gespräch I ^"^pp und d^lrld-r znst'mml-w Die Universität I Indien dasselbe Versahren mit großem Glück einqeschlagen. ist derselbe I ^ Privitdocen»,n Philosophen, einen I Da» jetzige liberale Ministerium verdammt diese« System al» bracht. Der Minister wie« " Vorschlag g«. I unmoralisch, und so bat Brackenbury seine Entlaffang ein- » Candidaten Priester ^ an. einen anderen I gereicht. Daß Lord Spencer von der irischen Presse wegen ie Frau ! dessen philosophische Lebrmeinun^' ^ Widerstande« gelobt wird, beweist — wenn e» «werhanN k. Hoheit! lichen Obrren^keine ^5 k-rck-l etwa» beweist —. daß Brackenbury, der stet« für emen könnten. I brillanten und tüchtigenOsficier galt, wahrscheinlich reckt hatte. gezogen. Auf fernen Ausflügen und Promenaden ist derselbe in der Regel nur vom dienstthuenden Flügelabjutanten, deren sich drei im Gefolge befinden, begleitet. Ihre I. k. Hoheiten der Kronprinz und die sondern um die Feststellung der Bedingungen, de» Einschreiten» I Kronprinzessin de» deutschen Reick» und Ihre ,c>n gegen Egypten, also um einen sehr bestimmten Gegenstand. I die Prinzessin Victoria von Preußen sind am Freitag Mittag I und verlanatc vom ^ Europa verlangt von der Pforte eine Erklärung darüber, ob wohlbehalten in Toblach eingetroff'cn und im Hotel Toblach besonder« ,n Ao.rschläge drrFacultät s» zum mllrta:nschHN Einschreiten am Nil die Hand bieten will, I abgestiegen. ^ ... - > besonder« ,n dieser Richtung prüfen solle I, Die Zustände in Irland lassen trotz der jüngsten Jnkraft- welche» der Senat mit der Kitte beantwort»,? I ^e« neuen strengen AiiSnabmegesetzc» »och immer viel , man möge j zu wünschen übrig. Die Mciidschciiibantcii setzen allenlhalbe»
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite