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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 12.04.1883
- Erscheinungsdatum
- 1883-04-12
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188304127
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18830412
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18830412
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1883
- Monat1883-04
- Tag1883-04-12
- Monat1883-04
- Jahr1883
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 12.04.1883
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1842 ii» Zuge. welche sich auf ein« Zusammenkunft Kaiser Wilhelm'S mil König Humdert in Berlin beziehen. Es wird hinzugcsüql, baß sowohl von teutscher alS italieni scher Leite biejc Zusauunenkunst lebhaft gewünscht werde. Auch Oesterreich werde bei derselben in „gewissem Sinne" vertreten sein. Man glaubt, daß. fall- die Verbandlungen zu einem günstigen (rrgebnih führen, die Begegnung der Monarchen vor der Gasteiner Badereise deS Kaiser- Wilhelm stattsinten werde. — Die Verantwortung bezüglich der Richtigkeit dieser Nachricht müssen wir selbstverständlich den Pester Blättern überlasten. * Wie un« yu« Hermann st adt geschrieben wird, be reiten sich kie-mal die Sicbenbüraer Sachsen ganz besonder- vor. da- altherkömmliche sächsische Volksfest zur Erinnerung an die Einwanderung ihrer Vorsabren in Siebenbürgen in feierlicher Weise zu begehen. E« werden bereit» Vorbereitungen zu einem grogartigen historischen Fest, zuge in Hermannstadl getrosten. * Wie au- Lemberg gemeldet wird, führt jetzt dort da» radikale Po len t bum, da- von Oesterreich nicht- wisse» und nur für die Wiederherstellung Polen- wirken will, da groß« Wort. Die am 8. und 9. d. stattgesundcnen ReickS- rathswähler-Versammlungen batten einen sehr stürmischen Charakter und erinnerten lebhaft an die allpolnischen ReickS- taa-scenen. Mehrere Redner bezweifelten geradezu die Leben», sähigkeit de- österreichischen Staate- und forderten alle Polen aus. „nur an Polen" zu denken. In diese österreich'feindlichen Kundgebungen stimmte überraschender Weise auch S zum Ski. Redarlion-mitglied der amtlichen „Äazeta rwow-ka" (Lemberqer Zeitung) ei» und hielt eine heftige Rede gegen den Regierung- - Cautidalen Zachariewicz. Der Redner versicherte, er hätte im Wege seiner Stellung bei dem Amt«blatle Beweise gesammelt, welche die Einfluß nahme der Regierung zu Gunsten de- Eandidaten Zacharie- wicz zweifellos festste»«,. Diese Bemerkung wurde mit wüstem Lärm unk Beisall-gebrüll ausgenommen. Die Partei de- ultrapolnisch«» Eandidaten Romanowicz richtete über die angebliche Einflußnahme der Regierung ein Beschwerde-Telegramm nach Wie». — Am borgen de» 9. d. waren an den Straßenecken Lemberg» Placate an- gehestet, welche in sehr heftiger Weise vor der Wahl Zachariewicz'S warnten, der kein guter Pole sei, „weil er einen österreichischen Orden und den österreichischen Adel stand" erhallen habe! — Tie Polizei entfernte diese Placate. — Später wurde ein Andere-, von Dr. Smolka, dem Präsidenten de« österreichischen Abgeordnetenhauses unter zeichnet«« angeschlagen, der die Wahl de- Eandidaten Zachariewicz sehr eindringlich empfiehlt. Um diese» Placat sammelten sich dichte Gruppen, die pfeifend und lärmend ihrem Mißfallen gegen Smolka und Zachariewicz Ausdruck gaben. An vielen Stellen wurde da« Placat unter Verwünschungen abgerissen. — Tie Polizei verhielt sich nur beobachtend und schritt, wohl aus höheren Befehl, nirgend» rin. * Weiter wird un» au» Pest mitgetheilt, daß di« bereit- von der Ungarisch.Geographischen Gesell schaft angemeldete Entgegnung aus den jüngsten Protest de» Professor« Heinrich Kiepert in Berlin von sämmtlichen in magyarischer und deutscher Sprache erscheinenden Pester Journalen am lO. d. veröffentlicht worden ist. Die Ent eignung. di« von dem Präsidenten der genannten Gesellschaft, Dr. Johann Hunsalvy, unterzeichnet ist. beschuldigt Kiepert de« „intolerantesten deutschen Chauvinismu«". wa« aicht Wunder nehmen könne, wenn man weiß, daß Kiepert Mitglied de« „berüchtigten" deutschen SchulvercinS ist, deffen Bestrebungen in ganz Ungarn einstimmige (V) Ber- urtbeilung erfahre« haben. Die bisherige deutsche Be zeichnung gewisser ungarischer Städte und Ortschaften tu deutschen Kartenwerken sei eine ganz willkürliche und fast au»schließlich dem engbegrenzten localen Gebrauche entlehnte gewesen, die gegenwärtig, nachdem die magyarische Sprache die Staatssprache gan, Ungarn- geworden sei. keine Bedeutung mehr haben könne. UedrigenS soll sich Herr Kiepert mit seinenDeutschthUmlcrnundseinem deutschcnSchuiVereins-An hang di» deutschen Gewallthaten gegen die polnischen Orts namen in Posen und Westprcußen und gegen die französischen in Elfaß-Lothringen zu Gemüthe führen. Schließlich giebt der Präsident der „Ungarisch-Geographischen Gesellschaft" be kannt. daß die Streichung Kiepert'« aus der Mitgliederliste der Gesellschaft bereit« erfolgt sei. Solche Streichungen an derer deutscher Mitglieder, welche gleichfalls dem deutschen Schulderem angehvren. könnten noch weiter erfolgen, sobald sie es wünschten * Au« St. Petersburg wird vi» Eydtk,ihnen da« da selbst mit Bestimmtbeit verbreitete Gerücht signalisirt, daß der Krönung in Moskau eine Rundreise de- russischen Kaiserpaar«« unmittelbar Vorangehen wird, so daß es »och unbestimmt ist. von welcher Seite der Einzug in Moskau ersvlgeu wird. Großsürst Constantin Nikolajewitsch wird, allen ander» lautenden Versicherungen entgegen, der Krönung bei- wohnen. Er wird sich au» Athen via Marseille über Pari» nach Berlin begeben, wo er wahrscheinlich vor der Fort setzung seiner Reise nach St Petersburg einen kurzen Ausent» halt nehmen wird. Die Entsendung de« Prinzen Albrecht vo» Preußen an der Spitze einer Militairdcputation zur Tbeilnahme an den Krönnng-seierlichkeitcn gilt al» endgiltig beschlossen. * Da- „Journal de St. PölerSbourg" erhält aus privatem Wege nähere Mittheilunge» über die letzten Augenblicke Gortschakofs'S. worin c» kcißt: Gortschakofs litt in Baden seit dem 26. Februar bereits unausgesetzt an Brecbansällen. Am 1. März gab nach einer ärztlichen Berathnug Professor Bräumler au-Freiburg nur wenig Hossiinng, am 8. erkannten d:c Acrzte eine nierklichc Besserung, aber schon am selben Abend erfolgte plötzlich ein Umschlag. Ai» 10. war dcrFürst ohne Bewußt sein. Al-er in der Nacht zum tt. starb, waren beide Söhne bis zum letzten Senszer am Bett. Diese zuverlälfigen Mit- Ibeiluiigcn. sügt da» Blatt hinzu, beantworte» dir SciisationS- berichtc, welche durch die Blätter verbreitet worden sind und so debarrlich austraten, daß selbst die Justiz ihnen Ausmrrk samlcit schenkte. Die Aerztc Baken» wußten ebne Zweifel nicht, daß der Kanzler seil 10 Jahren schon diesen Brech- ansällen unterworfen war. die schon mehr al» einmal sür sei» Leben fürchten ließen Mit dom Aller hatten diese Anfälle zugeuoiumen und innßteu damit enden, den Kranken hinweg znrafscn. * I» Bulgarien ist die Mi»isterkrisi» noch immer nickt beendet, die Minister bulgarischer Nationalität weigern sich noch, die Geschäfte zu übernehmen. Welche Gründe ihr Widerstand hat, läßt sich aus den vorliegenden Nachrichten nicht klar erkenne»; die Annahme liegt jedoch nabe, daß die russischen Generale Sobolefs und KaulbarS noch nicht aus die Begünstigung der Russen verzichte» wollen. Ader auch ohne Erklärung genügt die Thatsache. zu beweise», daß die Stellung der russischen Generale noch nicht so gefestigt ist. wie sie e- wünschen inüsse». Um diesen, Mangel abzul,elfen, haben Soboless und KaulbarS den bulgarischen EdauviniSmu» ru Hilfe gerufen. In dem seit dem Staatsstreich so stillen Bulgarien ist aus einmal eine politische Agitation zu Gunsten eine» Großbulaaric» im Sinne de» Friede»» von San Stefano im Gange. Verschiedene Städte haben de», General Igna liest, dem Urheber de» Frieden« von San Stejano, Dank- lelearamme für feine damaligen Intentionen übersandt. So die Stadt Brrkcwaz, in deren Telegramm e« beißt: „Dir General, dem Dertbeidiaer de« Slaventhnnis, wünschen wir viele Jahre; fahre rüstig kort in Deinem Werke der Vereinigung aller Slaven zu einem Ganzen. Laag leb« unser Wobllhäter! Amen!" In demselben Geiste sind Telegramme an Ignatiess gerichtet von Lowtscha, Varna, Gabrowo und anderen Orten. Diese Telegramme sind nicht nur unter aus drücklicher Billigung der russischen Generale zu Stande Gebracht, sondern aach von Herrn Soboless seinem verehrten Gönne, üöermittekt worden. Auch in der von de, Regie- rung vollständig abhängigen Presse wird in derselben Weise agilirt. So krackte dieser Tage der „Balkan", der für da» specielle Organ der russischen Generale gilt, einen Ar tikel. worin die gegenwärtige Lage Bulgarien« nur für eine provisorische erklärt und die Bulgaren aufgesordert wurde», ihre Tliätigkeit daraus zu richten, die» Provisorium zu beseitigen und dafür zu sorgen, daß Ostrumetien und Ma kedonien mit dem Fürstenthum vereinigt werden. Daß So- bolest und KaulbarS die ernste Absicht haben. Unruhen zu erregen, ist de-hcilb schon unglaublich, weil der krönung«- bedürftige Zar ihnen die Lust dazu für immer würde ver treiben lasten; sie spielen also nur mit Feuerwerk, um Bei fall zu ernten. Aber aus einem Boten wie die Balkanhalb insel ist da» eia gefährliche- Spiel, dem bald ein Ende gemacht werten sollte. * Nach dem in hochosficiösen Beziehungen stehenden Tempo" äußert sich nun auch die „RLp. frany." über de» vielbesprochenen Artikel der „Nordd. Allg. Ztg." Die „RSp. sra»^." versucht eS mit der Persiflage und nimmt zu nächst davon Act, daß von einem Ossensivbündniß zwischen Deutschland. Oesterreich und Italien nicht die Rebe sei. daß auch keine dieser drei Mächte ihren Frieden durch Frankreich für bedroht erachte. „Unsere Hand bücher für Geschichte", sügt da» Blatt hinzu, „haben also noch keine achte Cvalition zu verzeichnen, und andererseits be haupten die Berliner oder Wiener „Fräulein" oder die römi sche» pSignortnv^ noch nicht, daß der General v. Galliset im Begriffe siehe, an der Maa» oder am Flusse Bar zum Auf sitzen vlasen zu lasten." Selbstredend versucht die „Rep. Frantz." auch Mißtrauen zwischen den drei Mächten zu säen, ohne jedoch andere Argumente finden zu können wie der „Temps". der bereit» vor einigen Tagen hervorgehoben hatte, daß Fürst BiSmarck, nachdem Deutschland Alles durch den Krieg «erreicht bade, wünschen inüsse. diese Errungenschaften durch den Frieden erhalten zu sehen. In den französischen Regierungskreisen scheint man übrigen» eine andere Austastung hinsichtlich der Ausführungen der „Nordd. Allg. Ztg." zu hegen, al« e» von Seiten der erwähnten Blätter geschieht. Bon dem Pariser Evrrespondenten wird der „N.-Z." hierüber gemeldet: Pari», 9. April. Der Artikel der „Nordd. Allg. Zeitung" hat m den ossiciellen Kreise» einen befriedigenden Eindruck gemacht, woran die Thatsache nicht« ändert, daß der „Temps" und die „R-p. Frangaise", um das Decorum zu wabren, n, hochtrabenden, patriotischen Phrasen die Einmischung de- Au-landeS in die inneren Angelegenheiten Frankreich- zurückweisen. Die konservativen Blätter benutzen die Gelegenheit. um nachzuweiicn, daß nur durch moralische Unterstützung de- Auslandes die republikanische Regierung in Frank- reich gehalten werde. * Die Reise de» Prinzen Friedrich Karl in Pa lästina. dessen Eintreffen in Berlin für Mittwoch Abend in Aussicht gestellt war, erregt in Frankreich patriotische Beklemmungen, einzelne Blätter begnügen sich mit höhnischen Bemerkungen über die Reisen der durch den Krieg von 1870 reich gewordenen deutschen Prinzen; der „Teinpö" gehl der Sache gründlicher zu Leibe, er bespricht die Reise de-Prinzen in einem längeren. Falsche- und Wahre- seltsam durchein ander wirrenden Artikel, dem wir nach der .Nat.-Ztg." da- Folgende entnehmen: „Der Zweck der Reise de« Prinzen Friedrich Karl bleibt mit einem gewissen Äeheimniß umgeben. Nachdem der Prinz als Mann vom Handwerk den Schauplatz der lichten militairnchen Operationen in Egypten besucht und studirt hatte (??), hat er Palästina durchzogen, wo sei» Erscheinen eine gewisse Sensation hervorries. E- ist ausgesallen, daß Prinz Friedrich Karl in großem Pomv nach der Heiligen Grabkirche sich begab, bekleidet mit Kostüm und Abzeichen eine- EominandeurS des Iohannnerorden» vo» Jerusalem Diese Demonstration ist nicht ohne Bedeutung im Zusammenhang mit der Art, wie sich Preußen seit langen Jahren mit den ^„gelegen- heilen de« heiligen Lande- beschäftigt. Schau 1860. wenige Monate vor dem Krieg, hat der Kronprinz von de» Ruinen de« Moriftan, de- alten Johanniter-Hospitals, im Herze» von Jerusalem, gegenüber der Grabeskirche, feierlich Besitz genommen: er geschah die- in Gemäßheit einer bi- zum letzien Augen- blick geheim gehaltenen Concelsion des Sultan». Die specielle Sorgfalt, welche da» protestantische Preußen den Erinnerungen an di« Johanniter znwendel, die so eng mit den deutsche» Rittern ver- schivistert sind, ist mehr als eine bloße Pbantasie feudaler Alter- thümelei. Preußen har nicht vergestcn, daß hier sein wahrer Ur- sprung ist: der AuSgang-punct seiner Größe ist zu Jerusalem (!) in der Wiege de» kriegerische» Orden», dessen brutale Hand es in die Geschichte entführte und besten Farben — schwarz und weiß — noch heute auch die seinen sind. Den, Gerücht nach hat Prinz Fried, ich Karl Palästina nicht mit leeren Händen verlassen, wie sein känigiicher Lousin wäre er mit einer bedeutsamen Landbewilliguug i» der Tasche dort angekommen. Nach unsere» specielle» Informationen handelt eS sich um da» Gebiet von Cäsaren, den alte» Hafen und die Hauptstadt de» römischen Palästina aus halbem Weg zwischen Jaffa und dem Carmel. Be- stätigt sich diese Nachricht. Io liegt die Frage »ach dem Zweck dieser Toncessio» nahe. Platonische Ideen, wie sie Lord BcaconSfieiv der sran- zösischeiiPolititinSyrieiizuickircibt.iiegettPreußen sern.daSindemCuItut derBergangeiihkiteinAclionseiemcnt sür die Gegenwart sieht. Vielleicht wird man versuchen, dieser Eoueession einen archäologiiche» Anstrich zu geben. Sicherlich sind die Ruinen von Läsarea ein fruchtbare- Feld für den Antiquar und der nach dem Muster de« englischen ?ule»t,m« erplurutioo Knut gebildete Palästina»««!» wird meiho- dilche Ausgrabungen unternehmen, denen man einen sicheren Erfolg in Aussicht stellen kann. Aber man darf nicht übersehen, daß Palästina seit fünfzehn Jahren seiten» der Deutschen, einer Race, welche die Praxi» mit der Theorie gut zu verbinden weiß, der Gegenstand einer Loloniiation ist, die sich von Tag zu Tag erweitert und bereit« in Landwirthschast, Industrie und Handel zu bedeutenden Ergebnissen gelangt ist. Schon bade» die Deutschen sich in Palästina beachten-werthe materielle Interessen geschaffen. Morgen können sie offen herau« die Schutzherrschast verlangen (!). Sit haben sich so nach verschiedenen Seiten eine vorthcilhaste Situation verschafft, die bei neuen Orient- wirren zum Au-gangSpunct von Verhandlungen gemacht werden. Die Hauptcentren der deutschen Loloniea sind, abgesehen ypn Jerusalem, Jaffa und Kaisa am Fuß« de» Carmel. Au» Hunderten von Thaisachen wollen wir hier nur zwei hervorheben: Zn Kaisa existirt eine große deutsche Seifenfabrik, die ihre Erzeugnisse heute vi« nach Amerika versendet. In Jaffa beschäftigen sich die Deutschen estrig mit der Fabrikation von Wein und Branntwein; mehrere von ihnen haben vorher diese Kunst gewissenhaft zu Mont pellier studirt. Egypten bietet den deutschen Liqucurea von Jaffa einen sich stet» erweiternden Markt, sie gehen dort unter dem Namen von Eognac. Der Besitz de-zwischen Jassa und Corsa gelegenen Cäsaren, dessen Umgebungen von großer Fruchtbarkeit sind, würden der in voller Entwickelung begriffenen deutschen üolonisation säst die ganze Küste von Palästina übergeben: sie bätte, um die friedliche Erobc rung zu vollenden, nur noch zu Gaza sich sestzusetzen, dem süd lichsten Piinct der Küste, dem die Nachbarichast von Egypten eine besondere Bedeutung giebt. Wir wissen nicht, ob diese letztere Tom bination in den Rahmen deutscher Pläne füllt; hier bat Oesterreich bereit» den Vorsprung genommen: e» bat durch Vermittelung einc- unternehmenden katholischen Priester» eine katholische Ackerbaucolonie dort angelegt. lies« wenig bekannte» Thatsachen verdienen, die volle Aufmerksamkeit derer aus sich zu ziehen, die auswärtige Politik zu sühre» habe», und welchen die delicate Frage der französischen In- tereffen in Syrien eine berechtigte Sorge «„flößt." * Die spanischen Theaterbillethändler müssen desperate Gesellen sein. Sie sollen den Petardenunsug im königlichen Garten von Madrid angestistct haben, au» Verdruß über die ihrem Gewerbe von der Polizei auserlegten Beschränkungen. Eine seltsame LeSart. welche zeigt, daß die Redensart von den ^Oosns de Krpnn»- ihren zeitgemäßen Charakter noch nicht e,«gebüßt hat! * Die englische Orientpolitik verfolgt mißtrauischen Blicke» den Gang der Dinge in Syrien und Armenien. Dort machen ihr französische, hier russische Einflüsse da« Feld streitig, beiderseits aber ist da» Interesse Großbritannien» zu tief engagirt. um nicht die ausgiebigste Wahrung desselben al» flaatSmännische Pflicht erscheinen zu lasten. Um seine- indischen Besitze» willen kann England mcht dulden, daß die genannten Provinzen de« türkischen Reiche» au» ottomanilchem Besitz in militairisch-potentere Hände übergeben, d. h. sich zu permanenten Bedrohungen der englischen Verbindungswege nach Indien — de« Suezcanak« und de- Ueöerkandswege« durch Mesopotamien — entwickeln. Au« diesem Grunde hält England mit seiner Einwilligung in die Libanon- canbidatur Prenk Bib Doka'» zurück, und eröffnet seine Action in Armenien. Da» Londoner Au-wärtig« Amt glaubt nämlick Grund zu der Annahme zu haben, daß Frank reich am Goldenen Horn doppelte« Spiel treibe, indem e« seine syrischen Gelüste der Psorte dadurch eiupfehlcnSwerther macht, daß e« sie im Lichte eine« Gegencoup» wider England» Position in Egypten darstellt. IedcnsaU« muß auü der al» bevorstehend signalisirten Rückkehr Lord Dusserin'« nach Konstantinopet gefolgert werke», daß die englischen Actien da selbst im Course nicht unerheblich gewichen sind und einer Rebabilitirnng ihre» Credit« dringend bedürfen. Lord Tus- serin aber ist momentan der in den Orientdingen bewandertste Diplomat, den da« englische Amt besitzt, und dem e« die Entwirrung der verwickelten Situation seiner orientalischen Politik anvertrausn kann. Die LMediwx von ktodt u. kdeumLtismus. IVeaa vir uns io cker unchfolxenden Lkirre mit diesen Kr- krankumzen kescliLftiL/en, so geschieht dies »u, dem ürunde, «eit die eigentliche Ursache dieser Deiden noch ru «enig gecvUrdigt «ird und viele Deute »n allerdings mit grossen Versprechungen empfohlenen, aber vollständig rtvecklosen älitteln, t uren etc. ihr iield verausgaben. Oicht und Rheumatismus «erden eol«sder ererbt oder durch I^icktlekiglceit, 8ck«elger«l, Verwaltung et«, e, «orken und genügt häutig ein momentanes äliwcUilen de» Körpers durch Älgniud oder k-assccerdeu, der Aufenthalt in einer feuchten IVohoung u. dergl. m., um dieses beiden dervorruruten vor eigentliche 8itri dieser Kranwheiken ist fast immer im klute, «eiche» grosse Stengen Harn saurer 8alxe mit »ick fuhrt, di« nickt durch den l'rin adg» leitet «erde», sondern Iort«Lkrend im Slut« Kreisen, bald hier bald dort Scdmerren verursachen, «ick in den Heleoweo festsetrev, dieselben eotaUndeo und so die grössten yualev erreugea. lm «eiteren Verlauf der Krankheit entstehen sog. f»ickt-Knoten und I.ickmuvgen der (Glieder. XI» Vorläufer bei der Oe-Ienkgickt stellt »ick gevöknliek Unbehagen, Verstopfung, pappiger llcsclnnack im älunds, belegt« Zunge etc. eiu, der IInn färbt sich dunkel und es maekt «ick ein heruwriekeoder Schwer- bemerkbar. Sleibt die Oickt »uk die Oelenke beschränkt, so sind di« Scbmer/en qualvolle und kaum ru enragende, aber immerhin ist diese Xrt de, Oeidens nickt mit so vielen gefahren verbunden, als «enn der Krankkeilas toll — die karnsaure» Salre — kort«ährcnd lllute circullrt und neben den keruw-iebenden Lobmerreo leiedt durch Kestastrsn der 8»Ire an edle Organe, -lagen- und Oarmkrampf, Herzleiden, 0«sck«Ure. 8ch«iudelaufälle, llahmuogeo, Kpiiepsi, Xstkiu» etc. enlstekeu Kanu. Dem berühmten Xrrte Dr. Diekaut, Ritter der Lkrenlegion etc., ist es nun gelungen, durch eins ebenso rationelle vie einfache Regeverationscur dis kraulrkafke Rlutbilduog ru hemmen, die Harnsäuren Salrs durch den Drin »Kruleiteo und so da» Deiden ru heseitigeo. K» ver dient deshalb dieser neue, äusserst «icktige Fortschritt im Inter esse aller l-eidendeo bekannt gegeben ru «erden, insbesondere als die äletdode einfach, sicher und daher auch tür den nickt mit Olüeksgüteru gesegneten an«eoddar ist. Herr Dr. Diedaut Kat seine langjährigen, reichen Krtabrungen in einer Lroscbüre „Dis Regeneration»- ur nach Dr. Diebaut" niedergelegt, «elede Xllev mir obigen Deiden geplagten eins «lllkoouneve Rille sein «ird. Dis in 10. Xuilsge ervbieneve Lroscküre. in velcber -»gleich dis Adressen einiger füiit-ig, den besseren Ständen angedorigeo Rer- sooen in Deutsebtand und Oesterreich witgerdeilt «erden, «eiche durch di« Dr. Diebaut'scbe Regeverationscur rasch und gründlich von ihren Deiden befreit «urden und die» auf Vorfrage jeden falls gern bestätigen «erde», ist in Deiprig in Donls Xauwanv's Luchhnndliiog, Rnssplatr ist, IVurreu: Ilofmann's Rocbkaud- lung. Ross«ein: RUngbeH'» Luchhandlung » öO 11g,, auch gegen Kins, ndung dieses Ketrages ru Kaken. KiitsotruivLlt «tt» I«t»t I-vtprtU, 18, 1. VeiMä-KeselM Mzl L kMeli, Lüntgl. 88ebs. Hoflieferanten. Unsere vetail-Geschäfte detlocken sied tn IsvIpLlkrr 9 NvUMLpIll und 28 NonnsnZinssöv. kstlr dt« venoliner der und Htz sntH«g»t«dlt van I-«»tpvtg Regt unser l*I«gvrl»vOr - « tRarterre, lm eigene» Ve»and->V»area-R»n8> und dletet der Resurk desselben einen angenehmen 8p»rter- gang durek das 8vheideodolr. vte gekauften Maaren «erden von unseren Voten ln dlv tVolinungea der Käufer getragen, kl» tat «1>« >si» Istigni»« r tztttau»« tn g»g« «eun »uot» kU«It»tnOv ntvl»t vera«». Köutgl. 8Iicb». RofUekeraoten. jeder Holzart t« solider Ardett "rhlt empfich Ssrrw. -laD Lrl«s«r, k»«ter«,aär. k , S »»neu. kür öllktAsillvtdsiids llritttok «mpf., laagjiikr. Krkolxe. krarrMgao»-HV«tr» kkD>» 1.25 a 1.5«, Kriorato k kD 1.75—2.5«. »alaga, ?ort««In,Xerea-äladelra,Tokaver, Röster etc. Dl«8n»nl,cke Aelukandlaog iiialit XvK«-r>u»iiii, Katliarioeo- »traes« I«. In der IVelnstud« Dlter Tarragoo» 4« kandtordrsvure«« «m Schloss« Vr'ßrnbvr,;. T»nvmkan». 1. > . link« (über der Wawe benndlicdö T>e Burenuzen nt »ochnnog« von 8 Ubr Lormliiaq» di» Uhr Rachmmag», So»»- »atz Festtag- vo» 0 bi- 12 Ubr Vormittag«. Deffentliche Vibliorhrktn: Universität-bibliotdek 11—1 llhr. Stodlbibliotdek 11—1 Ubr. «olksbibliothek II. (I. Bürgerschule) 7'/.—S'/, ULr Wtzend-. «olk-biblioldek IV. (VI. Bürgerschule^ 7'/«-9V. Uhr«dend«. «°lk»b,bliothek V. (Poststr. 17. >. Hose lk«.) 7'/.—9V.U. »b. Pädagogische tirntralbidliotyck LomeniuSstlstaag) sidoaiea- straße bl, geöffnet Mittwoch und Sonnabend von 2—4 Uhr. Ltadt-Llcuer-Einnahmk. Expedirioa-zeit: Bormütag- 5—12, Nachmittag» 2—4 llhr. K. Sachs. Stanveeamr. Schloßgaffe, Oolleginm.luridicum, liaaa»« links von der Ledlg-Pastage. Exvediticnszeit: 9—1 und 3—ä Uhr. An Sonn- und Festtagen jedoch nur zur Anmeldung von todtgedoeeae» Kindern und Sterbeiälleb von 11—12 Uhr. Vom 11. Mär» bis 1ä. April sind die Polikliniken im Pmrlinvm nur an den Markttagen geöffnet. Die Poliklinik für uabemsttrlte Nasrn-, Nachen» u Kehltopskranke nur D«nnerdta> 12—1 Uhr. Daheim säe Ardeitermuen. Braustraße Nr. 7, wöchentlich 1 ^ sür Wohnung. Heiznug, Licht und Frühstück. Die Kinder-Palikliiitk. Leplaystraße 2, Part, (neben Kueprtazffr.) sür kranke Kinder Uubemittetter offen Markttag- 3—4 Uhr. Nene- Theater. Besichtigung destelben Stachmittag» oo» 2—4 Uyr- Zu melden beim Tdeater-Jnsvecror. Städtisches Museum, geöffnet von 10—4 Uhr. Eintritt-geld b« -C- (Das >m Erdgeschoß neben dem Larton-Saal befindliche Kupser- stich'Cabinet geöffnet vonlO—2 Uhr. — Eintritt unentgellllch.) Lel vrechlo'S Ku»ft-Au-ttellung. Markt Nr. 10, Kaufhall«, ae- öffnet Wochentags von 10—4, Sonn- und Festtag- von 10—3 Uhr. Vatentschristr» liegen au- Neumarkt Nr. 19, l. (Handelskammer) 9-12, 3—ö Uhr. Kunstgewerbe - AuSstelluua A. Norraschewitz, Petrrsßr. 22. täglich geöffnet, Eintritt frei. Musterausstellung voa Zimmer einrichtungen. Kunstgewrrbr-Mnsenm, Thomaskirchhof Nr. 20, D Die Gamm- langen sind Sonntag- '/,11—1 Uhr. Montags, Mittwoch« »ad Freitag» 11—1 Udr vnentgelilich geöffnet. UneatgtlUich« Aus« kunst über kunstgewerbliche Fragen und Entgegennahme vo» Nus- trägen aus Zeichnungen und Modelle für kunstgewerblich« Lrh«Üei» au alle» Wochentagen 12 bi- 1 Uhr. Au-stell„ng vo« Schulwerkftatt-arbciten, alte Thomapschule, 1. Etage, Mittwochs und Sonnabends von 3—4 Uhr. Uaeuttzekt- licher Eintritt nach Meldung beim Castellaa de- Klmstgewäbe- museum-, Thomaskirchhos Nr. 20, 1. Etage, vorhtldrrsammlung snr Kuitft-Aewerbe. Grimm. Gteia». 17, Sonntag-, Montag«. Mittwoch» und Freitag- je von 11 HP 1 Uhr unentgeltlich geöffnet. Unterricht im kunftgewerhUcheu Zeichnen fürSrwachieneweiblicheuGeschlechts am Diea-t»> U»b Donner-Iaa 12—2 Uhr seitens de« JujpeciorS, Proieffor A. Scheffer-, für 10 anss Halbjahr. Unentgeltlicher Uaweetcht im Freihand- und Lriiainenlzeichnen umer Leitung des Eben- genannten sür Erwachsene männlichen Geschlecht- Moutug, Mittwoch uud Freitag Abend- 7 bi« 9 Uhr im Wintersem-ß«. Sooloaischrr Garten. Psaffcudorser Hof, täglich geöffnet, h». «chillerhau« tn Gohlis täglich geöffnet. Auslkall«»-, Instrnweutev- und RtUtom-SuuäluuU (14. Tieumsrkt, 14). Ke«»»«« bluslkällen-Sortiment und Deü>»a»t»lt Nie kermäueat« Kusstcllunr voo Klüoeln, kisnioos und Rermouip»»^ Verkauf und Vermletkuar. ä Reversstease« ö. OummI- und Ontta-Reeeba-li aareu-DaUer, Dedertr«1dlh»m«» und vedarfsartikel für hlasebineabeteted bei 18 Schütsavsvrasee. Liuatmv IkrtMU. und Ltieltmiir von Tntiquttliteu, älilnr«» «te. bei Lsehlesod« 4. Köder, 25 Kooixsslr. 25. Kn xeos. lilelil«, Kövstzl. Säcks. Roillef., Ru detail. Käkmaschinsn-Kahrik, Deiprix, Duensrste»»»» 4. VorrUrlleke Xlldmasckloen litt 6e««rd« uud Vam-ttc OummI- und Onttaperck» -IVaaren, Tsdest, Treibriemen, 8clunlr««l, KlasedeurUtre, VeotNatorou, 8edueldaoup» bei L kkesepp«», vaekdokstrass« >o. 1—1. Ueues Theater. 96. AbonnenienlS - Vorstellung, IV. Serie, gelb. Letzte Debutvorstellunq der Frau D'TIIemaud. sslmrtl»», oder tter Itlmrlet m Oper in 4 Actcn (theilwcise nach einem Plan von St. George«) vo» W. Friedrich. Musik von Friedrich von Flotow. Regie: Ober-Rcgisseur Jendersky. Direktion: Capellmeister Ruthmdt. Personen: Lady HarrtetDurham, Ehrenfräulein derKöaigin Nancy, ihre Vertraute Lord Tristan Miklcford, ihr Vetter Lyonel ... Plumkett, ein reicher Pächter Der Richter zu Richmond Herr Jost. Fr. Helbig. Frl. Reppert. Frl. Röder, err Barthels, err Nieter, err Jörn», err Mundiag. err Reinhold. . err Klein. Knechte. Jäger und Jägerinnen im Gefolge brr Königin. Pagen. Diener. Di« Handlung spielt theilS aus dem Schlosse der Lady, thril« zu Richmond und dessen Umgebung. Zeit: Regierung der Königin Anna. Fr. Metzler-Lüwy. err Prost. ^err Mario», err Schelper. Drei Mägde Bier Diener der Lady Zwei Pächter . , Pächter. Mägde. » * » Lady Harrtet Durham, Edrensräulem der Königi» — Frau Dlqneorkädrlk, No. 1 Lälls'scd« Strsss« No. D Tageskalender. 1. K. Ttlegravben-Lmt 1: Kieme 5. K. Postamt 4 (Mühlgaffe). Feiicdergaije 5. 6. K. Postamt 6 (Weitstraße). 2. K. Postamt 1 (AugustuSvlatz). 7. K. Postamt 7 (Ranstadler Stritt- 3. K. Postamt 2 (Leipzig-Dre-dner weg>. Bahnhof). 8. K. Postamt 8 (Etlenb. Bahnt».). 1. K. Dostamt 3 (vairiich. Babnb.).!9. K. Postamt 11 (Körnerstraße). 1) Bei den Postämtern 5 (Neumarkt, Hohmann'- Hof) und 10 (HoSpitnlstraße) findet Telegravdenbetrieb nicht statt; d«< erster» Amt nimmt jedoch Telegramme zur Besorgung a» die nächste Telegrapbenanftalt an. 2) Die Postämter 1—4. 6—8 und 11 stad für die Auuabme >c. vo» Telegrammen außer währeud der Postdienkstuudeu (Wochentaq- voa ? bez. 8 srüd bi< 8 Abend». Sonntags vo» 7 b«. 8 früh di« 9 Bonn, uud vo» ü bi« 8 Uhr Abends) auch au folgenden Stunden geöffnet: ». UN den V«che«tagen: di« Armter 1. 2 und Z vo, > bt« » Ubr Ldruds, die übrigen Aemter nur während der Vostdtrustftuude«; 5. «» tze« L«uu»ugeu: da- Amt 1 von 10'/, bw 12>), Borm, dir Remter 2—4, 6—8 »,« 11 vo« 11 bis 1 Bor«».: «. UN den Frsttugru sind Post, und Teleqravheudieuffstuuden üb«re»a>t:minend nur wird das Postamt 1 über Mittag für den Poitdirnst vou 11 bis 1 und für de» Telegravden- d»«i»k von IG/, bis 12'/, Uyr ojica geyalre». 8) Da» PostamtNr.SsNaschmarkt.Börsengeboudei ist nur auWoche» tagen vo» 11—4 Udr zur Auuadmr yoa Telegrammen geöffnet. L'Allemand. Im 4. «cr: Einlage: Variationen »an Proch, gesaugrn von Frau L'Allemand. Nach dem 2. Act findet eine längere Pause statt. Der Text ist an der Lasse und bei den Logenschließern für 30 -4 »" habe». Preise »er Plätze. Parterre 1 ^l 50 -g, Parquet 3 Parterre-tzogen: Ein einzelner Platz 2 50 -H, Prosceniums-Logeo im Parterre und Balcon: Ein einzelner Platz 5 ^l. Mittetbalcon: Borderreiben 5 -dl. Mittelbalcon 4 Hinterreihen 3 », Seiten- balcon 4 >t, Balron-Logen: Ein einzelner Platz 3 ^l, Prosceuium-- Logen im ersten Rang, ein einzelner Platz 3 ^l. Amphitheater: Sperrsitz 3 Stellplatz 1 ./l 50 Logen de- ersten Range« ein einzelner Platz 2 .4! 50 Zweiter Rang, Mittelplatz, Sperrn» 1 75-4. Seilenplatz, Sperrsitz 1 25 -4, Lteyvla» 1 Dritter Rang, Mitielvlav 7b -4. Seiten- und Stehplatz 50 -4. Pro» lecniumS-Logen im dritten Range 1 .41 Einlaß '/F Uhr. Anfang '/,7 Uhr. Ende gegen '/,10 Uhr. Leperielre. Freitag, 13. April. (97. Abonnemen»».vorst«ll»«a, D Serie. grün.I Gastdarstellung der kgl. preußische« Hof- opernsängerin Xnxelln» Duger, vom Hostheater »u Berlin. Ilirnzi, der letzte der Tribunen. Groß« tragische Over tn 5 Acte» von Richard Wagner. » * « Adr.aao — Angelina Luger. Altes Theater. I>«r »ettklatucheiit. Operette in 3 Acten von F. Zell und Richard GenSe. Musik von Carl Millöcker. Regie: Ober. Registeur Jeuder«ky. — Direktion: Lapellniwtster von Herzfeld. Orchester: Capelle F. Büchner. Personeu: Palmattka, Gräfin Nowal-ka Frl. Bnie. L«.«.) Ls Oberst Ollendorf, «ouvrrnenr von Krakau . Hr. Rohland. von Desterbotten, Major »r. Treutler. von Henrici, Rittmeister Hr. Herbst. voa Bleking«, Lieutenant Hr. Ltrampser. voa Rockww. Lieutenant . Hr. Rittrr. Grns Oxenstierna, Lernet Frl. Pohl.
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