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Wochenblatt für Zschopau und Umgegend : 31.10.1889
- Erscheinungsdatum
- 1889-10-31
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadtarchiv Zschopau
- Digitalisat
- Stadtarchiv Zschopau
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id512512809-188910319
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id512512809-18891031
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-512512809-18891031
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungWochenblatt für Zschopau und Umgegend
- Jahr1889
- Monat1889-10
- Tag1889-10-31
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129. Wochenblatt 1889. für Zschopau und Mmgegenb. Amtsblatt für die Königliche Amtshauptmannschaft zu Flöha, sowie für das Königliche Amtsgericht und den Stadtrat zu Zschopau. Erscheint Dienstag, Donnerstag und Sonnabend und wird am Abend vorher auSgeaeben und versendet ' ' ' ,«schließlich " vierteljahrSpreiS 1 Mark aussc Boten- und Postgebühren. 57. Jahrgang. Donnerstag den 31. Oktober. Jns-ratk werde» mit 10 Pf. für die gespaltene Korpuszeile berechnet und bis mittags' 12 Uhr des dem Tage des Erscheinens vorher- ö- gegrrwen Tage» «»genommen. Bekanntmachung, die Neuwahl von Vertretern der Höchstbesteuerten zur Bezirksversammlung des Bezirksverbandes Flöha betr. Gesetzlicher Vorschrift zu Folge haben die Herren LinuS Bruno Hehmann, Rittergutspachter in Lichtenwaldc, Gustav Theodor Wtatthes, Kaufmann und Fabrikant in Zschopau, Curt Alexander Oehme, Kaufmann in Grnnhainichcn und Carl Friedrich Wendler, Baumeister und Papierfabrikant in Zschopau als Vertreter der Höchstbesteucrte» aus der Bezirksversammlung des BezirkSverbcmdes Flöha mit Ende des laufenden Jahres auszuschciden. Zur Vornahme der Neuwahlen ist Dienstag, der I«. Dezember dieses Jahres Vormittags von '/.IS bis Mittag '/.I Uhr als Termin anberaumt, und der Verhandlungssaol der Unterzeichneten Königlichen Amtshauptmannschast als Wahllokal ausersehen worden. Diejenigen Personen, welche nach 16 und 17 dcS Gesetzes vom 21. April 1873, die Bildung von Bezirksverbänden betreffend, verbunden mit Artikel II. des Gesetzes vom 2. August 1878, einige durch die Reform der direkten Steuern bedingte Abänderungen gesetzlicher Vorschriften betreffend, als Höchstbesteuerte des hiesigen Bezirkes stimmberechtigt sind, werden daher aufgesvrdert, in dem vorstehends anberaumten Wahltermine zu erscheinen und an der Abstimmung Theil zu nehme». Die als Vertreter juristischer Personen zur Wahl Erscheinenden haben sich als solche und als Königlich Sächsische Staatsangehörige im Termine zu legitimiren. Die Liste der stimmberechtigten und beziehentlich wählbaren Höchstbcsteuerten liegt bis mit SV. November 188« an hiesiger Canzleistelle zur Einsicht aus. Einsprüche gegen diese Liste sind bei deren Verlust mindestens vierzehn Tage vor dem Wahltermine hier anznbringen. Königliche Amtshauptmannschast Flöha, am 25. Oktober 1889. , v. Gehe. Kr. Steckbrief. Der Fabrikarbeiter Friedrich Emil Seidel, geboren ani 10. Juni 1870 in Marienberg, zuletzt in Leipzig, vorher in Zschopau aufhält lich, gegen welchen die Untersuchungshaft wegen falscher Anschuldigung verhängt worden, ist zu verhaften und in das nächste Gerichtsgefängnis; abzn- liesern. — 8t. ä.. 8öi. 23/89. VI 318. - Königl. Staatsanwaltschaft Chemnitz, am 29. Oktober 1889. «r. Schirlitz. Bekanntmachung. Kirche »Vorstandswahl betreffend. Die Kirchenvorstandswahl findet Sonntag, den S. November a. c., vormittags von II Uhr ab, in der hiesigen Stadtkirche statt. Die Wähler ans der Stadt geben ihre Stimmzettel, auf welchen je 4 Namen zu verzeichnen sind, in der Zeit von 1l bis V, 1 Uhr auf dem Raum des Altarplatzes ab. Die Wähler aus jeder der drei eingepsarrten Ortschaften, welche nur je einen Namen auf den Zettel zu schreiben haben, geben letzteren ab an den näher zu bezeichnenden Stellen der Kirche. Aus dem Kirchenvorstand scheiden aus die Herren: in Zschopau: Fabrikbesitzer, Landtagsabgeordncter M. Werner, Kirchenrendant Hermann Martin, Niemermeister Gottlob Schmidt, und Oberlehrer Kantor Uhlmann, in Witzschdorf: Gcmeindevorstand Gustav Wünsch, in Gornau: Strumpffabrik-Werksührer Hermann Richter, in Schlößchen - Porschendors : Gemeindevorstand Karl Wenzel. Die Ausscheidenden sind wieder wählbar; im übrigen sind wählbar alle stimmberechtigten Gemeindeglieder, die das 30. Lebensjahr erfüllt haben. Stimmberechtigt sind nach dem Gesetz „alle selbständigen Hausväter ev.-luth. Konfession, welche das 25. Lebensjahr vollendet haben, sie seien verheiratet oder nicht, mit Ausnahme solcher, die durch Verachtung des Wortes Gottes oder nnehrbaren Lebenswandel öffentliches, durch nach haltige Besserung nicht wieder gehobenes Aergernis gegeben haben, oder von der Stimmberechtigung bei den Wahlen der politischen Gemeinde ausge schlossen sind." Vorausgesetzt ist dabei, daß sich die stimmberechtigten Gemeindeglieder rechtzeitig angemeldet und in die Wählerliste haben eintragen lassen. Möge die Beteiligung an der Wahl eine rege sein und ihr Ansfall dem kirchlichen Wesen zuni fröhlichen Weitergedeihcn verhelfen. Zschopau, de» 30. Oktober 1889. Der Kirche «vor st and. ?. Wolf. Freitag, den 1. November, nachm. S Uhr. Aus Sachsen. — Se. Majestät der König wird sich am 3l. d. M. früh 8 Uhr 37 Min. vom Leipziger Bahn hofe aus nach Leipzig begeben, um die von dem Leipziger Kunstverein im dortigen Museum veran staltete Gemälde-Ausstellung zu besichtigen. Die Rückkehr nach Strehlen erfolgt a» demselben Nach mittage 1 Uhr 45 Minuten ab Leipzig. — Se. königl. Hoheit Prinz Georg und Fa milie haben am Dienstag daS Palais auf der Langestraße bezogen. — Am Dienstag vormittag 11 Uhr wurde in der katholischen Hofkirche, zu Dresden zum Jah resgedächtnis für weiland Se. Majestät König Johann (f 1873) ein feierliches Requiem abge- halien, welchem Se. Majestät der König, sowie Ihre königlichen Hoheiten der Prinz Georg, die Prinzessin Mathilde und der Prinz Albert an wohnten. ^ — Nach einem Athener Berichte über die Aus stattung des Palais, welches Kronprinz Konstantin von Griechenland mit seiner erlauchten Gemahlin in Athen bewohnen wird, bildet den schönsten Schmuck des Ankleidezimmers der Prinzessin Sophie eine Konsoltoilette ans Meißner Porzellan, mit einem Spiegel in Porzellanrahmen und Vasen
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