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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 21.12.1883
- Erscheinungsdatum
- 1883-12-21
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188312219
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18831221
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18831221
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1883
- Monat1883-12
- Tag1883-12-21
- Monat1883-12
- Jahr1883
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 21.12.1883
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AprrchHi'ndrn der liröarlion: Vormittags 10—12 Uhr. Nachmittags L—6 Uhr. 8t> 4t» Nllckz-dr »,»gri-nll«r Vi-nu1cr,»t« »»cht ftch »« 4icr»c»°ll n,chl »<rdu»»ua- Annahme »er sür die «ichM»l»e«he Ruminer be,»»u»ute» Inserate a« Wocheutagrii bis 3 Uhr Rachmitt«,», a» L onu- und Festtagen srüh bis '/,K Uhr. 2n -en Filialen snr Ins.-Annahme: Ott» Klemm, Nnwerülälsstrab« 21, LöUl» Lüsche, Ikatharincnstrage 18, p. nur bis '„3 Uhr Anzeiger. Organ für Politik, Localgeschichte, Handels- «nd Geschäftsverkehr. Auflage 18,100. Atxnnemeatsvreis vierrelj. 4V, Mt. mcl. Bringerloda ö Rk.. darch di» Pan b»zo»e« 6 Mk. Jede -mzelne Nummer 30 Pf. Belegrskmplar 10 Pj. Gebühren lur Extrabeilage» ahne Pollheiörd/rung 3S Mk. «lt Poftdeiöroc.ung 48 Mk. Inserate üqespallene Petitzeile 20 Pf. Größere Schriften laut unserem Prett- verzeichnib- labellorischer u. Zifieraiay nach höher« Tarif. iieelamen unter dem Ilr-actionaftrich die Loaltzrile äO Df. Inserate sind ste:s an die trxpehttt«« ,n senden. — Rabatt wird nicht gegeben. Zahlung praeonmerluiäa oder durch Post- nachualnne. 355. Freitag dm 21. December 1883. 77. Jahrgang. Amtlicher Theil. Heute ist Herr Stabtrath Leo Friedrich L«d»ig»Wolf, nachdem derselbe durch da-Stadtverordneten-Collegium zum besoldeten Stadtrath auf Lebenszeit gewählt worden, in Gemäßheit de» tz 93 der Revibirten Stävteordnung anderweit verpflichtet und in sein Amt eingewiesen worden. Leipzig, am 19. December 1883. Der Skath der Stadt Leipzig. vr. Tröntlin. vr. Wangemann. Nichtamtlicher Theil. Leipzig, 81. Derember 1883. * Zur Lage wird uns au» Berlin vom Mittwoch geschrieben: „Die Reise unseres Kronprinzen zunächst a» den spanischen Hof und nach Rom ist als ein Ereignis von hochwichtiger politischer Bedeutung, al» rin internatic- nalcS. al» ein welthistorisches, vom ersten Augenblicke, da sie bekannt wurde, i» alten politischen Kreisen und in der Presse aller Länder sofort erkannt worden. Die Würdigung de» Ercignisseö war allerdings eine verschiedene, je nach dem Parteistandpunct, und nach diesem waren auch die Commen- tare verschieden. Wtcichwohl ist man sich llber den AuSgangS- punct und die Tragweite der Kronprinzenreise noch an keiner Stelle — wenn wir von der Allerhöchsten und dem Aus wärtigen Amt absehen — im Klaren. Wir halten cS aber mr unsere Pflicht, ausdrücklich daraus hinzuweisen, daß wic durch die Reise des kaiserlichen Tbronerben nur in der seit langer Zeit von unS vertretenen Ansicht bestärkt werden, daß keine Ursache zu ernstlichen Befürchtungen darüber vorhanden zu sein braucht, daß dcr Staat zu weit den römischen Anord nungen entgegenkommen und seiner Autorität mehr vergeben würde, als einer gedeihlichen Entwickelung förderlich ist. Es war in der Tbal eine verfrühte- Triumph- und Iubelgeschrci, in welches unsere Ulkramontanen ausbrachen, al« jene unge schickt abgesaßte Depesche in Berlin rintras, oaß der Kronprinz nach Rom geh«, „um den Papst zn begrüßen". Schnell genug wurde in der osfieivsen Presse abgewiegelt, schnell genug wurde erklärt, daß der Papst erst „m zweiter Linie" siche. Unser Kanzler will, daß unsere katholischen Mit bürger dasselbe staatliche und gesetzliche Wohlwollen genießen, wie die protestantischen, d. h. sofern sie sich den Slaats- gesetzen ebenso willig unterwerfen wie jene, und gewiß will dcr deutsche Kaiser Frieden mit seinem ganzen Dolkc haben. Wenn aber die Nltramontanen den Frieden nicht wollen, dann ist eben keine Aussicht dazu, ihn zu erlangen Wenn aber unser Kronprinz auch unmöglich eine „Mission" an den Vatican übernommen haben kann — diese Be deutung der Reise ist von vornherein zurückzuweisen — so zeigt seine bloße Reise doch immerhin, wie sehr auch ihm der FriedenSschluß am Herzen liegt. Aber gerade in seiner Person haben wir die verstärkte Bürgschaft, daß die staatliche Würde nach keiner Seite bin eine Einbuße erleiden kann. Seine amtliche Erklärung vom Jahre 1878, anS jener Zeit, da er den ans Krankenlager gefesselten Kaiser in der Regierung vertrat, ist noch unvergessen und wir dürfen versichert sein, daß er heute noch unentwegt aus dem selben Standxuncte steht. ES ist übrigen» nicht unbemerkt geblieben, daß, seitdem die officielle Aeußrrung über die Bezeichnung, welche der Kronprinz der Aufbauschung der „Judensrage" zu Theil'werden ließ, im preußischen Abgeordneten hause öffentlich dem stenographischen Bericht einderleibt worden, die Agitation der Berliner Antisemiten bedeutend an Heftigkeit verloren hat, und vor Allem hat sich die conservative Partei völlig von dieser Bewegung losgesagt. Selbst Herr Stöcker hat sich in den öffentlichen Bersammlungen eines gemäßigteren Tone- befleißigt. Mit großer Spannung sieht man nunmehr der Bcrathung des CultuSetatS entgegen, welche gleich im Januar ihren Anfang nehmen wird. Da erst wird über die Bedeutung der vatikanischen Audienz vom Ministertisck die erste ossicielie Aeußerung fallen müssen, und Herr Windthorst nebst seinen Mannen werden alle Beranlassung haben, ihre Karten klar zu legen. Auch daS Berhältniß zwischen (konser vativen und Ultramontanen wird dann erst in da» richtige Lickt gerückt werden. Heute, in der letzten Sitzung im alten Jahre, war das Hau« kaum zur Hälfte beschlußfähig. Friedlich war die DiScussion, die Stimmung weihnachtömäßig. Möge eS im neuen Jahre nicht ander» kommen". * Der schon crwälmten neuen Marine-Ordnung e»t- nehmen wir u. A. folgende wichtige Bestimmungen für die Annahme von Kriegsfreiwilligen in Officier»- und Deckosficier«» stellen: Nach ausgesprochener Mobilmachung können zur Besetzung der jenigen Stelle» in der kaiserlichen Marine, die zwa- ein besonderes technische- oder seemännisches Geschick, nicht aber eine svecicll militairischc Borbildung verlange», geeignete Personen, auch ohne zuvor »n der kaiserlichen Marine gedient zu haben, behus» Besetzung voll Osfi- cier». und Dcckosficlersstcllen al» Kriegsfreiwillige eingestellt werden. Diese Personen müssen Reichsangehörige, gesund und nicht dienst pflichtig sein, auch dürfen sie nicht zu dem etwa bereit» onfgebvtrne» ldeil des Landsturmes gehören. E- können eingestellt werden al» Hilss-Lapitainlieutenants: Schisser auf großer Fahrt, die mindcstens 4 Jahr« rin tiansailanttiches. hauptsächlich sür den Pasiagierverkchr verwendetes Pvstdamvtschisf gesührt haben: al- Hilsr-Lieutenant- zur See: Schiffer aus grober Fahrt, die mindesten- 1 Jahr ein transatlantische- Dampsichiff geiülirt haben; al- Hils«.Unter- lie»te»ant-: Schiffer aus großer Fahrt, die mindeste»« 1 Jahr als erster oder 2 Jahre al- zweiter Steuermann aus transatlan tischen. hauptsächl.ch sür den Passagierverkehr verwendeten Post- dampfschisfen gefahren oder ein andere- größere« Seedampfschiff gesührt haben, inact ve Deckosficiere der kaiserlichen Marine, inactiv« Unierosficiere der Marine und Arme«, die sich in einer entsprechenden bürgerlichen Lebensstellung befinden. Dieselbe» trete» al- Feldwebel oder Deckosficier ein und k-nnen nach dargelegter Oualificatiau zn Hilss-Unterlieutenant- befördert werde». St« finde, tu der Regel nur Verwendung am Lande bei den Matrosen- und Werltdwisionen, den Seebaiaillonen und den Matrosrn.dtrtillerle-Abthetlaaoen; «ls Hilss-Maschinenunleringenieure: Maschinisten erster Elaste. die mindestens ein Jahr lang eine Malchin« von über 1000 indietrten Pterdekräften aus transatlantischen. hauptsächlich sür de» Passagier« verkehr verwendeten Postdamv''chifie» selbstständig geleitet haben, inattive Obermaschiniftcn (srüher Deckossieiere erster Elaste) der kaiserlichen Mariae. Die ousgesührte» Kategorie» werden aas Vorschlag des Stalionsches« vom Ehes der Admiralität vor- behältlich der Allerhöchste« Genehmigung sür die Dauer dr- Krieges ernannt; sie rangiren hinter de» Seewehrosficieren ihrer Charge und unter sich nach Lharge und Datum der Er- nrnnung. Ihr Berhältniß als Vorgesetzte wie al- Untergebene wird lediglich durch die Funciion, nicht durch die Charge geregelt. Aus sie finde» alle aus die Osficiere bezüglichen gesetzlichen und sonstigen Vorschristen Anwendung. Nusgenominen hiervon sind nur die Be stimmungen über die Ehrengerichte und über die Wahl der Osficiere und sollen Hilfsosficiere rc. an den Ehrengerichten »nd der Osficie» wähl weder theilnehmen. »och ihnen unterworfen sein. Alle er hallen seiten- de- sie Ernennenden eine Bestallung. Die Lom- peteuzen der Hilssofficierc regelt Las Kriegs-Neldverpslegung-- ieglcnicnt sür die kaiserliche Marine. Die Hilisosficiere und Hils»- Maschincnunicringenicure tragen die Unisorm ihrer Charge, daneben an jeder Teile aus dem Rockkragen« den unklaren Anker mit Krone der Lberbootsleute. Bei Aushören des mobilen Zustandes scheiden die hier behandelten Personen ohne Weitere- wieder anS. Während des mobüen Zustandes kann ihre Entlassung vo» derjenigen Behörde, welche ihre Crnenuung ausgestellt hat. veriügi werden. Ta cs in der obigen Bestimmung heißt: „den Sec» bataiGvnen", die kaiserlicke Marine jcdock zu» Zeit nur ein solcke» Bataillon zählt, so darf man wohl amiehmen, daß demnäckst eine Dermcbnina diese- Truppentdeilö bevvrstehl. Für de» MohilinackuiigSfall sind folgende GestcllungSorte sür die CompteimiiigSmaiinsckasten bestimmt: die kaiserliche Werft zu Danzig sür sämmtlicke Landwehr-BezirkscommankoS deS I. ArmeecorpS, Giesen, Sckneikemühl, Jnowraclaw, Brom berg. EöSli», Scklawe, Stoip, Könitz, Deulsck-Crone, Neu stadt W. P., Pr.-Stargardt de» II. ArmeecorpS und der lv. Division deS V. ArmeecorpS. Die Mannschaften der Landwcbr-BezirkScemn,andoS vo» Anklam, Stralsund, Star- gard i,P.. Naugard, Stettin und Schicvelbein von, II. Armee korps, sämmtlichc vom III. ArmeecorpS. Lübeck, Schwerin, Neustrelitz. WiSmar, Rostock. Schleswig, Apcnrade, Kiel, RendSblirg und Altona vom IX. ArmcccorpS sind nach dem MarinestationSort Kiel, die des IV. Armcec.'rpS, der 9 Division des V. ArmcccorpS. de» VI.. VII.. VIII., von Bremen. Stade und Hämburg, des X., XI.. Xll., XIII, XIV., XV. und dcö ! lind 2. königl baverischen ArmeecorpS sämmtlich nach Wilhelmshaven zir gestclle». * Der Abschluß der Rang- und Quartierliste der Kaiserlichen Marine, welche jetzt im Berlage von E. S. Mittler und Solm. Berlin, erschienen ist. ist in diesem Jahre weiter hinausgeschobcn worden als bisher, so Latz.die Personalnachweise zu Anfang de- Jabre» nur weniger M.h« träge zur völlige» Richtigstellung bedürfen werde», z-mal während de» Winter» im Bereiche der Marine-Bcrw.-n.1nig überhaupt nickt viele Beränderungen in der diensilichen Tbätig- keit dcr See - Osficiere und Marine-Beamten einzutrcken pflegen. Im nächsten Mai wird wie in den früheren Jahren ein Nachtrag zur Rangliste erscheinen, welcher die bis dahin stattgesuiidenen Personal-Veränderungen und insbesondere die durch den Sommerdienst und die zeitweilige Indienststellung einer größeren Anzahl von Schiffen n»v Fahrzeugen bedingten Formationen der Schiffs- und Gesckwadersiäbe enthält. Die iiinere Euiricktung dcr Rangliste ist unverändert geblieben und i» mancher Hinsicht zweckmäßiger als die der Rang- und Quarticrlisic sür die königlich preußische Armee, da z. B- in der Admiralität die Besetzung dcr ein- zelnen Decernate sämmtlicker Abtheilungen und der Geschäfts bereich jede« DecernateS ersichtlich gemacht sind. In dcr Militainschen Abtheilung der Admiralität ist daS bisherige Deeernat I (Militairische Verwendung der Schiffe) in zwei Decernate (Gebrauch der Flotte im Kriege und Frieden — Mobilmachung) zerlegt und ein statistische- Bureau errichtet worden. Ebenso ist nn Marine-Departement das bisherige Deeernat VIII (Artillerie-Angelegenheiten) in zwei Decernate (Artillerie-Verwaltungswesen, Artillerie-Ausrüstung S. M. Schisse und der Hasenbefcsligungen — Construction deS Artilleriematerials) geschieden worden. Die BerwaltungS Ab- theilung ist in ibrcr inneren Organisation unverändert geblieben, ebenso die besonderen Decernate. Dem Hydro graphischen Amte ist außer dem Observatorium zu WilbelmS- havc» auch daS zu Kiel errichtete Chronometer-Observatorium unterstellt worden. Die Organisation dcr Stationen der Ost see und Nordsee ist unverändert geblieben. Die Marineschule besuchen gegenwärtig 26 NnterlieutenantS z S. undein Seccabet der Reserve, die Vorlesungen der Marine-Akademie hören tü CapitainlieutenantS und 11 Lieutenant- z. S. — Die SchissSliste weist einen Flottenstand nach von 7 Panzer fregatten (davon zwei, „Kaiser- und „Deutschland", in Kiel statwnirt, während bisher alle Paiizerfreaatten nach Wilhelms haven gehörten). 6 Panzercorvetten (Ostsee), N gedeckte Corvetten, 10 Glattdcck-corvetten, 5 Kanonenboote der Albatroßclasse und 5 Kanonenboote erster Classe. Für die Küsienverthcivigung sind vorhanden 1 Panzer - Fahrzeug, 13 Panzer-Kanonenboote (darunter 2 für die Nordsee bestimmte, welche erheblich kleiner als die bisherigen werden, aber viel stärkere Maschinen erhalten), 11 Torpedoboote, 4 Minenleger und ein Kanonenboot zweiter (klaffe. Weiter sind noch vorhanden 8 Aviso« (darunter die kaiserliche Pacht ..Hobenzollcrn"), 2 Transport-Fahr zeuge und >2 Schulschiffe (darunter die Seaclsrcgatte „Niobe" und die Schisssjungen-BriagS „Rover", „MuSquito", „Undine", da» Artillerieschifs „MarS" mit dem Tender „Hay", L Corvetten und da« Torpedoschifs „Ulan"); .sowie 1 l Schleppdampfer sür den Hasendienst (darunter einige auch sür die Verwendung als Torpedoboote geeignete Fahrzeuge), 8 Lootsen-Fabrzeuge und II Feuerschiffe. Don den zum Kamps bestimmten Schiffen »nd Fahrzeugen befinden sich weitaus die meisten gegenwärtig in der Reserve. Kein ein« zige» Panzerschiff, Panzer-Fahrzeug, Panzer-Kanonenboot, Torpedoboot oder TranSport-Fahrzeüg ist in Dienst gestellt, vielmehr abgesehen den den im Hafendier.ste und für die Lootsen erforderlichen Fabrreugen, nur 4 gedeckte Corvetten („Leipzig" und „Prinz Adalbert" al» Schulschiffe sür 31 bezw. 34 See-Eadetten, ferner „Stosch" und „Stein') »nd 2 Kanonenboote erster Elaste („Wolf" und „Iltis") in Ost asien unter dem Contreadmiral Freiherr» von der Gvltz al» Geschwaderches, ferner 2 Kanonenboote („Nautik»»" «nd „Hyäne") aus der australischen Station. 2 Corvetlen („Olga" und „Freya") uebst 1 Kanonenboot („Llbatroß") ans oer ostamerikanischen Station, die Corvette „Marie' ans der westamerikamscben Station, di« Corvette „Sophie" im nörd lichen Thcile de» atlantischen Meere» und der Aviso „Loreley" im Mittelmecre. In den heimischen Gewästern sind derzeit nur vier Kriegsschiffe in Dienst aestellt, nämlich in Kiel die Corvette ..Arkona" al» Dachtschiff und die Corvette „Blücher" ru Torpedozwccken, sowie in Wilhelmsbaven da- Artillerie» schiff „Mar»" und der Aviso „Pommerania" al» Tender de» Chef» der Station der Nordsee. * In militairischen Kreisen ist die Nachricht ver breitet, daß der commandirende General deS 8. (rheinischcni Armeeccrp», General der Infanterie von Thile, beabsichtige, seinen Abschied zu nehmen. AtS Nachfolger wird der Camman- deur der 5. Division, General-Adjutant von Los, genannt, welcher erst kürzlich in besonderer Mission nach Spanien ge« schickt worden war und von dieser Reis« in diesen Tagen zurückkehrt. Jevensoll» bürsten aber größere Beränderungen in dcr Armee erst in den nächsten Monaten zu erwarten sein, und zwar weil ersten» die begonnenen Beförderungen zu Oberst lieutenant«. bezw. zu etat-mäßigen StabSosficieren bei der In. fanterie noch nicht abgeschlossen und fernerhin bis zum t. Januar >884 die OualificationSberichle fällig sind, welche in diesem Umsange nur alle zwei Jahre eingcreickl werden. Tie Rang- unv Quartierlisle der preußischen Armee sür Las Jahr 1884 wird diesmal nicht, wie r« sonst stet« dcr Fall war, am NenjabrStage dem Kaiser Überreicht werden, sondern cS geschieht dies erst'am 10. Januar. Selbstredend verzögert fick'hierdurch da- Erscheinen der Rangliste überhaupt, und zwar liegt der Grund hiesür darin, daß e» infolge der zahl reichen, in letzter Zeit stattgesundenen Beförderungen nud Veränderungen in der Armee nicht möglich war, die schwierige und mühsame Arbeit bi» zn dem früher üblich gewesenen Termin sertigzusiellen. Da dem Erscheinen der neuen Rang liste erfahrungsgemäß auch in weitern Kreisen mit einer ge wissen Spannung eukgegengesehen wird, so dürste diese Notiz den Interessenten dazu dienlich sein, diesmal ihre Wißbcgicrdc entsprechend zu zügeln. * Die „Provinzial-Correspondenz" beschäftigt sich mit der Anklage, welche seitens der Fortschrittspartei gegen die preußische Negierung wegen ihrer angeblichen LoS lassung der Sociatdcmvkralen erhoben Worten ist. Tie „Provinzial- Corresp." erörtert dies Thema in einem Artikel: „Tie StaatSregicrung und die Arbeiterpartei bei den Berliner Cemmunalwabien" in folgender Weise: Die Verhandlung über den von den Abgeordneten Zelle und Strohmann cingebrachieii Antrag aus Abänderung einzelner Bestimmungen dcr Slädreorduung, welche am 12. December im Abqeordnetciihause stattiand, hat wiederum zu ausgiebigen Erörterungen über die Vorgänge bei den letzten Berliner Stadt- verordneienwahlen Anlaß gegeben. Der Antrag ist der Gememde. commission zur Borbcraihung überwiesen worden, und wir glaube» uns daher e'nes Eingehens aus seinen Inhalt vorläufig ent- batten zu können. Um so mehr erscheint eS angezeigt, die Borwürie, welche der Worlsührcr der Fortschrittspartei bei dieser Gelegenheit über das Verhalten der Slaalsrcgicrmig egenüber der sogenannten Arbeiterpartei in Berlin zu erheben nr gut befand, einer näheren Erörterung zu unterwerien und die selben aus ihren wahre» Werth ^uruckzusühren. Herr Birchow richtete a!» Mitanlragsteller an die Staatsregierung tue Frage, wic sie dazu gekommen sei, „diejenige Partei ostensibel unterstützen zu lassen, die sie im Uebrigc» als den grüßten Femd mit Ausnahnie- geictzen verfolge." Er hielt er „für ivuiidcrbar, daß, wenn man in allen anderen Puncten de- LiaatSlebenS und deS Geineindelebens den SoeialismuS verfolge, gerade in diesem — dem Berliner — Wahlkampf den Sociaüsten vollste Freiheit der Action eröffnet worden sei". ES erscheine dies „wohl nicht als ein Act der blosten Gerechtigkeit wegen der falschen Emtlieilung der Wahlbezirke, sondern als ein bewußter Kamps gegen politische Gegner". Herr Virchom schloß diesen Theil seiner Ausiührungeu mit den Worten, „daß sie, d. h. die Fortschrittspartei, von vorn herein die Ungcrechligkeil empfunden hätten, daß die Regierung sich in einen Wahlkamps hineingemischt habe, der in der Iha» nicht der ihrige war." Daß die Auflösung dcr Berliner Seadtverordnelen-Versaniinliiiig nicht aus politischen Motiven hervorgegangen ist, und daß dieselbe lediglich aus dem Grunde ersolgcn mußte, weil sich kein anderes Mittel bot, um einen nachgerade unerträglich gewordenen Zustand von Ungerechtigkeit »nd Willkür in Bezug aus die Vertheilung des communalc» Stimmrechts in der Stadt Berlin zu beseitigen, ist bereits früher zur Genüge dargelegt worden. Hat die Wahl- bewegung dessen ungeachtet den Eharakter eines politischen Wahlkampfe« non ungewShnlicher Schärfe angenommen, so trägt die Schuld hieran in erster Linie die Fortschrittspartei, welch« ihrerseits in Besorgniß um ihren Bestand nicht müde wurde, der AnflösungSniaßregcl die gesetzliche Berechtigung abzusprechen und dieselbe al- an- politischen Motiven hcrvorgegangen zu verdächtige». Wäre hierüber noch ein Zweisel möglich, so würde derselbe durch die Tbatsache widerlegt, daß der Weg, welchen die Slaal-regierung zu bejchreüen genölhigt war, bereit« vor Jahren von dem hervorragendsten Führer der Fortschrittspartei als der allein mögliche und richtige bezeichnet worden war. Wic aber die Regierung die Auflösungsmaßregel selbst nicht als eine politische betrachtet und empsohle» hat. so hat sie sich auch von der Wahlbewcguitg fern gehalten und alle von demAbg.Virchow Hergebrachte» gegentheiligeu Behauptungen entbehren der Begründung. Ins- besondere gilt dies von Demjenigen, was er über die Stellung der Regierung zur Arbeiterpartei behauptet hat. Die Erscheinung, die Arbeiter sich geschloffen bei kommunalen Wahlen betheiligen zu sehen, wie dies bei den letzten Berliner Stadtverordnetenwahlen geschehen ist, war ein« vollständig neue. Die Regierung war daher um so mehr verpflichtet, abzuwarlen, in welcher Weise diese Betheiligung int Werk gesetzt werde» würde, al- die neugebildete Arbeiterpartei zwar in der Hauvtsache aus socialdemokraiischen Elementen zusammen- gesetzt war, keinesw'g- aber mit der Socialdeniokralte, wie sie bei den politischen Wahlen hervortrilt, identificirt werden konnie. Dcr Verlaus hat gezeigt, daß die Arbeiterpartei ausschließlich kommunale Intrreffen vertreten hat. Da- Programm, in welchem sie ihre An schauungen niedergelegt hat, enthält nur sachliche Forderungen, welche sich mit den Forderungen anderer Parteien vielfach decken. Wie auch von der gegnerischen Seite anerkannt worden, sind diese For- dernnge, in den Parteiversammlungen im Ganzen in ruhiger und maßvoller Weise vertreten worden. Stellt mau diese Thatsachrn den Vorschriften des Gesetzes über die gemeingesährlichen Bestrebungen der Socioldemokratie gegenüber, so wird keinem un. befangenen Beurlheiler ein Zweifel darüber auflommen könne», daß diese- Gesetz, welcher „aus den Umsturz der bestehenden Staats- oder Gesellschaftsordnung abzieleude Bestrebungen" zur Voraus- setzovg hat, ans die Arbeiterbewegung bei den Berliner Eomniunal- wählen keine Anwendung finden konnte, und daß sich die Regierung geradezu einer Verletzung dieses Gesetze- schuldig gemacht haben würde, wenn sie an der Hand de» letzteren Bestrebungen hätte ent gegentrete« wollen, welch« in berechtigter weise die Interessen eine« großen Theiles der Berliner Vewobnersckmft in Bezug aus die Orb- »uug und Verwaltung ber kommunalen Verhältnisse zvm Ausdruck? zu bringen bestimm» wäre». Es ist eine bewußte Unwahrheit, wenn au- diesem korrekten Standpunkte die Suklage zu begründen ver- sucht wird, daß die Regierung die Arbeiter gegen die Fortschritts- Partei, um diesen Ausdruck zu gebrauchen, au-gespielt habe. Bester al- alles Andere charakterisirt eine derartige Anklage die Denkungs. weise einer Partei, welche in jedem Reglerungsacte politisch« Ten- deuzen wittert, nud der in dem Streben, alle Vorgänge de- »ffent- lichen Leben« zu Porteizwnkea a»«zubeu«en, da« Gesicht dafür voll- ständig abhanden gekommen zu sein scheint, daß es sür die Regierung eine« großen Staate- etwa» H-Htrr« gtedt, al- klettilichra politischen Partenutereffe» »achzujageu. Herr Birchow hat, »m die» gnm Schluß noch hervorzuhebeu, sich zur Unterstützung seiner Au-südrungen wiederbolt daraus beruscn. baß k-uigllche Beawtc bei dr» Stichwahlen für die Arbeitrrcaudtdaien gestimmt hätten. Sollte dte< bedauerlicherweise i» einzelnen Fällen geschehe, sein, so würde der Regierung die Berantworlung hierfür ebensowenig zufallen, wie für die Abstimmung der Beamten über haupt. Wenn aber Männer, denen socmlde,»okratische Neigungen wadrlich nicht zum Lorwurs gemacht werden können, bei der engere» Wahl zwischen einem Arbeiter und einem FortschrittSmann tn de», Erstercn da- geringere Hebet erblicken zu müssen geglaubt baden, so wird die Fortschrittspartei hierin einigen Anlaß zum Nachdenken darüber finden, welcher Art die Beurtheilung ist, die ihre» Tendenzen und ihrer Methode tn den weitesten Kreisen der Bevölkeruug zu Theil wird. * Die „Elsaß-Lothr. Z." brinczt jetzt einige nähere Mit teilungen llber die Angelegenheit der bei Metz zu rr- ricktentcn monnmenlaten Krieger-Grgbsiätle. Da nach sind die Grabstätten dcr aus den Schlachtfeldern ui» Metz bestatteten Krieger deutscher n»d französischer Nationalität nur zur» kleinsten Thcile in daS Eigenthum des Reich» otcr beteiligter Privatpersonen übergegangen und dauernder Er haltung sicher. Für die Kriegergräber auf Gemeinbesried- hösen sind lfiiährige Ruhcrechie erworben. Die große Mebr- ahl dcr Gräber ist aus den Echlachtseldern zerstreut. Dic- ctben genießen nach tz. 2 de» Gesetze- über die Kriegergrab- stättcn vom 2. Februar 1872 den polizeilichen Schutz dcr Friedhöfe. Die zur Schonung verpflichteten Grundeigen tümer erhalten eine nach dem ErtragSwerthe der entzogenen Fläche berechnete Entschädigung. Dieser Zustand hat ru viel fachen Klagen gesührt, welche insbesondere auch im Landet- ausschuffe znm Ausdruck gekommen sind. ES ist nicht zu ver» kenne», daß die fraglichen Grabstätten, deren Gesamwtzahl sich auf etwa 2700 beläuft, sür zahlreiche Grundeigentümer eine bedeutende Erschwerung der AckcrbesteUung zur Folge haben, vvn welcher eS zweifelhaft ist. ob dieselbe durch die von ibncn bezogene Entschädigung vollkommen anSgeglichc» wird. Dazu kommt, daß trotz der Anstellung besonderer Wärter sür die Grabstätten der Krieger ein ausreichender Schutz der weit zerstreuten Gräber gegen Beschädigung kaum zu erreichen ist AuS diesen Erwägunge» ist dcr Gedanke entsprungen, die i» den Kriegergräbern um Metz enthaltene» Gebeine, deren Ruhestätte nicht von dem Reich oder von Privatpersonen eigentümlich erworben sind, in einem einzigen Massengrabe zu vereinigen. Diese Sainmelgrabstätte würde natürlich in einer ibrem Charakter entsprechenden Weise monumental zu gestalten sein. Ein vorläufige- Projekt deS Garnison- oainnspeclorS Rcttiq in Metz ist von einer besonder- zusammengesetzten Commission auS dem militairischen. architektonischen und finanziellen Gesichtspunkte geprüft worden. Voraussetzung sür die mit bedeutenden Kosten verbundene Ausführung de» Plane» ist die Uebernahme dieser Kosten durch da» Reich. . * . * AuS Wien wird der „Kölnischen Zeitung' geschrieben: „Der Besuch de- deutschen K ronprinzen beim Papst hat in den hiesigen Regierungskrcisen eine lebhafte Bewegung hervorgci usen, welche noch verstärkt wurde durch den herz lichen Üiiipfang, den der deutsche Thronfolger im Vatican sank, sowie durch da- unerwartet ruhige Benehmen der Römer, von deren Seite man sich hier Kundgebungen gegen die Annäherung Deutschlands an die Curie versehen hatte. Die große Befriedigung, welche man über diese Thatsachen einpsand, verscheuchten die letzten Bedenken, welche man noch bezüglich de- schon lange erwogenen Gegenbesuch» de- Kaisers Franz Josepb beim Könige Humbert von Italien hegte, und drängte die Frage diese- Gegenbesuchs in den Vordergrund der politischen Erörterung. Bekanntlich konnte man sich vordem nicht über den Ort der Zusammen kunft einigen, da inan in Nom antiklerikale Kunvgebungen befürchten zu müssen glaubte. Nunmehr ist Rom al- der Ort. an dem die befreundeten Monarchen Zusammentreffen sollen, von dcr Regierung wie vom Hof angenommen. Zwischen unserem Minister deS Aeußeren, dem Grasen Kalnoky, und dem hiesigen italienischen Botschafter, Grasen NoLilant, sind bereits die nöthlgen Berhandlungen über die Zeit und die anderen näheren Umstände deS Besuch- eingeleitrl. Der Kaiser Franz Joseph reist jeden falls nach Italien, bevor der König Humbert seine Fahrt nach Berlin antritl." (Der Besuch de« deutschen Kronprinzen beim Papst enthüllt sich jetzt als ein politischer Schachzug ersten Range-. Derselbe war daraus berechnet, die endgültige Verständigung der österreichischen und italienischen Dynastie, welche ohne den Gegenbesuch Franz Joseph » immer noch un vollständig blieb, zu ermöglichen, indem dcr Schritt de- deutschen Thronfolgers den Vatican von vornherein milder stimmte und die österreichischen Bedenken bezüglich der Hal tung der römischen Bevölkerung zerstreute. Die Rom fahrt de» Kaiser» Franz Josepb ist eine wesentliche Er gänzung dcr Romsahrt deS deutschen Kronprinzen. Beide znsamincngenomine» taffen die Beziehungen der erhallenden ttitcrnalicnalen Mächte in einem neuen Lichte erscheinen. ES ist der Ersolg der Reise de» Kronprinzen, daß dcr Gegensatz zwischen dem Onirinal und der Curie und die Abneigung deS cinflllßrcichcii österreichischen KlerikaliSmuS nickt mehr mächtig genug sind, die sricclichen Kreise deS Dreibundes zu störe». Tie Red. d. „K Z ") * Die Europäische Donaucom Mission bat ihre Berathungen beendet. Tie Zabl der Looisen wurde von 63 aus 3.', vermindert und da« CorpS rcorganisirt. Der Ueber- schuß beträgt 53<>,11l Francs. * In diese» Tagen wird pje italienische Deputirten- kammer ihre WeihnachtSserien antreten, deren Tauer sich bis gegen Ende Januar erstrecke» dürste. Tie parlamen tarische Lage trägt im Gießen und Ganzen ein durchaus zufriedenstellendes Gepräge, nachdem auch der ominöse Ba- celli'sche Gesetzentwurf über den höheren Unterricht von dcr Mehrheit im Princip angenommen unv daS Eingehen in die Specialkebatte beschlossen werden ist. ES genügte, daß der Ministerpräsident i» der von ihm einberufcnc» Privatversamm- luna der Majorität erklärte, daß er sür die Vorlage seine- College«, deS UnterrichtSminislerS, persönlich und im Namen de» ganzen EabinetS ei»stehe, um die Majorität zur Votiruna der mit der Regierung vereinbarten Tages ordnung zu oewegen, und die Opposition sah viel zu sehr ei», daß sie eine entscheidende Niederlage erleiden würde, wenn sie die Sache zu einer politischen Frage hinaufzuschrauben ver suchen würde. So wurde denn die Sache in aller Ruhe erledigt und da» wichtigste Resultat der laiigwierigen Debatte war die Wahrnehmung de« außerordentlichen Einstuffe», welchen der Ministerpräsident ncch immer aus bieMajorität verKammer oiiSübt, eine Majorität, die mehr al» hinreichend ist. um die Opposition vollständig in Schach zu halten und jeden Versuch derselbe», an der Stellung de» MinisterumS zu rütteln, mit Ersolg und ohne große MUH« zurückzoweisen. WaS nun daS in Frage stehende Gesetz über den höhere»
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