Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 21.10.1872

. 1 W-«ir ürtm »t'/^ rrdttausaü ichw I roch »M k? ' ;n S» ». lremiugaLk, dv. d«., )bcrl<mfitzer val^ Sroißisch« Ä«i ^ do. LnLiwüj "°^L SSchs. vaÄ N», do. trMüot,. Schics. BaMr», rwSnbctmrtcha lLünngn «M Vrtmarisch« ßvik RMs »rdachüw >u^ iauchhE«,» Sausend».» Dort«. UM° NM «msterdm» d« r», vrlg. Vant-A, do w zji Hamburg l. ix ^ do. r>, London 3 Aq^j Pari» k. «.»? ' Petersburg i tg do. Z«, Warschau k. »<1 Mm k. S V," do. 2 M.». In- U. «M« »merik. P, Alb 97 Ital. 5'/. dl» I Oesterr.k»ch».«^ do. PoM-vs do. Silbamlil Preuß. Licht Uj ». EeN» Napoleontd« i.« Oesten. v-ÄMl Russisch« 4». /»»./RI. /»».IM ^pr.vit. /»»./M 4». 4«. 4», >7,. 4«. 4^ L». 4o 4». 40'/. 1. /M M 3t. 4^.Ms vir. > , /«./MÄl 1. LM lU i, 1. /«. M» /»»./M - , 1 x«o«b 1. v«. , i. M lAckW-l U«! 1». i.x». äo. 4». 7 4-. 4» MV IM! vtr. M 7IW./M - 4». IAH i«r k«1») pr »t . «klOS M 4» I. PI «e .. 4 P »1- pe.lM« vr.S0» tz pe.i»» « -p^eö til-Uch 6'/, Uhr. 33. Redaümr Fr. HEU»», d. «edactk» »»»ii—o »»« — »-»»»» der für die nöchst- Humner besttmuett» i» »m »ochentagr» M «echmtttag«. TaMM Anzeiger. AmtSdlall dcS Kvmgl. BczirkSgerichts und de» Raths dn SM Leipzig. Metz-Auflage 10550. Ldoo>.nur,I,prri» oicrteljLhrlich t Thlr. ?'/, Rar., iucl. Bringerlohn 1 Thlr. 10 Ngr. Jede einzelne Nummer 2'/, Ngr. Sebührm sür Extrabeilagen ohne Postbesvrderung 9 Thlr. «it Postbesördrrung l2 Thlr. Ziseraie «gespalteneBourgoiszetle 1'/,Ngr. Srbßere Schriften laut unserem Preisverzeichmß. Aecl-»n> »»irr S Rrdactineostrt- di« SpaltzeUe 2 Ngr. Filiale: Otto Klemm. UniversitLtSstr. 22, Loui» Lösche, Hatnstr. 21, pari LS5 Montag den 21. October. 1872. Gewerbekammer zu Leipzig. d« Tt,»»g Fretta« d.» SS. Oktober «. v. -r«ch»itt«gs /»S Uhr im Eaal, dir erste« Bürgerschule zu Leipzig. zt«»rd«»»O: 1) Regtstraudeuvortraa. 2) AuSschvßbectcht, die Sustificatiou der Jahre». >»d Feststellung des Haut halt plane» »etriffeud. S) Ausschvßbnicht, di» Errichtung eine» EewerbegerichtS betreffend. 4) Ausschußbericht über die Anträge dn Trschleriauuug in der Lnhältvifi, der Grwerb-grhülfeu und Lehrling», b) Auöschnßbertcht, dir Kinder- '"affend. z, den 18. October 1872. Der Dorsttzewde: HE»b». kikmtwachlliig. den Handel mit Anaeiwittelu betieffend. ^ dn Verordnung vom 2b »är, d. 3. (R,ich«g,setzbl»tt V. 8b) ist da» Fetlhalte« »«rkauf folg,»der Z«berett»»«e» ,« Hetl-weeke» a«»schlte-ltch t» ht» »rzneibalsame, , Irzneien gefüllte Gallert kapseln, «i-Lbkochunzev, fstrjnet'Latoergell, Lznet-Wkire, I Arznei-Pflaster, Arznei. Sstlacte, Lrznet'Äufgüffe, Arznei LinMrnt», Wisst-« ArzuriMischuvgrn für dev innerlichen und für den äußerliche» Gebrauch. Lrzun'Paftillm (Z«ltcheu) mit LuSuahme der au» Mineralquellen b«,treten Ptlleu, Arznei-Pulver wir LuSuahme von Zahn- und kosmetischen Pulvern, Uenzunge» von gröblich zerkleinerten Arznei-Substanzen, Arznei-kyrnp», Auhnisch«, »Lffrrige. spirituöse und »einige Arznri-Au-züg», Arznei Salben und Wach»-Salben mit Ausnahme der kosmetische» Pomaden, Arznei-Dein». bl» tz. LK7. lll de» Deutschen Strafgesetzbuch»» ist «it Geldbeeche bi» z« SO Lhaler« smit Hast zu bestrafe», »er »h«e Polizeiliche Grla«b,t- Gift ober «ez««te», so»ett der Handel »it de»selbe» »tcht freigegebea ist, zaberettet, setlhält, verkauft oder saast «« Aadere iiberlätzt. jiernach find all« Diejenigeu. welch«, ohu» Eovcesfiou al» Apoth,k»r zu haben, Heilmittel der hte» Art zubereiteu, verkauf,u oder feUhalten iu der augegebeueu Leis» zu bestrafen, r ist durch dt» Vervrduuug vom 1«. Decewber 18bü (Gesetz- »ud verordn.-Blatt S. 2S2) verfügt: 1) Dt« A«kü«dign»O von Arznet«ittel« aller Art z» Arzneimitteln t» öffentliche« Blättern, durch «in« di« allgemeine Verbreitung derfetbeu brzweckeud« dazu von dem betreffenden BeztrkSarzte schrtftl »ersehene Erlanbnist nach vorgängign Prüfung Der dtetsallstge Lrlaubnißscheiu ist uventgeltUch anSznstrllen. 2) Dieveravlwoul ckru Nedaetenre nn-HeranSgebee »o» öffentlichen Blättern -ab« solche» Avkündtguugio die Aufnahme so lang« zu versag«», al» dies» Srlaubntß tut veztrkSarzte» iu der ß l vorgeschriebe»«« Form »tcht beigedracht »ordeu ist. 3) Zurideidavdlllllg,» gege» die Bistimmuugen tztz 1 »ud 2 fiud mit einer im Wider- holunpSfoll« zu verschärfende» Straf« von » — SO Lhaler »der Gefäa-niff*) dt» z» »ier Woche» zu belegen. vorstehend« Bestimmung«» machen wir All», di« ,» augeht, iusouderheit di« «edactem» uad Ser von Zeitschrift«» mit dem vemnkeu hindurch aufmerksam, daß gegn» Znwidnhand- «» m>< unvachfichtUch «iugefchritleu »ndeu wird, jeipzig, am 1b. Octobn 1872. Die Meditinalpoli-eibeh-rde. Der Rath der Stabt Leipzig. Der Stadtbezirksarzt, vr. E. Stephaut. vr. Souuenkalb. Bekanntmachung. Der a« LS. Oktober d. I. fällige zweite Lernet« der Gewerbe- «nb Her- fonalsteaer ist nach dn zum S«s-tz« vom 8. April d. 3. erlassenen AuSftthruugSverordnung vom S. dess. «ouat» «ach eine« halben JahreSbetrage zu entrichten, und »ndeu di» hiesigen Steuerpfiichtigeu hierdurch aufgefordert, ihr« Stenerbet- träge für dtefe» Terwtn nebst den städttfche« Gefälle» an — 18 -tgr. — «esp. 0 -tqr. — anf jeden Steaertbaler de» jährliche» Katasterfatzes spätestens bt««e» LA Tage« «ach denefelbe» an di, Siadt-Steuer-Sinnahw, all^n püvctlich abzuführe», da nach Ablauf dieser Frist di, gesetzlichen Maßregel» gegen dt, Säumig,u «iutrete» müfseu. Hinbit »ndeu di» hiesigen Principal«, «,ist»r und sonstigen Arbeitgeber veraulaßt, bei Ver meidung einer Ordnungsstrafe von 1 Thlr. bi» b Thlr. alle feit dem 1. Termt, d. 3 vorgegau- geueu Pnsonalvnäudnungeu vom solche» »tt netadestens L Lhl». «ad darLber Per- fonalstenerpsttchttge», sowohl entlaffeae« wie eingestellte« GehiUfe« re. btuve» 8 Tagen bet vorgeuauuter Recepturstell« fchruiltä avzuzeigru, uud wndea Formular« diefn Ber- ändnungSanzeigeu auf Bttlauger Rathhau» 2. Etagc — Zimmer Nr IS — vnabreicht. Der Bath der Stadt Letpetg. Taube. Leipzig, deu 11. October 1872. vr. Koch. Bekanntmachung. Dt«jrutgeu GruudstückSbefitzer, welch, »tuen BetschlenHeneaaoa an di« Stadtcaff» zu zahleu haben uud damit pro Termin Michaeli» L872 im Rückstand« geblieben find, »ndm zu dessen sofortig« Berichtigung aufgefordert. Leipzig, deu 12 Octobn 1872. DeS Nath» stslnanz Depntatto». Bekanntmachung. Am 22. d. M. »ird mit dn L«gurg riueS Telrgrapheukabel» von „Letter» Hof" an» durch di, klein« und groß, Fleifchergofs« begönne» und der Fährverkehr auf dies«» Straße» in Folg« dn »öthtgeu Äufgrabuvgea wehrn« Tag« gesperrt. Leipzig, am 19. October 1872. Der Rath der Stadt Leipzig. ^ ' G. M, Vr. E. Stephani. rechln. verkauf«, sowie vau Reeeptrn Lich« AufchlSg« oder sonst auf ist nur da»» gestattet, wenn »tt dessen AnelSsiegel vnechtiguug eriheilt »ordeu ist. »S-s-est. M Frier -es 19. October. 20. October. Roch »i« »ar dt« de» vnetu» zur Feier de» do» eiuer uattoualne» Bedeut»» Nicht daß di« Vorträge dn Redner total zeboteu hätte», »rlche» dl« qnell«»- > Ermttlclunge» der frühern» vneiuSjahre ' ltigiett über boten hält«, »et», wir zwer gcha» Ab,»d «in« gediegen« An- ve« Lorfitzende». vr. Robert Rau- j», nfuhren «bn übn dt, Lrelgnisi« d« hichtlichc» Lag« de» Octobn» von anno hterdtng» nicht» Nene», wurde» jedoch höchst intntffante» Parallel« von Sonst übnrafcht, »oelchn de» 3ahr 1813 mit n 1870/71 in «inen enger» Zusammen- brachte, al» dt« blo» anf der Oder fläche der > sich bewegeud« Anfchanung sich träumen Endziel de» Redner» schien u»S zu fein, ehr der greßartizsteu spontarsti» Erhebung benlfchen voU«S nfchrtneu zu lasten al» idize LoranSfrtzung und vorberetlung dn lltz» B«»«a»ng der gefamwteu nicht mehr particulartsttsch« Eifersüchi,leien »nd Sou- lensten, Niißverständvist« und Zerwllrfniff, Ml«» deutschen Streiikräfte, «inn Henfahrt Lammte» Dentfchlaud», di« den Erfolg von b/71 z» Stand« vringe» mußt« und vaher z« gebrecht hat, dt, Aufrichtung de» schon ersehnten Deutsch«, Reiche». »n gewöhnlich an» alle» vürgnkreisen ich versa»m,ll« Pnblicnm beidnlet Geschlecht» üSmal in snvn «itt, ,i» Alnuent, »elche» dt, Einheit de» Vaterland«» tn juristischer ' ng vnkörvnl vor Angen stellt,. wenig«, den» schin dt, Hälft, de» ganz«, -nicht», deste» Rrfidenz sich Leipzig zu n- hat, rannt« geßn» Abend »eben den con- zisch«, veritein, Stalle,», Per^, Nord- Bekanntmachung, die Urliste« der für da» «net -ine« Geschworene« befähigte» htestge» Einwohner betreffend. Die von uu» aufgestellte List« derjeutpeu htefigeu Einwohner, welch« zu dem Amte eine» Ge- schworeueu befähigt find, wird vom 14. lauf Mon. bis zum 29 lauf. Mou. mit Ausnahme dn Sountage tu v«u Stunden von vormittag« 9 — 12 Uhr uud von Nachmittag» S—8 Uhr auf dem Rathhauf« im II. Stock, Zimmer Nr. 7, zu Sedermanu» Einsicht öffentlich aa-HLukeu. e^tk .ntg'n, welch, nach tz b des Gesetze» vom 14. Seplembn 1888 von dem Gefchworeni»- anete befreit z» werde» wünschen habe» ihr« Gesuche unter Beifügung der nfordntiche» Bescheini gung bei derra Verlust innerhalb dn vorstehend angegebenen Frist bet uu» schriftlich eiuzmeichen Ebenso kann innerhalb derselben Frist jeder volljährige uud selbstständig« OrtSeinwohun wege» Uebngehuug seiner Person, daferu n zu dem Amt« «tneS Geschworeneu fähig zu sein behauptet, sowie »egen Urbergrhung fähiger odn wegen erfolgter Eintragung unfähiger Person«» Einspruch erheben. Leipzig, den 1. October 1872. Der Nath der Stadt Leipzig. vr. Koch. T- Mechln. Bauplatz-Versteigerung. Der dem htefigeu Georgeuhaus« gehöiige, an der Sußereu Mnenstraste link» der Waldstraß« nebeu dem Krenn'scheu Hausgrundstückr gelegeu« Banplatz vru 35 Sll«u ---19^ Meter Straßeu- froate, 82»/, Ellen — 46,7, «ein Tiefe uud S887'/, lUSllen -- SS«,,, lDMeter Flächen- gehalt soll' DtenStag de» SS. dies. Mo». Bornetting» LL Uh, a» RathSstell, »ersteigert werdru. Der vnstligerungStermin wird pünktlich zur augeg,denen Stuud« «röstuet und daun, weuu weiter« Gebot« nicht mehr erfolgen, geschloffen «erden. Di« versteigern ngSdevtngungen uud der Parzellirungkplau liegen tu unserem vauamt« zur Siuficht an». Leipzig, de» 8. Octobn 1872. Der Nath der Stadt Letpztg. Ler vr. Koch. ierntti. amerika» re. der verrt» für dt« Feier de» 19. Octobn« tHeils seine Mitglieder, thetls sckn. Gäste. Da» Schwert der dentsche» Thvni», »st de« st, doch »chr als sechs Fnß deutscher Erd« bweckt, waches vielmehr achtunggebietend »ud maßgebend va« vodense« bi» hinauf zur Nord- fee reicht — dw wäre >t» Eommaudo z» finde», da» eine» gleich Gwßw Eowpetenzbqirk aufw.tsru könnt. ?l — war dstrch ü». Anzahl Mitglieder de» htestge» ReichS-L^arbandel-gericht» äußnst rchpeclabel vertreten. Lnßn den sächfisch«. Mit- gliedern de» Trtbnntzl» war« auch mUteldeutsch, and sAddentsch« RetzhAOberhaudelSzerichtSräth« erschiene» »nd verliew» dnrch dies« ihr« Präsenz der ganze» versammlnng üneu hohen »atloual- deutsche» Eharakter. der schlechterdings auf kei», ander« Weif« z» ersetzen gewesen »Sr». — Durch gediegene musikalisch« Vorträge «iugeleitet, «röff- u«e» di« verbandlnuge», au» denen u. A. der a^euwärttg« Verrnögens» «ud Präsenzstaud der Mitglieder bervorgtng (-- »00 Mitglieder mit über 1000 Thlr. verrtußoermöze»), mit deuseldeu ästhetische» GenAste« »urde» die Lasel- uud Killerfrrudeu begleitel, dt« wohl kaum Etwa» zu wünschen übrig lieg«» »nd durch «tu, Anzahl osstcteller «nd »ichtofskteller T»üft« belebt wurden, vorsttzender vr. ». Naumauu hatte sich di« schön« «d dankbnr« Lnfgab« Vorbehalte», deu Toast ans Sa. Majestät Kaiser Wilhelm uud König 3»Han» vorzntragen. sowie der deutschen Ar»«« de» Tribut der wärmsten Dankbarkeit darzubring«. EI versteht fich von selbst, daß er bei deu Ans- gab,» in glücher Mais« gerecht zu »erd«» wußte. Et», Erwtdernng ans de» letzteren Toast blieb an», wie Reserent zur Feststellung de» rein- civilistische» Charakter» der Feier coufiatireu »,ß. — Lonsiä vaäwann, der allzeit fertig«, aber anch allzeit g«, gehört« Sprecher, toastet« auf Leipzig, süu« vehöroe», seine durch die ungeahnt» Entwickelung uud Blüth« »ach »selig trüber Zeit gewährleistet« Zukunft »nd berührt« rech« geschickt dt» von Kaiser »nd Nvtch« unserer Stadt dnrch dt« Domictlirnng da» ReichSowrrHandels gericht« gnMihm« NnSzeichunng vor allen andere» Städten Deutschland» mit gebührender Anerke». »n»g «nd Dankbarkeit. Dia üblichen deu Gäste» ausgebrachten Honneur», welch« von «inen wohl bekannten Mitglied« der »«mehr der Geschichte — wir sage» nicht der Bergest in heit — ange hör,»deu Leimiger Miliz drrd, aber gutgemeint, auch auf dt« Damenwelt au-gedehut wurde» (leb hafte Beifall» — wie gewöhllich. veranlaßt«» ein Mitglied de» Reichsgericht«Hofe», der seit de« 5. August 187V tn unser» Mauern «rkffaet ist, vr. v. Hahn «inen beredten Toast auf Leipzig, al» Domtcil, da» hoffentlich dleibeud« Domicll de» obersten deutschen Gerichtshöfe» (für Han del»-, Tonsnlar-, Nachdruck», uad elsäfstsch- lothrtvgtschen Sachen) auSzubringen, der da jubelnd iutovirt ward. Dt, diesjährig, Versammlung de» seit 1814 bestehenden historischen Vereine» zählt, vielleicht einig» Theilvrhmer weniger al» sonst, — bei Tafel waren etwa einhundert uud zwanzig Mit glieder, Damen uud Gäste auweseud —, war antmtrt und zeigte soviel Glanz «ud Gediegeu- heit, daß «» wahrlich kaum Abwesender, wie da» Sprüäwort sagt, nicht bedurft«, ihr noch mehr äußerliche» Lustr« zu gebe«. Man blieb di» nach Mitteruach fröhlich beisammen. Profeffor vr. Schmie dt (Roßleben) hatte auf die Fortdauer, da» Gedeihen uud Blühen de» Vereine», die mög lichst lang« Fortepistenz de» derzeitigen Vorstand«» getoastet: wohlan, dt« «beu beeudet« Versammlung gab von der Lebensfähigkeit de» patriotischen Biretue» für de» Cult«» der Erinnerungen au dt, völk«,schlacht da» best«, da» bn.d'este Zeuguiß l Vr. Karl Whiftliug. Tagrsgeschichtliche Uebersicht. lieber di« vetfe-uug der Leich« de» Prin zen Albrecht von Preuße« berichtet »au au» «erltu, 10. Octob«: Dt, dnrch drckralige« Slockiugeläute sämmillcher Stadtkirchen von 10 llhr ab ei-aelettet, Leich, us »ier begann «m 11 Uhr. Die Leichevparad« bildete» je ein« EScadro» der Garde- du- Lorp», derGarde- Kürasstn«, deBtz. Garde- Dlagouer-, de» 2. Garde-Ulanru-, j, ü» Vatall- ioa de» 7. Garde-Alexander- u»d Franz-Regi ment» und j, eine leichte «ud schwer« reitend« Garde-Batterie. Der Sarg wurde von 1» Ma joren unter mtlii »irischen Honneur» anf deu Lrtcheuwage» gehoben, 8 Rittmeister führten dt« Zügel der Pferde, 4 Obersten hiäte« die Zipfel de» Leichentuch«». Dem Zuge vorauf schritt,» ein« halb« EScadrou Garde-da Torp», sodann dir Dienerschaft, ti« Hau»- «ud Hofbcamlni und Pagen de» verstorbenen von den Ober-Hofchargeu al» Marschälleu geführt. 3hne» folgten die De putationen sämmiticher Regimenter, deren Chef der Verstorben« war, g«sühn von dem rus sischen Obersten Mev,udorff. Hierauf die Mar- schäll«, dann 10 Obersten und OberstlieutevaviS mit den Sporen, de» Rilterhaudschuhen, dem Helm und dm O'de-Szeicheu de« verstorben,»; alSdaun kam der Lächeuwagm, gefolgt von dem Reitpferde de» verstorbene» Prinzen. E» folgten daun unter vortritt de» Oberstkämmerer«, de» Oberstwarschall». diS Oberstschenk» und de» Oberst- truchftß der Prinz Albrecht Sohn, dt« Herzog« von Mrintugen, Wilhelm von Mecklenburg, vom Kaiser uud dem Priuzeu Karl geführt ; hierauf der Kronprinz mit den Prinzen Friedrich Wilhelm und Heinrich, die Großherzog, von Bade», Meckleu- bnrg-Schwerin, Meckleubnrg'Strelttz. die Prinzen Friedrich Karl, Alexander, Georg, Adalbert, di, Prinzen Wilhelm und August von Wlwitmbrra. di» Herz?»".« von Anhalt, Altenburg, der Erb»