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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 14.11.1883
- Erscheinungsdatum
- 1883-11-14
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188311146
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18831114
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18831114
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1883
- Monat1883-11
- Tag1883-11-14
- Monat1883-11
- Jahr1883
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 14.11.1883
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5760 fechtunn der pcmslavistischen Idee berüchtigt« frühere Oberst Komarow ist. Man kann unmöglich alle die niederträchtigen Insinuatioue». welche von diesem Manne gegen Deutschland gerichtet werde», wiedergebc». E« geniigl zu constatiren. daß arch er die Meinung vertritt, dag dir deutschen Banken ihr« Geschäfte nur mit Verlust eingehen können, und daß dies« Verluste von der deutschen NeichSregierung getragen werdvn, die bei diesem llnternebmc» den Zweck verfolgt, die polnische Uutcrlhanentrene gegenüber Rußland zu dcniorali- siren. In dieser unerhörten Weise wird in der russischen Bevölkerung der Haß gegen Deutschland genährt. ES ist kein Lnsirß zu nichtig und nicht zu erhaben, um nicht von Neuem dbe unwürdigen Hetzereien der Panslaviste» und Alt ruist» herüorziirusen. Und da» geschieht in einem Blatte, dessen Eigeathüiner die Petersburger Akademie ist. Wie ist eS möglich, so fragt sich jeder ehreuwerthe Mann, daß eine so bedeutend« und einflußreiche Gesellschaft, an deren Spitze der Minister de« -Innern. Graf Tolstoi, siebt, so lauge ein solche- Treiben dulde» konnte, wenn e« nickt ganz den Intentionen dieser Gesellschaft entsprach. Als erschwerend für die russische Akademie ist jedoch der Umstand zu bezeichnen, daß die „Peter-burger Zeitung" durch die antideutschen Hetzereien materiell bedeutende Einbuße erlitten hat, da die Abonne ments» und InsertronSgelder seit Langen« schon nickt mehr die Herstellung-koftrn deckten. Die Tage Komarow'« in der Redactioa der „Petersburger Zeitung" sind übrigen« gezählt, denn veranlaßt durch den dauernden Niedergang ihre» Organs hat sich die Akademie veranlaßt gesehen, den Herr» Oberst von seiner Stellung zu rcnioviren und ihm in einen« Schütz ling de« deutschfreundlichen Fürsten McschtscherSki einen ge eigneteren Nachfolger zu geben." * Obgleich Herr Hlladstone einen Pfeil seiner Bered samkeit auf die Brust jener Balkcinsürstcn abgeschuellt hat, welche mit ihre»« Volke nicht in Frieden lebe» wollen, und obschon Oesterreich« liberale Presse mit naiver Begeisterung wie ei» Manu in Wehr und Waffen für die Heiligkeit und Unverletzlichkeit der serbischen Verfassung einkritt, läßt der Serbenkönige« sich doch nicht nehmen, die verhetzte Unwissen heit durch Flintenschüsse zur Vernunft zu bringen nnd selbst die Herren Volksversiihrer abzustrafen. E« liegt ein blutiger Humor, wie ibn die Nemesis der Geschichte nicht selten zeigt, darin, daß man die gewissenlosen DolkSvcrderber, die sich nickt scheuten. so viel arme Teufel in» Unglück zu treiben, nach dem Schauplatz ihrer Tbatcn schleppen will, um sie zusammen mit den Opfern ihres Ehrgeize« abzuurtbeilen. Denn arme Teufel sind jene in Elend und Geiste«träghcit verkommenen Leute, denen die Radikale» die Waffen des Ausstandes in die Hand gedrückt haben. Man lese nur sollende sehr beiner- kenSwerthe Schilderung, welche ein ehemaliger serbischer Ossi- cier in der „R. Fr. Pr." über da« AufstanvSgebiet und seine Bevölkerung entwirft: Der Aaizarer Kreis grenzt an Bulgarien und ist zum größten Theile von Rumänen bewohnt; nur in Veliki-Jzvor und dessen Umgebung leben Bulgaren, die seit 160 Jal rci« diesen Landstrich bewohnen. Serben trifft man vorwiegend nur in der Kreisstadt Bajecar and in einigen Marktflecken. Die« komint daher, weit der Rumäne aurschließltch Ackerbauer und Viehzüchter ist. Die Unruhe stifter sind also Rumänen, nicht aber Serben. Die sogenannte Kranfna, welche aus den Kreise» Negotii«, Zaizar und tiujazevac besteht und zum größten Theile von Rumänen bewohnt wird, ist das serbische Sibirien für politisircude Staatsbeamte und Lehrer, die Strascolouie für jene, welche aus Grund de- g. 76 de» Gesetzes, de- treffend die Staatsbeamten, im „Interesse d-S Staates" nicht »nt sünszehatägiger Gehaltpabfertiguiig au« dem Staatsdienste enilasscn werden können. DaSÄebiet ist durchweg« gebirgigund mit undurchdring lichen Forsten bedeck«, in welchen sich sehr viel verdächtiges Gesindel herumtreibt. Die Bewohner dieser Bezirke befinden sich nech aus einer für da- neunzehnte Jahrhundert brschümcudeu niedrige» U,l- duug-stuse. Der serbische Rumäne sagt von sich selbst, das er al« Thier aus die Welt komme und als Thier auch au« der Welt scheide» wolle. Cr will von Bildung durchaus nicht« wissen, zumal inan «hm solche nicht in seiner, sondern in der fremde» serbischen Sprache beizubringen versucht. Je stärker der Druck aus ihm lastet und mit je größerm Nachdrucke die SerbisirungSversuche ausgeübt werden, desto tiesern Groll hegt er gegen Alle«, wa« serbisch ist. Doch hätten die Rumänen aus eigenem Antriebe nicht den Gehorsam verweigert, wenn die Gegner de« gegenwärtigen RegikrungöjysieniS nicht ihre Hand im Spiele hätten. ES ist «ine bekannte Thai- sache, daß sich häufig die grimmigsten Feinde aussöhncn, um den vermeintlich gemeinsamen Feind zu bekämpfen. Die strafweise versetzten Beamten und Lehrer, von denen die große Mehrzahl zur radikale» Fahne schwört, ließen und lasse» keine Gelegenheit un benutzt, ohne den Leuten den unerhörten, leider vielfach wirklich unaerechtsertigten Druck der Regierung vor die Augcn zn führen und die Zukunft mit den schwärzesten Farbe» zu maleu. Als es nun zur Ablic'eruiig der Waffen kam, machte die Opposition den Milizen begreiflich, daß inan sie nur deshalb entwaffnen wolle, um sie dann »och mehr bedrücke» zu können. Daß diele Maßregel in dem im Vorjahre beschlossenen Gesetze, betreffend die HeercS- reorgamsatioii, begründet ist, hat ihnen Niemand gesagt, und so griffen nun diese nnwijscndca Leute zu den Waffen. König Milan wäre ei» schlechter Arzt, wenn er sich begnügte, gegen de» armseligen, bethvrtei» Pöbel den letzten Trumpf der Könige auszrispielen. wenn er jene frivole» Gesellen leer anSgehcn ließe, deren Ehrgeiz so viel Blut gekostet hat. Es gehört in der Thal ein ganze» Ausmaß politischen Iln- verstände» dazu, wen» österreichische OppositionSblätter ganz Europa bitten, sich gefälligst zu entrüsten, tveil der Serbcn- könig jene radicaleu Herren, die sich in Belgrad weit vom Schuß hielten, als Andere für sie in« Feuer gingen, zwingt, die Suppe zu essen, die sic eingebrockt haben. Aber wann werden unsere Doktrinäre aushören, an die Macktverhällniss: aus der Balkanhalbinsel den Maßstab europäischer VcrsassimgS- mäßigkeit anzulegen? * Au- Madrid meldet die „Köln. Zeitung" vom 10. November: „General v. Loö iibcrseickle heule dem König und der Königin eigenhändige Schreiben de« dcutschen Kaiser», worin Kaiser Wildcl», vie Gründe dartegt, welche ihm die Reise unmöglich macke» »nd ihn bewogen haben, seinen Sohn mit der Reise »ach Madrid zn betraue», um Spanien und dessen Herrscher einen Beweis der Freuiidscbast unv der Thrilnahme zu geben und die Beziehungen zwischen der Madrider und der Berliner Regierung inniger zu ge stalten. Im Palais werden elf Zimmer im erste» Stock jür den deutschen Kronprinzen bereitet. Die in AnSsicbt ge nommenen Festlichkeiten werden diejenige», welche dem König von Portugal und dein Prinzen von Wale« bei ihrem Besuch in Madrid veranstaltet wurden, an Glanz noch übertresfen." — Die Nachricht von dem Besuch des Kronprinzen ist, von den extremen Republikanern abgesehen, in Madrid äußerst günstig ansgcnommen worden. Der Londoner „Time»" wird darüber > unterm 9. d. M. au» Madrid tclrgraphirt: Selbst die Republikaner leugnen nicht, daß dieser Besuch ein schlagende« Zeugniß für die Achtung ist. welche König Alfoaso sich an dem mächtigsten Hose de» europäischen Eominent« erworben hat. Man darf denselben weiter als einen Beweis betrachten, daß Spanien in den Augen Europas an Bedeutung gewinnt. Obwohl versichert wird — und ich glaube, daß die« wahr ist — daß der Besuch wirklich nur ein Höflichkeitsbesuch ist, so ist er doch unmöglich, dem- ' selben nicht zugleich politische Bedeutung beizumessen. Rach Allem, wa» ich höre, wird der Kronprinz sowohl wegen der günstigen Mei nung. die man von seinem Edaraklcr hegt, wie wegen der srennd- schastlichen und schmeichelhafte» Art seiner Sendung, von allen Seiten einer herzlichen Aufnahme begegnen. In monarchischen Kreisen ver- gleicht man die prompte Höflichkeit, welche Deutschland zeigt, mit der mürrischen nnd widerstrebende» Genugthuung, welche die sran- zösjsch« Regierung für die Beleidigungen gab, die Spanien und seinem Könige in Pari» zugesügt wurden ... ES wird hier ganz besonder« bemerkt, daß sowohl der kaiserliche Prinz, wie der Kron prinz von Portugal zur See nach Spanien komme». . . . Man hat allen Grund zu glauben, daß der kaiserliche Prinz eine angenrhme Erinnerung an diese« Land mit sich nehmen wird. * Drr chinesische Gesandte. Marqui« Tseng, und dessen Gcschäst«träger in Pari« versichern jedem Bericht erstatter, der e« hören will, so angelegentlich, der Krieg »»ischen Ehina und Frankreich sei unmittelbar bevor« «Hand. daß die Annahme berechtigt erscheint, die chinesischen DtzKomatrn glaubten selbst nicht ernsthaft an diese Even tualität. weil sie anderenfalls sich kanm so rückhaltlos äußern »ürd«. Der chinesischen Diplomatie ist offenbar vor MI»« daran gelegen, die öffentliche Meinung in Frankreich, welche vor einem Kriege mit China zurücksckreckt, auszuregen und einen Druck aus die srauzösiscke Regierung in der Tonkin- Angelegenheit auSzuüten. Einigen Eorrespondenten de« .Standard" gegenüber äußerte der chinesische Botschafter Tseng laut telegraphischer Mittheilung, die Unterhandlungen mit Frankreich waren bis zu dem Zeitpunkte unterbrochen, wo Frankreich die chinesische Note vom 5. November beant wortet haben werde. Ter Au«bruch de« Kriege« sei wahr scheinlich. sobald die Franzosen gegen Bacniah Vorgehen sollten; in diesem Falle erscheine auch die Sicherheit der Fremden in China bedroht. Ob der Vertreter oder Nach folger Cballemel-Laconr'S sich durck die chinesischen Drohuiisse» einschüchtern lassen wird, bleibt abzuwarten. Milttairische Phantasten. „Der nächste Krieg 188 ..." Diesen Titel trägt eine niilitairische Studie, welche die „Armüe Fran-aise" in ihrer jüngsten Nummer veröffentlicht. Al- Verfasser derselben wird von dem genannten Blatte ein höherer Ossicier außer Dienst bezeichnet. Da» Blatt selbst gilt als eine der gelrfrnsten militairischen Zeitschriften Frankreich«, von denen dort gegen wärtig so viele erscheinen, und vertritt speciell die An schauungen und Ideen de« General» Galliffet. Der Artikel zerfällt in mehrere Abschnitte, deren erster die europäische Lage am „Vorabend des erhoffenden Kriege«" schildert. Darin wird auSgesiihrt, daß Deutschland zuerst von Ruß land und dann von Frankreich geschlagen werden müsse. „Zwei deutsche Armeen, jede von vier Armeecorp«", heißt e«, „die eine bei Trauben,, die ander« bei Wehlan concentrirt, überschreite» am 80. April die russische Grenze und marschiren in der Richtung aus Bialystok. wo eine russische Armee von fünf CorpS steht. Eine zweite russische Armer ist von MinSk her im Anmarsche. Eine dritte bildet sich bei Petersburg und Moskau und eine vierte bei Kiew und Odessa. Schon am 4. Mai greifen die Deutsche» au. dock er gelingt ihnen nur unter großen Ver lusten, die Russe,, langsam znrückzukränaen, die unter dem Sckutze der Festung Bialystök feste Stellung nehmen. In zwischen rückt die ziveite russische Armee von Minsk tn Eil märschen heran. Während drei Tagen. 8.. 9. und 10 Mai. greisen die Deutschen vergeblich die russischen Linien bei Bialvstok an und ziebcn sich schließlich am 13. vor der russischen, von Minsk heran nahenden Armee aus die Höhen von Tscher- woni-Bor zurück. Am 2l. Mai geben die beiden vereinigten russischen Armeen zur Offensive mit der Absickt über, von Warschau au» in Schlesien einzubrechr«. Am 23. Mai Schlackt bei Tsckerwoni-Borj die Deutschen werden geschlagen und nehmen Stellung der Kutno. Doch schon am l6. Juni schlagen die Deutschen, beutzruhigt über die Wendung, welche di« Dinge in Frankreich nehmen, einen Waffenstillstand vor. der auch angenommen wird. Während die« im Osten vergeht, bereitete sich Frankreich zum Kampfe vor. In den letzten Tagen de» August wurden vier Cavallerievivisionen zwischen Luneville und Nancy zusammengezogen. Ain 28. April erhielt die französische Regierung von der deutschen ein Ultimatum mit der Erklärung, daß Deutschland diese Concentrirung al« eine Drehung betrachte und da« Zurückziehen jener Cavallerie- divistonen sowie die Schleifung von Nancy verlange. Die französische Regierung antwortet mit einer Weigerung und giebt noch denselben Abend Befehl zur Mobilisiruna. Am 2. Mai ist diese beendet unv einige Tage später stehen drei französische Armeen an der Grenze, die erste bei Vesoul. die zweite bei Langre« und Chaument. die dritte bei Bar-le» Duc; i», Rücken sammeln sich noch zwei Reserve-Ar «eeu. Der Operationsplan Var Franzosen beabsichtigt, auf dem Höhcnplateau von Lothringen den Deutschen ein« Schlacht zu liefern, Metz und Straßburg einzuschtießen. aus Kaiserslautern vorzugehen, den Rhein zwischen Straßbttrg nnd Mainz zu überschreiten und dann die Operationen gegen Würzbura sortzusetzen. Am 7. Mai beginnen die Feindselig keiten. Die Deutschen werde» langsam zurückgeworsc» und «S kommt am 20. zu der Schlackt bei Barouville, die von 6 Uhr Morgen« bis 4 Uhr Nachmittag« unentschieden schwankt, bis bann vor dem siegreichen Vordringen de« reckten Flügels der Franzosen die Denlschc», welche schwere Verluste erlitten haben, aiis Kaiserslautern zurückgehcn. Am 30. und 3l. Mai Schlackt bei Kaiserslautern, die wieder mit dem Zurückmersen der Deutschen endet. Die Franzosen gehen am 5. Juni über de» Rhein, besetze» Mannheim und rücken in Eilmärschen über Darmstadt nach Würzbiirg". Wie sich der Verfasser diese» höchst curiosen Artikel« den Entscheidurigskampf zwischen Deutschland und Frankreich in seiner Phantasie verstellt und welche politische Illusionen er daran knüpft, gebt au» folgender Stelle hervor: „Wahrend die militairischen Operationen", heißt c» da, „ihren Fortgang nehmen, waren Verhandlungen, denen die französischen Erfolge großen Nachdruck verliehen, mit Bayern, Württemberg und Baden angeknüpst worden. Frankreich schlug diesen drei Mächten die Neutralität vor und verpflichtete sich, Preußen die Wiederherstellung de« allen dcuischen Biinl-c.» auszu- erlege». Der Uebergang über den Rhein war ent scheidend gewesen; ein Vertrag wurde aus Grund der erwähnten Puncle abgeschlossen, worauf die comman- direnten Generale der Corps jener drei deutschen Staaten geheime Instructionen erhalten. Die Schlacht vom 18. Juni gab Gelegcnbeit, die ersten Bedingungen der Verträge cruS- zusiihren. Der Angriff der deutschen Steilungen geschah auf der Front der ganzen Linie, während die Mosel-Armee den feindliche» linken Flügel zu nmgehen suchte. Ans dem anderen Flügel hatte die Reserve-Armee TagS zuvor eine große Zahl Brücken über den Mai» geschlagen und zwei ihrer Corp« aus da« rechte User geworfen Al« die Schlacht begann, nahm die Artillerie dieser Corps rasch Stellung gegenüber von Wcrlhein, und bestrich die Positionen deS reckten Flügel«. Der Erfolg war ein durchschlagender. Auf dem entgegengesetzten Flügel wichen die Bayern säst unmittelbar nach Beginn der Aktion und übergaben Mergentheim den Franzosen; ihrem Beispiele folgten bald die Württembcrger und Badenser. ES war ei» wahrer VernichtungSschlag (clösnsiro) sür die Preuße», die gegen ein Uhr in großer Unordnung aus Würzbiirg zurückwichen, in der Nacht vom 18. zun» 19. über den Main gingen, ui» niit ihren zwei ArmcccorpS, die noch intact. Fühlung zu nehmen Allein der große Kamps ist entschieden; am 19. Juni empfing der Oberbefehlshaber der sranzöstschcn Armee in Würzbiirg von Preußen da« Anerbieten eine» Waffenstillstandes unv der un gesäumten Einbrrusunq eine» CongrcsseS, ui» den Frieden abzuscbließeu. Diese« Anerbiete» wird sofort angenommen." Mit diesen „strategischen" Albernheiten ist die Phantasie deS Artikelfchreiber« der „Armse Franhaise" noch keineswegs erschöpft. Seinen Haupttrumpf spielt er erst am Schlüsse deS ganzen unsinnigen Aussatze« aus. Da heißt e» in wört- sicher Ucbersetzüng: „Die Feindseligkeiten werde» nicht wieder ausgenommen. Die FriedcnSverhandlunzen führten zu dem am 30. October zu Zürich Unterzeichneten Vertrag, dessen hauptsächlichste Punete die folgenden sind: Deutschland giebt an Frankreich Elsaß „nd Lothringen wieder zurück; Deutsch land tritt an Rußland Königsberg und Ostpreußen bis zur Pregel ob und fügt sich der Wiederherstellung de« deutschen Bunde» aus seinen Grundlage» vor >866. wozu selbstver stündlich Oesterreich gern die Hand bietet." Nun wissen wir e« endlich, wie sich die Franzosen ihren „Rcvanchekrieg" in allen seinen Einzelheiten und Folgen denken. Der Artikel der „Arms« Franyaise" läßt darüber keinerlei Zweifel übrig, ein Artikel, der sicherlich selbst be einsichtigen Leuten fenscit der Vogesen Kopfschütteln er regen w,rd. dH'l'Ll. DL PIW888. lonls Irak. ktvus fsrtsLlv «tt rn ssovkrvilvn, grö»or«n voä Kleineren ÜLN!lSl8 «te. als. I-oUlur vsxm, CidiliiMikiir, Vau- und waschiuenreLn. Vnrra», Sophieuftraiic KL, H. Taelmlneda» t-enediilt, kavsstrnssv 13. Llslctrtsvk« UeleuodtonniiNalnUen min Ist: «-lilüllektf, Sir-t. Ilcktn«»»,, lür IA»»«I,1»,«II« kll««t«Uti»>,V«i, VUr x«r»««t»It«I»« «. t»,«Zu»t«t«N« »«t«!«»»« tr» »««»«r K«"«»«I»»»»»«. v»»i»i«t«r«i», S^ut. <»tt« u«»i«r 3Iat«r . steiler». IvoovsLlltö für kituoksr echt impor« Habana-Cigaretteu 4 Packet 80 4. Vvll KOkK L 6«. »röße^Rabatt. vautenv lilelL, PeiecSsnaße 40, Schomburgl'S HauS. ''' VsrsLvä-KezvIM L kMetl, Ltzoixl. 8llel»s. llaMelsrnotoo. I»«t«II - 4,«»«>»<tN« r Loipls: ssjls> L klliicll, S kiieumLptt. L kltüeti, 28. 29 Konnensti'L88v, pafft. Möbel, Spiegel und polßcrwaaren r Holzart und jeden Genres, lolid gearbeitet, zu billigen Preisen empfiehlt KiistLv lleiitre. Klvstcrg. II, StMartc». DasUsvLs Ldiliurs , ^ emvfichli Grttuiuaische Straffe 27, Eingang Ntcalaiftraffe. teste Msüdlvs-Lusverkrus. 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Amt nimmt jcdock Telegramme zur Beiorquirg an die nackstv Teiegrapbenanüalt an. 2) Bei den Postämtern 2—8 und 11 sind Post- und Telegravhen- dienstkundcu übereinsiimnieiid (Wochentags von 7 bez. 8 sröch bi» 8 Uhr Abends. Sonntags von 7 bez. 8 srüh bis 9 Vorm, und von 5 biS 7 Uhr Abends). Die Postämter 2 und 3 sind für die Annahme rr. von Telegrammen außer während der Postdienftstundeu an den Wochentagen auch von 8 bis 9 Uhr Abends geöffnet. Beim Haupt-Telegraphenamt «rrden immerwä/yrend, auch in der Nachtzeit, Telegramme zur Beförderung augruommeu. S) Das PostanitNr.9(Naichmarkt.BSriengebände) ist nur an Aachen- tagen von 11—4 Udr zur Aunabme von Telegramme» geöffnet. Laiidivedr-Viircau im Schlaffe Pleißenburg, lünrmdous. 1. Etage link« luder der Wache befindlich). Die Bureauzett ist Wuchemaqs von 8 Udr Lorminoqr bis Udr Nachmittags, «onn- und Festtags von 9 bis 12 Udr Lormntags. veffentsiche Bibsistbrten: UuiveriitätSbibkiotbek 11—1 Uhr. Eradtbibliotdek 3—ö Udr. BolkSbibliothrk 1. (V. BezirkSlchnle) ?'/«—9'f« Uhr Abendk Pädagogische Eeutralbibliotbek lComeniuSstistung) Sidomen- straße öl, geöffnet Mittwoch und Sonnabend von "2—4 Uhr. Städtische Sparkasse: Ezpeluiioaszeit: Jeden Wochentag Ein- Zahlungen, Rückzahlungen und Kündigungen von srüh 8 Udr ununterbrochen bis Nachmittags 3 Udr. — Effecten-Lombardqeichäff 1 Irevv- doch. — Filiale jür Einlagen: Bernd«» Wagner, Schützenstraße 17/18: Gebrüder Svillner, Aindmühirnüraße 30, Heinrich Unruh, Weststraße 17; Julius Hoffman», Petersstein- weg 3: Louis Avitzsch, Querstraße 1. Eingang idrunn». Sleinmeg. Städtisches Leihhaus: Eroeoitionszeit: Jeden Wochentag von irüh 8 Udr ununterbrochen bis Nactnnitt. 3 Udr, während der Anctton nur brS 2 Uhr. Eingang: sür Piänderveriay und Hcrac'snabme vvm Daaqeplatz, sür Einlösung und Pralonqanon von de: Norbüraße. In dieier Woche Versalien die vom 12. Februar bis I v. Februar 1888 verietzien Pfänder, deren jpäiere Einlösung oderP roionqatton nur unter der Miteukricktung der Auctiousgebüdren stattnndeu kann. Stadt-Steuer-Eiuuahme. ErpebitiouSzeit: Vormittags 8—12, Nachmittags 2—4 Udr. K. Lachs. Ltande»a«tt. Sckloßgaffe, 6oll«finm 2oriäieum. Eingang link» von der Ledig-Pasjage. Erpedition-zeit: 9—1 und 3—ö Uhr. Au Sonn-uadFesttaqen jedoch nur zur Anmeldung von wdtgeborene» Kindern und Stcrbefällen von 11—12 Uhr. Herberge zur Heimath, Ulrichsgasse Nr. 7ö. Nachtquartier 2ö. 30 nnd SO -H. MitiagSttsch 30 Herberge sür Dienstmädchen. Kohlgartenstraße Nr. 19. 30 -E für Kost und Nachlguartter. Daheim für Arbeiterinnen. Bronftraßr Rr. 7. wöchentllch 1 sür Wohnung, Heizung, Licht und Frühstück. PanititSwachk de« Samariter.Vereine«. Hainstraße 7; geöffnet v.9UhrAl'dS.bi« 6 Uhr fr. Vorst.: Dr. waä. Aßmus.Parthenftr 4 Städtische Anstalt für ArdritS-Rachmetsung (Mühlgasse Nr. 7. parterre), wrrkiäglich geöffnet Vormittag« von 8 — 12 Uhr, Nachmittag» von '/,7 Uhr. 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Psafirndorser Hai. täglich geöffnet. krystaU-Palast. Täglich geöffnet gegen Eintrittsgeld von 2ö LchiUcrbans ,n GahliS täglich geöffnet. ^«r»««i>»«I«1«,t«II«i». Hinupt-Fenerwehr-De-at: Fleiichcrplatz Nr. 7. 1. Bez.»Feuerwache Ratbb. (via b via Böric). 2. » » HoSspitalstr. 2. 3. . - Heitzer IhorbS. Haupt-Telegravben-Slafion (Rath- t, aus. Durchgang), Polizei Hauptwache (Naschmarkt). Manazingaffe Nr. 1. Schletterstraße 1ä (ö. Bürgerschule). Leihhaus. Neues Theater. 1. Polizei-Wache Naschmarkt Nr. 1. 2. » « Tauch. TbordauS. 3. » » IobauneSplatz 8. 4. » - NürnbergerStr.48. 5. » - Härkristraße Rr. 4. LPolizei-Wache Lleranderftr.28. 7. - » Franks. Straße 47. 8. » » Euiritzscher Str. 98. 9. - . Zeitzer Str. 28. 10. - - Plagwitzer Str. 38. In dem KrankendauiesLiebigstraße). - der Gasanstalt I (Eutr. Str.). . . Gasanstalt ll (Südvorst.). - dem Neuen IodanniSboSpital. - d. Wcitstr. 29lBlütlnier'S Fabr.) . der Frcgestraßc Nr. Üe. - der TbomaSmüdle. - dem Dresdner Thorhause. - » Maichinenh. deS Waffen». » - Wächierhame de- Hoch- reiervoir. Probsthaida. Aus dem Nicolaitburm. » TbomaStdurm. Ja den neuen Miluairbarackea. v. ch. ILI KIAHI , UnatLnUao-, Io«1r»me»t«n- unci 8»lten-A»uäI»»x (14. Xenmnrül. 14>. Lraaae» Nn»!b»llen-8orti«eat nnä t.«idm»»i»It kör kerwnneol« Lnsatellnax von klüeeln, ?i»»ivo» unä llnrwonlnma. ^erünnk noä Vermletknnr. 5 ksrsr-arr»«« L. tUawmI- uufi 6nttn-?er«Ii»-zv»»reo-l,a?er, l-eäertraldriaweu uuä vectnrkaartUcel kür älnaeütneadvtrled d«i 18 Lcdiibrenmrnaa«. LLvt«x. Llektrlvcü« Netenedtnnxanolnxea 8rntew „vrnab", ctn ccmaranter llslli-zbeit dia gsuit aaüberlr -lleo, übernehmen unter 6nnrntie reeelmLasirceo Sekriebe» ll««I»t 9» IL««ppe, knekkokstr»»»« kka. 1—2. Ln xro». ILot»««» L4t«i»I«, Kxl. Stiel». UoLeternnt. Ln ckStail. b.üdmndeklnvu-k'nbrili, sieipaix. Turoerarr»»»« 4. Vav/UxUvbe XÜIimnaektneu kllr Lerrerd« nnä knmlli«. Vnnuut- unü 0 nttnperek» - Tsanren, Lsdeat, Drelbriama», Pclimir««!, klascbeiiagge, VentUutareo, 8eh»el«I»e«Ue bei S> LL««pp«, kneUlokairns»« 80. 1—2. L elt««1v. L-»«t,»« n ZV«t«ntMt»v, Lestnurnnt 1. Lnnxer Aulkt 80. 8, Ilartkel'a Hot. /liyreuek«« l/>«»IilNten. reelle Wem«. Anaxereiekneta Heb«. I8usrerre nnck I. LtnPe bsünileo »ich Ammer kür üeaaUaeünttea uiul llovdrvitea. Diner» nnck Soupers aued »oeser ckem llnua«. (Lrmnt «I«I»ter'n r»dle tl'IiQi«, Xoek, Kömx»-truaa« 2, l-eipriy;. Aittnxstlseli von '/,1—3 sikr. Dejeuner, Diner nnä Souper, aovie einrelo« Lcbüseelo ausaor äew llauae. 8p««1a1t»tb4 von rvnrmen uml Irnltea knatete». » «r>k>1«r»«t»«1t»«n-ir«1«t«xni>lrn-4ii»t»It k. 1.ZVeäel, ket«rsstr.41, empüeklt sied rum kutaeu >ler8cbnu-n. Ltlixsokeuster. Neues Theater. Mittwoch, den 14. November 1883. 309. Adoaneinenis-Vorstellung. I. Serie, grün. ttocthc-EykluS I. An Goethe, als er den Mahomct von Voltaire aus die Bühue brachte (Schiller), gesprochen von Herrn Grube. Hierauf: IL » I» « «vi v t. Trauerspiel in S Auszüge» nach Bollaire von W. von Goethe. Regie: Obcrregisseur Getlke. Personell: Mahomet Herr Grube. Sopir, Dcheris von Mekka »crr Door. Omar, Leersührer unter Mahomet Herr Mever. Seide, Mabomet'S Sklave Herr Hvsmaan. Palmirc, Madomct'S Sklavin ffrl. Salbach. Phomor, Senator von Mekka . ... Herr Bischer. Bürger von Mekka. Muselmänner. Der Schauplatz ist in Mekka. Nach dem 2. Act findet eine längere Pause statt. Preise der Plätze. Parterre 1.4 50^. Gcip. Part. 2 ^l, Parquet 3 ^!, Parterre-Logen: Ein einzelner Platz 2 -St 50^, ProiceniumS-Logen im Parterre und Balcou: Ein einzelner Platz ü Miltelbalcon: Borderreihea ü ^4, Mittelbalcon, Mitielreihen 4 Hintcrreiden 3 ^l, Seiten- balcon 4 .^i, Bolcou-Logen: Ein einzelner Platz 3 ^Z, ProsceniumS- Logen im ersten Rang, ein einzelner Play 3 Anwhilheater: Spcm'itz 3 .4. Stehplatz l .4 50 H. Logen des ersten Ranges, ein einzcliicr Platz 2 50 Zwciier Rang. Mittelplatz, Sperrsitz 1 >1 75 Seitcnplatz, Sperrsitz 1 .// 25 4, Stehplatz 1 ^4, Dritter Rang, Mittclvlatz 75 Seiten- und Stehplatz 50 -H. Pre- sceniumS-Logcn im drillen Range 1 .4 Einlaß */«6 Uhr. Aiijailg '/,7 Uhr. Ende gegen '/,10 Uhr. Uepertoire. Donnerstag, 15. November (310. AbonnementS-Vor- stcllung, II. Serie, rotd ) Goclhe-CiikliiS ll. Gastearstellung der Fra» Olga Lewinsky-Prechcisen, vom königl. Theater zu Kassel. Ivhigkiiic ans Tnuris. Schausvicl in 5 Acten von Goelhe. Iphigenie — F an Olga Lewinsky-Vrecheiseu. Der Billeiverkaui iür de» lauieiivcn Tag findet an der Taaes- Eane von 10 Udr Vormittags bis 1 Uhr Nachmittag-, der Vor verkauf für oen nächstiolgcuven Tag l»«ii Auigeld von 30 Pfennig) von 1 bis 3 Udr Nachmittags statt. Soun, und Festtags wird dl« Tages-Laffe erst »m 10'/, Ubr geöffnet. Garderobe-AbonnenieniS-Bücher, 25 BilletS enthaltend, Verden an der TageS-Laffe. ü 4 ^ verkaust. einer Altes Theater. Mittwoch, den 14. November 1883. Ansan, 7 Nhr. V^mn«I»t«« stLanm. Posse mit Gelang in 5 Bildern von Eduard Jacobson. (Nach Idee von D. Hartmann.) Musik von G. Michaeli«. Regie: Regisseur Büller. Direktion: Musikdirektor Ewald. Personen: Baron Erich von Elmenhorst Herr Herbst. Baron Kurt von Elmenhorst, sein Neffe . . Herr Hänseler. Paiewalk, Rentier Herr Büller. Friederike, seine Iran Frau Baumeister. Eis», beider Tochter Frl. Flösset. Toni Seadlrr, deren Gesellschafterin Frl. Ritsch. Theodor Lux Herr Schwelkach. Wallberg. » sHerr Rodland. Randow. Ulln», «rg. 1 °w. s '9 F Maler Müller. Prost.
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