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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 27.06.1883
- Erscheinungsdatum
- 1883-06-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188306277
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18830627
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18830627
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1883
- Monat1883-06
- Tag1883-06-27
- Monat1883-06
- Jahr1883
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 27.06.1883
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3246 anschlägt; aber die Drohung mit strengem Vorgehen macht wenig Eindruck: denn da- Interdikt über Frankreich ver hängen, hieße Wind säen, uni Sturm zu ernten. Die Curie weiß aber, ebne daß sie daran erinnert zu werden braucht, daß die Gedenkjahre von 1789 und >793 bcvorstehen. * In englischen liberalen Kreisen tritt neuerding» der Zwiespalt zwischen den Gemäßigten und Radikalen wieder stärker hervor. Die Ersteren sind verstimmt gegen die Regie rung, welche nach der londoner Mnnicipal-Bill nun auch die >o wichtige Borlage wegen Reform des Strafversahrcn» sallen läßt. Die Whig» von der allen Schule verübeln überdies dem HandelSminister Chamberlain sei» radikales Programm, welches er anläßlich der Briqht-Feier zum Besten gab, daher die jüngsten Austritte auS dem Cobden-Club. für welche man die Wahl Clümenceau'S als Borwand genommen. Tie Radikalen ihrerseits sind wieder sehr unzufrieden, weil sie fiir die WahlbestechungS-Bill fürchten, welche unter dem Wust der Amendements zu ersticken droht. Tie Bill wegen der Cchwäger-Ebc wird, nachdem sie die AuSschußberathungen der PccrS glücklich passirt, bald für daS Unterhaus reif fein. Man nennt sie jetzt „Beatricc-Rclies-Bill". d. h. Gesetzvorlage, welche der Prinzessin Beatrice die Heirath mit ihrem Schwager, dem verwittweten Großhcrzog von Hessen, ermög lichen scsi. * Nicht geringe Ueberraschung selbst in liberalen Kreisen Englands hat die Meldung erregt, daß an Stelle be wegen Kränklichkeit znrnckgclrctenen Sir Louis Mallet ein mit der Routine de» indischen Amtes gänzlich unerfahrener blutjunger Mann Namen- Godley, der kein andere» Ver- dicnil hat, als eine zeillanq Piivatsecrctair Gladstone'S gewesen zu sein, über die Köpfe vieler im Dienste ergrauter verdienst voller Ministerialbeamlen zum ständigen UntcrstaatSsccretair für Indien ernannt worden ist. Die Toryblätler sind über diese Ernennung, die etwas nach GünstlingSwirthschast schmeckt, sehr entrüstet. Die „Morning-Posl* schreibt: »Tie mit dem Amte einer ständigen indischen Unterstaat-secretair- der- knüpsten Pflichten sind wichtig und die Gewalten groß. Ein unersahrcncr oder verkehrten Ideen huldigender Beamter würde e» in seiner Macht habe», den Interessen der Nation sowie denen dcS indischen Departement- großen Nachtheil zuzusügen. Die Gefahr, für diese» Amt junge und unerfahrene Personen wie Herrn Godley zu ernenne», ist demnach in- Auge fallend. ES sollte sofort kräftige Anstrengung gemacht Werden, die Aushebung der Ernennung zu erwirken.* * Tic jüngst im englischen Parlamente gegen den Kbedive von Egypten erhobene Anklage wegen Urheber schaft des Alexandriner Blutbades hat zu einem Briefwechsel zwischen dem Ankläger Lord Churchill und Mr. Gladstone geführt, welchen die londoner Blätter veröffentliche». Der Premier sagt in seinem Schreiben, die Regierung werde der Stellung de- Khedive als Herrscher» von Egypten und der Verantwortung der Regierung für die Wohlfahrt EgyPtcnS die erforderliche Berücksichtigung angedeihen lasten, Lord Churchill faßt diese Worte geschickt auf und zwingt Mr Gladstone, ihm Stand zu halten, verlangt die strengste Unter suchuug und erklärt in seiner Antwort vom 16. d.. daß er, nunmehr der „Mithilfe" der Regierung sicher, im Lause der nächsten Tage seine Anklageschrift gegen Tewfik Pascha al» Urheber der Alexandriner Metzeleien überreichen und die ganze ihm vorliegende Evidenz unterbreiten werde. Begreiflicher weise erregt die- zuversichtliche Auftreten Lord Churchill'» große- Aussehen. Oesterreich und Frankreich. Seit die Tripel-Allianz eine Thatsache geworden und die Stellung Frankreich- durch diese« Bündniß neck, isolirter hervorgetrelen ist. werden^ die französischen Politiker nicht müde, nach allerlei AuSknnft-mitteln zu suchen, um Frankreich au» der unangenehmen Lage zu befreien, in welche e» doch nur durch eigene Schuld gcrathen ist. In diesem Bestreben vereinigen sich zwar die verschiedenen französischen Parteien, konnten aber bisher sich keine« Erfolge» rühmen. Vergeblich hat c« seiner Zeit Gambetta versucht, England zu einem Bündniß mit Frankreich zu bewegen; da» Vorgehen Eng land» in Egypten hat nur dazu bcigetragen, die Franzosen noch mehr zu verstimmen, während ihre Colonialpolitik in Hinterasien und Afrika in London Bedenken erregte. Nickt glücklicher waren die Versuche Frankreich- in Italien um ein Bündniß zu werben und die italienische Regierung von ihrer Annäherung an Deutschland und Oesterreich abznwenken. Wenn auch gerade in jüngster Zeit die ita lieniscken Irredcntisten und französischen Radikalen Lurch allerlei Demonstrationen sich den Anschein geben, daß da« Bündniß zwischen Italien und Frankreich durch die radikalen Elemente beider Länder dock noch isu Stande kommen könne, so scheint im Allgemeinen diese Hoffnung in Frankreich dock wenig Wurzeln zu schlagen. Es fehlt dort vielmehr nicht an Stimmen, welche sich in bitterster Weise über den Undank Italiens beklagen. Da wird den Italienern in Erinnerung gekrackt, daß nur Frankreich die Freiheit und StaalScinheit Italien» begründet habe und für diese« 1859 in den Krieg gezogen sei. besten Erfolge den eiaentlichcn Grundstein zur Befreiung Italien» gelegt hätten. Italien selbst hätte eigen! lich für fick wenig oder gar nicht» gethan. denn 1866 wurden die Italiener von Oesterreich zu Wasser unv zu Lanke aus da» Haupt geschlagen und erhielten Venedig nur in Folge der preußischen Siege al» Gnadengeschenk au» der Hand Frankreich». Auch in Rom ständen die Italiener auS eigener Kraft noch beute nicht, ja e» sei für sie geradezu eine Temüllügnug. daß sie selbst ihre Hauptstadt nur durch fremde Hilfe erworben haben. Und wa» ser nun der Dank Italiens für Frankreichs Hilfe und Blut, da- aus tim Schlachtfeldern der Lombardei in Strömen floß? Die italienischen Intriguen in Tunis, die geheimen Pläne, welche aus den Wiedergewinn Nizza- und Savoyen» abzielcn und da« Bündniß Mit Preußen, dem unversöhnlichsten Gegner Frankreich», gebe» auf diese Frage die für Italien tiej be schämende Aniwort. Diese und ähnliche Vorwürfe tauchen gerade gegenwärtig wieder in der französischen Presse aus weshalb inan es mit den jüngsten französisch - radikalen und irredenlinischcn Kundgebungen in Pari«, welche e» auf eine Lockerung der Tripel Allianz abgesehen haben, wohl nicht ernst nehmen darf. Bei der Umschau, welche die Franzosen nach au-wärtigcn Sympathien und Freunden halte», die Frankreich doch einmal unter die Arme greisen könnten, kominc» sie nun auch au Oesterreich zu sprechen, dessen Aufrichtigkeit bezüglich seine« Bündnisses mit Deutschland ihnen nicht über alle Zweifel erhaben scheint. Diese Zweifel der Franzose» stützen sich wahr scheinlich »och aus die Erinnerungen, welche ihnen aus der verschollenen politischen Periode der österreichischen Reich» kanzt, rschasl des Herrn v. Beust Vorschwebe», der bekanntlich zu Anfang deö Krieges >870 sich mit dem Herzog von Gramont. dem damaligen Botschafter Frankreich» in Wien allerdings in bedenkliche sranzoscusreundliche Unterhandlungen eingelassen kalte, denen iuteß die wuchtigen Siege Deutsch land» am Rheine alsbald ein rasche» Ende bereiteten. Da überdies da» „französische Herz" de« Herrn v. Beust auch nicht mehr in einer österreichischen Botschastrrbrust in Pari» schlägt, so vermögen wir nicht recht einzusehrn, welche» praktische Ziel die freundlichen Blicke haben können, welche die Pariser Presto ab und zu nach Oesterreich richtet. In Wien baben sie. mindesten» in den deutschen Kreisen, eine rntschirdcnc Abweisung erfahren. wie ja auch dort schon im Jahre >870 gegen jede« Zusammengehen mit Frankreich riackbrücklichst protestirl wurde. Da» nun die neuesten Versuche der französischen Presse betrifft, sich zu Oesterreich frenndlicber zu stellen und diesem abermals seine Annäherung an Frankreich al» überaus vor- theilbast zu schildern, so bat e» die „Neue Freie Presse" an der Hand der Geschichte unternommen, auf dir tiefe, unauS fällbare Kluft hlnjuweisrn. welche die Interessen Oesterreich« j derakfchiebete sich vom Pubstcum. unb zwar nicht al« Frau Laub ' ' b«m Jadrr 188». Sofort »ach Erscheine» vorrätdr iel« von denen? Frankreich» getrennt hat. Ta» genannte I von der Straß in Laub«'» „Böse Zungen", weiche angczeigt! Wiener Blatt bemerkt ganz richtig, daß wenn die Franzosen I waren, aber wegen Erkrankung eine» Mitglied«» nickt gegeben I erlcheint in einige» ragen . Oesterreich wirklich den Abfall vom Bündnisse mit Deutsch-1 werden konnte», sondern al- Elisabeth in Schiller'» I NFI* Kit!. 8^6118. lanv zuniuthen. so geschehe da» nur in der Voraussetzung, I „Maria S tuart." I O daß auch in Oesterreich ein Gefübl der Revanche al» politischer I Wir haben diese Vorstellung schon oft besprochen, ebenso actor lebendig fortwirke, wie in Frankreich. Nach den geschickt-1 die vortreffliche Leistung der Frau Senger, welche gestern den chen Thatsacken siebt aber eine Verbindung Oesterreich» mit I Monolog im vierten Act« mit besonder» seiner künstlerischer , Frankreich völlig außer TiScussion. Die ganze Geschichte I Durcharbeitung sprach. Oesterreich» ist »ur eine endlose Reihe der blutigsten Kämpfe I Frau Senger hat sich zu jeder Zeit al» eine Meisterin! niil Frankreich seit den Tagen de» Kaiser- Max bi» in die I de» deklamatorischen Vortrag» bewährt, den sie vollkommen Gegenwart. Seit Frankreich in die Geschichte der neneren I beherrscht, unterstützt durch ein kräftige« und volltönende« I Zeit eingelreten, hatte r« nur ein Streben: da» Hau-Hab»-! Organ. Am besten lagen ihr stet» Charaktere voll von I in modernen > . mrg in beiden Linien zu bekämpfen, ihm seinen Besitz in I Energie und festem, sittlichem Halt; wir erinnern an ihre I KSnigl. Hosbuchbinber. Au«gab« mit «rolle« Druck soeben erschienen. Italien zu entreißen und seine Stellung in Deutschland zu I Arria in „Arria und Messalina". an ihre Marsa im „Deine- c " ^ triu»", — der Vortrag de» großen Monolog« der Marsa gehörte zu ihren Glanzleistungen —, an ihr« Frau von der Straß m „Böse Zuügen". Im bürgerlichen Schauspiel wußte sie sittlich tüchtige Hau»frauen unv Matronen, wie z. B. in „Rolf Bcrndt", trefflich zur Anschauung zu bringen. Sie bemic» ihre deklamatorische Kunst auch durch den Bor- j trag von Gedichten; wie schön sie die .Kraniche de» IbykuS" cbwächrn. Diese» katholische Frankreich verschwor sich stel« mit allen Feinden Oesterreich»; e» riß da» Elsaß an sich, raubte Straßburg und schloß den famosen Rheinbund unter Napoleon l. Ein Menschenalter kämpfte Frankreich unter der Republik und Napoleon gegen Oesterreich, dreimal lücktete Kaiser Franz von Wien, zweimal resivirte der Eorse in Schönbrunn und nahm Oesterreich 2000 Quadrat meilen seine» Besitze». In der Neuzeit ist e« wieder I an ei»em Abend de« Schillerseste» recilirte, da» wird allen! Frankreich, welche» den Nationalitäteukamps in Europa I Anwesenden noch in rrsreulicher Erinnerung sein. Daß sie in entfesselte und die Wiener Verträge von 1815 über den keiner Kunst, die sie sich ganz zu eigen gemacht, auch al- Hausen warf. Alsdann verband sich Frankreich mit der ita-1 Lehrerin auftrat und jüngere Talente, wie Frl. Jürgen»,^ , lienischen Verschwörung gegen Oesterreich, entriß diesem diel mit Erfolg heraubildete, wollen wir hier nicht unerwähnt! . ^ Lombardei und verjagte mit den Italienern die österreichischen I lasten. I RILL? Fürsten au» den italienischen Herzogthiimern. Schließlich! Frau Senger folgt ihrem Gatten, einem tüchtigen und I K1tmr1«1»tmm««» -Ww U«m«r»U«m» empfing noch Frankreich von Oesterreich Venedig und da» l vielseitigen Schauspieler, in da« Engagement nach Bremen, s Festungsviereck, um diese Italien zum Geschenk zu machen I um kort gemeinsam mit ihm thätig zu sein. Eine längere und den Einfluß Oesterreich» aus der Halbinsel vollständig zu I Reihe vcn Jahren gehörte sie der hiesigen Bühne an; sie Worte, der Kamps zwischen Oester-l hat sich seit ihrem ersten Austreten al« Lady Milsord in der I» Eommkkfivn^verk^g »on ri«ck»«I»»r «a S«M«, ich Erscheinen vorräthig bei V»r1 Kr. N«i«L«r, kortlmonta» »ack L»tIq»»r1»t«b»elib»»«1»»U, Unt»erfi»it«str. 2«, vauttnm». i'moderne» und altdeutschen Einbänden empfiehlt jönigl. Hosbuchbinber. Ausgabe mit Orsirc« Druck soebe« erschieue, prtslllLllVLlt «1t» 8»vlt. H»tU»et»»»»ti'»»»« LS, L v«s«r,u»g »u« verwert»»«, ,«» Patente» aller L«»b«, SL»«u»Hl«r 1««knicke» vomdllt», Lonnitrnma 18. Llottrtmd« 8eile«vdt»»g,u»I»»«» mittolM: (SWditodt». s I»«»»«! «»««»I» vernichten. Mit einem Worte, reich und Frankreich ist ein dreihundertjähriger, au» dem ^ erstere» leider nicht siegreich hervorgegangen, sondern in Ver bindung mit noch mancherlei politischen Umständen unv Er eignissen geradezu um seine Weltstellung gekommen ist. Unv nun niögen auch noch die Beziehungen zwischen Frank reich und Oesterreich in der Gegenwart eine kurze! Erwähnung finden. Abgesehen davon, daß für die j leitenden Kreise Oesterreich» Frankreich» republikanische Ber- assung, wiewohl sie für dieses die einzig dauernde sein mag, , Oesterreich und Frank- LI«S1>e. Illr»ttchI»«rtr»»M»Ur > ». 1mchm»trt«1I« Wcht^lchlb« 1» SF»t. Ott» ^Ottm», »«»«v Q»»»I»ll»m»««8ümch»»mI»»chm, Szx»t. V»II ! Szxat. 8»tl«»». St VA» l-oUmr Vau- ««» «nschinenlech». V«r! 8vl»«pp«, Leipzig, empfiehlt rössnungSvorstelluug der Fvrster'schen Direktion eine solche Beliebtheit erworben, daß sich ihr gestriger Abschied in der Thal zu einem kleinen Feste gestaltete. Schon ^ beim ersten Auftreten lebhaft begrüßt, erhielt Frau Senger. I bei den wiederholten Hervorrusungen nach jedem Aktschluß, c eine wahrhaft erdrückende Fülle von Lorbeer- und Blumen kränzen und Sträußen. Nach dem vierten Actschluß, der gleich nach dem großen Monolog eintrat. Wohl um da» Publicum nicht durch da» heuchlerische Schwanken der Königin 1 ^ — und Dawison'S Todesangst au» der festlichen Stimmung zu I A NN« Er<>«<s. LrLr1»«S»i»^U«trLi»»k. Nur echt, wenn auf der Ianeuleite de» Korke« der Gtxupel: „S»r»«r 8»»«rbru»no» 6r»,t»«r" eingebrannt ist. Vorrtthig " " ^»tel«. Las»«. »vo. »IttxnSlEtt»» in anrrSimI Echgemther An-sichenng, v»t»rnri«;t»r»»U«» bestehender Aolagrn grwistenhast »nd »»»rrlstfstst. kn v«r- itterftraße 41. ein Zusammeugehen Oesterreich» mit Frankreich vorhanden ein. DaS scheint un» eine mathematische Gewißheit, von der man doch iu Pari- Notiz nehmen sollte keinerlei Anziehungskraft besitzt, haben Oesterreich und Fron ... „ . reich, um e» rund heran» zu sagen, keine, wie immer gearteten, I bringen, dankte Frau Senger bei dem vierten ober fünften gemeinsamen Interessen. Frankreich ist räumlich von Oester-1 Hervorruse mit gerührten Worten. reich durch Italien und Deutschland getrennt; ein Bündniß! Reu war un» gestern Herr Purschian al« Mortimer; Oesterreich« mit Frankreich könnte nur den Zweck haben. I er war jedenfalls der feurigste von den drei Mortimer«. .. , gegen Deutschland oder Italien oder gegen Beide vorzugehen. I welche bisher unser in diesem Fache reichhaltige» Personal I >« de» meisten Mtner«t8«ssrrtz««stl»«A««. v»tel», Wenn aber ein solche» Bündniß im Jahre 1870 nicht zu! gestellt hat. Sein ausnehmend kräftige« Organ unterstützte I Akstaur-Nt« «. s. w. Hanpt-Nwderlage: ON« Not««» Stande gekommen, da» heißt zu einer Zen, in der Deutsch-1 den Darsteller bei allen feurigen Ergüssen: hier und dort, ^ . land noch nicht geeinigt, Frankreich noch eine Monarchie und I auch in der großen Scene de» dritte» Acte», konnte indeß Preußen» HcereSversassuna noch nicht völlig erprobt war. so! diese Glulh noch intensiver sein, in der Sterbescenc aber I zügucher Qual, bei O. VS. LVt»«S1«i-, dürfte wohl gegenwärtig selbst nicht die mindeste Au«sicht für I kam ker ganze Schwung der Schiller'schen Dichtweise zur ' Geltung. Der Hervorruf nach dieser Scene war wohlverdient. Es wird nicht bekannt sein, daß sich Bogumil Tawison! »och kurz vor seinem Rücktritt von der Bühne mit der Ab sicht trug, den Mortimer zu spielen; mehrfach hat er un» die» gesagt und geschrieben. Er wollte eine scharfgezeichncle Charakterrolle auS diesem Iesuitenrögling machen. Unsere j i zwar alle Milbe, dem Mortimer ist heute die kirchenpolitische Novelle in dritter I sbarakteristiscke Züge zu verleihen, aber ihre Farbengebung Lesung angenommen worden, die namentliche Abstimmung«. nicht energisch geyug. Der gleichmäßige Schwung der liste bewahrt da« Gedächtmß der Name,,, welche dem Ent- Sü'll-r'Ichen verführt zu leicht dazu, den Haupinack- wurse zugestimmt haben, auch für die Nachwelt aus. Wir druck aus den deklamatorischen Vortrag zu legen. Gleichwohl würden glücklich sein, wenn unsere Prophezeiungen nicht ein- "»«t sich der zrsuilische Charakterkops ,n v'klen «eenen flbars I träfen, wenn in der Thal die Folge de« Gesetze« der Friede ?^u«"ie,ßeln; e» wird für d,e Mg-ren Kräfte fruchtbar ^ , StstNri-« zwischen dem Staat und der römisch-katholischen Kirche wäre. wen» ,,e m ihrem schauspielerischen Atel.er die Gestalt ^tt wenn außerdem der Friede zwischen den beiden>Schwester-! Einmal unter diesem GeiichlSmodell betrachten, consessionen gefördert würde. Aber, wie wir de« Oeflerrn I Rudolf von Gottschall, au-cinanbergesetzt und begründet habe», wir können e» nicht glauben, wir wegen r» nicht zu hoffen. Schon der heutige Tag. wo die anderen Parteien, wo die Regierung die Geber waren, da» Crntruiil die Empfangenden, machte keinen viel versprechenden Eindruck. Herr Windthorst erging sich in so maßlosen Ausfällen gegen di-,nationalliberalen Redner, daß ,h„ der Präsident - und I «n. Erzählung von Han« W-chenhnlen: „Magnetische J.icl.nation . , .—- . . . . den Borytz fübrte da» EentrumSuiitglied Freiherr v. Heere-1 die sich recht irisch und lebendig einlührt, ferner eine interessante ! li'«!!!»» /V I .»IltVIOk mann — zur Ordnung rufen mußte. Uebrrhaupt zeigte sich! Studie über „Marschall Bazaine und seine neueste «ertheidigung-. s ^ L der ultramontane Welfe wieder von einer schönen Seile: s schritt" von Hauptmann Zernin, einen nationalSkoaomischen Essay . * iydrlSl'il« Preußischer Landtag. 8. Berlin, 25. Juni. Mit 224 gegen 107 Stimmen I jUnst-ren Darsteller geben sich zwar Literatur. Da» Iuliheft de» Jahrgang» 1883 der reichhaltigen und trefflich I redigirten Heitichrist „Unsere Jett", kerau-gegeben von Rudolf! von (Yot11üall (Verlag m>n F. A. Brockhau» in Leipzig), bringt tisch« Jnclini r»SrtS, I»I»»Mlt», M»mi»«m»tr«»»« S» Dttail-SeschSste: s ^oumartt, 28 tionnanstk'ssrs. «»L« 8toALrLL«l. St»1LSr»»««m L»»»t»rS»»«»», « «1»ä «1t »IrUlet»«» H ed»t»tk ««IIstLnLSx U8«r- r«een, bube» »1« x«»»» -»» L»W«I,»n r»» 1^1»«n-U»»,«S. Wecker etnrelo« Kr»ss««> knnu 8 dl, < p«1r«»«» rror««, »»« baalet «aab nur L», 8tL«k ran 4 I't'«»»1«» »», »l»a venleer »I, ck», tVikob- »»« kUtttlabn -er lala«»«, Lr»s«». Ht«-)'» 8t»AkS»->»»«» blote» dal rallanäetar S«dU»»«1t «er karm, tnäellaaam 81tr, pr»edtralla» Lpprat «1» Ur«a»t« veguemlleblcalt, «l» mnr, »«»« trSpxt, «ttv »tet» «ut llliwtrtrl« L»t»Imr« «r»t1» »nä kr»»««. bei den lebhaftesten Frieven-betheuerungen klangen seine Worte l über „Die Frage der Haudclslnlanz" von H. von Scheel, den ersten doch recht heftig und herausfordernd, »och auch erkannte man l Theil einer e,ngehenbe»LI,°r^ vvn Eugen k«8t»v IIE. Klestkrg. II. einer Rhekonk am Ende. Herrn Windthorst asflstirte Herr I G,„vanni DuprS von Paul SchSnselb. Bon geistvoller philosopbisch.r ! Bachem, welcher vom .Culturkaiiips-ParoxySniuS* sprach, Aujsajiung und vollständiger Beherrschung de- Stoffs zeug, d.r Aus. ebenfalls die christliche Liebe und Milde im Munke führte, I satz von Gustav Porng über „Unsere modkrne Gartenkunst". Eine von allen andere» Parteien forderte und selbst — verleugnete. I inhaltrriche, mit scharfem kritischen Blick abgesaßre literarische Revue j politisch« Revue bilden den Schluß de- Hcfte». Ihnen gesellte sich mit wenig Witz und viel Behagen al» dritter im Bunde Herr — Stöcker, welcher keinen einzigen Gedanken vorbrachte, den Liberalismus dem Fegefeuer über, lieferte, gegen Herrn Falk polcmisirte. da er sich als Ab- cmpstehlt RlSbel, Spiegel und Pol-ervsaren I jeder Holzart und jeden Benre«, solid gearbeitet, zu billigen Preisen. Tie gute Ausnahme, welche da- Lnnoalr« älplomatlgn« et e»n- nulalr« de- Etat- de« Deux Mcndr« (Verlag Just»« Perthes, ^ wesender nicht webren kan», für sich die Weisheit der ganzen! Gotha) im vorigen Jahre gesunden hat. ist für die Redaction de- Wclt in Anspruch nahm — aber wie immer wohl im Schreine seine- Kopfe- und Herzen» verwahrte und Niemand etwa» von seinem Schatze zukvmnicn ließ. Herr Minister v. Äoßler war in sichtlicher Verlegenheit. Er erklärte nur, daß die Regierung den anerkannten Mißstänkrn auf dem Gebiete der Seelsorge abbelfen wolle. Im Uebrigen — müsse man da- Beste hoffen. Herr Virckow erläuterte abermals sein Programm der Trennung von Staat und Kircke und führte Herrn Stöcker commentmäßiz ab. Ein- eleitet worden war die ganze Debatte durch eine historische Auseinandersetzung der Abgg. Gotting und v. Eynern, Gothaif'chen Hoskalcnder» die Veranlassung geworden, da« kleine elegante Buch jetzt zum zweitenmal in erneuerter Auslage! erscheinen zu lassen. Lie Anordnung des Materials ist dieseloe ^ geblieben: Der erste Dheil umsaßt säinmtliche diplomatischen LorpS aller Staaten in alphabetischer Reiyensolge geordnet, so daß der Leser z. B. unter der llebcrjchrift „Allemagne" säinmtliche Botschafter, I Gesandte, Legationtsecretairc. AtiachS» rc. de» deutschen Reich« im AuSlande übersichtlich geordnet zusammen findet. Der ziveitr Iheil umfaßt in alpbadeiischer Rcibensolge der Staaten da- gesammte diplomatijche und Eonsular-Lorp-. wie e» sich innerhalb der vee- schiedencn Länder findet, so daß hier z. V. unter der Ueberschrist „Allemagne" alle Boischaster, Geiandtea, Secretaire w., iowie alle Generalkonsuln, Loniuln, Biccconsuln rc. zusammengeftellt sind, Hl und die Nothwendigke.t den Protestantismus gegen di« maß. ist noch e,n alphabetische« «erzeichniß de« gksammten diplomatischen losen Anforderungen und Uebergrifse deS vatican» zu schützen. I Eorp» hinzugesüg», welch»» so eingerichtet ist, daß der Leser bei Eine Widerlegung war Herrn Windthorst nicht möglich, I einem jeden Namen dt« Seitcnzadlcn angegeben findet, wo er sich daher die Wulh. Zum Schluß regnete e- wieder eine Fluth I über die Stellung und den Ausenthalt-ort de- Beweffenden unter- - - - - ^ richten kann. Endlich sind sarbige Darstellungen sSnnntticher Flaggen aller Nationen al» eine nützliche Beigabe zu erwähnen. Da- Buch ist sür Diplomaten «nd Eonsuln unentbehrlich, zugleich aber auch für Alle. welche mit dem Ausland« zu thun habe», sehr praktisch. Vir wüßten keine ander« Publikation zu neunen, die den gleichen Zweck erfüllte. Alexander 1« Kartnttz. Althellenische» Enlturbitd in einem von persönlichen Bemerkungen. Herr Windthorst wurde noch mals grob. Herr Stöcker sprach wieder eine Weile und sagte! nicht». — Mittwoch steht der Antrag Straßmann wegen der Slädteordnunq und da» Gesetz über die Behand lung der Schulvetsäumiiiffe auf der Tagesordnung. Die Aussichten siir die Canalvorlaae im Plenum des Herrenhause- sollen nicht gerade günstig stehen. In dessen wollen wir un- der Befürchtung noch nicht bingebcn, I Bok!M"uIw3 Acwn'(n?ü7'Beacde'Mng)'v°n Friedrich Boden- daß em große» Werk, über welche« Regierung und Abgeord-1 s,ep,. Leipzig, «reßner ». Schramm. — Der Dichter bietet un« nctenbauS sich gecinigt haben, an dem Widerspruch de« Herren Hanse- scheitern werke, und wir sollten meinen, die Regierung besäße Einfluß genug, dem Gesetze eine Mehrheit zu der- schassen: sie bat in anderen Fällen oft genug gezeigt, daß sie den Widerstand im Herrenbaufe zu überwinden die Macht hat. und im Falle der Ablehnung würde sich der Argwohn schwer abweisen lassen, daß die Regierung einen so enlschei- Lenden Wcrtk auf da- Gesetz nickt legt, ein so bohr» In teresse ihm nickt widmet, um mit vollster Energie kie ent- gegenstebenden Hindernisse an» dem Wege zu räumen. E- wäre ein eigenthümlicke» unv bedauerliche» Schauspiel, wenn da» .Herrenbaus i» dcn zwei Tagen, die sür Erledigung seiner Geschäfte, für Verwaltung-gesetz, Kirchcnvorlage und Canal hier unter dem Titel eine» „LulturbildeS" die dramatische Be arbeitung einer Anekdote au- dem Leben Alexander'» de« Großen, die der Hauptsache nach schon einem vorlhakeipearelchen Slückc ..»erawler »ock t'ampaape" von John Lilly zu Grund« liegt. Badenstedt harte da- Drama schon srüher in Prosa geschrieben. In vorliegender Neubearbeitung hrt er e-tin Verse gekleidet und noch Vorspiel dazu geschrieben. Th« Der Kern der Fabel ist folgender, banerin, vertheidigt bei der Einnahme »nd ein Vorspiel dazu Timokleo. eine edle Zerstörung Theben« durch Alexander die Ehre ihrer schönen Tochter Kampa-pe dadnrch. baß sie einen macedonischen Oberste«, der diese sortschlcppen will, mit dem Schwerte niederstäßt. Der General Parmenio führ« veide in Bewunderung dieser That zu Alexander, der gerade in Korinth rinzieht. Alexander, von Kampa-pen« Schön heit und Hoheit bezaubert, läßt sie von Aprlle» malen, und al« er dazu kommt. wie Kampa-pe und «pelle- sich ihr» Lieb« gestehen, Vorlage noch in «..«sicht genommen sind bei vor-,..«sichtlich 7r 'r„'ßmü.^ döchst dürftiger Besetzung ern Gesetz von der Wichtigkeit wie I ^It auf seinen Eroberung,»«« nach Asien. In sehr breiter da» in Rede stehende, da« rine neue Aera ln der Entwicklung I Arabeske schlingt sich zwilchen diffr Handlung der Tonnenphilosovh unserer Verkehrswege einzuleiten bestimmt ist. in flüchtiger l Diogrne« und sein Zusammentreffen mit Alexinder, «a» bier sogar Hast ablebnen sollte. Der Werth seine» Dasein» würde ker s zu einem mehrfach wiederholte« wird «nd dadurch etwa« stark au«. öffentlichen Meinung wieder einmal recht fragwürdig er scheinen Neuer Theater. Leipzig, 26. Juni. Gestern Abend feierte da» Leipziger Publicum eine» jener Familienfeste im Dbeater, wie sie bei besonderen Gelegenbeiten, besonder« beim Abgang beliebter Mitglieder, hier im Schwung sind. Frau Marie Srngrr j «ig,«. genutzt erscheint, besonder« da e« noch mit einer nicht ganz wahr- ich^nluhea Ovation de« Diogenes sür Ut^onder ichl-chi Den streng dramatischen Maßstab darf man natürlich nicht ,» die Dichtung legen, nnd wenn st« auch in Münibr» «ad W>»«baden mit Erfolg, wie di» Vorrede sagt, -ui-rsührt nmrde. so dors man dach an idrer Bühnenwirksamkeit zweitel«. Im kgl. Schauspielbause zu Berlin konnte sie einen Ersoig nicht erzielen. Dagegen gewährt die Dichtung gewiß eine recht interefianle Lektüre und würde sich auch schon der hübiche» äußern Ausstattung »ege, trefflich al« Geicbenk VV. TageskaleuLer. 1. K. Telegravden-Amt 1: stieme 5. K. Poiionil 4 (Miiklgassejc Fleiikvrrgaü« Le 6. ». Bvl'laiiil 6 (Veuinaye'. 2. K. Pvsnmtt 1 iAuqustiiSvIatz). 7. st. Postamt 7 (Rauslüdltt Ltein- 3. st. Poftrmil 2 (Leipzig < Dre-dner weg >. Babnboi). 3. K. Postamt 8 (Eilend. Bahnd.). 4. K. Postamt 3 (Bairilcb. Babnd.l. O. st. Postamt ll (Körnerstraßr). 1) Bei den Postämiern L (Neumarkt. Hobi»ann « Hof) und 10 (HoSvitalstraße) findet Telegravbenbelrteb nicht statt; da« erner» Amt ninimt irdvck Telegramme zur Beiorguug a» di» »ächs» Teiegravbeuanüalt an. 2) Bei den Postämtern 1—8 und 11 sind Post- und lelegraphen- dienststunden übereinstimmend (Wochentag- von 7 dez. 8 früh bi» 8 Uhr Abends, Sonntags von 7 dez. 8 früh bis S Vorm, und von b bi- 8 Uhr AbkntX). Die Postämter 1, 2 »nd 3 sind für die Annahme rc. von Telegrammen außer wihren» der Postdienststunden an den Wochentagen auch von 8 bis S vhr Abend« geSffnet. Vei« Teleara»hcna«t 1 »erd«« immernaLdrond. auch 1« der Lt«ch»»elt, Telegramme ,,r v'f-r»er»n, augeuammeu. ö) Da» PostamtNr.9(Naschmarkt.BSriengebäude) ist nu auWochen- tageu von 11—4 Udr zur Anuakme von Telegramneu geöffnet. LauSwebr-Burean im Schlosse Pletßenourq, Ldurmlnat. 1. Ewq« link« Inder der Dach« benndlich). Die Bureauzett ist Wochentag« von 8 Udr Bornnnag« bi« Udr Nachmittags, Sonn- »nd Festtags von S bis IS Udr Vormittag-, veffrtttliche Vidliotheken: Univeriitär-bibliotbek 11—1 Udr. volk-bibliotdek 1. (V. BezirkSIckulel 7',.—S'/. lbr Abend». Pädaaagii'che Eentraldidliottzrk (LomeniuSstiitung Sidamen- straße 51, geöffnet Mittwoch und Sonnabend v« 2—4 Udr. Etiidttlche Lvgreastc: Exvedition-zeit: Jeven Woaemag Ein- zadtungeu, Ruckzablnnqe» und Kunvigungen von rüd 6 Udr nuumerbrachen b>« Nachmittags 3 Udr. — Esteetru-Loibardgeichüs' 1 Trepp« doch. — Filiale für Einlagen: Bernde» Wagner Schüpenstraße 17/18: Gebrüder Lmllner. Windinübttistraß« 20 Hrinrich Unruh. Westitraße 17: Juli»« vossmann, PeterSstei». weg S; Loui« Avitzich, Querstraße I. Eingang Grm,». Sleinweg. kta»rische- Leldda»»: LrveditionSzett: Jeden Wocherag von srüy 8 Udr ununterbrochen bis Nachmitt. 3 Udr. wädrendder Anctt», nur bis 2 Udr. Eingang: sür Piänderveriatz und Hrrattuadm« vom Waaqeplatz, sür Einlöiunq und Prolongation von der Noedstraße. In dieier Woche veriallen die». LL.Vepkemder bis LdGepteneder 1882 verletzten Piänder. deren ipätere Eiulvinnq oder )r»i»»ga»iou »ur unter der Mnemrichtung der AucrionSqkbnyren statfiaden tan». Ttadt-Srener-Ginnadtne. Exped>i>onSzeit: Lormtta^ 6—1t, Nachmittag- 2—4 Uhr. R. Lächj. Lraade-amr. Lchloßgaffe, Oollmrivm ckuriiliom, Eingang links von der Ledig-Passagr. ExpebiiionSzeit: 9—1 ndd—S UHr. An Loua- «nd Feftiagr» ttdoch nur zur Anmeldung von »dtgedoreue» Kindern un» Sierdekäven von 11—12 Udr. Herberge zur Heimat». Nlrichsgafir Nr. 7L, Nachtgnetter 2S. « nnd Ü0 ^ Mi,«ag«nich 30 Herberge für TienUmädchen, Kohlgartrnstraße N IS, »0 >4 sür Kofi und Nackttauartter. Daheim für Arbeikeriuuen. vranstraß« Nr. 7, «»«entlich 1 sür Woduuug. Heizung, Licht und Frühstück. Paliktiniken »e« Atbert Zweig-Verein- Micker», dngeStr «. Markttag« 9 — 10 Uhr Vorm, sür Augenkrankr, '/,1 —12 Uhr Vormittag« sür anderweiie Krank«.
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