Suche löschen...
02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 18.06.1929
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1929-06-18
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19290618020
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1929061802
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1929061802
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1929
- Monat1929-06
- Tag1929-06-18
- Monat1929-06
- Jahr1929
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
ae- rl ;er- luf- ung ! t» var, >erst bcS , in rieb iner mge :ben an »gar hen. fuß, An- scht. des bat :ltn. Der dem ne- end- sooo o n, Sie» nt*. für sität h«n. jen) inze ffor rnk- nnö Eüchstfchss s. »te »,««»»« »etzvbeM »»eie »Ar «e»ei». > «i»e etaeatltche ltfi«raa»»fra»e »»» 1»»1 aaf. .Ni. »tele« Beschluß »Arft« »»hl da« a«H« »«»« der Sande». Deich dl« »lat »»» ltak» »Ü s» »rvßea Hofs«»»,«» begrüßt »arte. «mkAndt»«». Nr AersMr Vertrag tm WWmwrr«»» Da» Vlchs. Mtntftertu« Mr volköbtlduna erläßt tm Verordnungsblatt folgenden >« W. Jaul tdhrl sich j rselchaa« k»»e Aden für volköbtldung Hinweis: aiea Mal« »er La» »er alller Vertrag». »er Vertrag »Ihren» Volk», an» Ltaat»l«»e« Ihr« fi» ,»« na »«» v kwere« Elawirkaase«, , >e»«rati»ne« auf nufer »tr», steht da» Minister»»« s«r Volk», «, in diese« Lag« ein« »esonder« veranlass««», »er deutkche« Ingen» die vedentnug »e» Versailler Vertrag» «echt nahe in »ringen. Die Gchalea »erde« daher angemiese«, am ll8. Juai D. F. »der, «nenn die» «it Rücksicht ans de« Unterricht geeigneter erscheint» an einem »er »»»angehenden »der fol» genhe« Lage an »astender Stelle i« Unterricht, am besten in «lner »Veschichtgftnabe. in sachlicher» würdiger Weise «nter vermeid»«» seder Parteipolttik ans die «edentnng de» «er, satller Vertrag», seine Entstehung, seinen Anhalt «nd leine y»lge« hi»,»weisen. Dabei wird dt« Alngschrtft de» Arbeiter» dichter» Karl vrdger „Versailles*, die «„»arteiisch anch zur «riegsschnldlüge Stell«»» nimmt, in» wesentlichen al» Anhalt diene« könne«. Die t« Verlag Sense! L Co., verlin W. so, N»ll««d»rsftr. kl a. erscheinende Flugschrift stellt der Arbeit», ansschnß deutscher verbinde. Berlin NW. 7. Schadowstr. k, »., k»st««l»» »»« Verteilung an die Schüler zur versügung. Sie wird »»« dem genannten Arbeitsausschuß oder dem Berlage nnmttteldar »ersandt werben, «nd zwar für die Volk», und verasSschalea an die Bezirksschulräte, die st« an die Schulen Ihr« Bezirke» ,« verteile« haben, sür die höhere« Schulen an die Direktionen bzw. Schnlkommissioneu. «,« in einem Pianmagig uver «in« «»» stetz von LagaShelmen aefchehen, dt, den W. Bedürfnisse« de, BevölkeruaaSschtchte« gepaht uud möglichst all» «r»t«hu»g»b»dür»ttg,n Sinder de» »ngellschen volköteile« umlasten müste. »« d, i viel Beachtung fand, schloß stch «in« angeregt, Herrn Reichspräsidenten da» Treu« »um Heile deutscher ! e r Schwester «ründe, au» al» gegebene lher erfüllen kvnn- ub auSgeschloflenen Sie RelchAvastren- sür tumgellwe gindtrvsltge Die am Montagnachmittag tm VereinShau» abgehaltene erste Arbeitstagung der Neichslonserenz für Kinderpflege brachte den Mitgliedern »den bracht« den Mttglie Vortrag von Direktor Pfarrer evangelische zunächst «inen richtunggcben ».Wicht (Berlin) über »Di« evangelische Kinderpflege — ihre sozial« Bedeutung und Aufgabe in der Gegenwart*. Er amriß zunächst den Begriff der evangelischen Kinderpflege, die er al» planmäßige außerhäuSliche und außerschulische Er- ztehungKfürsorg« in familienergänzenden evangelischen Tage». Heimen darstcllte. Sie sei zugleich Teilgebiet der sozialen Kinderfürsorge der evangelischen Kirche. Sie wurzele in den EwigkettSkräften helfender Liebe im Geiste Christi. Sie habe soziale Bedeutung, da sie aus dem Verantwortungsbewußt, sein der Kirche für die leiblichen und geistigen Nöte ihrer Glieder ihre soziale Bedeutung empfange. Sie wirke sozial ausgleichend und zeige den Weg, auf dem die Neugeburt de» Volke» «nd die Ueberwtndung seiner Zerrissenheit von innen heran» erfolgen könne. Die evangelische Kinderpflege setze bewußt den Treu. »ungSstrich zwischen sich und die gegenwärtt« ge« Bestrebungen, die die vorschulische Er. ztehung sämtlicher Kinder unsere» Volkes im Rahmen de» zesamtrn BildungSwesen» zu einer ZwangSeinrich. tung des Staates machen möchten. Sie fordere viel, «ehr, daß Recht und Pflicht der Erziehung deS vorschulpflich. tigen Kinde» bet der Familie zu bleiben, also die Kinderpflege «ach wie vor als ein Arbeitsgebiet der sozialen ErztehungS. fürsorge zu gelten habe. Wenn der Staat kraft seines Rechtes die Aufsicht über di« Tagesheime der evangelischen Kinder, pfleg« zu beanspruchen habe, so fordere die letztere mit Nachdruck, daß Staat und Kommunen ihr verfas. sungSmäßigeS Eigenrecht auf evangelische Erziehung schütze«. Gemäß dem Steuerauskommen de» evangelischen vevölkerungStetleS müßten entsprechend den erstellten Lei» Sand »»»»«spannt«« Netz von verschiedenen sozial,» angrpaht uud evangelischen volköteile« umsasten wüste. An den Bortrag, der viel Beachtung fand, schloß stch «in« angeregt, AuSsvrache. in deren Verlauf »1« Telegramm an den Reichspräsidenten v. Hindenburg adgesandt wurde de» Anhalt»: »Die Meichökonferen» sür evangelische Kinderpflege, tn der die gesamte balboffene Kinderfürsorge der evangelischen Kirchen Deutschland» zusammengefaßt ist, entbietet zum Ikoiährigen Jubiläum der von Oberltn begründeten Arbeit in größter Ehrerbietung dem Gelöbnis, tn unwandelbarer Jugend zu wirken* E« folgte nunmehr eine öffentliche verfamm. lung tm großen Saale de» BeretnShause», Zinzendorsstratz«, In der nach Begrüßung der zahlreichen Teilnehmer und der Ehrengäste durch den Stabtsuperintenbenten F t August« Mohrmann sverlins über „Stätten »er Kladerfreude* sprach. Sie verbreitet« stch zunächst über die denen heraus die Familien ihre Aufgaben Stätten der Kinberfreude nicht mehr wie frü ten. Bedauerlich sei da» Geschick der ein. un Kinder, hervorgerufen durch außerhäuSliche Arbeit d«r Frau, Wohnungsnot, Alkoholnot usw. Demgegenüber schildert, sie die Stätten, wo den Kindern vom Säugling-alter bi» zur Einsegnung die Freude des Elternhauses ersetzt werde, also dl« Krippen, die Kindergärten auf dem Land«, dt« Tages, stätten tn der Großstadt, die Hort« in den Obdachlosenasylen und die Kinderheime. Der Vortrag klang au» in «inen Hin. weis aus die Begegnung Jesu mit den Kindern. Ueber da» Thema »Oberlingebanke«* sprach ein Urenkel OberltnS, Pfarrer Werner (Karlsruhe), der selbst Pfarrer tn Stein tal sElsaß), dem UrsprungSvrt des OberltnwerkeS, war und zunächst mit scharfen Strichen da» tnteressante Bild der originellen Persönlichkeit OberlinS zeichnete. ES sei merkwürdig, wie bteser Mann, der heut« allgemein al» Vorläufer der Inneren Mission gilt, aus sehr vielen Gebieten seiner Zeit weit vorauSetlt«. Oberltn sei ein Mann von wett auSschauendem Blick, von hochentwickeltem Verantwortungsgefühl, von unbedingtem, entschlossenem G«. horsam und tn unerschütterlichem Gottvertrauen wurzelndem, warm schlagendem Herzen gewesen. Er sei «in christlich, sozialer Pfarrer tm besten Sinne de» Worte» gewesen, weist, liche und weltlich« Aufgaben seien für ihn stet» tneinander ttbergegangen. An markanten Beispielen zeigte der Redner, wie sich Oberltn bemüht habe, die ihm anvertrauten Kinder und Erwachsenen zu tüchtigen Bürgern und religiösen Men. schen zu erziehen. Die richtige Verteilung von Gesetz und Evangelium stand in seinem Leben und tn seinem Amte oben- an. Er habe die große Kunst verstanden, Tatendrang und ver» trauenSvolle» Gebet bet stch und anderen harmonisch tn Ein- klang zu bringen. Bis zur Stund« könne man auf dem Ge. biete der evangelischen Kinderpflege so gut wie alle» von diesem Mann« lernen, der mit seiner treuen Gehilfin Luise Dcheppler, die ihm 58 Jahr« lang al» »Anführerin der »arten Jugend* erfolgreich zur Seite stand, «tn Werk geschaffen, wie «S einzig dasteht auf der ganzen Welt. Die Vorträge waren umrahmt vo« Kinberliedervorfüh- rungrn der Schülerinnen de» Ktndergärtnertnnensemtnar» zu Kötzschenbroba und von klangvollen Chören der Posaunen abteilung der Inneren Mission unter Psarrer Müller. Das Schlußwort sprach Direktor Psarrer v. Wicht (Berlin) SS sprach noch Oberin Zeller (Karlsruhe) über Evangelische Kinderpflege «nd pLbagvgisch« Probleme »er Gegenwart. davou a«S, daß die evangelische Pädagogik kaßstab nur da» Evangelium Christi haben lnadenvolle Berbundensetn mit dem Evan- ierantwortlichkett führe. Al» pädagogisch« enwart nannte die Rednertn die Sr- ldagogtscher Arbeit durch die Fülle weiterhin die Frage nach dem Sr. Die Rednertn giw als Zentrum und könne, da nur daS gelium zu rechter Probleme der G schwerung ztelbewußter der Probleme überhaupt,' ziehungSztcl, da die Zielsetzung immer von ber Weltanschau ung abhängt,' ferner die durch die starke Betonung des ego. zentrischen Standpunktes bedingte starke Wertung der Psycho- logie, dann die Festsetzung der Erziehungsgrenzen und end- lich da» Kind selbst mit seinem Recht auf Achtung seiner Eigenart und seine» Eigenwerte». Stadttheaters, scheibet mit Ablauf diese» Monats au» dem verbände der Bühne. Der Grund feine» Rücktritts ist tn finanziellen Schwierigkeiten ber Bühne zu suchen, tn die Direktor Huttig wegen einer strittigen Tanttemeforderung von 400000 tsch. Kronen geraten ist. Die Leitung der Bühne »berntmmt Fr. Josef DeltuS-Bremen. f* Ehrengrab für Mar Devri.at Bürgermeister Settz »at die Widmung eines den Nestor des bestimmt. s* Ei« deutscher Gelehrter i« Kanton. Der Prtvatdozent für Geographie Dr. Wilhelm Credner (Kiel) wurde als «rdentltcher Professor an die Universität Kanton berufen. ines Ehrengrabes für Max Devrient, Wiener BurgtbeaterS. durch die Stabt Wien Deutsche Graphik tu Parts Paris, 14. Juni 1828. Ein längerer und auch ein wiederholter Besuch tn dieser Ausstellung, über deren Eröffnung in ber Nationalbibliothek »tr schon berichtet haben, lohnt sich durchaus. Der Eindruck ist um so erfreulicher, als daS erste Gesamtauftreten deutscher Maler seit dem Kriege, bas wir tm letztjährigen Salon erlebt haben, ziemlich verunglückt war. Diese Ausstellung gibt aber wirklich einen Uebcrbltck, tn der nichts Wesentliches fehlt. Alle Richtungen haben ihre Vertreter. Den Bcgriss »zeit» »rnössische deutsche Graphik* hat man nicht eng gesät, sondern man hat den Einschnitt nach Leibl und Älinger »emacht und mit Recht noch Thoma und Kalckreuth als »Zcttgenassen* mitgenommen, ebenso den 1825 verstorbenen großen Impressionisten LoviS Lorinth. An der Spitze der noch Lebenden stehen dann mit zahlreichen ihrer Werke vertreten May Li eher mann und Slevogt. Bet einer Ausstellung tm Ausland, die ihren unterrichtenden Zweck wirklich erfüllen soll, muß sa nach ganz besonderen Gesichts. Punkten auSgewählt werden, wenn ein Eindruck nicht nur des vielgearteten Streben» einer bunten Mannigfaltigkeit, sondern besonders auch wirklichen deutschen Können» und deutscher Seele entstehen soll. Gerade für diesen Eindruck durften die groben Toten der letzten fünf Jahre nicht fehlen, und eS war interessant zu sehen, wie anch die französischen Be- sucher immer wieder in gr sechs Radierungen Han» T »Der Wanderer*, »Der schlasende Hirte*, »Die spielenden Kinder* von Thoma geradezu Osscnbarungen ber deutschen Seele und werden es hoffentlich lange bleiben. Daneben wirken fast ebenso mächtig von L. v. Kalckreuth »Der Schnitter* und »Die Aebrcnlescrlnnen". Vo» Corinth sind unter anderen da: »Florian Geyer*, »Die Ansicht vom Walchensee*. »Da» Dorf Urfeld* und besonder» bewundert und anerkannt sein« illustrierten Buchwerke »Reineke Such»* »Götz von Berlichtngen* und von Balzac »Madame la Connötablr* Auch von Liebermann werben seine vnchltthographten »Kleine Erzählungen von Kleist* und andere gezeigt, daneben ein gutes halbes Dutzend Radierungen: »Selbstbildnis de» Künstlers*, »Frau mit Kuh* un- die berühmten »Polospieler*. Die meisten Buchillustrattonen sind von Glevogt da: »Lcdcrstrumpf*. »Faust H.* usw., von Radierungen die ganze »Tterserie*. Bon den anderen lebenden Berliner Künstlern wirken b«. sonders stark HansMeidmit seinen Radierungen zu »Don Giovanni* von Mozart und Käthe Kollwitz mit ihrer einseitig tendenziösen, aber ungeheuer starken persönlichen Leidenschaft. Radierungen, wie »Die Meuterei* und »Lar» magnola* müssen hier großen Eindruck machen. Von Emil Orlik sind einige seiner besten Köpfe da (Gustav Mahler, Tilla Durieux). Unter den anderen Berlinern ist auch mit Recht der schon 1821 verstorbene August Gaul mit zwei ausgezeichneten Tierbildern vertreten. Unter den Süddeut. schen fällt neben Adolf Schinnerer au» der Schule Thomas besonder» Max Unolb mit seinen Lithographien auf und mit seinen sehr glücklich ausgewählten Hol»tchnitten zu dem Flaubertschcn Buch »Die Legende vom heiligen Julian*. Auch Willy Geiger» malerische Radierungen »nd besonders wieder die Buchradierungen,zu »Carmen* von Märtmse und zu eist gehören hier- her. Von dem durch seine FrteSgemälbe tn der Aula der Jenaer Universität bekannt geworbenen Charlot Crobel, der jetzt tn Halle als Lehrer wirkt, ist eine sehr hübsche Litho- graphte da: »Der farbige Puter.* Von dem Frankfurter Beckmann ist sehr gelungen die Radierung »Die Brücke*, daneben Buchillustrattonen. Unter den Expressionisten fällt auf Ernst Ludwig Kirchner (Radierungen und ein Holz, schnitt »Frauenkopf") und Max Pech st rin. Ein« sehr charakteristische Grupp« bilden die jungen Dresdner Graphiker Kretzschmar (»Parkteich*, »Bahn hof von Strehlen^), Otto Lange (»Sächsische Landschaft") und Bückstiegel (Radierung »Mein Vater* und andere). Ihnen nahe steht ber Breslauer Otto Müller, die Rhein, länder Jansen (»Spalato*) «nd Pan kok (»Ftschkähne"). Für den neuen Realismus oder die neue Sachlichkeit treten Alexander Kanoldt und Wilhelm Heise (»Gefüllte Dahlien*) ein, und ganz besonder» eindrucksvoll mit seiner geradezu wundervoll alt anmutenden Lithographie »Staffel, see* Georg Schrtmpf. Kokoschka» Lithographien rößeren Gruppen lange vor den (Hasenelever. Bachkantate) finden hier kein« Bewunderer. Hamas verweilten. Sind doch Bon den tn Pari» lebenden deutschen Malern hätte Dtetz» " ' " ^ E b z a r b au» Bremen sicher Bessere» »eigen können al» da», waö man sieht. Daß der in Paris sehr geschätzte, tn König», berg und Berlin lebende Porträtist Emil Stumpp gar nicht vertreten ist. ist schabe. Seine große, tn Stuttgart heraus, gegebene Lithographienserie »Köpfe tn Schwaben* hätte in ihrer altmodischen, gediegenen Art sicher den Beifall seiner Pariser Freunde gefunden. AVer alle» in allem ist die von dem Direktor der staat. lichrn Kunstvivltothek tn Berlin, Professor Glaser, getroffene Auswahl ebenso glücklich, wie geschickt und gerecht. ssol.. de» Maria and Ihrer Ent- nke«. der Sörperpflegk Erztehbarketi und dt« »schwtertgkette« fei be- E» folgt« etne Würdig«»» der Montejsort. der neuen Arbettöschulm« Da«««»» au» Fröbrlsche» Grundgeda« nn» Körperkultur. Da» Proble« der Kenntnt» der Ursachen der Erziehung sonder» wichtig. Die Rednertn kam hierbei zu der Schluß solgerun». daß hetlpäbagogisch« Aufgabe« nur vo« berufenen Händen gelöst werden könne«. Dolch« Aufgaben feten auch der Kinderpflege gestellt. Da die Famtltenerztehung fo oft versa»«, erwachs« der evanaeltschen Kinder, pfleg« die Hauptanfgabe. Eltern,rztebung zu schaffe», »» ß« fehl«. Nach angeregter Aussprache folgte etne Mitglieder, versammkung und «tn Besuch ber Ausstellung Meisen und Wandern*. Nachmittag» betuchte man da» Kindergärtne. rinnen, und Hortnertnnenseminar tn Kötzschenbroba und den LanbeSvereinS für Innere ihr Ende. Jugendlettertnnenlehrgang be» Li Mission. Damit fand die Tagung —* Der BezlrkSauSschnß der AmtShauptmaunschast Dresden hält am Dien»tag 8,»0 Uhr im Nathau» Kötzschen- broda, KöntgSplatz 1, etne öffentliche Sitzung ab. —* Schulfeiern a« 10. BerfasfnngStag. Da» Volk», bilbung-mtntstertum wirb demnächst Anordnungen über die Feier de» 10. BerfassungStage» ergehen lassen. Da» Reich». Ministerium de» Innern hat den Schulen, die einen von der NetchSzentrale für Hetmatbtenst zusammengestellten Licht- btlbervortrag veranstalten wollen, einen Beitrag von 10 RM. zu den 20 NM. betragende» Koste» de» Bortrag» bereit- gestellt. —» «traßealah»»achrlch««». Umleitung i» der Nacht »vm l0. Juni von etwa « »l» » Uhr. Linie l und k: zwischen Siatbenau-- pla» und HauPtbahnhos über Ringstrabe, Johann^>eorg«».Allee, Lenns-, wiener Ltratze. — Linie N: »wischen Moritzstrabe und haup«va-nhi>f »ber Ringstrad«, Johann»Gevrgen>«llee. LennS-, Wiener Eiteab«. — Linie 10: »wischen Naihenauplatz und Acorgvlatz über Ringstrafe. — Linie » und 1»: Aulobus-Pendelverkehr »wischen rkoritzstrahe un» Grober Karten» Querallee. Svhtte Horst Sagle am Grabt Karl Mays Unter großer Anteilnahme ber Bevölkerung besuchte heute vormittag der Indianerhäuptling White Hors« Eagle da» Grabmal de» Jnbianerschriftstellers Karl May tn Rabebeul. Er legte im Mausoleum einen prächtigen Kranz nieder und widmete Karl May einige Wort« des Dankes und der Freundschaft. Nach ihm legte seine wetß« Frau einen Blumenstrauß nieder. Patte» Frank, der Verwalter des indianischen Blockhaus«», schilderte kurz die Tätigkeit Mays im Jnteresse ber tnbtantschen Rasse und Dr. Schmidt ging auf die literarisch« Arbeit May» him Dann besuchten bte Gäste» tn deren Gesellschaft u. a. auch ber amerikanische Dizekonsul Waller war, da» Jndianermuseum, das bekanntlich zahl- reiche Erinnerung«» an bte Glanzzeit der Indianer enthält. Schwerer Kraftwaoenunfall Eiu Toter «nd et« Schwerverletzter Unterhalb de» oberen Bechergute» an der Gchwarzenberger Straße bei Aue ereignete sich tn der Nacht zum Dienstag ein schwerer Autounfall. Ein von Lauter kommender Personen wagen wurde wahrscheinlich infolge zu hohen Tempos aus der Kurv« herausgeschleudert, stieß an einen Baum und über, schlug stch. Di« beiden Insassen wurden herausgeschleudert. Der Führer, ber Reisend« Züngelmann, erlitt einen schweren Schädelbruch und starb bald darauf. Der Fahrgast, Ingenieur Wagner aus Löbnitz, erlitt schwer« Berletzuu- gen. Di« Staatsanwaltschaft fand sich bald am Tatort ein und beschlagnahmte den Wage». Wttternachr1»teri aus Veotfchlaa- vom 18. Juni IY29. «Nachdruck verboien.1 Skaklon I bis ö von 7 Uhr morgens, übrig» Stationen von S Uhr moigenr Station Dresden WeißrrLtrsch Riesa tliau-Lirschs hemnitz Annaberg »ocken Samburg Aachen Stettin Danzig Berlin Breslau Frankfurt München vuriaut«»«» 1 bedeckt, i (Sichtweite Temperatur« mors. dl««» d aeftr Tose» tiefste divers. Nacht Wind Nicht«»« »»» 850 KW dliv still still VV RO 1V81V still NO 8V IV ONO NO NO SUIrke Wetter moro. 04 I. 8 wolkig, oder Nebel Set». Wette» 0 wolkenlo«. t beiter. 2 „ «gen. «Schnee. 7 Graupel oder Hagel. tweiN weniger al» 2 Kilometer». » Gewitter. Temveraturen: -i- Wärme- grade. — Kältegrad«. * In den letzten 2« Siunden Liter aut da» Quadratmeter Lnstdruckverteil««» Hoher Druck über 765 Millimeter westlich von Frankreich, über Mitteleuropa bl» Lüdrußland» mit Kern über 770 Millimeter Nieder- lande, Nord- und Mitteldeutschland: Depressionen über 760 Milli- Meter Nordskanbinavten, Nordsinnland, unter 755 Millimeter zwischen Island »nd Schottland: hoher Druck über 765 Millimeter nördliches Eismeer; tieser Druck unter 765 Millimeter Balkan, südliches Mittel» meer, Kübwestspanlrn. Wetterlage Luftdruckanstieg »rächte dt« gestern morgen über dem Ober» Wetchsel^eblete gelegen« kleine Störung rasch »um Erlöschen. In ber ringedrungenen maritimen Lust trat am Nachmittag Aufheite rung «tn. Der Sern des kräftigen kontinentalen Hochdruckgebiete» liegt heut« morgen mit über 770 Millimeter Barometerstand über Nord- und Mitteldeutschland. Durch die tm Hoch absinkende Luft» bewegung ist brr Himmel in Deutschland allgemein heiter. Die Temperaturen, bte am Morgen tm Binncnlande zwischen 14 und 20 Grad liegen, steigen tagsüber zn gemäßigter Wärme an. Mangel» mehrerer Störungen bleibt das Hochdruckgebiet sür die Gestaltung der Wetterlage zunächst beherrschend. ES Ist daher mit vorwiegend heitere» Getter bet zunehmenden Temperaturen zu rechnen. WittervngSanSsichte« Vvewtegeu» heit««, wärmer; schwache Lustbeweguug veränber- ltcher «tchtuu,. Anmerkung: DI- Wettervoraussage gilt ständig vom Spät- nachmittag be» Ausgabetage» bt» zum Abend de» folgenden Tage». Nachdruck »nd anderweitige Verbreitung dieser Wetternachrichtcn nur mit Genehmigung der Sächsischen LandcSwettrrwarte statthaft. Wnsierstand »er «lde an» ihrer Jnslüss, Ko» Maid w». dran Lo»n Rim» bura Brand ei» Mel- nib Leti- mertti Auiba Dresden >7 Juni >«. Juni "fl* » »4 - Ä - 42 -2V -2» 4- « > « — 12 - N . 41 4- 4« . 6« 4- 71 -r K 2 - >44 - >44 m»ck>t ä»e, <i«e otm» llamoe» rvlet. Itallon 81» ä»» O««I,ea« Im Mlä« teet, Sivon Ivr übt 14.» bokvmmon Si« «In» 2«I» Ikon-I1»m«r» d«l Gk0r,»o»,» MW«»»» 1vaii«nt>»u»its»»« Zl , Mng»t'»ö« Z4 8»r»n0d»r <i«m tteuon kr»tt>«ui » Uut»ntcktt»kuw« — — Laiilungeorleickiteruiv
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder