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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 02.12.1882
- Erscheinungsdatum
- 1882-12-02
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188212026
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18821202
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18821202
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1882
- Monat1882-12
- Tag1882-12-02
- Monat1882-12
- Jahr1882
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 02.12.1882
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SS2V daß er nur einen Stiefelabsatz eingebüßt »nd eine leichte Verletzung an der Ferse davon getragen hatte, sonst aber mit dem Schrecken davon gekommen war — Au» einem Grundstück im Brühl wurde gestern Abend gegen K Uhr Schadenfeuer nach dem Feuerwehrdepot gemeldet und al-dald ging rin Löjchzug dahin ab. E» gab aber zum Glück mcht» zu löschen; nirgend» fand man eine Keuer-gesahr vor und e« stellte sich heraus, dag nur ein etwa» starker Rauchiiiederschlag zu der salichttchen Feuermeldung Ver anlassung gegeben hatte. — Am Peterssteinweg gingen heule Vormittag die Pserde eines herrschaftlichen Geschirr» plötzlich durch insolge de» LoSreißen» der eisernen Wage, dir den Pferden in die Beine schlug. Die scheue» Tdiere über- ranntcn einen Handwagen und stießen überdies an einen Lmnidu-wagen an. brachten aber glücklicherweise Personen nicht weiter in Geiahr. Einem fremden Kutscher, der de» Pferden beherzt in die Zügel siel, gelang r» bald darauf, dieselben auszuhalten. Das starck beschädigte Geschirr wurde nach einem naben Gasthvs gebracht. ^ GohliS. 1. Terember. Der hiesige Hausbesitzer- Verein veranstaltet von Zeit zu Zeit während des Winters Familien-Ad ende, deren lrinsührung von allen Theil- nehmern mit lebhafter Freude begrüßt wurde. Auch die jüngste derartige Veranstaltung im hiesigen Etablissement „Schillerschlößchen" hatte sich nicht allein eines zahl reichen Besuche-, sondern auch einer sehr günstigen Ausnahme de« Gebotene» zu erfreuen. Sowohl in den Gesang»- und Zilhervorlrägen al» auch in de» Deklamationen und den Loloscenen machte sich da» Bestreben der Mitwirkenden nach einer möglichst tadellosen Lösung der gestellten Ausgaben be merkbar. Reicher Beisall jolgte einer jeden Nummer de» Programm». * Plagwitz, 30. November, vorgestern ist im Heine'schen Canal der Leichnam eine» neugeborene» Kinde» weiblichen Geschlecht» aufgeiunden und ortspolizeilich aufge hoben worden. * Thallwitz bei Wurzen, 1. Decembcr. Dom Dien»tag bi» gestern (Donnerstag) herrschte in unserem romantisch ge legenen Dorse. und namentlich im fürstlichen Schlöffe, das regste Leben. Hatte doch der Landesvater unseres Sachsen- lande». Se. Majestät König Albert, die Einladung Sr. Durch laucht de« regierenden Fürsten Reuß j. L. (Schleiz-Gera). de» Besitzer» de- hiesigen Rittergutes, an der veranstaltete» „großen Jagd" Theil zu nehmen, angenommen und seit Montag Abend, von Wurzen kommend, mit Gefolge im Schlöffe Quartier genommen. Außer diesen beiden höchsten Herren waren noch folgende hohe und höchste Personen hier anwesend: Se. königl. Hoheit Prinz Georg von Sachse» mit einem Adjutanten, der Sohn des regierenden Fürste», rer Erbpr.nz mit einem Adjutanten, Se. Hoheit der Prinz von Schönburg- Waldenburg. die Prinzen Karl und Gustav von Bentheim, der Kammerpräsident Pätz und Graf Mengcrsen aus Zschepplin. Da» Hauptergrdniß der 3 Zagbtage ist folgende»: lv!»3 Hasen, ll Kaninchen, S Rehböcke. >6 Rehe, l Fuch», IN Rebhühner und ?4 Fasanen. Se. Majestät König Albert schoß 2 Reh böcke, 1 Reb. 8 Fasanen, 161 Hasen und l Kaninchen; Se. Durchlaucht Fürst von Reuß erlegte 4 Rehtöcke, 7 Fasanen. 95 Hasen und 2 Kaninchen O Dahlen. 30. November. In der hiesigen Gegend treibt ein Schwindler, von kleiner Statur, mit vollem gesunden Gesicht und in den dreißiger Iakren stehend, sein Unwesen, indem er unter irgend welchem Vorwände Hand wagen zu leihen sucht, um dieselben anderwärts zu Gelbe zu machen. Man sei also aus der Hut. Vermischtes. — Berlin. Se. Majestät der Kaiser hat geruht: dem seitherigen außerordentlichen Gesandten und bevollmächtigten Minister in Bern. General der Infanterie L la »uito der Armee, vonRoeder, die Brillanten zum Großkrcuz des Rothen Adler-OrdenS mit Eichenlaub zu verleiben und Seinem Geheimen CabinetS-Ralh, Wirklichen Gebeimen Rath von Wilmowski die Erlanbniß zur Anlegung dcü von des König» von Sachsen Majestät ihm verliehenen Großkreuze» de» AlbrechtS-Orden» zu ertheilen. — Berlin, 30. November. Die »erunglückte Kunstreiterin, Frau Zephvra Hahne mann, ist heute Vormittag 1t Uhr uoler einer ganz angewShnllch großen Belheüigung de» Puolicum» von der Leichenhalle de» königlichen Klinikum» in der Ziegelftraße au» zur letzieu Ruhe bestall« worden. Lauge, ehe l»e ernste Feier beginnen sollte, war die Ziegelstraße und di« benachbarten Straße,, von einer nach Tausende» zählenden Menschenmenge gestillt, und immer mehr strömte da« Public»»» heran, so daß »ich wohl 30ö>00 theiluohmsvoll« Menschen eingesunden hatten, die den ganzen Weg entlang, den der Zug nehmen sollte, bi» zum alten Begräonißplatz der Sophiengemeinde in der Bergstraße eine undurchdringliche, doppelte Kette bildeten. Der schivarze, reich mit Silber ve- schlageae Sarg, der die Hüllt der verunglückten Reiterin barg, war in der Leichenhalle der Klinik ousgevahrt. Der Bluinen- ipenden alle zu gedenken, die von Nah und Fern gesandt waren, um den Sarg der Heimgegangenen zu schmücken, ist super unmöglich. Direktor R.nz hatte «ine» mächtigen Lorbeerkranz, der auf schwarzer Schleis« iu goldenen Lettern dir Widmung trug, am Fußend« de» Sarge» »iedergelegt. Der Lircus Herzog, der Lircus Wulf, „die Freund« au» Breslau", „lue Freunde au« Bad Kreuznach" und die au» Hannover, jernrr die der Entschlafenen im Leven, wie durch den Berus nahestehenden Künstlerinnen, unter ihnen auch Miß Banda, hatten sür den Schmuck de» Sarge» gesorgt. Die Leiche... Halle selbst glich einem grünenden Palmenhain. Bi» zur Decke hinan erhoben sich die schlanken Loniferen, zwischen denen blühende Gewächse grupvirt waren. Ter beschränkte Raum ge stattete nur einem kleinen Publicum, der Trauerjeier selbst beizu wohnen. Unter den etwa 20 Personen, die sich in drr Halle ver sammelt, bemerkte man die gejammie Familie Renz u»»l dem Allmeister Renz an der Spitze. Zu beiden Seiten be- Sarges nahmen 8 Diakonissen Ausstellung und eröffnet«» mit dem Gelang des Chorals: ,Hesu», meine Zuversicht" die Trauerseicr. Dan» hielt Pastor Schünberner die Gedächtnisses«. mit welcher er die Ein weihung de» bisher »och nicht zur Leichenhalle benutzten Raume» verband. Anknüpsend an da« Wo« der Schrift, „Leben wir, so leben wir dem Herrn, sterben wir, so sterbe» wir dem Herrn", ge dachte er des jähen Tode», der die Verstorbene au» «nein Berus voll Ehre und Anerkennung und einem Leben voll Freude und Lust gerissen. Der Gesang der Diakonissen „Nimm hin nun die Seele" schloß dann die weihevolle Feier. Dann wurde der Sarg hinau»- geiragen und aus de» mir vier Pferden bespannten Parade-Leichen- wagcn gehoben. Derselbe, von dem „Berliner Fuhrwesen" (vormals Amtmann Seidel) gestellt, ist hervorgegangen au« einer unserer ersten Wagenbauanstalteu und machte durch seine Schnitzerei und Stickerei, durch seine prachtvollen Ornamente, durch den reichen Bronze- und Trauerschmuck von echten Straußcnlcdern, einen impojanlen Eindruck. Die Führer der Trau«-Geipanne waren in alldeutschem Lostüm mit Dreimastern, ähnlich wie der Tondurt der kompe, luiiäbr«» zu Pari» und Wien. Vor dem Sarge schritt, Eyoräle blasend, die Renz'Iche Tapelle. Hinter dem Sarge führte rin Stallmeister das L>ebüng«pterd der Miß Zephora „Preelosa", da- sie 12 Jahre hindurch zumeist geritten. De» Schluß de» Zuge» bildete die unendliche Beide der Wogen. Durch die Friedrich-, «Hausse«, und Jnvalidenftraße bewegte sich der Zug nach dem alten Sophiea-Kirchhos, wo die Beisetzung ersolgte. — Schwelm. 29. November. Eine Liste der Trun kenbolde Schwelm» hängt laut der „Schwelm. Zig." nunmehr io säst jever Restauration, und e» ist den Wirthen untersagt, solchen Individuen geistige Getränke zu verab folgen. E» sind im Ganzen etwa 20 Personen, worunler sich auch eine Frauensperson bcsindet, die sich dem Trunk ergeben hat. — Schlawe, 27. November. Bi» heut« sind, wie die . Ztg. s- Hinterp." mitthrilt. die Erhebungen in Betreff der am vergangenen Freitag verloren gegangenen zwei Post- briesdeutel (Varunter einer mit Driessaehen sü» den Fürsten Bismarck) mit Inhalt eifrig fortgesetzt, haben jedoch zu keinem Ergebniß geführt. Auf die Wiedererlangung der Postsachen ist eine Belohnung von 300 .ök auSgesetzt — Autographen« s.'.inmlcr dürsten sicher geneigt sein, niebr zu geben. — Darmstadt. 29. November. Die zur Prüfung der Neberbürdung der Schüler hier tagende Commission empfahl, zum Ersatz der häuslichen Arbeiten, saculkative unentgeltliche Arbeitsstunden unter Aussicht geeigneter Lehrer versuchsweise ein,»richten, nahm die neun Thesen be» hessischen ärztlichen Centralau»schuffe« Uber dm Schutz der Sehkraft der Schüler sowie einige ergänzende Bestimmungen de» Straßburger Gutachten» an. — In Mailand wüthct seit einigen Tagen ein heftiger Straßenkamps gegen vie Cylinverhüte; man will aus solche Weise die Bevölkerung zwingen, wieder dm Gari- balbihut ausziisctzen. Die Polizei vaselbst hat nun beschtoffm. kie Rechte be» Eylinderhute» mit aller Macht zu schützen und jeden Angriff gegen denselben mit einer Geldstrafe zu ahnden. — Brüssel, 26. November. Gestern veranstaltet? der Deutsche Turnverein sein dieljährige- Winterschau turnen. besten glänzender Verlaus der ausdauernden Wirk samkeit de» Vereins das beste Zeuaniß auSstelll. Zahlreiche Zuschauer hatten sich in den festlich geschmückten Räumen der Salle St. MiLel eingesunken, die Säle waren in diesem Jahre bedeutend vergrößert worden und boten einen präch tigen Anblick. Der deutsche Gesandte, Gras v. Brandenburg, welcher de» Bestrebungen des Verein» seit Jahren eine äußerst sympathische Tbcitnahme widmet, beehrte auch diesmal da» Fest mit seiner Anwesenheit. An der Spitze der eingelavenen Gaste waren erschienen Herr Geh. Commerzienrath Günther, von Seiten des Schillervereins besten Präsident Herr Com- merzienrath Duden und Herr Schatzmeister Martiny; ferner viele Vertretungen belgischer Turnvereine, mit denen der Verein die freu chastlichstm Beziehungen unterhält. Da» Schauturnen bestand au» Schul- und Kür-Uebungm am Barren, Reck und Pferd; die Sckulübungen wurden recht wacker und meist mit musterhaft strammer Körperhaltung durchgesührt; Vorzügliches wurde bei de» Kür-Uebungm am Barren und Reck geleistet, die Auswahl der schwierigen Hebungen war sehr mannigfaltig und zeigte eine tüchtige allgemeine Durch bildung, wie sie bei früheren Festen noch nie zu Tage getreten war. Drr Aufmarsch unv die Kreiübungr» gelangen ehensall» ganz vortrefflich. Dem Turnm folgte ein fröhlicher Ball, welcher auch dm Nichtturnern reiche Gelegenheit bot, nach HerzcnSlust Frei- und Kür-Uebungm auszusüdren, denen sich auch da» schöne Geschlecht mit solchem Eifer widmete, daß r» be- Streike» der Musiker bedurfte, um den Ball um 5 Uhr Morgen» zu beenden. Der Verein wird im Januar kommen den Iabres sein zehnjährige- Stiftungsfest in voller Lebens kraft feiern; wir wünschen ihm ein weitere- fröhliche» Ge deihen. Die deutschen nach Brüssel kommenden Turner sind dem Verein jederzeit willkommen« Gäste; die Turnkalle be findet sich 44 Place de la Cbapelle (RueHaute); die Uebungm siiiven dreimal wöchenllich, Dienstag, Donnerslag und Sonn abend, Abend» statt. Literatur. Johann Heinrich H erkort'» iämmtliche Werke. I» ihr»»». logijcher Reihensolge herausgegeben vonKarl Kehrbach. 1. Band. Mir ein« lith. Tatet. Leipzig. Beit L Lo. 1882. Abgesehen von dem Umstande, daß die Hartenstein'sch« Ausgabe vergriffen und irlbst antiquarisch schwer zu haben ist, wird diese neue te^lkrnische HecbariauSgabe, von welcher der erste Band vorlieg«, schon insoiern eine sehr »«dienstlicht sein, al» sie alle» für ein gründliche» Herbartstudinm nöthige Quellenmatrrial zum ersten Male in sich vereinigen soll. Sie wird 1) die von Herbart selbst berautgrgebenen Werke, AnIsStze, Selbstanzeigen, Receiifionen bringen; 2) die au» seinem handschrist- lichen Nachlaße von Bartholomäi, Harrenstein, Bogt, Ziller, Zimmermann u. s. w. bereil» veröffentlichten Schrislstücke; 3) die unzweifelhaft von Herbarl herrührenden Inedita (Briese, Berichte, Geiuche, Eniwürse u. s. w.) und die unter »einer Aussicht verfaßten und seine Meinung vertretend«, Berichte. Den Anhang werden eine Anzahl nicht von Herbart hrrrührende, aber sür den Einblick in seine Entwickelung wichtige Schrislstücke bilden, wie die Recensionei». aui welche sich »eine Repliken beziehen, Ministerialrescripie, Berwaudteu- und FrenndrSbriese. Ein Ergänzungöband wird ein Namen- und Sachregister und einen vom Hera »geber »«faßten Bericht über die äußeren Leben-Verhältnisse Herba«'» bringrn. Wa» die versprochene chronologiswe Anordnung betrifft, so kann diese natürlich nur innerhalb gewiss« Abtheilungen durchgelüdrt werden, von denen die erste und Hanplabideilung die selbstständigen, wissenschaftlichen Schriften, Auijätze, Borträge, Selbstanzeigen. El,dichte Herbori'S, die zweite die Recensione», die dritte den Briefwechsel u. s. w., die vierte die Acien in Bezug auf seine praktische Wirksamkeit am päda- geglichen Seminar in Königsberg bringen wird. Die beiden letzten Avtheilungen enthält dir Hartensteiu'iche AuSgab« gar nicht, sowie auch manches Neue der beiden ersten nicht. Chronologisch ist serner die Anord nung de-Textes auch insoscrn, al« stet« derWonlaut der 1.Auslage zu Grund« gelegt ist, die Barianten aller übrigen übersichtlich bemerkt sind. In Bezug aus die Textdehandlung will der Herausgeber, um einen von Herd« «ngezogenen Ausspruch Shaftetbury's zu ge- brauchen, nur der Amaiiuensis de« Berlossrr» sein, der seine» Amte» walte, ebne in sachlichen Besserungen sein Licht leuchten zu laßen. Er behält Sprachgebrauch. Rechtschreibung und Interpunktion de« Bersassers streng bei und ändert nur da, wo offenbare Schreib- und Druckschl« Vorlagen, »nd auch dann ist der Originaltext unten an gegeben. Wie sorgfältig und kritisch die Benutzung d« Textgrund, lagrn von Seiten des H«au»geber< geschah, wie übersichtlich und praktisch er die Einrichtung dc» T rucke» geordnet, da» möge man an» den hieraus bezüglichen Vordem rkungen desselben, sowie an der Durchsicht de» vorliegenden 1. Bande» selbst entnehmen. Allen Denen, die sich ernstlich mit Herda« zu beichäftige» haben, sei e» dringend empsoklen, vo» diesem 1. Band« der Kehrdach'schen Au», gab« gründliche Einsicht zu nehmen. ZV. » * » Lehr» und Lesebuch sür ländliche AorlbilduugSschulen. Zugleich al» Bocksbuch herauSgegcden vo» Hugo Weber. Leipzig. I. Klinkbordt. 1883. Preis 1 .öl — „So'n Blichen Latein, da» ist doch jleich wu»d«sch»nl So'n Bischen Latein, da kann man nicht unterieha!" heißt'» wohl im Couplet. Wie so, Latein? Run ja, der Beriaff«, ein Leipziger Lehr«, hat sein sonst recht hübsche« Buch mit einem lateinischen Motto »er—ziert. Er wird mir diese Bemerkung natürlich höllisch übel nehmen. Aber, wahrlich, so Harmlol die Thatsache au-siedt, rin so schlimme» Zeichen schlimm« Zustände ist sie. Ist doch die ganze Fortbildungsschule nur eine Folge davon, daß man die strotzende Fülle de» Unterrichtsstoffe» nicht mehr zu bemeistern im Stande ist, «eil man sich nicht ent schließe» will oder kan», Alte», Ausgedientes bei Seite zu stellen und da» Neue, Rothwendige an seine Stelle zu setzen. Dann schreit Alle» Uebrrbürdung. und vor lauter Gelehrsamkeit werden die Leute ungelenk im Gebrauch« ihr« Sinne und Gliedmaßen. Der Inhalt unseres Buche» soll hiermit nicht getndelt werden, der ist nicht über- gelahrt, sondern brav praktisch und doch den Sinn sür» Edle offen haltend. Nett ist die Idee im Anhänge, die 10 mosaischen Gebote oder bester Verbote mit den Strafbestimmungen zu versehen, die nach dem ReichSstrasgeseybuche aus den betreffenden Vergehen u. s.w. stehen. ZV. * * >» An» England. Nene Bild« au» dem Leben in England von Ludwig Freiherrn von Ompteda. Mit einem Plan des alten London. Berlin 1882. A. Hosmann sc Comp. Preis «leg. geb. 6 ^l — Diese» Buch bildet den 2. Band von der 7. Serie der vom „Allgemeinen Verein für deutsche Litteratnr" herau«- gegebenen Sammelbibliotbek. Schon rin Blick aus den Inhalt zeigt, wie es der Verfass« vrrstandrn, sich zum Wegweiser nach allen wich tigeren Puncten England» zu machen. Nicht der uninteressanteste Theil de» Buche« ist iosort drr erste Aussatz „Ein Tag im alten London". Um zu zeigen, in welcher Weise der verfass« seine Aus- gäbe, un» zu unindalte» und zu belehren, löst, möge an irgend einem Punkte diel« Londonwandernng Halt gemacht werden. Greisen wir LroSbq Hall hcrau». „Was ist LroSby Hall? fragen wir Freund Bädrker". Und er antwortet aus S. 4: „Restaurant- in der City: Crokby Hall, hübsche» Local, weibliche Bedienung. Rauch- und Schachspielziuimer". Ta» klingt jedensall» beruhigend in nnsner gegenwärtigen hungrige» GemüihSversassung So betrete» wir vertrauen-voll LroSby Square und finde» uni — — vor einem Bilde der reichsten und zierlichsten Architektur englisch« Gothik. In jcuem Dinkel dort tritt ela wuodrrbar au», gesühr!« sechseckiger Halbthurm, rin „Oriel Window" mit reizenden bunten Jeufterchea. heran» und zwar vor un» zeigt sich ein groß- artig vorspringrnde« Bogensenfter, wie prächtiger nicht in irgend einer schönen alten englischen Hall ein« gesunden werden kann. Und in eine solch« trete, wir ein. Der stattliche Raum ist fast 20 Meier lang, halb so breit, und war in seiner ursprünglichen Lonstruction wohl 15 Meter hoch: jetzt ist jedoch eine sehr vornehme Holzdecke der perpendikulären Spätgothck durchgezogen, d.c ihn erwärmbar macht, so daß auch die modernen Menschen es sich dort im milde» Lichte drr zwei großen bunte» golhischen Bogenfenster an den beiden Schmalseiten wohl sein lassen können, denn wir befinden un» hier in dem ganz modernen, sehr lebendigen Restauralion»localc der Hnren Gordoa K Co. Neben der prächtigen Halle öffnet sich noch da» „Rathszimmer" und da- „Thronzini» «"; ad« alle diese hoch- klingenden Gemächer sind jetzt der Verpflegung und Erholung hungriger und müder Litymänn« gewidmet. Mit kundiger Hand führt uns nun der Verfasser durch die wundersamen Geschicke diese- prächtigsten, eigentlich einzigen Beispiels eine» großen, reichen, golhischen Bürgerhaus«» in London — ver- muth'ich in England, welche« von dem 147b verstorbenen Lord- Mayor Sir John LroSby erbaut wurde. LroSby Hall erhob sich bald zu einem wichtigen Platze in der englischen Geschichte — noch mehr in sein« Dichtung, „denn hier nistete sich im Jahre 1483 der übelberusene Herzog Richard von Gloucest« ein, der Protector seiner Neffen — der Söhne Eduard'» IV. — die bald durch ihn im Tower ein frühe» dunkles Grab sanden. Und nach Cre-by Hall läßt ihn Shakespeare die Anna Warwick einladen, nachdem der arglistige Verführ« sie in der bedenklichen und vielangesochtenen Scene a» der Leiche ihre» Schwiegervater» König Heinrich VI. — ebensall» ein Ops« Gloucesier'S — au» seiner erbiiterlsten Feindin unmittelbar zu seiner Verlobten gewonnen hatte. Hier rc." Al» drr Verfasser spät« in Mansion Hause seinen Eindrücken in CroSby Hall gegen einen amerikanischen Mitgoft Worte lieh, sagte dieser: „O ja, ich hatte auch historische Anwandlungen während ich mich mit dem zähen kalten Cdop, dem nationalen kalten saueren Blumenkohl und dem unausweichlichen allen Brode hrrumbalgte. Ich betrachtete mir die geschnitzten steilen Bänke an der alten, hölzernen Wand- tiselung und überlegte, wie drr kleine, bucklige und «»«gische Poli tik« Richard III., vor dem Shakespeare in sein« letzten LedenSnacht o»s dem Schlachtsrlde vo» BotSworth die Geist« von nur els Ber- waudien und Freunde» aufmarschiren läßt, denen er im Lause der b Act« den Garan» gemacht hat — wie der verwachsene Zwerg e» wohl onstellte, sich aus jene hohen Bänke läng« der Wand hinaus zu schwingen, und ob es wobl sehr königlich auSjah, wenn « dort mit seinen kurzen Beinen in der Luft baumolte und durch eine» der prächtigen Fenster starrte und über da» endlose englische Regenwetter fluchte — so wie ich e« that." Doch möge Jeder dir weit«« interessante Geschichte von LroSby Hall im Buch selbst Nachlesen und dem Bcrsoss« dann weiter solgrn durch seine Schilderung der Club» und de» LlublebcnS, durch Elon College, die berühmte Schule, durch Arundel Castle, da- älteste Hau» England», nach Warwick und nach Manchester, drr Baum- Wollenstadt, und Rochdale mit seinen Pioneer». Er mag vor sich ausrollen lassen alle die großartigen Industriedilder einerseits und die tiesergreisenden Schilderungen socialen Elends und menschlich« Verkommenheit auf drr anderen Seile, und « wird am Ende dem Verfasser dankbar sein für seine kundige Führung. VV. Deutsche Rundschau sür Seagravdie und Ttattfttk. Heraus- gegeben von Proi. I)r. Friedrich Umlauf in Wien. V. Jahr gang. Heit 2. Preis de» Jahrganges 8 .öl, de» Heste» 70 -E. Wie». Pest, Leipzig. A. Hartlcben. — Diese bei ernster Wissen schaftlichkeit doch sür da» Bedürsniß de» großen gebildeten Publicum» berechnete Rundschau bringt auch in diesem Heile wieder eine ROhe interessanter 'Artikel. So: „Ucbcr Landbildungen im Lundagediet" von I. Ritter v. Lehnert, „Die Stellung der Frauen im Leben der Völker" von Or. M. Geißbeck. „Da- euro.äische Nordmeer nach den Untersuchungen der norwegischen Expedition" von De. I. Ehavanne, „Die Schwei,imkegel von Innsbruck" von K. v. Sonklar, ,Lur Ethnographie von Lentralasien" von Pros. v. Ujsalvy. „Venus- durchgang und Sounrnparallaxe" von vr. I. Holetschek, „Die Hydrographie Asrika» und das Uölle-Problein" von I. Ehavanne. Außerdem noch wicknige Mittheilungen au» der politischen Geographie und Statistik, Biographisches, Nckrologische». Vereinsgcichichte, Bücherschau rc. Nichl zu vrrgeffen dir reiche Illustration durch Ab bildungen und Karten. )V. Aus dem Geschäftsverkehr. k Beim Herannahen de» bevorstehenden Weihnacht-feste» können wir nichl Untertasse», ein kauflustige» Publicum aus die so äußerst prriSwerthen Nähmaschine» von Herrn vur»Ii»r«lt, Nicolai- strafte Nr. 22. welche wohl zu den besten jetzt existirendea Fabrikaten mil gehören, aufmerksam zu machen Eine Nähmaschine, welche in jeder Familie unterzubringen sein dürste, wird von genannt« Firma in bester Qualität sür 20—25 .öl billiger al» in jeder anderen Nähmaschinen-Handlung geliefert: auch ist daselbst Annahme jedweder Reparatur, gleichviel welche» Snstem. ES »«sänne also Niemand, verkommenden Fall» seinen Bedarf daselbst zu euliiehmen. (Eingesandt.) Vor einiger Zeit wurde eine ältere Frau durch das wilde Hcrumspringen eines große» Hundes u»>- geraniit und kalte derartige Verletzungen erlitten, daß sie eine Wocke daraus si arb. Jetzt ist in Plauen i, B. wieder ein analoger Fall passirt. Ein 12jäbrlgcs Mädchen ist von einem Hunde über den Hansen gerannt worden, in Krämpfe gefallen und hat bi» dato die Sprache noch nicht wieder erlangt. Angesichts solcher Vorkommnisse drängt sich Einem die Krage aus: „ist daS Halten von großen Hunden nicht zu untersagen"? Diese großen Hunde sind durchweg nutzlos und werten obendrein in der Mehrzahl von solchen Leute» gehalten, die ibre paar Groscke». die daS Futter und die Steuer kostet, besser ver- werthen können; ich erinnere hier nur an Snidenten und junge Kaujleule. Ich möchte daher an die Behörde die Bitte richten: k) Hunde, die eine Höbe von 50 Eenkimeter über steigen, muffen mit 100—200 .ö( pro Jahr versteuert werden; d) Hunde, die über 5V Ecnlimeter hoch sind, muffen an einer höchsten» IV, Meter langen Leine geführt werden. Dann ist hoffentlich solchen UnglückSsällen ein Riegel vorgeschoben, ein Act der Humanität aber vollzogen; giebt e» Thierschutzvercilie, so soll man aber auch Menschen schütze»! Briefkasten. L. p. L. Ihre Ansprüche sind aus alle Fälle bescheiden: aber gehen Sir doch vor Allem einmal nach dcm UiiivcrsilälSgerichtl I . in I. können wir leider nicht verwenden. Telegraphische Depeschen. ^Letzlingen, 30. November. Se. Majestät der Kaiser ist mit dem Kronprinzen Rudolf von Oesterreich, den Prinzen Wilbelm und Friedrich Karl von Preußen und den übrigen fürstlichen Gästen beule Abend 9'/. Uhr hi« woblbehalten «„getroffen. In dem Orte bildeten die Bewohner mit brennenden Pecbsackeln Spalier. Ter Ausbruch zur Jagd rrsolgl morgen früh 8',, Uhr. * Pari», 30. November. Bei der heutigen Beratbung de» Marincbudget» durch die Kammer kündigte der Marine- minister die Absicht an, demnächst eine Vorlage über die weitere Entwickelung und Befestigung de» französischen Pro tektorate« über Tonkin «»zubringen. * Marseille. 30. November. Da» Urtbeil de» hiesigen Arrondiffemenl-gerichls, welche» den Klaganspruch der Stabt Marseille aus Rückgabe de» der Kaiserin Eugenik vom Kaiser Napoleon geschenkten Schlöffe« zurückweist, ist vom Lppellhvfe in Aix bestätigt worden. * London, 30. November. Unterbau». Der StaatSsecretair sür Irland, Trevelyan, antwortete aus eine Anfrage Dqke», soll» Rede», wie sie Davitt, Healq und Redmont jüngst gehalten, sorldauerten, sei keine Hoffnung auf Friede» und Ordnung in Irland und es sei dann auch unmöglich, den Verbrechen Einhalt zu thun. Wenn solche Reden in Versammlungen der nationalen Liga grballen würden, sei es nöthig, dieselben zu »erbieten. Redmond werde wegen sein« Red« gerichtlich verfolgt werden; wa» die Reden Davitt'» und Healy « anbelange, so sei nicht beabsichtigt, gegen dieselben klagbar z» werden, Davitt und Healy sollten ab« Laution sür künsiige« gute» Ver halten stellen und entgegenge'ktzien Fall- gesänglich «»gezogen werden. — Ter AdmiraliiütSsccretair Lainpbrll Banncrmann erwidert aus eine An frage Lhurchill'S, in Zantibar befänden sich da«Kanonenboot „Scagnll" und zwei kleiiieDainpffchiffe.ans der ostindischen Flottenstatwn, die Mada gaskar mit nmsafle, sei«, zwei Korvetten, drei SloopsundvierKanonen boote, augenblicklich befinde sich auch an derWestküste von St.Auquftin da« Bermeflung-boot „Fown". — Der Secretair im Departement der Colonien, Ashley, antwortet Forst«, er habe nicht» davon geh»«, da) die Boeren de» Transvaallande» im südlichen Vechnanaland ein« Art Regierung errichtet oder jüngst von Mankarvaae di« Abtretung eine» großen GebietStbeile» verlangt hätten. Bulwer sei telegraphisch angewiesen worden, die Arrangement» wegen der Rückkehr Eetwopo's ln da» Zululaiid zu beschleunige«. — Parnell will di» Vertagung de» Hause» beantragen, damit die irische Landacle di»cutir» werde: da sein Antrag aber nicht von 40 Mitgliedern unterstützt ist, wird vom Hause die Berathung der Geschäftsordnung sortgesetzt. * London, 1. December. Das Unterhaus nahm den Antrag auf Einsetzung permanent« Ausschüsse sür die Bills, betreffend die Rechtspflege, den Handel, die Schifffahrt unk Fabriken an. — Ter General-Postmeister Fawcetl ist an der Dipbtheriti» erkrankt. — Wie verschiedenen Blättern ans Kairo gemeldet wird, soll, da die englische Regierung e» ab- zelehnt hat, Baker Pascha al» Befehlshaber der egyptiscbeu Armee anzuerkennen, Baker nur die Gendarmerie befehligen und ein englischer General mil dem Oberbefehl über die Armee betraut werden. — In Bezug aus die bereits gemeldete Nachricht wegen Einstellung der Hauptanklage gegen Arabi melden jetzt hiesige Blätter, daß ein Eomprvmlk erwartet werde, demzufolge drr Proceß wahrscheinlich gänzlich nieder geschlagen werden wird. * Rom, 30. November. Der russische Minister de» Aus wärtigen. von Gier», machte den, hiesigen Minister des Aus wärtigen, Mancini, beute einen Besuch. * Petersburg. I. December. Der deutsche, der sran- zösische und der italienische Botschafter sind gestern bi« wieder eingetroffrn. Letzterer, um sein AbberufungSschreibcn zu überreichen. Die Rückkehr de» ösierreichischen Botschafter» wird heute erwartet. * Konstantinopel, 30 November. Infolge der gegen Fuad Pascha wegen Verschwörung ringeleiteten Untersuchung sind 120 im Paläste bedienstete Tscherkessinnen eingeschifft und in ihre Heimalh geschickt worden. * Konstantinopel. 30. November. Die ausschließlich au» Tscherkeffen bestehende berittene kaiserliche Leibgarde ist verabschiedet worden, sämmtliche dazu gehörige Mannschaften wurden nach Trapezunt eingeschisst, von wo sie in ihre Heimath befördert werden sollen. * Kairo, 30. November. Heute fand wiederum ein Ministerralh statt, welcher sich mit der Frage wegen des Processe» gegen Arabi beschäftigte. Ein Beschluß wurde nichl gefaßt. Nubar Pascha ist hier «„getroffen. Nach Schluß der Redartion einkeqange». * Dresden. 1. December. (Privattelegramm.) Dir Direktion der preußischen StaatSbabn beschloß definitiv die b kannten Vorschläge der österreichischen Consercnz abzulehnen. Tie November-Euinabme ber Dux-Bvdenbacker Bahn betrug 198,620 st, gegen 24,590 fl weniger als im November vorigen Jahre». * Pari», 1. December.^Ta» Befinden Gambctta'S ist befriedigend. — Der „Nationale" zufolge werden Kriegsschiffe zur Verstärkung de» französischen Geschwaders nach Mada gaskar abgehen. — Ter „TempS" meldet nach einer Depesche au» London: Frankreich habe die englische Note, welche als Compensatio» sür die egyptiscke Controle Frankreich osficiell den Vorsitz der Schuldcncommission und Erweiterung der Commissivnsbesugnisic anbot, noch nicht beantworlel, alles deute aber aus «ne N>chlannahme der englischen Theorie hin, wonach Frankreich in Egyplen keine anderen Rechte gellend machen solle als diejenigen der französischen Gläubiger. Tuclerc erblicke Unzuträglichkriten in der Comdinatwn, die die französischen Interessen mit denjenigen Oesterreich» und Italien» gleicbstellc, er halte e» nicht für möglich, dem neuen moäuz vivenäi mit England zuzustimmcn, ohne die politischen Pläne England» bezüglich Egypten» zu kennen; die Modi- sication der egyptitchen Finanzvcrwallung könne nur Werk!' haben nach Maßgabe der Garantien, die die Regierung an- iiele, welche England in Egypten einzusühren beabsichtige: da» seien Gründe, welch« in London die erwartete sranzösische Note reprvdnciren werde. Meteorologische Üeobachtungen nus-or Sterurrvot« ln I-elprlir. Höbe: 118 Ilelerüberckew Lleer. 2eit der Leodaclicuuix »ron>. :1't>->n><»-jIi«I»t>v« l nimm»!», i r<-ü. »nt »>»<!». rtcINunx o.j 30 Xov. A". lOljyr I.Oec.älorx;. 8 - - Hm. 2 - .52.1 — 1.8 fti 750.3 ! — I 5 8« 748.7 >— 0.8 9: Uinimnm >l--r 7>i»»erarur --»» — 2'.4. ') keil. ') 8cbnee. !0 2 f»,it trüb« O.VO 2 trübe ') >0X0 2lrübeft IlaLluiow — — Gl. Wetterbericht «I«» 14. 8. Ii»Mlt1nI«v Lack Ationbe der Seekarte und eigenen Oei^vcben vom L. 6 re«p. 8 llbr 51>,rg:e»v. Stntione» --ß Wind IVettsr l-ciznO? 762 0X0 leicht bedeclc»') Orc»iev .... 762 still bedeckt') — i Zittau 763 80 leickt heiter 2 l'Inuen 762 0 leb-bt >>'eksl — i .znnnk'-ru . - - 763 XO »clivacd bedeckt — > 8 Okeinnicr . . . 762 80 iu-liveuih bedeckt') — 2 Z Kern» 761 0 leicht bedeckt 0 'S 1-rc,iLU. .... 762 0 leicbt 8cbncs — 1 Li, neben.... 758 80 leicht 8cl»nes 2 5 karnirune . . . 760 XXIV leickt bedeckt i U'ie,Kaden. . . 760 X leicbt bedeckt -i-1 1lnn»l-r .... 762 X leicht bedecke — i Ilelder 761 >80 leicht bedeckt — i L.L e -2 -rlc 762 80 leicbt volki^) 0 Ilnnibur«:. . . . 763 080 sek'vned bedeckt — l L- -7«»»ne»»md« . . 761 080 leicbt 8clms« — l Xeui'nbrMm-ser. 767 80 leicbt vevlki? — 8 Hemel 769 0 «b»»ch >olltis- - !> . tö Roclrkniin . , . 769 >8 leicbt — — llnpni-un m. . . 758 81V mnssiir >rnlkl'ix — 1 --- »'Krise i-ül-nind . 766 >>80 «b»»ch «-nlkenlo» — 1 Konen l ui-en . . 763 80 »nt-»b< bedeckt -l- l Iliiüieuaimore. . 7.58 0 leicbt bcdsi-kt -t- k S-d s s 5>>--slm»-u. » . . 762 1V81V leicbt be<Ieckt — l »,,,,» 758 XXIV niL^ie 'volkig -i- 7 lllcsr 758 3 tn«:b k«ue» ') -s-« l!e d'8«. . . . 761 80 mL«il- keeleckt -s- d - ? ^ pari, 763 88VV leickt iXebel — L . ö rVieo 76 l 80 leickt Xebel - Z 'I'riesl 751 0X0 »teif ftv.üksnlo. -s- 3 Xirr, 751 >0 mässir- «vikeiilo. ^ - Lerer»»»«;. . . — — — Ilosünu..... 768 XXO leickt Kenia, -l7 ») keck. ») «eck. ') keck. ') Krill, Leck. ') Orobe See. vederiiedt der lVitrernne. kin« Veprenejao von ixerinoem Umfange ist. rar dem Onn»l ervekienev. velok« »vf den Seilix» 5V«u»nrd«?e»r»tunn rervnla-»«. Mttbrend «»ist in ihrer g»v/«n Umgebung nur veliMveb, bü triveke IVinde reellen, lieber Oeotralouropn i»t bei leiedter, mein tätlicher I-uktotrümung ä»v IVetter trüb« und halt, eereio/rü fanden leichte SckoeefltUs statt. IVäkrend über livnland und Umgebung der krnit beti Sektlick »kgeoommen hat, ül da, Krv5t «etter ree««»«» bi, in. Innere knniltreick» eargedrungen. *> d»« »ich die k asttrrenre et«» eon Hkudeniit, neck t'Ierwont nod een dort über RNncben vack Ode,« kmriekt. Lboigvderg weide« 8. Li mel 0 vr»d killte. -.4 Ukfltetit ««L «1«n K v«e^ii,I»er. Bel seheeveher l-»ftdeM«-nog eerKnderllek« Leerlllhank, re>1^el»e leichte XledkrsehUIg«, geringe lewpervtvr- Lnderung. («bdr> Der qcricht w Am 25. 'tausinan ^cbulksch rassen-! am 1. Ap an den d:m l. A siubrwerk :>!ue» Da Quittu > der Abred bezüglich die alte neuen 2 den, S. di )lm I. A: Angeklagte die an bei mit dcm ! >'i und di rrotz versc Ä. die ds DaS L genommen neuen S.° dorlhcil zu Ä., und j HehaltSqui ? Der D die Anderen i roll empfang lo lange sein isurde « vl 'sllene Physi d:e Böcscnbü was er gekost haben öle Di imd Noveind nicht gegebe zwischen lag ilattsaad. 3 lichtung getri -Irömunacn bnngt oft e Wogen. We, zu erforschen) mas regt. thm, ob Wolken ist, zieht? D« den großen eignissen nich d:r Berthcidi dcbörcn vor seien al bricht der neue Mo zum Kauf aus — Der Deren wehen, viel G, Heute Hab! berichten Aus Paris die Stimmung erwarten kein ölimmung etw Ärläufc eines In der „? wadiungcn zw> dolhschild wegl der Bank von Tie Vorbö Verkehr blieb Mlagsbörse Mos. 2chl> rirebit 293.80, daß an den a lWchätte der (! vcllation im u lonvcrsion erkl staltung dcS Ge >ür die Durchsü eonsorlium. so» !! >ane die Conve r? nothwcndig s 'slls nur unter da von der gl lurchsühruug d "iesetzcs nach w s »Kietze nicht nol Berlin eröffr s in engen Grenze» .eiteren Verlaus I n Cours der 7cckungSlust und sau. Tchluß fest. Tie „Nat.-Zi I c tien. worin es Sourses einer fm s rniem: man. d Möst: ist, steig« Msein, die re ' Len zu können. - »ruderen Fülle I' eie Basis ist u I -iitabil»lat der d gelaufener Bctr I aals späterer ( I::- Ztaatsinicrc »leiem bilden die Ischngen Posten, Ir.'rde», muß, wa !>:»> Balnieu bcw lUeckt ist. Tie ü »der jeweiligen Co, Idlirse fügen. 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