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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 27.05.1883
- Erscheinungsdatum
- 1883-05-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188305279
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18830527
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18830527
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1883
- Monat1883-05
- Tag1883-05-27
- Monat1883-05
- Jahr1883
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 27.05.1883
- Autor
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Erscheint täglich früh 6'/, Uhr. ste»«ti«n uni LrpriM«« Iohanne-gaffe SS. Sprechkunikn irr strdarkiou: vormittag- 10—IS Uhr. Nachmittag- b—6 Ilvr. >» »u neu,»» «»nolcryt» »cht «« Nrd»cn«i> mcht »rrSuuUch, »u««h«e »er für »t, nichsts«l,r«»e N»«»er bestimmten Inserate an vochrntage« dt« 3 Utzr Nachmsttaa«, a»»««««-««» Frstt«,e, früh »r» /,» Utzr. 3u ien /iliaien Mr I«s.-Ännah»«: VN« Klemm, Unisersitttsftraß« »1, Lauts Lischt, Kathattuenstraß« 18, v. «ur tzt« '/,» Utzr. WgerIllgMM Anzeiger. Organ för Politik, Localgeschichte, Handels- nnd Geschäftsverkehr. Anslage L7,»«0. Ltzonnements-rei, viertelj. 4'/, incl. Briagerlvha ü Mk.. durch die Post bezogen 6 Ml. Jede einzelue Nummer SO Ps. Belegexemplar 10 Ps. Gebühren sür Extrabrilaa», «Dur Postbelörderung SS Mk. «it Postbes-rderung 48 Mk. Inserate 6gespaltenr Petitzril« 80 Pf. ErStzere Schrtstra laut unserem Preis. Verzeichnis Tabellarischer La» nach höhere« Paris. llerlamen unter dem Nrdacttsnaffrtch die Spaltzeile bO Ps. Inserate stnd stet« an die Grpebtttan t» senden. — Rabatt wird nicht gegeben. Zahlung prneouwernuiio oder durch Post. Nachnahme. 147. Sonntag den 27. Mai 1883. 77. Jahrgang. S. R. R„ Amtlicher Theil.! Seffentttche Lltzmig der Ltsdtveror-«elrn Mittwoch, am »«. Mat »88». Ab-nd» «'/, Uh» t« Saale der ». Bürgerschule. Tagesordnung: I. Bericht de- DersassungSauSschusseS über die Eingabe de« StadtvereinS wegen Einführung von Bezirk-waylen sür die Stadtverordneten Versammlung. U. Bericht de- Stiftung--, Finanz» und BauauSschufleS über einen weiteren Ausbau de- Armenhauses und da» Specialcoi'to de- Armenhause- Pos. 8 der Au-gaben de- HauShaltplaneS pro 1883. III. Bericht -de- Finanzausschüsse- Uber: u. anderweite Ver pachtung der Abtbeilung 1 der Eonnewitzer Bauern- wirfen; d. die Kostenverwilligung wegen der Wahl eine» LandtagSabgeordneten für den 2. Wahlkrei- der Stadt Leipzig; o. die jetzige Einrichtung der Hau-Haltpliine; el. da- Gesuch de- Herrn de Liaqre um Erlag einer Grunderwert-steuer und eine- Armencassenbeilrage»; «. Conto 2 der Stadtcaffenrecknung pro 188t „Au-gabe sür verschiedene ärztliche Verrichtungen und Arznei" und Conto 2 Pos. SO der Ausgaben de- diesjährigen HauS- haltplane«. IV. Bericht de« Bau- und Finanzausschüsse- über Aufnahme der Unterhaltungskosten für die Rübölbeleuchtung in den beiden Theatern in daS l883er Budget. V. Bericht de- Bauau-schusse- über Einführung der Wasser- teitung in die Schwimm- und Badeanstalt in der Schreberstraße. Vrkamtmachung. Der die-jäbrige Leipziger WollmarVt wird am »S. nnd »8. Juni abaehallen, eS kann jedoch die Anfuhr« und Auslegung der Wolle in hergebrachter Weise bereit- am 14. Juni erfolgen. Bestellungen auf Plätze unter der großen Wollbude auf dem Aletscherplatze sind bis zum 13. Juni Nachmittag» 5 Uhr bei hiesiger Stadtcasse unter Einsendung von 8 ^ . ivelche beim Standgeld- in Anrechnung gebracht Verden. Wettere- geschlossen. All- auSgelichcnen Bücher sind an», anz,-bringen und haben sich di. Besteller beim Eintreffen > nahmSlo» bl» spätesten» Sounabend deu 2. Juni zurück- durch Postschein zu legitimire«. I Zugeben. Maschine» und Geräthe. welche Beziehung zur Land Rpkai11l1mnstl»«a l dadurch die Anerkennung dreier mächtiger Staaten zu sichen,. I schieden dagegen Stellung genommen und seine Zustimmung V-rMIUUUlllUjllllsz« I Frankreich hat sich dadurch nicht abhallen lasten, seine Zwecke I zu dem Gesetz von der Annabme de» Hertling'schen Antrages Im Monat April diese« Jahre- gingen beim Arm«,-1 in Madagaskar weiter zu verfolgen und angriff-weise gegen I abhängig gemacht hatte, allerdings eine schwere Gefährdung für daS ganze Gesetz in sich geschloffen hätte. * Zum Stande des Culturkampfe« schreibt die Nationalliberale Corresponvenz": „Die überaus beslige Sprache, welche der vatikanische .Moniteur de Rome" in den letzten Tagen angeschlagen, hat al- ei» Hengniß der bei der Curie herrschenden Stimmung die ge- Amte em: Idie HovaS vorzngeben. »00^—^ au» dem Nachlasse einer hier im vorigen Jahre I Die im Indischen Ocean stationirte Flottenabtheilung unter verstorbenen Dam», deren Name nicht genannt I Admiral Pierre hat laut einer Pariser Depesche die Posten werden soll; I der HovaS ausgeboben, welche im Widerspruch mit den Rechten 53 - 70 « von dem Königlichen Hofuhrmacher Herrn Moritz I Frankreichs aus dem Territorium von Lakalave (?) errichtet waren Weiße in Dresden; I und die Zollstellen in Majunga besetzt. einer Stadt, welche ... 2- —. Sachverständigengebühr von Herrn Redakteur I durch eine Straße milder Hauptstadt des Landes. Tanan-1 bührende Beachtung gefunden. E« ist nicht »lehr zu Le- Julius Krauß in Sachen B. Sch., durch da- I narivo in Verbindung steht. Die Mittbeilungen de» englischen > Geiseln, daß aus beide» Seiten, bei der Regierung sowohl Königliche Amtsgericht; I Nnterstaat-secretair- de» Auswärtigen, Fitzmaurice, welche I ais der Curie, die Verständigung-Versuche mit dem jüngste» 8«—« von „Fr "; I derselbe in der Donner-tag-siyung de- Unterbaust- gemacht I Notenaustausch al» gescheitert, bofsnung-loS. beciikigt an- 4« —- Honorar sür ein abgegebene-Gutachten von W. W.; I hat, ergänzen die französische Meldung dahin, daß Majunga I ^sehen werden, und daß man beiderseits sich anschickt, aus 200«—» Sükne sür eine unterlassene Eidesleistung in einer s von den Franzosen sechs Stunden lang bonibardirt und dann f dieser veränderte» Situation die nöthigen Folgerungen zu Wir unsererseits können nur Äenugthuung darüber einpsinden, wenn die kirchenpvlitische Frage dem Spiel diplo- . , - - - - v " - - -< malischer Verhandlungen entzogen» wenn bei der Gestaltung 3- —- » » F.A.K.:t: G-B.,>Friede»Srickter > Di« Engländer scheinen sich nach dieser Erklärung des «taats-1 der preußischen Gesetzgebung nicht mehr gefragt wird, 2»—- « » » B. F- B.,> B. Nagel; I secretair» Fitzmaurice der Hoffnung binzugcbe», daß die Fran-> wa» der Vatican daM sagt, sondern lediglich, wa» -,k I zosen durch den gegen Majunga geführten Schlag daS^ an-1 der Staat zu seiner eigenen Sicherheit fordern muß gestrebte Ziel erreicht haben und es nun deS grausamen Spiels I «nd waS er gewähren und Nachlassen kann. In der Ber- »n Madagaskar genug sein lassen werden. Die französische I legung de- Schauplatzes der kirchenpolitischen Aktion vom Depesche läßt hingegen durchblicken, daß der Besitz von I Gebiet diplomatischer Verhandlungen wie zwischen zwei Majunga den Weg nach der Hauptstadt de» Landes sreilegt, also die Franzosen vollständig zu Herren desselben macht. DaS würbe aber in direktem Widerspruch mit dem Artikel der „Röpublique srantzaise" stehen, in welchem Chatte mel Lacour die Absicht auSdrücken ließ, an der Küste von Madagaskar nur einige Zollstellen zu errichten und daS Ge biet sicher zu stellen, welches die Franzosen schon von AltcrS Proceßsacke, von den Herren H.L.Magnu» Söhne;! besetzt wurdet und daß die HovaS große Verluste erlitten I siehe,,. ,» Sühnein Sachen W. M.:/: F R . x I baden; der französische Admiral sei alsdann nach Zurück-1 empsin 1 ' —' » » H. F.P.:/:W. R,1 durch Herrn I laffung einer Garnison in Majunga zur Flotte zurückgekehrt. I matisck « H. Sch., I durch Herrn » U. K, ? FriedenSrichlcr - P. H.» 1 G. A. Iauck »su. 1 » —» » 2 * — * B 30 - — - - 1 - — - D 603^e 70^. Leipzig, den 20. Mai 1883. Der Rath der Stadt Leipzig. (Armen 4l«»t.) Ludwig« Wolf. dwlomatischer sremdcn Mächten auf daS Feld der völlig selbstständigen und nur von eigenen Erwägungen geleiteten Gesetzgebung würden wir auf alle Fälle einen Fortschritt erblicken. Die bisherige Behandlung der kirchenpolitischen Frage hat sich als völlig nnsruchlbar erwiesen; sie hat nur die Ansprüche dcS Ultra- niontaniSmu- gesteigert und in unserm politischen Leben dem Cenlrum eine Stellung angewiesen, vor welcher sich die Regierung immer mehr bcugen mußte und deren Ungesund- wirthschaft und zur Wollproduction haben, können während de» Wollmarkte» auf dem Fleischerplatze in der Nähe der große» Wollbude, soweit Platz vorhanden, aufgestellt werden. Leipzig, am 16. Mai 1883. Der Rath der Stadt Leipzig. vr. Georgi. Harrwitz. Erledigt . . . hat sich unsere Bekanntmachung vom II. df». Mt,., den I h« aus Madagaskar besitze», im klebrigen aber d,- Made- .... vormaligen Postpacketträzer Karl Moritz Beter au« I stassen mckl weiter zu behelligen. Wenn die Entscheidung I heit und ttnnatürlichkeit der eigentliche Grund der Zerfahrenheit, Zschopau betreffend. l durch die Waffen erst einmal angcrusen ist. dann gestaltet sich > Verworrenheit und Unersprießlichkeit unserer dermaligrn Lage ,>t. - ^ ' ------ »da- praktische ActivnSprogramni in der Regel anders, als I ist. Klarheit de» Ziel-, Ausstellung fester Grundsätze in der da» theoretische, La» haben die Engländer und mit ihnen die I kirchlichen Frage ist die erste Vorbedinbung einer Klärung Well erst bei der egyptiscbrn Erpedition erfahren. Damal» I und Gesundung unserer gefammtrn politischen Verhältnisse erklärte Gladstone auch ansangS, daß mit dem Bombardement I und von diesem Gesichtspunkt au» kann eine entscheidende Alexandrien« den Ansprüchen England« an Egypten Genüge l Wendung in dieser Frag«, eine Wendung, welche sie der laug- geschehen sei und zwei Monate später waren sie im Besitz I samen .Versumpfung" entneht. nur von Vortheil sein. Daß Wegen einer größeren Reinigung und Umstellung bleibt I SuezeanalS und der Hauptstadt de« Lande- Da- hatte eine solche Wendung jetzt -ingetreten. ist daS Ubrr-lnstimmende dir Stadtbibliolbck von Montaa den 4. Juni an bis aus ^bi mit semem Widerstande gethan, erst dieser zwang I Ergcbmß aller Betrachtungen über den Mgsten Notenwechsel." Weiteres aeick'lossen. All- au«aeli-b-n-n BUL-r Nnd aus. I srngland. die Wiedereinsetzung de« Kh-dwe zu veranlassen und . Der „Deutsche ReichS-(königl. preuß. Staat«.)An^iger" ibw em englische-Heer zu seinem Schutz zu g-b-n Ake, » die folgende, bereit» telegraphisch signalisirte. sür da- Analem", glaubt, Frankreich für dessen damalige Unthäligkett > q.p„igreich' Preußen berechnete «abinet-ordre, die während de» englischen Feldzüge« m Egypten auch en>cn I ^„,i,ersrier betreffend' kleine» Gegendienst schuldig zu sein und deshalb nimmt! diesem Jahre bevorstehende »Ierh,»d»r»jähr1g« e» da» Bombardement von Ma,unga als «ne doll-1 G^dächtnißtag der «eburt De. Martin Luther» mahnt zogene Thatsache hin, gegen welche c» keine Einwcn-! die gesammte evangelische Christenheit, mit Dank gegen düngen zu machen hat. WaS weiter geschehen wird, bleibt! Mott der Segnungen zu gedenken, welch« Er ln der Resormotion abzüwarlen, aber eS ist kaum anzunehme», daß sich die Frau-1 Unserm Volke geschenkt hat. Damit überall da- Bewußtsein dieser zosen mit den bisherigen Erfolgen begnügen werden, «in I zweckt wcrde und der Dank <egeu Eott vollen Ausdruck Leipzig, den 19. Mai 1883. Der Rath der Stadt Leipzig. (Armen-Amt.) Ludwig-Wolf. Heinicheu. Stadtbiblsothek. vr Wnskmann. Vekanntmihung. Wegen Umänderung de» Oberbaues der Vohltfer Wehrbrücke am Ausgange de« Roienthale« wird dieselbe von Montag den 88. diese» Monat» ab bi» auf Weitere- für de« Fährverkehr gesperrt. Leipzig, den 17. Mai 1883. Der Rath drr Stadt Leipzig. vr. Georgi. Hennig. Einer hier erstatteten Anzeige zufolge sind Ende vor. Monal- elne Anzahl Wcrthpapiere (Pfandbriefe) im Nennwert he van 3000 ^l in hiesiger Stadt gefunden morden. Der unbekannte Eigenthümer dieser Papiere, der bisher nicht ermittelt werden konnte, wird hierdurch ausgesordert, sich ungesäumt in unserem Cominissariat zu melden. Leipzig, am 10. Mai 1883. Ta» V»ltiel-A»t der Stadt Leipzig. Bretschneider. Gras Mach^^nkre'ich« sÄn"-.7!rüen "ist iu'"vettock-nd"'2 dkü "^in Llem Jahr'e^ieNehrend- «cd Macht FiaiikrnchS suhlen ,u lassen, ist zu verleckuid, al>. baß I ^rt vr. Martin Luthers soll durch ein am 10. Admiral Pierre daraus Verzicht leiste» sollte. Und wenn die! Franzosen erst in Tanannarivo sind, dann werden sie dort Gedächtnlßtaa der Ge- 10. und 11. November d. I. abzuhallendes Kircheiiscst in den evangelischen Kirchen und ^ — — ^ - , Schulen ausgezeichnet werden. Der im Georgcnhausk detiniNe.^am 3l^ Oktober 18Ö9 in Leipzig s auch bleiben, falls eS den Hova» nicht gelingen sollte, sie s 2. Das «» chenfest ist am S. November mit den Kirchenglocken in ortsüblicher Weise feierlich einzuläuten. S» ist nicht ausciefchlosskn. namentlich da, wo dies bei anderen kirchlichen Festen üblich ist, da« Fest durch Tiwralblasen von dem Thurm oder vor den Kirchthüren elnzuleilen. Die Bestimmung darüber bleibt den kirchlichen Gerneiadc- organen anbeimgestellt. Vekanillmachung. geborene Buchbinder Ferdinand Paul Hecht ist von dem ihm am 31. Januar o. gestatteten Au-gange nicht zurückgckehrt. Wir bitten, denselben zu verhaften und wenn die- geschehen, un- ungesäumt Nachricht zu geben. Leipzig, am 24. Mai 1883. La» Poltzeiamt daseldst. Bretschneider. vr. Berger Ein an der Haltestelle Frauendors disponibel stehendes Bahn-... .. . ^ ... ^ .. . - wärterhauS mit Nebengebäude soll unter den vor der Auktion »och! -rslatter der SenatScommislion sür die Toittin.A»belege»I'c,t I verlegen, oder auch neben der Feier ln den einzelnen Schulen noch durch eigene Kraslanstrcngung von dort wieder zu vertreiben; und VaS ist immerhin sehr unwahrscheinlich. Von weit größerer Tragweite, als alle diese kleinen asri konischen Scherze ist aber daS Unternehmen, mit welchem die Franzosen gegenwärtig in Tonkin beschäftigt sind. Für den c->n,o,cn gegrnwar.ig ,n <vn,.n oe,wa,.>gl ,,nv. ,rur ven, z vormittag de» 10. November findet dle Schulfeferllchkrlt ta»v der D,nge ,n Hinter,ndien sind die Erklärungen deS l sta«. Dieselbe soll, soweit dir Räumlichkeit e- zuläßt, eine offen,. Grasen St. Ballier m seiner Eigenschaft als Bericht-1 >,<h« s«,a. U ist gestattet, die ganz, Schulfeier in die Kirche zu Die Lieferung und Verlegung von circa 248 lfbn. Meter I näher zu eröffnende» Bedingungen, de« 18. Juni P. I Nach- Granitrinnsteinen in der Haiastraß« soll an einen Unter nehmcr in Accord verdungen werden. Die Bedingungen und Zeichnung für diese Arbeiten liegen in unserer Tiefbau-Verwaltung. RalhhauS II. Etage, Zimmer Nr. 14, au« und können daselbst «„gesehen, rrsp «ttnommeu werden. Bezügliche Offerlen sind unterschrieben, versiegelt und »it der Aufschrift: „Granitrlvnea für die Hainskraße versehen ebendaselbst und zwar bi« zum 4. Juni er. Nach mittags 5 Uhr einzureichen. Leipzig, am 24. Mai 1883. De» Rath» der Stadt Leipzig Straßeabaa Depntatton. Waldgriilerci-Verpachtung. mittag» 2 Uhr» öffentlich gegen sofortige Baarzadlung oder Hinter, legung von Werlhpapieren auf Abbruch an den Meistvieteaden ver steigert werden. SistehunciSlustigk wollen fich daher zur angegebenen Zeit an! genanntem Orte «»finden. Grithaiu, den 2a. Mai 1883. KSnigltche» AsthrilungS-Jngentrnr-vureau. Nichtamtlicher TheU. bezeichnend. Graf St. Ballier hob die Nothwendigkcit her vor, im Interesse der französischen Nationalehre in Tonkin! rcssch vorzugehcn und giebt die Hoffnung, eine Verständigung mit Cbina zu erzielen, noch nicht gänzlich aus. keinesfalls dürfe Frankreich die Suzeränetät Chinas über Anam anerken nen. Natürlich kann Frankreich die Obherhohcit einer fremden Macht über ein Land nicht anerkennen, von ivelche», eS selbst Besitz ergreifen will, denn damit würde eS sich zum Vasallen dieser Macht erniedrigen. Die Chinesen scheinen aber die Wichtigkeit ihre« HohritSrcchtcS gerade in diesem Falle sehr wohl zu begreifen, denn Frankreich im Besitz deS KaiserthumS Anam wird der Nachbar Chinas. China weiß auS den Erfahrungen, welche eS im Jahre 1859 viit Frankreich ge macht hat. daß seine Nachbarschaft nicht gerade zu den Frankreich in Aktion. Frankreich ist scharf an der Arbeit, die Scharte in Egvpten. I Annehmlichkeiten gehört , denn rücksichtsloser wie der "fron,ö ! welche e» durch seine Politik der Enthaltsamkeit zur Unzeit I Oberbefehlshaber Gras Eousin Montauban m Peking verschuldet, wieder auSzuwetzen. BloS um den Fürsten Bis-1 st-baust hat. konnten e« die MandschuS auch nicht thun. Der s marck zu ärgern, lehnte im Juli v. I. die französische Kammer Kaiser Tüdüc w«ß, welche» Interesse China daran hat. ihn Montag, den 28. Mat « sollen im Forstreviere > den von der Regierung geforderten Credit für eine etwaige l in seinem Besitz zu schützen und deshalb hat er auch Alles Rosenthal d,e diesjährigen GraSnubungen unter den im > Flottenaction im Suczcanal ab. Heute spendet die Kammer I gethan. um sich den Schutz Chinas zu sichern. An, 27. März Termine näher bekannt zu machenden Bedingungen und gegen > ihre Gaben mit vollen Händen für Unternehmungen sehr I nnd die Chinisen mit den Franzosen in Hanoi bereit» band- sofortige Bezahlung der Pachtsumme parzellenweise meist« I zweifelhafter und zugleich sehr w«tau»sehender Art. Da ist I gemein geworden und wenn auch bei diesem ersten Zusammen- bietend verpachtet werden. I z. B. der SchiffSIieutenant Gras Brazza im Congoqcbiet I trejsen die französischen Waffen noch siegreich geblieben sind, eine gemeinsame Feier sür die Jugend im Kirchengedäude zu ver» anftalten. Die nähere Bestimmung bleibt der Brreiubarung der kirchlichen und Schulgcineindeorgane überlassen. 4. Am Nachmittag und Abend deS 10. November stnd, soweit eS nach den örtlichen Berhällniffen aii-sührbar erscheint, liturgische oder sonstige vorbereitende Gottesdienste abzuhalten. 5,. Der kirchliche HaupigotleSvienst soll am Sonntag den 11. No vember Vormittag« stattfindcn. 8. Die Liiurgie und den Predigttext sowie da» Dankgebet für die Golte-oienstc vorzuschreiben, bleibt den zuständigen Kirchen- beliörden überlassen. ES ist erwünscht, al- Hauptlied sür den SonnlagS-HnuvigotleSdicust den Gesang: „Ein' feste Burg ist unser Gott" zu wähle». In dem Dankgebet ist vornämlich der GesichiS- piinct zum Ausdruck zu bringe», daß eS sich nicht um den Lobpreis eines Menschen, sondern uni den Lobpreis Gottes für die i» der Reformation dem deuischeu Volte zu Theil gewordene göttliche Guatc handelt. 7. Den zuständigen Kirchenbehörden bleibt überlassen, für die Feier Kirchencollecten abhalten zu lassen, und über deren Zweck Bestimmung zu treffen. 8. Die weiteren AuSsübrung-bcstimmungen sind von dem Minister der geistlichen re. Angeiegenheiien und dem Evangelischen Lber-Kirchriiratb, einem Jeden in seinem ZuständigkeilSkreise, zu treffen. Insbesondere hat der Minister d« geistlichen Angelcgcn- lieitcn auch wegen der Schulfeier das Erforderliche anzuordnen. Ich flehe zu dem Allmächtigen Gott, daß Er die Gebete, in denen ZnsamMenknnft: Nachmittag» 8 Uhr am Gohliser I eifrig damit beschäftigt, die schwarzen Bewohner Mittelasrika»! so ist eS dock mehr als zw«,elbast, daß die Hand voll Leute, I Ich Mich a» den Tagen des Festes mit allen Gliedern Meiner Wehre im Rosenthale. I mit den Segnungen französischer Cultur zu beglücken. Da» I librr welche Frankreich m Tonkin und Cochinchina gcdietet, I evangelischen Kirche vereinigen werde, Erhörung finden lasse vor Leipzig, am 17. Mai 1883. DeS Rath» Forstdepvtatto«. WaldgrSserti-vrrpachtung. Moataq, den 28. Mat diese» Jahre» sollen im Forstreviere Bnrgau die diesjährigen GraSnutzungen unter den im Termine noch näher bekannt zu machenden Bedingungen und gegen sofortige Baarzahlung der Pachtsumme parcellen- weise meistbietend verpachtet werden. Anfamnienknaft: I. Vormittag« 9 Uhr am Rosen- thal,»ege an der Elster, in der Nähe de« neuen Schützen- Hause-, und II. >/,ll Uhr an der Leutzsch-Wahren» Brücke. Leipzig, am 17. Mai 1883. De» Rath» Forstdeputatto». ! soll zwar .„"durchaus sriedlicher Weise gescheb-n, aber leider I auf die Dauer der Macht Chinas werden erfolgreichen! hat Graf Brazza einen Concurrentcn in der Person Stanley'«. > Widerstand leisten können. Alle diese Unternehmungen, zu welcher der Entwickelung drr Dinge in diesem Tbeil Afrikas denen endlich noch die tune„schc Angelegenheit hlnzuzurechnen. nur so lange ruhig zuzuschauen gedenkt, als Graf Brazza seine I Werden Frankreichs Krä,te aus lange Zeit hinaus in Kreis- nicht stört. Die Besitzergreifung LoangoS durch den Anspruch nehmen und ihrer unruhigen Sinnesart wenigstens j Leiter der französischen Expedition ist glücklich von Statten d'c Beschäftigung geben, deren sie nun doch emmal bedürfen, gegangen. eS fragt sich nun, wie sich der Gang der Ereignisse I ttnv wir können damit zuinedcn sem. am Loango weiter gestalten wird. Weniger friedlich ist die Lage am Senegal. Dort hat der Oberst DebordeS die französisch« Fahne ausgepflanzt und war schon wiederholt genvthigt, sie gegen feindliche Angriffe Leipzig, 27. Mai 1883. Seinem Throne, daiiiit die Feier Unserer thcuren evangelischen Kirche zu dauerndem Segen gereiche, Berlin, den 2l. Mai 18^3. Wilhelm. von Svßler. An den Minister der geistlichen re. Angelegenheiten und deu Evangelischen Ober-Kirchcnrath. * AuS München wird der „Weser»Zeitung" vom 23. Mai geschrieben: „Nachdem sich die Führer und Blätter der beiden ultramontanen Parteien vier Wochen lang gegenseitig ans dem Kampfplätze der Oeffentlichkcit , , , * Mit zwei Stimmen Mehrheit ist am Freitag der Willen I herumgezerrt haben, kommen plötzlich die klerikalen Blätter zu vertheidigen. Die letzten Nackrichten lauten kurz dahin. I Windthorst'S in Bezug auf da- Krankencassengesetz er-1 zur Einsicht, daß diese Metzelei im eigenen Hause nicht eben vekimitmach»»». Die Herstellung einer Thonrobrschleuße in der Gasanstalt I soll an einen Unternehmer in Accord verdungen werden. daß ein Angriff zurückgewirsen und. da» Fort Bamaku. bi» zu welchem die telegraphische Berbindung reicht, vollständig armirt sei. ES scheint also, daß weiter« Kämpfe bevorstehen und daß Oberst DebordeS auf solche gefaßt ist. Die tele graphische Meldung fügt noch binzu, daß am linken User de» Niger vollständige Ruhe herrscht, waS anzudeuten scheint, daß diese Ruhe auch leicht eia« Aenderung erleiden kann. Zu füllt worden. H. la, der die landwirthschastlichen Arbeiter I zur Erhöhung tcS Ansehen» der Partei beitragen kann, und in den Versicherungszwang bereinziehen wollte, ist mit den I so wird nun wieder zum Sammeln geblasen. Reorganisation Stimmen de« Centrum« »nd der konservativen Fraclion«, I der Parteileitung, Reorganisation der Parteigrundsatz« sind abgelehnt, die Regieninqsvorlage nach dem Antrag v. Hert- ling wieder hergestellt worden. E« bleibt also dabei, daß die genannte Kategorie ven Arbeitern in der Regel von der Ver sicherung srcibleibt und »ur durch Beschluß von Gemeinden im Di« Bedingungen und Zeichnung für diese Arbeiten lieczrn I diesen drei afrikanischen Gebieten, aus welch«, Frankreich I oder größeren Cominunalverbänden sür da» betreffende Gebiet Bureau der Gasanstalt I au» und können daselbst eia» I engagirt ist. kommt noch ein vierte«, und da» ist die Insel > die versicherung-pflicht eingesübrt werden kann. Die Annahme nun die Tkemata, welche in lieblichen Variationen den Lesern jener Blätter ausgetischt werden. So sehr die» einerseits von Selbstcrkenntniß zeugt, so muß man sich andererseits doch wundern, wenn verständige Leute glauben können, di« jetzige Clubleitung werde sich durch eine Reorganisation drr . . » >. ^ Partei einfach entthronen lassen. Die Herren Kopp, Walter. gesehen, resv. entnommen werden. I Mada^aScar. Hier liegen die Verhältnisse am schwierigsten. I liegt nahe, daß von dieser Besugniß praktisch wenig Gebrauch > Psablcr und Doller, die traurigen Nachfolger der Jörg, Bezügliche Offerten sind unterschrieben, versiegelt und mit I denn die Franzosen haben e» hier mit einem Völkerstamm zu I gemacht werden wird »nd daß Ivnach die landwirtbsckastlichcn I Hauck „nd Freitag, wissen ihre Macht viel zu sehr zu schätzen, der Aufschrift: I thun. welcher bereit» sehr beachtenSwerthe Proben seiner I Arbeiter der Wohltdaten de- Gesetze» verlustig geben. Da» I öl» daß sie sich dieselbe ebne Anwendung von Gewalt «nt» AH»»rphrsch»le»He«»a»l«ge i» der Wa»a«fk«lt I I LebenSkrast und EntwickclungSsähigkeit gegeben hat. Der I ist da- Bedauerliche an dem am Freitag erfolgten Beschlüsse. I reißen lassen werden. Nock verfügen sie aber über eine weitver- versehen bi» zum 8. Juni ». c. Nachmittag« S Uhr bei der I Gesandtschaft der Dova», welche vor Kurzem Berlin verlassen I Andererseits ist nickt zu verkennen, daß da» Zustandekommen l zweigte Inleressenleiicoalition.die der Gemalt spvttenwürde. In- Nuntiatur auf dem Ratbhause 1. Etage rinzureichen. I hat. ist e» im Laus eine» halben Jahre« gelungen. Handel«. I er« ganz«, Gesetzes durch diesen Beschluß sehr erleichtert und I vessei, bört man. daß dergeschicktcMaulwurs Rittle, schon wieder Leipzig, am 28. Mai 1883. I und SchisffabrtSverträge mit England, Deutschland und den I nunmehr riemlich gesickert ist. während die Hereinziehung der I Minen gräbt, um Andere zu stürzen und sein eigene« werthe« De» Rath» Deputation zar Gasanstalt. I vereinigten Staaten von Nordamerika abzuschließen und sich j landwirthschastlichen Arbeiter, nachdem da» Eentrum so «nt-1 Ich zu erhöhen. Man will wissen, daß e, mit sein«, Lyceal«
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