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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 01.08.1882
- Erscheinungsdatum
- 1882-08-01
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188208010
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18820801
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18820801
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1882
- Monat1882-08
- Tag1882-08-01
- Monat1882-08
- Jahr1882
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 01.08.1882
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35^1 Krrvllclom vir in Kurier 2oit rvei tdouro LUockor unroror ?LmNia äuroli äon 1'vä verlöre», sturd gestern im ^Itvr von 3) Rubren Herr lcinißinni» Lüolskuul MUß I» Olikmiillr, Viee-t^ousul 6er Vereinigte» Ltuuten. ^Vir viäwen 6ieso l'ruuordotseknst >'nmenr 6er VVittvo un6 Kin6or 6vs Lntscklufeuen unseren I'reunäen un6 kekunuton nur Kier6ured un6 bitten um stille Ureilnniuns. Lbemnitr, I-eiprig, Vres6en, Frankfurt Aev-Vork, uni 31. 6uli 1882. Im >'amen 6sr k'nmitio Wittig vttomur ^Vlttlg. Oie Lvvr6igung erfolgt in I-oipriA Dienstag ^ncbmittng 8 Vbr von 6vr Doiobonbullo 6es neuen I'rie6boles «us. It» iltckklch, Geburt »ine» gesunde» IkldchenS zeigen hocherfreut an Rrudnitz-Leipzig, 30. Juli 1382. Arthur vdrlch nebst Frau. Di» glücklich« Geburt eine« Mädchens zeigen an Leipzig. den 81. Juli 1882. R. Schulze u. Frau Louise geb. Linge. Die glückliche Geburt eine» «uuteren -uabea zcigcn hocherfreut au H. Gruueber» und Frau. Sestern entschlief »ach längere» Leiden unser guter Vater Z-riedrich Gustav Vaunaik im Alter von 67 Jahren. Tiesbetrübt zeigen Die» mit der Bitte um Pille Theilnahme an Leipzig, den 1. August 1882. hie trauernden Hintcrlassenen. Heute früh entschlief nach langem Leiden mein geliebter Mann Juliu» Rothschild. Um stilleDheilnahme bittet die trauerndeWittw« Leipzig, den 81. Juli 1882. «malte Rothschild geb. Jakobson. Die Beerdigung findet Mittwoch, den 2. August, Vormittag 9'/, Uhr von der iSracl. Leichenhalle de« Neuen Friedhof» au» statt. Heute Morgen 'Ob Uhr verschied nach längeren, schweren Leiden unser guter, treuer, sorgsamer Gatte und Vater Herr Eduard Fischer, Buchhandlung»-Markthelfer, im 53. Leben», jahre, welche» hierdurch tiesbetrübt anzeigen Stötteritz, den 31. Juli 1882. die trauernden Hinterlassenen. Die Beerdigung findet Donnerstag Nach, mittag 4 Uhr statt. Ve»ch«»»r»vv1gQ. Leut« trild »tard unser einrieea Lind öokiuwas vno, vas vir »ekmenrerbüllt anreixeu. Xeuscdvneleiä, 31. lluli 1882. Otto älüller und krau. Heute snih 3 Ubr verschied sanft nach längerem Leiden unsere liebe Gattin, Mutter und Tochter, Olaru Luundt geb. Illlrtix im vollendeten 31. Lebensjahre. Um stille Theilnahme bittet H. Sunavt, im Namen der übrigen Hinterlassenen. Leipzig, den 31. Juli 1882. Die Beerdigung findet Mittwoch Nachmittag 4 Uhr vom Traucrhausc, Nürnberger Straße 26, au» statt. Gestern Abend V.6 Uhr starb nach längerm Leiden in Altcnburg unser lieber Gatte, Sohn, Bruder und Schwager, der Schriftsetzer HO»,»»nr» irvtixirON,,»»»» im 34. Lebensjahre. Tic» zeigen allen Bcr- wandten und Freunden nur hierdurch an Altenburg u. Neuichöneseld, d.31. Juli 1882. Tie trauernde Familie Bruggrmaun. Heute Vormittag ' w Ubr entriß un» der Tod unscrn kleine» Äalthcr im noch nicht vollendete» 7. Monat. Die» zeige» tiesbetrübt an Leipzig, den 31. Juli 1882. F. G. Nittcr-Grosic nnd Frau. Für die vielen Beweise herzlicher Theil- nähme bei dem Dahinschridcn meine» innigst geliebten Minne» sage ich hiermit allen Freunden, Bekannten und verwandle» meine» herzlichsten Tank. Elvira Gebhardt geb. Georgi. Heute Morgen 1 11-r entriß un» der Tod unter herzige» Grckche» im Alter von 4 Jahren. Tiesbetrübt zeigen die» ver wandten und Bekannte» an Theodor Parthrh und Frau. Leipzig, den 31. Juli 1882. Dank. Zurückgekehrt vom Grabe unsere» guten unvergeßlichen Gaue», Vater», Bruder» und Schwager» I-ricdrich August Lichler drangt e» uns, allen lieben Freunden nnd B>kannten, welche un» durch de» überaus reichen Blumenschmuck, sowie durch ihre Be gleitung zur letzten Ruhestätte die Betre te inniger Theilnabme zu erkennen gaben, unser» herzlichsten Dank aiisznspreckien. Nicht minder auch tage» nur Da-k Herrn Pastor Rausch sür die trostreichen Worte am Grabe, die so wohlthuend ans unsere Herze» wirkten. Reudnitz, am Vcgräbnißtage. Tic trauernde» Hiutcrlassene». Für die mir bei dem Verluste meiner gute» Frau so vielseitig dargebrachten Be- weise inniger Theilnahme sage ich Alle» nur hierdurch meinen ausrichtigen, Herz, lichsten Dank. Leipzig, am Bcgräbnißtage. s. Traber. Dank. Für die vielfachen Beweise herzlicher Theil- nähme beim Verluste unseres braven Enrt sagen Allen aufrichtigste» Dank Marie verw. Aabatct nebst Hindern. Herrliche» Tank s„r die un» erneut gegebenen Beweise freund- ttcher Teilnahme bei dem Tode unsere- theuren Gallen und Vater». Herrn Karl »onrad Töring. Gohlis, am 31. Juli 1882. Tie trauernden Hiuterlassenen. b'ilr dia vielen Uenolso von Itiell- nnlime, die mir keim lii,,--, Heide» »»einer s-ntcn denn)' »rev.n'den, < rlanda mir nur hierdurek meine» linnl. :>I>/>»tntte». Telprlx, den 3l. .lnli 1^>2. ,11 nx llötiel». Verladt: Herr Oscar von Malachow'ki, Sceondelteutenant im 4. »gl. Sachs. Jnsan- terie Regim. Nr. 103, mit Fr>. Hedwig Ulest in Bautzen. Herr Franz Klöiüe in Grnuw.a ,n t Fri. Clara Schuster daselbst. Vermililr: Herr Theodor Petzold in Frei, berg i. S. mit Fri. Elise Krüger i» Garv a. O. Herr Angnst Neubert i» Doxschcinnitz mit Frl. Clara Slnipnce in Friedcdnrg. Geboren: Herrn Maximil. Jaglin In Dresden ec» Sobn. Herrn A. Schlesinger- Tlury in Dresden eine Tochter. Herrn Richard Kutz.ier in Striesen eine Tochter. Herrn Albert Schultz in Dresden ein Sohn. Herrn Bruno Kurth in GcriugSwalde i. T. eine Tochter. Herrn Klopscr in Darmstabk ein Sohn. Gestorben: Frau Emma Matthe» geb. Guhrmnllcr in Dresden. Frau Marie Liebe i» Dresden. Frau Lonne v"-w. Loll, geb. Steiniger in De'eben, saere Carl Friedrich Jeap'cki, Restanrale.irinDrcsden. Fe!. Vvle-eka «de,hier in Dresden. Herr» Apott.eker R. Ollo's in Dresben Sobii Mar. Herr Carl Friedrich «Nießner' in Wech'.lburg. Herr stlndo'.ph Heiibeman». Stadlraili >i Banlicr in Bautzen. -Herr Neilttsanioali Friedrich Herrmauii Barth in 0«c icnma. -Herr Hei in. > 1) August Sftackw.tz in Wermsdor'. Faau Hermine Uhunauii ged. Wcttcng l in Eiben- stack. Herr Arno Ringe leben, Kamman» in Allendnrg. ÜMl« vMÄM S M ^ ÜSb ?!UM-llLS!IZ!l (ÜM WO. ktsvdvrdLck mit bchlrliiliitcr iiica. isclniicii'.tilr Ii>". v, -3 I-'l „«!«>»»«» inr Herren »na Daine» , Berlnier »LLRR»LU»2b Tlraße Nr. «>!>, vi-> ü vie oee Schbneselbec bLaiseri»:! !e. Temv. dee Biassers 18-, stets van U.irallt rem. klLNL-SAä, >» !,« ii»»>i«t!».iii »tibi Dc iiien: Dienst.. Dannere-l.. donnaa. !>- i» Olb und 11 vllvnl'Nil 50 Al. Moniag.Miilwo.h.F:eita i' 8LÄ MIÄSirStVMz 2ch,e,.er„r. .v Ll-t»„c„- ». »ieier„a-.r,Sa,t-p,- .S. bä dev bei Gicht, ^iheuiiiatismu», C kältNiig-sleide.! e . Ijss» Damm: Dien-sl-Donnee-s:.. Sonnaa.' l'- II» Montag. Mitlw.. Freitag ' ,2-' ä. La« L»srsrsLri»»i», "" Lpeisranftalten l. n. 11. Mittwoch: Spinat mit Schöpssleiich. T. B. Pohle, Nnlil. Egypten. Der Stand der eghptischen Angelegenheit war heute unverändert; wir können unS daher darauf beschränken, da» eingegangene Material an Depeschen hier wieder- zugrben: London, 31. Juli. Wie verlautet, wiinschte der Prinz von Wale» an der eghptischen Expedition thenzunehinc», hat diesen Wunsch aber aus Veranlassung der Königin anf- gegeben. London, 31. Juli. Der Dampfer „Orient" ist gestern mit einem Bataillon der schottischen Garde, dem Herzog Connaught, dem General Willis und dem Stabe der ersten Division deS eghptischen EppeditionScvrpS nach Alexandrien abgesegelt. Die „TimeS" meint, eine Conibination der Truppen Arabi'S mit den türkischen dürfte, wenn letztere in Eghpten landen, zur Gewißheit werden. daS werde England zwingen, entweder Egypten den erfolgreichen Verschwörern preiSzngeken oder in Opposition oder Collisten mit den türkischen Truppen zu kommen. Eine Cooperation mit der Türkei sei nur mögltch, wen» letztere ein mäßiges Contingent sende, welches unter dem Befehl de» britischen Comman- dcurs operirt. Konstantinopel, 31. Juli. ES heißt, die Pforte habe von Tnsferin An-kunst verlangt über die große Strenge, womit die englischen Behörden in Egypten ru Werke gingen, sogar auS deS Khevive Gefolge seien zwei Personen erschossen worden. Dufferin Halle von Granville Erklärungen verlangt, welche die Pforte zufrieden stellen könnten. Petersburg. 30. Juli. Da- „Journal de St. PöterS- bonrg" meint, die englische Regierung stelle daS Mandat, welches sie sich selbst erlyeilt habe über da«, welches der Pforte durch die Eonscrenz erthcilt sei. ES sei nicht wahrscheinlich, daß die Psorle diese Lage der Dinge acceptiren werde. Die Psortc werde Truppen entweder schicken Kraft deS europäischen Mandates oder als souzeräne Macht, oder sie werde auf die Intervention verzichten. Im Falle einer türkischen Expedition würden also zwei Armeen ans dasselbe Ziel hinarbcile», fick aber ihre gegenseitige Berechtigung bestreite», mid das auf einem Gebiet, wo auch die Interessen der Übrigen Mächte in Frage kamen. Die hieraus sich ergebende schwierige Situation crbeische die Fortdauer der Verhandlungen zwischen den Mächten im Interesse der Ausrcchtcrhaltung deS Friedens im Orient. Konstantinopel, 29. Juli. In den letzten Tagen haben zwischen den Vertretern der Mächte nur private Besprechun gen stattgesunden. In der letzten Nacht ist ein kleines russi sches Kriegsschiff in Bnjuk-Dcre angekvmmcn'. wie eS heißt, übcrbringt dasselbe Instructionen für den russischen Vertreter. Konstantinopel, 30. Juli. Die türkischen Bevollmäch tigten bei der Conscrcnz haben den Botschaftern der Mächte eine schriftliche Erklärung übermittelt, in »velchcr cS beißt: Tic Pforte sei im Begriffe, aus den in der letzten Sitzung der Cvnsercnz ertänter'ken, von ihr zur Kcnntniß gciioiniucnen Grundlagen der Note der Botschafter vom 15. Juli c. Truppen nach Egypten zu entsenden. Im Vertrauen aus die Billigkeit der Mächte nnd deren wohlwollenden Entschluß, die souveraincn Rechte deö Sultans zu achten, hoffe die Psortc, daß die Alexandrien vccupirendcn Truppen Egypten verlassen werden, sobald türkische Truppen daselbst cingetroffcn seien. In einem dieser Erklärung beigcsngtcn Anhänge wird gesagt: Da die Frage der Mititair-Resorm mit den Maßnahmen zur Wiederherstellung deS normalen Status quo in EgNpten Zu sammenhänge, so werde dieselbe nur durch daS Einvernehmen deS Khedive mit der Pforte geregelt werde» können. — Der Oberbefehl über daS nach Egypten zu entsendende türkische ExpeVitionScorpS wird vorauöfichtlich Derwisch Pascha über tragen werden. Port Said, 30. Juli. Die französischen Schisse staben Befehl erhalten, das Durchfahren deS SuczcanalS einznstcllcn und in Port Said Station zu nehmen. Paris, 3V. Juli. Infolge deö gestrigen KammcrvotumS find alle Bewegungen bei der Armee wie bei der Flotte fistirl, Admiral Eonräd erhielt den Befehl, bei etwaigen Vorgängen in Egypten stricte Neutralität zu beobachten. Alexandrien, 29. Juli. Oöman Nnski Pascha nnd die 26 cirkasfischcn Ossicicrc. welche wegen eine» angeblichen EomploteS gegen Arabi Pascha auS Egvplcn auSgcwicscn waren, sind heute auS Konstantinopel hier cmgctroffcii. Die selben waren von: cirkasfischcn Adjutanten deS Sultans begleitet und wurde» feierlich empfangen. Alexandrien, 29. Juli, Abends. Zur Wiederherstellung der Eisenbahn bei Millaba, welche von Arabern zerstört worden war, sind heule Abend zwei Ablbcilungen unter militairischer Bedeckung abgcgangcn. — Zum Leiter der Polizei ist Major Görden ernannt worden an Steile BcrcS- sord'S, welcher bisher damit betraut war. — Ehcris Pascha ist hier cingetroffcn. — Heule vernichteten die Engländer Kanonen und Pulvervorrälhc der eroberten cgyptischcn FortS, waS starke Detonationen verursachte. Alexandrien, 31. Juli. Vor Port Said liegen nunmebr 7 französische Panzerschiffe. Tie Egvpter werfen daselbst BesestigungSwerkc ans. Der Gouverneur begab sich aus ein englisches Kriegsschiff. Paris, 31. Juli. Wie der „AgcnccHavaS" auS JSmailia gemeldet wird, seien die englischen Berichte über die Haltung LessepS unrichtig. Lcsiep» sei lediglich zu dem Zwecke mit Arabi in Beziehung getreten, um sür 120 griechische Aus wanderer und einen Transport von Kairo »ach JSmailia, befikbend au- 35 Kranken. 1 l Schwestern, I Arzt und 4 Kranken wärtern, Schutz zu erwirken und die Ausrechthaltung der Ordnung in der Provinz Zagazig sicher zu stellen. LessepS glaube noch immer, daß die Neutralität deS Suezcanals von den Eguptcrn nicht verletzt werden würde, wenn dieselbe nicht curopäischerscilS angetastct würde. Er babc gegen einen Act der englischen Marine protcstirt, welcher i»i Widerspruch stehe mit den Reglements der Eanalgescllschast. Alexandrien, 31. Juli. Admiral Seymour begab sich gestern an Bord deS „Helikon", uni vor Abukir zu reeognoS- ciren. Er fand die FortS gut gerüstet, die Besatzung eifrig thälig. Die englische Expedition nach Millaha zur Wieder herstellung der Eiscilbal'» wurde von Arabi nickt angegriffen und hatte den besten Erfolg. Mehrere Häuser in der Rahe der vorgeschobenen englischen Posten wurden geplündert. Ein Plünderer, aus frischer Thal ergriffen, wurde niekcrgeschosie», zwei andere wurden verhaftet. Gerüchtweise verlautet, Arabi ziehe größere Streilkräfte in der Nahe des CanalS zusammen „Standard" entwirft folgende Schilderung der briti- chcn Generale, welche die nach Egypten bestimmten sruppc» besebligc» werden: „Sir Garnet Wolsclcy'S Ruf beruht bis jetzt auf der Führerschaft im kleinen Kriege, aber seine Energie und Geschicklichkeit find bekannt, und man setzt Vertrauen ans dieselben. Er »iinnit zu seinem General- stabschcs einen Osticier von besonderem Organisation^ talent, der die Kriege in der Krim und Indien init- gcinacht hat. »ämlick Sir John Adye. Zu Divi- sto»S-ComMandanten bcstiinmt sind die Ge»craU>euteiiants Willi» und Sir E- B. Hamley, Elfterer ein durchgebendS tüchtiger Osficier, der vielleicht weniger be kannt ist, als er eS verdient, und Letzterer ausgezeichnet als Meister in der Kriegskunst. Tie jetzt i» der britischen Arnicc allgemein verbreiteten Kenntnisse von Strategie und Taktik sind größlentheftS ihm zn verdanke». B»igarc-Eo»ii»a»danteil find in der ersten Division der Herzog v. Eoniiaught. der ein tüchtiger, praktischer Soldat ist, und Generalmajor Graham. Durch viele Jahre hat kein Sohn der Königin Gelegenheit gehabt, sich in» Felke anczuzeichiien. Die Nation wird zufrieden sein, daß jetzt diese Zeit gekommen ist. General- niajorGrabain hat eines der ersten Victoriakrenzc verdient und vereinigt Mull) und Energie mir ivissenschasklichcr Bildung. I» der zweiten Division befehligt Gencratmajvr Sir A. Alison die dritte Brigade, welcher die durch mehrere Jahre erlangten Kenntnisse im Felde und an der Spitze des Kund- schastSbureaus mit sich bringt. Er hat die Ehre gehabt, zuerst im Feuer zu stehen. Sir Evelyn Wood, der die vierte Brigade comilianeirt, bedarf keiner Lobpreisung oder Kritik. Es ist bekannt, was er mit seiner kleinen Streitmacht im Zulukriege auSgerickitet hat. — Generalniajor Trnry Lowe als Eavallcric-Eonniiantant wird bessere Gelegenheit zur Auszeichnung haben, alö ihm das Schicksal in seinen Feldzügen bisher geivährk bat. Oberst Gootcnongh mag wohl stolz aus das Glück sein, welches ihm den Beseht über die Artillerie gicbt. »nv wird finde», daß ihm die in den österreichischen ilebnngslagerii zugcbrachte Zeit gut zu Stallen kommen werde." vom Ostsccstrande. Auf der Halbinsel Zingst, welche in die Ostsee hiiicinragt, befindet sich das Tors Prerow, daS seit dem Jahre 1878 ein Badeort ist. Im ersten Jahre zählte cs 39 Badegäste, im zweiten Jahre 90. im dritten Jahre l'20 und dieses Jahr ist. bie Zahl der Besucher bereits über 250 gestiegen. Und wie erklärt sich eine solche Steigerung deS Besuchs? Prerow ist ein stiller, srcnntlichcr Ort, nach der einen Seite zu von Nadelwald umgebe», der sich weit ansdehnt »nd mit seinem Duste wunderbar labt und stärkt; nach Her anderen Seite zu vom Meere nmspült, dessen Wellen sich zwar nicht mit de» brausenden Nvrkscewogeil messen können, aber doch auch zn Zeiten so mächtig auslrcten, daß man ihrem Brausen von den Ruhebänken der hochgelegenen Anlage» deS Hotels gern slniitcnlang zuhört. Wandelt man an dem breiten Strande des MccrcS dahin, so ist man vielleicht nicht so glücklich wie daS Kind, welches vor einiger Zeit ei» 18 Psiinv wiegendes Slnck Bernstein fand, aber ma» entdeckt tasnr »laiichen interessanten Slci», manche hübsche Muschel. Tie Ausflüge, welche man »ach dem Leucbt- Ihuriu, nach dein Mestend (der westlichsten Spitze der Insel oder »ach den nniliegenten Dörfern Zingst und Vorn machen kann, sind lohnend und ergiiickcnd, da inan dabei Sec- und Waldlust zugleich schnappeii kan». Tic Verpflegung, welche der Ort seinen Gästen angedeihen läßt, ist durchaus zu loben. Das Gebäck ist vortrefflich, das Brvd kräftig nnd äußerst wohlschmcckeiiv und au Gemüse und gutem Fleisch ist auch kein Mangel. Tie Bewohner, etwa l5—>600 an der Zahl, sind biedere und aufrichtige Menschen, welche die Badegäste so aiisnehmcii, wie man ci»e» lieben Verwandte», den man Jahre lang nicht gesehen hak, ausiiimint. Tie Thnren sind bekränzt, der Tisch ist mit dem Besten, WaS baS HauS bergicbt, gedeckt, und die Herzlichkeit, die wahr lich nicht aus schnödem Eigennutz heraus geheuchelt wird, sondern im Ebarakterziigc der Lente seinen tiefste» Grund hat, thut den Ankommenden »»gemein wohl. Die Männer freilich sucht man in den meisten Häusern umsonst, sie sind als Steuermänner »nd Schiffer aus der See und sehen ost jahrelang ihr traute» H im nickt. Wenn dann der mit viel Gefahr ringende Seefahrer wieder in sein schmnckcS Häuschen tritt — die Häuser sehen fast wie an» einer Spietschachtcl au», alle zwar nur einstöckig, aber sanbcr und reinlich, wie geleckt — und er nach langer Zeit sein geliebtes Weib, seine Kinder umarmt, da sollen sich Lcenen ereignen, die als Rühr stücke für den nüchternen Städter dienen könnten. Außer dem Herrn Pastor, den drei Lehrern, einigen Handwerkern und Fischern. Müttern. Reftauratcurcn nnd Kausleulen gicbt e» höchstens noch da und dort ein altes Papacben, daS die See »nr »och im Geiste befährt. Die Kinder, welche von Jugend ans von NicktS alS von der See rede» bören und dieselbe als ibre zweite Hcimalh ansehe», wollen in der Regel auch See leute werde», und wenn ina» sich die gebräunten, dickbackigcn Gesichter der Kinder aiisicbt, so koniint c» Einem vor. alS ob daranS schon der künftige kühne Matrose schaute. Hat man im Orte sich eiiiigerniaßen cingelebt, so bangt cs Einem vor dem Abschied; daher ist cs kein Wunder, daß die alte» Gäste wieder kommen und sich iniiner neue dazu sindcn. Unser liebes Leipzig hat ticSinal über 50 seiner Kinder bier in einer Badccolonie versammelt, und cS scheint Allen sehr Wohl zn gehe», trotz inaiichcr kleinen Nolb. Diese ist allerdings auch vorhanden. DaS Triukivasser sieht braun wie Kaffee a»S und man hat stets eiiicn kleinen Kamps zu bestehen, ehe man cS über die Lippen bringt. Die Wege sind so sandig, daß man stellenweise säst bis an die Kmee im Sande waten muß. Da der Sand »liluntcr ganz weiß auösieht, so kommt eS Einem vor, als ob man ini tiefe» Schnee sich befände. Diese und andere Uebelstände bat aber die Bade-Directivn bereits in ihre Resornipläne anfgciiommcn, »nd schon daS nächste Jahr wird manche Verschönerung deS OrtcS bringen. Die Bewohner sind alle gegen die Gäste zuvorkommend', liebens würdig, und als eine ungebildete, unsynipalhische Bewohnerin sich gegen einen Fremden ungezogen und grob benommen hatte, so fand Dies unter den Einheimischcn selbst die stärkste Benrrthcilllng. Musik. — Leipzig, 31. Juli. Die Regie deS Leipziger StadtthealerS hat sich einer ni:S zugegangenen Milthei- luiig zufolge cingchend »nt der Jiisccnesetznng der Mozarl'schen „Zauvcrflötc" beschäftigt. Bon der gewiß volltoininen zu rechtfertigenden Anschauung geleitet, daß mit dem hänsige» Wechsel deS Schauplatzes eine den Gesaininteindruck schädigende Jllusiensstörnng verbunden ist. bat die Regie eine Verein achung der Sceiicn und eine mit derselben verknüpfte Er- parung derjenigen Verwandlungen versucht, welche die Handlung störend zerreißen. Kurz stizzirl sind die Einrich tinigc» folgende: Mit Nr. 2l beginnt nach der Rietz'sche» Ncv>siie»salisgabe der Partitur das Finale und zwar »iil dem A»ta»tesatz der drei Knaben. Dazu kommt Painiua. Mit dem Allegro verlassen diese vier Persenen die Bühne. Hiera» schließt sich »un nnmillelbar Papagcno'S Allegro mit dem Allcgrclto der drei Knaben, welche,» das Duell folgt. Hier erfolgt die Benvandlung. Nach der Feuer- nnd Wasscrprobe öffnet sich der Eingang deS Tempels, Painina und Tamino trete», von Saraftro euipsangen. ei». Mil der letzten Nole des ElwreS schließen sich die Pserle»; cS ist finster und cs erscheine» Monostato» mit der Königin der Nacht und den drei Daine». Der Wasserfall rechlferligt die Worte: „Ich höre schrecklich rauschen." 'Nach dein Donnerschlag versinken die fünf Personen und die Bühne verwandelt sich vor den Angen der Zuschauer in den Sonnenteiiipel, in welchem Painina und Tamino das „Licht" empfange» solle». Der JsiSzng »nislcbt den Altar und daS heilige Lichi wird entzündet und zwar kurz vor Be ginn deS V.^acleS. Mit dem Eintritt desselben werfen die der Isis »nd kein OsiriS geweihten Pricslerkuaben die ver hüllenden Schleier ab nnd »Inkreisen jubelnd den Altar, ans ihren Instrumenten — Harse »nv Sistriim — spielend, »in sich am Schluß zn einer dem Lickt huldigende» Gruppe z» vereinen Dem denkenden Oberregissenr Herr» Jcndersky hat zu diesen Anordnungen das Werk von Ebers „Die cgyplischc Königstochter" vortreffliches Material geliefert. ES ist jedenfalls sehr a»;ucrkei»ic», daß man versucht die lose verknüpfte Handlung möglichst dramalisch molivir und riiiheitsvvll vorzusühren. * Bairenth, 30. Juli. Hcnte fand die erste öffentliche Aufführung des „Parsital" vor besetztem aber nicht ausvcr kaiislcn Hause statt. Die Besetzung der Hauptrolle» war dieselbe, wie bei der ersten Patronatsansinhrnna. über welche bereu» ciiigehend berichtet worden ist. E>n »ach dein letzten Acte crtönle intensiver Beifall, nach welchem sich der Vor Hang thcille und aus der Bühne die letzte sceiiilche Gruppe noch einmal sichlbar wurde. Tie sortgesetzlen BcifallSänßcr»»gc>i veranlaßten Richard Wagner, in der Fürstenlcgc zu erscheine», den Hut, gegen daS Pnbli c»m gerichtet, zu schwenken znni Zeichen, daß er reden wolle nnd dann den Dank sür seine Künstler auszniprechen. Es scheint, daß Wagner durch die Ansreglingen in der letzte» Zeit doch etwas matter geworden ist und die Ruhe hrrbeischnl. " Professor Ehrlich beschäftigt sich in seinem erste» Parsifal-Bericht i»i „Berliner Tageblatt" mit der Bairenthe Bewirtbung. In diese,» Bericht — „Bairculber Allotria überschricbcn — heißt es ». A.: „Ich will dem Leser keine Beschreibung machen von dem un glaublich schlechten Esse» und den Weinen, die »nS zwange», znni rheinischen Champagner zn flüchten, von dem man doch menigsic» von vornherein weiß, daß er ein gemachter Wein ist. l„kling-?or'! Zauberschloß" hieß die Marke, sic war ganz gut.) Ich will nur zwei Thalsachen ansnlirc»: Als die Gesellschaft, »iit der ich am Mittwoch im Wagner-Restaurant Mittag an der 'palde d'Iwte speiste, eine zweite Flasche L». Julien verlangte, erlläric der Kellner, eS sei keiner mehr vorrätlftg, cs würde erst welcher aus der Stadt geholt! Und wohlgemcrkt, im ganzen Saale speiste» etwa hundert Menschen, gegen elwa 1500 im Jahre 1.876, die damals ohi o siciellcn 'Beleg — angekündigt war. Beim „Banket" an« Ab ende vorher, das 'Wagner stir seine Künstler veranstaltete, »>:d dem zahlende Gaste beiwohne» durste» stm selben Restauranti, bekenie» ipir volle Sinnden gar Nichts zu esse», und nachher sättigten wir ims i»> Kä'e, das Andere koniilen selbst hungrige Leute nicht überwinden. Für dieses sreiwilligc Fasten sollte» uns die 'Reden Wagncr's entschädigen, der zwischen Fra» v. Schleinitz und Frl. Brandt, gegenüber den chünen liebenswürdigen Darstellerinnen der Blumenmädchen, saß und ihnen erklärte, er habe ihnen Gelegenheit gegeben, sich „über das Gemeine zu erheben." Man wird uns vielleicht Vorhalten, daß. wer da kommt, um de» „Parsisal" i» sich auszunehmen, von Essen »nd dcrgl. gar nicht reden dürste. Wir aber sagen: man kann ein Idealist sein und sich doch über Rücksichtslosigkeit und Uebervor- »Heilung beklagen; ma» kann, wie der Verfasser oft gethan, viele Stunden lang durch Wald und hohes Gebirge wandern, sich an Gottes Natur erfreuen »nd mit einem Glas Milch und einem Stück Käse vorlicb nehmen, selbst aus frischem Stroh schlafen, dabei aber doch sich vollkommen berechtigt suhlen, in Bairenth für theure Preise erträgliches Essen nnd Bed.c'iiung zu verlangen, klebrigen- müssen wir zur Chrenrettung des Wagner-Rciiauranls sage», daß die Einrichtung und Bedienung der Gasthöse i» der Stadt durchaus nicht besser waren. Die Berichte in anderen Zeitungen werden ja beweisen, baß wir durchaus nicht allein stellen mit unserer Darstellung. Freilich sür die Baireutliiancr sind alle diese Ding«-Allotria. Wir sage» adsichtlich „Baireuttiianer", nicht Wagnerianer. Zu den letzteren gehöre» wir ja gewissermaßen selbst. Wenn wie un» an den Fcuerzauber erinnern, a» die Siegsriedslieder, an den Tod Siegfrieds n»d an die Meistersinger, dann sagen wir, das hat ein Großer gemacht — was er sanft spricht und thüt, wollen wir nicht weiler prüft». Aber dem Baircolhiancr ist die Bewunderung des Kunstwerks durchaus nicht genügend; nein, die „Mission" de» „Meisters" ists, die man erkenne» und verehren muß, sonst versteht man auch seine Werke nicht. Will der Leser da- getreue Bild eine» Bairelithianers kennen? Bor einigen Jahren stand der Verfasser in stcundlichstcm Verkehr mit einen« begabten jungen Mann aus-guter Familie, wohlerzogen und von liebenswürdigem Gemüthe, ein begc'isl.rier Anbäagcr Wagner's, aber der ruhigeren Kunstanschauung zugänglich. Diesem jungen Manne begegnet er hier, der erklärt il»!>, er werde gegen seine im Tageblatt veröffentlichten Artikel chreiben (oder habe bereits geschrieben), er kenne vom Parsisal jede Note, jene Silbe auswendig, habe aber noch nicht ein Drittel des wahre» DcrstäudnisseS erlangt. So ist der Baireuthianer, und zwar noch einer der angenehmsten und säst ein „lauer", denn er cliinibst nicht, und wir glauben auch nicht, daß er die unreinlichsten Augrisse aus die besten deutschen Künsller, Schumann und Brahmö, als Zeichen wahrer christlicher Oiesinnung betrachtet, und daß er überhaupt glaube, man könne immer vom Christenthum reden und das Oitgentheil ihn», was Christus ^Matthäus 5 und 6) ausdrücklich geboten hat. Wir wolle» jeden Wagnerianer gelten lasse», jeden begeisterten Anlängcr des Künstlers, denn der ist ein großer, die Baireuthiancr aber, die Leifte, deren Evangelium die Baireuther Blätter sind, und die ihr Thun und Lassen danach einrichtcn, die lasse» wir hübsch bei Seite liegen. N. L." Störung bedient wurden. Daiür aber mußten wir gleich unsere Plätze für das Abendessen bestellen, das als 8anper en s-mple während der »weiten Pause — ich sende da» gedruckte Exemplar als " Zur Londoner Musik-Saison wird der „B. Börscn-Zeitung" von da nnlcr dem 27. vor. M. geschrieben: Kaum hat am jüngsten Sonnaoend Alend die Roiial Italic,» Opera lm Ccwcnigard.-n. thealcr ihre P'orlcn gc'chlasft». io ist das eleganteste Theater Lon- do»s schon in den Händen der Decorateure, nm in den schönsten Conccrisaal linigeste.ltct zu ward ». Nicht ganz zwei Wochen ge nügen sür die Mclainorptwft. die eine totale ist. Bühne und Zu- Ickiaiic'rranni bilden dann en, schö.i s Luil. desie» Boden mit einem reichen Teppich hcdc'ckt wird. In der M ite des Ranines wird da für mehr als bmiderluudsituszjg Musiker berechnete Orchester ausge. baut, die abschließende Bühncutecoragon wird diesmal einen spani schen Marktplatz tarstellen. Das mit dem Theater verünn- denc elegante Florahall wird wieder als R.iuchsalon dienen nnd gleich dem Concerlranin wieder mit elektrischem Licht le- leuchlet werden, wodurch die Temper»!ur eine ivc'ftiiliiche Berbesse. r>:»g erlangt. Das Unternehmen ist wie im vorige» Jahre in den bewährlen H.iiidcn des Capellnicistees Mr. Gnonllmn Crowe, der auch dieses Iahe wieder die innsikatiiche Leitung iune hat. Das Orchester ist dasselbe geblieben und neben den besten Name» der diesigen 'Musiker signrirt der englische Violiwiirlnoie 'Mr. CarrodnS als erster Violinist und Sologeiger. Die Concerle beginnen am Sonnabend, den August, > nd sinden allabendlich i» üblicher Wc-ic statt. Die Promenade wnd eine leichtere liiio meiere als sonst sein, da die sogenannte» Piistacls nickt b ibelie.üen wert i> iolien. J:,i Ne'origcn werden die Coucerte da-selbe Bild bftlei, wir sefthcr. 0! Ne Unter.aftuw'sniiisik bildet den «»'.ruudstc.k des Programms, vornr, durch elastische Piecen an Mittwoch Abenden, bie , I n-c-' -al »st-dki genannt werde». Eine Recke von beckiiitten Sänger», Säugernimii und Jestrunieiital'sten ist sür Solrveil'ecige bereits enaagir:. w d ei» Chor zur Cnftchaltnng grösprer vocalcr Werte ist in der Bil dung begriffe». - ».» Ca Paul ln! mit dem Jüirr >,r:o Moriz Gran einen Gast- ipielverlrag >>:r Ameriln abgckl lossen. deiuzust! ze er sich am 15. September cinschin'en und „>!:'> '» '.Aona'e in 'Amerika bleibe» »>cv. L-'r bekannt' Tenorist >"ird in >>n arög.rc» Städten brr Vereinigte» Staate», in dcr H u.inr., m Meneo und in Süd- Anicritn, »nd zwar i» den vcn. sten :'."erioire .: ern der Opera Coui'gi-e und außerdem noch in ..Fanü". „Lmm". „Traviaia" und dcr „Favorita" an trcien. E> e,lein Honorar von monnt! ch 25.000 Francs und ist vcrpjtiünet, zehnmal im Monat zu singen. Vircr:'.tur. Die Waginr-Lsteralur ist vottdermn bereichert worden durch ein seebcn ciick-eiieoes Wert, lies den Titel sübrt: „Das Baireuther s ühncnweil'sesispiel. Eilänierunge» zur Parziv .l'agc und zum Gral- nttftüiio von A. von Schleinitz. Berti» 0,82. Stuhr'sche Buch- und Kunsthandlung. Unter den Linden 61." In diesem Werkchcn von I4l Seiten in Oetavsormat wird ver- sucht, in populärer Ansdrucksweise da) wissenschaftliche Material über die Parziralsagcn zusammen zn iaisen nub eine» lcickft faßlichen Bericht sowei t über die alisravzösischen als auch über die mittel- hochdcitt'chen Parziralkichtungen datzubiclen. Desgleichen ist das Gralmüstcrium in de» Kreis dcr Betlackilnng gezogen worden. Ent stehung, Gesc.i und Bedcnlnng desjelbc» werden in verständlicher Form erläutert. Wahrend sich die Schrift bis z» Scitc 72 mit den vorgenannte» Gegenständen bcschästigt, sucht dieselbe in ihrer zweiten Hälfte die
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