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Deutschlands Jubiläumsfirmen
- Titel
- Deutschlands Jubiläumsfirmen
- Untertitel
- Handelskammerbezirk Plauen
- Verleger
- Rege, Dt. Jubiläums-Verl.
- Erscheinungsort
- Leipzig
- Erscheinungsdatum
- 1927
- Umfang
- 242 S.
- Signatur
- 2.4.508
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Vergriffene Werke 1.0
- Rechteinformation Vergriffene Werke
- Wahrnehmung der Rechte durch die VG WORT (§ 51 VGG)
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id5110527903
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id511052790
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-511052790
- SLUB-Katalog (PPN)
- 511052790
- Sammlungen
- Vergriffene Werke
- Saxonica
- LDP: SLUB
- Strukturtyp
- Monographie
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- [Jubiläumsfirmen im Handelskammerbezirke Plauen]
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Kapitel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- MonographieDeutschlands Jubiläumsfirmen -
- EinbandEinband -
- TitelblattTitelblatt 1
- KapitelZum Geleit! 3
- InhaltsverzeichnisInhalts-Verzeichnis 4
- KapitelAufbau und Bedeutung der Wirtschaft im Bezirk der Handelskammer ... 5
- KapitelReichenbach im Vogtland 30
- KapitelFalkenstein i. Vogtl. 32
- KapitelSchönheide im Erzgebirge 32
- AbbildungDas Steinicht vom Steilhang über den Nixensteinen (aus ... -
- KapitelPlauen, die schönste Stadt im Vogtlande 33
- KapitelDie Kreisstadt Zwickau 36
- KapitelWerdau in Sachsen 39
- KapitelRittersgrün im sächs. Erzgebirge 41
- KapitelBrunndöbra in Sachsen 43
- KapitelÖlsnitz im Vogtland 44
- KapitelCrimmitschau als Industriestadt 46
- KapitelSchöneck im Vogtland 48
- KapitelAuerbach im Vogtland 49
- KapitelEibenstock im Vogtland 50
- KapitelNetzschkau im Vogtland 51
- KapitelBeierfeld im Erzgebirge 52
- KapitelPausa im Vogtland 53
- KapitelPlanitz in Sachsen 53
- KapitelKlingenthal im Erzgebirge 54
- KapitelAue im Erzgebirge 55
- KapitelKirchberg in Sachsen 56
- KapitelMarkneukirchen im Vogtland 57
- KapitelLengenfeld im Vogtland 58
- KapitelRadiumbad Oberschlema im Erzgebirge 59
- KapitelBad Elster im Vogtland 60
- KapitelJohanngeorgenstadt im Erzgebirge 62
- KapitelSchwarzenberg in Sachsen 63
- KapitelAdorf im Vogtland 63
- KapitelStädtisches Gaswerk zu Zwickau 64
- Kapitel[Jubiläumsfirmen im Handelskammerbezirke Plauen] 66
- RegisterBranchen-Verzeichnis 238
- EinbandEinband -
- Titel
- Deutschlands Jubiläumsfirmen
- Autor
- Links
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Louis Liebold • Werdau in Sachsen OAS KENNWORT GUTER UHREN Fernruf Nr. 353 Girokasse Werdau 1174 Inhaberi Paul Liebold Uhrmachermeister und Juwelier • Markt Nr. 22 Postscheck: Leipzig 99118 • Bankt Kredit» u. Sparbank, Werdau I m Februar 1879 wurde vom Vater des jetzigen Inhabers, die Firma Louis Liebold, Werdau in Sachsen, Markt, gegründet. Sie verdankt dem unermüdlichen Fleiß des Gründers und der stets angestrebten vorteilhaftesten Bedienung ihrer Kundschaft weithin den guten Ruf, den es als erstes Uhren- und Goldwaren-Geschäft in der hiesigen Industriegegend genießt, jederzeit wurde das Geschäft auch durch Aufnahme neuer, passender Artikel erweitert und so werden heute geführt: Taschenuhren von der einfachsten aber guten Gebrauchsuhr bis zur feinsten Alpina- und Glashütter-Präzisionsuhr. Daneben aber auch alle anderen Uhren, doch nur guten Fabrikates, bis zur neuzeitlichsten elektrischen Uhrenanlage. Gold- und Silberwaren, überhaupt alle Geschenkartikel der Juwelierbranche, auch in Kristall, Bronze und Marmor in nur aus gesucht geschmackvoller Ausführung sind Spezialität. Besondere Erwähnung verdienen ferner die Sonderabteilungen für Bestecke in Silber, versilbert und Alpakka, sowie die für Optik und Rundfunkgeräte. Eine mit allen Neuerungen ausgestattete Werkstatt vervollständigt das Bestreben der fachmännischen Leitung, sich immer nur für beste deutsche Erzeugnisse einzusetzen. J. G. Vogel & Sohn G. m. b. H. • Plauen i.Vogtl. Gegründet 1828 . Flügel* Und Pianofortefabrik Fernsprecher 126 Am 1. Februar 1828 nahm der am 8. Mai 1774 in Pöllwitz bei Zeulen- **■ roda geborene Instrumentenmacher Joh. Gottlob Vogel seinen Sohn Friedrich Adolph Vogel in sein Ge schäft auf, so daß von da ab die Anferti gung von Tafelklavieren, aufrechtstehenden und Wiener Flügeln unter der Firma J. G. Vogel Sr Sohn fortgeführt wurde. Gottlob Vogel hatte bereits im Jahre 1801 mit der Fabrikation begonnen und das erste Tafelform an den Magister Engel, Plauen abgeliefert und mehr als 250 solcher Klaviere in allen ihren Einzel heiten angefertigt, als die neue Firma J. G. Vogel Sr Sohn ihren Betrieb in erweitertem Umfange aufnahm und fortsetzte. Als der Begründer Gottlob Vogel am 21. Januar 1849 starb, führte Adolph die Fabrik allein weiter und am 27. Juni 1866 trat dessen Sohn Adolph Oscar Vogel in die Firma ein, der in Wien in ersten Fabriken seine Kennt nisse erweitert hatte. Am 17. März 1879, trat der jüngste und letzte Sproß der Fa milie Vogel, Richard, in die Firma ein. Nach dem Hinscheiden Oscar Vogels am 7. September 1883, und nachdem Richard nach Amerika gegangen war, wurde die Fabrik, die bereits 1880 durch einen grö ßeren Neubau erweitert worden war, von August Diezel übernommen, der Maschinen einführte und die Fabrikation, da die Räume nicht mehr ausreichten, in das neue Grund stück Schloßstraße 13 verlegte, wo sich die Fabrik noch heute be findet. — Am 1. Oktober 1889 übernahm der Pianofortefabrikant Carl ,CORNELIA, das Klaoier der Zukunft" D. R. Wz. 367642, mit Patentklangstab D. R. P. 321907. Quandt die Firma J. G. Vogel & Sohn, der in seiner väterlichen Fabrik C. J. Quandt Berlin, 18 V2 Jahre seine Ausbildung genossen hatte und noch heute den Betrieb der Firma J. G. Vogel & Sohn mit Erfolg leitet. Im Jahre 1902 machte sich eine weitere Vergrö ßerung durch einen Erweiterungsbau nötig. Die Flügel und Pianos fanden im In- und Auslande günstige Aufnahme. Öffent liche Anstalten, Schulen, Seminare, Theater und Vereine bedienten sich ihrer; zahl reiche Anerkennungen, 17 Preise auf Ausstellungen erweiterten den Ruf, Neue rungen erhöhten ständig die Zahl der Anhänger der Vogel’schen Fabrikate. Eine allseitig günstig aufgenommene Neuerung ist die Anbringung der Stegverdopplung und des Patentklangstabes in dem neuen Modell „Cornelia“ (das Klavier der Zukunft), das sich immer wachsender Beliebtheit erfreut Die Firma J. G. Vogel & Sohn, die vor einer Reihe von Jahren in eine Familiengründungs - Gesellschaft mit be schränkter Haftpflicht verwandelt wurde, steht kurz vor ihrem hundertjährigen Jubiläum. Unter der Leitung von Carl Quandt als ersten Geschäftsführer und seinem Stellvertreter und Sohn Udo Quandt besteht die sichere Gewähr dafür, daß der gute Ruf der Firma, der sich weit über Deutschlands Grenzen hinaus erstreckt, erhalten bleibt und immer mehr erweitert wird. Arno Müller • SchwarzenbergsWildenau Inhaberi Obering. Arno Pfaendtner Fernsprecher 1 Amt Schwarzenberg Nr. 2208 • Pappenfabrik • Bahn-und Poststationt Schwarzenberg i. Sa. D ie Firma wurde im Jahre 1870 als Pappenfabrik gegründet, nachdem das Werk bereits früher für andere Branchen bestanden hatte. — Der erste Besitzer war Herr William Zweigier, der die Fabrik an einen Herrn Heuberer weiterverkaufte. Später wurde das Werk von Herrn Arno Müller käuflich erworben und unter der Firma Robert Heuberer Nachf., Inh.: Arno Müller weiterbetrieben. — Zurzeit lautet die Firma Arno Müller, Inh.: Obering. Arno Pfaendtner, Schwarzenberg-Wildenau. — Als Hauptfabrikat wird hergestellt rohe und beschnittene Graupappe jeder Art für die Kartonnagen-Industrie und für Buchbindereizwecke. Außerdem werden als Spezialität graue und braune Leicht pappen (spezifisch leichte Kistenpappen) angefertigt, die sich speziell durch ihr äußerst leichtes Gewicht und Widerstandsfähigkeit besonders auszeichnen. — Ferner werden fabriziert zieh- und prägefähige Pappen für die Feinkartonnagenindustrie. Sämtliche obengenannte Pappen arten können ein- oder doppelseitig mit den verschiedenartigsten Papiersorten beklebt werden. — Als Betriebskraft stehen: eine doppelte Turbinenanlage, Dampfmaschine, sowie elektrischer Antrieb von Seiten des Überlandstromwerkes zur Verfügung. Zurzeit wird mit zwei Pappenmaschinen gearbeitet und mit allen dazugehörigen Nebenmaschinen. In letzter Zeit ist das Werk bedeutend modernisiert worden, durch Neuanschaffung von diversen Spezialmaschinen, wodurch die Leistungsfähigkeit bedeutend erhöht wurde. Die Firma liefert nach allen Teilen Deutschlands und hat Vertreter in Chemnitz, Dresden, Leipzig, Magdeburg, Berlin, Stettin, Hamburg, Bremen usw.
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