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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 18.09.1882
- Erscheinungsdatum
- 1882-09-18
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188209182
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18820918
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18820918
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images teilweise schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1882
- Monat1882-09
- Tag1882-09-18
- Monat1882-09
- Jahr1882
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 18.09.1882
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4^72 eintrclV-nden Eourierzug trafSe. königl. Hoheit Prinz Heinrich von Preuße« in Begleitung de« Adjutanten Korvetten. Capitam« Freiherrn von Geckendorf, von Kiel kommend, hier ein und fuhr mit dem v Uhr 10 Minuten abgehenden:Zuoe der Dresdner Staatsbahn weiter nach Dresden. — In einer Bodenkammer eines Grundstücks der Dindmühlenstratze war heute früh ein Bett, in welchem eia junger Menfch gelegen, dadurch in Brand gerathen, daß derselbe ein brennendes Licht dem Bett« zu nahe gestellt hatte. Da« Feuer wurde durch herbeiaerufene Feuerwehr- leute bald unterdrückt. — Durch die Ungeschicklichkeit eines Dtenstknechtes war gestern Nachmittag in der Sohlen straße die Deichsel eine« schwerbeladenen Wagens einem ander« Wagen so sest in die Hinterräder gefahren, daß beide Wagen nicht anders auseinander zu bringen waren, als daß man die Deichsel des einen Wagen« abschneiden mußte. — Zwischen Zwenkau und Pulgar ist in vergangener Nacht ein Getreideseim niedergeorannt und jedenfalls von ruchloser Hand in Brand gesteckt worden, verdacht lenkt sich auf zwei Unbekannte, wovon der Eine auf einem Lug« schielen oder blind sein soll. x Leipzig, 17. September. Der Manöver-Torrespon- dent der „Bossischen Zeitung" ist des Lobes voll über die Haltung der sächsischen Truppen bei der Kaiser- varade. Derselbe schreibt: „Wer. wie ich, das XU. Corps bei seiner Organisation im Jahre 1867 gesehen, dann wieder im Jahre 1870 in der Schlacht bei St. Privat, wo es da« XU. Corps war, da« unseren hartbedrängten Garden so todesmutbig ru Hilfe eilte, der wird für dasselbe stet« die Sympathie empfinden, die man einer braven, tüchtigen Truppe zollen muß. Ich konnte daher auch nicht umhin, in diesem Jahre, wo ich Gelegenheit hatte, zwei preußische Corps in ihrer altbewährten Schncidigkeit zu sehen, auch dem XU. Corps bei Gelegenheit der Besichtigung durch den obersten Kriegs herrn beizuwobnen. Meine Erwartungen sind übertroffen, da- königlich sächsische Armeecorps macht elnrn über alle« Lob erhabenen Eindruck und kann sich jedem alten preußischen Armcecorps zur Seite stellen. Da« Gefühl wird heute ein jeder alte preußische Soldat gehabt haben, der da« Corp« beim herrlichsten Sonnenschein in zwei Treffen in Parade ausstellung sormirt sah. Ganz in der bei un« herkömmlichen Weise standen die Fußtruppen im ersten, die Truppen zu Pferde im zweiten Tressen u. s. w." — Auch andere Berliner Blätter wissen die Haltung unsere« Lrmeecorp» zu rühmen. * Leipzig, 16. September. Es wird un« von zustän diger Seite mitgetheilt, daß der Ausdruck der Anerkennung für die Verherrlichung der Gottesdienst« während der letzten Festtage durch Gesang im „Dank"' de« Centralvorstande« der Gustav-Adols-Stiftung sich nur beziehen will auf die vortrefflichen Leistungen unseres Thomanerchors. Die Vorführung des schönen Kyne von Herrn vr. Rust, Cantor der Thomasschule, und der gewaltigen Kirchenmusik von Sebastian Bach „Ein' feste Burg" haben Einheimische und Fremde wieder erkennen lasten, welchen Schatz wir an unse- rem Thomanerchore haben. * Leipzig» 18. September. Man wird sich erinnern, daß vor Jahresfrist mit dem Anhalter Zuge von Berlin ein junge« blindes Mädchen ohne irgendwelche Subsistenz mittel hier ankam und h,er seit dieser Zeit auf städtische Kosten anfangs im Krankenhause und zuletzt im Armenhause verpflegt worden ist. Da« Mädchen machte über ihre Her kunft und Lebensverhältnisse die abenteuerlichsten Aussagen, sic nannte sich Angela Krccky, wollte seit ihrer frühesten Kind heit in der Gesellschaft einer Schauspieler- und Künstler truppe sich befunden haben und verweigerte über ihre Her kunst jede nähere Auskunft unter dem Byrgeben, einen Eid »leistet zu haben, keiner anderen Person als einem katholischen Geistlichen darüber Auskunft zu geben. Als sie sodann dem hiesigen katholischen Propst vorgesührt wurde, erzählte sie diesem, die Tochter eine« hohen Prälaten zu Rom zu sein, ohne jedoch die Namen dieser Personen, ihrer angeblichen Eltern, nennen zu können. Wie nun Ber liner Blätter mittheilen, ist eS der Berliner Polizei endlich gelungen, die Identität der Blinden festzustellen und dieselbe ist bereits von ihrer hier wohnenden Mutter und Schwester recognoScirt. Die Blinde ist die in Berlin ort-angehöriqe Ernestine Eickstedt, Tochter des Maurers Eickstedt; sie ist 34 Jahre alt, während sie selbst sich al- zweiundzwanzig- jährig auSqegeben hatte. Sie wohnte im vorigen Jahre bi» zu ihrer Entfernung au« Berlin bei ihrer Schwester, einer Frau Fitzner, in der Strelitzer Straße, welche bei ihrer Ver nehmung folgende Aussage machte: Meine Schwester, welche sehr an den Augen litt, sagte mir Anfangs September v. I., sie hätte von einem Mädchen einen Brief erhalten, den sie trotz ihrer fast vollständigen Erblindung habe lesen können. In diesem Briefe hätte gestanden, daß sie ihre Blindheit ver lieren würde, wenn sie mit der Anhalter oder Lehrter Bahn ganz allein 40 Meilen weit fahre» und am Ziele angelaugt anSsteigen würde. (!) Die blonde Schwester wollte dieses „Sympathiemittel" zur Anwendung bringen und ich brachte sie am 23. September nach dem Anhaller Bahnhof, wo ich ihr ein Billel 4. Classe nach Leipzig löste, in der Meinung, daß Leipzig 40 Meilen von Berlin entfernt wäre. Meine Schwester reiste mit nur 11 Sgr. in der Tasche ab, da sie mehr Geld nicht mitnehmen wollte. — Da» blinde Mädchen, welchem die Behörde von der Aussage ihrer Schwester Kennt nis gegeben hatte, bestpjtt ganz entschieden, die Schwester der Frau F. zu fein und Eickstedt zu heißen. Ihre nach Berlin gesandte Photographie wurde fedoch von der Frau F., sowie von der hier auwesenden Mutter, Frau Eickstedt, und von einer Anzahl anderen Personen als da« Bild der seit dem 23. September vorigen Jahre« vermißten Ernestine Eickstedt recognoScirt, so daß über die Persönlichkeit der Blinden kein Zweifel mehr besteht. * Leipzig. 17. September. Ein rege« Leben herrschte cm heutigen Morgen in den Hallen de« Bahnhof« der Dresdner S taalSbahn, von wo au« bekanntlich der Schmidt'sche Ertrazug nach Dresden abgelassen wurde. Weitaus die größte Hälfte der Tbeilnehmer de« mit über tausend Passagieren besetzten Zuge« waren ehemalige Kriegs kameraden, Mitglieder der Militair-Bereine äu«Leipzig und der Leipziger Umgegend, welche heute in der Mittags stunde an der großen Parade vor dem obersten Kriegsherrn de» deutschen Reiche« Theil nehmen. Jubel und Freude und ein echt kameradschaftlicher Geist beseelte die alten Soldaten und kurz nach 7 Uhr setzte sich der stattliche Extrazug in Bewegung. ^ Leipzig, 17. September. Unser Zoologischer Garten bietet an den gegenwärtigen freundlichen Tagen einen ungemein fesselnden Anblick. Da« bunte und bewegte Leben der zahlreichen Thiergruppen, der schöne Garten fettst mit seinem üppigen Grün, begrenzt von den Bäumen de« Rosenthal«, die reiche Abwechslung, welche das Treiben der Thiere gewährt, alle« Die» verdient aufS Neue die Beachtung der Naturfreunde und insonderheit der hier zur Messe ver weilenden Fremden, vor Allem lenken wir die Aufmerksam keit auf den ausoahmSlo« vorzüglichen Raubthierbestand und die sidele Nachkommenschaft im Löwenkäsig. Di« jüngst ge borenen kleinen Löwen gedeihen sichtbar und gewähren einen reizenden Anblick. Da aber Herr Pinkert auch für mancherlei andere Unterhaltung sorgt und der Jugend eine groß« Freude durch Ponv-Reiten bereitet, endlich auch die Halle de« Skating-Rink Freunden des Rollschuh-Skort« geöffnet ist, so möge unser Zoologischer Garte« hierdurch der Beachtung empfohlen sein. Leipzig, 17. September. Di« für Trietfchler'« Eoncert- und Ballhaus während der Michaelismesse engagirten Künstler, welch« sich gestern Abend in einer Probedorstellung producirten, zeigten in ihren Leistungen, daß Herr Trtetschler einen recht glücklichen Griff gethan bat und Wohl berechtigt ist, auf einen zahlreichen Besuch seines freund liche« Local- zu rechne». Den Neig« der Vorstellung erüffnete Fräulein Kreutzer» die durch den Vortrag ihrer faiöse» Lieder, unterstützt durch ein« umfangreiche und wehllautende Stimm«, sich schnell die Gunst des Publicum« errang und jedesmal «I» «qx> singen mußte. Nicht minder günstig wurden die Leistungen de« Fräulein Mätzler nud Herrn M. Fechner ausgenommen, welche in dem Bortrag ihrer komischen Duette mit Tanz, bei welchen sich Herr Fechner als vorzüglicher Damenkomiker zeigte, recht vorzügliches leisteten. Auch die Wiener Liedersängerin, Fräulein Josefine Lind«er, verstand es, durch ihr an- muthiges Austreten da« Publicum für sich zu interesfiren und zu lebhaftem Beifall Hinzureißen. Herr Puhl als Jongleur und Equilibrist zeigt« eine außerordentlich« Gewandtheit bei seinen Produktionen und führte verschiedene neue Sachen vor, ganz besondern Beifall erntete er, als er mit außerordentlicher Gewandtheit auf einem schmale» tisch artigen Gestelle 4 Teller und zwei Schüsseln gleich zeitig in drehender Bewegung erhielt. Herr Sch radieck — I»et- not laust — zeigt sich als Illusionist, der es versteht, in der angenehmsten humoristischen Weise da« Publicum zu unterhalten und zu täuschen. Ganz besonder« effectvoll war da« zum Schluß von Herrn Schradieck inmitten de« Publicum« vorgesührte Berschwinden- lassen eine« massiven unbedeckten Vogelbauer« mit darin befindlichen» Vogel, der sich auch nicht m dem vom Künstler auSgezogenen und dem Publicum jum Durchsuchen über gebenen Frack vorfand. Alle« in Allem kann der Besuch veS Trietschlerffchen Local« nur empfohlen werden. "Leipzig, 17. September. Mit Beginn der Messe sind abermal« unsere Landsleute, die Leipziger Onartett- und Concertsänger, die Herren Eyle, Selow, Gipner, Stahlheuer, Simon, Semada, Maas und Hanke, in ihrem langjährigen Standquartier, dem Hotel dePologne, eingetroffen, um in den oberen Sälen von heute ab allabendlich während der Messe die Besucher de« genannten Etablissement« durch ihren reichen Liederschatz zu erfreuen. Während ihrer Abwesenheit von der Heimath tst die sidele Sängerschaar in der Bereicherung ihre« Repertoire» durchaus nicht müßig gewesen, sondern hat außer verschiedenen Einzel- couplet« auch Ensemble-Nummern einstudirt, z. B. den „Komet" rc., so daß auch diesmal da« Publicum einer viel seitigen und angenehmen Unterhaltung nicht entbehren dürfte. — Die Metall-Industrie hat seit einiger Zeit einen recht beachtenSwerthen Fortschritt in Bezug auf di« Koch geschirre zu verzeichnen. E« werden dieselben an« Nickel plattirtem Stahlblech hergestellt. Da« Nickelblech be steht au« einer seinen und soliden Stahlblech-Platte, aus welche beiderseitig reine Nickelplatten aufgeschweißt sind. Diese Gegenstände sind nicht zu verwechseln mit den gal vanisch vernickelten Gegenständen, welche den leichten Nickel- Überzug in verbältnißmäßig kurzer Zeit verlieren, während die hier in Frage kommenden Gerälhe ihren schönen und silberartigen Glanz trotz täglichen Gebrauch« beibehalten. Diese für die Hausfrauen höchst beachtenSwerthen Geschirre, welche neben der Sauberkeit auch eine große Dauerhaftigkeit besitzen, werden hier u. A. von der Firma Paul Heussi, KölngSstraße 22, auf Lager gehalten. — Die nunmehr seit circa >2 Jahren bestandene Exer- cirschule dcS jüngst verstorbenen OberturnlehrerS Wil helm Zörnitz wird nach wie vor unter einem tüchtigen militainscben Jnftructor ihren Fortgang baden. Wir ver weisen sowohl Eltern, welche ihren Knaven die Vortheile eine« solchen UnterrichtScurfu« angcdeihen lassen wollen, (st auch Wehrpflichtige, die gesonnen sind, einen CursuS der den späteren Dienst wesentlich erleichternden rr.ilitairischen Vor übungen durchzumachen, auf die bezügliche Bekanntmachung im heutigen Jnseratentheil. — Im Vaudeville-Theater zu Plagwitz beschließt heute Herr Dir. Dreßler die Sommer-Saison mit einer theatralischen SoirSe, der ein von den Mitgliedern gegebener Gesellschastsball folgt. Diese« Fest wird wohl wie alljähr lich alle Räume de« Theater« im Felsenkeller füllen. * Connewitz, 16. September. Auch in diesem Jahre veranstaltete der hiesige Gärtner-Verein eine Pfianzen- Ausstellung. welche nicht allein sehr reichhaltig, sondern auch mit größtentheil» vorzüglichen Objecten beschickt war. E« hattm ausgestellt: Herr Hupe-Connewitz lapeinots» OaroUnao, blarnnta Xeredoveunu, wohlgepflegte Kirschlorbeer- und Myrthenbäumchen verschiedener Größen und JrusrnI» gracilt», au« Pari« mitgebrachte, wundervolle Neuheit, welche m dem reich auSgestatteten Blumenladen der Firma in Leipzig, Petersstraße 19, ausgestellt und käuflich zu haben ist; Herr Weltzien-Co,inewitz: Dracaena terminaU», vr. ^ragrao«, vr. I-oniso vtläsdranck, vr. ViiUsii, vr. Vlackstonsi re. und mehrere schöne Exemplare XIsvpb>lI» »urtrali»; Herr Hühn- dors-Connewitz: Garanten, Dracaena cavnaokoli» und varäenia raäicans, wundervoll gezüchtet; Herr Wols-Dölitz: prächtige Lricen und Adamen; Herr Henker-Rafchwitz: Ilottevsia otara und Adamen, tadellos; Herr Kremer- Raschwitz: schöne großblumige und überaus wohlriechende Reseda; Herr Rischer- Connewitz: Xrali» und Adamen plsnäens in vollkommenster Schönheit; Herr Walter- Dölitz: gefüllte Primel mit zahllose« Blütben; Herr Hille- Gautzsch: Adamen, prachtvoll blühend; Herr Jahn-Connewitz: Lokoveri» wotaUic» von selte ner Schönheit; Herr Franz Fischer-Dölitz: Dann» tinur, kkockoäenckron und Leckum tadarteum, tadellos; Herr August Wagner-Connewitz: Adamen m verschiedenen Sorten, mit reicher Belaubung und vielen Blüthen; Herr Kretschmer-Connewitz: Acopockinm tenticrstata koi. varie- gata und Legonisn ic. in höchster Vollkommenheit: Herr Krem er-Dösen: Oamellia 6owpdel in schönen tadellosen Exemplaren mit reichem Knospen-Ansatz; Herr Ovper- mann-Dvlitz: Dann» tinu«, mnltistora und xranainvr», voller Knospen und schön belaubt; Herr Müller-Conne witz: Dracaena australia, von reizender Aon« und gleichem Bau, Dracaena nutaus und Xraneari» sreols» in schönen Exemplaren. Die Ausstellungs-Gegenstände fanden die rm- aetheilte Anerkennung der Besucher der Ausstellung «nd ms- besondere der Fachleute. Lindenau. Da« hiesige „Wochenblatt" schreibt vom 16. September: In allen evangelischen Kirchen Sachsen» findet am morgenden Sonntag eure Collecte zum Besten unsere- Kirchenbaueö statt. In mancher Beziehung haben wir damit keinen günstigen Tag getroffen. In Dre-den di« Kaiserparade der Militairvereine» in Leipzig die Grundstein legung der neuen PeterSkirche — man muß befürchten, daß gar Viele, die sonst wohl auch ihr Scherslcin beitragen würden, diesmal dm Kopf voll anderer Gedankm habm. Wenigstens ist von hier au« Alle« geschehen, um der Bitte, mit der morgen Lindenau vor da« Laad Sachsen hintritt, einen mög lichst guten Erfolg zu sichern. Unser Herr Pastor hat noch m letzter Stunde «in seine 1200 Amtsbrüder im Lande «in Brirslein ergehen lassen, in dem er die Verhältnisse der Gemeind« Lmdenau schildert und daran die Bitte um Bei hilfe knüpft; „wer von Euch, geliebte Brüder", ruft er den liegen" — dann dachte ich: Sollte die Predigt von der Sämariterliebe nicht« al« eine Predigt geblieben sein?" Und zum Schlüsse erinnert der Epistetfchrriber an die Hirsch die von der evcmaelischen Kirche weithin geübt wird, und fügt hinzu: „Lasset un« aber auch an dem nicht vorüber» gehen, der am Wege liegt. Helfet mir bauen!" Möge» die bittenden Dort« de« Seelsorger« unsere« Orte« überall, wohin sie gekommen sind, aus fruchtbaren Boden gefallen sein Wurzen» 18. September. Die neuerding« von hier «nd Umgegend au« an da« könial. Eultusministerin» abgrsendete Petition ist erfolglos geblieben. Di« au« dem in der gestrigen Stadtvervrdaetensitzung zu» Bortrag «elangtrn Antwortschreiben de« Mimsterinm« ersichtlich. befindet sich letztere« mcht in der Laae, sstr diesen Zweck irgend welch« Opfer zu bringen, eine Bereinigung beider Anstalt«, eine« Gymnasium« und einer Nealfchnle, gleichviel ob I. »der II. Ordnung, sei nicht zulässig, überdies für die Schüller zur Erreichung de« erstreiten Ziele«, auch zur Erlang«»« de« Freiwilligenzeugnifle« Gelegenheit geboten durch Bsfucy der unterm Gymnasialelasse» bi« Sntersecunda. — Der „Freibemer Anzeiger" schreibt: Der Frssmrgebilfe Eugen Vater au« Sednitz, zuletzt ia Döbel», welcher End« Juni d. I. seinem Principal«, dem Friseur H. i» Döbeln, au« dessen Cassette dm Summ« von 1455 gestohlen hatte, ist trotz der in großer Anzahl abgelassenen Telegramme und Steckbriefe doch entwischt. Derselbe schreibt nämlich au« Chicago in Amerika, daß er »ach Verübung de« Diebstahl« von Döbeln nach Großenhain gelaufen, von da per Bahn nach Berlin gernst sei, daselbst seinen Steckbrief gelesm Hab« und sich zur Zeit bei einem Verdienst'von 4—5 Dollar per Tag ganz wohl befinde. "Mügeln. Al« wir Einquartierung hattm, wurde im Gasthofe zum Hirsch «ia Officiersbursche von einem Pferd« derart an ven Unterleib geschlagen, daß sich die Unter bringung de« Burschen im Hospitale al« nvthig heraus stellte. Die erhoffte Besserung ist jedoch nicht emgetretm, der Diener ist vielmehr in der Nacht vom 14 —15. September nach längerem Leiden verstorben. Noch vor einigen Tag« war sein Hauptmann, Herr Wittmar, hier, um dm Gchwer- erkranktm zu besuchen und sich nach seinem Befinden zu erkundigm. Der Abschied, den der Herr von seinem Dimer nahm, war ein ergreifender. Riesa. Da« Manöverleben hat, schreibt der „Riesaer Bote", neben allen Unannehmlichkeuen auch seinen Humor, der frisch und lustig sprudelt; so hatte in einer sächsischen Stadt «in Soldat in gutem Hause ein schlechte« Quartier. Der Mann beschloß furchtbare Rache zu nehmen, und al« da« Regiment au-rückte, fand sich im Blatte folgende« Inserat: -k-Straße Nummer 4. Jesu« Sirach, Cap. 31, Ber« 12 und 13; dies« Verse lauten: 12) „Wenn du bei eine« reichen Manne« Tisch« sitzest, so sperre deinen Rachen nicht auf. 13) Und denke nicht: Hie ist viel zu fressen." Der Betreffende wandte sich beschwerdeführend an da» Com- mando, aber der humane Chef wie« die Klage mit der Bemerkung ab, er frme sich, so bibelfeste Mann schaft zu haben. Aber auch in unserer Gegend fehlte eS nicht an Spaßvögeln und scheinen dieselben auf der Seije der Ouartierwirthe vorzukommm. Man hat von jeher Apotheker- und Hotelrechnungm al- theure Zettel an gesehen — aber ein un« vorliegende-, au« Pahrenz stammende» Schriftstück zeigt, daß man auch dort Rechnungen zu schreiben versteht. Wir waren geneigt, dieselbe auf Rechnung de« ManöverhumorS zu setzen, aber da der Betrag bezahlt werden mußte, so scheint eS sich doch um blutigm Ernst dabei zu handeln. Der Fall reiht sich an die Klagen über die theuere Verpflegung in der Lommatzscher Gegend würdig an, denn wenn man einen, Osficier für ein Hähnchen und Gemüse zwei Mark» für 2 Hähnchen vier Mark und für eine Portton Kaffee mit Semmel und Butter zwei Mark berechnet und noch 60 Pf. für Benutzung von Töpfen aufschreibt, so kann man wahrlich großstädtische Hotel» erste» Range» al» wohl, feile Aufenthaltsorte bezeichnen. Meißen. Die umfassende Restauration der AttrechtS- burg hat auch, wie daS „Meißner Tageblatt" meldet, da« allgemeine Interesse an dem Meißner Dom, diesem alt ehrwürdigen Denkmal« mittelalterlicher Baukunst» auf« Neue beiebt. DaS hiesige Domcapitel hat in den letzten vierzig Jahren der Erhaltung und Pflege de« Dome» seine fortdauernde Fürsorge zu Theil werben lassen und daraus sehr erhebliche Mittel verwendet. Der in den Vierziger Jahren bewirkten AbtragunadeS da« Gebäude verunzierenden Ausbaue- auf dem breiten Thurme der Kircbe und der an dessen Stelle erfolgten Herstellung der jetzigen Plattform mit der Eteingalerie folgten in den sechziger Jahren umfanarcickie Baulichkeiten, durch welche die störenden Einbaue in der Kirche beseitigt, der höckriae Thurm, sowie die Südseite der Kirche einer gründlichen Reparatur unterzogen, der jetzige steinerne Orgelchor erbaut und eine neue Orgel aufgestellt wurden, woran sich noch eine durchgreifende Reparatur der Marien - Magdalencn - Capelle und de- KreuzgangeS reihte. In den 1870er Jahren schloß sich hieran eine Restauration der beiden Altargemälde und ein größerer Reparaturbau an der Nordseite der Kirche, und gegenwärtig ist man mit der mühsamen Ausbesserung und theilweisen Erneuerung de- MauerwerkS. sowie der Verglasung der Fenster im hohen Chore de« Dome« beschäftigt, wobei da» nach dem ehemaligen großen Brand« der Kirche zugemauerte Fenster an der Nord seite wieder geöffnet und verglast werden wird. Für daS nächste Jahr ist dann die Restauration de» Mittelsenster» im hohen Chore mit der alten Glasmalerei geplant, um diesen seltenen Schmuck der Kirche zu erhalten. Loa sachverstän diger Seite ist der Kunstwerth dieser Glasmalerei auf min desten« 20,000 geschätzt worden. Die beabsichtigte Restau ration wird eine sehr schwierige und kostspielige Arbeit sein, für deren jetzige Vornahme die Jahre-zeit schon zu weit vor geschritten ist, da die gemalten GlaSstÜcken alle einzeln heran« genommen, gereinigt und die fehleuden passend ergänzt, da« Steinwerk aber gleichzeitig ansgrbrsiert werden muß. ES steht somit zu erwarten, daß der Dom seinen würdigen Platz neben der restaurirten AlbrechtSburg auch forthin behaupten wird. D Chemnitz, 17. September. Bei der am Freitag im hiesige» königl. Gymnasium unter Borsitz de- Herrn Rector Prof. vr. Wohlrab al» könial. Prüfung-commissar stattgefundenen außerordentlichen Matnritätsprüfung konnte sämmtlichen vier Abiturienten da« Reisezeuaniß zuge« sprocbrn werden. Dieselben beziehen Michaeli« die Laodes- univerfität Leipzig, woselbst zwei Theologie studiren, sowie je einer sich dem Studium der Medicin und Jurisprudenz widmet. — Durch eine Verordnung de« kvnigl. Ministerium« de« Innern in Dresden wird den Behörde» der Erlaß öffent licher Warnungen vor dem Genusse deria von der Krebs pest betroffenen Gewässern vorkommende» Krebse empfohlen und damit die Aufforderung verbunden, wegen Entfernung der tobten Thiere au« den bettoffenen Gewässern da« Er forderliche cuizuordnen. llngniß verurthrilt würbe» »ach fünftägiger Haft Ach ,»adtgt hat. — Berlin. 16. September. Heute Nacht fand die »»beweise elektrisch« Beleuchtung de« Potsdam«, Platze« »nd der Leipziger Straße bi« zur Kriedrichstraße »urch di« Giemen«-Hal«ke'sche Diffecentiallamp« statt «ich 'and beim Publicum die günstigste Aufnahme — Berlin, 17. September. Sabuc-el-cher, der Mohr )«« verstorbenen Prinzen Albrecht, hat jetzt seine Anfuahm« « den preußischen Unterthanen-Berbaud nachgefucbt; derselbe, 1833 in Darsur in Afrika geboren, hat sich im Jahr, 1867 mit einer geborenen Berlinerin dcrheirathet und sind der Eh« neun Knaben und eia Mädchen entsprossen. Da» Gesuch ist vom königlichen Polizei-Präsidium an die Niederlassung«. Deputatton de« Magistrat« abgegeben und wird von dieser befürwortet werden. — Der zweite der beide» Mohre» de« Prinzen Earl. Thomson Sego, ist seit etwa acht Tagen spur los verschwunden. Da verfette schon seit längerer Zeit Spuren von Heimweb gezeigt haben soll, so vermuthet man. daß er, ohne Nachricht zurückzulassen oder seine Vorgesetzten von seinem Vorhaben in Krnntniß zu setzen, in seine Heimath zurückgekehrt ist. Die aufgefundenen Spuren deuten wenig sten« darauf, daß er sich zunächst nach Hamburg begeben. — Eia« seltene kirchlich« Eeremonie, die Abordnung einer Nifsionslehreri» »ach Ostindien, vollzog sich am Sonntag Abend ia der Berliner Domkirche. Gleichzeitig wurde da« 40. Jahre-sest de« morgenläudischeu Frauenvercin« lefeiert, eiue« Glied«« der großen MissionSgrsellfchaften Deutschland», der sich di« christliche Bildung de« weiblichen Geschlecht« im Morgenland« und namentlich die Ausbreitung de« Christenthum« unter de» Frauen und Jungfrauen Indien» zur Aufgabe gemacht hat. Der neuen Mifiwnarin, einem Zräulein Carolin« Wahl, ries Hosprediger Schräder de» letzten Scheidegruß zu. — Ein riesenhafter Hansstengel befindet sich, wie da« „Kehler Wochenblatt" mittbcilt, gegenwärtig in der Brauerei Fingado in Sehl; derselLe «ißt 4.50 w und ist n der dortigen Gegend gewachsen. — Wie General Wolfeleh aussiehl» beschreibt ein Eorrespondent der „K. Z." felgendermaßen: Wolselry ist ein klein gewachsener, schlanker Mann mit magerem Gesicht, grauem kurzen Haar und blondem Schnurrbart. Er trägt den gelben Sonneuhelm, der mit einem violett und weig- carrirten Tuch umwunden ist» ferner einen rothen, auf der Brust offenen Rock mit verschiedene» Fettflecken, ei» bunt gestreifte« Baumwollbemd, einen bunten Sylip», graucarrirte ?osen, gelbe Reitstiefel mit Sporen, Operngla« mit gelbem Futteral und Band, gelbe» Revolvergürtel mtt Patroutaschr, gelbe Stnlphandschuhe» ein violette- Taschentuch im rothen Rock, eine riesige schwarze Schutzbrille »nd in der Hand einen Fliegenwedel. Sir John Abye ist ein mittelgroßer, zart gebauter Mann mit weißcm Haar und intelligenten Zügen. Admiral Seymour ist mittelgroß, untersetzt, wohlbeleibt, seinem Aeußern merkt man den Einfluß an, den gute Kost und mangelnde Bewegung beim SchiffSlcden auSzuiiben pflegen. Er trägt weißen Sonnenhelm, blauen Rock, weiße Hosen, gelb« Schnürschuh«, Marinedegea, Feldflasche, einen schmutzigen leinenen Brodsack. au« dem ein Stück Käse hervorragt, und ein Spazierstöckche» in der Hand. Aus dem Geschäftsverkehr. k Line Anzahl recht werthvoller Mittheiluuge» sind in einem von der Wemgroßhandlnng Vaumanu äk E«. hier (Leplsystr. 10) herau-qegebenen Heftchen über Weinba« und Weinbehand lung, sowie Aufklärung über Wetnverfälschunge» rc. gegebe». Die genannte Firma, welche laut Inserat- für den Vertrieb ihrer Producte eine größere Anzahl Filialen >n Leipzig und anderen Orteu errichtet hat, verfolgt nach dem erwähnter» Schr>stchen das Princip, deu Wetuhandel zu betreiben wie er sei» soll, und demzufolge die Werne zu arttmstk» ut« Da«, was ste wirklich sind, d. h. Naturprvducte uuter ihrer richtigen Ltiquette zu mäßigen Preisen in den Handel zu briugen. Da« erwähnte Schristchen verdient jedensall« eine allgemeinere Beachtung, da iu ihm auch eine ausführliche Geschichte de- Weinstocke-, die Erforder- niste zu einer richtigen Pflege desselben, die Varietäten der Wein traube, den Wem selbst »nd die Weinverbesseruu« »e. gegeben ist. k Eine ber ältesten und angesehenste« Fabriken Deutschlands, die Hospianosorte-Fabrik von Höfling ch Epanaenberg in Zech, verschickte vor einigen Wochen ihr 18,000fte« Instrument, eine Zahl, welche bi« jetzt von keiner anderen Pianosorre-Fabrik Deutschlands erreicht wurde. Da nu, in genannter Fabrik fettst von 240 Arbeiter» vermittelst 46 verschiedenen Maschinen fast alle sür ein Instrument nöthige» Bestandtheile arrgesertigl werben, so ist die Fabrik »m Stande» bei Auswahl de« besten Material» nicht nur billige, sondern auch gute Instrumente zu lieserrr, denn der sich steigernde Bedarf (täglich werden 5—6 Glück fettig gestellt) ist wohl der glänzendste Verve»« für ihre guten Ligeuschafte«. Allen Den- jenigen, welche zwar den Ankauf »ine« Piondios beabsichtigen, bei dem großen Angebot aber unentschlossen sind, woher sie eS beziehen sollen, glauben wir daher euren Dienst zu erweisen, wenn wir ans die ebenso alte wie renommirte Hospianosorte-Fabrik von Höfling L Lpangenberg aufnrerksam machen, besonders da der Preis der Pianinos nur 500 beträgt. Man kan» dieselben nicht nur von Zeitz au«, sondern auch au« dem Pianosorte-Magozin von G. Lethe, LSnigSstraße 34, hier, entnehme». vermischtes. U Eisenach, 16. September. In der heute hi« unter Vorsitz der Professoren Pringsheim, Cramer «nd Willkomm abgehaltenen Versammlung deutscher Bolaniker wurde die Constituirung einer deutschen botanischen Gesell schaft befchloffen. Dieselbe hat ihren Sitz in Berlin und de« Zweck, eine» anregenden und wirksamen Mittelpunkt für die wissenschaftlichen Bestrebungen auf dem Gesammtgebiete der Botanik in Deutschland zu bilde». Di« Versammlung nahm den vorgelegien Statuteuentwurf mit einige» Modist rationen an »nd versammelte sich nach Schluß der Versarmw- lmrg zu einem gemeinsam« Festessen. — Eisenach. 1Ü. September. Di« hier heute der» sammelten dentfchen Irrenärzte beschlossen, den Reichskanzler zu bitten, szu vrranlcrfle». daß d« Psychiatrie in die ärzt liche Prüfungsordnung ausgenommen werde. Ferner wurde beschlossen, die Bundesregierungen zu ersuche», auf die Pflege geisteskranker Sträflinge ihr Augenmerk za richten. -- Au« Darmstadt wird gemeldet, daß dar Graßherzog de» flegelhaften Engländer, welcher wegen Belabrgunsi eine« deutschen MMairschwimmlehrer« M qch» Taste» Ga- r Die hiesige Mm»» O«e«r Sperling veranstaltet infolge der Aufgabe der Geschäftsbücher.Fabrik in ihrem Local Vrühl Nr. 74 einen AuSverknus des »och vorräthigen Lager« fertiger Ge- schästsbücher und Papienvaareo, nvd zwar während der Meß- Wochen. Wir machen darauf, sowie aus vle entsprechend ermäßigten "Ireise sür di« zu« Ausverkauf bestimmten Fabrikate auch an dkfer stelle noch ganz besonders aufmerksam uod verweisen im Uebrigen aus die der heutige» Lummer des Tageblattes beigrlegte Extra- beilag«. Telegraphische Depesche«. Wie», 18. September. Die Kaiserin ist gestern Abend nach Schloß Miramar abaereist, der Kronprinz Rudolf und seine Gemahlin habe» die Reise dahin heut« früh angetretrn. Mit dem heutigen Frühzug sind auch der Ministerpräsident Graf Taaffe und der Ackerbauminister Graf Falkichayn nach Trim abgereist. Wien, 16. September. Der Staatsanwalt erhebt gegen die wegen Raubattrntate» an Merstallinger verhafteten Arbeiter Anklage aus Hochverrcrth. Haag, 16. September. Tie Lage in Atchin wird wieder ernst. Einer Depesche de« GeneralaouverneurS zufolge griffen die Atchinesen am 4. und 7. August militairisch« Transporte und Patrouillen an. Drei Osfiaer« und 31 Soldaten wurden verwundet, 12 Soldaten getödtet. Bern, 17. September. I» einem von 180,000 Schweizer Staatsbüraeru Unterzeichneten Verlangen wird über den Bundesbeschluß, betreffend die Anstellung eines ErziehungS- seeretairs, die BoU-abstimmung beantragt. Pari«, 18. September. (N.-Z.) Da« „Memorial diplomatique" bringt Informationen ans London, wonach die englisch-türkische Militairconventton aufgeaeben fei. Eng- laud unterhandle mit der Pforte »m «inen Vertrag bezüglich der Reorganiflrung Egypten«, welches der Zustimmung der Mächte unterbreitet werden soll. Die Frage de« Suezcaaai» werde getrennt regulirt werdm, da» englische Cabinet wünsche eine Eonferenz oder eine» Congrrß zu vermeiden und den projeetirtr« Beitrag mit der Pforte aus gewöhnlichem diplo matischen Wege den Mächten mitzntheilen. Betreff« de« Suezcanal« wolle man die Confereuz aufforder», die englischen Vorschläge zu prüfen. Weiter »eldet das „Memorial". England beanspruche Port Said mit einer gewissen Zone von Gebiet. Di« französisch-englisch« Finanzcontrole soll Wied«, hergestellt werden, aber aus einer neuen Basis, um Reibungen mit ber Kammer der Notabel» zu verhüte». Tie qstyptisch« An»« wird aufgelöst und soll bat Protektorat
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