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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 21.11.1882
- Erscheinungsdatum
- 1882-11-21
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188211219
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18821121
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18821121
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1882
- Monat1882-11
- Tag1882-11-21
- Monat1882-11
- Jahr1882
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 21.11.1882
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S42S diese Flüssigkeit sodann mit Weinsteinsäure. Sprit und Couleur versetzt und der Gährung ausgeseyt wurde. Der sogenannte Scbmerwein bestand an» mit etwas Rotbwei» gefärbtem Weißkuustivein. der Roldivein aber aus Weißlunstwein mit Zusatz von südländischem Rolbwein. Die Angeklagten baden diese Weinsabrikation in großem Umfange betrübe», wie kies aus den großen Bezüge» von Materialien hervorgebt, welche sie zur Fabrikation verwendet haben; sie haben »amlich ausweislich ihrer GeichäslSbmder in» Lause des Jahres >886 über 14,000 Kiio.zr. Karlesfct- zucker, 2700 K iogr. iveiße» Rübenzucker, 25,tN»t Liter Sprit, bl Kilogr. Weincouleur, 251 Kclogr. Weinsäure, sowie bdUO Liter Essig und s.,st 6001) Liter Essigsprit bezogen. Tic ver- kausteu nach Ausweis der Geschäsksbücker in jenem Ze träum 246t Hektoliter ttunstivecn. während fast 5000 .P.klolilcr sabricir« worden sind. Nack den, (Gutachten der Sachver ständigen stellt sich der Herstellungspreis pro Hektoliter de- WelßkunstweinS aus 6—8 de- RothiveinS aus 3V wäbrend sie deu Weißwein zu 30—40 ^1, den Rolbwein zu SO—75 pro Hektoliter verkauft haben. Diese koken Preise erzielten sie insbesondere dadurch, daß die Getränke mit Weincoulcur gelb oder mit Nothwein rvtd gesärbt wurden, wodurch es ihnen gelungen ist. dieselben entweder als alte Weine oder als werthvolle Roth- weine zu verkaufen. Au- den angegebene» Verkaufspreisen und au- der Art der Herstellung der Kniistiveliie ergiebt sich, daß es de» Angeklagten darum ;» li»,n war, ibre Kunden über die wahre Beschaffenheit der Waare zu täuschen und ist ihnen diese Täuschung auch gelungen, da solchcPreiseNwmanv bei Kenninig de- Umstande-, daß der verkaufte Wein Kunst wein ist, zahlen würde. Die Angeklagten haben in zahllose» Fällen ihre unmittelbaren Abnehmer, die meisten- au» Händlern und W rthe» bestände», über die wahre Be- schasjenheit des verfälschten NahrungömiltelS in Uilkcnnliiiß gelassen und dieselben getäuscht, indem sie dieselben in den -Jrrihiim versetzten, daß der gelieferte Kunstiocin echter Wein sei. Las Unheil de- Landgericht- gegen die Angeklagten lautete aus G-l: strafe von 2050 evcnl. K Monaten Gesangiuß. EonsiScatlon säninillicher vorgesundener Kunstweinc und Publi kation des Unheils in össentlichen Blättern, und »war erfolgte die Bcrurlbcstung nur aus Grund dcStz. lO de- Nahrungs- mittelgesetzeS. In Folge der gegen diese RechtSaussassung gerichteten Revision des Staatsanwalt-, welcher in den Handlungen der Angeklagten auch das ideell concurrirenve Vergehen des mehrfachen Betrug- und Belrugs- versuchS erblickt, hat da- R.-G am v. Jul» diese- Jahre- die Sache zur nochmaligen Verhandlung und Entscheidung a» da- Landgericht zurückverwiesen. Sachsen. * Leipzig, 20. November. Die zu einer längeren Zuchthaus- oder Gesängnißstrase Berurtbeilten können, wenn sie drei Biertheile, mindesten- aber ein Jahr der ihnen auferlegten Strafe verbüßt, sich auch während dieser Zeit gut geführt haben, mit ihrer Zustimmung vorläufig entlassen werden. Diese Bestimmung dcS Strafgesetz buches hat eine verschiedene Auslegung in denjenigen Fällen gefunden, in welchen eine erlittene Untersuchungshaft auf die erkannte Strafe in Anrechnung zu bringen ist. Die Straf- proceßordnung verlangt nämlich die unverkürzte Anrechnung derjenigen» Untersuchungshaft, welche der Angeklagte erlitten hat. seit er aus Einlegung eines Rechtsmittels verzichtet oder da- eingelegte Rechtsmittel zurückgezogen bat» oder seit dem die Einlegung-srist abgelaufen ist. ohne daß er eine Er klärung abgegeben hat. Auch da» Strafgesetzbuch läßt schon eine Anrechnung der Untersuchungshaft zu. Während nun einerseits die Ansicht vertbeidigt wird, daß auch die aus die Strafe anzurechnenbe Untersuchungshaft als verbüßte Straf zeit im Sinne der obigen Strafzeit zu erachten sei, wird anderseits eine vorläufige Entlassung de- Sträfling» erst kann al» zulässig angenommen, wenn der Letztere den obigen Zeitraum in der znr eigentlichen Strafverbüßung bestimmten Anstalt zugebracht hat. Da cS nun unzuträglich erschienen ist, daß dieselbe reich-gesetzliche Bestimmung in den einzelnen Bundesstaaten verschieben grhandhabt werde, hat da» Rcicbs- Justizamt, wie man hört, eS für erforderlich erachtet, aus eine übereinstimmende Praxi- hinzuwirkcn. Die deshalb unter nommenen Schritte haben dahin geführt, daß sämmtliche Bundesregierungen der zuletzt erwähnten Auslegung zugestimml oder sich doch bereit erklärt haben, jene Bestimmung in diesem Sinne zu handhaben. DaS Reichs-Justizanit hat unlängst die sämmtlichen Bundesregierungen ersucht, die Strasvoll- streckung-behörden mit entsprechender Instruction zu versehen. *Leipzig, 20. Nov. Eine kleine Geschickte. Ter Winter ist da, und Jeder dars sich glücklich preisen, der eine warme Stube hat und zurNackt sein schützende- Bell aussuchen kann. Jetzt ist'» erst eine rechte Freude für die Mütter, am Abend ihre kleinen Augäpfel, wenn sie müde am trauten Familienlisch geworden, in die warmen Nestchen bringen zu können. Allen, die so glücklich sind, und namentlich diesen Müttern wird da- Herz bewegt werden, wenn sie in dieser Zeit den Blick in ein Stübchen Wersen, in welchem der armselige Tisch in einer kalten Stube steht und statt de» Bette- ein Stroksack für drei Kinder sammt der Mutter das Nachtlager ist. Uno die Mutter gehört nickt zu den Armgeboreiicn. an so harte Ent behrung ihr lebelang Gewöhnten. Sie hat, wenn auch in untergeordneter Stellung, wenigsten- beigelragen. Diejenigen zu erfreuen, welche im Theater Erhebung und Erheiterung suchen; sie ist eine Mutter, deren Berufsbildung sie da» Leid ihrer Kinder doppelt empsinden läßt, und sie »st nicht mehr in der Lage, sich selbst helfen zn können. Sollte eS nicht glückliche Mütter geben, welche Lickt und Wärme, Brot und Bett in ein solche- verlassene» Stübcken bringen möchten? E- wäre gewiß eine WeihnachtSsreude schon im Voran-, wenn unsere kleine Geschickte em sröblickc- Ende nehmen könnte. — Wer sich für die Arme intercssiren sollte, kann die Adresse derselben in der Expedition diese- Blatte- ersahrm. * Leipzig. 20. November. Unter sehr zahlreicher Tbeil- nabnie, namenilick auch au- de» angesehenen Gesellschafts kreisen, beging der hiesige Verein für innere Mission am gestrigen Abende scmc dreizehnte Jahresfeier im große» Saale de» Vercin-Hauic- in der Roßstraße. Die Feier begann mit dem gemeinschaftliche» Gesänge des Johann Schefsler'schen Liedes „Ick will dick liebe», meine Stärke", woraus der Verei»sd>reclor H-rr Pastor Zinßer den Fest. Vortrag, in weichem er gleichzeitig den Jahresbericht ein- schkoß, erstattete. W r kommen hieraus, da da- interesiantr Thema und überhaupt der ganze Bericht eine ausführliche Wiedergabe wunschenswei h machk, in nächster Nunimer zurück und bemerken nur sü» heule, daß da- Gebet und den Segen Herr Geh. Kircheiirald Snperint. Prof. 1>r. Lechler sprach und mit dem Gesang de- L>rkeS „Streck' au- die SegenS- händ«" die erhebende und würdige Feier ihren Abschluß fand. * Reudnitz, >9. November. In der Sitzung de» Sch u l- vorsta „de- am l8. November wurden zwei für die Gemeinde wie Schule wichtige Beschlüsse gefaßt. Nachdem nämlich die Commission, welche für Beschaffung von Schulklassen für Ostern >883 au» der Mitte de- Schulvorstande« gewählt worden ist. zu ihrem Bedauern eingesteben n ußte, daß e« ihr unmöglich gewesen, irgendwo in Reudnitz Räumlichkeiten für die Schule zu eemietden. daß vielmehr der Besitzer des in» Aug« gefaßten Hause» erklärt habe, da» Hau« nickt zu vermietben, sondern nur, und zwar für wenigste»« l 7,000 Tbtr.. zu verkaufen — wurde vorgefchlaaen und darauf beschlossen, der Gchui« die durch die volimcke Gemeinde gekündigten Räumlichkeiten, welche zur Vergrößerung der BerwaltungS- rämulichSeiten nothwendig gebraucht werden, zu belassen lind den Gemeinderath deshalb zu ersuchen, für die Verwaltung irgendwo Räumlichkeiten zu ermiethen. So lange al» letz tere» noch nicht geschehen, wolle man versuchen. 2—3 Schul klassen auf nur wenige Monate in der Realschule unterzu- briiiaen. Bei dieser Gelegenheit wurde vom Vorsitzenden de« au- Mitgliedern de- Schulvorstande» bestehenden Sckiulbau- ausjckusie» mitgetbeilt, daß dieser, mit der Eventualität rech nend, sich schon unter-der Hand bemüht habe, für die Ver mattung der Gemeinde Räumlichkeiten au-siudia zu macken, und daß diese Bemühung auch nicht ohne Erfolg gewesen, denn eS seien Räumlichkeiten angeboren worden, welche wegen ihrer ,za»z günstigen Lage säst inmitten de- Orte» nicht von der Hand zu weilen und zu miethen seien, wenn dir gestellten Bedingungen nickt zu lästige fein würden. Weiter wurde durch diesen Ausschuß erössnct, daß man neuerding» einen zweiten günstigen Platz für die zu erbauende neue Schule ge- lundri» bade, welcher auf einem Areale liege, für welche» der Bebauungsplan bercil» festgrstcllt sei und welche» ebenso wie der andere schon in Aussicht genommene Platz zum Areale de- St. JohanniSsiisteS gebäre. Weil der Play ebenso günstig gelegen wie der ankere, nämlich zwischen Niebcck's Brauerei und der südlichen Straße am Eilenbiirgcr Baknbvse, weil die ZugaiigSstraßen genehmigt und zum Theil bcrgestellt, der Preis vermuthlich kein anderer und die KausSverhandtunzen sich mehr beschleunigen lasten al- bei dem anderen Platze, so beschloß man auch wegen diese- Platze- bei dem Ratke von Leipzig anzusragcn, ob und für welchen Preis er der Schul gemeinde diesen Bauplatz käuflich überlasten wolle. Im gün stigsten Falle würde dann für riese Schule im Frühjahr 1883 der Grundstein gelegt werden können — Die die „Rölb. Nackr." mittbeilen. ist vom Stadt gemeinderath zu Rötha der Beschluß gciaßl worden, wegen thalsäcblich zu geringer Verbreitung de« jetzigen Amt-- blatte-, de- in Berna erscheinenden „Bezirks-Anzeigers". von welchem nur 20 Exemplare in Rökba gelesen würden, die in genannter Statt von Hau- zu Haus gelesenen „Rvkkaer Nachrichten" zu», Amtsblalte z» erheben. Dieser Beschluß Hai indessen von Seiten der kgl. Amt-bauptmannschast Borna nicht die gewünschte Bestätigung gesunken. Daraufhin bat der Stadtgemeinkeralb zu Rötha in seiner Sitzung von, t5. d. M. einstimmig beschlossen, diese für die Stadt wichtige Angelegenheit nickt aus sich beruhen zu lasten. Bemerkt wird hierzu noch, daß die Redaction der „Röthacr Nachrichten" sich erboten hat, sämmiliche Bekanntmachungen de- Stadt- gemeinderatb- unentgeltlich auszunehmen, während die selben im Bezirks-Anzeiger nach Tarif mit 50 Proc. Rabatt bezahlt werden müssen. —». Grimma, IS. November. Die hiesige königl. Amt-- hauptmannkchast hat nach Anhörung und Genehmigung de» Bezirksausschusses aus Grund des Gesetze-vom 17. Juli 1876, de» Cckuy der Waldungen belr.. da- Einsammeln von Ameisen und Ameiseneiern in den Waldungen ihres BczirkeS verbolcn. — Am l5. d. M. sprach auf Veranlassung d,s Grim maischen Zweigverein» der Gustav- Adolf-Stistung hier im großen Rakhhau-saale Herr DiakonuS v. Criegern» Leipzig über unsere czcchi- schen, slovcckischen und polnischen evangelischen GlaubenS- krüder, die der Vortragende, jetzt Schriftführer de- Central- verein», selbst besucht hat. In beredter Weise schilderte der Redner die Blüthezeit de- Evangelium- in jenen Ländern, dann die gewaltsame Gegenreformation und endlich die a»S- harrendr Geduld de» bi- in unsere Zeit ragenden Reste-, welcher der Unterstützung de- Gustav-Adols-VerrinS nickt nur bedürftig, sondern auch würdig ist. Für den nach Inhalt und Form vortrefflichen Borträg wurde dem Redner der herzlichste Dank der Anwesenden. * Osckatz, 19. November. TaS Ergebniß der letzten königlichen Jagden in Werm-dorf ist folgende-: Bei der Kollmberg»jagd, den 13. November, sind zur Strecke gebracht worden: 3 Rcbböcke, 9 Rehe, 24 Hasen »nb 1 Waldscbnepse; bei drr Waldhusenjagd, den 14. November. 9 Rehbkcke, 10 Rebe, ll Hasen, 1 Fasancnkahn, 1 Fasanenhenne und 2 Füchse; bei der Jagd in den Osckayer Hölzern, den 15. November. l3 Reh- böckc, 9 Rcke, 43 Halen, 1 Waldschnepfe, 4 Kaninchen, t Fasailenhabn und I FuchS; bei der Lindichkjagd, den l6. November, 2 Rehböcke, 2 Rehe, 8 Hasen (darunter 1 weißer von Sr. Majestät selbst erlegt), 2 Kaninchen und 2 Rebhühner. — In Riesa gedenkt man auch den Truck der direkten städtischen Abgaben dadurch abzumintcrn, daß man zur Ein- sUhrung indirecter Steuern greisen will. Die Sache beschäftigt gegenwärtig mehrere Vereine, und auch der Stadt- ralh, der schon vor längerer Zeit Erhebungen darüber an- sicllte, inwieweit c» sich empfehlen dürste, eine Einfuhrsteuer aus Bier, Fleisch und andere Verbrauch-gegenstände zu erheben, wird die Erörterungen wieder ausnchmen. Besonder» ist eS die aus die Nkllregutirnng de- städtischen SteuerweseiiS bezügliche Vorlage de- NatheS zu Dresden, i» weicher auch d«m gemischten Steuersystem der Vorzug vor dem direkten gegeben wird, welche diese Angelegenheit hier von Neuem in Fluß gebracht bat.— Ter Riesaer Gewerbeverein trägt sich mit der Absicht, neue Industriezweige einzubürgern. In erster Linie will man sür die Kinder, die irgend welchen fetten Be schäftigungen nickt obliegen, die Stroh- und Wcidenflecbterei nutzbar zu macken suchen, sodann aber Zusehen, eb nicht rin Geschäft zu errichten sei, da- wollene Phantasie-Artikel Her stellen ließe, wie sie gegenwärtig in Osckatz fabrjcirl werden. Hieraus ist ersichtlich, daß man zuvörderst nur Hau-inbustrie- zweige cinsühren will. * Chemnitz. 19. November. Daß in unserer Stadt trotz de» überwiegend praktischen und materiellen Streben» auch die geistigen Interessen gepflegt werden, beweist wohl unter Anderem der Umstand, daß für kiese Woche bereit- seckS Vorträge angekiindigt sind, welche da» gewerbliche Gebiet gar nicht oder nur theltweise berühren. Am Montag spricht in, Verein der städtischen Beamten Ober pfarrer vr. Graue über „Der Darwinismus aus socialem Gebiete", im Verein Deutschland Rcalschuloberlehrer vr. Köhler über „Da- musikalische Princip in der Sprache" und im Gewerbevcrein Schloß-Chemnitz vr. Sterzel über „Elektrische Motoren"; am TienStag redet im „Wissenschaftlichen Verein" Gymnasial oberlehrer vr. Arnold über „AuS einigen Meister- gesangbüchern de- 16. Jahrhundert-"; am Mittwoch im „Kaufmännischen Verein" Rcalschuloberlehrer Vr. Zimmermann über „Die Palmen in botanischer, pflaiizenphysiognomischer und mercantiler Beziehung" und am Sonnabend hält Pros. Vr. Nühlmann in zwei vereinigte» Bezirksvereinen einen Bortrag über „Elektrische Beleuck- kung der Städte und der industriellen Etablissement-". Sapievti s»t! — Ein in seiner Art besonderer Genuß wird morgen Abend durch ein Concerl der „Chemnitzer Parodie-Capelle" geboten, besten Reinertrag für Ver mehrung de» UnterbaltuiigSsond- im St. Gevr,,-HoSpital bestimmt ist. Der sehr rührige Verein hat im Verlaus von süns Jabren die ansehnliche Summe von 3000 woht- thätigei, Zwecken zugesührt. — Der WohlthätigkeitSsinn ist hier überhaupt reckt rege. Die jüngst abgehallenc Jahres versammlung de- G ustav - Ad olf-Frauen - Verein» ergab, daß derselbe eine JahreSeinnahme von 552 den Verein-Zwecken entsprechend verwendet habe; — freilich wachsen auch die Anforderungen an die Unterstützung. Die Zahl der von der Stadt zu versorgenden Waisen, welche im Vorjahre lll betrug, ist in diesem Jahre ans etwa >30 ge stiegen. Der Aufwand sür die Waiscnerz»eh»»g betrug l88l 29.740 während die Erträgnisse der WaifenhauSbesitzungen sich nur auf 14.460 beliejen. so daß ein städtischer Zu schuß von 15.280 sich nothwenig machte. — In dem be nachbarten Wiesa hat die freiwillige Feuerwehr bi- aus Weiteres ihre Thättgkeit eingestellt, weil bei einem jüngst in Bräun-dorf stattarsundenrn Brande kein Pjerdebejitzer die Spritze nach der Brandstelle befördern wollte. — Bei der Eröffnung de« neuen Friedhöfe» in Chemnitz hatte der Rath der Stadt au» Rücksicht sür die israelitischen Mitbürger, deren Leichen ebenfalls auf de« GotteSacker mit beerdigt werden sollten, beschlossen, ein Crucish in der Redehalle nickt auszustellen, wa» damals vielfachen Widerspruch hervorrief. Da nun inzwischen die israelitische. Gemeinde sich einen eigenen Friedhof angelegt hat. so hat jetzt der Kirchenvorstand von St. Jacobi ein Erucifix in der Halle aufgestellt. — Die Einführung der elektrischen Beleuchtung wird gegenwärtig auch in Chemnitz feiten» der Behörden erwogen. Eine Deputation derselben, bestehend a»S dem Oberbürgermeister, einem Stadtrath und dem Direktor drr Gasanstalt, befindet sich zur Zeit in Berlin, um sowohl die Einrichtungen der elektrischen Beleuchtung, al- auch die Gas anstalten in Augenschein zu nehmen. E» bat sich nämlich die Nothwendigkeit herauSzestellt, die Gasanstalte» zu erwei tern. Um aber zuvor ckie Wirkungen de» elektrischen Licht- zu prüfen, bei testen Einführung in Chemnitz die Erweiterung rer Gasanstalten unterbleiben könnte, besichtigt die Deputa tion die Berliner diesbezüglichen Anstalten ans da» gründlichste. — Zu den diesjährigen WahlfähigkeitSprüsungen am Seminar zu Waldenburg hatten sich >7 SchulamlS- candidaten angcmclbct, von denen jedoch einer wegen Er krankung in der letzten Stunde wieder zurücktreten mußte. Nachdem vorher tbeil- außer, theil- in Clausur die Vvrge- sckriebenen schriftlichen Arbeiten gefertigt worden waren, fanden am t5., l6. und l7. d. M. unter dem Vorsitz de» .Herrn Bezirk-ichuliiispector Gruht au» Glauchau al- königl. Commiffar und in Anwesenheit de» Herrn Superintendenten Weikaucr al- Commiffar de- evangelisch-lutherischen LandeS- consisioriuni» die praktischen und mündliche» Prüfungen der aus drei Sektionen vertheitten Candibatcn statt. Einer der selben unterzog sich auch einer zweiten Prüfung in der Musik. DaS Ergebniß dieser Prüsungen ist als ein durchweg günstige» zu bezeichnen, da von den l6 Examinanden 4 ihre in der ersten Prüfung erhaltene Haupteexsur behaupteten, diese in den Speeialcensiiren aber wesentlich verbesserten, 12 dagegen einen höheren Grad erlangten. Besonders erfreulich war es sür die PrüsungScommission, daß sie dieses Jakr in der Lage war, einem der Examinanden sür seine in allen wiffen- schasilicheii Fächern vorzüglichen Leistungen die selten fallende Eensur l (vorzüglich), allen Canoikalen aber bezüglich ihre- sittliche» Verhalten» ebenfalls die 1. Cenfur (völlig befriedigend) ertheilen zu können. Treuen. Durch Veröffentlichung der Namen der da» Scbulgeld bi- mit 1880 restirenden Persönlichkeiten hatte der Stadtrath seiner Zeit eine wirksame Maßregel gegen die Säumigen in Anwendung gebracht. Jetzt gebraucht er die selbe auch gegen Communalstcuerzahler. welche mit der Ent richtung ihrer bezüglichen Abgaben aus die Jahre von 1875 bis 1880 noch in, Rückstände sich befinden, und verbietet bei Strafe den Wirlbcn, irgend welche geistige Getränke an die Säumigen zu verabreichen. Hoffentlich wird auch dieser zweite an da- Ehrgefühl des Einzelnen gerichtete Appell seine Wir kung nicht versagen Ll. Sayda. Ein schrecklicher UnglückSfall ist an» dem in der Nähe hiesigen Orte» Kart an der sächsischen Grenze gelegene» böhmischen Städtchen Catharinaberg zu berichten. Der Mühtenpachlcr Anton Hoyer von da hatte am vergangenen DonilerSlage aus dem Rückwege von Brüx, woselbst er eine bedeutende Quantität Mehl eiugekaust hatte, nach Hause mit seinem Geschirre kurz vor seiner Behausung eine dahin führende hölzerne Brücke zu passiren, deren kesectcr Zustand allgemein bekannt war; die Brücke gab plötzlich derLast de- schwerbeladenen Wagen- nach und Hoyer stürzte mit dem Wagen in den Mühlgraben, und zwar so. daß die nach- stürzenden Mehisäcke ihn förmlich unter sich begruben und er sosort seinen Geist ausgab. — Seltsames BerlheidigunaSmatrrial förderte iu einer dieser Tage m Sayda staltgehabten Schöffengericht-sitzung ein wegen Betteln- und Widerstand- gegen die Staatsgewalt bereit- 29 Mat vorbestrafter Handarbeiter und GemeindehauS- bewohncr au» Friedcbach zu Tage. Derselbe war vor Kurzem ConiltagS Vormittag- wiederum beim Betteln betroffen worden und batte dem Gendarmen, der ihn verhaftete, Widerstand geleistet. Aus die Frage de» Gericht-vorsitzenden, ob der de-halb Angeklagte noch etwas zu seiner Vertheivigung anzilsükren bade, erwiderte der Gefragte mit Pathos: „Es wäre viel bester, wenn die Gendarmen Sonntags zur Kirche gehen müßten und nickt draußen herumlauscn dürsten, da hätte so etwas gar nicht Vorkommen können!" * Bad Elster, lS. November. Am vergangenen Freitag ereignete sich am Neubau de- MoorbavehauseS ein bedauer licher Uns all. Da- an der Gwbelseite de» Anbaues ange brachte Baugervsie brach zusammen, als 4 Arbeiter daraus standen. Drei derselben fielen etwa 8 Meter hoch herunter, während der Eine sich am Simse festhielt. von wo au- er in die Höhe gezogen und gerettet werden konnte. Von den Drei in die Tiese G-sallenen ist der Arbeiter Ludwig schwer verletzt und der Handarbeiter Wimberiich nur leicht gestreift worden, während der Maurer Micket ohne Schaden davon kam. Für den Maurer Kouba. der sich am SimS sestgeballcn hatte, waren die wenigen Minuten, während deren er gleichsam in der Luft schwebte, furchtbar; auch die Zuschauer sahen mit Angst seiner Rettung entgegen. ** AuS dem oberen Vogtland«. Der BezirkS- lebrerverein sür da» obere Vogtland, zu dem die Lehrer au- Markneukirchen, Adors, Scköneck, Klingcnlhat, Brambach und den umliegenden Ortschaften, sowie einzelne Lehrer au- der OelSnitzcr Gegend gehören, hielt am 18 d. eine Versammlung in Adors (Hotel Ruderisch) ab. Infolge de- stürmischen Äinterwetter» war die Versammlung nur schwach besucht. Dem Jahre»- und Caffenberichte folgte von Herrn C- Lange-Ptanschwitz ein au-sübrlichcr und interessant gefaßter Bericht über die Delegirtcnversammlung de» allge meinen sächsischen Lehrerverein», welche während der Herbst- serien in Dresden stattsand. Den wichtigsten Gegenstand der Tagesordnung bildete eine beantragte neue Fassung der Statuten zum Zwecke einer einheitlichen Verbindung der Zweigvereiue mit dem Bezirk-Vereine, welcher seinerseits wieder ein Glied de- allgemeine» sächsischen Lchrer- vercin» ist Die Anträge wurden von der Versammlung an genommen und e« ist damit unter Anderem sestgestellt, daß alle Milg'-eder der Zweigvereine (bisher theilweise Con- ferenzen genannt) zugleich Mitglieder des Bezirk-Verein- und damit de» allgemeinen sächsischen Lehrrrverciii» sind. Wäh rend e« in Preuße» zur Zeit nickt an Versuchen fehlt» dem Berein-leben der Lehrer Hindernisse zu bereiten, muß e» jeden Schullehrersreund wohlthuend berühren, daß die Ver einigungen der sächsischen Lehrerschaft zur Förderung ihrer allgemein beruflichen und besonderen persönlichen In teressen sich eine- freundlichen Wohlwollen- von Seiten der Vorgesetzten Behörden bisher erfreuen konnten. — Zu Vor sitzenden de» Vereine» wurden die Herren Sckuldirectoien Bachmann-Markneukircben und Arnold-Akors gewählt. — Ein 28jährigeS Fräulein. Tochter eine» GetreivehänklerS in Riesa, hat sich am Mttwoch Nachmittag in Tharandt durch Revolverschüsse getövtet. Am Abend vorher batte die BedauernSwerthe ihrer in Dresden wohnhaften Schwester da» Vorhaben mitgetheitt, woraus Letztere in Be- gleitung eine» Beamten in Tharandt erschien, um die Lebe,,-- müde von ihrem Entschluß abznbringen: sie kam aber leider einige Augenblicke zu spät. Unglückliche Liede soll da! Motiv zum Selbstmord gewesen sein. — Seiten de» Rath» zu Meißen ill auf Grund der königl. sächsischen Armenordnung von» 22. Oktober l840 den dortigen Gast» „nd Scbänkwirthen rin Derzeickmiß von 39 Personen der Stadt, die mit Steuern und öffentlichen Abgaben aus da» Jabr 1840 in Rest geblieben, zum Au«- hängen in ihren Localen zugeftellt worden, welchen da» Aus- liegen. Zechen und Spielen bei bi» zu 60 ansteigender Geld- und Haftstrafea nicht zu gestatten ist. Conlraveu- tivnen werden im Wiederholungsfälle mit Schließung der Schankstätt« bestraft — Die Ergänzüng»wahl sür da» Stadtverord neten-Collegium in Dre-den wird am 29. d. M. vollzogen. E» hat die Wahl von l5 ansässigen und 14 unan- säsfigen Stadtverordneten zu erfolgen —r. Bautzen. 20. November. Von Interesse dürften noch einige Mittheilungen über den Proceß gegen den dreifachen Mörder und Brandstifter Friedrich Wilhelm Bock al» Beitrag zur Charakteristik diese» Scheusal» in Meiffchengestalt sei». Wie schon bemerkt, molivirte Bock die Ermordung de» Tuchmacher- Münch in Kamenz am 3. September mit dem Hinweis, er habe in diesem Kalle nur die Wirksamkeit de- gestchienen Gewehre- prüfen wollen und seine Aatwvrt aus eine in dieser Richtung von dem Präsidenten an ihn gerichtete Frage lautete wörtlich: „Nu. ich wollte wissen, ehe ich Mitlasch erschieße, ob ein Mensch noch schreien oder gleich kovt sein würde!" Der unglückliche Münch verschieb bekanntlich »ach gräßlichen Schmerzen erst am 5. September. Bei der Veriiehninnz bez. Consrontation de» von Bock auch dem Tod« geweihten Jnspcctvrs Dietrich mit dem Angeklagten bestritt Letzterer aus da- Hartnäckigste, daß Dietrich an demselben Abende de- ll. Oktober recht- in kein von Jescbkc gcsührlcn Wagen gesessen habe und srug dann den Zeugen in »laliliösem Tone: ^,Nu. da sagen Sie einmal, bade» Sie nicht vor der Absahrt in Bautzen die Cigarre nach der linken Seile abgestrichen, besinnen Sie sich nur genau, Sie sollen ja in alle» andern Sacken reckt haben, aber hier nickt — Sie haben link» gesessen!" Ein später wiederholter ZornauSbruch Dietrich'» folgte und bestritt der Mörder sodann in der frechsten Manier, e» sei nicht wahr, daß er nach der Ermvrkung Jefcbke'S au- einer Entfernung von 50—60 Schrillen aus Dietrich geschossen habe, er habe vielmehr bedeutend näher gestanden. „Ich kenne da- Fleckchen ganz genau und kann cs Sic sofort zeigen!" fuhr Bock mit einer enipörcilde» Gleichgiltigkeit fort, und als ihm die gebührende Antwort von dem Zeuge» erlheilt war. äußerte plötzlich der Verbrecher: „Na gut. Sie sollen auch hier reckt haben, sagen Sic mir aber einmal, warum ist kennZosel damai- bei Ihne.« fort, hetz?" Dietrich maß den Mörder mit verächtlichen Btickrn und schrie förmlich vor Erregung dem in seiner uiierschüttertict'en Ruhe verharrenden Angeklagten die Bemerlung zu: „Weit er ein Trunkenbold (der Zenge gebrauchte einen verächtlicheren Ausdruck) war, wa- geht da» Sie an. Sie —!" Ter Herr Präsident beendete sosort den weiteren Ausbruch de» allerving» derechtigken Zorne- D.'S und untersagte dem Angektagten. von welchem behauptet wurde, der frühere Arbeiter Zosel sei grundlos von Dietrich au- dem Dicnste gejagt und sei», B-'S Vater, fortgesetzt ohne Grund vonD. chicanirt worden, alle nickt zur Sacke gehörigen Fragen. Der Gendarm Mittasck constalirl. daß Bock im November v. I. gelegentlich eines Zusammentreffen» zu ihm geäußert habe: „Ich banke schön zur die Anzeige!" und der KrelSoberarndarm Leonbardt, welcher den Mörder am 12. Oktober Vormittag» aus der Straße festnahm, sagt n. A. au», daß B. ansänglich geleugnet, und an die Leichen Jcscbke'S und Weidlich'» geführt, de» Ausdruck de- Bedauern- meisterhaft gespielt, schließlich aber mit den Worten: „Wenn ich überführt werde, werbe ich verurtheiltl" den Anfang seiner umfassenden Geständnisse gemacht habe. „Wenn- paßte, wollte ich auch dem Grödaer Gendarm Ems au-wiscken, weil er mich einmal stichelte!" erzählte Bock bei der betreffenden Frage, und aus eine weitere Frage de- Präsidenten erklärte er trocken: „Ja, ich würde ihn auch erschossen haben!" Nur auf den eindringlichen Vorhalt de- Vorsitzenden: „Fühlen Sie denn. Bock, ivie schwer Sie sich gegen die göttliche und menschliche Ordnung versündigt haben?" blieb der Mörder einmal die Antwort schuldig. — Gutem Vernehmen nach wird die Hinrichtung Bock- iu. kürzester Zeit erfolgen und ihm sonach sein früher einmal ausgesprochener Wunsch, seine Frau möge ihm ja zu Weih nachten „Striezet" schicken, schwerlich erfüllt werben. — In einem sächsischen Gymnasium wurden vor Kurzem mehrere Primaner de» Internal- in ihrem Zimmer von dem visitircndcn Direktor bei dem verbotenen Karten spiel geklappt. Der Reckor trat unbemerkt hinter den einen Primaner, der gerade reckt schleckte- Papier hatte. „WaS lhun Sie da mit den Karten?" fragte der Rector. Der Primaner, der die Stimme seine- gestrengen prilloop, omnium nicht ertannte. antwortete mit Seelenruhe: „Da paffe ich!" Man kann sich die gegenseitige Verblüfftheit denken, al- die Scene Allen Var wurde. Berichtigung. In der gestrigen Kritik der „Klytäm- nestra" ist zu lesen, statt: „so spröde sich der antike Stoff auch gegenüber seinen kühnen Gassern verhallen mag", „seinen kühnen Griffen". Aus dem Statistische« Lureau. Leipzig. 46. Woche vom l2. bi- 18. November 1882. Ldbendgedoren: männlich 59, weiblich 47, zissamnien 108. Todlgeboren 3. Gestorben: männlich 29, weiblich 19. zu sammen 48: dies gicbt 16.0 pro Mille und Jahr. Unter den Verstorbenen waren 13 Kinder von 0 bi- 2 Jahre und 3 von 2 bis 5 Jahre alt. In der innen, Stadt starben 11. in der äußeren 29, Ortsfremde im Krankenhause 8. Todes fälle kamen vor an: Scharlach 1. Dipktheriti- 4, Lungen schwindsucht 4, Lungen- unk Luskröhrcn-Eiitzilndimg 4, anderen Krankheiten der Aihmung-organe 3. Scklagstuß 3, Darm- katarrh 4. an allen übrigen Krantheitcn 19, durch Verun glückung 4, durch Selbstmord 2. Meteorologische Seobaltstunge» »>t <t«r 1 ulror«lnit8-8toi'n»i»ri« »» 1-«1p»lU vom 12. bc'ovewbor di» 18. -,'oromder 1882. » Z -! ZZZr d Zs « c -- s «ZL ZZL LZ * e: Z s Z <!», 6 748.2 S.5 75 tV 3 d»c»öllrt 12. 2 752.6 -f- 4.0 87 xvv 2 trüd« 10 755.8 -i- 2.8 93 »5V 2 trttdol 6 757.2 -i- 1.6 9« 2 k»»r trttd« IS. 2 757.3 4.2 63 k 3 ucollciz 10 757.4 — 0.4 85 8 3 Moldl«; 8 7S6.5 — 2.4 I ^ U 3 de^Mt 14. 2 7545 0.0 ! 74 u 5 tri, de 10 752.5 — 1.8 80 6 trüdo*) 8 747.» 16 > 86 6 »rüde 15. 2 746 0 3.01 96 Xk 6 kn,d« 10 745.6 — 2.« 92 L 2 trük«^ 6 7430 — 3.0 ' 96 uxu 3 trüb« 18. 2 739 3 -s- 0.3 87 u 4 trüb« 10 739.1 l.k> 92 L88 3 erüd«*) 6 739.7 S.0> 96 uxs 3 trüb« 17. 2 74 l.5 — 26 92 X 1 uüd« 10 744.7 — 3.8 87 X 2 trüb«'» 6 746ä — 5.1 88 X7V 3 trüb« 18. 2 747.0 — 1.1 90 X5V 4 trüb« 10 749 2 — 3.2, 87 4Z-X4V 2 rrüd« ') Xaekto nrxoorl«h, «rannioek; 1 M» »öS ^b«»4« 10 Ukr «,«»» ltaeon. *) prUk koiv, «u» L»L» uo» >beo<1» ,türmt«ü>; äb«ui» 8 Uhr Zübnaesoebou. *) IvG, über «ul ^do«>» 8eb»«. *) uaä 5b«r>4, 8ob»e«. *) Vorrat«»»» 8cboe«; X»cdm1lt»x, du vbr 3eb»o»
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