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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 30.11.1872
- Erscheinungsdatum
- 1872-11-30
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187211309
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18721130
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18721130
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Textverlust
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1872
- Monat1872-11
- Tag1872-11-30
- Monat1872-11
- Jahr1872
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 30.11.1872
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»»AlUh M 6V, Uhr. SS. NMgrr M sftt die ntchG- r destttantt« U He» Wocheutage» > Ihr Nachmittags. Anzeiger. LEblaü sck Kömzl. Bezirksgerichts «ud de? Raths da StM Leipzig. A»aau«»t»t»»eei< ' vierteliä-rltch 1 Lhlr. Rar tacl. Bnugertohu 1 Thlr. lv Mpc. Jede einzelne Rümmer 2'/, Ngr. Gebühren für Uztta-eUaa» odue Pv,wc,ördcruog « Mr. mtt Postbeförbevmg tS L«jrr«tr «gespaltene voura»t»zell«1»/,Rgr. Größere Schriften laut unserem PreisverzetchMsi. Lerlawra »,t« d Nt»attio«»jlris vir Spaltzetle 2 Rgr. FtUot« Ott» Klemm. Umverfitäirstr.rr Lösche. ^ so»i- Hockftr. Si, pä:. 835. Sonnabend den 30. November. Mt Ut Reichs-Postaostallen nehmen Bestellungen auf daS Leipziger Tageblatt fitr den Monat Deeember allein wir geneigter Beacktung bestens empfehlen. Lxpemllni» cke» levlpvßxer Vaxeklnlle». Zvr grMige« Beackwuff. Expedition ist morgen' tag dm 1. Drcember nur BormittagS bis '!?9 Uhr -Les lavtpLtUvr von Vormittag- 9 Uhr an srll«v tu Lonue» tz« Revier i«schlagmeu se» ^l. Lecl«. d. rzahluug »ach de« Zuschlag» und unt«r den au Ort uud Stille ang« Hachfiihend» Nutz- und Brenuhölz« a» de» Metstbtttend« verkauft »erden: kd,m -odrlufer: 27 «ich»», 4 bnchue uud 8 er!««« Klötze, sowie 2 Stück Schirrhölzer, tjch d« Neun» uud ter srg. Prolflet circa 10 Ranwmet« Scheit», 42 Raummeter Ab. m«, 82 Raummeter Schlag,«,ßig, Ivb Vaud Dorre» uud 115 Raummeter Schur«, ^lchholz. »«»kwwft: auf dem Nouuerweg», unweit der Psirnzgärten. ' ^ 1 Raths ,» 26. November 1872. D«s Forst Depniati»«. shrr ProlrstsMen-Vrreiu ,» Letpzig. 18. Rover Ja Sukführurg des »efintltchftt» V«str,bu»gm d« ^ro» VneinS zu mchs»M»d« Gchprech«r> gu »dlate >«!re t> de» BrrnäDM Pastor vr. Dreyf Staat uud st.rch» am vorgestrig« »Mag «,D,»f.G»-d,l üb» da» ckeisdepriucip, d.h. wie e- der Retuer ha Iskvd'qung übersetzt latte: „über der Ksrcheuaecketnd« auf ti,r»»U*. Folgenckswar ck stürz« icheprinttp gleit die Antwort auf st»t, Frage: Wer ist die st.rch«? at lautet: di» Gemeind« ist di« t; cksfft sich hiermit der Protestantr». 'ckbatz«Lm zwei auder» veantworungeu nämlich h»rje»igev, welch« i» de» Grmete di« Kirche steht (das ckml woi. dt« Pastor«»., The». hketrNnch«), sowie der auderu, ntehärde» zur eigentlich« tstßvnal' oder Beamlenkirch«); dn verst» di« Gemeinde» oder «weg»», uud zwar »ich« blrs in ich w.« Summ« aller zugehörig« N» Kirche heiße, sonder» vor» « V?m»e, daß wo dt« Kirche . - die «mze Oemeiud« fein solle, > HchtzM. worde», daß diefis Gefteeckd«. de« Ußristmth»»- «d - 2» U- ' Urchripe» ,i»4 aOsmerstam ade pwüÄrüA, s. her GISs! Mt Ma»»» iWN4!?LÄK Ms» Siu», sich ,«nche,1»,»Sr1t, cklssWch tw mstchtt» ; wie immer M auch Echt de« »He vom»« d^ttchl H»H ihr» deys» M, R,«»t. »«We» sst, «« das t Halt,Az» kö«,», »t,d vtrweiut I»ch w«,» so'ch« würe, würde fi« »wr dt« ^ erschwer», Welch» d» Mitglieder errett^, w»» »,» vor»! Mit. ^ »Herst» als »e», «statt fi« »m>or dmch «»» » Ferntzaltuug stch z, erbittert,» > et«» so »etthnztae» G,w«1»de. M E«it» der Stimm. » ... . r üdrit«»s .»»lös,, i»s, so »der» fiel» I» »«, de» Volke» ihr, Vora,«setzu»g »« sich i» Uchke, hade. Di, »»> «st nu« Frag, de« vrtc« Der Redner eutwirft und woltvtrt »uu die Skizze «ir er Kircheuverfaflung für Sachse», welch« er schon iu geaeuwärtiger Zeit für ausführbar halte», uud als den uuS augeuuffeuen Ausbau des GemeiudevrivcipS für sein« Person auseheu würde. Vorzüglich warnt er ror der Aufstellung ürüerlicher Mnkmal«, alll Kircheubesuch u. dngl., wormch die Stimmderechttzuaa nworbeu werdrn sell«. Jede» äußere Merkmal ist deuköar ohu« dal dahinter augeuommer« Inner«, uud um. gekehrt läßt sich überall dt« turn« Tüchtigkeit oh», vegleltuug solcher äußerlicher Merkmal« d«l7» uud wwU «iuaere sich der «orte Jesu vom imweudige» KWWttielih u»d »»« Herr» Herr.Sage» (L»e. 17, 20 f. Matth. 7, 21). Bekämpft wird feneer di« »uuahm«, als seieu Geistliche «d Kirchmdeamt, als solch« die iu de» kirchlich,« Diage» »ahrheft Sachverständige», sobald e» sich um «tu« Wahl «uter den Gr. m»t»deg«»osi«u und »m di« besonderen vedürf. u ff« der Gemetvd« baudel«. vielmehr erzeug, da« Schulsystem härfig tt» sehr befaugeueS llr- theil uud der ferustehmd« Beamt« mitzkeru« leicht daß Kbeudig« BrdürfuLß de« OrteS. ES sei da. gegen driugeud vöthiß, daß di« Mäuuer, deren Natur SelbstlhLtigkek sei, auch iu der Kirche aus ihrer »ulwürdigeude« pasfiveu Stellung heraus, käme«, »»d so das XeugiouSlebrn mäuulicher« ' itzt »och so r- gniug«u lliseu Iudiff«. rer». Ua,Sktzz« der auf dieser Gruudlag« er- A17K grü»det, M gedne« der versammst«^ Vorlage» Auf dem Grunde des evangelisch - christlichen Äe- »et»d»ri»zq»s ist da AuSba» der Berfassung nuferer Lemdestirche »ach fvlgmdm Hauptzügen anzustrrbrn: 1) Di« localm Rirchenvvrstände, gewähü von und «»» da GesammHrit der ihrer dtirgerlichrn Ehrenrechte thcilhastigeo mäuulichcn Grmeiudegüedrr, welche das Alter da Vollreife erreicht haben, bilden die aus der Srsawmtaemeiude auszuscheibeude sogenannte „active Gemeind?'. Ihnen zur Sette sieben Är 7) Die Synode wählt einen aus Geistlichen und Nicht- etstlichrn bestehenden GyuodalauSschuß, welcher ch ständige juristische Beamte hinzuwä'lt, mit welch» zusammen er das LandeSconfistorium als höchste kirchliche Exe utivbehörde deS Landes bildet. Dieselbe steht unter den Beschlüssen der Synode Eiqe Mittel- iustanz zwischen Diöcesan - uud Landesvrrtrrtuug giebt es nicht. - - 8) DaS Eultulmtnisterium ist diejenige Behörde des ivterconfesfionellen Staats, welcher die staatliche Ober aufsicht über das gesammte kirchliche Leben de- Lande- zufällt. Arm- Lhratrr. Leizyig, 29. November. Iu Mofeuthal'S „Deborah" spielt« gestern Fräul. Suhrlaudt di« Titelrolle uud wußte da- Düster« »ud Leides« schaftliche d»S Tharakter» mit tragischer Mlkcht zum Ausdruck zu bringen. Vorzugsweise gelaua ' ^ 'og uud ihr di« groß« Kirchhv dt« «egeguuua mit Io über deu Thrti sceu», der Monolog «pH, der Fluch der Jüdin Christ»»; aber auch deu säest «reu uud h seiu« Conc, Zeit »utstau Durchführung ! Wnk, »el o»vgr. stammeube-, rung bedeu» welche« deu stebm Gemeindeversamm- luugeu zu Besprechrmgen uud Srratbnngen 2) Der üirchrnvorpand wählt die Geistlich» der Parvchie aws da »o» Staate geprüften und als amts- säbig dezvchuetrn Lheologen, und stellt dieselben im Namen der Gaeeivd« «ll. Der Pfarrer ist zugleich Vorsitzender im Xirchavorstande, jrdoch ohne daS Recht eines Recmsrs gegen dir Beschlüsse desselben, die allent halben nach Majorität erfolgen. 8) Der Kircheuvorstenb knstevrrt die Kirchmmmrind., vrrwaktrt daß V«wögen derseltm, vertritt die Gemeinde vor Gericht, und regelt überhaupt alle Angelegenheiten selbstständig, wÄche local - kirchlicher Natur find, da Staatsbehörden nur für die Befolgung der Staatsgrsetze verantwortlich. e) Localer Natur find auch liturgische und Eultus- sragrn überhaupt, soweit sie nicht die Darstellung deS AllgcmrincharakttrS der Kirche oder eines TheileS der selben betreffe«, sondern innerhalb dieses Allgemein charakters nur eine besondere Ausprägung desselben zum Ziel« haben In gwrifelesällen emschriorn die sogst näher u» bezcicbnmdm höher» Instanzen. b) Bon und aus dm Kircheuvorfländen werden Divcrsauvorstände gewählt, welche für die Diverse de« gleiche Somprtcnz habm, wie die Kirchenvorstände für di« Nnzelgemriude. Bon ihnen werden die Ephoren und etwaige «udrre Beamte der Divcese ernannt, welche mit dm st-pbvrm »usammea an die Stelle der gegen wärtiam Kirchminspectionen trete«. b) T>t« Kircheuvorständ« bilden d«n Kühlkörper für di« Synodr« Wählbar für die Synoden sind alle ru Kirchmvorstehem wählbarm Grmewdealieber ohne Bejirkszwana. Weder hier noch bet den Diöttsauwahleu ist bi« Anrahl brr zu wählmdm Grifil.chm und Laim gesivlich bestimmt, sondern nur die Anzahl der zu wählenden Drprtntm überhavpt. versöhueudeu Situationen de- letzten ActeS »urd« dt» Darflellert» gerecht. Der Beifall, deu dt« Leistung fand, war »iu wohlverdienter. Fräul. Suhrlaudt hat uur «in« Klipp« zu vermeideu, die pathetisch, Vortragsweise bei «tufache» Stelle», wo «in schlichter Rrveton angemeffeu ist. Bei der „Deboras Kllpp« allerdings selten zu Tag,, «eil stch dies« Roll« meistens iu getra« geuem Schwuug bewegt. Doch findet sich sogar «in« Stelle, iu welcher di« Heldin von Kartoffeln und andere» Biciualieu spricht. Der „Joseph" ist «iu, unglücklich, Rolle; Herr Trotz glaubt, uu- aesteru di« Verzweiflung de- Helden am lrbeu-wahrken darzustellen, weun er tn den Pausen feiner Red« gleichsam als drama- tisch« Interpunktion jeu« Slöh». und Schluchz» laute ertönen ließ, welche zu den unleidlichsten Mariereu tragischer Darstellung gehöre». Wir machen den strebsamen Künstler auf dies« vsr« HLugmßosll« auf»«kss«, üi«'»tr bis. her »och »tcht bei th« zu rüge» hatte», daurtt er bei Zeiten abstelle, was später zu «i»«r be- deukltcheu Gewohnheit wird. Di« „Hauua" de- Fräul- Zipfer »« -a»z nietlich und li,blich, «der nicht Innig gen», der „Schulmeister" d,s Herrn Teller HD g»t durchgearbeitrt« Leistung; Herr Neumsm» gab dm Worten de- „Rüden" da- «dl«, elegisch, So'ortt, da- fi« v«l«»g«u. Di« amrebrldtichm Figuren, di« u>- zum Theil von früher her be- kanut find, »creu sauber au-geführt: di« Volk-, scmeu gtuge», mit »u-uabm« de- Hochzeit,«g^ im dritten Act, gut zusamme». Der Vater „Lcreuz" de- Hnru Stürmer hatte stch »ach seinem Schlaganfall wohl ziemlich erholt w»d der blir.de „USraham" de» Herr» Hü»seler li»ß >n sein,» Beweguvge» wenig vo» feiner Blindheit spüre», «ir hätte» deidve MM» tt»e feiuer« AuSarbeituug de- Pathole da- zwar »tcht üdertriebe», aber auch nicht vernachlässigt wnde» ^ . Rudolf Oittschchll. Ächtrs Gnvln»-Ha«scimrrrt. Leipzig« 29. R hau-conent, welche» am ge kam ein« ueu» Orchestercowpo welch» dm Titel „Dtamatifch führt, z»r Lufsührung. Dieselbe ru»g de- neuen Theater- i» K worden und der FistvorßeSung, mit Act gefeiert wmd», als fiusoutpher» hergegaugev. Nach Art der vierhän rou Liller verevrtgt a«ch dieses' «odtmrter Form «chrere Seme» Vers Inhalte-, di« recht bl qmm l» ein« dr«— Kette gefaßt »«dm könum Und z» d«e» lich« I»t«pr«tati»u sich «ie- od« jeue- der läufigen Operusvjet- r«cht gut Ei« langsamer Satz (katetieo) Secundtiffouauzm uud ungewö schritt« eiu besoudn- verzweistlksß' uud er»' TeprSg« gebm, leUet da-Wer iu breit ausgefireckt«, behaglich froh« muug «iu Echnzando, d« dritte Satz Wird Wied« wild — Appasriouato —; wie dies i» jed« modern rowautischeu Oper schon di« Ockmmg »erlangt, folgt da- Ballet, — Ballabll« —Di« Ouvntür«, »ach uns«« Ansicht d« gelmmmift, uud gehaltvollst, Theil de- gavrm To»sMhte-, bildet «iuen schönen Schluß Wmu das W»z« Wnk schon nicht ohne po,tische- Iutere-, »ehörl «erdeu kauv, so liegt tu dittem Satz« d« Himpt- theil feiner «ustkalisch« Arbeit, »ach de» U»t- wu- f ist derselbe von sehr gal«, allgemet» Attest. l«1schn Wirk«»«; di, Motiv« d« vorhngehmden Sätze kling,» zum größer» Theil noch einmal au und mau scheidet so von dem gauze» Wnk», nachdem man alle» Glied«» der Familie,« gut», Letzt »och Hot di« Hand drücke» köuue». Wie f diese Ervpofitfon dtrigirt» Herr Eaprllmristn Hill er persöulich auch noch sein« Co»c«to> tür« iu ch äur, «tu früh«« thematisch frische-, iu d« ! teud au Gehalt wachfeude- zwetteu Theil de- gestrigeu Eoucett» «öffuet». An Orchest.rwnkea kämm am gestrigen Abe»d feru« uoch zur Aufführung^ Weber'- «fftct. voll», a» gewluumdm Gestatten reich« Oberos- O.uwertür» uud da-in d« vergangmmSaison bereit- zu« Bortrag gebrachte Scherzo^vov L. Soldmark. DaS Princip, um« Wnk« so oft als thmcktch zu wiednholm, m»ß jed« ecke, fichtig« Musikfreund daukbar billige»; d« Gold- mark'schen Tompvfitiou gö»m« wir aber Repentiou auch deshalb »och ganz besonder-, fi« im voriaeu Jahr« lttd« nur ch», unsrem lich« A»s»«chm» beim Sewandhau-Puhltcu« faul eck« Zurücksetzuug, welch, dich« Werk mit uichtem verdient. Schon um fei«« selbstständige» Hal tung »Mm, durch di, e« vor d« Mehrzahl der in der Neuzttt geschrtebmm vou Mendel-soh»'- fche» uud tzchumauu'schm Type» abgedrücktru Scherzo'- stch untnschetdet, muß dies»« Wnk imer- esstreu; weun nicht vielleicht gerad« dies« Eia«n- schüft auf «rauchen Hör« befremdeud wirkt, vo» d« g.wöhnl'ch.u, htttec au-gelufleum «ad «iWa- excentrischeu Natar dies« lästigen Sätze hat da« Goldmark'sch, Scherzo sehr wmtg, ch ist wie da« Geficht «iuch sehr «ustm, tü-yttgm Mansch, deffm sckuta« Züge auf «ium Moment dt« Er» i»u«o«g laugst vergaugeu« froh« Stand« mit ttueM mildm Lächelu umspielt, «tr ist beim Auhöreu diesch Sch«zo tmm«, als müßt« eck recht traurig«, gemüthbelastender Satz voraus, gegaagen sei», od« eigentlich vorauSaehm Dt« Gesaugsolistin vch gestrigeu Abeud- war Fräuleck Ida RoSburgh au-New-York. Sl» trug zu Aufaug aus Rosfini's Barbur „Vva voce poeo" re. vor. Wir warm aus dies« Rum» m« gefaßt, dmu es kau» für »tue gm« Lolo» ratmsä»g«iu kaum «tu, uoch daukbar«, R»mm« geh«»; möchten ab« doch die Dtreetiou bitte», diesch gar z» sehr au-a,kostet« Musikstück fsr deu Lauf «ehr«« Saifous zur Rahe z» verweis«. Im zweileu Thetl« folgt« da»» »och au« Mozart - Don Jüan .Jatti datti" uud di« Barialto»«n vo» Rode. Fräulein Ro-burgh bracht, bet au- wuthigem Stimmklavge dies« Stück, «mu auch nicht mit all den fetueu serlischm Küusteu de« LortraA-, doch ganz sauber uud mit «iu« der artigen Leichtigkeit d« Technik h«vor, daß nach dieser Seit» htu ihr, Leistuugeu unübertrefflich, gmauut ««den müffrn. —r. Aus Ll-Lt »u- r-u- Dresden, 28. Nooemb«. So hat de»» di« Erst, Kammer auch bei Verathuug dch »»um BihördeU'Or-a»isatto»--G«s«tz«s ihr« -e« wvhultcheu Trumpf »«^«spielt l Sie verwarf, »t« bereit- gemeldet, tu ihr« heutige» SttzMlg »M "!» gegeu 2« Stimm« de» leitende» Gmmdge. anke» dch ueueu Geschch, die Ueckrtraguug H« vnwaltnuch. «ud Poltzttstrasgewatt an dt» G» mttudevorständ«, med hat dadmch dm Zwttspeelr mit d« Zweiten Kamm«'»hormeck- itast«»ett a»-s«d«h»t. Dt« verteetes d« Deputatbew- Mchrhett, di, Her»« ». K-aitz, Vr. Koch, Mattckt »d Noch «mckr« Mttgltetz« dch Haasch k«»tm stch die L»«tz« «ck«'dem Ltirbchechwloedew, ch hsls «ch »tcht, dt. feudal. MchnhSlt d« ,Mchch" RAb dabei, daß tzte GevüE«ru»F Sachs«- Mch ui», rttf stt z»t SUbftv«W»V»,g° Vpärer, viel- leicht ck zehn Jahre», kö»n« »a» sd wett stt»^-, so «ecktm di, Herr»» ». Er daran» Sdvrf,*. Zehw.u ». s. ». a»d fi« sucht« daewtt »«»MtteottrLt«. vwsschckg, der mtt d« «chgliche» SrnmaMg Mr DtstttctSvorsteher »esmtltch a«f Lrhalttmg dch sMherigen Friidm-richt«>^nsttt«- bereeMet tß, was mit d« Eo»sn»it»»i d« Vorrechte der RittergntSbesttzer gl,tchb«d,»te»d ist, z« beschönig«. Dt« Frag« entsteht na»: »ch soll geschehen? Dt« verhLttieißmäßig g«ckg« Majorität, wetcht dt, Grzu« dch Gesetzch in d« Erst« Kamowr Hab«, gestattet dt« Hoffnung^ daß stch beim Vereckig»»g-v«sahr« allenfalls chm Mehrhch für »ch Gesetz find« w«tz«, namentlich w», dt« MUglleder, die in d« heurig,u Sttznvg fehlt«, h«»»gezogen werde», «der ch wüffeu trotzdem v«. schtedeuen Moment» für sehr bedenkltck gell». Eck- mal h»t sich der Staat-minist« dch Inn«, bei der ««kheidigung des Gesetze- t» der Erft« Kam- w« den »kgttffm d« Herr« v. Z^m», ». d. Planitz ec. gegenüb« ztemUch lau gezttgt, med keck Lhnltchch Wort kam üb« sch», Llyp«, wie es im prmßische» H«r»haus, Minist« Graf Inlendurg gethau: daß dt« Regierung mit asm Mitteln für dch Zustandekommeu de» Gesetzch ckdocht sei» ««de! Im G,genthetl, Herr v Stt-st y Wallwitz hatte s,h: oft uoch für di« e». ragirtesteu Beau« d«s Gesetze- Weri, voll« freundlich« Höflichkeit uud Eatschnldignna, wäh rend er tu der Zweit« Kamm« bei Gele; «heit recht ««gisch austreten kruu. Eia and«« sehr
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